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    raschke64 Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 06. Januar 2017
    "Hilfreich"-Bewertungen: 69
    885 Rezensionen
    Das Geheimnis von Shadowbrook Susan Fletcher
    Das Geheimnis von Shadowbrook (Buch)
    16.12.2019

    Ruhig

    Clara hat die Glasknochenkrankheit. Als Kind darf sie deswegen das Haus nicht verlassen, trotzdem bricht sie sich bei jeder Gelegenheit die Knochen. Erwachsen geworden, wird es besser. Trotzdem kann sie nur mit einem Stock laufen und muss immer noch sehr aufpassen, dass sie sich nicht verletzt. In einem Garten in London lernt sie, wie Pflanzen zu pflegen und zu behandeln sind. Dann kommt ein Brief aus Shadowbrook. Der dortige Besitzer fordert viele Pflanzen für sein neues Gewächshaus an und auch eine Person, die diese pflanzt und betreut. Clara übernimmt die Aufgabe. Doch in Shadowbrook lernt sie nicht nur den Besitzer gar nicht kennen, sondern es gehen merkwürdige Dinge vor und es geht das Gerücht, dass es einen Geist aus der Vergangenheit gibt.

    Das Buch ist sehr ruhig. Clara ist eine sympathische Hauptfigur, die trotz ihrer Krankheit und Behinderung versucht, nach dem Tod ihrer Mutter eine gewisse Selbstständigkeit zu erreichen. Trotz des “Gespenstes“ und der Aufklärung der Sache ist das Buch nicht spannend. Insgesamt fand ich es manchmal sogar ein wenig zu getragen und zu ausführlich. Der Stil ist ein wenig altmodisch und erinnert an Bücher zum Beispiel von Jane Austen. Trotzdem ließ es sich gut lesen und beschrieb den Aufbruch einer jungen Frau vor dem Ausbruch des ersten Weltkrieges in eine in ihrer Zeit schwierige Selbstbestimmung.
    Umarmst du mich mal? Eoin McLaughlin
    Umarmst du mich mal? (Buch)
    16.12.2019

    Rührend


    Ein kleiner Igel möchte umarmt werden. Doch alle lehnen das ab, denn sie fürchten seine Stacheln. So ist der Igel sehr traurig. Genauso ergeht es einer Schildkröte. Auch sie möchte eine Umarmung, doch die anderen finden den Panzer einfach zu hart, zu unbequem und so gar nicht zum Umarmen. Als sich die beiden Tiere finden, ist es einfach perfekt. Die Schildkröte kann den Igel problemlos umarmen, denn der sonst so „störende“ dicke Panzer schützt wunderbar vor den Stacheln.

    Das Buch ist einfach rührend und zugleich sehr menschlich (auch wenn es hier um die Tiere geht). Jeder sehnt sich nach Liebe und die Ablehnung tut weh. Erzählt wird das ganze mit wenig Text und wunderschönen Bildern jeweils aus Sicht des Igels und aus Sicht der Schildkröte von einer Seite des Buches aus. In der Mitte treffen sich beide und die Umarmung ist perfekt.

    Das Buch eignet sich wunderbar zum Zeigen und zum Vorlesen (bei der angedachten Altersgruppe ist der wenige Text ausreichend). Allein schon beim Betrachten der Bilder erklärt sich fast alles von allein. Super Buch.
    Draußen Draußen (Buch)
    16.12.2019

    Anders

    Cayenne und Joshua leben zusammen mit Stephan überwiegend im Wald. Stephan ist nicht ihr Vater, aber er drillt sie regelrecht im Überleben. Je älter sie werden, desto mehr rebelliert vor allem Cayenne dagegen. Doch schneller als gedacht, wird sie alles Erlernte brauchen.

    Das Buch ist anders, auch anders als erwartet. Die Autoren wollten ein Buch ohne den Humor der Kluftinger-Krimis schreiben. Den Wunsch haben sie sich erfüllt. Gleichzeitig haben sie sich wohl auch den Wunsch kleiner/großer Jungen nach einem Outdoor-Abenteuer erfüllt. Mir persönlich gefallen die humorvollen Bücher mehr, das hat aber eher keinen Einfluss auf die Beurteilung. „Draußen“ ist ein sehr hartes Buch. Durch den Wechsel von Wald, Tagebuch und Politik sowie dem Szenario eines kompletten Black Outs kommt schon Spannung auf. Und die Autoren können gut schreiben. Allerdings kann ich nicht die volle Punktzahl vergeben, denn das Buch hat für mich einen logischen Fehler. Niemand wusste, dass Stephan noch lebt. Wenn er also mit den Kindern in Land außerhalb Europas gezogen wäre (z. B. in die Großstadt von New York oder die Wildnis Kanadas) und dort ein normales Leben geführt hätte, wäre überhaupt nichts passiert. Denn es wurde nicht nach ihm gesucht und mir ist auch entgangen, dass nach den Kindern gesucht wurde, bevor sie auf einem Foto – bewusst platziert – aufgetaucht sind.
    Rulantica (Bd. 1) Michaela Hanauer
    Rulantica (Bd. 1) (Buch)
    09.12.2019

    Abenteuerlich

    „Rulantica – Die verborgene Insel“ liegt hinter einer undurchdringlichen Nebelwand. Dort kommen Menschen nur schwer hin, umgekehrt haben es auch die dort lebenden Meermenschen nicht einfach. Es sind zwei komplett unterschiedliche Welten. Das Meermädchen Aquina ist die Hauptfigur. Sie erfährt, dass sie einen Bruder hat – bei den Menschen. Und natürlich will sie ihn treffen. Dabei hat sie keine Ahnung, was sie damit anrichtet …

    Das Buch hat mir gut gefallen. Anfangs war es ein wenig schwer, in die Geschichte zu finden. Doch das änderte sich bald. Zum einen, weil die Hauptfigur Aquina sehr sympathisch ist und auch nicht viel anders als ein Mensch – sie denkt manchmal nicht nach und ist sehr impulsiv, sie ist neugierig und hat Freunde an ihrer Seite. Dazu kommen noch viele fantasievolle Figuren, die aber über die Sagenwelt bekannt sind (so z. B. die Kelpies von Schottland). Die etwas mehr als 300 Seiten sind für 10-jährige Leser genau richtig. Sie können in die Geschichte eintauchen. Verstärkt wird das ganze noch durch die wunderschönen Illustrationen.
    Ein Schweinebär im Schlafanzug Andreas Langer
    Ein Schweinebär im Schlafanzug (Buch)
    09.12.2019

    Zwiegespalten


    Familie Laimann: Vater, Mutter, Jule und der kleine Sascha. Alles eigentlich normal. Nur Sascha wird von seinen Eltern Schweinebär genannt, weil er am Tisch eher eine Mischung aus Schwein und Bär als ein Mensch ist. Seine Essgewohnheiten lassen sehr zu wünschen übrig. Doch eines Tages ist Sascha auf einmal wirklich ein Schweinebär und damit kommen viele Probleme auf die Familie zu, denn eigentlich wollen sie ihn lieber zurück als Mensch.

    Das Buch ist für Kinder ab 5 Jahren gedacht – also zu Vorlesen. Das finde ich gut, denn ich denke, es ist besser, wenn vorgelesen wird. Denn für mich ist das Buch etwas zwiegespalten. Es ist teilweise sehr lustig geschrieben und es macht klar, dass man Menschen so nehmen soll, wie sie sind. Das ist an sich richtig. Was mir hier gefehlt hat ist, dass man trotzdem seine Essmanieren verbessern kann. Letzteres kam mir ein wenig zu kurz. Daher der Punkt Abzug.
    Gut fand ich die schönen Bilder, lustig, ansehbar. Und natürlich die Seiten am Ende, die mit mit- und nachmachen anregen.
    Winteraustern Winteraustern (Buch)
    09.12.2019

    Gut getroffen

    In der Bucht von Arcachon werden schon seit Ewigkeiten Austern gezüchtet. Besonders im Winter wird diese spezielle Meeresfrucht geerntet. Zu dieser Zeit sind allerdings auch die Austerndiebe sehr aktiv. Luc will eigentlich nur seinem Vater eine Freude machen und fährt mit ihm noch einmal mit einem Polizeiboot hinaus. Dabei finden sie einen verletzten Austernfischer und kurze Zeit später zwei tote Jugendliche. Die Ermittlungen reichen letztendlich bis nach Paris.

    Der nächste Band um die Reihe um Kommissar Luc ist gut gelungen. Speziell die Beschreibung des Lebens der Austernzüchter ist sehr treffend. Das Buch verläuft in den ersten zwei Dritteln sehr ruhig und mit wenig Spannung. Erst im letzten Drittel ändert sich das. Trotzdem habe ich mich nicht gelangweilt. Die Beschreibung der Menschen und der Gegend von Arcachon und Bordeaux ist gut getroffen. Ich selbst war vor einiger Zeit dort, habe alles in den Beschreibungen wiedererkannt und hatte sofort die Bilder dieser wunderbaren Gegend vor Augen, den Geschmack der Austern, des Weines. Allein dafür war es das wert, das Buch zu lesen.
    Das Ritual des Wassers Das Ritual des Wassers (Buch)
    09.12.2019

    Stark

    Inspektor „Kraken“ hat nach den letzten Ermittlungen immer noch starke gesundheitliche Probleme. Er wurde angeschossen und kann seitdem nicht mehr sprechen. Doch dann findet man eine Frau ermordet. Schwanger, mit dem Kopf in einem alten Kessel mit Wasser an den Füßen aufgehängt wurde sie nach einem uralten keltischen Ritus gerichtet. Es stellt sich heraus, dass es die erste Liebe von Kraken aus seiner Jugendzeit ist. Deshalb beginnt er, sich an den Ermittlungen zu beteiligen. Und die werden persönlicher, als ihm lieb ist.

    Ich finde das Buch ganz stark. Es ist der zweite Teil der Reihe. Den ersten Teil fand ich nur mittelmäßig. Aber hier gibt es eine deutliche Steigerung. Obwohl es auf den ersten zwei Dritteln des Buches eher sehr ruhig zugeht und ein Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart erfolgt und auch sehr viel Privates dabei ist, war es nie langweilig. Im letzten Drittel überschlagen sich förmlich die Verdächtigen. Und immer, wenn man denkt, man ist der Auflösung einen Schritt näher, passiert eine totale Wende und alle bekannten Tatsachen werden auf den Kopf gestellt. Von mir eine absolute Leseempfehlung.
    Das Stundenbuch des Jacominus Gainsborough Rébecca Dautremer
    Das Stundenbuch des Jacominus Gainsborough (Buch)
    03.12.2019

    Zu früh

    Die Beurteilung dieses Buches fällt mir nicht leicht. Es ist sehr schön. Großes Format, wunderschönes Cover, hervorragende Illustrationen. Also im Prinzip nur vom Besten und Feinsten und dieser Teil des Buches hätte mehr als nur die volle Punktzahl bekommen.

    Aber das Buch ist ab 5 Jahre gedacht und genau hier beginnt mein Problem. Dass es nicht nur von schönen Sachen handelt, auch von Tod und Schmerz z. B. geht für mich völlig in Ordnung. Auch Kinderbücher müssen nicht nur schönen Inhalt haben, sie sollen das Leben zeigen. Nur leider wird hier meiner Meinung viel zu viel vorausgesetzt. Vieles wird nur angedeutet und damit ist der Fortgang teilweise schwierig. Die Hauptschwierigkeit allerdings besteht für mich darin, dass es einfach auch viel zu viele und schwierige Namen gibt. Ich glaube, man hätte das Buch eher für ältere Kinder nehmen sollen. 5 Jahre sind zu früh.
    Missing Boy Candice Fox
    Missing Boy (Buch)
    03.12.2019

    Steigerung


    Ein achtjähriger Junge verschwindet spurlos aus einem Hotel. Die Polizei sucht. Aber die Mutter hat kein wirkliches Vertrauen und beauftragt die Privatermittler Ted und Amanda, sich der Sache anzunehmen. Doch die Ermittlungen sind schwierig, denn es gibt aufgrund der Vergangenheit viele Probleme mit Polizei. Und außerdem hat Ted seine kleine Tochter Lillian zu Besuch.

    Ich kenne beide Vorgängerbücher und empfand den dritten Teil als eine Steigerung. Es lag in erster Linie daran, dass Ted hier sehr privat gezeigt wurde, während Amanda irgendwie immer noch sehr schräg und nicht immer nachvollziehbar ist. Der Fall an sich ist lange Zeit spannend, das Ende fand ich dann nicht so ganz stark. Doch insgesamt ist das Buch gut lesbar. Und eine Fortsetzung dürfte sich anbahnen.
    Der Lehrmeister Der Lehrmeister (Buch)
    03.12.2019

    Schwierig

    Es ist das Jahr 1518. Der Magier Johann Georg Faustus ist gemeinsam mit seinem Gehilfen Karl und seiner Tochter Greta unterwegs. Sie treten als Zauberer, Gaukler und Ärzte auf und verdienen sich so ihr Geld und ihren Unterhalt. Doch Faustus wird unruhiger, er spürt, dass ein alter Feind auf ihn lauert.

    Der zweite Teil um die Geschichte von Faustus ist für mich etwas schwierig zu beurteilen. Auf der einen Seite ist es eine interessante Geschichte. Besonders die Teile, die in Frankreich spielen, haben mich sehr angesprochen. Kürzlich habe ich eine Reise in diese Gegend gemacht, so konnte ich mir alle Orte wie Ambois oder Chinon bildlich vorstellen. Das macht die Geschichte für mich sehr lebendig. Auf der anderen Seite fand ich das Ende zwar sehr philosophisch, aber auch irgendwie nicht direkt schlüssig. Es war ein wenig zu viel des Guten. Insgesamt war mir das Buch auch ein wenig zu lang. Die Geschichte hätte ein wenig straffer erzählt werden können, teilweise habe ich mich doch etwas gelangweilt, auch aufgrund einiger Wiederholungen, Faustus wird festgesetzt, Faustus wird befreit und alles geht weiter. Insgesamt fand ich den zweiten Teil etwas schwächer als den ersten Teil. Doch er schließt die Geschichte ab.
    Wie kleine Tiere groß werden: Die kleine Raupe Wie kleine Tiere groß werden: Die kleine Raupe (Buch)
    21.11.2019

    Wunderschön

    Wie werden kleine Tiere groß? Hier in diesem Buch wird das für eine Raupe vorgestellt. Ein wunderschönes Buch für Kinder ab 2 Jahren gedacht. Die Kleinen bekommen ein stabiles Buch in die Hände mit sehr schönen Bildern. So können sie verfolgen, wie aus einer kleinen Raupe ein wunderschöner Schmetterling wird. Erst klein und unscheinbar kommt nach und nach eine Verwandlung. Das kann kindgerecht verfolgt werden. Dazu gibt es kleine Vorlesetexte und Wörter und als Vorleser kann man reichlich dazu erklären. Die Bilder sind farbig und regen damit zum mehrfachen Ansehen an. Man findet immer irgendeine neue Kleinigkeit und so bleibt das Buch länger interessant. Wirklich sehr gut gelungen und als Geschenk empfehlenswert.
    Downing, S: Meine wunderbare Frau Downing, S: Meine wunderbare Frau (Buch)
    21.11.2019

    Mehr erwartet

    Ein Ehepaar mit zwei halbwüchsigen Kindern, einem Haus, Garten, beide arbeiten – jeder denkt, dass sie ein ganz normales Leben führen. Und nach außen hin erscheint es auch so. Doch sie haben ein sehr eigenartiges „Hobby“ – sie ermorden junge Frauen.

    Nach den sehr lobenden Kritiken über das Buch hatte ich mehr erwartet. Doch insgesamt wurde ich enttäuscht. Das Buch wird aus der Ich-Perspektive des Mannes erzählt. Und vor allem der erste Teil zieht sich doch sehr dahin und ich war mehrmals versucht, aufgrund der Langeweile das Buch abzubrechen. Dazwischen gibt es dann auf einmal wieder Teile, die wirklich gut geschrieben und entsprechend spannend sind. Doch insgesamt hat die Geschichte führ mich zu viele Ungereimtheiten. Das Ende ist überraschend, doch nur deswegen würde ich niemanden empfehlen, das Buch unbedingt zu lesen. Es ist nicht wirklich schlecht, für mich war es Durchschnitt. Überraschend ist allerdings das Cover, dass mehr an eine Liebesgeschichte als an einen Thriller erinnert.
    Bülent Rambichler und der störrische Karpfen Anja Bogner
    Bülent Rambichler und der störrische Karpfen (Buch)
    21.11.2019

    Zu viel

    Im Heimatort von Bülent wird der zweite Bürgermeister tot aufgefunden. Noch ist unklar, ob Unfall oder Mord. So muss Hauptkommissar Bülent leider seinen geliebten Schreibtisch verlassen und eine Untersuchung anstellen, denn der Hauptverdächtige ist sein Vater Erkan. Doch wie erwartet, laufen die Untersuchungen keineswegs glatt.

    Der zweite Teil der Reihe schließt nahtlos an den ersten an. Er ist relativ gut lesbar und einige Teile sind wirklich auch amüsant. Allerdings sind alle Figuren gnadenlos überzogen, so dass sich der Witz irgendwann totläuft. Leider fehlt auch durchweg völlig die Spannung. So kann ich das Buch wirklich nur einem Liebhaber eines bayerischen Regionalkrimis empfehlen, der eher Unterhaltung und weniger Spannung sucht.
    Naoura, S: Superflashboy/ Geheimnis von Shao-Shao Naoura, S: Superflashboy/ Geheimnis von Shao-Shao (Buch)
    13.11.2019

    Idee gut

    Torben Henrik wäre gern ein großer Held, er kann eine Menge Liegestütze und fühlt sich so gar nicht wohl mit seiner Familie, die eher auf Musik steht und nicht auf Helden. Zufällig gerät er in die Stadt Hero City. Dort wohnen alle bekannten Superhelden. Er trifft sein Vorbild Flashboy und wird erst einmal enttäuscht. Denn der hat seine Muskeln durch Schaumstoff aufgefüllt und würde lieber ein Musiker und kein Held sein. Vertauschte Rollen also. Das geht erst mal gut, bis Torben merkt, dass einige Kinder verschwinden … da wird er als Superheld gefragt.

    Ich bin bei der Bewertung des Buches unentschlossen. Mir war es alles ein wenig zu viel „super“ und auch zu Durcheinander. Obwohl die Idee an sich gut ist. Teile des Buches haben mir gefallen – so ist Freundschaft wichtig, Einstehen füreinander und für seine Ideen. Und dass man auch ein Held sein kann, ohne ein sogenannter Superheld zu sein.
    Nicht gefallen hat mir das viele Englisch (immerhin ist das Buch für Leser ab 8 gedacht, die sollten vielleicht erst mal richtig Deutsch können). Insgesamt denke ich, dass das Buch eher Jungs anspricht. Für mich persönlich war es ein wenig zu chaotisch in den vielen Wechseln. Da ich aber nicht wirklich die angedachte Lesergruppe bin, gibt es eine neutrale Bewertung.
    Hotel Cartagena Simone Buchholz
    Hotel Cartagena (Buch)
    13.11.2019

    Schwach

    In einem guten Hotel im Hamburger Hafen feiern einige Kollegen der Polizei einen Geburtstag. Plötzlich wird die Bar gestürmt und ein Teil der Leute als Geiseln genommen.

    Viel mehr muss man über den Inhalt des Buches nicht schreiben. Leider hat es mich völlig enttäuscht. Ich kannte einige der Vorgängerbände und sie haben mir gut bis sehr gut gefallen. Interessante Handlungen, eine sehr lockere Sprache. Leider schließt das Buch daran nicht an. Die Sprache ist nicht nur locker, sie ist extrem verkürzt, teilweise Slang – wo keiner sein muss. Ich musste mehrere Sätze öfter lesen, um den Inhalt zu verstehen. Ich dachte immer, ich habe die Grammatik nicht richtig gelesen. Aber nein, es war die für mich furchtbare Sprache bzw. der Stil. Außerdem war die Handlung total unrealistisch. Polizisten, die als Geisel genommen werden, betrinken sich nicht in aller Ruhe weiter. Eine Staatsanwältin (ebenfalls Geisel) denkt nur an Sex, obwohl sie ja eigentlich an Blutvergiftung leidet und später halluziniert (was mich so genervt hat, dass ich diese Seiten, um nicht ganz abzubrechen, quergelesen habe).
    Aus dem Buch hätte man etwas richtig Gutes machen können, aber leider kann ich dafür keine Leseempfehlung aussprechen.
    Wisting und der Tag der Vermissten Wisting und der Tag der Vermissten (Buch)
    13.11.2019

    Klassischer Krimi


    Kommissar Wisting hat zu Hause immer noch die Akten zu einem mehr als 20 Jahre lang offenem Fall liegen. Eine junge Frau verschwand spurlos. Der Ehemann hat ein Alibi, alle anderen Spuren verliefen ins Leere. So trifft er sich seitdem jedes Jahr zum Tag es Verschwindens mit dem Ehemann und über die Jahre hat sich eine Art Freundschaft herausgebildet. Als Ermittler Stiller in einem anderen Fall einer Entführung dazukommt und auf einmal an Zusammenhänge zwischen beiden Fällen sieht, bekommt Wisting einen sehr speziellen Auftrag …

    Das Buch ist ein ganz klassischer Krimi. Ich habe vorher nie von dem Autor etwas gelesen und muss sagen, dass war wohl ein Fehler. Denn „Wisting“ hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte wird zwar ruhig, aber trotzdem keinesfalls spannungslos erzählt. Die Ermittler haben einen privaten Hintergrund, der aber nie die Hauptrolle spielt und bei Wisting sogar sehr geschickt in die Ermittlungen eingebunden wird. Es ist ganz klassische ordentliche Polizeiarbeit, irgendwelche aufsehenerregenden Dinge sind überhaupt nicht nötig. Das finde ich einfach richtig gut und werden den Nachfolger gern lesen.
    Little People, Big Dreams: Jane Austen María Isabel Sánchez Vegara
    Little People, Big Dreams: Jane Austen (Buch)
    06.11.2019

    Super

    Die Kinderbuchreihe „Little People, Big Dreams“ ist für Kinder ab 4 Jahre gedacht und soll ihnen Menschen nahebringen, die in ihrem Leben viel erreicht haben und berühmt wurden – und zwar wichtige Menschen für die ganze Menschheit, also Autoren/innen, Wissenschaftler/innen und ähnliches. In kindgerechter Form wird hier erzählt, wie aus kleinen Menschen große Persönlichkeiten wurden. Abseits von Superstars, Youtubern usw. Das finde ich enorm wichtig.

    In diesem Band geht es um die Schriftstellerin Jane Austen. Die lebte zwar schon vor reichlich 200 Jahren, aber ihre Werke sind immer noch gern gelesen (und verfilmt) und werden so den Kindern nahegebracht. Die schönen Zeichnungen unterstützen das Ganze. So kann man lesen, dass Jane in der damaligen Zeit eine Ausnahme war, denn sie durfte lernen und war nicht nur als Frau in der Küche und für Kinder „gedacht“. Die kurzen Erklärungen zum Vorlesen sind ausreichend. Für die Vorleser sind am Ende weitere Erläuterungen angefügt. So kann dem Kind mehr erklärt werden und auf Fragen direkt eingegangen werden.

    Ein absolut empfehlenswertes Buch. Gern mehr aus der Reihe.
    In den Klauen des Falken In den Klauen des Falken (Buch)
    06.11.2019

    Etwas zu viel

    Zack Harry kann in Stockholm in letzter Minute ein Selbstmordattentat in der U-Bahn verhindern, indem er das junge Mädchen erschießt. Diese Tat verfolgt ihn noch eine ganze Weile. Doch er muss sich eigentlich damit beschäftigen, den Mord an einem Undercover-Polizisten zu untersuchen. Dabei versucht er, in Kontakt mit einem zweiten Undercover-Polizisten zu kommen, damit sie es schaffen, einen bedeutenden Drogendealer und Kriminellen zu fassen. Doch diese Sache wird immer gefährlicher...

    Mir fällt die Beurteilung des Buches nicht ganz leicht. Besonders hervorheben möchte ich erst einmal das wirklich tolle Cover. Leider hält der Inhalt dann damit nicht ganz mit. Das Buch ist der fünfte Teil einer Reihe, man kann es auch ohne Vorkenntnisse der anderen Bücher relativ gut verstehen. Es fehlen natürlich einige Sachen, besonders in den privaten Bereichen. Aber die Geschehnisse sind teilweise nicht wirklich realistisch, die Polizisten handeln oft so, als wären sie selbst Kriminelle. Zack wird dann zu einer Art Superhelden und alles wirkt nicht mehr sehr glaubwürdig. Dabei ist das Buch über weite Strecken doch spannend, es ergeben sich einige überraschende Wendungen. Aber insgesamt hätte man mehr daraus machen können.

    Heimat ist ein Sehnsuchtsort Heimat ist ein Sehnsuchtsort (Buch)
    06.11.2019

    Starker Beginn, aber ...


    Schlesien 1928. Laurent, jüngerer Sohn einer Bauernfamilie und Musiker/Komponist verliebt sich in Annemarie. Sie heiraten, bekommen ein Mädchen Kathie, später noch die kranke Franzi. Laurent muss unerwartet den Hof übernehmen und verbindet sich mehr und mehr mit der Scholle. Annemarie fällt die Eingewöhnung auch aufgrund ihrer eher gefühlskalten Schwiegermutter schwer. Doch trotz allem sind sie glücklich, auch wenn Annemarie ein großes Geheimnis hat. Dann beginnt der 2. Weltkrieg ....

    Anfangs hat mir das Buch richtig gut gefallen. Anhand einer Familien in einem kleinen schlesischen Ort werden die Probleme der damaligen Zeit und das Zusammenleben der Deutschen und Polen gut beschrieben. Der Stil ist ordentlich, kurze Kapitel machen das Lesen leicht. Immer wieder werden historische Ereignisse eingeflochten, wenn manchmal auch ein wenig zu konstruiert für meine Begriffe. Doch die Geschichte geht flüssig vorwärts. Und ich wollte das Buch sehr positiv beurteilen. Leider war aber dann für mich das Ende zu wundersam und zu unrealistisch bis märchenhaft. Daher nur Durchschnitt. Schade.
    Poet X Poet X (Buch)
    29.10.2019

    Nicht meins

    Xiomara wächst in einem schwierigen Viertel und einer schwierigen Lage auf. Ihre Mutter ist tiefgläubig und verlangt dies auch von ihrer Tochter. Doch das Viertel in New York, in dem die Familie lebt, wird eher von der Gewalt regiert. Xiomara behält ihre Gedanken und Gefühle für sich. Sie schreibt sie auf und versteckt das Geschriebene für lange Zeit.

    Das Buch war nicht meins. Dabei ist Xiomara eine interessante Person und hat meine volle Sympathie.
    Doch das Buch ist in Poetry-Slam-Stil geschrieben. Das ist sicher besonders. Es wird einigen Leuten gefallen. Nur war es mir nach einer Weile einfach zu anstrengend, es zu lesen. Es ist nicht mein Stil, ich war eher genervt und hätte die Geschichte gern als normalen Roman gelesen. Tut mir leid.
    Ein neues Blau Ein neues Blau (Buch)
    29.10.2019

    Etwas blass

    Anja ist 18 und macht gerade eine sehr schwere Zeit durch. Regelmäßig schneidet sie sich und kommt mit ihren Eltern überhaupt nicht zurecht. Mehr zufällig wird sie als Gesellschafterin für eine alte Dame namens Lili engagiert. Nach und nach erzählt Lili ihr ihre Geschichte. Als junges Mädchen lebte sie mit ihrem jüdischen Vater (die christliche Mutter ist verstorben) und zusammen mit dem Halbjapaner/-chinesen Takeshi in Berlin und lernt zufällig den damaligen Direktor der Königlichen Porzellanmanufaktur Berlin kennen. Durch ihn erhält sie die Möglichkeit, in Halle eine Ausbildung als Porzellanmalerin und später auch als Porzellangestalterin zu machen. Doch die Nazis kommen an die Macht und für Juden wird es immer schwieriger…

    Das Buch erzählt über eine interessante Frau in einer interessanten Zeit. Doch leider bleibt es eigentümlich blass. Die Kindheit und Jugend von Lili wird mehr als ausführlich geschildert, die Zeit ihrer Ausbildung noch etwas reichlicher, doch danach erfährt man nur noch in kurzen Sätzen und großen Abschnitten Teile der weiteren Geschichte. Das habe ich sehr bedauert. Die gesamte spätere Geschichte von Lili und ihrer Familie ist völlig ausgespart. Auch wenn der Autor nur Teile der Geschichte erzählen wollte, erschließt sich mir dann nicht, warum er mit Anja eine Figur einführt, die außer dem jüdisch Sein so überhaupt keine Verbindung zu Lili hat. Dadurch hatte ich weder zu Lilli noch zu Anja irgendeine nähere Beziehung und die Figuren hatten für mich keine Tiefe. Vom Stil her ist das Buch allerdings wunderbar geschrieben. Nur auf die kurzen Sätze der Kapitelüberschriften hätte der Autor verzichten können. Alles in allem ist es kein schlechtes Buch, aber auch kein überragendes
    Die Leben der Elena Silber Die Leben der Elena Silber (Buch)
    29.10.2019

    Verwirrend

    Russland im Februar 1905. Der Vater von Elena wird von einem wütenden Mob hingerichtet. Er hat sich gegen den Zaren aufgelehnt und mehr zufällig Reformen gefordert. Die Mutter flieht mit Elena und deren Bruder in die nächstgrößere Ortschaft. Elena ist zweieinhalb. Bald hat sie einen Stiefvater, lernt ihren deutschen Ehemann kennen und zieht Mitte der 1930er Jahre nach Berlin. Später geht sie zu den Schwiegereltern nach Schlesien. Inzwischen hat sie fünf Töchter und als der zweite Weltkrieg zu Ende ist, muss sie fliehen. Eine Tochter ist im Krieg gestorben. Die anderen lässt sie in Bayern bei Bauern zurück und sie selbst geht wieder nach Berlin

    Das Buch soll eine große Familiengeschichte sein. Doch ehrlich gesagt, lässt sie mich ziemlich verwirrt zurück. Die Geschichte wird in der Gegenwart und auch in der Vergangenheit erzählt. Einmal von Elena selbst, dann auch von ihrem Enkel Konstantin. So ziemlich niemand in der Familie ist irgendwie sympathisch. Die Enkelgeneration bekommt nichts auf die Reihe, ihre Mütter sind untereinander zerstritten und ziemlich gehässig, Elena als Oma erzählt sich ihre Geschichte, wie sie sie gerade braucht und wie sie ihr passt. So bleibt man als Leser mit vielen ungeklärten Fragen zurück, die Geschichten passen irgendwie nicht wirklich zusammen.
    Man weiß am Ende überhaupt nicht mehr, was ist Wahrheit, was ist erfunden. Darüber habe ich mich stark geärgert.
    Wann wird diese Hölle enden? Wann wird diese Hölle enden? (Buch)
    29.10.2019

    Zeitzeugnis

    Mary ist 1939 15 Jahre alt, als Deutschland Polen überfällt. Sie ist Jüdin, wie ihre ganze Familie. Ihre Mutter ist allerdings amerikanische Staatsbürgerin. Die Familie flieht nach Warschau, kommt dort bald in das Ghetto und Mary führt Tagebuch.

    Das Tagebuch von Mary ist auf jeden Fall ein Zeitzeugnis. Die unmenschlichen Bedingungen im Getto werden geschildert. Trotzdem hat mich das Buch nur in Teilen überzeugt. Die Übersetzung empfinde ich als gelungen, da eine relativ moderne Sprache gewählt wurde. Das macht das Buch heute sehr gut lesbar. Als nicht so gut empfinde ich das extrem lange Vorwort, dass viele Teile des eigentlichen Tagebuches schon vorwegnimmt und damit zu unnötigen Doppelungen führt. Weiterhin ist die Autorin keine „gewöhnliche“ Jüdin, sie stammt aus der reichen Oberschicht. Gerade am Anfang des Tagebuches wird das sehr deutlich klar. Oft äußert sie sich überheblich, zumindest aber sehr naiv über ihre Mitbürger im Getto. Gerade am Anfang fehlt oft das Mitgefühl. Das ändert sich erst im Laufe der Zeit, als sie und ihre Familie selbst mehr betroffen sind. Trotz alledem mahnt das Buch daran, diese schlimmen Zeiten niemals zu vergessen.
    Bis ihr sie findet Bis ihr sie findet (Buch)
    29.10.2019

    Nicht schlecht

    Im Wald werden die Reste eine Leiche gefunden. DCI Johna Sheens weiß sofort, wer das ist. Aurora. Seit 30 Jahren wird die damals 14-jährige vermisst, ihr letzter Aufenthaltsort war ganz in der Nähe des Fundortes der Leiche. Damals war sie mit einigen Freunden campen und verschwand spurlos. Der Fall ist immer noch ungeklärt.

    Das Buch ist nicht schlecht. Abwechselnd werden die damaligen Ereignisse aus Sicht der Freunde erzählt. Im nächsten Kapitel geht es um die aktuellen Ermittlungen. Durch diesen Wechsel erfährt man als Leser immer ein Stück mehr der Geschichte, ohne dass man allerdings auch mehr zu dem Täter erfährt. Anfangs sind ausschließlich die Freunde aus der Clique im Verdacht. Doch nach und nach gerät auch ein Lehrer ins Visier, und selbst Sheens ist in die Geschichte verwickelt. Auf diese Weise ist immer eine gewisse Spannung vorhanden. Das Buch ist gut lesbar.

    Die Charité. Aufbruch und Entscheidung Ulrike Schweikert
    Die Charité. Aufbruch und Entscheidung (Buch)
    29.10.2019

    Absolut gelungen

    Berlin 1903. Rahel Hirsch will unbedingt Ärztin werden. Doch schon die Ausbildung ist sehr schwierig. Endlich erhält sie an der Charité eine vor erst unbezahlte Assistentinnenstelle. Sie ist die erste Frau überhaupt, die dort im „gehobenen Dienst“ arbeiten darf. Ihre männlichen Kollegen sind zum größten Teil ablehnend. Sie hält nur wenig Unterstützung. Erst nach und nach erarbeitet sie sich die Achtung der Kollegen, die der Patienten erhält sie schnell. So wird sie die erste Frau Doktor. Später wird sie ebenfalls die erste Professorin in Deutschland.

    Das Buch betrachte ich als absolut gelungen. Zum einen hat es einen gut lesbaren Stil, der geschichtliche Ereignisse mit privaten Erlebnissen vermischt. Neben der ersten Frau Doktor kommen andere Figuren aus der Arbeiterklasse, dem Adel, dem Bürgertum beziehungsweise dem Judentum vor und werden problemlos im Lauf der Geschichte vorgestellt. Diese Mischung aus Wahrheit und Fiktion ist interessant. So wird sowohl der Verlauf des ersten Weltkrieges, wie z. B. die Entwicklung der Medizin in dieser Zeit auch für Laien verständlich beschrieben. Nebenbei gibt es die Anfänge des Fliegens, die Anfänge der Frauenbewegung, alles gut lesbar in einem Roman der ebenso unterhält. Für mich ist das die volle Punktzahl wert.
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