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    raschke64 Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 06. Januar 2017
    "Hilfreich"-Bewertungen: 69
    885 Rezensionen
    Der Alphabetmörder Lars Schütz
    Der Alphabetmörder (Buch)
    12.06.2018

    Ganz stark

    Die Fallanalytiker Jan und Rabea werden in den Westerwald gerufen. Dort wurde im Wildpark in einem Bisongehege eine zertrampelte Leiche gefunden mit dem eintätovierten Buchstaben A. Wenig später eine weitere mit B. Eine Mordserie kündigt sich an. Und gerade für Jan sind die Ermittlungen mehr als schwierig, denn er stammt aus dem Westerwald und wollte nie wieder dahin zurück. Bis er merkt, dass auch er als Opfer vorgesehen ist …

    Das Erstlingswerk dieses Autors ist ganz stark. Das Team besteht auch nicht unbedingt einfachen Menschen, doch sie sind nicht als „durchgeknallte Typen“ dargestellt. Die Fallanalytiker sind normale Menschen, die nicht in eine „Glaskugel“ schauen, sondern deren Erkenntnisse man nachvollziehen kann. Gleiches gilt für die Ermittlungen: logisch, nachvollziehbar und trotzdem spannend. Generell fand ich das Buch insgesamt als sehr spannend. Auch wenn ich mit dem Täterverdacht nicht direkt falsch lag – die Motive überraschten und bis fast zum Ende war die Spannung durchgehend sehr hoch. Ich habe das Buch – gut lesbar – in einem Rutsch durchgelesen. Von mir die volle Punktzahl und ich freue mich auf den angekündigten Nachfolger.

    Der Kreidemann Der Kreidemann (Buch)
    06.06.2018

    Steigerungsfähig

    Eddie ist 12. Zusammen mit seinen Freunden bilden sie eine Bande, machen Dummheiten und haben eine Geheimschrift mit Kreidezeichen. Beim Besuch des Jahrmarktes wird er Zeuge eines schweren Unfalles wird, bei dem ein Mädchen schwer verletzt wird. Zusammen mit einem Lehrer rettet er ihr das Leben. Doch nur Monate später ist das Mädchen tot – ermordet. Und zu der Leiche führen Kreidezeichen …

    Das Buch ist ein Erstlingswerk und als solches ist es gut gelungen. Man merkt allerdings deutlich das Vorbild von Stephen King. Die Geschichte wird in wechselnden Kapiteln erzählt. Einmal Mitte der 1980er Jahre, als alle noch Kinder waren. Und einmal in der Gegenwart, in dem erneut Morde geschehen. Normalerweise mag ich solche Wechsel, doch hier fehlte mir über große Strecken die Spannung. Es hätte auch ein Buch über das Leben und die Kindheit in einem kleinen Ort sein können. Der Mord läuft „am Rande“ mit. Alles ist sehr ausführlich und teilweise zu langatmig. Auch die eingestreuten „mysteriösen Untoten“ hoben für mich die Spannung nicht sehr – ich wollte eigentlich nur noch wissen: war Ed in dem Zustand betrunken oder hatte er einen Albtraum. Gruselig war es nicht. Erst im letzten Drittel wird die Geschichte schneller, spannender und hat noch einige unerwartete Wendungen. Von daher gebe ich keine ausdrückliche Leseempfehlung, möchte aber auch niemanden davon abhalten. Für mich ist das Buch steigerungsfähig.
    Dos Santos, J: Schlüssel des Salomon Dos Santos, J: Schlüssel des Salomon (Buch)
    28.05.2018

    Durchgekämpft

    Im CERN in Genf wird während eines wichtigen Experiments die Leiche von Frank Bellamy gefunden. Er ist der Direktor der CIA und hat in der Hand einen Zettel mit dem Namen von Tomas Norohna. Die CIA hält ihn für den Mörderund jagt ihn gnadenlos...

    Ich habe mich durch dieses Buch regelrecht durchgekämpft. Der Autor versucht ein wenig die Quadratur des Kreises: auf der einen Seite die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse, vor allem auf dem Gebiet der Physik auf höchstem Niveau. Auf der anderen Seite einen spannenden Thriller. Beides gelingt in meinen Augen nur bedingt. Ich gebe zu, für Physik interessiere ich mich nur mäßig. Insofern war ich bei den eher sachbuchmäßigen Aussagen schlicht überfordert und sehr schnell sehr gelangweilt. Die Thrillerteile lasen sich besser, allerdings war hier im Gegensatz zum 1. Teil Tomas weibliche Begleitung zu unrealistisch. Eine ganz normale Leiterin eines Altersheimes nimmt es mit der CIA auf und macht so fast ohne Folgen alles Gefährliche mit. Unglaubhaft. So war ich mit dem Buch nicht wirklich glücklich.
    Sternschnuppengeflüster Sternschnuppengeflüster (Buch)
    22.05.2018

    Bedenklich

    Die Sommerferien stehen an. Da finden drei Mädchen, die sich nicht kennen, eine Wunsch-App, die ihre Wünsche erfüllen soll. Die Mädchen Leni und Amelie sind 14, Paula 16 und über die App lernen sie sich kennen.
    Das Buch hat mich nicht völlig überzeugt. Die Geschichte ist sehr nett geschrieben und gut lesbar. Allerdings glaube ich, dass sie nur Mädchen lesen werden. Das Lesealter ist mit 11 angegeben, die Mädchen im Buch sind doch einiges älter und das ist für mich schon etwas schwierig. Dazu kommt, dass vor allem Leni für mich nicht das richtige Bild zeigt. Sie hat sich verliebt und will sich für den Jungen komplett ändern, vor allem abnehmen. Dabei hat sie für mich nicht wirklich Übergewicht und hier wird wieder dieses Bild vermittelt, dass nur völlig schlanke Mädchen einen Freund finden. Bedenklich.
    Gleiches gilt für das Mädchen Amelie, die mit dem Geld quasi nur so um sich wirft. Auch wenn sie ihren Freundinnen viel spendiert, ist das das Ziel? Und die Wunsch-App ist irgendwie auch nur als Aufhänger gedacht, um die drei Mädchen zusammen zu haben.
    Alles in allem, ganz nettes Buch, aber für mich mit vielen falschen Ansätzen.
    Eyssen, R: Grab unter Zedern Eyssen, R: Grab unter Zedern (Buch)
    16.05.2018

    Solide

    In dem kleinen Ort Le Lavandou geschehen mehrere aufregende Sachen. Nach 5 Jahren Gefängnis wird ein angeblicher Kindermörder als unschuldig entlassen. Der Ort steht Kopf. Kurz danach wird ein toter Mann am Strand gefunden. Der angenommene Unfall stellt sich nicht als solcher heraus. Dann wird auf der vorgelagerten Insel ein Knochen gefunden... Dr. Ritter ist wieder mittendrin in den Ermittlungen und wie immer wird ihm nicht geglaubt.

    Den 4. Band um Dr. Ritter empfand ich als schwächer. Es ist immer noch ein sehr gut lesbarer und solider Krimi, aber für mich waren einige Sachen einfach zu viel. Zum einen sind gleich alle gegen Dr. Ritter - sein eigener Chef sorgt schon für Ersatz, der Polizeichef lehnt seine Ergebnisse ab. Zum anderen macht mir Dr. Ritter viel zu viel mit Intuition und im Alleingang und ist der große Held, der alle irgendwie rettet. Das ist in der Menge dann doch etwas unglaubwürdig.
    Der Zopf Der Zopf (Buch)
    11.05.2018

    Ganz stark

    Das Buch handelt von 3 Frauen. Eine ist eine Unberührbare in Indien, die sich entschließt, für ihre Tochter aus dem alten Leben auszubrechen. Eine gefährliche Reise durch das Land beginnt und am Ende opfert sie ihre Haare.
    Eine ist eine junge Frau auf Sizilien, deren gutes Leben zu Ende ist, als der Vater ins Koma fällt und sie feststellen muss, dass die Familienfirma, die seit Generationen Perücken herstellt, pleite ist.
    Und eine ist eine Staranwältin in Kanada, die es weit gebracht hat und plötzlich erkennen muss, dass sie mit Brustkrebs zu einer „Aussätzigen“ wird.

    Alle drei Frauen verbinden die Haare. Aber eigentlich sind sie nur das symbolische Bindeglied, denn alle drei Frauen sind sehr stark und kämpfen gegen verschiedene Widerstände für sich, ihr Glück, ihre Familien und ihre Überzeugungen.
    Das Buch ist ganz stark. Es ist eines der wenigen in letzter Zeit, das ich an einem Stück lesen musste. Ich konnte nicht aufhören. Zum einen birgt es eine Spannung, ob die Frauen ihren Kampf gewinnen. Zum anderen enthält es viele Lebensweisheiten, die nicht mit einem erhobenen Zeigefinger kommen. Keine der Frauen wird für ihr so unterschiedliches Leben und Entscheidungen verurteilt. Und am Ende gibt es kein billiges Happy End. Im Gegenteil. Ich hätte gern gelesen, wie es mit den Frauen weitergeht. Ich kann nur die absolute Höchstpunktzahl für dieses Buch vergeben.
    Kühn hat Ärger Kühn hat Ärger (Buch)
    05.05.2018

    Aktuell

    Kommissar Kühn muss einen Mord aufdecken an einem jungen Ausländer. Dieser wurde zusammengeschlagen und starb an den Folgen. Die rechte Szene begrüßt den Mord. Und Kühn kommt nur langsam voran. Er hat eine Menge andere Probleme mit der Familie, der Gesundheit, seiner Kollegin …

    Die ist der 2. Teil um Kommissar Kühn. Ich kenne den Vorgängerband nicht, konnte aber problemlos dem Geschehen folgen. Das Buch ist ein Krimi in einem Roman. Denn die Ermittlungen laufen eher nebenher. Stattdessen schafft es Weiler sehr gut, die heutige Gesellschaft – speziell in München – mit sehr reich und sehr arm, rechts und gut bürgerlich darzustellen. Natürlich arbeitet er da mit starken Klischees und vereinfacht manches. Trotzdem erkennt man in den Figuren die aktuelle Zeit gut wieder. Oft verfällt er auch in einen ironischen Stil. Auf jeden Fall ist das Buch gut lesbar und der eigentlich wenig sympathische Kühn wächst einem irgendwie ans Herz.
    Kluftinger: Kriminalroman Kluftinger: Kriminalroman (Buch)
    05.05.2018

    Klufti eben

    Kommissar Kluftinger ist Opa geworden und überglücklich. Doch leider bleibt es nicht so. Auf dem Friedhof gibt es ein Kreuz mit seinem Namen, ebenso eine Todesanzeige, Sterbezettel und er wird direkt bedroht. Auf der Suche nach dem Täter gibt es gleich mehrere mögliche Altfälle von früher …

    Was soll ich sagen: Kluftinger eben. Wie immer einfach gut lesbar, man hat viel Spaß dabei. Dabei geht es dieses Mal erst einmal weniger um die Ermittlungen. Man erfährt viel aus Kluftingers Jugend und genau diese Seiten fand ich einfach nur herrlich. In der Gegenwart ist Kluftiger aufgrund des Enkelkindes viel weniger grantig als sonst und in der Vergangenheit kommt er auf einmal als moderner aufgeschlossener Mensch daher, der viel Ärger mit seinem Vater hat, der doch sehr konventionell ist. Wie sich doch alles gleicht später. Ich habe mich darüber köstlich amüsiert. Die Ermittlungen selbst fand ich dieses Mal nicht ganz so spannend, doch das störte mich nicht. Kluftiger ist einfach Kult.
    Lost in Fuseta - Spur der Schatten Lost in Fuseta - Spur der Schatten (Buch)
    26.04.2018

    Schwächer

    Leander Lost ist immer noch im Austauschjahr in Portugal. Eine Kollegin der portugiesischen Polizei wird vermisst und später ermordet aufgefunden. Das scheint aber nicht das einzige Verbrechen zu sein...

    Ich fand dieses Buch schwächer als sein Vorgänger. Das lag vor allem daran, dass sich im großen Mittelteil die Ermittlungen ewig lang hinzogen und wegen der ausschweifenden Erklärungen zu allen möglichen Sachen und auch zu den Besonderheiten von Aspergern oft langweilig wurden und gar keine Spannung mehr da war. Hier hätte eine Straffung gut getan. So wurde in meinen Augen viel verschenkt und das Buch ist für mich ein durchschnittlicher Krimi. Gut getroffen sind dagegen wieder die Schilderungen von Land und Leuten, das wirkt sehr authentisch.
    Kleine Feuer überall Celeste Ng
    Kleine Feuer überall (Buch)
    17.04.2018

    Heile Welt?

    Shaker Heights ist das Paradies auf Erden. Der Ort wurde geplant aufgebaut und alles so ideal wie möglich gemacht, allerdings auch mit sehr vielen Regeln und Auflagen. Familie Richardson ist die perfekte Familie. 2 Söhne, 2 Töchter, Mutter arbeitet ein wenig als Redakteurin, Vater ist Anwalt. Und es geht ihnen finanziell gut. Dass die jüngste Tochter aus dem Rahmen fällt, wird hingenommen. Dann kommen Mia und ihre Tochter Pearl in den Ort und es ändert sich einiges ...

    Das Buch ist ganz stark. Da wird eine ideale Welt aufgezeigt mit nur guten Leute, die das Beste wollen und Gutes tun. Doch je mehr man in dem Buch liest, bekommt die heile Welt immer mehr Risse und man fragt sich, was davon eigentlich wahr ist. Denn als Gegenentwurf gibt es da ganz die unkonventionelle Künstlerin Mia, die sich in keine Schublade pressen lässt und die allen den Spiegel vorhält.
    Mir hat gut gefallen, wie die so gegensätzlichen Leben gegenübergestellt werden. Die Beschreibung ist sehr bildhaft, man kann mitfühlen und da man das Ende, nämlich das Legen des Feuers durch Izzy, kennt, baut sich trotzdem die ganze Zeit eine unterschwellige Spannung auf, denn man weiß eben das Ende doch nicht. Supergut geschriebenes Buch.
    Gallert, P: Tiefer denn die Hölle Gallert, P: Tiefer denn die Hölle (Buch)
    10.04.2018

    Gut gemacht


    Polizeiseelsorger Martin Bauer muss in einen Bergbauschacht einfahren. Sein katholischer Kollege Vaals ist dort zusammengebrochen beim Anblick einer Leiche, die massive Schnittverletzungen aufweist und mit Honig übergossen wurde. Und sein Kollege scheint in die Sache verwickelt zu sein ...

    Der 2. Teil um Martin Bauer ist gut gemacht. Manche Sachen erscheinen mir zwar nicht realistisch in Bezug auf die wirkliche Ermittlungsarbeit, aber es ist ein Buch. Die Arbeit der Mordkommission dagegen ist nachvollziehbar und für mich realitätsnah. Geschickt wird hier mit aktuellen Themen wie dem Missbrauch durch Priester gespielt und eine Spannung aufgebaut. Auch familiäre Probleme von Bauer sind glaubhaft verarbeitet. Doch der Fall steht im Vordergrund. Alles in allem ein guter Krimi.
    Spreewaldrache Christiane Dieckerhoff
    Spreewaldrache (Buch)
    09.04.2018

    Verwirrend

    Im idyllischen Spreewald wird auf einer Insel ein junger Mann niedergeschlagen. Die Ermittlungen dazu laufen gerade an, obwohl das Team um Klaudia arg dezimiert ist, als ein alter Penner erschlagen aufgefunden wird - ebenfalls auf dieser Insel…

    Der nächste Krimi im Spreewald spielt noch mehr mit der schönen Natur dort. Auch das Ermittlerteam hat sich weiterentwickelt. Mir hat gut gefallen, dass die privaten Sachen nicht mehr ganz so stark im Vordergrund standen und auch die gesundheitlichen Probleme von Klaudia nicht mehr die Hauptrolle spielten. Stattdessen klassische Ermittlungsarbeit und ein Fall, der stark in die Vergangenheit reicht. Allerdings waren für mich am Ende die Familienverhältnisse zu verwirrend. Ich wusste nicht mehr, wer denn nun vom wem der Vater, der Sohn, die Schwester usw. war und warum derjenige was getan hat. Der Cliffhanger am Ende deutet eine Fortsetzung schon an.
    Zijl, A: Die amerikanische Prinzessin Zijl, A: Die amerikanische Prinzessin (Buch)
    04.04.2018

    Interessant

    Allene wird Ende des 19. Jahrhunderts in einfachen bürgerlichen Verhältnissen geboren. Weit vor der Hochzeit schwanger, ist sie eigentlich nicht mehr gesellschaftsfähig. Doch mit Sturheit, Durchsetzungsvermögen, Fantasie, viel Arbeit und Glück schafft sie es immer wieder, auch nach schweren persönlichen Niederlagen - Scheidungen, Tod der Kinder - und gesellschaftlichen Problemen - Kriege und Börsencrashs - auf die Beine zu komm, das Beste aus ihrem Leben zu machen und zu versuchen, glücklich zu sein.

    Das Buch ist auf mehreren Ebenen interessant. Da sind die persönlichen Seiten an Allene. Wie schafft sie es, mit all den Niederlagen, Veränderungen oder Schicksalsschlägen fertig zu werden. Welche Möglichkeiten hatten Frauen in den verschiedenen Zeiten. Gleichzeitig ist es aber auch große Welt- und Zeitgeschichte bis hinein in aktuelle Königshäuser, Industriemagnaten und die High society.
    Das Buch ist gut geschrieben, sehr sachlich. Manchmal für meinen Geschmack fast zu sachlich. Punktabzug gibt es für mich für die vielen englischen, und nicht immer übersetzten, Zitate und für einige gravierende Schreibfehler bei den Jahreszahlen. Insgesamt ist das Buch aber empfehlenswert.
    Wo ist Norden Wo ist Norden (Buch)
    04.04.2018

    Familie

    1990 kauft eine Familie - vor allem auf Wunsch von Mutter Marlene - ein heruntergekommenes Gutshaus in einem kleinen mecklenburgischen Ort am Ende der Welt. Die Kinder sind begeistert, die Eltern habe große Pläne, die Familie gibt Geld und dann wird doch alles ganz anders...

    Anfangs ist die Geschichte einfach die Geschichte einer Familie mit Großeltern, Eltern, Kindern, Katze und Bruder/Onkel in einem alten Herrenhaus. Sie ist eigentlich zeitlos und hätte auch hundert Jahre früher genauso spielen können, nur dass dann Hausbedienstete die Arbeit gemacht und die Kinder weniger Freiheiten hätten. Die Wendezeit mit ihren ganzen Problemen taucht kaum auf. Die Familie hat viele Ideen, treibender Keil ist immer Marlene, die unheimlich viel arbeitet, aber von allen verlangt, dass alle mitziehen und den gleichen Wunsch haben. Dafür nimmt sie die Schwiegereltern im Haus in Kauf, obwohl sie mit der Schwiegermutter nicht zurechtkommt. Sie sind anders als die Dorfbewohner und lassen diese das auch etwas spüren. Leidtragende daran sind später die Kinder. Auch der Bruder wird eingespannt und so oft an einem eigenen Leben zumindest behindert, denn seine finanzielle Unterstützung wird regelrecht eingefordert.

    Das Buch war für mich gut lesbar, aber eben auch zeitlos. Mir hätte hier mehr ein Eingehen auf die spezielle Zeit gefallen. Die Geschichte hätte genauso gut an jedem anderen kleinen Ort spielen können. Eigentlich war für mich die sympathischste Person die in die USA ausgewanderte Schwester Agnes, die als einzige ein eigenes Leben hatte. Familiäre Unterstützung ist schön, aber dieses absolute MUSS hier fand ich abschreckend.
    Wenn Martha tanzt Wenn Martha tanzt (Buch)
    19.03.2018

    Super

    Thomas ist in New York, um der Versteigerung des Tagebuches seiner Urgroßmutter beizuwohnen. Das Wertvolle daran sind die Zeichnungen von Klee, Feininger, Kandinsky und anderen Künstlern aus der Weimarer Bauhauszeit, denn Thomas Urgroßmutter Martha war dort zur gleichen Zeit in der Ausbildung. Die Versteigerung bringt 45 Mio. Und eine riesige Überraschung ...

    "Wenn Martha tanzt" war für mich eines der besten Bücher der letzten Zeit und gleichzeitig auch eine große und angenehme Überraschung. Zum einen ist da der sehr geradlinige Stil, den ich mag. Zum anderen ist es eine sehr interessante Familiengeschichte, gleichzeitig aber auch ein Bericht über das erste Bauhaus in Weimar, die Abläufe dort, die handelnden Personen, ihre Eigenheiten, inneren Kämpfe, Entwicklungen und das so große Neue in dieser Zeit. Verwoben mit viel Fantasie und einigen Überraschungen in der Familiengeschichte, ohne die Geschehnisse der jeweiligen Zeit auszulassen. Die Figuren sind sympathisch und hatten mein Mitgefühl, die Geschichte hat mich interessiert und gut unterhalten.
    Zu nah Zu nah (Buch)
    19.03.2018

    Nicht schlecht

    Detektivin Frankie Sheehan wird zu einem Selbstmord gerufen. Eine angesehene Wissenschaftlerin hat sich erhängt. Doch bald gibt es Zweifel daran und die Untersuchungen fördern zutage, dass es Mord war. Es wird nicht der einzige bleiben...

    Das Buch hat mir gut gefallen, zumal für ein Erstlingswerk. Das Team ist sympathisch und überwiegend normal, auch wenn Frankie mit den Folgen eines vorherigen Falles zu kämpfen hat. Ich fand es ein wenig schade, dass das spezielle Kolorit von Irland so wenig genutzt wurde. Praktisch hätten die Morde auch in jeder anderen Großstadt stattfinden können und zumindest in jedem europäischen Land. Trotzdem waren die Ermittlungen über weite Strecken nachvollziehbar. Die Spannung fand ich nicht allzu hoch, eher ein solider Krimi als ein Thriller, aber gut und flüssig lesbar und nicht langweilig. Den Punktabzug gibt es für das Ende. Das Finden des Täters war dann ein wenig zu schnell und zu viel Zufall für mich.
    Bierach, B: Schweigegelübde Bierach, B: Schweigegelübde (Buch)
    14.03.2018

    Solider Krimi

    „Schweigegelübde“ ist der 2. Teil um Emma, alleinerziehende protestantische Mutter bei der Mordkommission in Sligo, die aber noch mit weiteren Problemen zu kämpfen hat. Der Ex-Mann sitzt in Untersuchungshaft und soll als IRA-Terrorist verurteilt werden. Sie selbst muss zum medizinischen Check, denn ihr Chef vermutet eine Schmerzmittelabhängigkeit. Und dann ist da noch das Krankenhaus, in dem mehrere Patienten an Herzversagen sterben, obwohl sie eigentlich keine Herzprobleme hatten …

    Das Buch ist ein solider Krimi, der vor allem mit den guten Beschreibungen von Irland und der Mentalität der Iren und der Probleme zwischen Katholiken und Protestanten besticht. Da ich einige der erwähnten Orte kenne, war mir sofort alles wieder sehr präsent. Die Krankenhausmorde sind nicht so wirklich spannend, weil ich ziemlich schnell auf den Täter tippte und damit Recht hatte. Spannender ist zumindest danach erst einmal die andere Mordserie, die an das Vorgängerbuch anknüpft. Leider ist auch da der Täter ziemlich schnell erkannt. Hier waren es einfach zu wenige Verdächtige mit gutem Motiv.
    Doch trotzdem war es für mich ein gutes Buch, auch weil die Ermittlerin sehr sympathisch ist. Eine Fortsetzung würde ich auf jeden Fall wieder lesen.
    Das Glück kurz hinter Graceland Das Glück kurz hinter Graceland (Buch)
    13.03.2018

    Elvis?

    Cory ist Ende 30 und arbeitet als nicht sehr erfolgreiche Kneipensängerin, chronisch pleite. Ihre Mutter ist gestorben. Ihr Vater ist nicht ihr wahrer Erzeuger. Als sie in einem Schuppen einen Blackhawk findet, der Elvis Presley gehörte, ist Cory der Meinung, Elvis ist ihr Vater! Denn ihre Mutter hat bei Elvis gesungen. So fährt sie mit dem Auto auf der Route ihrer Mutter nach Graceland auf der Suche nach ihrem Vater und der Vergangenheit …

    Die Geschichte wird in der Gegenwart von Cory erzählt, die auf den unterschiedlichen Stationen ihrer Reise Leute trifft, die ihre Mutter von früher kannten. Danach folgt immer ein Kapitel in der Vergangenheit, in dem ihre Mutter die damaligen Geschehnisse beschreibt. Ich bin mit der Geschichte nicht richtig warm geworden. Vor allem das erste Drittel hat mich so sehr gelangweilt, dass ich abgebrochen habe und zwischendurch ein anderes Buch las. Später wurde „Graceland“ etwas interessanter, auch wenn man – selbst als Nicht-Elvis-Fan – nicht wirklich etwas Neues über den King erfährt. Ich fand zu den Personen einfach keinen wirklichen Bezug und bin auch im weiteren Lesen mehrfach eingeschlafen. Daher mein Fazit: man kann das Buch lesen, aber es hinterlässt keinen bleibenden Eindruck bei mir.
    Prus, A: halb zehn - das Frühstückskochbuch Prus, A: halb zehn - das Frühstückskochbuch (Buch)
    13.03.2018

    Frühstück mal anders

    Das Frühstücks-Kochbuch lässt mich gespalten zurück.
    Gut finde ich die vielen doch relativ verschiedenen Rezepte aus der halben Welt. So bekommt man neue Ideen und Lust zum Ausprobieren. Die Rezepte sind übersichtlich und nachvollziehbar. Was ich ausprobiert habe (Bananenbrot z. B.) hat meistens funktioniert und war sehr lecker. Die Fotos sind toll und machen Appetit.
    Weniger gut dagegen ist für mich das etwas nichtssagende Cover und die Größe/Schwere des Buches. Aber das sind jetzt nur Bemerkungen am Rande. Meine Bewertung (oder die Abstriche bei den Punkten) rührt daher, dass ich zum einigen viele Rezepte sehr aufwändig empfinde und nicht mal schnell zu einem normalen Frühstück vor der Arbeit geeignet. Außerdem merkt man die Vorliebe der Autorin für Eier deutlich heraus. Und von einigen Zutaten habe ich noch nie gehört, sie werden nicht weiter vorgestellt und für ein normales Frühstück (von halb 10 kann ich nur träumen) auch eher unüblich. Außerdem fehlen mir doch die Zeitangaben zur Vorbereitung. Hier habe ich mich doch teilweise stark verschätzt (okay, ich bin nicht der Super-Koch).
    Mein Fazit: ein schönes Buch, das aber nur sehr bedingt alltagstauglich ist und eher für ein ausgedehntes Wochenendfrühstück (wenn man größere Vorbereitungen mag) dient.
    Böse Schwestern Böse Schwestern (Buch)
    12.03.2018

    Durchwachsen

    „Böse Schwestern“ schließt nahtlos an das Vorgängerbuch an. Die Reporterin Ellen hatte einen Zusammenbruch und soll sich in ihrem Elternhaus erholen. Auf dem Weg dahin erfährt sie von einer ermordeten jungen Frau, die scheinbar niemand kennt. Obwohl krank, beginnt sie mit den Recherchen und wird bald selbst bedroht …

    Leider schließt für mich das Buch nur inhaltlich an den Vorgänger an. Ansonsten war für mich das erste Drittel regelrecht langweilig. Es wurden verschiedene Familien vorgestellt, es fehlt der spätere Zusammenhang. Aber es fehlt dadurch auch völlige Spannung. Und die Person von Ellen war für mich nicht mehr schlüssig. Auf der einen Seite taffe Reporterin, die trotz Bedrohung weiter forscht, aber zu Hause wird sie wie ein 5-jähriges Mädchen von den Eltern behandelt, lässt sich das nahezu widerspruchslos gefallen und handelt manchmal auch so. Das brachte ich nicht richtig zusammen. Im späteren Teil des Buches nimmt die Geschichte mehr Fahrt auf und wird auch viel spannender. Mehrere mögliche Täter werden präsentiert und einige Überraschungen eingebaut. So wird das Buch insgesamt wesentlich besser und war nicht total verlorene Lesezeit.
    Frau Einstein Frau Einstein (Buch)
    26.02.2018

    Schwierig

    Mileva Maric ist eine junge Frau, die aus eher einfachen Verhältnissen aus Serbien nach Zürich geht und dort ein Studium der Physik und Mathematik durchsetzt. In der damaligen Zeit, Ende des 19. Jahrhunderts, für eine Frau schwierig und selten. Sie ist hochbegabt und lernt während des Studiums Albert Einstein kennen und wird seine erste Frau ...

    Für mich ist die Beurteilung des Buches schwierig. Zum einen ist da der reine Stil, der mich oft gelangweilt hat, besonders die späteren zu ausführlichen Beschreibungen der Hausarbeit. Wissenschaftliche Arbeit kam wenig vor. Stattdessen Kosenamen, die mir irgendwann sehr auf die Nerven fielen.
    Zum anderen beruht das ganze Buch auf Spekulationen. Einige Wissenschaftler halten Mileva für das eigentliche Genie, andere sprechen ihr fast jegliche Beteiligung ab. Ich kann nichts davon einschätzen, doch die Autorin geht von der ersteren Annahme aus. Das ist ihr gutes Recht. Nur begründet sie das kaum. Einstein wird durchweg als egoistischer Mensch, notorisch zu spät kommender Chaot und teilweise schlechter Wissenschaftler dargestellt. Seine anfangs noch wenigen guten Eigenschaften werden ihm später völlig abgesprochen und er wird als ständiger Fremdgänger und auch Schläger hingestellt. Mileva dagegen hat zwischen Wäsche, Kindern und völliger Erschöpfung die wissenschaftlichen Erleuchtungen, die ihr aber alle „geklaut“ werden. Einstein war bestimmt kein einfacher Mensch und die damaligen Zeiten waren für wissenschaftliche Arbeiten einer Frau mehr als nur schwierig. Aber diese starke Schwarz/Weiß-Zeichnung hat mich nicht überzeugt. Schade, aber so ist das Buch für mich leider nur Durchschnitt geworden.
    Schröder, P: Fanatisch Schröder, P: Fanatisch (Buch)
    26.02.2018

    Umsetzung enttäuscht

    6 Mädchen werden entführt und 6 Tage gefangen gehalten, auch ein Junge wird vermisst. Während die Mädchen in gleicher Kleidung und mit einer tiefen Wunde in der Hand freigelassen werden und danach eisern schweigen, fehlt von dem Jungen jede Spur...

    Das Thema religiöser Fanatismus ist interessant und hochaktuell und wird hier von einer anderen Seite für Jugendliche dargestellt. Leider mangelte es für mich aber stark bei der Umsetzung. Nach wenigen Seiten hatte ich das Gefühl, hier wird nicht für Jugendliche geschrieben, sondern für Vorschulkinder. Einfache Sätze, viele Erklärungen und so viele erhobene Zeigefinger, dass jedes eigene Mitdenken sinnlos wurde. Auch die Spannung war schon stark minimiert, weil gleich am. Anfang der Ausgang der Entführung dargestellt wurde. Selbst der Täter war keine Überraschung und große Teile der Aufklärung ziemlich unglaubwürdig, das Ende Kitsch. Schade, hier hätte man viel viel mehr daraus machen können.
    Kunrath, B: Töchter wie wir Kunrath, B: Töchter wie wir (Buch)
    26.02.2018

    Zum Nachdenken

    Mona wird 40 und stellt dabei fest, dass sie mit ihrem Leben nicht zufrieden ist. Die Arbeit macht sie frustriert nur des Geldes wegen, die Beziehung läuft nicht wirklich, ihren Bruder beneidet sie um die Familie und mit ihrer Mutter kommt sie gar nicht zurecht ...

    Das Buch ist gut lesbar und beschreibt die Beziehungen zwischen Müttern und Töchtern verschiedener Generationen. Und wie die eigenen Erlebnisse in der Kindheit und Jugend auf die jeweils folgende Generation abfärben. Die Autorin bietet keine Patentlösungen an und verurteilt auch niemanden. Beim Lesen macht man sich seine eigenen Gedanken zum Verhältnis zu den Eltern bzw. zur Mutter. In einigem erkennt man sich auch wieder. So regt das Buch an, sich mit sich selbst und seinem Verhältnis zur Familie zu beschäftigen. Nur das Ende hat mich nicht ganz so überzeugt, zu viel Happy End. Hier wären ein paar offene Sachen überzeugender gewesen. Aber insgesamt ein gut lesbares Buch, das nicht nur unterhaltend an der Oberfläche plätschert.
    Die Vergessenen Die Vergessenen (Buch)
    21.02.2018

    Erinnern!

    Vera ist Journalistin bei einem Frauenmagazin und dort gar nicht glücklich. Über einen Zufall – nämlich ihre mit einem Schlaganfall im Koma liegende Tante – kommt sie in Verbindung mit einem Verbrechen aus der Nazizeit, der Euthanasie von behinderten Erwachsenen und vor allem Kindern. Ihre Tante hat in so einem Heim gearbeitet. Während sie über den Fall recherchiert und aufdeckt, dass der damals verantwortliche Arzt noch heute unbehelligt unter einem anderen Namen lebt, gerät sie gleichzeitig in Gefahr, denn die Unterlagen, die die Taten beweisen und die sie jetzt hat, will auch der damalige Täter haben und beauftragt über einen Anwalt Manolis, diese zu finden. Der wiederum ist durch seinen Vater, der als Kleinkind mit ansehen musste, wie seine griechische Familie durch die Nazis ausgelöscht wurde, direkt an dem Fall beteiligt.

    Das Buch ist in zwei Zeiten geschrieben. Zum einen in der Gegenwart, in der die Suche nach den Akten und die Hintergründe von Vera und Manolis beschrieben werden. Zum anderen in der Vergangenheit, als die Taten 1944 stattfinden und wie die Tante darin verwickelt ist. Beides ist sehr gut und flüssig lesbar, interessant und auch spannend. Schwierigkeiten hatte ich beim Einstieg, weil mir die Figur und das Denken von Manolis sehr unsympathisch waren. Später änderte sich das etwas und ich begann eher, mit Veras Tante und ihren Taten (oder eben auch „Nicht-Taten“) nach dem Krieg zu zweifeln. Alles in allem aber war das Buch gut. Es stellt wichtige Fragen nach der Schuld im Krieg und nach dem Umgehen danach damit. Man sollte diese Zeiten nicht vergessen und den Umgang mit den Menschen. Dies alles ist so beschrieben, dass das Lesen trotz des schwierigen Themas immer noch Spaß machte.
    Witzig fand ich den „Querverweis“ auf Kommissar Dühnfort.
    Insgesamt jedenfalls gebe ich dem Buch unbedingt eine Leseempfehlung.

    Ziemlich beste Schwestern - Quatsch mit Soße (Ziemlich beste Schwestern 1) Sarah Welk
    Ziemlich beste Schwestern - Quatsch mit Soße (Ziemlich beste Schwestern 1) (Buch)
    21.02.2018

    Lustiges Chaos

    Mimi ist 7 und Flo(rentine) ihre 5-jährige Schwester. Sie leben auf dem Land und zur Familie gehören neben den Eltern auch noch diverse Tiere. Mimi erzählt im Buch in einzelnen Geschichten, was sie dort erleben und was sie anstellen. So ein wenig Max und Moritz auf Mädchen und liebevoll, denn bei allen ihren teilweise verrückten Einfällen haben sie irgendwie doch eigentlich immer nur eine gute Idee im Kopf. Dass man als Erwachsener diese „gute Idee“ öfter weniger gut findet, ist klar. Aber die Beschreibung ist einerseits so, dass man den beiden nicht auf Dauer böse sein kann, und andererseits hat man als Leser das Gefühl, schon etwas „zu alt“ für solche Einfälle zu sein. Damit kommt die Pädagogik des Buches ohne groß erhobenen Zeigefinger aus.
    Das Buch ist meiner Ansicht nach gut zum Vorlesen geeignet, auch aufgrund der Einteilung in einzelne Erlebnisse. Aber auch durch die schönen Bilder wird das Interesse geweckt zum Selbstlesen. Aufgrund des „vielen Rosas“ denke ich allerdings, dass es eher Mädchen ansprechen wird. Insgesamt aber ein gut gelungenes Buch.
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