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    nane 2408

    Aktiv seit: 31. August 2016
    "Hilfreich"-Bewertungen: 6
    86 Rezensionen
    The Maid Nita Prose
    The Maid (Buch)
    17.03.2022

    Hatte mir etwas anderes vorgestellt

    Am Anfang hatte ich Probleme damit, in diese Geschichte zu finden.
    Die immer wiederkehrenden Beschreibungen von Tätigkeiten, die die Protagonistin jeden Tag zu erledigen hatte, waren schon seltsam.
    Doch genau dies rundete das Bild der jungen Frau ab und sorgte bei mir für ein besseres Verständnis für sie.
    Da sie autistische Züge hat, hält sie sich an alle Regeln. Das Putzen der Zimmer beruhigt sie und gibt ihrem Leben Struktur. Da sie die Mimik der Mitmenschen nicht richtig deuten kann hat sie erhebliche Probleme. Hier hatte ich die Figur des Toni aus der Serie „Der Club der roten Bänder“ vor Augen. Dadurch konnte ich mir die Protagonistin besser vorstellen, wenn sie irritiert über die Reaktionen der anderen war.
    Als ich mich dann an der Schreibstil gewöhnt hatte, habe ich die Geschichte gerne gelesen. Aber als humorvoll kann ich sie nicht bezeichnen.
    Der Untertitel „Ein Zimmermädchen ermittelt“ empfinde ich als irreführend, da dies nach meiner Meinung nicht so war und ich mir dadurch etwas anderes vorgestellt hatte.
    Für immer und noch ein bisschen länger Barbara Leciejewski
    Für immer und noch ein bisschen länger (Buch)
    17.03.2022

    wunderschön

    Diesen Roman von Barbara Leciejewski kann ich sehr empfehlen.
    Lasst euch bitte nicht von dem sehr traurigen Anfang dieser Geschichte abschrecken, denn ihr werdet begeistert sein, wie sie sich weiterentwickelt.
    Mit ihrer besonderen, ruhigen Schreibweise versteht es die Autorin, uns eine ganz tolle und herzerwärmende Geschichte zu schenken.
    Die Mutter der Protagonistin ist bei der Geburt gestorben, sie wächst bei den herzlosen Großeltern auf, die die Mutter totschweigen. Auch der Vater ist ihr keine Stütze. Und als dann noch ihr Freund stirbt ist sie am Ende ihrer Kräfte.
    Sie muss ihre Wohnung verlassen und landet dann aus der Not heraus in einer Wohngemeinschaft, die sie aber eigentlich nicht gewollt hat. Sie merkt bald, dass es sich hier aber nicht um eine wirkliche Gemeinschaft handelt, da jeder der Bewohner sein eigenes Päckchen zu tragen hat und sich mit seinen Sorgen und Ängsten zurückzieht.
    Es wird wundervoll erzählt, wie die Protagonistin durch gezielte Fragen bei den Mitbewohnern etwas ins Rollen bringt und diese sich dann nach und nach öffnen. Und dabei merkt sie nicht, wie es auch ihr hilft, mit ihren Traumata fertig zu werden.
    Mich hat dieser Roman wirklich begeistert.
    Die Frauen von Schönbrunn Beate Maly
    Die Frauen von Schönbrunn (Buch)
    11.02.2022

    Hat mir gut gefallen

    Dies war das erste Buch der Autorin Beate Maly, welches ich gelesen habe und es hat mir sehr gut gefallen.
    Es handelt sich hierbei um einen historischen Roman über den Zoo Schönbrunn in Zeiten des 1. Weltkrieges, gespickt mit einigen wahren Begebenheiten. Diese sind im Nachwort zu erfahren.
    Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil, der sich gut lesen lässt.
    Sie schafft es, die Nöte nicht nur der Protagonisten sehr einfühlsam zu beschreiben, sondern auch die der gesamten Bevölkerung.
    Es gibt schon einige traurige Begebenheiten, wenn z.B. schlechte Nachrichten überbracht werden, die sehr bedrückend beschrieben sind und einen mitfühlen lassen.

    Die Geschichte ist nach meiner Meinung vorhersehbar aber das ist eigentlich egal, denn sie ist toll geschrieben.
    Ich habe dieses Buch gerne gelesen und empfehle es gerne weiter.


    Das kleine Chalet in der Schweiz Julie Caplin
    Das kleine Chalet in der Schweiz (Buch)
    10.10.2021

    Wohlfühlroman

    Dies war der erste Roman, den ich von der Autorin Julie Caplin gelesen habe und es wird bestimmt nicht der letzte sein.
    Begeistert hat mich der sehr angenehme Schreibstil, der flüssig und leicht zu lesen war. Auch die tollen Beschreibungen der Landschaften, der Ski-Pisten, des Chalets und auch der Ausflugsziele fand ich gut gelungen. Ich konnte mir alles gut vorstellen.
    Die Protagonisten sind allesamt sehr sympathisch mit ihren kleinen und großen „Macken“. Dadurch wirken sie sehr authentisch.
    Das Lesen dieses Buches hat mir sehr viel Spaß gemacht, ich hatte es zügig durchgelesen. Ich empfehle diesen Wohlfühlroman gerne weiter.
    Die Hebamme Edvard Hoem
    Die Hebamme (Buch)
    08.08.2021

    Beeindruckend

    Wenn man etwas über seine Vorfahren wissen möchte, erhält man eigentlich nur nackte Zahlen wie z.B. die Daten der Geburt, von Hochzeiten, kirchlichen Ereignissen, des Todes.
    Aber möchte man die Geschichte einer Person mit Leben füllen ist das schon eine große Herausforderung. Dieser hat sich der Autor Edvard Hoem gestellt, als er das Leben und Wirken seiner Ururgroßmutter niedergeschrieben hat. Natürlich mit gewissen schriftstellerischen Freiheiten, denn genaue Aufzeichnungen sind ja nicht vorhanden.
    Und er hat dies in einer unaufgeregten und feinfühligen Schreibweise getan, die mir sehr gut gefallen hat und die sich auch gut lesen lässt.

    Nun ist dies nicht nur die Lebensgeschichte einer mutigen Frau, sondern gleichzeitig auch eine Art von Geschichtsbuch. Immer wieder werden historische Ereignisse mit entsprechenden Jahreszahlen mit eingeflochten. Aber auch, wie es durch die Kriege und entsprechende Blockaden von Handelswegen zu den Hungersnöten kommen konnte und wie arm die Bewohner damals waren.
    Mir hat dieser Roman wirklich gut gefallen und ich empfehle ihn gerne weiter.


    Schwarzwälder Morde Schwarzwälder Morde (Buch)
    02.07.2021

    fühlte mich gut unterhalten

    Ich hatte vorher noch nichts von der Autorin Linda Graze gelesen. Aber das Cover zu diesem Krimi fiel mir sofort ins Auge und auch der Klappentext machte mich neugierig, so dass ich zugreifen musste. Und ich muss sagen, ich fühlte mich gut unterhalten.
    Da es sich hierbei um einen Regionalkrimi handelt, kommen genaue Wegbeschreibungen mit Straßennamen und welche Ausfahrt an welchem Kreisel genommen wurde, vor. Mir war das etwas zu nervig, wobei ich mir auch vorstellen könnte, dass Leser, die diese Gegend kennen, ihren Spaß damit hätten. Genauso verhält es sich mit dem schwäbischen Dialekt, der allerdings nicht zu viel wurde und meiner Meinung nach noch im Rahmen blieb.
    Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Alle Charaktere waren mir sympathisch.
    Der Krimi hat zwei Erzählstränge. Einmal die Geschichte einer jungen Frau um das Jahr 1869, die mir sehr gut gefallen hat und teilweise recht spannend war.
    Und dann die Gegenwart mit den beiden Kommissaren. Deren Ermittlungsarbeiten allerdings oft nur so dahin dümpelten und man eher den Verdacht hatte, dass sie sich im Kreise drehen. Aber mit ihren vielen humorigen Sprüchen wurde es doch sehr amüsant.
    Dies ist nun kein besonders spannender Krimi, aber doch lesenswert, und bekommt somit von mir eine Leseempfehlung.

    Das Mädchen im Nordwind Das Mädchen im Nordwind (Buch)
    08.06.2021

    ergreifend

    Wieder einmal ist es der Autorin gelungen, einen ergreifenden Roman auf zwei verschiedenen Zeitebenen zu schreiben. Die einzelnen Kapitel sind gut lesbar und auch nicht zu lang, so dass man immer wieder gut in den anderen Erzählstrang hineinfindet. Alle Protagonisten waren mir sehr sympathisch und waren auch authentisch dargestellt.
    Besonders mitgefiebert habe ich mit der jungen jüdischen Frau während der Nazi-Zeit. Viele Szenen waren so bedrückend geschildert, dass mir ganz mulmig wurde. Hierzu passt das Zitat der Großmutter: „Bete, dass du nie alles erleiden musst, was du ertragen kannst“.
    Besonders ergreifend empfand ich die Szene zum Ende des Buches, als die junge Frau den jüdischen Friedhof besuchen möchte.

    Auch die Geschichte aus dem Jahr 2019 hat mir sehr gut gefallen. Vor allem natürlich wieder die eindrucksvollen Beschreibungen von Island. Aber auch die Eigenarten der Isländer, die im krassen Gegensatz zu den Deutschen stehen, wie z.B. der Pünktlichkeit, ließen mich schmunzeln.

    Dieser Roman bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung.

    Golz, M: Sturmvögel Golz, M: Sturmvögel (Buch)
    08.06.2021

    eine bemerkenswerte Frau

    Was für eine tolle Geschichte über eine bemerkenswerte Frau, die hineingeboren wurde in eine Zeit, in der Mädchen nicht viel zählten. Hier kommt es zu einer bedrückenden Szene zu ihrer Geburt, als die Geburtshelferin zu den Eltern sagt: „Die Kleine ist etwas schwach. Wenn ihr Glück habt, geht sie noch himmeln. Kühl genug ist es ja. Legt sie draußen ab, dann geht es schnell.“ Doch sie wird geliebt und darf zu einer selbstbewussten Frau heranwachsen, die ihren eigenen Kopf hat und immer sagt, was sie denkt.
    Selbst von den vielen Schicksalsschlägen in ihrem Leben lässt sie sich nicht unterkriegen.

    Dieser Roman ist in verschiedenen Zeitebenen unterteilt. Am Anfang der Kapitel stehen die jeweiligen Daten, so dass man sich gut zurechtfindet. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen.
    Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen und ich empfehle es gerne weiter.

    Sylt auf unserer Haut Claudia Thesenfitz
    Sylt auf unserer Haut (Buch)
    05.04.2021

    Urlaub auf Sylt

    In dem neuen Roman von Claudia Thesenfitz geht es um eine „in die Jahre“ gekommene Beziehung.
    Der Mann bringt das Geld nach Hause und beschert seiner Familie ein angenehmes Lesen. Die Frau ist zu Hause für Haushalt und Kinder zuständig. Alles läuft gut, so lange die Kinder zu Hause wohnen. Doch als sie weg sind, fallen der Hausfrau die nervigen Macken des Mannes auf und sie merkt, dass sie eigentlich gar nicht glücklich ist. Da kommt der Urlaub auf Sylt gerade richtig, um etwas Schwung in die Ehe zu bekommen.
    Die Autorin greift das Thema auf: Was passiert nach den Kindern? In ihrer launigen und oft witzigen Schreibweise lässt sie ihre Protagonisten einen turbulenten Urlaub verbringen.
    Doch das Drama scheint vorprogrammiert und ob es ein versöhnliches Ende geben wird ist fraglich, da es zum Schluss noch recht kompliziert wird. Doch lest es selber und macht euch einige schöne Stunden auf Sylt.
    Die Kannenbäckerin Annette Spratte
    Die Kannenbäckerin (Buch)
    22.01.2021

    gelungener Roman

    Dies ist der erste Roman, den ich von der Autorin Annette Spratte gelesen habe und ich bin begeistert. Der Schreibstil ist sehr gut und flüssig lesbar.
    Die Autorin nimmt uns mit in den Westerwald in die Zeit Ende des 30jährigen Krieges. Armut, Hungersnöte und die Pest setzen den Bewohnern zu. Und wenn dann noch die Soldaten plündern und mordend durch die Dörfer ziehen, das ist schon dramatisch geschildert.
    Wir lernen die Vollwaise Johanna kennen, die zu ihrem Schutz zu Johann wird, um in dieser sehr frauenfeindlichen Welt zu überleben.
    Diese Protagonistin kommt sehr sympathisch rüber und ich habe sie gerne auf ihrem Weg begleitet, auch als sie wieder zu Johanna wird. Ihre Leidenschaft für das Töpferhandwerk, ihre Kreativität und ihr Talent bringen ihr viel Lob ein aber noch mehr Neid. Das könnte schlimm ausgehen.
    Dies ist wirklich ein wunderbar gelungener Roman, den ich gerne empfehle.

    QualityLand 2.0 Marc-Uwe Kling
    QualityLand 2.0 (Buch)
    08.01.2021

    skurril

    Von dem 1. Band „QualityLand“ hatte ich das Hörbuch, welches sehr zu empfehlen ist, auch weil der Autor eine unnachahmliche Art hat, seine Bücher einzulesen. Gespannt war ich dann auf die Fortsetzung mit „QualityLand 2.0“.

    Die Geschichte ist wie immer sehr skurril geschrieben. Aber besonders die Kapitel über den 3. Weltkrieg empfand ich als sehr verstörend.
    Es macht zwar Spaß, dieses Buch zu lesen und doch lässt es mich auch nachdenklich werden. Da geht man davon aus, dass es Zukunftsvisionen sind, aber eigentlich wird nur die Realität überspitzt dargestellt. Und das ist schon recht erschreckend.
    Der Schluss hat mich dann doch überrascht und lässt auf eine Fortsetzung hoffen.
    Dieses Buch bekommt von mir eine Leseempfehlung. Doch man sollte auf jeden Fall Band 1 gelesen haben, ansonsten wird man dieses Buch nicht wirklich verstehen.

    Das Wörterbuch des Windes Nina Blazon
    Das Wörterbuch des Windes (Buch)
    01.11.2020

    bin begeistert

    Dies ist der erste Roman der Autorin Nina Blazon, den ich gelesen habe und ich bin total begeistert davon. Ihr Schreibstil ist gut lesbar. Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge. Die Geschichte wird mal von Swea und dann von Einar erzählt, jeweils in der Ich-Form. Richtig herzerwärmend empfinde ich deren Beziehung zueinander.
    Natürlich darf auch ein Geist nicht fehlen im Land der Elfen und immer wieder die Bedeutung des Windes.
    Während des Aufenthaltes auf Island ändert sich die Lebenseinstellung der Protagonistin. Dies kann man am Besten dadurch veranschaulichen, dass die Nichte von Swea diese immer „Tante Hätti“ nennt. Das kommt daher, dass das Kind immer nur Sätze gehört hatte wie: „Hätte ich doch bloß weiter studiert; hätte ich doch lieber dies oder das getan“. Am Ende des Buches bittet Swea Ihre Nichte, sie zukünftig „Tante Werde“ zu nennen. Dieser Satz ist so aussagekräftig für den Wandel der Protagonistin.
    Ich finde es total spannend, durch die Protagonistin mitzuerleben, wie die Isländer ticken.
    Was bei uns undenkbar ist, scheint dort alltäglich zu sein. Am Interessantesten finde ich die Tatsache, dass die Isländer eine Inzest-App (Islendinga) haben, damit sie bei neuen Bekanntschaften herausfinden können, wie nah sie miteinander verwandt sind.
    Während ich diese Rezension schreibe höre ich mir die Musik der isländischen Gruppe „Arstidir“ an, genau wie Swea in dem Buch. Auch habe ich mir den Instagram-Account der Autorin unter dem Hashtag #arbeitstitel_wind angesehen. Sehr zu empfehlen.

    Kalmann Kalmann (Buch)
    19.09.2020

    ungewöhnlich

    Dieser Roman ist anders als so manch anderer. Er ist unaufgeregt. Dieser Begriff ist mir als erstes in den Sinn gekommen, als ich das Buch durchgelesen hatte und doch bin ich total begeistert.

    Der Protagonist ist ein junger Mann, Anfang 30, mit einer geistigen Behinderung. Er wird als Dorftrottel gehänselt, besonders in seiner Schulzeit. Da hat er oft aus dem Fenster geschaut und dann sind seine Gedanken gewandert. Einfach so. Dann hat er einfach über andere Dinge nachgedacht. Und genau so ist auch der Schreibstil in diesem Roman. Da uns der Protagonist die Geschichte aus seiner Sicht erzählt, kommt es also vor, dass er beim Erzählen abschweift. Aber dadurch erfährt der Leser auch viel über die Natur und das Leben auf Island. Im Besonderen von dem Dorf Raufarhöfn, das von immer mehr Bewohnern verlassen wird, da dort die Lebensgrundlagen wegbrechen.

    Richtig herzerwärmend finde ich die Beziehung zu seinem Großvater. Der lässt seinen Enkel nämlich so wie er ist, erklärt ihm die Welt in einfachen Worten und passt auf ihn auf. Auch wenn dieser seine aggressiven Schübe hat ist der Großvater für ihn da und bekommt ihn unter Kontrolle. Nur leider wird der alte Mann dement und erkennt seinen Enkel nicht immer. Diese Episoden empfand ich als ziemlich traurig. Doch wenn der Enkel die Dose mit dem Gammelhai öffnet, ist der Großvater wieder ganz der Alte und sie unterhalten sich wie früher.

    Dieser außergewöhnliche Roman hat mir besonders gut gefallen und ich empfehle ihn gerne weiter.

    Die Spiegelreisende Band 4 - Im Sturm der Echos Christelle Dabos
    Die Spiegelreisende Band 4 - Im Sturm der Echos (Buch)
    22.08.2020

    Ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht

    Ich muss zugeben, dass ich mich mit der Rezension ziemlich schwergetan habe. Zum einen ist dieser 4. Teil wieder toll geschrieben, keine Frage. Aber zum anderen sind die Handlungen teilweise sehr verwirrend und schon recht anstrengend zu lesen.
    Trotz allem hat mir aber die Entwicklung der Protagonistin von einem schüchternen, tollpatschigen Mädchen zu einer selbstbewussten und toughen jungen Frau besonders gut gefallen.
    Fasziniert hat mich mal wieder die Fantasie der Autorin. Schon in den vorherigen Büchern hat sie die Welt der Archen und deren Bewohner so toll beschrieben, ich konnte mir alles wirklich gut vorstellen. Auch dieses Buch ist sehr fantasievoll geschrieben, aber nach meiner Meinung ist dies der schwächste Band. Ich konnte den Handlungen teilweise nicht richtig folgen. Ich vermute, es liegt daran, dass die Autorin es etwas zu gut gemeint hat mit der Auflösung der Rätsel.
    Auch empfinde ich den Schluss als einfach nur traurig. Die Protagonistin hat so viel durchgestanden, so viele gefährliche Abenteuer erlebt, dass ich ihr zur Belohnung einfach nur Ruhe und Frieden gegönnt hätte. Aber dieses offene Ende hat mir gar nicht gefallen.
    Trotzdem kann ich diese Reihe über die Spiegelreisende sehr empfehlen.
    Die Henkerstochter und der Fluch der Pest Oliver Pötzsch
    Die Henkerstochter und der Fluch der Pest (Buch)
    03.07.2020

    Leseempfehlung

    War das wieder ein toller und spannender Roman vom Autor Oliver Pötzsch.
    Ich wollte gar nicht aufhören zu lesen und ich muss ehrlich gestehen, dass ich tatsächlich mal zum Ende des Buches geschaut habe um zu wissen, ob auch alle Kuisl´s überleben!

    Der Autor entführt uns ins 17. Jahrhundert nach Bayern und ins Allgäu mit dem ganzen Dreck und Gestank und den Ratten. Die Szenen mit diesen Viechern waren mir für meinen Geschmack zu detailliert beschrieben.
    Schon den Prolog empfand ich als recht heftig. Aber das ist meine persönliche Meinung.
    Der Roman ist toll recherchiert, da möchte ich auch gerne auf das umfangreiche Nachwort verweisen, das wieder mal sehr zu empfehlen ist.
    Dass das Thema Pandemie heute so aktuell sein würde, war dem Autor beim Schreiben nicht bekannt. Man erkennt allerdings viele Parallelen wie mit der Situation umgegangen wird bzw. wurde.

    Ich habe diesen Roman sehr gerne gelesen und empfehle ihn gerne weiter.
    Halligmord Greta Henning
    Halligmord (Buch)
    28.06.2020

    spannender 1. Fall

    Von der Autorin Greta Henning (Pseudonym) ist nicht viel bekannt, nur dass sie die Nordsee mag und gerne Krabbenbrötchen isst. Das hat sie dann auch gemeinsam mit ihrer Protagonistin, der Kommissarin Minke van Hoorn.
    Mir hat dieser Krimi gut gefallen, besonders die Landschaftsbeschreibungen der Halligen und der Nordsee. Ich bin selber gerne an der Nordsee.
    Meistens beginnen Bücher mit der Vorstellung der einzelnen Protagonisten, in diesem Buch war ich doch recht irritiert von der großen Anzahl der Personen. Aber als ich mich daran gewöhnt hatte ließ sich der Krimi gut lesen, zumal es immer recht schnell ersichtlich war, von welcher Person gerade berichtet wurde.
    Einige Charaktere waren mir sofort sympathisch und andere im Laufe der Geschichte immer unsympathischer. Wer hat was zu verbergen? Was ist genau passiert an jenem Abend im Januar 1987?
    Die Ermittlungen fand ich am Anfang noch recht holprig, die Kommissarin hat ja mit eigenen Dämonen zu kämpfen (der Tod ihres Vaters), aber dann kam alles in Fluss und Minke konnte das Puzzle zusammensetzen.
    Ich habe dieses spannende Buch gerne gelesen und freue mich schon auf den nächsten Fall. Dann mit einer neuen Kollegin……
    Die Insel der vergessenen Träume Die Insel der vergessenen Träume (Buch)
    23.06.2020

    Spurensuche

    Der Roman der beiden Autorinnen Christiane Lind und Julia K. Rodeit ist angenehm zu lesen und hat mir sehr gut gefallen.
    Erzählt werden die Schicksale von zwei miteinander verwandten Frauen, Clara und Leonie, die in verschiedenen Epochen leben. Die Kapitel sind entsprechend gekennzeichnet, so dass der Leser immer weiß, von welchem Jahr er liest.
    Besonders gefallen haben mir die detaillierten Beschreibungen der Landschaften und die vielen Informationen über die Bevölkerung. Der Umgang der „Weißen“ mit den Ureinwohnern und der Natur fließt mit ein in diesen Roman. Hier merkt man die gute Recherche der Autorinnen. Siehe auch das Nachwort.

    Der Teil des Romans, der von Clara Ende des 19. Jahrhunderts handelt, war für mich wie eine Achterbahn der Gefühle. So viel Leid und Brutalität, Verrat und auch Liebe. Und eine starke Frau, die sich letztendlich durchsetzen kann. Das war sehr spannend zu lesen.
    Die andere Geschichte spielt über hundert Jahre später und beschäftigt sich viel mit dem Versuch der Einheimischen, die alte Kultur, oder das was noch von übrig ist, zu bewahren. Hier geht es dann um die bewegende Suche von Leonie nach den Spuren ihrer Familie.

    Ein sehr bewegender Roman, den ich gerne gelesen habe und auch gerne weiterempfehle.
    Der Sommer der Islandtöchter Der Sommer der Islandtöchter (Buch)
    17.05.2020

    hat mich begeistert

    Schon der Roman „Das Versprechen der Islandschwestern“ der Autorin Karin Baldvisson hat mir sehr gut gefallen. So war ich sehr gespannt auf ihr neues Werk „Der Sommer der Islandtöchter“….und ich habe es begeistert gelesen.
    Die detaillierten Landschaftsbeschreibungen von Island sind wieder toll gelungen. Man merkt sofort die Liebe und Verbundenheit der Autorin zu dieser Insel. Und wie schon in ihrem o.g. Buch beschreibt sie auch hier wieder die Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft der Bewohner. Skurril wird es allerdings, wenn deutsche Pünktlichkeit auf isländische Gelassenheit trifft.
    In diesem Buch wird aus den Leben von Hannah und Monika erzählt. Die jeweiligen Kapitel wechseln sich immer ab, haben eine angenehme Länge und lassen sich dadurch sehr gut und flüssig lesen.
    Mich hat dieser Roman begeistert und erhält somit eine absolute Leseempfehlung
    Die Frauen von Richmond Castle Die Frauen von Richmond Castle (Buch)
    02.03.2020

    anders als gedacht

    Dies ist nun wieder ein toller Roman von Tracy Rees. Im Gegensatz zu ihren anderen Büchern ist dieses allerdings ein eher ruhiger Gesellschaftsroman, der berührend ist und auch nachdenklich macht.
    Erzählt wird die Geschichte aus den Leben von drei gesellschaftlich recht unterschiedlichen Frauen während eines Jahres. Somit gibt es in diesem Buch 3 Erzählstränge, jeweils aus der Sicht einer der Frauen, die aber alle miteinander verwoben sind. Da die einzelnen Kapitel nicht zu lang sind finde ich es entspannt zu lesen.
    Erst kamen mir die Geschichten stellenweise sehr langatmig vor, doch die Entwicklung der drei Frauen in diesem einen Jahr braucht seine Zeit und so habe ich das Buch gerne gelesen und genossen.
    Allerdings finde ich den Klappentext unpassend zu diesem Buch. Er suggeriert eine spannende Geschichte, die diese stellenweise wohl auch ist aber hauptsächlich doch eher ruhig daherkommt.
    Die Spiegelreisende Band 3 - Das Gedächtnis von Babel Christelle Dabos
    Die Spiegelreisende Band 3 - Das Gedächtnis von Babel (Buch)
    19.01.2020

    Die Spiegelreisende

    Nach „Die Verlobten des Winters“ und „Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast“ haben wir hier nun das 3. Buch der Spiegelreisenden „Das Gedächtnis von Babel“. Wieder einmal bin ich total fasziniert von der Fantasie der Autorin Christelle Dabos. Sie nimmt uns dieses Mal mit auf die „Arche Babel“, wieder eine komplett anders geartete Landschaft und besonders auch einer anderen Gesellschaftsstruktur.
    Die Protagonistin hat so einige Probleme, sich hier zurecht zu finden. Sie muss so einiges erleiden und auch hier ist sie vor Intrigen nicht sicher. Aber sie ist ein so liebenswerter Charakter, ich habe mit ihr gelitten und ihr die Daumen gedrückt, dass sie es schafft zu bestehen.
    Interessant sind auch die Kapitel mit Geschehnissen von der „Arche Pol“. Diese sind aus der Sicht eines Kindes beschrieben, das noch nicht versteht, was das alles zu bedeuten hat. Etwas verwirrend, aber sehr spannend. Ich bin auf die Auflösung sehr gespannt.
    Auch dieses Buch bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
    Colwey, A: Erbe von La Florentina Colwey, A: Erbe von La Florentina (Buch)
    02.11.2019

    Sommerlektüre

    Die Autorin Anne Colwey nimmt uns in diesem Roman mit auf ein Weingut in Süditalien. Ihre Beschreibungen der Gegend und der Düfte fand ich sehr gelungen, da ich nicht nur alles gut vor Augen, sondern auch das Gefühl hatte, wirklich dort zu sein.
    Mit der Protagonistin bin ich allerdings gar nicht warm geworden. Ihre Entscheidungen waren mir oft rätselhaft und nicht wirklich nachvollziehbar. Das wurde auch nicht besser, als im Laufe der Erzählung versucht wurde, das zu erklären. Zwar bringen die Geheimnisse der Familie, erzählt in einer zweiten Zeitebene, etwas Licht in dieses Gefühlschaos, aber so wirklich überzeugt hat mich das nicht.
    Ansonsten lässt sich dieser Roman leicht und flüssig lesen, es ist eine schöne Sommerlektüre.
    Am Schluss des Buches sind einige italienische Koch- und Backrezepte notiert, die zum Nachmachen einladen.
    Als ob du mich liebst Als ob du mich liebst (Buch)
    02.11.2019

    Herzensangelegenheit

    Am Anfang dieses Romans steht eine „To-do-Liste“. Es dauert aber ziemlich lange bis klar wird, warum die Protagonistin auf die Einhaltung der einzelnen Punkte darauf besteht. Bis dahin sind einige Hinweise versteckt und ich ahnte bereits, was dahinterstecken könnte. Nämlich eine Herzensangelegenheit und das ist wörtlich zu nehmen. Nur wie die Autorin es geschafft hat, jedes Holpern und Stolpern dieses Herzens zu beschreiben und auch die Empfindungen der Protagonistin so wiederzugeben, das empfinde ich schon als Gänsehaut-Momente und wirkt auf mich sehr authentisch. Und als ich dann im Schlusswort erfahre, dass es tatsächlich einen realen Hintergrund zu diesem Roman gibt, lässt mich dieser in einem anderen Licht erscheinen und ich finde ihn wirklich gut gelungen.
    Auch, weil die Autorin um diese Herzensangelegenheit eine wunderschöne Liebesgeschichte gebaut hat. (Fast) alle Charaktere sind mir sympathisch in ihrem Handeln, in ihrer Sorge.
    Die Protagonistin steht voll im Leben, will sich nichts anmerken lassen und verschweigt vielen ihren wahren Gesundheitszustand. Das führt natürlich zu einigen Verwicklungen und ob es tatsächlich zu einem Happy End kommen wird, das müsst ihr selber lesen. Aber es lohnt sich. Dieser Roman bekommt von mir eine absolute Kauf- und Leseempfehlung.
    One True Queen, Band 1: Von Sternen gekrönt One True Queen, Band 1: Von Sternen gekrönt (Buch)
    01.09.2019

    Großartig

    Aufgefallen ist mir dieser Jugendroman durch sein wirklich toll gestaltetes Cover und dann hat mich der Klappentext so neugierig gemacht, dass ich mir sofort das eBook gekauft habe.

    Hier erzählt uns eine toughe junge Frau von ihrem Leben in Irland und wie sie dann plötzlich in eine andere Welt, nach Lyaskye, gezogen wird.
    Dort muss sie sich vielen Gefahren stellen und sie muss auch einiges einstecken. Sie findet aber auch Freunde, die ihr beistehen.
    Sie muss aber immer abwägen, wem sie trauen kann und wem nicht. Das zieht sich wie ein roter Faden durch diese Geschichte. Sie wird oft enttäuscht, muss aber wieder Vertrauen fassen, um an ihr Ziel zu gelangen. Und was hat das alles mit der amtierenden Königin zu tun?
    Die Autorin hat eine ganz spezielle Welt erschaffen, in der nicht alles ist wie es scheint. Niedliche kleine Wesen stellen sich als gefährlich heraus und gut riechendes Wasser ist tödlich. Am besten gefallen mir die Pferde.

    Spannende Ereignisse wechseln sich mit ruhigen ab. Das ist eine gute Mischung, das hat mir sehr gefallen. Zum Schluss aber wird es richtig spannend und da konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen. Das Ende empfinde ich als ziemlich abrupt und es lässt mich mit vielen Fragen zurück. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung, die allerdings erst im nächsten Februar erscheint.

    Diesen toll gelungenen Jugendroman kann ich sehr empfehlen.
    Die Spiegelreisende Band 2 - Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast Christelle Dabos
    Die Spiegelreisende Band 2 - Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast (Buch)
    04.08.2019

    bin begeistert

    Schon der erste Roman hat mich begeistert und ich freute mich auf die Fortsetzung. Und auch diese hat mich wirklich überzeugt.
    Dieses Buch hat sogar 600 Seiten aber diese flogen nur so dahin.
    Die Geschichte ist so spannend geschrieben, dass ich sie nicht aus der Hand legen wollte

    Die Protagonistin ist eine toughe junge Frau, die über sich hinauswächst. Zwar immer noch tollpatschig aber überaus mutig stellt sie sich ihren Aufgaben.
    Sie ist empathisch, denkt mehr an ihre Mitstreiter als an sich selbst. Ich mag sie immer mehr.

    Mit viel Fantasie entwickelt die Autorin aus einem Geflecht aus Intrigen und Trugbildern eine Geschichte, die der Protagonistin sehr viel abverlangt. Und uns Lesern tolle Stunden in der Himmelsburg beschert.

    Ich kann diesen gelungenen Roman wirklich sehr empfehlen und freue mich schon auf die Fortsetzung „Das Gedächtnis von Babel“, die im November erscheinen soll.




    Die Gärten von Monte Spina Die Gärten von Monte Spina (Buch)
    04.08.2019

    Hat mir gut gefallen

    Mir hat dieser Roman von Henrike Scriverius sehr gut gefallen. Darauf aufmerksam geworden bin ich durch das schön gestaltete, blumige Cover.
    Und um Blumen und Bäume geht es natürlich auch in dieser Geschichte und hier merkt man, dass die Autorin Landschaftsarchitektin ist. Ihre tollen Beschreibungen der Pflanzen und der Insel laden zum Träumen ein.
    Da liegt es nah, dass ihre Protagonistin Toni eine Gärtnerin ist und sie uns mitnimmt auf die Insel Monte Spina, um dort den heruntergekommenen Garten wiederherzurichten.
    Toni ist am Anfang der Geschichte eine traurige Gestalt, mit einer verwundeten Seele, geplagt von Selbstvorwürfen und sie ist an ihrem absoluten Tiefpunkt angelangt. Aber diese Insel tut ihr gut. Es ist schön, wie sie richtig aufblüht und immer selbstsicherer wird. Sie lässt sich nichts gefallen, besonders nicht von ihrem Vorgesetzten Bror. Ihre verbalen Auseinandersetzungen sind einfach lesenswert.
    Das Ende der Geschichte ist interessant und nicht unbedingt vorhersehbar.

    Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, so spannend war es teilweise.
    Ich habe die Geschichte um die kleine Gärtnerin Toni sehr gerne gelesen und möchte sie weiterempfehlen.
    26 bis 50 von 86 Rezensionen
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