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    raschke64 Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 06. Januar 2017
    "Hilfreich"-Bewertungen: 69
    885 Rezensionen
    Und die Welt war jung Carmen Korn
    Und die Welt war jung (Buch)
    28.09.2020

    Stimmig

    Das Buch beginnt 1950 und endet 1959. Es erzählt die Geschichte dreier Familien, die in Hamburg, Köln und San Remo leben. Sie sind teils miteinander verwandt, teils miteinander befreundet. Nach und nach erweitern sie sich um Schwiegerkinder, Kinder, Enkel und Freunde.

    Es ist noch nicht lange her, da habe ich ein Buch über genau diese Zeit gelesen. Damals hat es mich sehr gestört, dass quasi alle Probleme dieser Zeit in das kleine Buch gepackt worden waren. Es war einfach überfrachtet und teilweise wirkte es aufgesetzt. Hier ist genau das gleiche passiert. Der Krieg ist noch nicht lange vorbei, die Probleme mit den Nazis sind aktuell, der Hass auf zurückkehrende Juden ist vorhanden, Frauen gehören in die Küche und in die Kirche, das Leben wird nur langsam besser. Doch in diesem Buch ist das einfach alles stimmig beschrieben. Diese verschiedenen Themen werden oft eher am Rande und mit Nebenfiguren behandelt, trotzdem sind sie eindringlich vorhanden und trotzdem ist das Buch gut lesbar und eine liebenswerte Familiengeschichte, die aber gleichzeitig nicht in den Kitsch abrutscht. Ich kann das Buch wirklich nur zum Lesen empfehlen und freue mich auf den zweiten Teil.
    Omama Omama (Buch)
    21.09.2020

    Abgebrochen

    Der II. Weltkrieg ist gerade zu Ende – die Russen stehen vor der Tür. Die jungen Mädchen/Schwestern Helga und Inge erwarten sie sehnsüchtig. Denn während die anderen Frauen Angst vor Vergewaltigungen haben, nimmt die schöne Inge quasi jeden Mann, während die hässliche Helga direkt darauf wartet, einen abzubekommen. So beginnt die Handlung des Buches, nachdem man sich durch ellenlange Ergüsse über Mutter- und Großmutterliebe und dem Inhalt oder Nichtinhalt der Windeln eines Babys kämpfen musste. Kann man machen, ist sicher eine sehr eigene Art von Humor. Es war aber nicht meine. Zumal ich mehr und mehr genervt von dem Buch war und es letztendlich abgebrochen habe.

    Ich kannte die Autorin und Kabarettistin vorher nicht. Natürlich habe ich die in letzter Zeit vorkommenden Anfeindungen und Ausladungen mitbekommen, aber ich wollte mir ein eigenes Urteil bilden und habe mich auf das Buch gefreut. Ja, die Autorin kann gut mit Sprache umgehen. Leider verschenkt sie in meinen Augen dieses Talent. Dass sie viel österreichische Begriffe verwendet, die ich zum Teil gar nicht kannte und auch nicht nachschlagen konnte, ist legitim. Sie kommt aus Österreich. Dass sie allerdings in der Geschichte der Oma so gar keinen richtigen Faden hat und quasi bei jeder sich bietenden Gelegenheit über alles Mögliche ausschweifend schreibt, unterbricht jeglichen Fluss und hat mir das Buch total verleidet. Während früher vor allem „Sex sells“ galt, muss man sich scheinbar heute ausgiebig und zu jeder möglichen und unmöglichen Gelegenheit mit den Hinterlassenschaften und deren Konsistenz beschäftigen. Auch nicht mein Humor. Es kommt wirklich nicht oft vor, dass ich ein Buch abbreche. Selbst, wenn es mir nicht gefällt, versuche ich, es auszulesen, um zu verstehen, was der Autor mir sagen will. Doch hier beschloss ich irgendwann, dass es zu schade um meine begrenzte Lesezeit ist.
    So weit die Störche ziehen Theresia Graw
    So weit die Störche ziehen (Buch)
    21.09.2020

    Gute Familiengeschichte

    Ostpreußen 1939. Ein reicher Gutshof mit einem bekannten Pferdezuchtbetrieb. Dora, die älteste Tochter, wächst behütet und verwöhnt auf. Doch der Krieg beginnt. Sie erhält den ersten Dämpfer, als sie in Königsberg bei ihrem Onkel die Familie versorgen muss. Vater, Bruder, Verlobter ... alle müssen in den Krieg. Doch Dora kann zurück auf den Hof und erlebt dort abseits des Kriegsgeschehens eine Idylle mit relativ wenigen Einschränkungen. Doch das Ende des Krieges naht ...

    Mir hat das Buch über weite Strecken gut gefallen. Die Wandlung der verwöhnten Tochter zu einer pragmatischen, hart arbeitenden Frau ist nachvollziehbar. Die unterschiedlichen Figuren haben Tiefe. Es wird gezeigt, dass es überall gute und schlechte Menschen gibt, unabhängig von der Nationalität. Es wird gezeigt, was Krieg aus den Menschen macht. Mir gab es manchmal ein wenig zu viele Zufälle, was das Zusammentreffen der Menschen betrifft. Doch das ist wohl auch dem Genre geschuldet. Insgesamt ist es ein gelungener Roman über eine schwierige Zeit und den Verlust von Heimat.
    Wer auf dich wartet Wer auf dich wartet (Buch)
    14.09.2020

    Nicht durchgehend spannend

    Aidan skypt mit seiner Freundin Zoe, als ein Unbekannter in ihre Wohnung kommt. Aidan kann nicht alles verfolgen, glaubt aber, dass Zoe ermordet wurde. Er wendet sich anonym an die Polizei, kann aber keine Adresse mitteilen. Die Polizei stellt später fest, Aidan und Zoe sind doch eigentlich kein Paar mehr?

    Das Buch wird auf zwei Ebenen erzählt. Zum einen die aktuellen Ermittlungen, die sich mit Kapiteln des letzten Jahres abwechseln, in denen wiederum aber aktuelles berichtet wird. Das war manchmal etwas verwirrend. Ansonsten sind die Figuren fast alle so angelegt, dass sie immer wieder sehr verdächtig wirken. Und zum allergrößten Teil auch komplett unsympathisch. Die Polizisten sind dagegen durchweg sympathisch, auch wenn mich gestört hat, dass im Buch ständig zwischen ihren Vor- und Nachnamen gewechselt wurde. Zum Ende hin wird es spannender, denn da wird in fast jedem Kapitel ein neuer Verdächtiger präsentiert. Ich muss allerdings sagen, dass ich nach rund 2/3 des Buches auf den richtigen Täter getippt habe.
    Raum der Angst Raum der Angst (Buch)
    14.09.2020

    Ziemlich gut

    Eine Gruppe von verschiedenen Leuten soll an einem wissenschaftlichen Experiment in einem Escape Room teilnehmen. Doch sie kommen nie dort an, stattdessen wird ihr Busfahrer ermordet aufgefunden, der Bus ist leer.
    Eine junge Frau wird entführt ... und trifft später auf die Gruppe der anderen. Und sie landen doch in einem Escape Room. Allerdings beginnt dort ein Spiel auf Leben und Tod.

    Mir hat das Buch ziemlich gut gefallen. Es ist der Beginn einer Reihe. Die verschiedenen Räume sind gut beschrieben, die Todesarten ziemlich grausam. Das ganze Spiel allerdings ist über weite Strecken spannend. Warum ich trotzdem nicht die volle Punktzahl gebe, liegt daran, dass ich die Motivation des einen Mitspielers nicht verstehe und sie auch nirgendwo erklärt wird. Und dass ich auch nicht ganz die Motivation einer Beteiligten zum Weiterspielen verstehe. Nicht nach dem, was sie alles erlebt hat. Da fehlen mir einige Begründungen. Aber das kann der Autor ja im nächsten Teil noch verbessern oder vielleicht wenigstens erklären.
    Ein Mann der Kunst Kristof Magnusson
    Ein Mann der Kunst (Buch)
    14.09.2020

    Herrlich

    Ein Kunstförderverein erbt ein Grundstück, dass allerdings in den nächsten fünf Jahren bebaut werden muss. Man entscheidet sich für ein Museum und versucht, Fördergelder zu bekommen. Dann ist man auf der Suche, welcher Künstler ausgestellt werden soll. Und entscheidet sich für KD Pratz. Bevor ein endgültiges Urteil fällt, macht man eine Wochenendreise zu dem Künstler. Dieser lebt einsam auf einer Burg über dem Rhein und empfängt normalerweise keinen Besuch. Für ein eventuelles Museum macht er eine Ausnahme, doch dann geht alles gründlich schief.

    Das Buch hat mich irgendwie überrascht und ich fand es einfach nur herrlich. Herrlich schräg, herrlich ironisch, sehr witzig. Da werden Kulturinstitutionen auf die Schippe genommen, angefangen von den Fördervergaben bis zu den Leuten, die sich aus welchem Grund auch immer für kunstbegeistert halten und vor allem für kunstverständig. Mit wie vielen Worthülsen und sinnlosen Beschreibungen man Kunst umschreiben kann, hat mich einfach nur sehr amüsiert. Auch die eigentliche Vernichtung von Bildern wird sofort als eine Kunstaktion umgedeutet. Hier hält ein Autor einer bestimmten Menschengruppe einen Spiegel vor. Und das in einem sehr gut geschriebenen Stil.
    Wagner, A: Jahresringe Wagner, A: Jahresringe (Buch)
    14.09.2020

    Zu viel gewollt

    Jahresringe beschreibt eine Familiengeschichte. Leonore wird als Kind mit dem Ende des 2. Weltkrieges aus Ostpreußen vertrieben. Sie findet in einem Dorf bei Aachen Aufnahme bei einem Bäcker. Doch zum Dorf wird sie nie gehören. Ihr Sohn Paul wird die Bäckerei verkaufen, als das Dorf wegen des Braunkohletagebaus aufgegeben wird. Die Enkel stehen sich feindlich gegenüber.

    Anfangs hat mir das Buch richtig gut gefallen. Der Autor hat eine geraden, aber auch sehr eindrucksvollen Stil und vor allem die Geschichte von Leonore ist beeindruckend geschildert. Leider lässt das dann im Verlaufe des Buches nach. Die Geschichte wird mit großen Auslassungen erzählt, einige Taten erschienen mir nicht wirklich motiviert. Das Verlassen von Pauls Frau ... bis dahin schien die Ehe in Ordnung, doch dann plötzlich wirft sie alles hin? Die Ehe - Ja. Aber die Kinder? Dann wurde so ziemlich jedes Thema angerissen (Nazis, KZ, Naturschutz, Schwule ...) - aber eben nur angerissen und nicht mehr überzeugend. Da war zu viel gewollt. Letztendlich ist es das gute Recht des Autors, wie er Heimat für sich definiert und auf welche Seite er sich stellt. Aber die angeblich so seelenlose neue Siedlung für alles verantwortlich zu machen, ist wohl ein bißchen einfach udn einseitig. Im so seelenvollen alten Dorf wurde Leonore noch nach Jahren als Zugezogenen wie eine Aussätzige behandelt und gemieden, der etwas behinderte Junge schlecht behandelt. Für mich ist das auch keine Heimat.
    Madame Curie und die Kraft zu träumen Susanna Leonard
    Madame Curie und die Kraft zu träumen (Buch)
    08.09.2020

    Unvollendet

    Das Buch beschreibt die Geschichte - zumindest einen Teil davon - von Marie Curie.

    Es ist an sich gut lesbar und würdigt zumindest in Teilen die Leistungen dieser großartigen Frau und Wissenschaftlerin. Ich hatte vor vielen Jahren schon ein Buch zu diesem Thema gelesen, von daher war mir vieles bekannt.
    Leider hat das vorliegende Buch für mich einige Schwächen. Da ist z. B. der Stil: Marie Curie erzählt ihre Geschichte selbst. Doch statt es in der Ich-Form zu tun, wie es passend wäre, ist sie im ersten großen Teil Mania, später dann Madame Curie. Das schafft dafür mich einen großen unnötigen Abstand zur Hauptfigur.
    Die Hälfte des Buches nimmt die Kindheit und Jugend ein. Das ist interessant und zeigt die Wurzeln und die Entwicklung der außergewöhnlichen Persönlichkeit auf. Der 2. Teil behandelt die Zeit bis zum Tod ihres Mannes. Und damit ist es für mich unvollendet. Im Buch wird dauernd angeprangert, dass Marie Curie als Frau viele Ehrungen und viel Anerkennung für ihre Leistungen verwehrt wurden. Immer wurde alles ihrem Mann oder anderen Wissenschaftlern zugeschrieben. Und dann endet das Buch genau mit dem Tod des Mannes, die nachfolgenden, allein von ihr erbrachten Leistungen werden mit wenigen Sätzen erwähnt. Außerdem klingt es im Buch so, als wäre mit dem Tod von Pierre ihr Leben zu Ende. Auch das stimmt so nicht, wird aber ebenfalls nur mit ganz wenigen Sätzen erwähnt. Schade. Damit wurden ihre Leistungen wieder nur zur Hälfte gewürdigt.
    Das Erbe der Päpstin Das Erbe der Päpstin (Buch)
    08.09.2020

    Gelungene Fortsetzung

    Freya kommt auf verschlungenen Wegen doch noch nach Rom zu ihrem Großvater Gerold. Der ist der Geliebte des Papstes, also der Päpstin Johanna. Kurze Zeit später sterben beide und Freya will Gerold rächen. Doch das ist nicht so einfach.

    Das Buch ist eine absolut gelungene Fortsetzung des bekannten Romans „Die Päpstin“. Auch wenn ich es nicht so schön finde, das Gerold in diesem Buch schon ziemlich alt ist. Aber die Autorin hat es geschafft, von der alten, sehr bekannten Geschichte nur einen ganz kleinen Teil zu nutzen, um einen neuen eigenständigen historischen Roman zu schaffen, der ein richtig gut lesbarer Schmöker ist. Die Hauptfigur Freya ist eine besondere Frau, doch die entsprechenden Eigenschaften sind gut erklärt und sie wird keiner Überheldin, sondern muss viel einstecken. Wahre historische Begebenheiten sind gut mit der Geschichte verflochten, die Autorin klärt am Ende auch auf, was „passend“ gemacht wurde, so dass man als geschichtsinteressierter Leser in Sachbüchern die Details nachrecherchieren kann. Ich war erst skeptisch, als ich von dem Buch hörte. Doch ich kann es uneingeschränkt zum Lesen empfehlen.
    Geburtstagskind Anders Roslund
    Geburtstagskind (Buch)
    08.09.2020

    Anders

    Zana Ist fünf, als ihre gesamte Familie genau an ihrem Geburtstag ermordet wird. Sie werden auf eine sehr spezielle Art erschossen. Kommissar Grens leitet die Ermittlungen. 17 Jahre später steht er in der gleichen Wohnung, er soll einen Einbruch aufklären. Doch die Ermittlungen gehen in eine völlig andere Richtung.

    Das Buch ist völlig anders, als es der Klappentext erscheinen lässt. Ich hatte dadurch zwar etwas anderes erwartet, aber das Buch war trotzdem nicht schlecht. In großen Teilen ziemlich spannend, manchmal etwas zu ausführlich. Ein paar Kürzungen hätten gut getan. Außerdem sind ein paar Sachen passiert, die ein wenig arg unrealistisch waren. Das Ende ist überraschend und bringt alle Fäden wieder zusammen. Mich hat allerdings etwas anderes enttäuscht und gestört. Im Klappentext wird erwähnt, dass es das erste Buch des Autors ist, das unter seinem Namen erscheint. Es wird nirgendwo erwähnt, dass der Autor bereits mehrere andere Bücher in einem Team geschrieben hat, in dem beide Hauptfiguren dieses Buches vorkommen. Leider bezieht sich in diesem Buch vieles auf die Vorgängerbücher. Dadurch fehlen mir einfach zu viele Informationen. Da das aber in meinen Augen eher ein Fehler der Werbeabteilung als des Autors ist, halte ich den Punktabzug in Grenzen.
    Die verstummte Frau Karin Slaughter
    Die verstummte Frau (Buch)
    02.09.2020

    Nicht das Beste der Reihe

    Eine junge Frau wird niedergeschlagen und stirbt. Die Ermittlungen bringen nichts, das Team kommt nicht weiter. Bis ein Gefängnisinsasse behauptet, dass er weiterhelfen kann. Er sitzt wegen genau der gleichen Taten ein, doch er behauptet seine Unschuld.

    Das Buch ist nicht das Beste der Reihe. Immer noch solide und routiniert geschrieben, aber ein wenig spannungslos bei der Tätersuche. Die Taten sind heftig. Manchmal dachte ich, es müssen nicht so viele Details sein. Doch anderseits kann man nur so überhaupt erahnen, was diese Frauen durchleiden mussten und bis an ihr Lebensende erleiden werden. Doch das Buch schweift manchmal ein wenig zu weit ab und es geht zu viel um private Sachen. Das hätte gekürzt werden können. Bis etwa zu Hälfte fand ich es manchmal sogar recht langweilig. Dann würde es besser, auch wenn in beiden Erzählsträngen in der Gegenwart und der Vergangenheit keine wirklich Verdächtigen präsentiert wurden. Irgendwann kam dann ein kleiner Nebensatz und der Täter war für mich klar. Hier wurde eindeutig zu viel Spannung verschenkt.
    Krämer, F: Ein ganz alter Trick Krämer, F: Ein ganz alter Trick (Buch)
    02.09.2020

    Gute Idee

    Pascal ist in einem Internat in einem Schloss. Doch er fühlt sich dort gar nicht wohl und denkt sich allerhand Streiche aus. Meist sind sie gar nicht so schlimm, doch als er den Rollator einer alten Dame in den See versenkt, ist das Maß voll. Als Strafe muss er in den Sommerferien 4 Wochen im Seniorenheim der alten Dame helfen. Während er sich vor der Zeit und den wohl langweiligen Alten grault, wird er eine Menge Abenteuer erleben.

    Das Buch ist für Leser ab zehn Jahre gedacht und wird wohl auch eher vor allem von Jungen gelesen werden, denn die Hauptperson ist ein Junge, von dem man leider im gesamten Buch nicht erfährt, wie alt er wirklich ist. An sich ist die Idee wirklich gut, einen Jungen für seinen Blödsinn in einem Altersheim helfen zu lassen, damit er die Probleme der Menschen dort mitbekommt. Die Bewohner des Heims sind recht genau beschrieben. Allerdings hat mich etwas gestört, dass man lange Zeit nicht erfährt, warum Pascal in diesem Internat ist. Ich dachte anfangs, dass seine Mutter gestorben ist. Das Ganze wird zwar im letzten Drittel des Buches aufgeklärt, doch bis dahin waren mir einige Reaktionen von Pascal dadurch nicht immer erklärbar. Auch manche Beschreibungen waren für mich nicht nachvollziehbar. So geht Wanda bis zu den Knien in den See, um den Rollator zu finden. Nun ist ein Rollator aber wesentlich höher als nur bis zu den Knien und so erschloss sich die Suche mir nicht wirklich, denn der See war ja auch kein Moor und das Wasser nicht undurchsichtig. Abgesehen von solch kleineren Sachen hat mir das Buch gut gefallen.
    Das Haus in der Claremont Street Das Haus in der Claremont Street (Buch)
    02.09.2020

    Familie

    Tom hört seine Mutter schreien. Als er sich endlich traut, nach ihr zu sehen, liegt sie in ihrem Blut. Toms Vater hat sie mit einem Baseballschläger erschlagen. Während Tom nach dem Rettungsdienst telefoniert, erschießt sich sein Vater im Nachbarzimmer. Tom ist neun Jahre alt. Traumatisiert hört er auf zu sprechen. Seine Tante nimmt ihn bei sich auf, doch er fühlt sich in ihrem Haus nicht wohl. Seine Tante kommt nicht mit ihm und dem Zustand klar. So zieht er zu seiner anderen Tante, in deren Wohnung noch sein Onkel und sein Cousin leben. Das Jugendamt kommt ständig kontrollieren. Als Fehler passieren, wird Tom in eine Pflegefamilie gegeben.

    Das Buch hat mich außerordentlich positiv überrascht. Die Geschichte ist unheimlich berührend. Ein kleiner Junge muss Furchtbares erleben. Eigentlich benötigt er die Hilfe seiner Familie, doch diese ist ebenfalls stark von dem Verlust betroffen und kann ihm die Hilfe nur teilweise geben. Erst nach und nach merken sie, wie wichtig das für alle ist. Wie stark die Familie zusammenhalten muss, um die schwierige Situation zu überstehen. Das ist gut und nachvollziehbar beschrieben. Man hat unheimliches Mitgefühl mit Tom, aber auch mit seiner teilweise etwas verrückten Familie. Das Buch ist eine wundervolle Entdeckung.
    Stütze, A: Expedition Natur: WILD! Der Steinkauz Stütze, A: Expedition Natur: WILD! Der Steinkauz (Buch)
    24.08.2020

    Absolut super

    Das Buch ist für Leser ab 8 Jahren gedacht und schafft es auf eine sehr gute und vorbildliche Weise, den Kindern die Natur nahezubringen. Es ist eine Reihe und in diesem Band geht es um den Steinkauz. Den kann man heute wahrscheinlich als Laie nur noch im Zoo sehen und da ist er oft nicht sehr interessant präsentiert.

    Das Buch ist geteilt. Am Anfang wird eine Geschichte erzählt, wie ein junges Steinkauzmännchen eine Familie gründet. Das ist für die Kinder nachvollziehbar und begreifbar. Danach wechselt es in einen Sachteil. Hier wird ebenfalls wieder auf kindgerechte Art berichtet, wie die Steinkäuze leben und vor allem wo. Warum sieht man sie in freier Wildbahn eher selten, was stört sie. Was tut der Mensch wirklich und wie kann man der Natur helfen. Dazu die wunderbaren Bilder (beginnt mit dem Cover) – und ja, kleine Tiere sind eben einfach süß – und auch die Zeichnungen. Absolut volle Punktzahl.

    Stütze, A: Expedition Natur: WILD! Die Wildkatze Stütze, A: Expedition Natur: WILD! Die Wildkatze (Buch)
    24.08.2020

    Absolut super

    Das Buch ist für Leser ab 8 Jahren gedacht und schafft es auf eine sehr gute und vorbildliche Weise, den Kindern die Natur nahezubringen. Es ist eine Reihe und in diesem Band geht es um Wildkatzen. Tiere, die kaum noch jemand kennt und wohl nur die wenigstens Menschen überhaupt mal im Wald gesehen haben.

    Das Buch ist geteilt. Am Anfang wird eine Geschichte erzählt, die von einer Wildkatzenmutter handelt und kindgerecht umgesetzt wird. Danach wechselt es in einen Sachteil. Hier wird ebenfalls wieder auf kindgerechte Art berichtet, wie die echten Wildkatzen leben und vor allem wo. Warum sind sie so bedroht, obwohl die schon so lange geschützt sind. Was tut der Mensch wirklich und wie kann man der Natur helfen. Dazu die wunderbaren Bilder (beginnt mit dem Cover) – und ja, kleine Tiere sind eben einfach süß – und auch die Zeichnungen. Absolut volle Punktzahl.
    City of Girls City of Girls (Buch)
    24.08.2020

    Beeindruckend

    City of Girls ist ein beeindruckendes Buch. Es erzählt die Lebensgeschichte von Vivian, die 1940 als 19-jährige zu ihrer Tante nach New York kommt. Sie stammt aus gutbürgerlichem, eher reichem Haus und erlebt bei ihrer Tante, die ein Revuetheater führt, ein völlig anderes, sehr freies und auch zügelloses Leben, in dem das Theater und die Künstler eine große Rolle spielen. Durch einen Fehler muss sie die Stadt verlassen, lebt kurze Zeit wieder bei ihrer Familie, doch ist dort nicht glücklich. Erst als sie wieder nach New York zurückkommen kann, geht es ihr wieder gut. Nach dem Krieg gründet sie mit ihrer Freundin ein Brautmodenatelier. Im Buch erzählt sie ihre gesamte Lebensgeschichte, die bis ins Jahr 2010 geht.

    Das Buch ist mehrschichtig. Es geht um die Geschichte einer Frau, die ein ungewöhnliches Leben führt und das im eher prüden Amerika. Sie umgibt sich mit unterschiedlichen, aber immer ungewöhnlichen Frauen. Gleichzeitig ist es aber die Geschichte des frühen Showtheaters in New York. Und auch die Geschichte der Nachwirkungen des Zweiten Weltkrieges. Das Buch ist sehr liebevoll, enthält viele treffende Bemerkungen und gute Gedanken, hat aber besonders am Anfang unheimlich viel Selbstironie und Witz. Insgesamt hat es mich sehr überrascht. Ich hatte diesen Tiefgang in dem Buch überhaupt nicht erwartet.
    Helle und der falsche Prophet Helle und der falsche Prophet (Buch)
    24.08.2020

    Solide und aktuell

    Eine Freundin von Helles Sohn wird tot aufgefunden. Helle untersucht den Fall, doch es ist nicht klar, ob es ein Unfall, Mord oder Selbstmord ist. Denn da sind noch die zwei jungen Leute, die mehr als komisch sind und die zuletzt mit dem Mädchen zusammen waren.

    Dieses Buch ist der 3. Teil der Reihe um Helle. Ich kenne die Vorgängerbände nicht (werde ich aber nachholen), das ist aber überhaupt kein Problem zum Verständnis der Handlung. Der Stil ist geradlinig und direkt. Spannung ist vorhanden, wenn auch nicht durchgängig sehr hoch. Doch das stört nicht im Lesefluss. Die Beschreibung der Sekte ist hochaktuell und erschreckend. Es fließt auch privates in die Handlung ein, aber das ist passend. Die Ermittlungen stehen immer im Vordergrund. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.
    Das Mädchen, das ein Stück Welt rettete Sharon Cameron
    Das Mädchen, das ein Stück Welt rettete (Buch)
    19.08.2020

    Berührend

    Stefania ist 16 und lebt in der kleinen polnischen Stadt Przemysl. Eigentlich lebt ihre Familie auf dem Dorf, doch Fusia, wie Stefania von allen genannt wird, schafft es, bei ihren Schwestern in der Stadt zu leben. Sie hilft in einem jüdischen Laden der Familie Diamant aus und gehört mehr und mehr zur Familie. Doch mit dem Einmarsch der Nazis ändert sich alles. Die Juden müssen ins Getto und Fusia findet bei einem Besuch ihrer Familie auf dem Dorf nur noch die kleine Schwester Helena vor. Mutter und Bruder wurden in ein Arbeitslager nach Salzburg verschleppt. Und das Leben im Getto wird immer gefährlicher. So beginnt Fusia, immer mehr Juden zu verstecken…

    Und die Geschichte ist sehr berührend. Sie beruht in allergrößten Teilen auf einer wahren Begebenheit und den Memoiren von Stefania. Die Autorin ist in erster Linie Kinder- und Jugendbuchschriftstellerin. Das merkt man dem Buch an. Es ist in einer relativ einfachen Sprache gehalten, kurze Sätze. Auch das Grauen, dass alle Beteiligten erleben müssen, wird nicht so detailliert beschrieben, dass man einem Kind das Lesen nicht zumuten kann. Trotzdem ist das Buch zum einen sehr wichtig in der heutigen aktuellen Zeit. Zum andern ist es natürlich ein absolutes Zeit Zeugnis. Gleichzeitig beschreibt es aber auch die Entwicklung einer jungen Frau von einer eher naiven hilfsbereiten Person zu einer entschlossenen und frühzeitig erwachsen werdenden jungen Frau. Sie zeigt unheimlich viel Mut und Durchhaltevermögen und eine enorme Kraft. Für mich gibt es für das Buch eine absolute Leseempfehlung.
    Dunkel Ragnar Jónasson
    Dunkel (Buch)
    19.08.2020

    Überraschend

    Kommissarin Hulda steht kurz vor der Pensionierung. Sie hat nur noch wenige Monate zu arbeiten und fühlt sich bei dem Gedanken an die Rente gar nicht wohl. Doch plötzlich bestellt sie ihr Chef ein und erklärt ihr, dass sie in zwei Wochen vorzeitig in Pension gehen müsse, da es schon einen Nachfolger gibt. Sozusagen als kleine Entschädigung darf sie sich einen letzten alten Fall aussuchen, den sie nochmals bearbeiten darf. Sie entscheidet sich sofort für einen Fall, der erst ein Jahr alt ist und bei dem eine Junge russische Asylbewerberin tot aufgefunden wurde.

    Das Buch hat mich in mehrerer Hinsicht überrascht. Da ist erst mal die sehr spezielle Kommissarin. Zum anderen die wunderbare Schilderung der isländischen Natur. Und insgesamt auch der Stil, man kann das Buch einfach nicht aus den Händen legen und ich habe es fast in einem Rutsch durchgelesen. Es hat eine eigenartige, sehr unterschwellige Spannung. Und das Ende selbst ist dann auch eine riesengroße Überraschung und in dieser Art hatte ich es überhaupt nicht erwartet. Von mir eine absolute Leseempfehlung. Und der zweite Teil ist auch schon besorgt.
    Bluthölle Chris Carter
    Bluthölle (Buch)
    06.08.2020

    Carter mal anders

    Das Labor der Polizei erhält eine Art Tagebuch. Es ist ein besonderes Buch, denn es handelt von diversen Folterungen und Morden im Detail mit Fotos, Skizzen und den genauen Koordinaten der abgelegten Leichen. Hunter und Garcia bekommen den Fall auf den Tisch. Doch ehe die Ermittlungen richtig anlaufen können, bekommt Hunter einen Anruf. Der Killer und Tagebuchautor will sein Buch zurück. Jeder, der es in der Hand hatte, wird mit dem Tod bedroht. Und der Killer ist sehr gut…

    Das Buch ist ein typischer Carter und doch ganz anders. Typisch ist der gute Stil, der für viel Spannung sorgt. Typisch sind auch brutale Morde und Psychopathen. Typisch ist auch wieder das Team um Hunter und Garcia. Aber Carter kann auch anders. Die sonst üblichen sehr brutalen Szenen werden hier für seine Verhältnisse eher mäßig eingesetzt und auch indirekt beschrieben. Es geht um sehr typische Polizeiarbeit. Dieses Mal gibt es auch fast nichts privates, was ablenken könnte. Das hat mir sehr gut gefallen. Das Ende ist dann eine spannende Szene. Sie wird zumindest realistisch erklärt. Auf jeden Fall ein Buch, dass ich empfehlen kann.
    Ozelot und Friesennerz Ozelot und Friesennerz (Buch)
    06.08.2020

    Interessant

    Die Autorin beschreibt ihre Kindheit in den 1970er Jahren auf Sylt. Wie die Schönen und Reichen die Insel erobern, die Sitten verfallen und die Leute nur noch ans Geldverdienen denken. Wie ein Kind in der Saison mitzulaufen und zu funktionieren hatte. Oder ansonsten störte. Und wie nach und nach vieles den Bach runterging. Geschäfte schlossen, Riesenhotels wurden gebaut, die Insel gehört nicht mehr den Einheimischen und der Zug ist wohl abgefahren, hier noch viel ändern zu können.

    Das Buch ist mit viel Humor geschrieben. Ob alle Geschichten wahr sind, war für mich nicht so sehr wichtig. Das Flair der Zeit ist super eingefangen und das Buch unterhält. Außerdem erinnerte es mich in vielem an die Sommer an der Ostsee in der DDR. Dort wurde auch jede Hundehütte, jede Garage und jeder Hühnerstall vermietet und die Orte haben heute die gleichen Probleme: fehlendes Personal, weil kein bezahlbarer Wohnraum vorhanden ist. Was muss noch passieren, damit die Leute was lernen?
    Die Wunderfrauen Stephanie Schuster
    Die Wunderfrauen (Buch)
    06.08.2020

    Empfehlenswert

    1953 mitten im ländlichen Bayern hat Luise mit ihrer nicht sehr netten Schwiegermutter zu kämpfen. Als diese verstirbt, macht sie ihren Traum vom eigenen Tante-Emma-Laden wahr. Doch der Anfang ist schwer und durch ihre Freundinnen Marie und Helga, später auch Annabell wird es leichter und lustiger. Doch auch diese haben ihre Probleme.

    Mir haben die Wunderfrauen gut gefallen. Das Buch fängt hervorragend den Beginn der Wirtschaftswunderzeit nach dem Krieg ein. Die Leute haben Ideen und Pläne, es geht aufwärts. Doch die Wunden durch den Krieg und die Nazis sind noch sehr frisch und Frauen haben noch lange nicht die gleichen Rechte wie die Männer. Die verschiedenen Kapitel erzählen die Geschichte aus der Sicht der jeweiligen, so unterschiedlichen Frauen. Oft wird dadurch das Geschehen von zwei Seiten aus geschildert. Das finde ich gelungen. Auf eine Fortsetzung freue ich mich.
    Die Dirigentin Die Dirigentin (Buch)
    21.07.2020

    Starke Frau

    Willy will unbedingt Musikerin, speziell nur Dirigentin, werden. Doch Willy steht vor mehr als nur einem Problem. Denn sie ist Holländerin und lebt jetzt in Amerika. Ihr Vater unterstützt sie, doch das Sagen hat zu Hause ihre Mutter und die ist mehr als lieblos und hartherzig. Als Willy erfährt, dass sie adoptiert wurde und eigentlich Antonia heißt und von ihrer Mutter aus der Wohnung g geschmissen wird, versucht sie, ihren eigenen Weg zu gehen. Doch da ist immer noch die Gesellschaft, für die weibliche Musikerinnen fast unseriös und weibliche Dirigentinnen niemals vorstellbar sind.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es wird in verschiedenen Kapiteln erzählt aus Sicht der verschiedenen Handelnden. So werden unterschiedliche Sichtweisen möglich. Das Buch lehnt sich an die wahre Geschichte von Antonia Brico an. Es endet mit einem triumphalen Erfolg. Bis dahin hat die Akteurin viele Kämpfe zu bestehen und viel für ihren Traum aufgeben müssen. Besonders der Anfang mit Antonias Kindheit ist hervorragend beschrieben. Die weitere Geschichte verliert sich ein wenig zu sehr in die Liebesgeschichte. Am Ende wird die wahre Geschichte im Nachwort besser erklärt, auch der Fortgang nach dem Erfolg. Ich höre nicht oft klassische Musik, ich sehe nicht oft Konzerte. Aber erst das Buch hat mir klar gemacht, dass ich tatsächlich noch nie eine Dirigentin gesehen habe. Mir ist es vorher nie bewusst aufgefallen, ich habe nicht darauf geachtet. Zumindest das hat das Buch geändert.
    Alter Hund, neue Tricks Adrian Mckinty
    Alter Hund, neue Tricks (Buch)
    21.07.2020

    Der einsame Wolf

    Inspektor Duffy lebt mit seiner Familie jetzt In Schottland. Noch rund 2 Jahre bis zur Pensionierung arbeitet er als Teilzeitpolizist und ist ein paar Tage im Monat zusammen mit seinem Freund und Partner bei der irischen Polizei für Schreibkram und Verkehrsvergehen zuständig. Da gerät ein Autodiebstahl aus dem Ruder und ein toter Mann wird gefunden. Weil niemand anderes da ist, muss Duffy den Fall leiten. Doch der entpuppt sich als etwas ganz anderes.

    Das Buch ist in gewohnt gutem Stil geschrieben. Duffy wird als der einsame Wolf bei den Ermittlungen dargestellt. Mir waren es manchmal zu wenig Ermittlungen und zu viel „Innenansichten“ von Duffy. Außerdem konnte ich nicht so richtig verstehen, warum er mit nicht mal 50 dargestellt wird, als wäre er uralt und nicht mehr aufnahme- und lernfähig für neue Polizeimethoden.
    Unabhängig davon gefällt mir aber an der Reihe, dass die Zustände in Irland und Nordirland genau aufgezeigt werden. Auch die verschiedenen agierenden Gruppen u d ihre Gründe werden benannt und wie die Realität - in dem Band Anfang der 1990er Jahre - aussah.
    Als der Wolf den Wald verließ Als der Wolf den Wald verließ (Buch)
    21.07.2020

    Schöne Tiergeschichte

    Das Buch handelt von Flink – einem kleinen Wolf. Sein Leben beginnt normal in einer Wolfsfamilie mit 4 Geschwistern. Erst wachsen sie in der Höhle auf, dann entdecken sie die Welt. Als kleine Wölfe dürfen sie sich im Rudel sehr viel erlauben.
    Doch die Idylle und das normale Leben ist bald zu Ende, denn Flink wird von seiner Familie getrennt. Und als junger Wolf muss er das alte Revier verlassen und sich ein neues suchen. Das ist nicht so einfach und sehr gefährlich: da sind die Menschen, die ihn jagen. Da sind Waldbrände, da ist ein verseuchter Fluss, da findet er nicht genug zu fressen.

    Das Buch ist für Kinder ab 9 Jahren gedacht und die Geschichte wird kindgerecht beschrieben und mit entsprechenden Illustrationen untermalt. Gut zum Vorlesen oder auch für Erstleser. Dabei ist das ganze nicht einfach erfunden, sondern beruht auf einer wahren Begebenheit – nämlich einem Wolf, der mehr als 1.600 km durch Oregon zog und sicher große Teile davon direkt erlebt hat.
    Gut an dem Buch finde ich auch, dass am Ende die Geschichte in ein Sachbuch verändert wird und am Ende Fotos des „echten Wolfes“ gezeigt werden sowie entsprechende Informationen zur wirklichen Verbreitung von Wölfen und deren Nutzen in der Natur.

    Ein tolles Buch, das ich sehr empfehle.
    501 bis 525 von 885 Rezensionen
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