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    raschke64 Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 06. Januar 2017
    "Hilfreich"-Bewertungen: 69
    885 Rezensionen
    Porträt auf grüner Wandfarbe Elisabeth Sandmann
    Porträt auf grüner Wandfarbe (Buch)
    09.10.2023

    Zu viel

    Nicht lange nach der Wende wird die in England lebende Gwen von ihrer Tante gebeten, sie zusammen mit ihrer Freundin nach Polen zu begleiten, um die Stätten ihrer Kindheit zu besuchen. Diese Bitte beunruhigt Gwen und sie nimmt sie als Anlass, zum einen ihr Leben zu ändern und zum anderen nach der Vergangenheit ihre Familie zu forschen, denn dort gibt es viele weiße Flecken und gegenseitige Beschuldigungen...

    Das Buch ist ein groß angelegter Familienroman der über zwei Weltkriege und insgesamt rund 80 Jahre dauert. Gerade der Anfang ist absolut verwirrend, weil man als Leser die vielen Namen und die wie zueinander stehenden Person schwer auseinanderhalten kann. Hilfreich ist dabei das beigelegte Lesezeichen, auf dem die wichtigsten Personen kurz skizziert sind. Trotzdem ist gerade der Anfang für mich extrem schwer zu lesen gewesen. Um nicht zu sagen, in Teilen auch etwas langatmig. Die Geschichte wird in Gegenwart und Rückblenden in der Vergangenheit erzählt. Ungefähr ab der knappen Mitte des Buches wurde es dann für mich auch richtig interessant und ich konnte das Buch auch relativ flott weiterlesen. Leider war das Ende für mich dann so kitschig, dass ich doch etwas enttäuscht war und das Buch so nur als Mittelmaß einstufen muss. Da wäre mehr möglich gewesen
    Der Glanz der Zukunft. Loulou de la Falaise und Yves Saint Laurent Michelle Marly
    Der Glanz der Zukunft. Loulou de la Falaise und Yves Saint Laurent (Buch)
    09.10.2023

    Interessantes Leben

    Loulou versucht, sich von ihrer Mutter zu lösen, und sie schafft es letztendlich nur durch eine Heirat mit dem irischen Ritter Desmond. Doch schon nach kurzer Zeit merkt sie, dass er sie eher enttäuscht. Sie interessiert sich vor allem für Mode. In den Swinging Sixties in London kommt sie mit bekannten Persönlichkeiten dieser Zeit zusammen, so z. B. Rolling Stones. Doch letztendlich lernt sie in Paris Yves Saint Laurent kennen und damit ändert sich ihr Leben endgültig...

    Das Buch beschreibt ein interessantes Leben und eine interessante Persönlichkeit. Ich bin mit der Modewelt wenig vertraut und hatte vorher noch nie von Loulou gehört. So war für mich alles neu und ich habe ihren Lebensweg mit großem Interesse verfolgt. Das Buch ist gut geschrieben und man trifft dort viele Persönlichkeiten aus der kulturellen Szene von London, New York und vor allem Paris. Während es anfangs vor allem um Loulou geht, ändert sich das mit ihrer Einstellung und ihrer Freundschaft mit Yves Saint Laurent. Im letzten Teil des Buches geht es mehr um diesen großen Modemacher.
    Von mir gibt es eine Leseempfehlung.
    Terafik Nilufar Karkhiran Khozani
    Terafik (Buch)
    09.10.2023

    Zwischen den Welten

    Nilufer ist in Deutschland geboren und aufgewachsen und ihre Eltern stammen aus Iran. Nach der Scheidung geht der Vater irgendwann zurück in sein Heimatland und kümmert sich so gut wie nicht nur um die Tochter. Erst als sie erwachsen ist, kommt es zu einem Besuch des Irans und ihrer dortigen Familie.

    Das Buch lässt mich etwas ratlos zurück. Zum einen spürt man genau, wie Nilufer sich praktisch zwischen den Welten befindet und sich für kein Land so richtig entscheiden kann oder will. Sie fühlt sich in Deutschland nicht wohl und im Iran gleich gar nicht. Das kann ich zwar mit dem Kopf verstehen, aber ich fühle es nicht beim Lesen. Weil das Buch mich seltsam unberührt zurücklässt. Nilufers Familie versucht alles, ihr den Besuch so angenehm wie möglich zu machen. Doch ihr Vater ist weiterhin distanziert und wirkt gefühllos und sie ihm gegenüber auch irgendwie. Irgendwie dachte ich die ganze Zeit, dass sie doch eigentlich gar nicht richtig was miteinander zu tun haben wollen. So war ich am Ende irgendwie nur froh, dass die Geschichte aufhört und sie nach Deutschland zurückkehren kann.
    Leichenblass im Fass Joost Jensen
    Leichenblass im Fass (Buch)
    09.10.2023

    Gefährliches Tüdelbräu

    Die Friesenbrauerin Gesine wird von ihrem Dorf für den norddeutschen Brauwettbewerb angemeldet. Mit einer Stimme Mehrheit gewinnt sie diesen sogar. Danach ist nichts mehr, wie es war. Über das Internet wird ihr Tüdelbräu bekannt und das Dorf von Touristen überrannt. Das sorgt zwar für Umsätze, bringt aber Unfrieden in den Ort. Dies steigert sich noch, als ihr größter Konkurrent beim Schützenfest auftaucht und wenig später tot ist. Gesine steht unter Mordverdacht…

    Der zweite Teil der Reihe nimmt aktuelle Bezüge zu Internethypes und deren Folgen. Der Krimi selbst ist nicht besonders spannend, weil es gar nicht viele Verdächtige gibt und ich schon ungefähr ab Mitte des Buches wusste, wer es war. Gut gefallen hat mir allerdings die oft witzige Beschreibung der Dorfbevölkerung. Alles in allem ein netter Regionalkrimi, den ich als guten Durchschnitt einordnen würde.
    Schwarzvogel Frida Skybäck
    Schwarzvogel (Buch)
    04.10.2023

    Sehr gut

    Fredrika ist Polizistin und kehrt nach einem Vorfall zurück in ihre alte Heimat, um dort in der Mordkommission zu arbeiten. Eine junge Frau bricht im Eis ein und Fredrikas Oma beobachtet das Ganze und ist der Meinung, das ist kein Unfall. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig. Fredrika ist zum einen persönlich involviert, weil sie so ziemlich den gesamten Ort und kennt und ihre Familie scheinbar ebenfalls betroffen ist. Zum anderen muss sie mit einem neuen Kollegen zusammenarbeiten Henry ist so ganz anders als sie und es dauert ein wenig, bis sie gut miteinander arbeiten können.

    Das Buch ist der erste Teil einer neuen Reihe und ich muss sagen, dass ich schon jetzt ein Fan davon bin. Ich habe es quasi in einem Ritt durchgelesen und mich keine Minute gelangweilt, obwohl es nicht immer an jeder Stelle hochspannend war. Aber interessant war die Konstellation, wie jemand in einem kleinen Ort, wo er jeden kennt, ermitteln muss. Und wie der Zwiespalt ist, wenn scheinbar die eigene Familie, vielleicht sogar der eigene Vater, in den Fall verwickelt sein könnten. Die Hauptpersonen haben Ecken und Kanten, sind aber sehr sympathisch. Die Ermittlungen sind nachvollziehbar. Von mir eine absolute Leseempfehlung.
    Nur eine Lüge - Zwei Familien, eine tödliche Verbindung Malin Stehn
    Nur eine Lüge - Zwei Familien, eine tödliche Verbindung (Buch)
    28.09.2023

    Ganz stark

    Eine große Hochzeit steht an. Das Schwierige daran ist, dass die beiden Familien seit acht Jahren nichts mehr miteinander zu tun haben wollen. Denn damals gab es einen schwerwiegenden Vorfall und danach ist nichts mehr, wie es war. Doch mehr oder weniger verläuft bei der Feier erstmal alles wie geplant, kleinere Fehltritte werden übersehen.... doch dann findet man eine Leiche...

    Das Buch wird zwar als Roman bezeichnet, es hätte das Etikett Thriller oder Psychothriller auf jeden Fall verdient. Es ist für mich das zweite Buch der Autorin, dass ich lese. Und wie auch der Vorgänger ist dieses unheimlich spannend. Die Kapitel werden aus Sicht der verschiedenen handelnden Personen erzählt und man hat sowohl in der Vergangenheit wie in der Gegenwart nie das Gefühl, dass man ansatzweise weiß, um was es geht. Es ist keine Minute langweilig und man will einfach immer nur weiterlesen.
    Die Erfindung des Lächelns Tom Hillenbrand
    Die Erfindung des Lächelns (Buch)
    25.09.2023

    Zu viel

    Paris 1911. Aus dem Louvre wird das damals nicht sehr bekannte Gemälde von Leonardo da Vinci Mona Lisa gestohlen. Zu der Zeit war es einfach ein Bild unter vielen. Verschiedene Polizeiinstitutionen versuchen, die Täter und vor allem das Bild wiederzufinden. Doch das scheint aussichtslos...

    Das Buch hätte richtig gut werden dann können. Die Geschichte an sich ist interessant und spannend und birgt viel Stoff für einen guten Roman. Doch in meinen Augen wollte der Autor einfach zu viel. Da werden große Persönlichkeiten mit dem Bild in Verbindung gebracht. Das ist an sich gar nicht schlecht. Doch es wird dazu ausführlich, um nicht zu sagen sehr ausführlich, über diverse Nebenstränge berichtet und das wird irgendwann langatmig und dann auch zum Teil langweilig. Vor allem die nahezu ausufernde Verwendung diverse Fremdwörter hat mich irgendwann nur genervt. Anfangs habe ich noch nachgeschlagen, doch irgendwann wurde mir das zu viel und ich habe es gelassen. Es hat mir den Spaß in dem Buch etwas verdorben. So ist das Ergebnis letztendlich für mich leider nur Durchschnitt und ich kann nur eine bedingte Leseempfehlung aussprechen.
    Die Triade von Madrid Andreas Storm
    Die Triade von Madrid (Buch)
    18.09.2023

    Sehr umfangreich

    Der zweite Fall der Reihe bringt Lennard Lomberg nach Spanien, genauer gesagt nach Grenada. Dort wurde ein Gemälde gestohlen, das eigentlich schon als verloren galt. Der Verteidigungsminister der BRD beauftragt Lomberg, sich der Sache anzunehmen und das Gemälde zu finden, ohne dass davon etwas an die Öffentlichkeit gerät. Denn das Gemälde hat eine bewegte Vergangenheit, die geheim bleiben soll...

    Die Geschichte in diesem Buch ist unheimlich komplex. Sie spielt auf vier verschiedenen Zeitebenen und hat mich manchmal überfordert. Teilweise wusste ich nicht, wer die handelnden Personen sind und in welchem Zusammenhang sie stehen. Dazu kamen noch viel mehr Details, die das Ganze ziemlich in die Länge zogen und die Spannung aus dem Buch nahmen. Mir kam es mehr wie ein Roman und weniger wie ein Krimi vor. Dabei ist die Geschichte an sich äußerst interessant. Aber in der Umsetzung gibt es noch Luft nach oben.
    Der Weg ins Apfelreich Anna Fredriksson
    Der Weg ins Apfelreich (Buch)
    18.09.2023

    Etwas mehr erwartet

    In einem kleinen Ort in Südschweden leben Vanja, deren Tochter Sally und ihre Enkelin Josefin, und zwar jede ihr eigenes Leben, aber räumlich nah beieinander. Josefin betreibt mit ihrem Mann einen alternativen Hof und Sally eine Pension. Vanja ist eine bekannte Malerin. Doch das Verhältnis zueinander ist nicht leicht, besonders Vanja tut sich schwer, mit der Vergangenheit und der Gegenwart klarzukommen

    Das Buch ist der dritte Teil einer Reihe um die drei Frauen. Ich kenne die beiden Vorgängerteile nicht und hatte besonders auf den ersten 150 Seiten große Probleme, die entsprechenden Personen auseinanderzuhalten und ihre Beziehung zueinander zu verstehen. Das kann ich der Autorin nicht anlasten, allerdings wäre es hilfreich gewesen, wenn zumindest ein Personenregister vorhanden gewesen wäre. So musste ich mich doch durch die Seiten durchkämpfen und habe einige Entscheidungen bzw. Aussagen nicht richtig verstanden. Dazu kommt, dass mir die Person Vanja zutiefst unsympathisch ist. Im Verlaufe des Buches versteht man allerdings mehr und mehr, um was es eigentlich geht. Damit liest es sich auch definitiv leichter. Ich hätte fast eine gute Beurteilung abgegeben, doch leider hat das Ende mich dann wieder in einigen Teilen ziemlich enttäuscht. So bleibt das Buch für mich leider nur Mittelmaß. Ich würde es nur jemanden empfehlen, der die Vorgängerbücher kennt.
    Meine Männer Victoria Kielland
    Meine Männer (Buch)
    18.09.2023

    Anders

    Ende des 19 Jahrhunderts arbeitet Brynhild in Norwegen auf einem Hof als Magd. Sie verliebt sich in den Hoferben und als sie ein Kind erwartet, wird dieser gewalttätig. Sie verliert das Kind und geht in die USA zu ihrer Schwester. Sie gibt sich einen neuen Namen und versucht, ein neues Leben zu beginnen. Doch sie hat große Probleme...

    Das Buch ist komplett anders. Anders, als ich es erwartet habe. Aber auch anders, als ich bisher ein Buch gelesen habe. Die Sprache ist sehr besonders. Man kann das schlecht beschreiben, es ist außergewöhnlich. Allerdings hatte dies zur Folge, dass ich emotional mit den Figuren überhaupt nicht zurechtgekommen bin und keinen Zugang fand. Es war ein wenig so: eine überaus wunderschöne und strahlende Verpackung, die den Blick vom Inhalt weggelenkte. Auch fand ich die Hauptfigur gerade am Anfang mehr als naiv und danach zum Teil traumatisiert, aber eben auch irgendwie kalt. Das Buch war nicht mein Fall.
    Fräulein vom Amt - Spiel auf Leben und Tod Charlotte Blum
    Fräulein vom Amt - Spiel auf Leben und Tod (Buch)
    30.08.2023

    Alma ermittelt wieder

    In Baden-Baden herrscht das Schachfieber. Das internationale Schachturnier mit fast allen bekannten Schachspielern seiner Zeit lockt viele reiche Menschen in die Stadt. Allerdings auch reichlich Diebe und die Polizei ist gut beschäftigt. Alma arbeitet wie immer im Telefonamt und wird von einer Kollegin gebeten, den Todesfall ihrer Cousine zu untersuchen. Diese wurde in einer Wäschetrommel in einer Wäschefirma gefunden. Die Polizei ist schnell bei Selbstmord bzw. einem Unglücksfall, doch das will die Kollegin nicht glauben. Bei ihren Recherchen gerät Alma einmal mehr in große Gefahr...

    Das Buch ist der dritte Teil der Reihe um die Telefonistin Alma und ihre Freundin sowie Angehörige und Bekannte. Wie immer wird das Zeitgefühl gut eingefangen. Mitte der 1920er Jahre kommen verrückte Tänze der Shimmy auf. Allerdings haben Frauen weiterhin nur wenige Rechte und werden schlecht bezahlt. Auch das Aufkommen des Dritten Reiches wird thematisiert. Die eigentliche Krimihandlung ist wie in den vorherigen Bänden nicht allzu hochspannend, aber immer noch interessant genug, dass man das Buch gern liest. Die Personen sind sympathisch, auch wenn ich einige Gedankengänge gerade gegen Ende des Falles nicht immer nachvollziehen kann. Trotzdem gibt es von mir eine Leseempfehlung
    Kommissar Jennerwein darf nicht sterben Jörg Maurer
    Kommissar Jennerwein darf nicht sterben (Buch)
    30.08.2023

    Vielleicht doch?

    Kommissar Jennerwein macht ein paar Tage Urlaub in einem Wellnesshotel. Er soll sich dort allein erholen und auf keinen Fall irgendwelche Fälle lösen. Natürlich bleibt es nicht bei Sauna und sportlichen Unternehmungen, sondern Jennerwein wird von einem koreanischen Mitarbeiter eines riesigen Konzerns engagiert, um herauszufinden, warum ein weiterer Mitarbeiter verschwunden ist und vor allem wohin. Dabei macht die Firma quasi um alles ein Geheimnis und kontrolliert alles. Zusätzlich zu diesen heimlichen Unternehmungen schwebt Jennerwein in Lebensgefahr, denn ein Auftragskiller soll ihn ermorden.

    „Kommissar Jennerwein darf nicht sterben“ ist mein 1. Buch aus der Reihe. Inzwischen frage ich mich: Vielleicht sollte er doch sterben? Denn ehrlich gesagt hat mich das Buch nicht wirklich überzeugt. Anfangs fand ich es ja noch irgendwie lustig, dass sich einige seiner alten Fälle und Täter zusammentun, um sich einen Auftragskiller für Jennerwein überhaupt leisten zu können. Doch das Ganze wirkt mehr und mehr nicht komisch, sondern einfach überdreht und oder mit der Zeit langweilig. Gleiches gilt für die Suche nach dem verschwundenen Mitarbeiter in dieser riesigen Fabrik, wo alles nur noch mit Künstlicher Intelligenz arbeitet und man Mensch und Maschine kaum unterscheiden kann. Auch das war am Anfang etwas witzig, aber mit der Zeit war es mir einfach zu schräg (auch wenn natürlich sehr gut recherchiert, in absehbarer Zeit wird vieles davon so sein oder ist es schon) und ich kann die Lobeshymnen auf die Reihe nicht nachvollziehen. Vielleicht waren die ersten Bücher einfach besser. Meins ist es jedenfalls nicht.
    Marschlande Jarka Kubsova
    Marschlande (Buch)
    30.08.2023

    Sehr aktuell

    Britta zieht mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern von Hamburg in die Marschlande. Sie haben dort ein sehr schönes Haus gekauft, doch Britta wird weder mit dem Haus noch mit der Landschaft noch mit den Menschen so richtig warm und fühlt sich nicht wohl. Erst nach und nach erkundet sie die Umgebung und stößt auf eine Straße mit Namen Abelke Bleken. Darüber will sie mehr wissen und findet heraus, dass diese Frau im 16. Jahrhundert als Hexe verbrannt wurde.

    Das Buch erzählt die Geschichte von zwei Frauen. Einmal von Abelke, die im Mittelalter einen eigenen Hof besaß und für ihre Zeit sehr ungewöhnlich war. Zum anderen in der jetzigen Zeit über Britta, die für ihre Familie viel aufgegeben hat und damit nicht glücklich wird. Das Buch ist sehr aktuell, denn bei den parallelen Erzählungen merkt man auf einmal, wie viel von der damaligen Zeit auch jetzt noch gilt. Und wie schwer es Frauen immer noch haben, wenn sie ein wenig anders sind oder wenn sie die gleichen Rechte einfordern, die ein Mann automatisch hat. Dabei ist das ganze gut geschrieben und lässt sich flüssig und interessiert lesen. Das Nachwort am Ende erklärt die wissenschaftlichen Zusammenhänge. Von mir eine absolute Leseempfehlung
    Nicht, dass noch einer sitzenbleibt! Renate Bergmann
    Nicht, dass noch einer sitzenbleibt! (Buch)
    24.08.2023

    Viel Wahres

    Renate Bergmanns Enkelin kommt in die Schule. Wie heute üblich, fällt eine Menge des Unterrichts aus und Renate ist damit weder glücklich noch einverstanden. Mehr zufällig kommt sie in die Schule und übernimmt letztendlich eine Stelle als Hilfskraft. Dazu packt sie viel Lebensweisheit, aber auch einige überholte Sachen aus.

    Je weiter die Reihe um die Online-Omi Renate Bergmann fortschreitet, desto mehr hat man sich als Leser an die anfangs sehr witzigen Sachen gewöhnt, wenn sie die englischen Ausdrücke falsch verwendet oder eindeutscht oder mit den aktuellen Gegebenheiten nicht mehr so recht klar kommt. Daher wirkt der Witz jetzt nicht mehr frisch. Trotzdem finde ich, dass das Buch eines der besseren der letzten ist, weil hier sehr viel Wahres angesprochen und der Schulalltag real gezeigt wird und der ist nicht unbedingt lustig. Von daher von mir doch eine Leseempfehlung.
    Kontur eines Lebens Jaap Robben
    Kontur eines Lebens (Buch)
    21.08.2023

    Sehr berührend

    Frieda muss nach dem überraschenden Tod ihres Mannes in ein Pflegeheim umziehen. Der Sohn organisiert alles, auch die Auflösung des alten Haushaltes. Dabei kommen Frieda mehr und mehr Erinnerungen an ihre Jugend zurück. Und vor allem die immer noch schmerzliche Erinnerung an die Geburt ihres 1. Kindes, das in den 1960er Jahren unehelich zur Welt kam. Zur damaligen Zeit ein absoluter Skandal...

    Das Buch ist sehr, sehr berührend. Es erzählt die Geschichte einer eigentlich ganz normalen Frau. Aber es erzählt die Geschichte eben auch sehr realistisch. Gerade die ersten Szenen im Pflegeheim sind so wirklichkeitsgetreu, man hat das Gefühl, man ist dabei. Das Geschehen selbst ist für die damalige Zeit gar nicht ungewöhnlich. Es ist vielen Frauen so gegangen und sie haben ihr ganzes Leben lang darunter gelitten. Und genau das beschreibt der Autor sehr genau, ohne kitschig zu werden. Man hat für diese Frauen ein sehr großes Mitgefühl, aber kein Mitleid. Genau das macht das Buch so besonders. Auch die persönlichen Zeilen des Autors (in meinem Buch beigefügt) zeigen das erneut auf und ich hoffe, es gibt bald noch mehr Bücher dieses Autors auf Deutsch. Er hat es verdient. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.
    Nova - Aufbruch in die Wildnis Megan Wagner Lloyd
    Nova - Aufbruch in die Wildnis (Buch)
    07.08.2023

    Zauberhaft und realistisch

    Die kleine Katze Nova führt ein sorgloses Leben als Wohnungskatze bei Ma Millie in einem Haus mitten im Wald. Ihr geht es gut, sie wird verwöhnt und fühlt sich wohl. Doch Ma Millie wird schwer krank und so entschließt sich Nova, Hilfe beim Nachbarn zu holen. Allerdings ist dieser noch in der Stadt und so bleibt Nova nichts anderes übrig, als den Weg dorthin auf sich zu nehmen. Doch als Wohnungskatze weiß sie wenig über die Gefahren in der Wildnis und ist froh, als sie eine Füchsin trifft. Diese hilft ihr unter großem Einsatz, den Weg in die Stadt zu finden.

    Das Buch ist für Kinder/Erstleser ab 8 Jahren gedacht. Dafür ist es passend. Die Schrift ist groß und zwischen den Zeilen ist genügend Abstand. Die Kapitel selbst sind kurz. Dadurch eignen sie sich zum Vorlesen, aber auch für Erstleser (mit ein wenig Hilfe bei einigen schwierigeren Wörtern). Dazwischen befinden sich liebenswerte Schwarz-Weiß-Zeichnungen. Mir hat gefallen, dass bei aller Fantasie (sprechende Tiere) alles realistisch blieb. Die Füchsin ernährt sich von anderen Tieren, der Luchs ist gefährlich. Die Tiere werden großen Gefahren ausgesetzt und kommen nicht immer ungeschoren davon. Trotzdem helfen sie sich gegenseitig und nur aufgrund dieser Hilfe schaffen sie es überhaupt, das Abenteuer zu überstehen. Ebenfalls gefallen hat mir das Ende der Geschichte. auch das ist sehr realistisch dargestellt und zeigt, dass das Leben verschiedene Seiten hat. Und dass man manchmal auch Rückschläge einstecken muss. Diese Mischung macht das Buch zur etwas besonderem. Die kleine Katze Nova ist liebenswert und sympathisch Und das Buch bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung.
    Salz und Schokolade Amelia Martin
    Salz und Schokolade (Buch)
    07.08.2023

    Familiengeschichte

    Halle Anfang des 20. Jahrhunderts. Die Stadt lebt vor allem vom Salz, doch mehr und mehr auch von der Schokolade. Die Familie des Kakaoimporteurs Leopold Mendel verbindet sich mit der Familie David, die ein Café und eine Schokoladenherstellung besitzt. Aus dieser Verbindung wird eine der größten Schokoladenfabriken des Landes entstehen. Die Kinder der Familien sollen heiraten, doch die Verbindung ist nicht glücklich. Und mehr und mehr nähert sich der 1. Weltkrieg…

    Das Buch beschreibt die Stadt Halle mit ihren speziellen Eigenarten und der Salz-Historie. Wer sich ein wenig auskennt, kann anhand des Buches die genauen Orte nachverfolgen. Das Buch beschreibt ebenfalls den Aufbau einer großen Schokoladenfabrik, die es bis heute in Halle gibt. Gleichzeitig auch die Traditionen der Salzsieder. Aufgrund der unterschiedlichen Menschen, reiche Fabrikant, adlige Armeeangehörige, hoch angesehene Handwerker und die Arbeiter in den Fabriken, können die verschiedenen Klassen beschrieben werden und man bekommt einen Eindruck von ihren damaligen – sehr unterschiedlichen - Möglichkeiten im Leben. Es ist gut geschrieben und liest sich interessant. Daher von mit eine Leseempfehlung.
    Greta Garbo Kristina Lüding
    Greta Garbo (Buch)
    02.08.2023

    Große Karriere

    Greta ist 15 und arbeitet in einem guten Stockholmer Kaufhaus als Verkäuferin. Ihr Vater ist vor einem Jahr gestorben und sie unterstützt mit ihrer Arbeit ihre Familie. Doch ihr großer Traum ist die Schauspielerei und dafür würde sie alles tun. Obwohl sie eigentlich sehr schüchtern und auch etwas pummelig ist, glaubt sie an sich. Zufällig lernt sie einen Mann aus der Filmbranche kennen und dieser vermittelt ihr Hilfe und Unterstützung. So steht einer späteren großen Karriere eigentlich nichts mehr im Weg…

    Das Buch beschreibt Jugend und den Aufstieg der unheimlich erfolgreichen Schauspielerin Greta Garbo. In ihrer Zeit war sie eine der bestbezahltesten Frauen beim Film. Sie war Publikumsliebling und weltberühmt. Gleichzeitig zeigt das Buch aber auch, dass sie als Mensch einige Probleme hatte, mit ihrem Ruhm nicht glücklich wurde und unter einem sehr starken Lampenfieber litt. Das ist gut und solide beschrieben und flüssig lesbar. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse wurden eingearbeitet. Die Freiheiten, die sich die Autorin genommen hat, erklärt sie im Nachwort. So bekommt man einen vielschichtigen Eindruck über diese Interessante Frau. Wie immer in der Reihe endet das Buch ca. in der Mitte des Lebens der vorgestellten Frauen. In diesem Fall ist das aber in Ordnung, denn Greta Garbo drehte danach keine weiteren Filme und zog sich komplett ins Privatleben zurück. Somit endete das Buch zum richtigen Zeitpunkt. Von mir eine Leseempfehlung.
    Perlenbach Anna-Maria Caspari
    Perlenbach (Buch)
    02.08.2023

    Gelungenes Zeitzeugnis

    Mitte des 19. Jahrhunderts in der Eifel lebt Wilhelm auf einem Bauernhof in einem kleinen Dorf. Die Familie kommt gerade so über die Runden und verkauft Wolle an einen Textilfabrikanten aus Monschau. Dieser hat einen körperlich leicht behinderten Sohn und lädt Wilhelm ein, die Winter bei ihm zu verbringen. Wilhelm erhält dadurch eine bessere Schulbildung und die Familie auf dem Dorf wird entlastet. Neben Jacob lernt Wilhelm auch Luise kennen. Die jüngere Tochter des Arztes ist unkonventionell und will selbst Ärztin werden. Zu damaliger Zeit für Frauen in Deutschland unmöglich. Die drei Kinder beschließen, für immer Freunde zu bleiben. Doch das Leben hat anderes vor ...

    Das Buch ist ein gelungenes Zeugnis der damaligen Zeit. Auch wenn die Kinder beschließen, für immer Freunde zu bleiben, ist das allein aus den unterschiedlichen gesellschaftlichen Ständen nicht wirklich möglich. Dieses wird anschaulich beschrieben und dadurch lernt man als Leser auch die verschiedenen Möglichkeiten der damaligen Menschen kennen. Der Beginnende Feminismus wird ebenso eingebaut wie althergebrachte Traditionen und Denkweisen. Das alles ist gut lesbar und auch unterhaltsam. Die Eifel-Trilogie ist sehr interessant und ich habe nur bedauert, dass der 2. Teil zeitlich vor dem 1. Teil liegt. Chronologisch hätte ich es besser empfunden. Trotzdem gibt es von mir eine Leseempfehlung.
    Die letzte Nacht Karin Slaughter
    Die letzte Nacht (Buch)
    31.07.2023

    Erschreckend gut

    Sara hat Dienst in der Notaufnahme, als eine junge Frau nach einem Unfall eingeliefert wird. Sie ist schwer verletzt und kann Sara nur noch mitteilen, dass sie vergewaltigt wurde. Sara verspricht ihr, dass sie den Täter vor Gericht bringen wird. Die junge Frau stirbt. Die Ermittlungen führen zu einem reichen jungen Mann und vor Gericht wird ein Deal ausgehandelt. Er muss nicht ins Gefängnis. Damit ist niemand zufrieden und es wird weiter ermittelt.

    Das Buch ist der 11. Teil der Reihe um Sara und Will. Und natürlich auch Faith. Wie immer verschmelzen die offiziellen Ermittlungen mit dem privaten Bereich. Das macht auch den Reiz dieser Reihe aus. In diesem Band geht es um Vergewaltigungen. Das ist gut geschrieben, erschreckend gut. Hier wird aufgezeigt, wie schwer es die Opfer bis heute immer noch haben und was viel Geld erreichen kann. Insofern ist es ein sehr wichtiges Buch. Trotzdem ist es aber auch ein unterhaltsamer Thriller. Die Spannung war vor allem am Anfang nicht sehr hoch, doch das steigert sich mehr und mehr. Das Ende birgt, wie immer, noch eine Überraschung. Von mir daher eine Leseempfehlung und die Vorfreude auf den nächsten Teil
    Idefix und die Unbeugsamen! 04 René Goscinny
    Idefix und die Unbeugsamen! 04 (Buch)
    31.07.2023

    Empfehlenswert

    Das Büchlein enthält drei Geschichten über die Unbeugsamen, deren Anführer Idefix ist. Gezeichnet wie die "normalen" großen Bücher, ist dieser Ableger gedacht für Kinder ab 8 Jahre.

    Geschichte 1 und 2 fand ich richtig gut, sie passen in die Reihe, in der es auch viel um Freundschaft usw. geht. Die 3. Geschichte empfand ich als schwächer.

    Insgesamt glaube ich, dass ein Lesealter ab 8 Jahre ein wenig zu früh ist. Die Schrift ist sehr klein und ausschließlich in Großbuchstaben und viele Anspielungen und Wörter sind für Erstleser schwer verständlich. Hier muss ein Erwachsener hilfreich zur Seite stehen und Erklärungen geben. Die Bilder allerdings sind genauso schön wie in den Asterix-Bänden und genauso aufwändig (also auch was für Fans der „großen“ Reihe). Alles in allem ein nettes Büchlein, das für Spaß und Unterhaltung sorgt. Von mir eine Leseempfehlung.
    City of Dreams Don Winslow
    City of Dreams (Buch)
    31.07.2023

    Einfach Klasse

    Danny ist zusammen mit seinem Sohn, seinem Vater und seiner Crew auf der Flucht. Die Aktion mit dem Heroin war eine Falle, seine Frau ist gestorben und er hat genug und kippt das restliche Heroin in das Meer. Was ihm keiner glaubt und so sind alle hinter ihm her ... die Mafia, das FBI und diverse andere Behörden. Doch alles kommt ganz anders ...

    Das Buch ist der 2. Teil um den Mafiosi Danny Ryan. Ich mag eigentlich keine Mafia-Geschichten. Doch schon den 1. Teil fand ich gut und dieser 2. ist sogar noch besser. Irgendwie versucht Danny, einigermaßen ehrlich durchs Leben zu kommen. Das funktioniert zwar nicht, trotzdem ist er über weite Strecken einfach eine sympathische Figur. Das ist irgendwie eigenartig, aber man mag den Kerl.

    Dazu kommt noch die Beschreibung von Hollywood und dem Filmwesen. Gerade am Anfang habe ich mich darüber nur amüsieren können. So treffende Beschreibungen. Und immer die Spannung im Hintergrund, wie es weitergeht und ob sie überleben werden und vor allem wie. Das ist große Kunst und macht neugierig auf den nächsten Teil.

    Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter Anna Perbandt
    Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter (Buch)
    19.07.2023

    Aufbruch

    Ende des 19 Jahrhunderts unweit von Lübeck muss Nora ihr heimatliches Gut verlassen und in ein Mädchenpensionat gehen und dort sollen ihr die damals üblichen Manieren einer jungen Frau beigebracht werden. Denn zu Hause hat sie eine viel zu enge Freundschaft mit Karl, dem Sohn der Köchin. Im Pensionat lernt sie 3 Freundinnen kennen und die neue junge Lehrerinn Gesche ist auch eher modern. Das bereitet allen Schwierigkeiten ...

    Das Buch berichtet über die damals üblichen Möglichkeiten für Männer und Frauen. Speziell Frauen unterlagen vielen Beschränkungen. Sei es in der Ehe, bei der Berufswahl oder bei der Ausbildung. Anhand der unterschiedlichen Mädchen, aber auch der jungen Lehrerin und der älteren Pensionsleiterin werden verschiedene Frauentypen vorgestellt. Manchmal ist es ein wenig zu stereotyp. Doch insgesamt ist es gut beschrieben und man bekommt eine genau Vorstellung, wie es damals abgelaufen ist. Das Ende lässt vieles offen und deutet auf eine Fortsetzung hin. Mir hat gefallen, dass das damalige Lübeck zumindest in Teilen in die Geschichte eingebunden wurde.
    Die Affäre Alaska Sanders Joël Dicker
    Die Affäre Alaska Sanders (Buch)
    19.07.2023

    Vielschichtig

    Der Schriftsteller Marcus Goldmann trifft sich mit sehr Sergeant Perry. dieser hat einen anonymen Tipp bekommen, dass ein 11 Jahre alter Fall nicht wirklich gelöst wurde und der Falsche im Gefängnis sitzt. Er war damals an den Ermittlungen beteiligt. Die beiden beginnen zu recherchieren, was im April 1999 wirklich passiert ist und wer die junge angehende Schauspielerin Alaska Sanders ermordet hat.

    Das Buch ist sehr umfangreich und auch sehr vielschichtig. Die Geschichte wird in kurzen Kapiteln erzählt. Die Zeiten wechseln ständig, aber das stört nicht wirklich. Am Anfang des Kapitels wird die Zeit genannt und auch der Ort und es gibt eine kurze Zusammenfassung. Alles in einem relativ ruhigen und manchmal sehr ausführlichen Stil, an den man sich erst gewöhnen muss. Dann allerdings wechselt die Geschichte quasi ständig und immer wird ein neuer möglicher Täter vorgeführt. Die Auflösung am Ende ist dann noch einmal eine Überraschung. Bis dahin muss man allerdings etwas durchhalten, aber das lohnt sich sehr. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.
    Nicht ein Wort zu viel Andreas Winkelmann
    Nicht ein Wort zu viel (Buch)
    10.07.2023

    Spannend

    Faja arbeitet in einer Buchhandlung und muss an diesem Abend die Lesung eines neuen Krimiautors betreuen. Sein Buch steht an der Spitze der Charts. so bekommt sie nicht mit, dass sie auf dem Handy eine Nachricht bekommt von ihrem Bekannten Claas. Dieser ist auf einem Stuhl gefesselt und ist in Folie gewickelt und soll sterben, wenn sie nicht innerhalb einer bestimmten Zeit eine spannende Geschichte in fünf Worten erzählt. Und er wird nicht das einzige Opfer bleiben...

    Die Geschichte ist gut erzählt. Sie spielt in der Welt der Bücher, Schriftsteller und Leser sowie Rezensenten. Alleine das ist schon interessant. Die Ermittlungen verlaufen Anfangs zweigleisig und so hat man als Leser eine reiche Auswahl an Verdächtigen. Das Ende ist dann trotzdem noch eine Überraschung. Wie immer bei dem Autor ist das Buch gut geschrieben. Die kurzen Kapitel treiben die Geschichte vorwärts. Die Personen sind vielschichtig. Von mir daher eine Leseempfehlung.
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