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    SaintGermain Top 25 Rezensent

    Aktiv seit: 22. Februar 2016
    "Hilfreich"-Bewertungen: 21
    583 Rezensionen
    Moreno, L: Wer Buße tut Moreno, L: Wer Buße tut (Buch)
    17.04.2021

    Xisca 1 (?) Ostern in Mallorca

    Subinspectora Francisca "Xisca" Font wird von Madrid nach Mallorca versetzt. Vom Balkon ihrer Mutter sieht sie der Osterprozession zu - und wie Eduardo sich dabei seltsam benimmt und kurz danach tot umfällt. Xisca glaubt an einen Mord und an keinen Unfall - und schon gar nicht an einen Suizid als ein Gift auf Eduardos Bußgürtel nachgewiesen wird.

    Das Cover des Buches passt nicht nur hervorragend zum Titel, sondern sieht auch wunderschön aus.

    Der Schreibstil ist sehr blumig und ausschweifend; die Charaktere und Orte werden hervorragend dargestellt.

    Die Hauptprotagonistin Xisca hat definitiv das Zeugs für einen Star, obwohl ich nach einiger Zeit schon glaubte, dass sie zu überladen werden wurde. So war mir der Beginn dann auch zu wenig Krimi. Die Spannung war daher zu Beginn - nach dem Tod Eduardos - für mich sehr niedrig. Erst in der 2. Hälfte des Buches wurde das Privatleben von Xisca etwas zurückgeschraubt und dem Fall die Zeit gewidmet. Dadurch stieg auch die Spannung an.

    Besonders zu Beginn war ich auch von den vielen Namen etwas verwirrt. Sehr störten mich auch die vielen spanischen Wörter - ohne Übersetzung als Fußnote bzw. ohne Glossar.

    Ich war in der ersten Hälfte des Buches knapp davor das Buch abzubrechen, habe es aber Gottseidank durchgehalten, da der Plot eigentlich gut durchdacht ist, auch wenn der Täter einem geübten Krimi-Leser wahrscheinlich keine große Überraschung ist, auch wenn es das Motiv definitiv war.

    Fazit: Krimi mit viel Lokalkolorit, dem ich aber trotzdem keine Leseempfehlung geben kann. 3 von 5 Sternen
    Wenn es uns gegeben hätte Josefine Weiss
    Wenn es uns gegeben hätte (Buch)
    11.04.2021

    Schicksal und Liebe

    Ela und Timo gingen vor Jahren getrennte Wege ohne jemals wirklich ein Paar gewesen zu sein. Ihre Liebe zueinander hält aber an obwohl sie beide ihre Leben weiter leben. Doch nach dieser langen Zeit treffen sie sich wieder und gestehen sich ihre Gefühle ein, doch ein bitteres Schicksal überschattet ihre Beziehung. .....

    Cover: Schöne Pastelltöne, ohne viel Schnick Schnack.

    Meine Meinung zur Story: Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen. Es ist keine typische Happy End Geschichte sondern behandelt viele Unsicherheiten und Probleme. Auch die Landschaft ist sehr gut skizziert. Leider war es aber trotzdem so, dass es mir zu langatmig erschienen ist, ich war ein paar mal kurz davor, einfach quer zu lesen, habe dann aber doch noch die Kurve gekriegt. Die zweite Hälfte des Buches hat mich dann etwas besser fesseln können. Es war mir von anfang an klar, wie das Buch enden wird und doch war es dann sehr traurig und emotional. Alles in allem ist ein solides Buch über die grosse Liebe und das eigene Selbst mit viel Gefühl und Emotionen - hat mich persönlich aber nicht ganz erreichen können.
    Ein MORDs-Team - Der Fall Marietta King 4 - Das Echo des Schreis (Bände 10-12) Ein MORDs-Team - Der Fall Marietta King 4 - Das Echo des Schreis (Bände 10-12) (Buch)
    03.04.2021

    Marietta King 10 - 12 - Zeit zu Handeln, Das Geständnis des Mörders, Stürmischer Showdown

    Dr. Silverman stirbt offiziell an einem Herzinfarkt; die 4 Teenie-Ermittler vermuten allerdings, dass der Mörder von Marietta auch hier für den Tod verantwortlich ist. Sie bekommen DNS des Täters zur Untersuchung und erfahren so, dass der Mörder von Marietta der Mann ist, der sie auch geschwängert hat.

    Randy soll sich mit Drogen töten - denn der Mörder von Marietta King steht vor ihm. Während Randy die Tabletten langsam einnehmen muss, erzählt ihm der Täter alles was 1984 geschah.

    Während Randy in letzter Sekunde von seiner Tante gerettet werden kann, erreicht ein Sturm Barrington Cove. Mason, Olivia und Danielle enttarnen nun ebenfalls den Mörder von Marietta King. Doch der will nicht so einfach aufgeben. Währenddessen kommen auch Shannon, Jamie und Harrison mit einem Privatjet zurück und wollen die 4 Teens unterstützen.

    Das Cover passt wieder hervorragend zum Buch und zur bisherigen Reihe und ist wieder grandios gelungen.

    Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet; die Charakter sind gut dargestellt und entwickeln sich stetig weiter.

    Vieles wird hier aufgelöst, so wie eben der Mord an Marietta. Einige Geheimnisse, wie die Identität des Grafen und einiges mehr bleiben allerdings noch verborgen.

    Der Plot ist wieder gut gewählt.

    Die Spannung ist das ganze Buch über auf sehr hohem Niveau und kann so sicher nicht nur Jugendliche, sondern auch ältere Semester in den Bann ziehen.

    Die 2. Staffel ist natürlich schon fix eingeplant, dass ich sie lese. Denn natürlich will ich jetzt alles wissen und noch einige Abenteuer mit dem MORD´s-Team erleben.

    Fazit: Spannendes Finale der 1. Staffel der Jugend-Krimi-Reihe. 5 von 5 Sterne
    Vicious - Das Böse in uns V. E. Schwab
    Vicious - Das Böse in uns (Buch)
    28.03.2021

    Extra-Ordinäre 1 - Duell zweier Ex-Freunde

    Die Studenten Eli und Victor wollen durch eine Nahtoderfahrung Superkräfte bekommen - sogenannte ExtraOrdinäre. Doch durch die Kräfte, die sie erhalten, werden aus den beiden Freunden erbitterte Feinde. Eli, der andere EO´s tötet, ist durch seine Unverwundbarkeit klar im Vorteil. Victor kann immerhin Schmerzen zufügen oder nehmen.

    Das Cover im Comic-Style zeigt Victor und passt nicht nur hervorragend zum Buch, sondern sieht auch gut aus.

    Insgesamt erinnert das Buch etwas an manche Marvel-Geschichten, wie z.B. die X-Men, allerdings sind hier ganz andere Voraussetzungen gegeben und die beiden Hauptcharaktere sind eher Anti-Helden.

    Der Schreibstil der Autorin ist fantastisch; Orte und Charaktere werden detailgetreu wiedergegeben.

    Der Plot ist ausgezeichnet durchdacht und die Spannung ist das ganze Buch über auf sehr hohem Niveau.

    Ein paar Kleinigkeiten störten mich aber:

    - "ExtraOrdinär" klingt natürlich sehr seltsam und auch ein wenig lustig - dies liegt an der Übersetzung, denn im Original sind sie natürlich "Extraordinary", was "Außergewöhnliche" bedeutet. Hier wäre die Übersetzung wirklich besser gewesen, auch wenn man natürlich auch "EO´s" nicht verwenden hätte können. Auf der anderen Seite werden auch einige anglikanische Wörter benutzt, die hierzulande doch eher unbekannt sind (z.B. Sharper).

    - V.a. zu Beginn des Buches hätte ich mir einen chronologischen Aufbau gewünscht, der auch nichts von der Spannung genommen hätte. Dadurch passierte es auch, das ein Kapitel mit der Zeitangabe falsch war.

    Obwohl ich eigentlich kein Marvel-Fan bin, konnte mich das Buch dennoch überzeugen, sodass ich mir gleich den 2. Teil besorgt habe.

    Fazit: Spannender Fantasy-Thriller-Auftakt, der mich überzeugen konnte. 4,5 von 5 Sternen
    Herzberg, T: Nasses Grab (Zwischen Mord und Ostsee - Küstenk Herzberg, T: Nasses Grab (Zwischen Mord und Ostsee - Küstenk (Buch)
    28.03.2021

    Auftakt einer neuen Krimireihe

    Auf der Halbinsel Holnis wird am Strand eine männliche Leiche gefunden und im Zuge dessen werden die beiden Kommissare Ina Drews und Jörn Appel die gerade erst ihre Stellung nach einer Pause bzw. Versetzung hier antreten mit dem Fall betraut gemacht. Unter Zeitdruck und mit dem Wissen, dass man sich nicht gerade gut leiden kann aufgrund einer Vorgeschichte beginnen die Ermittlungen an der rauen See mit kurzen Einblicken nach Dänemark und den Menschenschlepperhandel.

    Cover: Raue See, Leuchtturm, Möwe und verhangene Düsternis - einfach passend.

    Meine Meinung zum Buch: Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen. Die Szenerie ist gut dargestellt und auch die Charaktere kommen gut zur Geltung und machen auch eine gemeinsame Entwicklung durch. Die meiste Zeit werden die Ermittlungen beleuchtet aber es gibt auch ein paar eingebaute Kapitel aus Sicht von Akono - einem afrikanischen Flüchtling der auf Aussicht auf ein besseres Leben viel Kummer und Leid erfahren musste. Diese Kapitel geben dem Buch die richtige Würze und auch eine Dringlichkeit und Ernsthafigkeit mit. Ich kann das Buch jetzt nicht als große Spannungsmache bezeichnen, es ist auch schnell klar, wo die Schuldigen gesucht werden müssen und doch habe ich es gerne zu Ende gelesen. Das Ende selber hätte man meiner persönlichen Meinung nach noch etwas ausgefeilter machen können mit persönlicherem Zugang. Ein Auftakt mit zwei Protagonisten die einem in Erinnerung bleiben. Mal sehen wie es weiter gehen wird, denn am Ende gibt es ja schon einen Hinweis auf den zweiten Fall der Beiden.

    Fazit: Auftakt einer Ostsee - Krimi - Reihe die sich gut lesen lässt, dabei aber wenig Überraschungen bereit hält. Solider Krimi.
    Trauboth, J: Jakobs Weg Trauboth, J: Jakobs Weg (Buch)
    25.03.2021

    Buen Camino

    Im katholischen Internat Maria Hilf trifft sich die illustre Gruppe "Rose" um junge Schüler, wie Jakob, zu vergewaltigen und zu missbrauchen. Zwanzig Jahre später erhalten 8 Personen, die damals involviert waren, Post: Sie sollen sich auf den Jakobsweg machen, dann bekommen sie ein kompromittierendes Video von damals. Sollten sie sich nicht auf die Pilgerreise begeben, wird das Video an die Medien übergeben. Zusätzlich wurden Hauptkommissar Joe "Hunter" Jaeger vom BKA und die Investigativ-Journalistin Hanna Dohn eingeladen. Sie waren damals in die erfolglosen Ermittlungen integriert. Zwar ist der Fall von damals verjährt, aber sie wollen trotzdem die Täter drankriegen. So begeben sich die 10 Personen auf die Pilgerreise unter der Leitung von Pater Ambrosius, der im Auftrag von dem anonymen "Servatius" handelt. Doch schon bald werden die "Pilger" durch Todesfälle dezimiert.

    Das Cover ist einfach gemacht, passt aber hervorragend zum Buch. Es zeigt einen Pfeil, der den Jakobsweg anzeigt. Der Titel ist ebenfalls ausgezeichnet gewählt, denn es geht nicht nur über den "Jakobsweg", sondern auch über "Jakobs Weg".

    Der Schreibstil ist brillant; Orte (also v.a. der Jakobsweg) werden, ebenso wie die Charaktere bildgewaltig dargestellt.

    Das Buch ist auch sehr gut recherchiert, kein Wunder schließlich hat der Autor auch mit Missbrauchsopfern zu tun. So werden Fakten (Ermittlungsarbeit der Behörden mit all ihren Problemen und Zahlen von Missbrauchen an Kindern) genialerweise in den Krimi eingebaut - ebenso wie das ganze heikle "Tabu-"-Thema in einen Krimi eingebaut wurde.

    Dabei wird auch das Wesen der Päderasten genau unter die Lupe genommen. So sieht man im Buch klar heraus, dass der eine sich dafür schämt und keine Kinder mehr missbrauchen will, während andere eine Geldquelle darin sehen und wieder andere einfach Spaß an der Macht haben. Dabei werden die Opfer nie (auch nicht durch entsprechende Szenen) herabgewürdigt.

    Der Spannungsbogen ist sehr hoch gesetzt und bricht nie ab.

    Dem Autor ist es daher gelungen, ein sensibles Thema, das nicht aktueller sein könnte, gekonnt in einen Krimi zu verpacken.

    Es gibt als Anhang nicht nur eine Skizze des Jakobsweges, sondern auch ein Personenregister und Erste-Hilfe-Kontakte für Betroffene.

    Hunter und Hanna gefielen mir als Undercover-Ermittler ausgezeichnet.

    Das Einzige, was ich nicht ganz verstand ist, wo Marta - Hunters Enkeltochter - eigentlich wohnt. Es wird zwar erwähnt, dass ihre Mutter in China weilt, aber von ihrem Vater ist nie die Rede. Und wenn sich Hunter dann auf die Reise macht, wo ist dann seine 13-jährige Enkelin, die sich nach einem Vorfall bei ihrem Großvater meldet und dann vorübergehend bei einer Kollegin wohnen kann, bis Joe wieder zurückkommt. Für diese kleine Unstimmigkeit muss ich leider einen 1/2 Stern abziehen.

    Fazit: Wichtiges Thema, grandios in einen Krimi eingearbeitet. 4,5 von 5 Sternen
    SOKO Erle Walter Roth
    SOKO Erle (Buch)
    19.03.2021

    reale, mühsame Ermittlungen am Kaiserstuhl

    Die 27-jährige Carolin G. kommt 2016 vom Joggen nicht zurück; 4 Tage später wird sie tot aufgefunden - nachdem sie vergewaltigt wurde. Der Polizeisprecher Walter Roth schrieb dieses Buch zu diesem realen Fall nach seinen Erinnerungen bzw. Notizen.

    Gesprochen wird das ungekürzte Hörbuch von Erich Wittenberg.

    Das Cover des (Hör-)Buches ist zwar sehr einfach gemacht, passt aber hervorragend zum Buch und macht neugierig.

    Ich liebe True-Crime-Fälle, da reale Fälle oft interessanter als die Fantasie von Krimi-Autoren ist.

    Man wird vom Autor auf eine lange Reise durch oft zermürbende Polizeiarbeit mitgenommen. Diese wird sehr detailliert beschrieben, was oft sehr langwierig ist. Der Sprecher des Hörbuchs tut noch sein übriges dazu, denn er hat zwar eine angenehme Stimme (er ist auch ein erfahrener Sprecher), allerdings spricht er hier meist etwas zu monoton. Man merkt zwar seine Bemühungen an, allerdings passt das Genre des Sachbuches nicht wirklich zu ihm.

    Durch den langwierigen Fall und die monotone Stimme war es oft schwierig der Stimme und dem Hörbuch zu folgen, denn nach einiger Zeit schweifte ich unweigerlich ab.

    Der Einblick in die Ermittlungsarbeit der Polizei ist nichtsdestotrotz sehr interessant. Dabei geht der Autor auch sehr empathisch v.a für die Opfer und deren Familie vor. Allerdings war das Buch im Großen und Ganzen auch eine übertriebene Lobhudelei der Polizei und dessen Arbeit. Klar der Fall wurde ja gelöst, allerdings wurden doch auch einige Fehler gemacht, die im (Hör-)Buch nicht oder nur kurz erwähnt werden.

    Details über das Verbrechen an sich, werden auch hier nicht erwähnt.

    Positiv ist zu erwähnen, dass bei manchen "Zeugenaussagen" der Autor auch seinen Humor beweist und dass mir das Buch in Print-Form sicher etwas mehr zugesagt hätte. Dafür gebe ich 1/2 Stern zu meiner Bewertung hinzu.

    Fazit: Interessant, aber langwierig und zu viel Lobhudelei. 3,5 von 5 Sternen
    Immer noch wach Fabian Neidhardt
    Immer noch wach (Buch)
    17.03.2021

    Träume auf der Löffelliste

    Der 30-jährige Alexander Fink lebt glücklich mit seiner Freundin Lisa und hat sich zusammen mit seinem Freund Bene endlich den Traum vom eigenen Café erfüllt. Da erhält er die Diagnose "Magenkrebs", an der sein Vater vor langer Zeit leidend seinem Tod entgegensah. Darum beschließt er Abschied von seinem Leben und seinen Freunden zu nehmen und in ein Hospiz zu ziehen, ohne, dass seine Freunde ihn besuchen oder kontaktieren können. Dort lernt er neben anderen auch den sterbenden Kasper kennen. Nach einiger Zeit muss sich Alex damit abfinden, dass er doch noch Lebenszeit bekommen hat, denn er hat keinen Magenkrebs - eine Fehldiagnose. Er versucht daher die Wünsche von anderen verstorbenen Hospizbewohnern selbst zu leben.

    Das Cover des Buches ist passend und sehr gut gelungen.

    Der Schreibstil des Autors ist primär gut; Orte und Protagonisten werden ausgezeichnet dargestellt.

    Der sensible Gesprächston und die mitfühlende Herangehensweise an dieses schwierige, aber wichtige Thema ist dem Autor ebenfalls perfekt gelungen, sodass das Buch nicht nur durch sehr emotionale Szenen, sondern auch durch Humor zu überzeugen weiß. Dazu durfte der Autor auch 1 Woche in einem Hospiz mitarbeiten. Dies merkt man auch in seiner Schreibweise, wie ich gut beurteilen kann, da ich selbst in dieser "Branche" tätig bin. Und es ist auch in der Realität so, dass viele Bewohner noch Wünsche haben - einige kann man erfüllen, viele aber leider aufgrund des Allgemeinzustandes oft nicht mehr, da man oft auch erst sehr spät davon erfährt.

    Positiv hervorzuheben sind auch die relativ kurzen Kapitel (inkl. Unterkapiteln), die dazu führen, dass man das Buch kaum aus der Hand legen möchte.

    Und doch gibt es doch auch Kritikpunkte. Dass das Buch nicht rein chronologisch aufgebaut und auf 2 Zeitebenen spielt, ist bzw. wäre ja hervorragend. Allerdings wird in dem Buch sehr oft in der Zeit herumgesprungen. Vielleicht wäre es noch leichter gewesen, wenn eine Datumsangabe zu Beginn gestanden hätte, allerdings wäre ein chronologischer Aufbau des Buches (in 2 Zeitebenen) hier leichter zu lesen gewesen.

    Was mich auch etwas störte, war die feministische Form des Wortes Gastes "Gästin", das zwar grammatikalisch stimmt, aber eigentlich nicht sehr oft, v.a. in diesem Zusammenhang verwendet wird.

    Für ein Debüt-Buch allerdings ist es trotzdem gut gelungen.

    Fazit: Tolle Geschichte mit wichtigem Thema sensibel, aber auch humorvoll verarbeitet. 4,5 von 5 Sternen
    Dignös, E: Faultier bewegt sich wie Opa Dignös, E: Faultier bewegt sich wie Opa (Buch)
    14.03.2021

    Die weise Welt des Kindermundes

    Diese Sammlung der Süddeutschen Zeitung zeigt wieder auf wie Kinder die Welt wahrnehmen, und was einem ein Schmunzeln ins Gesicht zaubert ist bei genauerer Betrachtung oft gar nicht so falsch. Die Autorinnen haben in dem Buch verschiedene Aussagen von Kindern meist so um die 4-5 Jahre zusammengetragen gepaart mit persönlichen Anmerkungen und am Ende der Kapitel mit wissenschaftlichen Darstellungen bzw. einem Ratgeber.

    Cover: Passt einfach zum Titel und springt einem förmlich ins Auge.

    Meine Meinung zum Buch: Ich habe schon mehrere dieser "Kindermund" - Bücher gelesen und es gab schon aus meiner Sicht bessere Sammlungen, aber auch diese hier ist nicht zu verachten. Ich habe auf jeden Fall oftmals schmunzeln müssen. Kinder sind halt schonungslos offen und folgen einer anderen Logik die oftmals gar nicht sooo falsch ist. Die Ratgeber am Schluß der jeweiligen Kapitel haben mir sehr gut gefallen. Es gibt am Ende auch ein Literaturverzeichnis wo man mehr darüber finden kann. Das Buch ist schnell gelesen und kurzweilig und kann auch einfach mal Kapitelweise als Auflockerung zwischendurch dienen. Ich denke da hätte man auch mehr davon als wenn man es in einem Rutsch liest. Hat mir auf jeden Fall gefallen.
    Schach mit toter Dame Lotte Minck
    Schach mit toter Dame (Buch)
    08.03.2021

    Loretta Luchs 13 - Diebstahl in der Seniorenresidenz

    Loretta wird von den 2 Schwestern Käthe und Cäcilie, die sie im letzten Fall kennengelernt hat, in die Seniorenresidenz "Herbstglück" eingeladen. Dort soll ein Bewohner ermordet und bestohlen worden sein. Loretta wird als Küchenhilfe eingeschleust, um den Fall zu klären. Doch dann findet sie plötzlich selbst eine Leiche im Park der Seniorenresidenz.

    Dies ist bereits das 13. Buch um die Callcenter-Mitarbeiterin Loretta Luchs.

    Das Cover des Buches ist wieder perfekt gemacht - wie bei allen Büchern der Autorin wurde es extra für das Buch gestaltet und ist daher wieder nicht nur absolut passend, sondern wieder sehr detailreich. Wie immer ist Vorder- und Rückseite fast als Gemälde zu sehen. Allerdings heißt in der Zeichnung die Seniorenresidenz "Senilio" und nicht "herbstglück", wie im Buch.

    Der Schreibstil der Autorin ist (ebenso wie gewohnt) ausgezeichnet; Charaktere und Orte werden detailreich beschrieben; die Hauptprotagonisten entwickeln sich weiter und wie gewohnt wechseln sich Humor und Spannung ab - wie es sich für eine "Krimödie" gehört.

    Alleine die Figuren, die sich die Autorin ausdenkt - einfach fantastisch.

    Man muss die Vorgängerbände nicht kennen und kommt trotzdem wunderbar mit dem Buch zurecht - allerdings will man dann sicher auch die anderen lesen.

    Auch der Fall ist dieses Mal knifflig und toll zum Mitraten - den größten Teil kann man so auch selbst lösen. Trotzdem ist für Spannung und Humor das ganze Buch über gesorgt.

    Fazit: 13. Teil der Ruhrpottkrimödie rund um Loretta Luchs, die längst Kultstatus genießt. 5 von 5 Sternen
    Mars Ultor: Nemesis David Reimer
    Mars Ultor: Nemesis (Buch)
    06.03.2021

    Die Macht der Konzerne 2 - Abaddon

    Das Team um Major David Dener muss erneut für Wayaki Industries zum Mars aufbrechen, denn der Kontakt zur Ares-Station ist abgebrochen. Doch David misstraut dem Konzern immer mehr. Währenddessen soll Doktor Stone die Flüssigkeit vom Mars genauer auf der Erde untersuchen - unter dauernder Beobachtung.

    Das Cover ist gut gemacht und gefällt mir gut; es passt auch perfekt zum 1. Teil.

    Dies ist der 2. Teil der Mars-Ultor-Dilogie. Man kann das Buch zwar für sich alleine lesen, empfehlen würde ich aber beim 1. Band anzufangen.

    Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet; Orte und Charaktere werden hervorragend dargestellt. Insgesamt wirkt das Buch von der wissenschaftlichen Seite perfekt recherchiert.

    Obwohl ich den 1. Teil kannte (ist aber schon ein paar Monate her), war der Einstieg nicht ganz leicht. Die Personen mussten erst wieder in meinem Kopf entstehen; die Handlung zu Beginn war noch etwas abwartend.

    Dies änderte sich allerdings nach wenigen Kapiteln. Als der SF-Teil begann, war ich von der Handlung gefangen genommen und die dystopische Welt und die Abenteuer im Weltraum bzw. auf dem Mars konnten mich nur noch faszinieren. Die Spannung stieg kontinuierlich.

    Das Ende (inkl. Epilog) war einfach toll.

    Der Wissenschaftsteil am Ende war sehr informativ und zeigt, dass die Welt des Autors nicht so utopisch ist, auch wenn die Dystopie gottseidank in Wirklichkeit (noch) nicht ganz so schlimm ist.

    Fazit: Krönender Abschluss der Dilogie. 4,5 von 5 Sternen
    Jorritsma, S: Friesenpoker. Ostfrieslandkrimi Jorritsma, S: Friesenpoker. Ostfrieslandkrimi (Buch)
    01.03.2021

    Sander & Moll 19 - Ein großer Bluff

    Auf Borkum findet ein Pokerturnier statt. Die einzige Frau meldet sich bei Sander und Moll, da sie auf der Fähre bedroht wurde. Zum Schutz der Pokerspielerin, begleiten die beiden sie dorthin. Doch sie finden schließlich den erstochenen Dealer Adrian Molen, der Mona nur noch "Antwerpen" zuflüstern kann, bevor er stirbt.

    Das Cover des Buches passt zu einem ostfriesischen Krimi, und ist daher sehr gut gelungen.

    Der Schreibstil der Autorin ist hervorragend; die Charaktere werden wunderbar herausgearbeitet. Dasselbe gilt auch für die Ortsbeschreibungen.

    Obwohl es bereits der 19. Band um die beiden Ermittler ist, war es für mich erst der zweite, dies viel aber nie ins Gewicht, denn man kann das Buch perfekt als Einzelband lesen.

    Die Ermittler sind der Hammer; einerseits die impulsive Sander, auf der anderen Seite der schwergewichtige Moll - ein tolles ungleiches Paar, das trotzdem perfekt harmoniert.

    Der Fall selbst ist gut inszeniert; von mir als geübten Krimi-Leser wurde aber der Täter schon am Beginn als Hauptverdächtiger festgemacht. Trotzdem war die Spannung auf hohem Niveau.

    Fazit: Solider Lokal-Krimi; für mich definitiv nicht der letzte der Reihe. 5 von 5 Sternen
    Epidemie der Wahrheit Oliver Mey
    Epidemie der Wahrheit (Buch)
    24.02.2021

    Lügenfrei (1?)

    Cindy entdeckt, dass immer mehr Leute in den USA nur die Wahrheit sagen - ohne Bedenken wegen der Konsequenzen. Sie informiert ihre Freundin Ulrike in Deutschland. Als Ulrike nach Frankreich zieht, hat auch sie Kontakt mit "Wahrheitssüchtigen". Zusammen mit anderen Mitstreitern wollen sie die Öffentlichkeit darauf aufmerksam machen.

    Das Hardcover kommt hochwertig mit Lesebändchen daher. Das Cover passt zum Buch, obwohl es doch etwas nichtssagend ist. Es zeigt Cindy und Ulrike und gefällt mir trotzdem gut, da man auch erkennen kann, wo die beiden zuhause sind.

    Der Schreibstil des Autors ist gut; Charaktere und Orte werden ausreichend beschrieben.

    Das Buch wird als satirische Fiktion auf dem Cover angepriesen und die ersten 6 - 7 Kapiteln sprühen nur so vor Satire, Ironie und Zynismus. Schon das Vorwort bzw. den Disclaimer würde ich als satirisch bewerten. Hier wird nichts beschönigt und in teilweise knallharter Sprache kann man einfach nur loslachen. Danach lässt die Satire leider nach und man sucht sie fast schon vergeblich.

    Neben einigen Fällen in denen wieder die Wahrheit gesagt wird (ohne den Witz des Beginns), geht es dann hauptsächlich um die Bemühungen der beiden Mädels und ihren Mitstreitern, dieses bekannt zu machen. Sie stellen ich dazu aber selbst zu wenig Fragen, auch wird in den Chats zwischen Cindy und Ulrike alles einfach nochmal mehr oder weniger wiederholt, was dann auch ein wenig zu Langeweile führt.

    So fehlt nach einem 1/4 des Buches der Witz und auch die Spannung bleibt auf niedrigem Niveau, da sich alles doch irgendwie nur im Kreis dreht.

    Anglizismen, die im Buch vorkommen (z.B. Aunt statt Tante) lassen sich natürlich dadurch erklären, dass diese Szenen in den USA spielen, wären aber trotzdem nicht notwendig gewesen.

    Dazu kommen noch einige Fehler; denn wer setzt zum Beispiel eine Pfanne auf, um Tee zu machen?

    Auf der anderen Seite lädt das Buch natürlich zum Nachdenken ein. Ist es wirklich so schlimm, wenn es keine Lügen mehr gibt?

    Das Ende selbst gab mir dann den Rest: Denn es gibt keinerlei Antworten; im Gegenteil tauchen auch noch neue Fragen auf. Dies lässt auf eine Fortsetzung schließen, die allerdings mit keinem Wort erwähnt wird.

    Fazit: Nach starkem Beginn tut sich leider nur mehr wenig. Schade, denn das Thema hätte viel besser umgesetzt werden können. 3 von 5 Sternen
    Phoebe - Eine Straßenhündin checkt ein Uwe Krauser
    Phoebe - Eine Straßenhündin checkt ein (Buch)
    15.02.2021

    Der Hotelhund (Teil 1)

    Die 2 niederbayrischen Hotelbesitzer Uwe und Oliver, die auch ein Paar sind, holen sich die Terrier-Mischlingshündin Phoebe aus einem kroatischen Tierheim. Sie lernt viele Freunde kennen, die ihr auch helfen, ihre Menschen zu erziehen.

    Das Cover ist liebevoll gestaltet und zeigt natürlich die Titelfigur "Phoebe", die es auch in echt gibt.

    Die Charaktere sind wundervoll gezeichnet und haben auch meist einen realen Hintergrund. Der Schreibstil insgesamt ist ausgezeichnet.

    Toll war vor allem, dass das Buch aus Sicht der Hündin Phoebe erzählt wird und so natürlich auch sehr humorvoll beschrieben wird, wie sich die Hunde untereinander anleiten, um die Menschen zu erziehen.

    Dazu gibt es skurrile Personen en masse, und trotzdem hat jeder Hundebesitzer schon vieles von dem miterlebt, was hier beschrieben steht.

    Es gibt aber auch einige sehr emotionale Szenen v.a. mit Flora, Queen Mum und Steffi und natürlich jeweils der Hauptprotagonistin.

    Ich selbst habe 2 Hunde, einer davon heißt sogar Phoebe und auch sie hat eine Freundin, die Flora heißt. Dazu habe ich jetzt auch einen Hundewelpen.

    Jedem Hundebesitzer kann ich diesen Roman nur ans Herz legen. Aber auch "Nicht-Hunde-Menschen" wird das Buch gefallen, das mittlerweile schon eine Fortsetzung mit "Layla" gefunden hat, die am Ende dieses Buches auch schon mitspielt.

    Fazit: Humorvoller und emotionaler Roman aus Sicht einer Hündin. 5 von 5 Sternen
    Die Ankündigung Nancy Mehl
    Die Ankündigung (Buch)
    04.02.2021

    Kaely Quinn 1 - 7 kleine Elefanten

    Kaely Quinn, die eigentlich Jessica Oliphant heißt, ist die Tochter eines Serienmörders und arbeitet als Profilerin beim FBI. Aufgrund dieses Umstandes und ihrer ungewöhnlichen Methoden wird sie von Quantico wegversetzt. Kontakt hat sie nur mit wenigen Menschen; dazu jagt ihr ein Reporter geradezu hinterher. Und gerade dieser bekommt ein Gedicht zugesendet, das eine Mordserie ankündigt - und das letzte Opfer soll Kaely selbst sein. Sie ermittelt selbst mit ihrem neuen Partner Noah Hunter.

    Zur Zeit sind 3 Bände über die Profilerin im Original erschienen; dies ist der 1. und (bisher) einzige Fall, der auf Deutsch erschienen ist und zwar bei einem christlichen Verlag, was gut passt, da der christliche Glauben eine große Rolle im Leben von Kaely spielt.

    Das Cover ist ziemlich düster, ist aber gut gemacht und passt durch den ersten Mord perfekt zum Buch. Der deutsche Titel hingegen ist etwas einfallslos und nichtssagend - im Original heißt das Buch "Mind Games". Ansonsten hat die Übersetzerin aber einen perfekten Job gemacht. Das Genre würde ich allerdings doch eher einem Thriller, denn einem Krimi zuordnen.

    Die Ermittlerin wirkt wie eine Mischung aus Sadie Scott von Dania Dickens Profiler-Reihe und Malcolm Bright aus "Prodigal Son". Sie ist sehr sympathisch und zudem sehr originell.

    Der Schreibstil der Autorin ist ausgezeichnet; Orte und Charaktere werden wundervoll ins Bild gesetzt.

    Der Fall selbst ist äußerst spannend und logisch und super konstruiert; der Leser hat hier schon relativ zu Beginn des Buches einige Verdächtige. Man verdächtigt abwechselnd jeden, bis sich der wahre Täter schließlich verrät. Da dies erst am Schluss passiert, bekommt der Leser Hochspannung das ganze Buch über.

    Daher hoffe ich natürlich, dass auch die weiteren Fälle der interessanten Profilerin im deutschsprachigen Raum erscheinen werden.

    Fazit: Top-Auftakt-Thriller mit origineller Ermittlerin und spannendem Fall. 5 von 5 Sternen
    Die Erfindung des Dosenöffners Tarkan Bagci
    Die Erfindung des Dosenöffners (Buch)
    01.02.2021

    Die Karriere und das Leben

    Der 20-jährige Timur Aslan arbeitet in der Lokalredaktion einer Kleinstadtzeitung. All seine Freunde leben ein scheinbar besseres Leben und er wohnt bei sienem Vater, der sich nicht für ihn zu interesieren scheint und schreibt langweilige Artikel über Hühnerzüchter und Kegelclubs. Er will für eine große Zeitung arbeiten und ist so auf der Suche nach einer Story. Dabei trifft er die 70-jährige annette, die behauptet den Dosenöffner erfunden zu haben. Und so begibt er sich mit ihr auf eine ungewöhnliche Reise.

    Das Cover des Buches ist kein wirklicher Hingucker und lädt leider gar nicht ein das Buch zu lesen, obwohl es natürlich zum Buch passt. Das ganze Buch ist als Hardcover hochwertig produziert. Die Schriftgröße ist sehr groß (wie bei Kinderbüchern), was die Lesbarkeit erleichtert, aber wenn sie eine Spur kleiner gewesen wäre, hätte das sicher keinen gestört.

    Die Autorenbeschreibung lässt einen ganz anderen Roman erwarten, denn der Autor schreibt normal für Comedy-TV-Formate wie "Knallerfrauen". Wer in dem Buch aber Humor sucht, wird nur minimal in seinen Erwartungen erfüllt. Auch die Spannung ist nicht gerade auf hohem Niveau und trotzdem entwickelt das Buch seine eigene Dynamik und kann auch mit der ein oder anderen Überraschung aufwarten.

    Das Buch regt zum Nachdenken an, ohne dabei schwermütig zu sein. Es ist relativ schnell zu lesen, auch wenn man sich auf das Thema einlässt.

    Fazit: Ganz anderes Buch als erwartet, aber trotzdem eine absolute Leseempfehlung. 5 von 5 Sternen
    Bluthölle Chris Carter
    Bluthölle (Buch)
    17.01.2021

    Nix für schwache Nerven

    Angela ist eine sehr begabte Taschendiebin und eigentlich fertig mit ihrem heutigen Tagewerk als ihr ein unhöflicher Mann in einer Bar ins Auge sticht und die Tasche, die er vor sich am Boden stehen hat. In einer unbemerkten Sekunde erteilt sie ihm eine Lektion und entwendet die Tasche. Zu Hause sieht sie sich den Inhalt an, welcher nur aus einem in Leder gebundenen Buches besteht - doch der Inhalt raubt ihr den Atem - denn es ist das Tagebuch eines Serienmörders. .......

    Cover: Bluthölle beschreibt das Buch ganz gut. Die Nägel am Cover stehen nicht in unmittelbarem Bezug. Das Cover ist gut, aber da habe ich schon bessere gesehen.

    Meine Meinung zum Buch: 420 Seiten Spannung von Beginn bis zum Ende. Das Buch hatte viele sehr grausame Momente bzw. Szenen bei denen man sich nicht vorstellen kann, dass jemand wirklich zu so etwas grausamen fähig sein könnte. Dazwischen lockern aber immer wieder kurze Momente alles auf, alleine schon die freche Angela mit ihren bissigen Kommentaren und Hunter und Garcias Kommunikation und Gedankenwege. Ich finde es immer wieder auch sehr spannend wie Chris Carter die Ermittlungstechniken und Wege beleuchtet wie z. B. das Verstecken des Mikrosenders. Man hat direkt das Gefühl noch was dazu gelernt zu haben. Auf jeden Fall hat mir das Buch 2 Nächte mit wenig Schlaf eingebracht weil ich kaum das Buch aus den Händen legen konnte. Dies war der 11 Band mit Robert Hunter und Garcia - ich habe allerdings erst zwei andere Hunter Fälle gelesen gehabt, was hier aber nicht stört, denn die Fälle sind in sich abgeschlossen und wenn Personen vorkommen, die in einem Vorband schon mal da waren erwähnt dies der Autor auch kurz und bündig ohne sich in Details zu verlaufen.

    Fazit: Ein äußerst grausamer und spannender 11. Fall rund und mit Hunter und Garcia.
    Teufelsgold Andreas Eschbach
    Teufelsgold (Buch)
    11.01.2021

    Hendrik und der Stein der Weisen

    Hendrik Busske, ein Finanzberater, stiehlt ein Buch über Alchemie. Er glaubt, dass etwas Wahres dran ist und forscht weiter, während er auch in seinem Beruf die Alchemie miteinbezieht.

    Das Cover des Buches ist in seiner Einfachheit sehr gut gelungen und passt auch zum Buch.

    Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet; Orte und Charaktere werden glänzend dargestellt. Die historischen und chemischen Einflüsse in das Buch sind perfekt recherchiert.

    Die Idee hinter dem Buch ist an sich nichts Neues; schon viele Bücher verschiedener Genres wurden über Alchemie und den Stein der Weisen geschrieben.

    Und genau das ist auch das größte Problem des Buches, denn es wird schon lt. dem Cover als Thriller präsentiert. Die vorliegende Geschichte hat aber sehr wenig mit dem Genre zu zu tun - da hat die Bibel mehr Thrillerqualitäten. Und auch wenn man das Wort "Thrill" wortwörtlich nimmt, hat das Buch mit Spannung leider wenig am Hut.

    Vor allem die ersten 150 Seiten tut sich sehr wenig, außer dass man über Hendriks Leben und die Finanzwelt erfährt - und das ist sehr langwierig. Nur die Kapitel aus der Vergangenheit ließen ganz leicht Spannung aufblitzen. 2x habe ich das Buch für ein paar Wochen weggelegt, dann wollte ich das Buch aber doch fertig lesen, weil ich die Bücher des Autors (egal welches Genre) bisher auch mochte.

    Zwar kam dann etwas Spannung auf, aber doch zu wenig als dass mich das Buch wirklich fesseln hätte können.

    Das Ende ist zwar einerseits versöhnlich, aber doch irgendwie auch an den Haaren herbeigezogen und weit jeglicher Realität entfernt. So ist das Buch noch eher Fantasy, denn Thriller.

    Schade, denn aus dem Thema hätte man definitiv mehr machen können. Und das Genre muss hier eigentlich geändert werden.

    Fazit: Spannendes Thema, zu langwierig umgesetzt; auf keinen Fall ein Thriller. 2,5 von 5 Sternen
    Wunder auf vier Pfoten - Welpenbuch Tanja Griesel
    Wunder auf vier Pfoten - Welpenbuch (Buch)
    05.01.2021

    perfekt für Hundeneulinge

    Die Bloggerin und Hundebesitzerin Tanja Griesel und die Züchterin Heike Geißler geben Tipps zu vielerlei Themen rund um den Hund, wenn man sich einen Welpen anschaffen will.

    Das Cover des Buches ist natürlich sehr gut gewählt, weil es einfach supersüß ist - und natürlich zum Thema passt.

    Das Buch wollte ich lesen, da ich gerade wieder einen neuen Welpen bekommen habe. Allerdings habe ich doch schon ein wenig Erfahrung mit Hunden. Ich hatte als Kind einen Collie und als Erwachsener bereits 2 Golden Retrievers - einen davon bekamen wir als Welpen. Und jetzt eben einen Mischling aus Berner Sennenhund, Schäferhund und Retriever.

    Erfrischend war, dass das Buch nicht durch hochprofessionelle Tierärzte oder Hundetrainer geschrieben ist, sondern eben aus Sicht einer Züchterin und einer Hundebesitzerin. Und diese Liebe zu Hunden kann man in fast jeder Zeile des Buches fühlen. Dazu gibt es auch tolle Hundefotos zu bewundern.

    Für mich als halbwegs erfahrenem Hundehalter war nicht allzuviel Neues dabei, trotzdem las ich es gern. Dass Tomaten für einen Hund giftig sind, wusste ich nicht, meine 2 Golden Retrievers haben unsere Tomatenstauden immer abgeerntet und sind doch immer hin 14 Jahre alt (mein Weibchen lebt noch; der Rüde starb letztes Jahr mit 14 Jahren). Leider ist dies aber nur erwähnt und keine wirkliche Erklärung dabei.

    Sehr gut gefielen mir auch diverse Rezepte zum Nachmachen am Ende des Buches.

    Ein paar Kleinigkeiten habe ich aber auch auszusetzen, die haben aber damit zu tun, dass das Buch als BoD herausgekommen ist, also unter keinem Verlag. Denn bei professionellem Buch wäre das Papiermaterial und dadurch auch die Fotoqualität um einiges besser. Und ein Lektorat bzw. Korrektorat hätte einige Fehler herausfiltern und Wiederholungen streichen können.

    Insgesamt ist das Buch für neue, künftige Hundehalter sicher sehr gut geeignet.

    Fazit: Aufgrund der Liebe zu Hunden und zum Buch, die man auch zwischen den Zahlen lesen kann, vergebe ich trotzdem 4,5 von 5 Sternen
    Becker, L: Als Großvater im Jahr 1927 mit einer Bombe in den Becker, L: Als Großvater im Jahr 1927 mit einer Bombe in den (Buch)
    04.01.2021

    Der Wunsch nach einem Fahrrad

    Eigentlich wollen Großvater (Bruno) und Herbert im Jahr 1927 nur ein Fahrrad, um mal aus ihrem kleinen Dorf herauszukommen. Als Genosse Frank ins Dorf kommt, schließen sie sich der Kommunistischen Partei an, um endlich an ein Fahrrad zu bekommen. Und natürlich auch so nebenbei für mehr Gerechtigkeit auf der Welt. Da Bruno zwar integer, aber auch unglaublich naiv ist, lässt er sich dazu überreden eine Bombe zu zünden.

    Das Cover des Buches passt zwar zum Buch und ist in seiner Einfachheit doch auch vielschichtig, aber richtig gefallen kann es mir nicht.

    Bis vor einigen Jahren waren ja lange Buchtitel ein absolutes No-Go, denn Titel sollten einprägsam und kurz sein. Bis Jonas Jonasson einen wirklichen Bestseller mit langem Titel schrieb. Lothar Becker hüpft hier ein wenig auf den Zug auf, denn auch der Schreibstil erinnert ein bisschen an den Schweden. Dies stört aber nicht wirklich, denn die Geschichte ist sehr wohl eigenständig und nicht abgekupfert.

    Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet; Charaktere und Orte werden sehr gut dargestellt. Es kommen sehr viele Zahlen vor, die immer ausgeschrieben werden, was ebenso außergewöhnlich ist. Und am Anfang hat man halt seine Probleme, weil Bruno immer "Großvater" genannt wird und dabei eigentlich ein junger Mann ist.

    Die ganze Geschichte ist humorvoll, regt aber auch zum Nachdenken an. Dabei nimmt die Geschichte teilweise groteske, absurde, kafkaeske Wendungen, die zwar meist nicht wirklich überraschen, aber einem zumindest ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern können.

    Fazit: Wer Satire und Ironie versteht, wird von dem Buch nicht enttäuscht werden. 4,5 von 5 Sternen
    Fuchs, R: Erkül Bwaroo fischt im Trüben Fuchs, R: Erkül Bwaroo fischt im Trüben (Buch)
    18.12.2020

    Erkül Bwaroo (7) - Elfendetektiv trifft den Fischer und seine Frau

    Der Elfendetektiv will in Urlaub fahren. Aufgrund einer Autopanne trifft er einen Fischer. Der fing einst einen Fisch, der Wünsche erfüllt - und davon hat seine Frau jede Menge. Er lässt sich aufs Schloss einladen und nimmt an einem Mörderspiel teil, das bald zu blutigem Ernst wird.

    Das Cover des Buches ist sehr liebevoll gemacht, passt sowohl zum Buch als auch zur ganzen Serie und gefällt mir sehr gut. Als großer Fan von Agatha Christie wollte ich das Buch unbedingt lesen, zudem war es schon das 4. Buch der Autorin und das 2. über den Elfendetektiv.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr außergewöhnlich. Liebevoll führt sie den Leser in die Welt der Elfen etc. ein und erzeugt sowohl Spannung als auch Humor in sehr hohem Maße.

    Die Spannung zieht sich (wie bei Agatha Christie) über das ganze Buch, ebenso der herrliche Humor, bei dem ich mehrmals herzlich lachen durfte.

    Gekonnt verwebt die Autorin den schrulligen Detektiven zusammen mit jeweils einem Märchen in die Fantasy-Welt.

    Man hätte zwar den Verdächtigenstatus noch etwas ausweiten können, aber es bleib trotzdem eine spannende und unterhaltsame Leseerfahrung.

    Fazit: Spannender Krimi im Fantasy-Milieu mit großem Humor. Die perfekte Mischung dieser Genres. Ich werde nun auch sicher die anderen Bücher dieser Serie lesen. 5 von 5 Sternen
    The Music of What Happens Bill Konigsberg
    The Music of What Happens (Buch)
    27.11.2020

    Die Musik des Geschehenden/Coq au Vinney

    Jordan versucht mit seiner Mutter den Food-Truck des verstorbenes Vaters zu reaktivieren, denn sie brauchen Geld und Jordans Mutter lässt sich sehr gehen. Gleich am ersten Tag kommt Max vorbei und erlebt den Zusammenbruch von Jordans Mutter. Er soll mit Jordan den Laden ins Laufen bringen. Die beiden kennen sich aus der Schule, haben aber noch nie ein Wort miteinander gewechselt, da sie zu verschieden sind. Auf der einen Seite der dauergrinsende, muskulöse Footballspieler Max, auf der anderen Seite der schlaksige, sensible und schüchterne Jordan. Die beiden müssen sich zusammenraufen und neue Ideen ausbrüten. Und langsam kommen sich die beiden 17-jährigen näher.

    Das Cover ist sehr einfach gemacht. Es sieht zwar nicht schlecht aus, aber wirklich passen tut es auch nicht. Zum einen hätte man einen Food-Truck in den leeren Raum setzen können, zum anderen passt die Beschreibung von Jordan (Emo-Frisur, Haare fallen ins Gesicht, schlaksig) kaum zu dem gezeichneten Jungen. Max ist hier aber erkennbar.

    Das Buch ist keine typische Love-Story, denn vieles ist hier anders. Schon allein wie sich die beiden gegenseitig ihre Homosexualität gestehen, ist einzigartig.

    Auch werden vielfach Themen wie Rassismus, Sucht, Homosexualität und fehlende Selbstsicherheit angesprochen.

    DIe Nebencharaktere (v.a. die "Ehefrauen" von Jordan) waren hingegen absolute Zicken, die nur auf Homosexualität und Sex aus waren.

    Der jugendliche Schreibstil passt sehr gut zum Buch; Charaktere und Orte werden wunderbar beschrieben.

    Manches im Buch erschien mir aber nicht ganz logisch. Z.B. steht Max auf schlaksige Typen, Jordan mag keinen Sport und trotzdem schleppt Max ihn ins Fitnessstudio.

    Das letzte Kapitel passt dann irgendwie nicht zum Buch: Der Schreibstil ist völlig anders und stellt keinen wirklichen Abschluss der Story dar, die sonst gut konstruiert wurde.

    Ganz am Ende kommen dann die Gedichte in englischer Originalsprache, was mir gefallen hat.

    Auch mit der Übersetzung von Ralf Schmitz hatte ich ein paar Probleme, denn ein Studierendenwohnheim ist wohl ein Studentenwohnheim und den Titel, der am Ende doch eine wichtige Rolle spielt, wird im Text mit "Die Musik des Geschehenden" übersetzt. Auch das wäre besser zu übersetzen gewesen. Gottseidank hat man den Titel dann wenigstens im Englischen belassen.

    Fazit: Queer-Teen-Lovestory, die aber nicht vollständig überzeugen kann. 4 von 5 Sternen
    Erdmann, N: Lichtstein-Saga 3: Fineas Erdmann, N: Lichtstein-Saga 3: Fineas (Buch)
    27.11.2020

    Interria 3 - Feuer

    Im 3. Teil müssen die 4 Cays Noahs Lichtstein des Feuers nach Burgedal bringen. Mit einer List versuchen sie Konstantin auszutricksen und so ins Land der Drachen zu kommen. Doch die 4 Freunde müssen zuerst durchs Land der Elfen, die den Wald ziemlich verwildert haben. Zudem wollen sie sie zur Unterstützung im Kampf gegen Konstantin gewinnen.

    Das Cover ist wieder ausgezeichnet gemacht und passt nicht nur perfekt zum Buch, sondern auch mit Teil 1 zusammen.

    Den Schreibstil der Autorin liebe ich sowieso; Charaktere und Orte sind nicht nur gut beschrieben, die Protagonisten entwickeln sich auch auch deutlich weiter.

    Die Idee des Buches wurde auch im 3. Teil vorbildlich in Szene gesetzt; man leidet mit den Protagonisten mit. Das Buch hat neben Emotionen, aber auch extreme Spannung zu bieten. Gewürzt ist das ganze mit einer Prise Humor, wie man es von der Autorin gewohnt ist.

    Die Drachen, Elfen und andere neue Charaktere wurden, wie auch die Orte wieder genial erschaffen und mit Wörtern gezeichnet.

    Am Ende des Buches ist diesmal ein Wörterregister mit Erklärungen angeführt. Zuvor allerdings endet dieser Teil in einem emotionalen Finale, denn Noah erfährt, warum er den Angriff der Schattenmare überlebt hat bzw. er bekommt erste Informationen darüber, denn dann endet dieser Teil und übrig bleibt ein Cliffhanger der gemeinen Art, da man sofort weiterlesen möchte.

    Fazit: Dieser Teil macht Lust aufs Finale. 5 von 5 Sternen
    Die Wahrheit über Metting Die Wahrheit über Metting (Buch)
    08.11.2020

    Hinterm Horizont geht´s weiter

    Tomás wächst in der Kleinstadt Metting Ende der 70er im Alten- und Pflegeheim "Horizont" auf, das seinen Eltern gehört. Als die 82-jährige Marieluise ins Heim kommt, verliebt sich der 13-jährige in sie. Sie lernt dem Legastheniker die Freude an Büchern und dem Leben. Zusammen mit seinem besten Freund Filip hat Tom immer wieder Ärger in der Schule, seine Eltern haben ihre eigenen Probleme. Dazu ist in Metting außer einem Literaturnobelpreisträger nichts los. An seinem 18. Geburtstag zieht Tom hinaus in die weite Welt und bricht jeglichen Kontakt dorthin ab. Erst 30 Jahre später besucht er wieder seine Heimatstadt, zusammen mit einem Geheimnis, das ihm Marieluise damals hinterlassen hat.

    Das Cover des Buches ist ausgezeichnet gelungen, der sinnlose Kreisverkehr kommt auch im Buch vor und zudem kann man es auch metaphorisch sehen.

    Der Schreibstil des Autors ist brillant; Orte und Charaktere werden sehr gut dargestellt.

    Das Buch ist in 2 Teile aufgeteilt; der 1. Teil spielt Ende der 70er-Jahre, der 2. Teil 2009. Der Wechsel zwischen den 2 Teilen folgt abrupt, man erfährt nur wenig über die Zeit dazwischen.

    Die Handlung ist gut konstruiert und behandelt verschiedene Probleme der 70er und der Gegenwart. Es ist ein Buch zum Nachdenken, voller Emotionen, aber auch mit unterschwelligem Humor.

    Dabei sind die 70er mit ihren Errungenschaften ausgezeichnet beschrieben.

    Dabei flechtet er Skurrilitäten (Wurstwasser) gekonnt in den Roman ein.

    Das Buch ist sehr tiefgehend und beschäftigt sich mit der Hauptfigur Tomás teilweise nur nebensächlich, denn Metting kann einfach überall sein - in den 70ern und in der Gegenwart.

    Fazit: Tiefgehender Roman über das Älterwerden und das Leben an sich und all seine Facetten. 5 von 5 Sternen
    Still ruft der See - Kettling und Larisch, 3. Fall Michael Wagner
    Still ruft der See - Kettling und Larisch, 3. Fall (Buch)
    04.11.2020

    Kettling und Larisch 3 - Seegeheimnisse

    Der Frührentner Theo Kettling begleitet die Amateurband "Hill Cats" zu einem Rockkonzert am Chiemsee. Doch plötzlich verschwindet eine Frau, mit der er sich zuvor noch unterhalten hat und wird wenig später tot im See gefunden. Führten ihre Depressionen zu einem Suizid, wie ihr Mann behauptet? Oder steckt mehr dahinter? Zu Hause in Lüdenscheid erzählt Theo seiner Bekannten Lieselotte Larisch von den Geschehnissen.

    Das Cover des Buches passt perfekt zu den 70ern und ist auch gut gemacht, allerdings mit dem Buch bzw. der Handlung an sich hat es sonst nicht wirklich zu tun.

    Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet; Orte und Protagonisten werden perfekt dargestellt. Obwohl dies der 3. Band einer Reihe ist und es für mich der erste, fand ich mich sofort zurecht. Es ist also nicht zwingend erforderlich die Vorbände zu kennen, obwohl es sicher auch nicht schadet.

    Die Protagonisten sind außergewöhnlich gewählt; so schrullige "Ermittler" findet man selten. Zudem wirkt das Buch auch perfekt recherchiert; auch mit dem ganzen Material der 70er ist es sehr authentisch.

    Der Fall selbst ist eigentlich nicht wirklich schwierig. er ist leicht zu lösen. Aber der Charme der Charaktere und der Landschaft macht das wett.

    Das einzige was mich dann doch störte, war, dass Lieselotte Larisch immer mit vollem Namen geschrieben wird, währenddessen die anderen Personen meist mit Vornamen (Z.B. Theo) genannt werden. Dies stört den Lesefluß etwas, und es war nicht nachvollziehbar für mich.

    Fazit: Toller Lokal-Krimi in den 70ern, der aber relativ leicht zu lösen ist. Trotzdem 5 von 5 Sternen.
    201 bis 225 von 583 Rezensionen
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