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    raschke64 Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 06. Januar 2017
    "Hilfreich"-Bewertungen: 69
    885 Rezensionen
    Schomburg, A: Die besten Tantenretter der Welt Schomburg, A: Die besten Tantenretter der Welt (Buch)
    29.08.2019

    Macht Spaß

    Jonas und Fabian leben bei ihrer Tante Erdmute. Die ist etwas verrückt (liebenswert gemeint), denn man hat oft den Eindruck, dass sie nicht lange überlegt und ihre Einfälle gleich umsetzt. So überfällt sie in einem knallroten Kleid eine Bank, denn sie braucht Geld.
    Das geht natürlich nicht so richtig gut. Und so fahren sie relativ rasant mit dem Geld in ein einsames Waldhotel. Doch damit tritt keine Ruhe ein, denn die dort wohnenden Leute sind auch ziemlich speziell. Dann verschwindet ein Briefmarkenalbum und die Polizei schaltet sich ein. So haben die beiden Jungen ziemlich viel zu tun, um die Tante „rauszuhauen“.

    Das Buch ist sehr lustig zu lesen (oder auch vorzulesen). Die Figuren haben viel Fantasie und es ist auch witzig, dass hier die erwachsene Tante kindlicher ist als ihre Neffen. Nicht so gut finde ich die Idee mit dem Banküberfall an sich, auch wenn es sich am Ende gut auflöst. Hier sollte man als Vorleser vielleicht noch ein paar pädagogische Worte fallen lassen. Ansonsten macht das Buch aber einfach viel Spaß.
    Otto Dana von Suffrin
    Otto (Buch)
    29.08.2019

    Durchgekämpft

    Otto ist sehr alt und sehr krank. Er ist auf die Hilfe seiner zwei Töchter angewiesen. Doch schon während seines Lebens hat er sehr eigene Vorstellungen davon. Jetzt im hohen Alter und von der Krankheit gezeichnet, tyrannisiert er noch immer die Familie und speziell seine beiden Kinder. Er verlangt von ihnen, dass sie stets und ständig für ihn da sind. Obwohl er genug Geld hat, sollen die Kinder die Haushälterin zum Teil noch bezahlen. Immer wieder erzählt er von seinem Leben und dem Judentum.

    Das Beste am Buch ist das Cover. Das ist jetzt ein wenig von mir überspitzt, doch ich musste mich verbissen schwer durch das Buch kämpfen. Es aus der Sicht der Tochter Timna geschrieben. In kurzen Kapiteln mit völlig unterschiedlichen Anekdoten hintereinander erzählt. Dies allerdings relativ zusammenhangslos, so dass ich oft überlegen musste, wer ist die Person, die da genannt wird. Warum werden manche Details episch ausgewalzt und so das ganze langatmig und langweilig gemacht? Alles in allem hatte ich mir von dem Buch mehr versprochen und auch etwas anderes vorgestellt.
    Im Wald der Wölfe Linus Geschke
    Im Wald der Wölfe (Buch)
    08.08.2019

    Schwächer

    Jan Römer macht Urlaub im Thüringer Wald. In der Nähe von Frauenwald hat er eine Ferienhütte gemietet und will abschalten. Eines Abends klopft es an der Tür und eine blutüberströmte Frau fällt ihm in die Arme. Sie stellt sich als Hannah vor, doch am nächsten Morgen ist sie verschwunden. Er beginnt zu recherchieren und stellt fest, dass es im Wald von Frauenwald seit vielen Jahren Morde gegeben hat, die Toten trugen das Brandmal eines Wolfes. Zusammen mit seinen Freunden ermittelt er…

    Im Wald der Wölfe ist der vierte Band um die Journalisten Jan Römer und Mütze. In meinen Augen ist er allerdings der schwächste Band. Anfangs war ich erschrocken über den Stil, einfache Sätze wie aus einem Schüleraufsatz. Das änderte sich dann zum Glück im Laufe des Buches. Außerdem fehlte vor allem im langen Mittelteil fast durchweg die Spannung. Viele Sachen wurden auch mehrfach wiederholt. Was auch in den Vorgängerbänden sehr gut war, wurde hier wiederholt, nämlich der Bezug zu konkreten Orten. Ich habe Verwandte in der Nähe von Frauenwald und kenne die Gegend deshalb ein wenig. Vieles im Buch Genannte konnte ich sofort wieder erkennen.
    Alles in allem hat mich dieser Band ein wenig enttäuscht. Ich gehe davon aus, dass es eine Fortsetzung mit Mütze als Hauptperson geben wird. Ich hoffe, der Autor findet dann zur Stärke der ersten Bände zurück.
    Die letzte Witwe Karin Slaughter
    Die letzte Witwe (Buch)
    08.08.2019

    Gewohnt gut

    Sara und Will haben frei und die Eltern zu Besuch. Da hören sie in der Nähe Explosionen und verorten das in die Universität. Beide machen sich auf den Weg dahin, als sie unterwegs an einem schweren Verkehrsunfall halten. Der entpuppt sich aber als eine Art Überfall und Sara wird entführt, weil eine Ärztin gebraucht wird. Will kann ihr nicht helfen. Sara landet in einem Art Camp in der Wildnis bei einer paramilitärischen Organisation, die noch größeres plant.

    Die Geschichte ist gewohnt gut. Die Autorin hat einen ansprechenden Stil. Nur am Anfang die ersten Kapitel, die jeweils nacheinander aus Sicht von Sara und Will erzählt werden, haben mich etwas genervt, weil sich dort alles doppelte. Doch da die beiden danach unabhängig voneinander agieren (müssen), kommt das nicht mehr vor. So ist der weitere Fortgang dann nicht immer superspannend, sondern eher inhaltlich erschreckend, da alles sehr nah an der Realität ist. Auch die private Geschichte von Will und Sara geht weiter, wobei mir gefallen hat, dass sie in diesem Buch eher wenig Raum einnimmt, sondern es wirklich in erster Linie um den Fall geht.
    Jagd auf die Bestie Chris Carter
    Jagd auf die Bestie (Buch)
    07.08.2019

    Spannende Jagd

    Lucien Folter ist aus dem Hochsicherheitsgefängnis ausgebrochen und ist wieder unterwegs. Seinen Weg pflastern wie auch vorher schon Leichen. Robert Hunter macht sich erneut auf, ihn zu jagen. Er ist nicht allein. Neben seinem Team sind alle möglichen Behörden an der Jagd beteiligt. Doch der Täter ist nicht nur grausam, sondern auch außer ordentlich intelligent. Und so geht das Katz- und Maus-Spiel weiter. Und wird noch sehr persönlich …

    Das Buch ist ein typischer Carter. Es schließt an einen Vorgängerband an, aber man kann es problemlos lesen, ohne den Vorgänger zu kennen. Die Handlung wird trotzdem klar und deutlich. Wie immer ist es sehr spannend. Die Handlung ist relativ geradlinig, einige interessante Sprünge sind eingebaut. Das Ende deutet auf einen weiteren Band hin, auf den ich mich sehr freue.
    Der Kastanienmann Der Kastanienmann (Buch)
    07.08.2019

    Interessant mit Überraschungen

    Dänemark. In Kopenhagen wird die Polizei gerufen, weil auf einem Spielplatz die Leiche einer jungen Frau gefunden wird. Sie wurde gefoltert und man findet in der Nähe eine kleine selbst gebastelte Figur aus Kastanien. Die große Überraschung ist allerdings, dass diese Figur den Fingerabdruck eines jungen Mädchens trägt. Das Mädchen wurde vor einem Jahr entführt und ermordet und ist die Tochter der Sozialministerin. Kommissarin Naia Thulin soll sich um den Fall kümmern. Als Unterstützung erhält sie Mark Hess, einen ausgemusterten Kommissar von Europol. Der will eigentlich so schnell wie möglich zurück zur alten Behörde, reißt sich deshalb bei der Untersuchung des Falles erst einmal kein Bein aus. Doch es bleibt nicht die einzige Leiche.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Trotz seiner relativen Dicke habe ich es ziemlich schnell durchgelesen. Der Stil ist geradlinig, die beiden ermittelnden Hauptfiguren sind stimmig. Spannung ist durchgehend vorhanden. Wobei ich das Buch auch als einen guten Krimi bezeichnen würde. Die Auflösung birgt einiges an Überraschungen. Man merkt deutlich, dass der Autor Drehbücher geschrieben hat. Beim Lesen hatte ich viele Orte direkt vor Augen, ich kann mir eine Verfilmung gut vorstellen.
    Wenn der Bauernhof erwacht Wenn der Bauernhof erwacht (Buch)
    29.07.2019

    Tiere

    Das Buch ist für Kinder ab 2 Jahre gedacht. Dementsprechend dick sind die Seiten, ein Blättern ist auch mit ungeübten Fingerchen möglich. Und auch dementsprechend besteht das Buch in erster Linie aus vielen Bildern und wenig Text.
    Die Bilder sind so gestaltet, dass man die Tiere erkennt (also keine lila Kuh und grünes Schwein). Mir hat ebenso gut gefallen, dass hier die Tiere auf einem Bauernhof vorgestellt werden – absolut wichtig für Stadtkinder, die die Tiere kaum oder höchstens mal im Zoo sehen. Kindgerecht wird gezeigt, wie die Tiere am Morgen aufwachen (unterstützt vom Hahn). Die wenigen Textzeilen lassen sich gut vorlesen und die Stimmen der Tiere können gut nachgeahmt werden. Das ganze Buch ist einfach liebevoll gestaltet.

    An Nachteule von Sternhai Holly Goldberg Sloan
    An Nachteule von Sternhai (Buch)
    29.07.2019

    Absolut zu empfehlen

    Bett und Avery sind 12 und leben in den USA, nur eben an genau entgegengesetzten Küsten. Normalerweise würden sie sich nicht kennenlernen, doch ihre alleinerziehenden Väter lernen sich kennen und lieben. Und wollen als eine Familie zusammenleben. Sie stellen sich vor, dass die beiden Mädchen gute Freundinnen werden. Doch die haben ganz andere Vorstellungen. Freundinnen und keinen Fall, eigentlich ist ein Kennenlernen schon zu viel.
    Doch dann beginnen sie, sich als Nachteule und Sternhai E-Mails zu schreiben. Anfangs eher zögerlich und man merkt ihnen an, dass sie eigentlich nichts von der anderen wollen. Doch dann stellen sie Fragen und über die Fragen beginnen sie zaghaft, sich kennenzulernen und immer persönlicher zu werden. Und so kommt am Ende eine Freundschaft heraus.

    Mir ist bei dem Buch zuerst der eigenwillige Titel aufgefallen. Dass fast das gesamte Buch aus E-Mails besteht, war mir nicht klar. Eigentlich mag ich solche Bücher gar nicht, doch hier wurde ich angenehm überrascht. Man merkt natürlich, dass es ein Jugendbuch ist. Die Sprache ist dem angepasst und trotzdem langweilt man sich auch als Erwachsener nicht.
    Was aber für mich noch wichtiger war, ist die Botschaft des Buches – Freundschaft, die auch und gerade zwischen so völlig unterschiedlichen Menschen möglich ist. Schwule Väter – die ganz normal sind. Auch nach der Trennung der Eltern ein vernünftiges Verhältnis. Und das ohne einen erhobenen Zeigefinger, sondern eher subtil verpackt. Ganz toll gelungen.
    Ceviche. Das Kochbuch Ceviche. Das Kochbuch (Buch)
    29.07.2019

    Unbekannte Gerichte

    Ich habe mir das Buch ausgeborgt, denn ich hatte vorher noch nie etwas von Ceviche und der peruanischen Küche gehört. Nach dem Lesen bin ich zwiegespalten.

    Positiv ist auf jeden Fall die Aufmachung des Buches, es wirkt einfach, aber auch edel. Die Fotos sind super. Das Buch hat Wiedererkennungswert und ist schon besonders.

    Insgesamt überwiegen die Ceviche-Rezepte, was für mich allein vom Titel her schon okay war. Zusätzlich gibt es noch ein paar andere Sachen, z. B. Nachtisch. Die Rezepte selbst sind in Ordnung, aber meiner Meinung nach sehr speziell und für den teils ungeübten Koch schwierig, allein schon von einigen speziellen Zutaten her. Viele Rezepte hatten neben dem peruanischen auch einen japanisch-(chinesischen?) Einschlag. Alles in allem ist es ein schönes hochpreisiges Buch, für mich aber weniger geeignet.
    Der Gesang der Flusskrebse Delia Owens
    Der Gesang der Flusskrebse (Buch)
    29.07.2019

    Anders

    Kya ist 6, als ihre Mutter die Familie verlässt. Sie versteht nicht, dass die Mutter vor dem saufenden und schlagenden Vater flieht. Kurz danach folgen die 3 älteren Geschwister. Nur ihr Bruder Jodie bleibt ein wenig länger und bringt Kya viele Dinge bei. Doch eines Tages geht auch er. So muss sie sich oft allein durchlagen denn der Vater ist meist abwesend und das Geld, was er ihr gibt, reicht nicht. Ihr einziger Schulbesuch dauert einen Tag. Danach geht sie nie wieder hin. Als sie 10 ist, verschwindet auch der Vater. Nur mit Hilfe des Schwarzen Jumpin‘ und seiner Frau Mable schafft es Kya. Doch sie bleibt allein und Außenseiterin.

    Das Buch ist zweigeteilt. Der erste Teil ist berührend, schön und sehr sensibel. Kya ist etwas Besonderes und lebt praktisch in und für die Natur im Marschland. Das hat die Autorin wunderbar beschrieben. Und vor allem glaubhaft. Auch wenn manchmal die Biologin mit ihr zu sehr durchging. Die Personen sind gut gezeichnet, die Handlungen nachvollziehbar.

    Leider ändert sich das im 2. Teil des Buches stark. Hier wurde eine Kriminalgeschichte eingebaut. Es gibt einige Überraschungen und das Ende ist dann für mich leider nicht mehr glaubwürdig.

    Doch trotzdem empfand ich das Buch als sehr gut.
    Atme! Atme! (Buch)
    29.07.2019

    Spaltet

    Nile geht mit ihrem Freund Ben einkaufen. Als sie aus der Umkleidekabine kommt, ist Ben spurlos verschwunden. Nile beginnt eine panische Suche und wendet sich in ihrer Not auch die die Noch-Frau Flo. Trotz der bevorstehenden Scheidung und der Differenzen will sie Nile helfen. Doch Nile merkt schnell, dass Flo nicht das hält, was sie verspricht.

    Ich hatte mit dem Buch so einige Schwierigkeiten. Positiv ist auf jeden Fall die Schreibweise. Kurze bis extrem kurze Kapitel machen das Vorwärtskommen leicht. Es herrscht eine hohe Spannung, man will immer sofort wissen, wie es weitergeht. Es gibt auch einige Überraschungen im Verlauf.

    Trotzdem denke ich, dass Buch wird die Leser sehr spalten. Einige werden es einfach genial finden, andere – und dazu gehöre ich- sind eher enttäuscht. Am Ende wollte ich das Buch fast an die Wand werfen mit der Bemerkung: So ein Quatsch. Auch wenn das Ende nicht so war, wie ich es erwartet hatte. Aber eigentlich begannen meine Schwierigkeiten schon auf den ersten Seiten. Eine erwachsene Frau dreht panisch durch, nur weil ihr Freund nicht mehr auf dem Hocker vor der Ankleidekabine sitzt. Und fast sofort denkt sie an Unfall, Entführung und ähnliches – nur weil er nicht sofort ans Telefon geht. Für mich nicht nachvollziehbar. Auch wenn die Reaktion im Laufe des Buches besser erklärt werden. Allerdings zieht sich das ganze so ziemlich durch das Buch. Um meine Meinung ausführlich zu begründen, müsste ich jetzt ganz stark spoilern. Damit würde ich aber anderen Lesern vieles verderben und das möchte ich nicht. Hier kann nur jeder für sich entscheiden. Für mich war das Buch jedenfalls am Ende eher eine Enttäuschung.
    Schreiner, J: One-Pot-Challenge Schreiner, J: One-Pot-Challenge (Buch)
    22.07.2019

    Macht Lust

    Ich konnte mir unter einer Challenge im Buch nicht so wirklich viel vorstellen. 3 Köche bekommen die Aufgabe, mit vorgegeben Zutaten ein One-Pot-Rezept zu erstellen. Die vorgestellten Rezepte sind teilweise ausgefallen, aber eben immer auch gut nachzukochen. Die Fotos machen Hunger und Appetit.

    Ich persönlich hätte auf den „Juror“ verzichten können. Die Entscheidungen sind logischerweise subjektiv. Allerdings ist es halt das besondere an dem Buch. Von daher bewerte ich das einfach nicht.

    Insgesamt ist das Buch jedenfalls gelungen. Viele neue und sehr kreative Rezepte, die zum Nachkochen anregen. Tolle Fotos, die alles erkennen lassen. Das Register am Ende ausreichend zum Nachschlagen. Die Rezepte sind anschaulich erklärt und logisch aufgebaut. Zutaten sind immer für 2 Personen gerechnet, so dass man es auch leicht für mehrere Personen variieren kann. Die Rezepte sind ausgewogen in den Zutaten (Reis, Nudeln, Gemüse usw.), für jeden dürfte etwas dabei sein. Mir gefällt die Idee von „einem Topf“ (oder Blech). Von mir also Daumen hoch für das Buch und ich finde es auch gut als Geschenk.
    Something in the Water - Im Sog des Verbrechens Something in the Water - Im Sog des Verbrechens (Buch)
    22.07.2019

    Starker Beginn, aber ...

    Mark und Erin sind frisch verheiratet und machen ihre Flitterwochen auf Bora Bora. Während eines Tauchganges finden sie ein abgestürztes Flugzeug und einen mysteriösen Koffer. Damit beginnt wohl das Abenteuer ihres Lebens.

    Das Buch beginnt richtig stark. Mit riesig viel Spannung und auch sehr rasant. Leider hält es das nicht lange durch. Je weiter die Geschichte vorwärts geht, desto langweiliger und auch langatmiger wird sie. Und auch zunehmend unrealistischer. Das Paar ist anfangs sehr sympathisch, doch mehr und mehr entwickeln sie sich zu Kriminellen, und zwar nicht zu irgendwelchen Laien, sondern zu ziemlichen Profis. Auch das wäre noch nachvollziehbar, aber sie haben plötzlich auch Fähigkeiten, die normalerweise ein durchschnittlicher Mensch außerhalb des Milieus nicht hat. Das ist wirklich schade, denn die Geschichte ist eigentlich interessant. Leider wird sie zum Ende hin völlig unglaubwürdig.
    Sal John Allison
    Sal (Buch)
    22.07.2019

    Schön und traurig

    Sal ist 13. Sie wird vom Freund ihrer Mutter missbraucht. Als ihre Schwester Peppa 10 wird, droht ihr das gleiche. Doch das lässt Sal nicht zu. Akribisch bereitet sie sich vor und flieht zusammen mit ihrer Schwester in die Wildnis Schottlands.

    Das Buch ist eigenartigerweise trotz des sehr traurigen Themas schön. Anfangs musste ich mich an den Stil gewöhnen. Es wird das meiste aus der Sicht der Mädchen erzählt und hat daher einen sehr naiven und manchmal auch - gewollt oder ungewollt - komischen Stil. Anfangs erschien mir das Ganze auch nicht wirklich realistisch durchführbar. Doch das ändert sich im Laufe des Buches. Um das näher zu begründen, müsste ich jetzt zu viel vom Inhalt verraten. Insgesamt für mich ein empfehlenswertes Buch und ein gutes Debüt.
    Sahler, M: Zarin und der Philosoph Sahler, M: Zarin und der Philosoph (Buch)
    16.07.2019

    Gelungene Geschichte

    Russland 1762. Zarin Katharina, die später die Große genannt wird, residiert in Sankt Petersburg. Stephan Mervier ist Philosoph und wird von dem Preußenkönig Friedrich zu Katharina geschickt. Offiziell, um mit ihr über Philosophie zu diskutieren, aber eigentlich sollte er auch für Friedrich spionieren, welche Pläne Katharina hat. Anfangs ist Stephan in Sankt Petersburg nicht sehr glücklich, doch schnell gewöhnt er sich an das Leben dort und lernt Russland lieben. Das hindert ihn aber nicht daran, sich einem sehr kritischen Zirkel anzuschließen. Und er ist nicht der einzige, der Kritik an Katharina üben wird.

    Das Buch ist eine sehr gelungene Geschichte. Zum einen wird das Leben von Katharina der Großen erzählt, ohne das sich die Autorin auf eine Seite schlägt. Sie stellt Katharina nicht als die Herrscherin da, die Russland nur Gutes getan hat. Gleichzeitig verteufelt sie die Zarin aber auch nicht. Gut gelungen ist ihr auch die Zeichnung der verschiedenen Personen und vor allem die Entwicklung der Wissenschaften und Künste und die Stellung der Frauen darin. Unabhängig davon kann man das Buch aber auch als Liebesgeschichte lesen. Der Stil ist gut lesbar, unterhält gleichzeitig, bringt aber auch Wissen herüber.
    Die Malerin des Nordlichts Lena Johannson
    Die Malerin des Nordlichts (Buch)
    16.07.2019

    Unbekannte Künstlerin

    Oslo 1922. Signe Munch ist endlich geschieden. Sie fühlte immer stärker den Drang, Bilder zu malen. Doch ihr Mann hatte dafür kein Verständnis und sieht sie eher in einer klassischen Beziehung. Signe aber will mehr. Ihr Onkel Edvard Munch unterstützt sie und vermittelt Unterricht beim Sohn von Paul Gauguin. Signe ist sehr talentiert, aber auch sehr zurückhaltend. Sie hat es schwer in der Kunstwelt.

    Über Signe Munch ist nur wenig bekannt. So ist dieser Roman eine zum großen Teil fiktive Annäherung an ihr Leben. Ich kannte die Künstlerin vorher überhaupt nicht. Und der erste Teil des Buches brachte sie mir auch nicht viel näher. Es ging sehr viel um künstlerische Auffassungen, um Diskussionen zwischen den verschiedenen Malern, um viel Theorie. Signe blieb mir als Mensch sehr im Hintergrund und ich konnte keine Beziehung zu dieser Person aufbauen. Der Autorin gelang es für mich nicht, mir Signe mehr menschlich näher zu bringen. Sie wirkte irgendwie kalt und auch sehr unscheinbar und unnahbar.

    Das änderte sich erst im weiteren Verlauf des Buches. Signe lernt Einar kennen, ihre ganz große Liebe. Mit der Beschreibung des weiteren Werdegangs, der Beteiligung am Widerstand gegen die Nazis und der Einkerkerung in ein Lager wird Signe auf einmal sehr menschlich und sehr sympathisch.
    Mein Fazit: ein interessantes Buch über eine sehr unbekannte Künstlerin. Schade, dass es im Buch keine Bilder von ihr zu sehen gibt.
    Opfer Bo Svernström
    Opfer (Buch)
    16.07.2019

    Überrascht

    Ein schwer gefolterter Mann wird gefunden. Er lebt noch, wenn auch knapp. Leider kann er Carl Edson, dem Verantwortlichen der Untersuchung, nicht wirklich bei den Ermittlungen helfen. Kurze Zeit später stirbt er. Es stellt sich heraus, dass er selbst ein Verbrecher war. Und er ist nicht der einzige, denn nach und nach gibt es immer mehr Gefolterte und Ermordete und immer waren sie mit dem Gesetz in Konflikt gekommen. Die Ermittlungen kommen nicht voran und zusätzlich nervt Edson die Journalistin Alexandra.

    Das Buch ist das Debüt des Autors. Und es ist überraschend gut. Vor allem, weil es viele Überraschungen hat. Immer nach einer längeren Strecke, wenn es eine Weile eher ruhige Erklärungen und auch Rückblenden gab, kommt plötzlich eine komplette Wendung. Das macht das Buch sehr spannend. Der Autor ist gelernter Journalist, das merkt man – im positiven Sinn. Auch wenn das allerletzte Ende für mich dann keine vollständige Überraschung mehr war, insgesamt gibt es eine absolute Leseempfehlung.
    Das Kochbuch zum Intervallfasten Petra Bracht
    Das Kochbuch zum Intervallfasten (Buch)
    12.07.2019

    Gut, aber speziell

    Ich habe mir das Buch ausgeliehen, weil ich mich für das Thema interessiere. Am Ende war ich froh darüber, denn ich werde es mir nicht kaufen. Was an der sehr speziellen Ausrichtung liegt.

    Das Intervallfasten ist zwar modern, wird aber auch noch erklärt. Allerdings merkt man erst „mitten im Buch“, dass es ausschließlich für Veganer gedacht ist. Das hätte meines Erachtens auf dem Cover erwähnt werden sollen.
    Die Fotos sind wie immer in Ordnung, die Rezepte gut beschrieben. Allerdings verlangen viele Rezepte sehr spezielle Zutaten. Teilweise sehr exotische, teilweise davon nur wenige Mengen. Es beißt sich ein bißchen mit dem im Buch angedachten „frisch geernteten heimischen Zutaten aus der Umgebung“. Wobei ich gerade diesen Anspruch unterstützen würde. Nur warum Kokosöl, statt dem heimischen Leinsamenöl – um ein Beispiel zu nennen.
    Einige Sachen kannte ich gar nicht (ich bin allerdings kein Veganer – ich denke, Veganer kennen viel mehr davon).
    Von daher mein Fazit: An sich kein schlechtes Buch, nur leider schlecht betitelt und extrem speziell.
    Dunkelsommer Dunkelsommer (Buch)
    12.07.2019

    Mässig spannend

    Lelle sucht seine Tochter. Vor drei Jahren hat er sie an einer Bushaltestelle abgesetzt und seitdem nie mehr gesehen. Er ist Lehrer und vor allen in den Schulferien ist er jeden Tag bzw. jede Nacht unterwegs und versucht immer noch, sie zu finden.
    In dem gleichen Sommer kommt Meja in den Ort gezogen. Sie ist 17 und wird Lelles Schülerin werden. Ihre Mutter hat über das Internet einen Mann kennen gelernt und sie sind dort hingezogen. Doch Meja fühlt sich nicht wohl und als sie selbst einen Jungen kennen lernt und sich verliebt, zieht sie zu dessen Familie.

    Das Buch wird als bester schwedischer Spannungsroman angekündigt. Mal davon abgesehen, dass ich nicht weiß, wie man einen Spannungsroman definiert, fand ich das Buch eher mäßig spannend. Es ist in zwei Teile aufgeteilt. Der größere erste Teil handelt in erster Linie ausschließlich von der Suche nach dem verschwundenen Mädchen. Und von der Zeit, die Meja verbringt, und von ihren Erlebnissen. Die Suche des Vaters nach seiner Tochter ist nachvollziehbar, auch die Reaktion seiner Frau. Jeder trauert anders und geht anders mit dem Geschehen um. Auch Meja hat einiges erlebt. Das alles ist zwar nicht schlecht beschrieben, lässt aber im Prinzip jegliche Spannung fehlen. Erst der letzte sehr kurze Teil wird etwas spannender, wenn sich das auch fast ausschließlich auf die letzten 50 Seiten bezieht. Insgesamt kommen in dem Buch sehr viele eher skurrile oder schräge Typen vor. Trotzdem habe ich ziemlich schnell auf den wirklichen Täter schließen können. Schade, da hätte man mehr draus machen können.

    Mayer, G: Der magische Blumenladen für Erstleser, Band 1 Mayer, G: Der magische Blumenladen für Erstleser, Band 1 (Buch)
    08.07.2019

    Sehr schöner Beginn

    Violet hat Ferien und hilft ihrer Tante, die einen Blumenladen hat. Doch dann verschwindet erst Lord Nelson, der Kater. Er ist nicht der einzige. Violet merkt schnell, es fehlen weitere Katzen. Wo sind sie hin? Wer steckt dahinter? Etwa Andy, der mit ihr in eine Klasse geht. Er leugnet zwar, doch er lügt auch und so wird Violet immer misstrauischer.

    „Der magische Blumenladen“ ist der Anfang einer Reihe. Und für mich ist es ein schöner Beginn. Gedacht für Kinder ab 6 Jahren eignet sich das Buch sowohl gut zum Vorlesen wie auch für Erstleser. Es ist nicht allzu dick und hat schöne Bilder, die man sich beim Vorlesen gemeinsam ansehen kann, die aber auch einen Erstleser ein bisschen „Luft“ dazwischen lassen.
    Am Anfang werden die wichtigsten Personen (inklusive der Tiere) vorgestellt. So hat man sofort einen Bezug. Auch das magische Blumenbuch und die Rätsel um die verschwundenen Kerzen wecken die Fantasie und Neugier und laden zum Miträtseln ein.
    Das Buch finde ich sehr gut und auch sehr schön als Geschenk.
    Nächstes Jahr in Havanna Chanel Cleeton
    Nächstes Jahr in Havanna (Buch)
    08.07.2019

    Familiengeschichte

    Havanna 1958. Das Land steckt in einer Krise, die Revolutionäre um Che Guevara und Fidel Castro versuchen, die Macht im Land zu erreichen. Elisa ist 19 und stammt aus einer der reichsten Familien des Landes, die ihr Geld mit Zucker verdient. Sie ist komplett abgeschirmt von dem normalen Leben der einfachen Menschen im Land, sie hat keine Ahnung, wie schlecht es ihnen geht. Dann lernt sie Pablo kennen, einen Revolutionär. Und verliebt sich in ihn. Doch ihre Familie muss das Land verlassen.
    Gut 60 Jahre später macht sich Marisol auf den Weg nach Kuba. Sie ist die Enkelin von Elisa und soll die Asche der Großmutter in Kuba verstreuen.

    Das Buch ist eine Familiengeschichte, teilweise die Familiengeschichte der Autorin. Es ist damit logischerweise sehr subjektiv beschrieben. Aus der Sicht einer reichen Familie, die nach der Revolution in Kuba alles verloren hat, die emigrieren musste und gern zurück nach Kuba wollte. Damit klammert die Autorin komplett die schlechte Lage der einfachen Menschen vor der Revolution aus. Und sie negiert auch viele Verbesserungen nach der Revolution. So erwähnt sie mit keinem Wort das kostenlose Gesundheitswesen für die Kubaner, das bis heute nicht einmal die USA ihren Bürgern bieten kann. Das muss man im Hinterkopf behalten, wenn man das Buch liest. Es ist trotzdem legitim, die Geschichte aus Sicht ihrer Familie zu erzählen.

    Das Buch selbst ist sehr gut lesbar. Man spürt die Liebe zu Kuba. Allerdings sind vor allem die beiden Frauenfiguren Elisa und Marisol etwas blass geblieben. Elisa ist sehr naiv quasi bis zum Schluss. Sie verliebt sich zwar in einen Revolutionär, aber sie beginnt trotzdem nicht, einmal darüber nachzudenken, warum er sich an den Aufständen beteiligt. Ähnlich ist es mit Marisol. Auch sie fährt relativ naiv nach Kuba mit der romantisch verklärten Vorstellung über das Land, das sie aus den Erzählungen ihrer Familie kennt. Sie hat sich nicht damit beschäftigt, wie sich Kuba inzwischen verändert hat.
    Unabhängig davon ist das Buch trotzdem gut gelungen. Es stellt, wenn auch manchmal einseitig, ein interessantes Land vor und auch die Menschen, die darin leben und sich ihr Leben einrichten müssen. Es ist sehr warmherzig geschrieben und es ist etwas, das ich einen Wohlfühlroman nennen würde. Man kann sich auf Sofa kuscheln und richtig vorwärts schmökern. Es gibt zumindest auch Anregungen, sich mit Kuba zu beschäftigen. Es zeigt die Liebe zu diesem Land.
    Killoren, K: Rezept unserer Freundschaft Killoren, K: Rezept unserer Freundschaft (Buch)
    08.07.2019

    Falsches Frauenbild

    Billy ist Anfang 40. Sie lebt in New York. Zusammen mit ihren drei Freundinnen zieht sie um die Häuser. Doch ihre Freundinnen sind reich und/oder haben einen sehr guten Job und keine Geldprobleme, während Billy sich die Miete für ihre Wohnung nicht mehr leisten, bei den teuren Klamotten nicht mithalten kann und es satt hat, Geschenke oder Geldangebote zu bekommen. Ihre Arbeit macht sie nicht glücklich. Und nach einem riesigen Streit zieht sie in die Provinz.

    Anfangs hat mir das Buch überhaupt nicht gefallen. Billy und ihre Freundinnen wirken mit Anfang bis Ende 40 so, als wären sie 15-jährige Teenager, die keine Verantwortung haben, total albern sind und nichts als Partys im Kopf haben. Sie sind zum Teil gelangweilt, sie haben absolute Luxusprobleme, und so richtig Freundinnen sind sie eigentlich auch nicht, denn sie zicken sich sehr viel an. Das ist nicht meine Vorstellung eines modernen Frauenbildes. Im Gegenteil, das ist etwas, was mich total abstößt. Und so wollte ich das Buch auch sehr schlecht bewerten. Doch ab Mitte des Buches wird das Ganze dann besser. Die Hauptfiguren machen eine - wenn auch nicht immer glaubwürdige - Reife durch, die Beziehungen untereinander haben mehr Inhalt. So ist das Buch am Ende dann doch noch lesenswert, zumindestens als ein unterhaltsamer Sommerroman.

    Kalte Wasser Kalte Wasser (Buch)
    08.07.2019

    Durch gelesen

    Lauren liegt im Krankenhaus. Nach einer schwierigen Geburt ist sie Mutter von Zwillingen geworden. Die beiden Jungs sind sich sehr ähnlich. In der Nacht bedrängt sie eine unbekannte junge scheinbar obdachlose Frau und will eines ihrer Kinder gegen eines der Kinder von Lauren tauschen. Lauren. kann sich gerade noch im Bad einschließen und ruft die Polizei, doch diese findet keine Spur der Entführerin. Einzig die Polizistin Harper glaubt Lauren und führt Ermittlungen durch. Doch die Entführerin versucht es wieder…

    Der Plot an sich ist nicht neu. Eine junge Mutter hat extrem Angst um ihre Kinder. Die Geschichte hier erhält zusätzliche Spannung, weil es zum einen Zwillinge sind und nur ein Kind getauscht werden soll. Zum anderen gab es ähnliche Vorfälle in der Vergangenheit und viele alte Geschichten und Sagen, die sich um das gleiche Thema drehen. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Die Spannung ist immer unterschwellig da und mehr oder weniger sehr deutlich vorhanden. Man hat mehrere Verdächtige, ob den Ehemann, ob eine andere junge Frau oder sogar Laurens Freundinnen. Die Geschichte ist gut geschrieben.
    Harz Ane Riel
    Harz (Buch)
    08.07.2019

    Für mich kein Thriller

    Liv ist sechs und lebt mit ihren Eltern auf dem Kopf. Der Kopf ist das abgeschiedene Ende einer Insel. Doch eigentlich ist Liv tot. Denn mit sechs Jahren hat der Vater sie als ertrunken bei den Behörden gemeldet, damit sie in keine Schule muss. So lebt sie auf einem völlig verwahrlosten Grundstück. Der Vater ist mehr als nur ein Messie und stark gestört. Die Mutter liegt nur im Bett. Liv begeht Diebstähle, um die Familie zu ernähren, und geht auch auf die Jagd. Das geht jedoch nur so lange gut, bis ihre Oma auf Besuch kommt.

    Das Buch gilt als der besten Thriller in Dänemark. In meinen Augen ist es aber kein Thriller. Die Handlung wird aus der Sicht von Liv erzählt. Dadurch wirkt vieles sehr naiv. Liv hat komplett kein Unrechtsbewusstsein, denn sie wurde von ihrem Vater so erzogen, dass sie die seltsamen Handlungen als völlig normal empfindet. Zwei Drittel des Buches sind eigentlich die Geschichte der Großeltern und Eltern von Liv und dann ihre eigene. Ein wenig spannend wird es überhaupt erst, als die Großmutter zu Besuch kommt. Aber auch danach wird alles sehr breit und auch etwas langatmig erzählt. Erst das Ende ist ein wenig rasanter, aber eigentlich auch nicht überzeugend für mich. Schade, da hätte man mehr draus machen können.
    R.I.P. R.I.P. (Buch)
    24.06.2019

    Hat mich nicht ganz gepackt

    Stella ist 16 und arbeitet nebenbei in einem Kino. Sie ist ganz allein abends dort und wartet, dass ihr Freund sie abholt. Doch im Gebäude ist ihr Mörder. Der Mord wird über Social Media übertragen. Die Polizei ermittelt, lange ziemlich aussichtslos, erst nach längerer Zeit kommt sie auf die Idee, dass der Mord mit Mobbingverhalten zu tun haben könnte. Und ein weiterer Junge wird vermisst.

    Zu allererst muss ich bei dem Buch das tolle Cover erwähnen, das ist richtig gut gelungen. Ansonsten fand ich das Thema Mobbing unter Jugendlichen nicht nur sehr aktuell, sondern auch sehr gut gewählt. Ich glaube, viele sind sich nicht klar, was sie damit überhaupt anrichten. Allerdings muss ich sagen, dass mich die Umsetzung insgesamt nicht so ganz mitgenommen hat. Das Buch hat mich nicht wirklich gepackt. Ich kann nicht mal genau sagen, woran das liegt, welche Details mich gestört haben. Vielleicht lag es auch an der Hitze, die gerade geherrscht hat, als ich das Buch gelesen habe. Aber es ist lange her, dass ich ein Buch gelesen habe, bei dem ich so oft eingeschlafen bin wie hier bei RIP. Es ärgert mich ein wenig, dass ich es nicht konkret begründen kann. Vielleicht tue ich dem Buch unrecht, aber mehr als durchschnittlich ist es für mich nicht.
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