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    nane 2408

    Aktiv seit: 31. August 2016
    "Hilfreich"-Bewertungen: 6
    86 Rezensionen
    Find mich da, wo Liebe ist Find mich da, wo Liebe ist (Buch)
    15.06.2019

    schöne Geschichte

    Dieser Roman von Anstey Harris hat mich wirklich überzeugt.
    In einer ruhigen Weise erzählt uns die Protagonistin ihre Geschichte, mal in der Gegenwart mal in kleinen Rückblenden.
    Sie muss einige Schicksalsschläge verkraften, auch werden ihre Zukunftspläne wie Seifenblasen zerplatzen und doch schafft sie es mithilfe ihrer Freunde und der Musik zu sich selbst zu finden. Als sie an ihrem schlimmsten Tiefpunkt angekommen ist und sie nicht mehr will, holen ihre Freude sie da raus. Und endlich steht sie auf eigenen Füssen, traut sich was zu, nimmt ihr Leben selbst in die Hand und trifft eigene Entscheidungen.
    Diese Wandlung der Protagonistin ist einfach nur schön zu lesen.
    Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen und ich empfehle sie gerne weiter.
    Das Gemälde der Tänzerin Das Gemälde der Tänzerin (Buch)
    03.06.2019

    lesenswerter Roman

    Mir hat dieser Roman von Christine Jaeggi sehr gut gefallen, vermischt sie doch historische Begebenheiten mit einer Liebesgeschichte, einem Krimi und einem lang gehüteten Geheimnis.
    Das verschwundene Gemälde zieht sich wie ein roter Faden durch diesen Roman. Wir erfahren hier am Rande auch einiges über das Thema Kunstraub durch die Nazis, was allerdings nicht so vordergründig beschrieben wird, so dass es jetzt zu viel würde.
    Die Handlung wird in zwei Zeitebenen erzählt. Vergangenheit und Gegenwart wechseln sich immer ab und so erfährt der Leser nach und nach die Geschichte des verschwundenen Gemäldes und der Menschen, deren Schicksale damit verbunden waren oder noch sind.
    Es ist mir teilweise sehr schwergefallen, das Buch an die Seite zu legen, so spannend war es für mich.
    Dies ist ein sehr gelungener Roman, den ich gerne weiterempfehle.

    Baldvinsson, K: Versprechen der Islandschwestern Baldvinsson, K: Versprechen der Islandschwestern (Buch)
    01.06.2019

    Hat mir gut gefallen

    Mir hat dieser Roman der Autorin Karin Baldvinsson sehr gut gefallen.
    An den tollen Landschaftsbeschreibungen merkt man die Verbundenheit und Liebe der Autorin zu Island. Sie beschreibt nicht nur das heutige Island mit dem leider nicht ganz unproblematischen Tourismus, sondern auch in einer anderen Zeitschiene das Island nach dem 2. Weltkrieg. Das beschwerliche bäuerliche Leben in den kurzen Sommermonaten und das Leben in den langen kalten Wintermonaten. Das alles hat sie sehr toll beschrieben, ich hatte das gut vor Augen.
    Gefallen hat mir auch die Beschreibung der Willkommenskultur der Isländer nach dem 2. Weltkrieg. Sie spendeten warme Kleidung für die Neuankömmlinge und waren einfach nur herzlich zu ihnen. Und trotzdem ist es den Schwestern nicht leichtgefallen, dort heimisch zu werden. Das hat die Autorin sehr gut beschrieben, die Einsamkeit wegen der Sprachbarriere und das Heimweh.
    In der anderen Zeitebene befinden wir uns im Jahr 2017 und verfolgen die Geschichte der nunmehr alten Schwestern und wie sie versuchen, die Vergangenheit aufzuarbeiten. Es geht aber auch um die Begegnung der Enkelin mit dem netten Isländer. Und diese ist, wie ich finde, eine vorhersehbare Entwicklung. Es hat trotzdem Spaß gemacht, dies zu lesen. Hier merkt man, dass die Autorin unter ihrem Namen Karin Lindberg schon sehr viele romantische Romane geschrieben hat.
    Diese verschiedenen Zeitebenen wechseln sich immer ab, das hat mir gut gefallen. Auch dass die Kapitel aus dem Jahr 2017 noch mal unterteilt sind und zwar einmal aus der Perspektive der Enkelin beschrieben und dann aus der vom Isländer. So kann man die Begebenheiten und Gefühle der beiden Protagonisten besser verstehen.

    Dieser Roman hat mir sehr gut gefallen und ich empfehle ihn gerne weiter
    Inselküsse Inselküsse (Buch)
    01.06.2019

    Wohlfühlroman

    Dies war für mich ein richtiger Wohlfühlroman und ich habe ihn sehr gerne gelesen auch wegen des sehr angenehmen Schreibstils. Teilweise war die Geschichte schon vorhersehbar aber nie langweilig.
    Obwohl es die Protagonistin nicht leicht hat, ihr eine Menge Steine in ihren Weg geworfen werden, schafft sie es trotzdem irgendwie, den Mut nicht zu verlieren, die Ärmel hochzukrempeln und weiter zu machen.
    Es ist eine herzerwärmende Geschichte, die auch noch auf dieser schönen Insel Rügen spielt. Ich bin gerne mit der Protagonistin durch Sellin gegangen, dann die steilen Treppen gelaufen bis runter zur Seebrücke. Genau so habe ich es noch in Erinnerung.
    Diesen romantischen und auch flotten Roman empfehle ich gerne weiter.

    Bloom, R: Wo mein Herz schlägt Bloom, R: Wo mein Herz schlägt (Buch)
    14.04.2019

    emotional

    Dies ist mein erster Roman der Autorin Rose Bloom und er hat mir gut gefallen.
    Der Schreibstil ist locker und leicht und die Kapitel haben eine angenehme Länge.
    Gut gelungen finde ich, dass die Geschichte abwechselnd von den beiden Protagonisten jeweils in der ich-Perspektive erzählt wird. Auch steht am Anfang der Kapitel der Name, so dass es dem Leser leichter fällt nachzuvollziehen, um wessen Gefühle und Gedanken es gerade geht.

    Eigentlich ist diese Geschichte vorhersehbar aber ich empfinde sie nicht als kitschig. Das Auf und Ab der Emotionen der beiden Protagonisten ist für mich nachvollziehbar. Die Autorin hat es sehr einfühlsam und glaubhaft beschrieben.

    Etwas enttäuscht bin ich von den fehlenden Reaktionen, als die Familie erfährt, wer das Spenderherz bekommen hat. Ich meine, das hätte noch ausgebaut werden können. Aber dies ist nur meine persönliche Meinung.

    Ansonsten ist dies ein lesenswerter Roman, der mit dem Thema einer Organspende sehr gefühlvoll und authentisch umgeht.
    Ich habe dieses Buch gerne gelesen und empfehle es hiermit weiter.
    Immer noch wir Elja Janus
    Immer noch wir (Buch)
    21.03.2019

    wundervoll

    Als ich die ersten Seiten von diesem Buch gelesen habe, habe ich gedacht, es handelt sich hierbei um eine seichte Liebesgeschichte, die man mal eben schnell lesen kann, um sie dann zu vergessen.
    Aber das ist dieser Roman auf gar keinen Fall.
    Das große Thema ist die Liebe, aber eigentlich nicht dieses tolle und berauschende Gefühl. Es ist diese andere Art, die Verlustängste, große Schmerzen und Panik verursachen kann.
    Damit haben beide Protagonisten zu kämpfen. Beide haben Angst, wie Ikarus zu hoch zu fliegen, um dann alles zu verlieren.
    Die Autorin hat hiermit eine schöne, traurige, wundervolle und bildreiche Erzählung erschaffen, die ich so noch nicht gelesen habe.
    Sie hat mich so in ihren Bann gezogen, ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Dieser Roman hat meine absolute Kauf- und Leseempfehlung.

    Mit James auf Sylt Claudia Thesenfitz
    Mit James auf Sylt (Buch)
    21.03.2019

    Wohlfühlroman

    Dies ist mein erster Roman von Claudia Thesenfitz und er ist total liebenswert.
    Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil, die Geschichte lässt sich leicht und locker lesen, ist sehr unterhaltsam und lustig.
    Es macht Spaß, mit der Protagonistin und dem Hauptdarsteller James kreuz und quer über Sylt zu fahren, lecker essen zu gehen, die Sonnenuntergänge zu genießen und nette Menschen kennen zu lernen.
    Amüsiert habe ich mich über die Szenen auf dem Hundeplatz, da ich diese so oder so ähnlich auch schon erlebt habe.
    Es ist schön mitzuerleben wie sich die Protagonistin, die eigentlich Sylt und Hunde hasst, sich langsam öffnet und es dann doch zu einem versöhnlichen Ende kommt.
    Dieser humorvolle und lesenswerte Roman hat meine absolute Kauf- und Leseempfehlung.
    Das kleine Café im Gutshaus Das kleine Café im Gutshaus (Buch)
    10.03.2019

    leichte Geschichte

    Dies ist eine kleine, leichte Geschichte für zwischendurch, die sich schnell lesen lässt. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen.
    Leider ist die Geschichte zu vorhersehbar und auch die Lösungen der Probleme werden nach meiner Meinung zu schnell und zu einfach gefunden.
    Schön sind allerdings die Beschreibungen von dem Schloss, dem Garten und dem Café, da möchte man gerne einkehren und von den Kuchen probieren.
    Die Darsteller sind alle toll ausgearbeitet, da sind einige schräge, aber auch liebenswürdige Typen dabei. Nur die Wandlung von Laras Mutter ist für mich nicht nachvollziehbar.
    Die Romanze zwischen Lara und Vaughan ist mir etwas zu wenig, es hat nicht richtig gefunkt. Das finde ich sehr schade.

    Ein Tropfen vom Glück Ein Tropfen vom Glück (Buch)
    10.03.2019

    liebenswert

    Dies ist mein erster Roman von Antoine Laurain und er ist absolut liebens- und lesenswert.
    Der Autor hat eine wunderbare Erzählweise, ich habe diese Geschichte sehr genossen.
    Besonders die Schilderungen von Paris im Jahr 1954. Die Menschen sind nicht so gehetzt. Man hat noch Zeit für ein Gespräch oder einen Besuch in einem der zahlreichen Cafés, in denen noch geraucht werden darf.
    Die Protagonisten treffen auf ihrer Zeitreise so ganz nebenbei auch noch einige berühmte Menschen. Doch besonders ergriffen war ich von der Begegnung Magalies mit ihrer da noch jungen Großmutter.
    Gegen Ende des Buches stellt sich die Frage, ob die Protagonisten wohl einen verrückten „Dr. Emmett Brown“ wie in dem Film „Zurück in die Zukunft“ brauchen, um tatsächlich zurück zu kommen? Oder schaffen sie es nie?
    Ich kann dieses Buch absolut empfehlen.
    Spiegelreisende Band 1 - Die Verlobten des Winters Christelle Dabos
    Spiegelreisende Band 1 - Die Verlobten des Winters (Buch)
    25.02.2019

    einfach nur wow

    Wow, was war das denn für ein Leseerlebnis?! Kaum hatte ich mit dem Buch angefangen, konnte ich es kaum mehr aus der Hand legen. Diese mehr als 500 Seiten flogen nur so dahin, ich musste unbedingt erfahren, wie es der Protagonistin ergehen würde.

    Schon das wirklich tolle Cover hatte mich neugierig gemacht auf diesen Roman, der der Auftakt zu einer großen Saga ist.
    Und ich muss gestehen, das Buch hat meine Erwartungen übertroffen. Es ist spannend und ideenreich, grausam aber auch überraschend und voller Trugbilder.
    Am sympathischsten war mir die Ophelia, diese naive, tollpatschige junge Frau, die sich hinter ihrer Brille und einem Schal versteckt. Im Laufe der Geschichte erkennt man erst ihre wahren Talente und hofft, dass sie in diesem Geflecht aus Lügen und Betrügen sich treu bleiben kann.
    Auch die anderen Charaktere waren wirklich toll und sehr interessant beschrieben.
    Ich kann diesen gelungenen Roman wirklich sehr empfehlen und freue mich schon auf die Fortsetzung.
    Score, L: Not my type Score, L: Not my type (Buch)
    17.02.2019

    Hat mir gut gefallen

    In diesem erotischen Roman prallen zwei sehr unterschiedliche Charaktere aufeinander. Frankie, eine junge bodenständige Frau aus einfachen Verhältnissen, die mit zwei älteren Brüdern ausgewachsen ist und es somit versteht, sich durchzusetzen. Und Aiden, ein Playboy aus reichem Hause, der es gewohnt ist, alles zu bekommen, was er will. Als er Frankie trifft, will er sie unbedingt erobern. Aber das ist nicht so einfach.
    Als es dann doch geschieht, sprühen die Funken. Doch kann aus gutem Sex eine richtige Beziehung werden?
    Ich finde es gut, dass die Autorin Lucy Score ihre Protagonistin so lässt wie sie ist. Frankie verbiegt sich nicht, nur weil sie plötzlich mit einem reichen Mann ausgeht. Eher im Gegenteil, sie sagt immer, was sie denkt und eckt damit natürlich an. Aber das macht sie aus und für mich sehr sympathisch.
    Ziemlich cool finde ich die Brüder von Frankie, die ihrer Schwester immer zur Seite stehen. Und durch ihre Freundschaft zu Aiden bekommt dieser eine neue Vorstellung davon, dass Familie noch so viel mehr bedeuten kann als das, was er kennt...
    Dieser locker leichte Roman, der doch etwas an „Pretty Woman“ erinnert, hat mir gut gefallen.
    Das Licht in meiner Dämmerung Sarah Saxx
    Das Licht in meiner Dämmerung (Buch)
    13.01.2019

    Hat mir gut gefallen

    Mir hat dieses Buch gut gefallen. Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen.
    Die Geschichte wird abwechselnd von den beiden Protagonisten erzählt. Das finde ich gut gelungen, da beide mit ihren jeweiligen Dämonen zu kämpfen haben und somit ihre Reaktionen oder Stimmungen dadurch verständlicher werden.
    Während des ganzen Buches gibt es immer wieder diese unterschwellige Angst vor der drohenden Gefahr der Entdeckung, was dann zum Ende hin immer greifbarer und spannender wird. Da konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Gefallen hat mir auch diese wunderschöne Liebeserklärung von Ethan, die auch noch Bezug nimmt auf den Buchtitel. Ethan: „Ich brauche dich so sehr, El. Ich wusste nicht, dass es so schön mit einem anderen Menschen sein kann. Aber…du bist das Licht in meiner Dämmerung. Ohne dich fühle ich mich taub und verloren, aber mit dir…bin ich endlich wieder lebendig.“ (S. 252 in meinem Tolino)
    Das Ende ist dann schon etwas kitschig, aber schön.


    Der Spielmann Der Spielmann (Buch)
    29.11.2018

    wer hat Angst vor dem schwarzen Mann...

    Der Autor Oliver Pötzsch war schon immer fasziniert von der Figur des Faust, allerdings hatte er immer gedacht, dass Faust nur eine Sagengestalt war.
    Durch einen Zufall (dies wird im Anhang des Buches genau erzählt) kommt er zu dem wahrscheinlichen Geburtsort von Dr. Johannes Faust (1480 bis 1540) in Knittlingen.
    In dem angrenzenden Museum lernt er dort einen Quacksalber, Astrologen, Wahrsager, Alchimisten, Scharlatan, weisen Doktor und listigen Beschwörer kennen und beschließt, einen Roman über diesen Mann zu schreiben.

    Herausgekommen ist ein imposantes Werk. Über 600 Seiten lang (lt. meinem Tolino). Aber nie langweilig. Da es nur eine Handvoll Quellen über das Leben des Faust gibt, aber jede Menge Spekulationen, hat sich der Autor ausgewählt, was ihm gefällt. Es liest sich wirklich gut und auch wenn ich es mal zur Seite legen musste, war dies nicht schlimm. Wenn ich weitergelesen habe war ich sofort wieder mittendrin im Geschehen.

    Bei Oliver Pötzsch ist Faust ein unruhiger Geist, ist nie zufrieden, mit einem unstillbaren Durst nach Wissen.
    Der junge Faust ist ein kluger Bursche mit einer schnellen Auffassungsgabe. Mit seinen schwarzen Haaren und dunklen Augen wirkt er düster und die einfachen Leute haben Angst vor ihm. Er wird gemieden oder verprügelt.
    Seine Mutter nennt ihn „Faustus“ (der Glückliche), aber richtig glücklich ist er nur sehr selten. Wenn er eine Bibliothek ganz für sich hat, dann ist er es. Oder wenn er mit seiner Jugendliebe zusammen ist. Aber er stürzt sie nur ins Verderben und so will er nie wieder lieben.
    Und das Böse ist immer hinter ihm her. Als schwarzer Schatten, der ihn beobachtet. Und so wird Faust immer ruheloser. Er hegt sogar Selbstmordgedanken.

    Es ist aber nicht nur die Geschichte des Faust. Es ist auch eine Art von Geschichtsbuch. Welche Städte im 16. Jahrhundert von Bedeutung waren, oder welche Universitäten. Wir begleiten Faust mit Pferd und Wagen kreuz und quer durch das Deutsche Reich und überqueren sogar die Alpen Richtung Venedig.
    Auch gelehrte Männer werden erwähnt oder haben sogar Kontakt zu Faust, wie der Universalgelehrte Agrippa von Nettesheim.
    Aber auch die Situationen der einfachen Bevölkerung wird geschildert, die Armut oder auch, wie einst große Städte z.B. durch Schutzzölle an den Rand des Ruins gebracht wurden.

    So ist dies ein imposantes Gesamtwerk, das ich sehr gerne gelesen habe und hiermit auch gerne weiterempfehlen möchte.

    Rees, T: Sonnenschwestern Rees, T: Sonnenschwestern (Buch)
    03.10.2018

    Liebe ist einfach Liebe

    „Manchmal muss man um das bitten, was man sich wünscht.“
    Mit diesem Satz im Prolog beginnt dieser wirklich lesenswerte Roman. Eine alte Dame verpackt ihren Wunsch in ein Gebet. Erst am Ende des Buches erfahren wir dann, ob sich der Wunsch erfüllt hat.
    Dieser Satz taucht dann auch wieder im Epilog auf. Und das ist ein wunderschöner Abschluss.

    Die Geschichte wird immer abwechselnd aus der Sicht von zwei Frauen erzählt. Zum einen von Chloe in den 1950er Jahren und zum anderen von Nora in der Gegenwart. Die einzelnen Passagen sind nicht zu lang und das ist sehr angenehm zu lesen.

    Die Autorin lässt den Leser lange im Unklaren darüber, ob und wie die Protagonisten zueinanderstehen und wie alles zusammenhängt und warum Chloe keinem Menschen aus ihrer Kinder-/Jugendzeit erzählt. Was ist damals geschehen? Und warum soll es dann kein Davonlaufen mehr geben?

    Dies ist mittlerweile der dritte Roman der Schriftstellerin Tracy Rees, den ich gelesen habe. Und auch dieser gefällt mir wieder sehr gut durch ihren tollen Schreibstil und ihre Beschreibungen von Orten und Landschaften und erhält von mir eine uneingeschränkte Leseempfehlung.

    Was für mich aber total unverständlich ist, warum der Roman „Die Sonnenschwestern“ heißt und nicht „Das Stundenglas“ (Original Titel „The Hourglass“). Das hätte viel besser gepasst, da Stundengläser (Sanduhren) in der Geschichte mehrmals erwähnt werden. Auch gefällt mir das Cover der Originalfassung besser. Aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache.


    Leuchtenberg, C: I love you heißt noch lange nicht Ich liebe Leuchtenberg, C: I love you heißt noch lange nicht Ich liebe (Buch)
    12.09.2018

    Nette Geschichte

    Dieses Jugendbuch wird aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt. Mal erzählt Ben und mal Lilly, jeweils dann in der Ich-Form.
    Dadurch kommt es manchmal zu Überschneidungen der Vorgänge. Dies finde ich aber gut, da man diese dann ja von beiden Seiten aus betrachtet.
    Lilly und Ben sind sehr unterschiedlich. Lilly als Diplomatentochter hat ein behütetes Leben, muss zwar viel umziehen, das scheint sie aber nicht wirklich zu stören.
    Ben lebt am Existenzminimum und völlig auf sich allein gestellt. Dadurch wirkt er sehr oft konfus. Seine Reaktionen sind für mich oft nicht nachvollziehbar. Ich konnte diesem Charakter nicht viel abgewinnen.
    Interessant ist der Einblick in die Arbeit von Synchronsprechern. Das fand ich sehr informativ.
    Das Cover von diesem Jugendbuch ist mir sofort aufgefallen. Nach meiner Meinung ist es sehr gut gelungen, den eigentlich ziemlich langen und sperrigen Titel interessant zu gestalten. Ich denke mal, das könnte bei den Jugendlichen gut ankommen.

    Der Klang eines Augenblicks Der Klang eines Augenblicks (Buch)
    12.09.2018

    Liebenswerter Roman

    Das Besondere an diesem Roman ist u.a. der Einstieg. Er fängt mit einem Prolog der Protagonistin in der Ich-Form an, in dem schon das Ende der Geschichte vorweg genommen wird…oder auch nicht?! Dies hat mich auf jeden Fall ziemlich neugierig gemacht auf dieses Buch. Und ich wurde nicht enttäuscht.
    Die Autorin schafft es mit ihrem super schönen Schreibstil den Leser zu fangen.
    Und die tollen Landschaftsbeschreibungen machen Lust auf einen Trip nach Irland.
    Alle Charaktere in diesem Roman sind liebenswert beschrieben, mit all ihren Ecken und Kanten. Auch die kleinen Geschichten neben der eigentlichen Geschichte sind wundervoll zu lesen.
    Ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt. Es macht einfach nur Spaß, diesen Roman zu lesen.
    Er bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung.


    Redwood Love - Es beginnt mit einem Blick Kelly Moran
    Redwood Love - Es beginnt mit einem Blick (Buch)
    06.09.2018

    Ein Roman mit viel Gefühl, Witz und Charme

    „Es war zu gut. Und Dinge, die zu gut waren, um wahr zu sein, waren für gewöhnlich auch nicht wahr. Was den Schmerz am Ende nur umso verheerender machte.“ (Zitat Seite 243 eBook).
    Zu gut, um wahr zu sein, war auch mein erster Gedanke, als ich dieses absolut liebenswerte Buch durchgelesen hatte. Eine bezaubernde Kleinstadt mit tollen Bewohnern, die man einfach gernhaben muss. Protagonisten, die mir sofort sympathisch waren. Eine Geschichte, die total glaubwürdig erzählt wird. Dieser Roman ist so schön geschrieben, mit so viel Gefühl, Witz und Charme, dass es wirklich Spaß gemacht hat, diesen zu lesen. Und die Fortsetzungen dieser Trilogie stehen schon auf meiner Wunschliste.
    Von mir bekommt dieser Roman eine absolute Kaufempfehlung.

    Das rote Adressbuch Sofia Lundberg
    Das rote Adressbuch (Buch)
    22.08.2018

    gefühlvoll

    Die Lebensgeschichte einer 96-jährigen Dame, erzählt anhand ihres Adressbuches. Das ist das Konzept zu diesem wundervollen und berührenden Roman von Sofia Lundberg.
    Die Idee hierzu kommt der Autorin, als sie ein Adressbuch bei ihrer verstorbenen Großtante Doris findet, in dem viele der Namen durchgestrichen sind und „tot“ dahintersteht.
    Ich mochte diesen gefühlvollen und wunderschön geschriebenen Roman nicht aus der Hand legen. Ich wollte unbedingt lesen, wie es der Protagonistin weiterhin ergeht.
    Wie viel Leid, Angst, Verluste und Demütigungen sie in ihrem langen Leben erleiden musste hat mich oft sehr betroffen gemacht.
    Aber auch, dass sie im hohen Alter so einsam ist. Ihr Körper ist gebrechlich aber der Verstand umso wacher. Die Autorin lässt sie sogar ganz selbstverständlich mit dem Laptop umgehen, sogar Skypen ist ihr nicht fremd.
    Dieses Buch bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung.
    Die Geschichte des Wassers Maja Lunde
    Die Geschichte des Wassers (Buch)
    15.06.2018

    hat mich leider nicht überzeugt

    Nach ihrem wirklich ergreifenden Buch „Die Geschichte der Bienen“ ist dies nun der 2. Roman von Maja Lunde, der sich mit den Auswirkungen von Umwelteinflüssen beschäftigt.
    Der Mangel an Wasser wird die Menschheit hart treffen, hat Völkerwanderungen zur Folge, Krieg und Zerstörung.
    Dies wird von der Autorin in die nicht so weit entfernte Zukunft von 2041 verlegt. Es ist ziemlich beängstigend, dass auch Europa von einer Dürre bedroht sein wird.
    Es ist ein interessantes und wichtiges Thema, das auch zum Nachdenken anregt. Es hätte aber bestimmt noch weiter aufgearbeitet werden können.
    Leider hat mich dieser Roman nicht so überzeugt.

    Zöbeli, A: Pub der guten Hoffnung Zöbeli, A: Pub der guten Hoffnung (Buch)
    29.04.2018

    berührend

    Dies ist nun der 5. Roman von Alexandra Zöbeli. Ich habe sie alle gelesen und ich liebe sie. Auch in diesem gefällt mir wieder ihre schöne Schreibweise und die tollen Naturbeschreibungen.
    Wie ein roter Faden zieht sich hier ein schreckliches Ereignis durch den Roman und ich muss gestehen, ich hatte erst Bedenken, wie das wohl enden wird.
    Aber die Autorin hat es meiner Meinung nach ganz toll hinbekommen. Ihre Protagonisten sind in ihren Handlungen und Gedanken durchaus glaubhaft dargestellt.
    Es darf natürlich auch die Liebe nicht fehlen.
    Manche Handlungsstränge sind schon vorhersehbar aber das macht überhaupt nichts. Ich fühlte mich mit diesem Roman sehr gut unterhalten und kann ihn nur weiterempfehlen.

    Winterengel Corina Bomann
    Winterengel (Buch)
    07.01.2018

    Wintermärchen

    Eine kleine aber feine Geschichte zur Adventszeit, die aber schon eher als Wintermärchen durchgehen könnte. Sie ist aber auch eine Liebesgeschichte, die Ende des 19. Jahrhunderts spielt und uns einen Einblick in diese Zeit gibt. Dieses Buch liest sich wieder sehr angenehm aufgrund des tollen Schreibstils von Corina Bomann.
    Auch wenn die Erzählungen teilweise vorhersehbar sind habe ich dieses Buch gerne gelesen. Die junge Protagonistin kommt sehr sympathisch rüber und entwickelt sich auf ihrer abenteuerlichen Reise zu einer selbstbewussten Frau.
    Dass die Tradition des Weihnachtsbaumes in England auf deutschen Einfluss zurück zu führen ist, ist historisch belegt. Ob die Weihnachtskugeln aber tatsächlich aus Deutschland gekommen sind dazu konnte ich keine Belege finden.
    Aber es ist trotzdem eine schöne Geschichte, die ich gerne weiterempfehle.

    QualityLand QualityLand (CD)
    19.11.2017

    sozialkritisch

    Dieses Hörbuch ist vom Autor selbst eingelesen worden, wie man es schon von den „Känguru-Chroniken“ kennt.
    Marc-Uwe Kling beschreibt hier eine eher dystopische Welt, die allerdings beängstigend realitätsnah ist. Er setzt sich sozialkritisch mit Themen unserer Zeit auseinander wie z.B. Überwachung, Flüchtlinge und dem Rechtsruck.
    Sein Hauptthema liegt allerdings in der Digitalisierung der Gesellschaft. So haben die Menschen einen persönlichen digitalen Assistenten, der ihnen das Leben erleichtern soll. So sucht der z.B. die Freunde aus, findet das angeblich richtige Restaurant oder ruft ein selbstfahrendes Taxi.
    Drohnen bringen Produkte, die man nicht bestellt hat aber angeblich möchte. Das alles hört sich toll an, wenn man sich um nichts mehr kümmern muss, aber es gibt auch Schattenseiten.
    Ich möchte natürlich auch nicht zu viel verraten, aber dieses Buch ist wirklich hörenswert und bekommt von mir eine absolute Kauf-Empfehlung.
    Sieben Tage voller Wunder Dani Atkins
    Sieben Tage voller Wunder (Buch)
    08.10.2017

    Überlebenskampf

    Um es gleich vorweg zu nehmen: Mit DIESEM Ende habe ich überhaupt nicht gerechnet. Ich konnte kaum glauben, was ich da gelesen habe.
    Aber der Epilog hat mich wieder mit dem für mich verwirrenden Ende des 7. Tages versöhnt. Aber mehr wird hier nicht verraten.
    Jedenfalls konnte ich das Buch fast nicht aus der Hand legen so spannend war es. Ich wollte unbedingt wissen, ob und wie es die beiden Protagonisten nach dem Flugzeugabsturz schaffen zu überleben. Die Autorin beschreibt sehr bildhaft die Wildnis, man spürt die Kälte und hört das Heulen der Wölfe.
    In dieser Geschichte geht es um den Überlebenskampf in einer menschenfeindlichen Umgebung und zu welchen gewaltigen Anstrengungen der Mensch in solch einer Ausnahmesituation fähig ist.
    Die Protagonistin setzt sich in dieser schwierigen Zeit auch mit ihrem Leben auseinander. Ist es wirklich das Leben, das sie führen wollte? Wie soll es weitergehen.
    Dieses Buch bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung.

    Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf Oliver Pötzsch
    Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf (Buch)
    14.09.2017

    absolut lesenswert

    Dies war mein erster Krimi über die Henkerstochter von Oliver Pötzsch und ist meine absolute Leseempfehlung.
    Ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, welches so spannend war.
    Der Autor versteht es blendend, die Hauptgeschichte und scheinbare Nebenschauplätze in einen großen Showdown zu bündeln. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, so fesselte mich die Geschichte.
    Gekonnt wird eine fiktive Geschichte in das München des 17. Jahrhunderts angesiedelt wo alle beschriebenen Gebäude oder Straßen historisch belegt sind, selbst einige der genannten Personen. Das macht diesen Roman so erschreckend real und absolut lesenswert.
    Und am Ende bitte auch das Nachwort lesen!!
    Ostfriesentod Klaus-Peter Wolf
    Ostfriesentod (Buch)
    26.08.2017

    spannend

    Dies ist nun der 11. Fall für Ann Kathrin Klaasen und er hat mich wieder mal gefesselt. Es geht diesmal nicht nur um einige perfide Morde, sondern mit Verleumdungen und Falschaussagen um die Existenz der Kommissarin. Dies ist ja kein fiktives Thema, Identitätsdiebstahl ist leider real und das ist für mich ein beängstigendes Szenario.
    Klaus-Peter Wolf schafft es wieder mal mit dieser tollen Mischung aus real existierenden Orten und Menschen und einer fiktiven Geschichte ein super spannendes Buch zu schreiben. Ich mag seinen Schreibstil, dass nach einer spannenden Szene auch etwas zum Schmunzeln kommt. Und eines steht sowieso fest: Ann Kathrin kriegt sie alle!!
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