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    SaintGermain Top 25 Rezensent

    Aktiv seit: 22. Februar 2016
    "Hilfreich"-Bewertungen: 21
    583 Rezensionen
    Adele feiert Begräbnis Adele feiert Begräbnis (EPB)
    03.10.2016

    Nettter Kurzkrimi

    Das Wichtigste für Adele ist, dass ihr Auftritt immer und überall tadellos ist. Eines Tages entdeckt sie, dass es einen einzigen gibt, den sie nicht beeinflussen kann – ihr Begräbnis! Entsetzt und verzweifelt sucht sie nach einem Ausweg. Was läge da näher, als zum 50. Geburtstag ihren eigenen Tod zu zelebrieren ...

    Das Cover passt total.

    Zur Geschichte: Die Geschichte ist locker und leicht geschrieben, auch mit einer Portion Humor verfeinert. Es haben sich leider ein paar Schlampigkeitsfehler eingeschlichen, die das Lesen aber nicht sonderlich behindern. Der Krimi stellt sich eigentlich erst am Ende heraus, aber man wird wohl nie erfahren, was wirklich passiert ist.

    Tja, den (eigenen) Tod zu feiern bringt sichtlich schlechtes Karma.

    Fazit: Lesenswerte Kurzgeschichte.
    Nel Arta - Kleine Betriebsstörung Nel Arta - Kleine Betriebsstörung (EPB)
    02.10.2016

    Das Leben eines Transgenders

    Nel Arta will eine Geschlechts-OP, wie die anderen in ihrem Berliner Bekanntenkreis. Da kommt das Angebot der brasilianischen Privatklinik Casa da Beleza gerade recht. Modern, hygienisch und sensationell günstig – doch Nel macht eine beunruhigende Entdeckung ...

    Cornelius Artmann will zu Nel Arta werden. Was ihm noch fehlt, ist die OP um eine ganze Frau zu sein. Sie will sich mit einer Freundin in Brasilien operieren lassen, doch plötzlich ist die Freundin tot - ihr wurden sämtliche Organe entnommen.

    Was wie ein spannender Krimi klingt, ist in Wirklichkeit "nur" ein Drama um einen Transgender, denn man begleitet Nel jetzt auf ihrem Weg in Brasilien - nur immer wieder dazwischen kommt die Geschichte um die Organhändler wieder vor.

    Nichtsdestotrotz ist diese Geschichte aufgrund ihrer Rasantheit lesenswert, auch wenn man einige Sexszenen weglassen hätte können.

    Auch der Schreibstil der Autorin ist sehr gut.

    Es kommen auch einige Ungereimtheiten vor - warum z.b. nimmt Nel nicht schon zu Beginn des Buches ihre Perücke ab, um nicht gleich erkannt zu werden? Am Ende des Buches macht sie es ja auch!

    Etwas störend war auch, dass viele portugiesische Sätze vorkamen, die dann erst am Ende des Buches übersetzt sind - was bei einem E-Book sehr schwer zu lesen ist. Dazu stimmen natürlich auch die Seitenangaben bei diesen Übersetzungen in der E-Book-Form nicht. Außerdem wirkt die Übersetzung selbst wie von einem Computer übersetzt, also auch nicht richtig Deutsch.
    Das Cover des Buches ist relativ unauffällig, aber trotzdem gut gemacht.

    Fazit: Man erfährt viel über Transgender und Brasilien, die Story ist im Großen und Ganzen guter Durchschnitt.3,5 Sterne
    Blonder wird's nicht Ellen Berg
    Blonder wird's nicht (Buch)
    01.10.2016

    witzig, spritzig und spannend

    Die alleinerziehende Maja hat mehr Sorgen als genug: Ihr Bio-Friseursalon mit seinen betreuungsintensiven Kunden fordert ihren vollen Einsatz, Sohn Willi steckt mitten in der Pubertät, und ihr Freund Robin kommt und geht, wie es gefällt. Dann drückt ihr Tante Ruth Olga aufs Auge, ein superblondes Vollweib, das gleich einen wichtigen Kunden verunstaltet. Als Willi noch das Kiffen für sich entdeckt, muss Maja mit Kamm, Schere und starken Nerven um ihr Glück und ihre Existenz kämpfen.

    Zum Cover: Unverkennbar ein Buch von Ellen Berg. Die Personen am Cover sind zwar verrückt genug für dieses Buch, passen aber auf keinerlei Beschreibung der Charaktäre in diesem. Das macht aber gar nichts - denn auf den Inhalt kommt es an. Und ein Augenfang ist es allemal.

    Zur Story: Maja hat es nicht einfach. Auch die Vorstellung von rosa Kaninchen lässt ihre Emotionen kaum mehr erkalten. In ihrem Leben geht es gerade drunter und drüber. Zuerst die Probleme mit dem Sohn, dann auch noch Olga als neue Praktikantin die ihr von ihrer Lieblingstante aufgebrummt wird. Dann geht ihr auch noch ein gewisser Graf Alexander - ein Snob - auf die Nerven. Ihr Freund, der eigentlich eh nicht für sie da war, verlässt sie. In ihrem Frisörladen, wo sich alle Treffen und das ihr zweites Zu Hause ist, geht es auch drunter und drüber. Doch wie heisst es so schön.

    "Der Glatzkopf der die Glatze föhnt, hat mit dem Schicksal sich versöhnt."

    Ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt beim lesen dieses Buches. Ellen Berg hat einen lockeren ausgereiften Schreibstil bei dem man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Diese Geschichte ist diesmal aber nicht nur witzig und spritzig sondern hat auch spannende Elemente. Natürlich darf man diese nicht mit einem Krimi vergleichen, denn da würde die Story auffliegen. Aber das macht hier gar nichts.

    Fazit: Ein Buch, dass ich gerne weiterempfehle für Menschen, die gleichermaßen ihre Lachmuskeln trainieren wollen, ihre Schlagfertigkeiten stärken und Spannung erleben wollen. Daumen hoch.
    Die Schwelle Die Schwelle (EPB)
    26.09.2016

    etwas Action, keine Handlung, noch weniger Spannung

    Bingo und Teen sind zwei ungleiche Brüder einer afrodeutschen Familie, die in die Fänge des organisierten Verbrechens geraten sind. Sie werden gezwungen, an illegalen Parkour-Rennen durch Berlin teilzunehmen. Denn die (angeblich) russische Mafia verdient mit abgekarteten Wetten und Erpressung viel Geld und lässt keinen Widerstand zu. Die Loyalität der beiden wird durch eine Dreiecksbeziehung zu der attraktiven Doreen auf die Probe gestellt, denn die junge Frau weigert sich, die "illegale Scheisse” der Jungs länger mitzumachen. Beide Brüder nehmen es trotzdem mit den Verbrechern auf und setzen alles auf eine Karte, dabei lösen sie eine Kettenreaktion von Ereignissen aus, die das Leben aller Beteiligten für immer verändern wird.

    Ich breche ganz selten Bücher ab, das letzte ist viele Jahre her. Doch durch dieses Buch konnte und wollte ich mich nicht weiter qüälen. Ich habe immerhin bis Seite 70 von 197 auf meinem E-Book-Reader durchgehalten, habe aber schon zuvor einige Male überlegt abzubrechen.

    Das Buch wird als Actionthriller bezeichnet. Action findet man immer wieder im Buch, da muss ich zustimmen, den Thriller suchte ich vergeblich. Ein Thriller soll eine interessante Handlung, überraschende Momente und Spannung von Anfang bis zum Ende bieten. Dies alles bietet dieses Buch nicht; die Handlung langweilig, wenn überhaupt eine Handlung erkennbar ist, Spannung kam nicht einmal in Ansätzen auf.

    Auffallend am Schreibstil des Autors ist, dass er meist relativ kurze Sätze verwendet (was mich nicht unbedingt stört), allerdings bestehen viele Sätze nur aus einem Wort. Das Wort "denn" oder das Wort "nämlich" wird nämlich immer als ganzer Satz gesehen (z.B. Denn. Wenn du etwas findest, ...; Nämlich. Dass die Kasse stimmte, ...).

    Zudem gibt es außer dem Prolog und dem Epilog keine Kapiteleinteilung, nur Unterüberschriften, die meistens den Namen eines Protagonisten haben.

    Als einzig Positives zu diesem Buch fällt mir das Cover ein, das sehr schön gemacht und auffallend ist.

    Fazit: Dieses Buch zu lesen ist vergeudete Zeit und hat sich nicht einmal 1 Stern verdient --> 0,5 Sterne
    In Blut und Liebe In Blut und Liebe (EPB)
    25.09.2016

    definitiv kein Mainstream

    In Blut geschrieben Herzensblut ist jedes Wort Gedankengut, das mit Liebe wurd gewählt, das mit Liebe uns erzählt. Von Gefahren und von Leid, Von dem was geht, von dem was bleibt. Erzählungen von Constantin Dupien, dem Herausgeber der preisgekrönten "Mängelexemplar"-Reihe. Illustriert von Melanie Stoll und Julia Takagi, mit Einleitungen von Vincent Voss.

    Zum Cover: Der Autor schreibt selbst in seiner Danksagung, dass das Cover eine perfekte Symbiose aus Detailreichtum und vielsagender Schlichtheit ist, Die Schlichtheit kann ich nachvollziehen, das Detailreichtum nicht. Ich finde das Cover zwar primär nicht schlecht gemacht, aber es ist neben der Schlichtheit für mich auch nicht zum Buch passend.

    Das Buch selbst ist eine Kurzgeschichtensammlung des Autors, die jede Story durch eine Illustration von Melanie Stoll bzw. Julia Takaig und ein Vorwort von Vincent Voss einleitet. Dazu beinhaltet das Buch auch Gedichte von Merten Mederacke.

    Die Geschichten sind verschiedenen Genres zuzuordnen - Horror, Dystopie, Krimi, Drama, Romance, und vieles mehr ist in diesem Buch enthalten.

    Laut dem Vorwort von Carmen Weinand kümmert es den Autor nicht im geringsten ob seine Werke alltagstauglich sind oder nicht. Der Autor will also gar nicht dem "Mainstream" angehören - und das tut er definitiv nicht.

    Mir selbst konnten nur 2 Geschichten gefallen: "Auge um Auge" verdient das Prädikat "absolut lesenswert"; ebenso konnte mich "Vergiss mich nicht" überzeugen. Alle anderen Geschichten konnten mich nicht wirklich erreichen, was teilweise sicher auch der Kürze der Geschichten verschuldet war. Aber auch dem Schreibstil - mit teilweise sehr langen Sätzen - war oft sehr schwierig zu folgen.

    Fazit: Kurzgeschichten, die mich großteils nicht überzeugen konnten, dennoch blitzt in der einen oder anderen Geschichte das Potential des Autors auf.

    1,5 Sterne
    Gefangener Nummer 343 Günter Laube
    Gefangener Nummer 343 (Buch)
    22.09.2016

    viel Wissenschaft und keine Erklärung

    Maryam floh im Alter von sieben Jahren mit ihrer Familie nach Deutschland. Schon als Kind hatte sie lebhafte Träume, und als Teenager wurden die Träume so intensiv, dass die Familie ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen musste. Nach dem Abitur in Berlin verbrachte sie ein Jahr als Entwicklungshelferin im Ausland, in ihrer alten Heimat. In dem Land herrschte nach jahrelangem Bürgerkrieg das Chaos, und Hilfe wurde mehr denn je gebraucht. Nach ihrer Rückkehr beginnt sie ein Lehramtsstudium für Arabisch, Deutsch und Englisch. Doch im dritten Semester sind die Träume wieder da: intensiver und lebendiger als je zuvor! Sie ist Sophia Fernández, eine Sonderermittlerin der Vereinten Nationen, die ein neues Hochsicherheitsgefängnis überprüfen soll. Bei Gesprächen mit verschiedenen Insassen eröffnen sich ihr Einblicke in eine andere Welt. Doch welche Rolle spielt Gefangener Nummer 343 in ihren Träumen und in ihrem Leben?

    Das Cover des Buches passt zwar absolut zum vorliegenden Buch, ist aber total lieblos am Computer entstanden, denn es wirkt, absolut nicht ansprechend und sieht nach nichts aus.

    Der Schreibstil des Autors ist primär gut, die Protagonisten und Orte sind gut beschrieben, allerdings tauchen hin und wieder auch einige Rechtschreibfehler und Wortwiederholungen auf.

    Der Sinn des Buches schien mir nach den ersten 3 Kapiteln erkenntlich zu werden, doch dies war leider nicht so.

    Das ganze Buch wirkte irgendwie sinnlos, denn es gab zwar massenhaft wissenschaftliche Fakten aus Physik, Chemie, Biologie, Geschichte und Mathematik und auch sehr gute Einblicke in die Religionen (was mir am besten in diesem Buch gefiel), letztendlich gibt es in diesem Buch aber keine Auflösung auf die Fragen die gestellt wurden.

    Ich durfte von dem Autor ja bereits "Die W-Formel" lesen, was mir besser gefiel da er durch die Wissenschaft hindurchphilosophierte und es ja auch ein Sachbuch war. Sachbuch in teilweiser humoristischer Form passt definitiv besser zum Autor.

    Dazu fiel mir noch auf:

    - Sophia soll einen Bericht über das Gefängnis schreiben, redet aber mit den ersten Gefangenen nur über deren Taten, kein Wort fällt über das Gefängnis.

    - Warum deutet der Satz "Wenn Sie einmal Kinder haben, ...", den der Gefangene 343 zu Sophia sagt, darauf hin dass er weiß, dass sie eine Frau ist? Kann man diesen Satz nicht auch zu einem Mann sagen? Meiner Meinung nach schon, und damit wird ein Teil der Handlung ad absurdum geführt.

    Fazit: viele religiöse und wissenschaftliche Fakten, eine verwirrende Handlung, einige Fehler und keine Auflösung.
    Tödlicher Hundekurs Tödlicher Hundekurs (Buch)
    18.09.2016

    solider Krimi für Zwischendurch

    Die Kommissare Doris Fletscher und Max Müller der Kripo Köln stapfen in ihrem ersten gemeinsamen Mordfall durch das winterliche Kölner Naherholungsgebiet. Dort fanden Waldspaziergänger eine Frau und Hunde, die aus nächster Nähe erschossen wurden. Kaum folgen die Ermittler einer ersten Spur, wird eine zweite Frauenleiche gefunden. Gemeinsamer Nenner: Sie hatten die Hundeleinen um ihre Hälse gelegt. Angst breitet sich unter den Hundebesitzern aus. Ist der Königsforst noch sicher? Die Ermittler wühlen sich durch ein Dickicht von Aussagen der Ehemänner und Nachbarn sowie von Mitgliedern eines Kölner Hundezuchtvereins und geraten dabei immer tiefer in einen undurchsichtigen Wald aus Mobbing, Rachegedanken, Wut und Enttäuschungen, bis sie kaum noch den einzelnen Baum im Wald erkennen. Schließlich führen unerwartete Hinweise zum Täter. So ganz nebenbei versucht der Rheinländer seiner Vorgesetzten aus der Hauptstadt die Bedeutung von Köln, Kirche und Karneval zu erklären, während er die Hochzeit mit seinem Lebenspartner plant.

    Das Coverbild ist zwar passend zum Buch, dennoch wirkt das gesamte sehr nüchtern und eher für ein Sachbuch geeignet.

    Der Schreibstil der Autorin ist relativ einfach, sodass das Bcuh schnell gelesen werden kann. Die Protagonisten und Orte werden gut dargestellt.

    Der Spannungsbogen blieb das ganze Buch über, auch wenn dieser nie das Höchstniveau erreichte.

    Ein Kapitel wurde aus Sicht eines Rehs geschrieben, dies fand ich total unnötig, verwirrend und unpassend.

    Zudem fiel mir folgendes auf. Auf Seite 127 steht folgendes geschrieben:

    "Bis Salzburg bin ich geflogen, dort hat mich meine Lebensgefährtin abgeholt. Zusammen sind wir mit einem Leihwagen nach Österreich gefahren." Darauf kam dann noch die Frage." Dauert das nicht ewig?". Die wirkt auf mich sehr komisch, denn Salzburg liegt in Österreich, wie wohl jedes Schulkind weiss (zumindest in der heutigen Zeit, wo auch der Krimi spielt).

    Fazit: 4 Sterne für einen soliden Krimi für Zwischendurch
    Alien Biosphere Alien Biosphere (EPB)
    17.09.2016

    vielversprechendes SF-Debüt

    Jurassic Park war gestern! Wir schreiben das Jahr 2048. Die bevorstehende Eröffnung des Themenparks Alien Biosphere bestimmt die Medien. Dieser riesige unterirdische Komplex präsentiert auf sechs Habitat-Ebenen die fremdartigen Lebewesen von Gaia – des ersten Planeten außerhalb unseres Sonnensystems, auf dem Leben entdeckt wurde. Einige Gruppen handverlesener Gäste dürfen das Reservat schon vorab erkunden, unter ihnen die junge Journalistin Laura. Da beginnt der Horror: Terroristen bemächtigen sich der Sicherheitssysteme, es gibt kein Entkommen mehr vor den Aliens... Hochspannend, wissenschaftlich fundiert und nichts für Klaustrophobiker: »Alien Biosphere« von Roland Enders: Ein packender Science Fiction Roman!

    Das Cover des Buches ist sehr auffällig und macht sofort neugierig, obwohl es einerseits nicht wirklich neu ist und andererseits nicht wirklich zum Buch passt, denn Aliens wie auf der Abbildung kommen im ganzen Buch nicht vor.

    Der Schreibstil des Autors ist ähnlich wie von Frank Schätzing in "Limit" - es beginnt mit sehr langen Ausführungen der Protagonisten, die nicht gerade wenig sind; danach sehr lange Ausführungen über die "Alien-Tiere". In Gegensatz zu oben genanntem Buch allerdings kommt der Autor mit rund 1/3 der Seitenanzahl von "Limit" aus, dadurch zieht sich "Alien Biosphere" nicht so endlos in die Länge und wird langwierig.

    Die Übereinstimmungen mit Jurassic Park - wie im Klappentext angedeutet - halten sich Gott sei Dank sehr in Grenzen.

    Der Schreibstil des Autors ist flüssig, man kann sich gut in die Szenerie hineinversetzen.

    Das Ende des Buches kam für mich sehr überraschend, war nicht vorhersehbar, gefiel mir aber sehr gut.

    Fazit: Spannendes SF-Debüt mit unvorhersehbarem tollem Ende, aber auch einigen Längen.
    Vampirjägerin inkognito (Chick-lit, Liebesroman, Romantasy) Vampirjägerin inkognito (Chick-lit, Liebesroman, Romantasy) (EPB)
    17.09.2016

    Schöne Mischung aus Spannung und Liebe mit kleinen Makeln

    Amelie ist zwar eine Zauberin, doch mit Vampiren hat sie bisher nie etwas am Hut gehabt. Das ändert sich schlagartig, als der Bund – die mächtigste Vampirjäger-Organisation der Welt – ihr einen Handel vorschlägt: Der Bund will für sie herausfinden, was mit ihrem Kindheitsfreund Christopher, der vor Jahren spurlos verschwand, geschehen ist. Der Haken: Amelie soll im Gegenzug einen ganz besonderen Vampir töten - den ebenso mysteriösen wie attraktiven Lucian. Um sein Vertrauen zu gewinnen, lässt Amelie sich auf eine bizarre Reise mit dem Vampir ein, beschwört einen nervtötenden Dämon, den sie nicht mehr los wird, und gerät schon bald in einen unerwarteten Gewissenskonflikt ...

    Zum Cover: Das Bis(s) ist leider von Twilight abgekupfert. So etwas kann leider nur ein Fehler sein, denn die Twilight Saga legt so gross vor, dass man dieses kaum überbieten kann bzw. damit mithalten. An und für sich passt das Cover ja - es ist nur trotzdem überhaupt nicht mein Fall. Das Schriftbild und die Hintergrundfarbgebung erinnern eher an ein Jugendbuch als an einen Chick lit Roman.

    Zur Story: Das Buch lässt sich flüssig dahinlesen. Der Schreibstil ist angenehm und es finden sich kaum Fehler im Buch. Die Mischung aus Spannung, Geheimnissen, Humor (ja auch der findet sich) und Liebesgeschichte finde ich gut. Das Klischee vom Vampir wird nochmals ein wenig umgemodelt und durch die Zauberin bzw vor allem durch den kleinen Dämon Sassa wird die Geschichte aufgepeppt. Das Buch ist mit unter 200 Seiten kurz und schnell zu lesen. (die Seitenanzahl am Anfang täuscht nämlich, da sich am Ende eine längere Leseprobe findet)

    Die Kritik die ich äussere ist die, dass die Geschichte zu wenig Tiefgang hat. Mir fehlt bis zum Ende hin viel Hintergrundwissen. Die Geschichte erscheint als tolles Grundkonzept, dass leider noch zu wenig ausgereift ist.

    Fazit: Alles in allem eine kurzweilige Unterhaltung mit lockerem Schreibstil die Potential für mehr hätte, leider aber zu wenig ausgereift ist.
    Erst pupsen, dann abtauchen Erst pupsen, dann abtauchen (Buch)
    13.09.2016

    nicht alltägliche Tierinformationen

    Das größte Tier auf unserer Erde, den Blauwal, kennt man. Auch das schnellste Landtier, der Gepard, ist kein Unbekannter. Die Liste der Rekordhalter lässt sich lange fortsetzen. Neben diesen bekannten Größen gibt es auch ganz unscheinbare Zeitgenossen, die erstaunliche Fähigkeiten besitzen: Kleine Käfer können um die Ecke schießen, Krebse mit der Geschwindigkeit einer Gewehrkugel zuschlagen oder Echsen relativ lange Strecken über Wasser laufen, um ihre verwirrten Fressfeinde am Ufer zurückzulassen. Viele Tiere entwickeln erstaunliche Fähigkeiten, entweder um auf ungewöhnliche Weise an ihr Futter zu gelangen oder aber um sich vor ihren natürlichen Feinden zu schützen. In diesem Buch werden verblüffenden Eigenschaften und Verhaltensweisen von unterschiedlichsten Tieren in einem bildstarken, modernen Layout vorgestellt.

    Zum Cover: Dieses finde ich sehr einfallslos. Das Wasser ist aus dem Pool - Der Hai ist ein Clipart - wo gibt es schon Haie im Pool so als Detail am Rande. Da kann auch das Schriftbild nix mehr retten. Daher der Punkteabzug. Schliesslich kauft man ein Buch auch mit dem Auge.

    Zum Buch: Das Innenleben des Buches ist viel freundlicher realer und ansprechender gestaltet. Zu jedem Tier gibt es ein Foto und die Informationen sind zwar kurz gehalten, jedoch sehr informativ. Kinder bzw. Jugendliche lesen ja eh keine Lexika. Das Buch beleuchtet nicht die überall gängigen Tiere sondern hält sich an Tiere mit besonderen Fähigkeiten. Daher hebt es sich auch von anderen Wissensbüchern über Tiere ab.

    Fazit: Ein interessantes lehrreiches Buch über besondere Tiere und ihre Fähigkeiten, das leider in der falschen Verpackung steckt.
    Das Rätsel Salomons Das Rätsel Salomons (EPB)
    10.09.2016

    Sarah Weston - Teil 2

    Das Cover ist - wie schon beim ersten Teil - sehr gut gemacht und wirkt mysteriös. Das ähnlich gehaltene Cover zeigt gleich, dass diese Bücher zusammengehören.

    Der Schreibstil bleibt ebenfalls detailliert und gut, Personen und Orte werden sehr gut dargestellt, obwohl für mich die Kleidung oft zu detailliert beschrieben wurde.

    Die Charaktere entwickeln sich deutlich weiter, man kann sich immer besser in ihre Geschichte einfinden.

    Das Buch ist im Großen und Ganzen nach dem Prinzip des 1. Bandes gestrickt - (Bibel-)Archäologie meets Politik, nur die SF-Komponente wurde hier weggelassen.

    Mir persönlich gefiel "Der zehnte Heilige" etwas besser, darum ziehe ich für dieses Buch einen halben Stern ab - es konnte mich stellenweise nicht ganz so fesseln, wie der erste Teil.

    Fazit: Spannungsreicher Archäologie-Politthriller, der auch für sich allein gelesen werden kann. Ich freue mich auf eine Fortsetzung, die scheinbar in Theben spielen dürfte. 4,5 Sterne.
    Der zehnte Heilige Der zehnte Heilige (EPB)
    05.09.2016

    Sarah weston - Teil 1

    DER ZEHNTE HEILIGE - Gold-Gewinner der Florida Book Awards! DER ZEHNTE HEILIGE erzählt von der gefährlichen Reise der Archäologin Sarah Weston aus der schroffen äthiopischen Wüste auf die Straßen von Paris, London und Texas. Sie riskiert alles auf ihrer Suche nach der Entzifferung einer längst vergessenen Prophezeiung, die den Planeten vor einer brutalen, drohenden Katastrophe retten kann. Doch ist die Wahrheit den Preis wert, den sie zahlen muss? Cambridge Archäologin Sarah Weston macht eine ungewöhnliche Entdeckung in den Bergen des alten äthiopischen Königreiches von Aksum: ein versiegeltes Grab mit Inschriften in einem obskuren Dialekt. Sie versucht die Inschrift zu entziffern und die Identität des Mannes zu ermitteln, der dort beigesetzt wurde, dabei entdecken sie und ihr Kollege, der amerikanische Anthropologe Daniel Madigan, ein tödliches Geheimnis. Hinweise führen Sarah und Daniel nach Addis Abeba und die Klöster von Lalibela. In einer unterirdischen Bibliothek entschlüsseln sie Prophezeiungen über die letzten Stunden der Erde von einem Mann, den die koptischen Mystiker als "Zehnten Heiligen" verehren. Ein Brief aus dem 14. Jahrhundert beschreibt die katastrophalen Ereignisse, die zum Untergang der Welt führen sollen, und leiten Sarah nach Paris, wo sie ein weiteres Teil des alten Puzzles findet. Mit ihren Entdeckungen kommt Sarah einer weltweiten Verschwörung auf die Schliche und riskiert ihr eigenes Leben auf der Suche nach der ganzen Wahrheit.

    Das Cover ist sehr gut gemacht, es passt sehr gut zum Thema und lädt sofort ein, das Buch in die hand zu nehmen.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut. Die Protagonisten und Orte sind sehr gut beschrieben, sodass man sie sich gut vorstellen kann.

    Das Buch besteht aus 2 Handlungssträngen, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Als ich den Klappentext des Buches las, erwartete ich eigentlich einen "Kirchen-Krimi" (wie es meine Frau immer nennt). Doch damit ist es weit gefehlt, denn letztendlich wird der Leser mit einem Öko-SF-Abenteuer-Thriller der Extraklasse belohnt.

    Das Buch strotzt vor Überraschungen und Spannung, auch wenn das eine oder andere auch etwas vorhersehbar ist.

    Die erste Hälfte des Buches (im Indiana Jones-Stil) hat mir etwas besser gefallen als der Rest, trotzdem kann ich dieses Buch absolut nur weiterempfehlen und ich freue mich schon auf Teil 2 - Das Rätsel Salomons.
    Schlaf, mein Kind Schlaf, mein Kind (EPB)
    31.08.2016

    Krimi mit vielen Längen

    Ein schwedischer Ermittler auf den Spuren eines düsteren Familiengeheimnisses Mila Sartori führt ein geordnetes Leben. Bis eines Tages Hauptkommissar Lennartsson vor ihrer Tür steht. Gemeinsam mit seinem Partner Hardy sucht er nach Milas Schwester Olivia, die seit Tagen nicht bei der Arbeit erschienen ist. Mila hat jedoch vor Jahren den Kontakt zu ihrer Schwester abgebrochen. Über den Grund schweigt sie beharrlich. Lennartsson fühlt sich immer mehr zu der zierlichen Mila hingezogen, doch er ahnt auch, dass sie ihm etwas Wichtiges vorenthält. Plötzlich macht die Polizei einen schrecklichen Fund, der den Fall in ein neues Licht rückt. Für Lennartsson wird klar: Bei Familie Sartori stimmt etwas ganz und gar nicht …

    Das Cover passt einigermassen zum Buch, ist auffällig und düster, wie bei den meisten Skandinavien-Krimis.

    Nur ist dies eben ein deutscher Krimi, der in Deutschland spielt, aber immerhin einen schwedischen Ermittler hat.

    Das Buch beginnt relativ mit einer Befragung, irgendwie fehlte mir ein richtiger Anfang zum Einstieg, sodass ich einige Zeit brauchte um in die Geschichte zu finden.

    Der Beginn war relativ langwierig, dies zog sich aber wieder durchs Buch, auf spannende Stellen folgten wieder langgezogene Dialoge.

    Dazu kamen einige Ungereimtheiten. Als z.B. Hardy das erste Mal zu Sartoris Eltern kommt, stellt er sich nicht vor, trotzdem "erkennen" sie ihn.

    Die Protagonisten waren mir alle unsympathisch - mit Ausnahme von Linda, die aber (für mich) zu selten vorkommt.

    Was mir gut gefallen hat, ist dass im Prinzip (fast) alle verdächtig waren.

    Auch das Ende des Buches, das für mich nicht wirklich abgeschlossen ist, konnte mir nicht gefallen - gerade ein Krimi sollte definitiv abgeschlossen sein (außer es ist eine Fortsetzung geplant).

    Fazit: Das Thema des Buches ist sehr gut, die Umsetzung leider nicht - kein sehr guter Schreibstil, sehr viele Längen.
    Quarch, C: Der kleine Alltagsphilosoph Quarch, C: Der kleine Alltagsphilosoph (Buch)
    27.08.2016

    Philosophie zum Mitmachen

    Der kleine Alltagsphilosoph erfüllt, was viele sich von der Philosophie erwarten: Orientierung bei allen möglichen Fragen des modernen Lebens. Was bedeutet eigentlich heute Freundschaft - angesichts von 714 Facebook-Freunden? Was ist Glück? Bin ich ein Egoist, wenn ich mich mal nur um mich kümmern will? Oder auch: Woran erkennt man guten Sex? Diese und viele weitere spannende Fragen beantwortet der Autor, indem er abendländische Philosophen und Denker klug zu Rate zieht. Letztlich geht es um Fragen nach den Grundlagen des Zusammenlebens, nach menschlichen Werten, die doch über die Jahrtausende seit Platon dieselben geblieben sind, aber dennoch vor dem Hintergrund des heutigen Zeitgeists neu beantwortet werden müssen. Das Buch besticht durch typische Fragestellungen aus dem richtigen Leben, mit denen sich jeder identifizieren kann. Die Antworten sind ebenso ratgeberisch wie unterhaltsam. Als Zugabe wird jeder zitierte Philosoph kurz und einprägsam portraitiert.

    Der Autor geht davon aus, dass die Philosophie aller Zeiten auch in der heutigen Zeit noch gilt.

    Er hat seine Texte in neun Teile aufgegliedert, die er mit folgenden Überschriften versehen hat:

    • Glück und Sinn
    • Liebe und Partnerschaft
    • Freundschaft und Gemeinschaft
    • Arbeit und Beruf
    • Freizeit und Erholung
    • Gesundheit und Heilung
    • Wissen und Weisheit
    • Natur und Ökologie
    • Spiritualität und Religion.

    Das Buch ist ein wertvoller kleiner Schatz, hochwertig in der Verarbeitung und vom Inhalt her.

    Es gibt viele Denkanstösse und dabei erfährt man einiges über berühmte Philosophen, manchmal auch mit einem Augenzwinkern oder kleinem Lächeln.
    Wer mordet schon in Niederösterreich? Wer mordet schon in Niederösterreich? (EPB)
    27.08.2016

    mörderischer Reiseführer

    Von Hainburg bis zum Schneeberg morden in elf Kurzkrimis »Die Triestingtaler Mordsfrauen«, zwei Autorinnen, denen die ausgeklügeltsten Mordfälle nie ausgehen. Das Industrieviertel wird nicht nur Schauplatz fieser und gewiefter Verbrechen, sondern bietet viele Sehenswürdigkeiten, die in diesem Band vorgestellt werden. Freuen Sie sich auf eine todernste Sightseeing-Tour durch eines der schönsten Viertel Niederösterreichs mit viel rabenschwarzem Humor und einem fulminanten satirischen Showdown im schönsten Casino Österreichs. Mit einem Vorwort von Gerhard Tötschinger und einer satirischen Einführung von Andreas Gruber.

    11 Kurzgeschichten haben die beiden Autorinnen geschrieben, die humorvoll und mörderisch gleichzeitig sind und dazu ein Reiseführer über Niederösterreich.

    Der Titel des Buches ist etwas irreführend, die Morde spielen zwar alle in Niederösterreich, aber Niederösterreich besteht aus 4 Viertel - in diesem Buch geht es nur um das Industrieviertel. Die Geschichten gefielen mir aufgrund ihres (teilweise schwarzen) Humors sehr gut, der Führer mit den Freizeittipps war mir etwas zu ernst geschrieben (wie ein Reiseführer) und dürfte sehr werbetechnisch sein, denn es wurden auch sehr viele Gasthäuser/-höfe und Restaurants ausgewählt.

    Am besten gefiel mir die letzte Story, obwohl sie zum Großteil abgekupfert wirkt, nämlich vom Buch "Club der Serienkiller" von Jeff Povey. Ein "Nichtmörder" kommt in einen Klub von Mördern ohne dass er es gleich mitgekommt, alle haben bekannte Decknamen, alle wollen sich gegenseitig töten. Allerdings ist das Ende der Geschichte doch ganz anders und konnte mich daher überzeugen.

    Im Anschluß daran gab es eine originelle Danksagung in Form einer Doppelconférence, die sehr witzig geschieben ist, aber schließlich treten die 2 Autorinnen ja auch als Kabarettisten in diesem Bereich auf.

    Fazit: Unterhaltsame Kurzgeschichten mit einigen interessanten Plätzen im Industrieviertel Niederösterreichs
    Polly Schlottermotz Polly Schlottermotz (EPB)
    25.08.2016

    Ein sehr Fantasiereiches Vergnügen für Kinder und Junggebliebene

    Potzblitz! Seit Polly den neuen Eckzahn hat, weiß sie von einem lange gehüteten Familiengeheimnis – und das stellt ihr Leben ganz schön auf den Kopf! Es ist zwar super, dass sie plötzlich den fiesen Marvin wie einen Pillepallepopel durch die Luft schnipsen kann, trotzdem ist da diese Prüfung vor dem Siebenschläferrat, die sie erst bestehen muss, bevor sie wieder bei ihrer Familie leben darf. Und so verlässt Polly schweren Herzens ihr geliebtes Zuhause, um sich bei Tante Winnie auf die Prüfung vorzubereiten. Zum Glück gibt es den sprechenden Fledermäuserich Adlerauge. Der ist zwar blind wie ein Maulwurf, öffnet Polly aber die Augen: Manchmal ist es ziemlich cool, ein bisschen anders zu sein

    Zum Cover: Es erinnert mit dem starken Mädchen, dass das Pferd aufhebt ein wenig an Pipi Langstrumpf. Auch der Fledermäuserich ist dargestellt und viele andere Wesen. Die Illustrationen im Buch sind ebenfalls sehr schön gezeichnet. Gefällt mir gut.

    Zum Buch: Ich habe mich beim lesen köstlich amüsiert und kann mir gut vorstellen, dass es den Jungen und Mädchen, die das Buch lesen werden, ebenso ergehen wird. Die Autorin zeugt von viel Fantasie und einem einprägsamen Schreibstil. Aber Vorsicht! --> Wenn ihr Kind in nächster Zeit verschiedene einfallsreiche Kraftausdrücke verwendet wissen sie jetzt woher die stammen. Ist aber nicht so, dass das jetzt wirklich schlimm wäre. Eher lustig und einfallsreich. Die Geschichte selber ist gut aufgebaut und die Kapitellängen sind weder zu kurz noch zu lange. Es ist eben mal eine vergnügliche Vampirgeschichte und nicht so blutrünstig wie man sie kennt. Blutorangensaft statt echtem Blut - die Vegane Methode. :-)

    Polly verhält sich in der Geschichte dem Alter entsprechend so, dass sie ihre Gefühle nicht immer unter Kontrolle hat. Sie lernt sich anzupassen und findet neue Freunde in einer Lage, die sie sich nie gewünscht hat. Auch wenn ihr das neue Dasein als Vampir mit den dazugehörigen Aufgaben verhasst ist, lernt sie daraus auch ihre Vorteile zu ziehen und übernimmt Verantwortung für sich und andere.

    Die Geschichte hat Potential für eine Fortsetzung, da Polly ja erst einen Vampirzahn hat und schon ein Ansatz für ein neues Abenteuer vorgelegt wird. Kann sie die Eltern vom Bilderrahmenmädchen retten? Mal sehen, wie es weitergeht.

    Auf jeden Fall ein humorvolles, fantasiereiches Buch das ich gerne weiterempfehlen kann.
    Leons Erbe Leons Erbe (EPB)
    25.08.2016

    spannender Thriller, aber teilweise unglaubwürdig


    Für Katja bricht eine Welt zusammen, als ihr Sohn Leon bei einem Autounfall ums Leben kommt. Es ist der zweite schwere Schicksalsschlag in kurzer Zeit. Erst vor sechs Monaten ist ihre Schwester spurlos verschwunden. Als Katja nach Leons Trauerfeier einen Anruf erhält, überschlagen sich die Ereignisse: Ein Notar ist im Besitz einer Kiste, die Leon seiner Mutter vererbt hat. Als Katja die Kiste öffnet, entdeckt sie darin ein Armband, das ihrer Schwester gehörte. Wie ist ihr Sohn in den Besitz dieses Armbandes gekommen? Und warum hat er es bei einem Notar hinterlegt? Was will Leon seiner Mutter aus dem Tod heraus damit sagen? Für Katja beginnt eine Suche nach der Wahrheit - nichtsahnend, dass sie damit die Tür zu einem dunklen Familiengeheimnis öffnet ...

    Das Cover des Buches fällt sofort ins Auge und passt perfekt zum Inhalt, da das Armband mit dem Anhänger eine große Rolle in diesem Buch spielt.

    Die Kapitel sind relativ kurz gehalten, ebenso wie die Sätze, was mir sehr gut gefiel. Ebenso überzeugen konnte mich, dass die Geschcihte in der Ich-Form - aus der Sicht von Katja (Leons Mutter) - geschrieben ist, was sehr gut zur Story passt.

    Teilweise war allerdings eine holprige Satzstellung vorhanden, die mich etwas irritierte ("Sie übergab mir ihn wortlos.").

    Was ich unglaubwürdig und unlogisch fand ist, dass Katja sich nie bei der Polizei meldete, obwohl sie "Zeugin" eines Mordes war und auch die Polizei sich erst sehr spät bei ihr meldete (Fingerabdrücke???).

    Fazit: Trotz einiger Ungereimtheiten in der Handlung und in der Satzstellung ein sehr spannender Thriller mit überraschender Auflösung (obwohl man eigentlich dahinter kommen könnte). Lesempfehlung für Thriller-Fans, die kleine Fehler nicht stören. 4,5 Sterne.
    Fated Shadow Kim Rylee
    Fated Shadow (Buch)
    23.08.2016

    glanzloser Fantasy-Roman

    Hätte mir jemand diese Geschichte aufgetischt, ich hätte mich genauso verhalten - ich schwör‘s! Beginnen wir doch einfach am Anfang. Mein Name ist Aveline. Ich komme aus Inverness, der kleinen Stadt in Schottland, die durch das Monster von Loch Ness Berühmtheit erlangte. Ich hatte angenommen, mit meinem Freund David würde sich mein Leben zum Positiven verändern. Und das wäre auch wohl so gekommen … … wenn da nicht Samael und Azrael gewesen wären. Mit denen geriet meine Welt aus den Fugen. Denn diese beiden Herren waren nicht das, was sie vorgaben zu sein und sie ließen nichts unversucht, mich in Teufels Küche zu bringen. Warum sie es auf mich abgesehen hatten, war mir indes anfangs nicht klar - bis ich erfuhr, dass sie hinter dem her waren, was ich IN mir trug ...

    Das Cover des Buches ist mystisch und romantisch zugleich und ist gut gemacht.

    Der Schreibstil des Buches ist relativ einfach gehalten (was nicht unbedingt immer schlecht ist), leider auch mit einigen grammatikalischen Fehlern.

    Das Buch selbst ließ sich durch den einfachen Schreibstil und die kurzen Kapitel relativ zügig lesen, auch die Handlung selbst war für mich nicht sehr kompliziert.

    Leider kam mir vieles davon schon irgendwie bekannt vor, mir fehlte auch der richtige "Kick" in dem Buch.

    Das Buch endet so, dass man jederzeit eine Fortsetzung schreiben könnte, denn viele Fragen bleiben (noch) unbeantwortet.

    Fazit: Ein Fantasy-Roman, der mich nicht wrklich überzeugen konnte, ich es aber trotzdem zu Ende lesen wollte. 3,5 Sterne
    Baseball Love Band 1 Baseball Love Band 1 (EPB)
    23.08.2016

    Eine erfrischende Lovestory

    Luke hat ein Problem. Die Presse denkt, er ist ein Womanizer und das findet das Management des Baseballspielers überhaupt nicht lustig. Eine prüde, langweilige und durchschnittliche Freundin muss her ... und wer würde sich da besser eignen als die süße, deutsche Eventplanerin, der ‚normal‘ und ‚langweilig‘ praktisch auf die Stirn geschrieben steht? Emma hat kein Problem. Bis sie von ihrer Firma nach Philadelphia versetzt wird und sie ausgerechnet ihrem einzigen One-Night-Stand über den Weg läuft. Dass der Kerl berühmt und reich ist, hat er bei der letzten Begegnung wohl vergessen zu erwähnen. Und dann kommt er auch noch mit der wahnwitzigen Idee um die Ecke, sie solle seine Freundin mimen, damit er sein Image aufpolieren kann. Natürlich wird sie das nicht tun. Doch der Mann hat einfach ein paar richtig gute Argumente ...

    Zum Cover: Es passt sehr gut zum Buch. Die kleine blonde mit dem grossen dunklen. Das Klischee wurde erfüllt. :-)

    Zum Buch: Es ist eine erfrischende Love-Story mit sympathischen Protagonisten die einerseits meine Lachmuskeln strapaziert hat, aber auch zwischendurch zu Tränen rührt. Die Mischung ist sehr gelungen zwischen Romantik, Sex und Handlungsspanne. 2 Menschen mit einer nach aussen getragenen Stärke und Sturheit, die im inneren aber doch einen sehr verletzlichen Kern haben. Ich kann dieses Buch sehr gerne weiterempfehlen. Bin schon gespannt auf weitere Teile, die in Planung sind. Wobei dieser Teil in sich abgeschlossen ist.

    Fazit: Leichte Lektüre für´s Herz. Daumen hoch für dieses Buch.
    Verflixt und unsichtbar Verflixt und unsichtbar (EPB)
    21.08.2016

    Nettes Buch für zwischendurch

    Laura könnte es bestens gehen - wenn sie nicht plötzlich zwei riesige Probleme hätte: Erstens wurde der Verlobte ihrer besten Freundin Stefanie ermordet, den sie ohne Auftrag beschattet hatte. Nun ist nicht nur Stefanie stinksauer, sondern Laura auch noch die Hauptverdächtige. Und zweitens soll sie für die Detektei ausnahmsweise an einem schwierigen Wirtschaftsfall mitarbeiten, der ihre besonderen Fähigkeiten erstmals wirklich fordert - zumal sie diese nebenher auch immer wieder bei ihren Versuchen einsetzen muss, den wahren Mörder zu finden. Und dann ist da auch noch Erik, ihr etwas schnöseliger, aber irgendwie doch wahnsinnig gutaussehender Kollege, mit dem die Einzelgängerin plötzlich enger zusammenarbeiten soll, als ihr zunächst lieb ist -

    Zum Cover: Passend für einen Young adult - Krimi. Etwas kindlich angehaucht. Aber eigentlich träumt sie ja von Unterwäsche und weniger von Schicki-Micki-Überklamotten.

    Zur Geschichte: Es ist eine leichte Story für zwischendurch die locker an einem Tag gelesen werden kann. Leider weiss man schon sehr früh wer der Täter ist, auch wenn die eigentliche Lösung erst am Ende offenbart wird. Deshalb auch der eine Punkt Abzug. Das Buch beinhaltet keine Riesenüberraschungen und doch hat es Charme. Laura umgibt nicht nur die Gabe der Unsichtbarkeit sondern sie umgeben auch Geheimnisse und Erlebnisse aus der Vergangenheit die sie geprägt haben. Was ist mit der Großmutter passiert? Wird auch sie irgendwann einfach verschwinden? Was hat es am Ende mit dem Jungen auf sich? Werden Laura und Erik ein Paar?

    Fazit: Ein unterhaltsames Jugendbuch mit dem Potential für einige Fortsetzungen welches durch eine außergewöhnliche und eigenwillige Hauptprotagonistin gestützt wird.
    Skin Skin (EPB)
    21.08.2016

    spannend, aber mit "Fehlern"

    Als Christian den Link zu dem Video anklickt, ist er entsetzt über das, was er sieht: einen bis zur Unkenntlichkeit entstellten menschlichen Körper, der regungslos auf dem Wasser eines Swimmingpools treibt. Das ist nur der Höhepunkt einer ganzen Reihe von seltsamen Ereignissen, die sich in Christians sonst so geregeltem Leben plötzlich häufen. Doch als er sich der Polizei anvertraut, reagiert diese anders als erwartet. Christian hat das Gefühl, dass man ihm nicht glaubt. Als er weitere dieser grauenhaften Videos erhält, steht die Polizei plötzlich vor seiner Tür: Man hat herausgefunden, dass die E-Mails von seinem Account verschickt wurden. Und: Die Toten sind keine Fremden - Christian kannte sie alle ...

    Das Cover des Buches ist einfach, aber trotzdem sehr auffällig und ließ sofort mein Interesse an dem Buch aufkommen.

    Das Buch selbst war im ersten Drittel für mich etwas langwierig, das ganze "Beratungszeugs" und die vielen englischen Begriffe und Abkürzungen im Bankenbereich waren etwas mühselig. Ab dem 2. Teil des Buches wurde es allerdings spannend, was es auch fast bis zum Ende des Buches blieb.

    Neben einigen wenigen Druckfehlern fielen mir allerdings einige weitere Fehler bzw. Ungereimtheiten auf, die ich hier kurz wiedergeben möchte:

    - Obwohl sehr viele Filme vorkommen und Deckhard als Film-Freak beschrieben wird, sagt er, dass "Hasta la vista" aus "Terminator 1" ist. Dieser Ausspruch kommt allerdings das erste Mal in "Terminator 2" vor!

    - Warum belügt Christian eigentlich alle? V.a. natürlich die Polizei, der es natürlich ein leichtes ist, nachzuweisen dass Christian Professor Richter kennt.

    - Jetzt haben sich Blase und Nieren entzündet, und das hat zu der Nierenentzündung geführt - eine Nierenentzündung führt also zu einer Nierenentzündung?

    - Der Unfall war vor 15 Jahren - dazwischen sind es auf einmal 16 Jahre

    - Von der Haut aus dem Schließfach kann man eine DNS-Probe nehmen, bei Ulf damals nicht.
    Dazu einige andere Ungereimtheiten, die ich wegen der Spoiler hier nicht verraten möchte.

    Diese Ungereimtheiten und der langwierige Anfang des Buches führten zu dem Punkteabzug.

    Fazit: spannender Thriller mit einigen Ungereimtheiten und etwas langwierigem Beginn
    Herr Jonas erwartet Besuch Herr Jonas erwartet Besuch (Buch)
    19.08.2016

    Die Bilanz eines Lebens

    Was ist Zeit? Zeit ist im Grunde lediglich die Vermischung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Doch über allem steht als Grenzwächter das Alter. Herr Jonas, ein hochbetagter Herr, muss an einem besonders herrlichen Sommertag feststellen, dass er zwar auf eine lange Vergangenheit zurückblicken kann, ihm aber die Neugier auf die Zukunft fehlt, denn schon die Gegenwart ist ihm fremd geworden. Allein gelassen mit Erinnerungen, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit lebt er zurückgezogen hoch unterm Dach in einer schäbigen Mansardenwohnung. Wäre er in der Vergangenheit nicht so ein Pedant und Querulant gewesen, niemand in seiner Umgebung hätte von der Existenz eines Friedbert Jonas gewusst. Deshalb trifft er eine wohlbedachte Entscheidung. Es gibt da jemanden, dem er alle seine Nöte aufbürden will. Er zieht den guten Anzug an und kocht ein opulentes Mahl, denn: Herr Jonas erwartet Besuch! Rainer Mauelshagen ist es gelungen, die Unaussprechlichkeit der Einsamkeit in Worte zu fassen und damit ein Mahnmal für die moderne Gesellschaft zu erschaffen.

    Die Zeichnung als Cover gefällt mir gut und sie passt auch mit den Details zur Story.

    Erzählt wird die Bilanz eines Lebens aus der Sicht eines 88-jährigen einsamen Mannes.

    Das Buch hat einen sehr guten Schreibstil und regt zum Nachdenken an. Dabei wird auch vor aktuellen Themen nicht zurückgeschreckt.

    Leider war das Buch trotzdem von Anfang an sehr vorhersehbar und ich hätte mir die eine oder andere Passage gewünscht, wo vielleicht auch etwas Humor hervorkommt.

    Dennoch ist das Buch absolut lesenswert, wenn man sich darauf einlässt.
    3,5 Sterne
    Tödliche Wahrheit Tödliche Wahrheit (EPB)
    18.08.2016

    Fortsetzung von "Tödliche Gedanken"

    Patricia Bloch will nur eines: Ein ganz normales Leben führen. Doch als ein Teenager mit übernatürlichen Kräften ist das alles andere als einfach. Patricia muss sich nämlich nicht nur mit ihrem Gefühlschaos auseinandersetzen, sondern so ganz nebenbei auch noch die Welt retten. Und das obwohl sie gerade erst lernt, ihre Kräfte zu nutzen und unter Kontrolle zu bringen. Als plötzlich Iwan Ostermann wieder auftaucht, der Mann, der einst ihren Vater und viele andere Menschen tötete, geraten Patricia und ihre Freunde in große Gefahr. Der Gegner scheint übermächtig und die Jugendlichen merken bald, dass sie niemandem mehr trauen können. Vielleicht nicht mal sich selbst …

    Das Cover ist gut gemacht und passt stilistisch zum 1. Teil.

    Obwohl ich den 1. Teil "Tödliche Gedanken" nicht kannte, kam ich gut in die Geschichte rein, da einiges von Teil 1 erzählt wird. Nur leider werden die aus Teil 1 bekannten Personen nicht sehr gut beschrieben, sodass ich doch lange brauchte um mir die Protagonisten vorstellen zu können.

    Ansonsten war der Schreibstil des Autors sehr gut, man konnte sich gut hineinversetzten in seine Geschichte. Das Buch endet so, dass man jederzeit auch eine Fortsetzung schreiben könnte. Die Spannung war von Anfang bis Ende des Buches vorhanden.

    Was mir noch nicht gefiel, war die irreführende Bezeichnung des Genres. In meinen Augen handelt es sich bei diesem Buch um eine Young-Adult-Story mit Fantasy und leichten Thriller-Einschlägen (auch das Cover würde nicht zu einem Thriller passen).

    Fazit: Toll erzählte Young-Adult/Fantasy-Story, die ich gerne weiterempfehle.

    4,5 Sterne wegen oben genannter Punkte.
    Der Killer Der Killer (EPB)
    15.08.2016

    Teil 1 um Will Robie

    Amerika hat Feinde - skrupellose Menschen, die weder Polizei, FBI noch das Militär aufhalten können. In diesen Fällen wendet sich die Regierung an Will Robie, einen Auftragskiller, der sein Ziel stets trifft. Doch der hat gerade den ersten - und vielleicht letzten - Fehler seiner Karriere begangen. Denn Will hat die Zielperson, die er eigentlich eliminieren sollte, laufen lassen, weil ihm irgendetwas an diesem Auftrag seltsam erschien. Nun wird der Killer selbst zum Ziel. Auf der Flucht vor seinen eigenen Leuten kommt Will einer unglaublichen Verschwörung auf die Spur.

    Will Robie ist ein Mann, der immer dann in Erscheinung tritt, wenn die USA unliebsame Personen aus dem Weg räumen wollen. Dann kommt Robie und erledigt den Auftrag schnell und effizient. Doch bei seinem aktuellen Auftrag kommt es zu Problemen. Robie bekommt Skrupel und bläst den Einsatz ab. Fortan ist er der Gejagte. Auf seiner Flucht lernt er die 14jährige Julie kennen, die den Mord an ihren Eltern mitansehen musste. Sehr schnell merkt Robie, dass sein Schicksal und das von Julie in unmittelbarem Zusammenhang stehen. Allerdings muss er auch erkennen, dass ihr gemeinsamer Gegner vor weiteren Morden nicht zurückschreckt.

    Bei "Der Killer" handelt es sich um den Auftakt einer Serie von David Baldacci rund um den Agenten Will Robie.

    Der Schreibstil des Autors ist sehr gut; durch seine kurzen, flüssigen Sätze, relativ kurzen Kapiteln und einer durchgehenden Spannung kann man das Buch kaum aus den Händen legen - es entwickelt sich ein richtiger Page-Turner.

    Die Protagonisten und die Orte werden sehr gut dargestellt, sodass man sofort in die Geschichte einsteigen kann und sich Bilder vor dem geistigen Auge entwickeln.

    Die Handlung des Buches konnte mich sowieso fesseln - ich wusste sehr lange nicht wie Robies Fall und Julies Fall miteinander verknüpft sein sollten, nur eine Person hatte ich in Verdacht, in diesem perfiden "Spiel" mitzuspielen - mit dieser hatte ich recht.

    David Baldacci ist natürlich kein Neuling auf dem Gebiet des Schreibens eines Thrillers. Ich durfte schon einiges von im Lesen - manches war sehr gut, manches doch eher enttäuschend. Dieses Buch gehört für mich definitiv zum Erstgenannten.

    Fazit: Ein absoluter Top-Thriller, den ich nur weiterempfehlen kann. Ich bin sehr gespannt, wie die Reihe weitergeht und ob auch andere Personen als Will Robie aus diesem Buch darin vorkommen, denn sie sind mir richtig ans Herz gewachsen.
    Der Tag der toten Katze Der Tag der toten Katze (EPB)
    15.08.2016

    Anthologie verschiedener Genres

    »Ich hasse es, wenn der Tag damit beginnt, dass ich eine überfahrene Katze begraben muss.« Auf diese Einleitung hin bauten 14 Autoren die Erzählungen in diesem Buch auf. Frei von einem vorgeschriebenen Genre gestalten sich die Kurzgeschichten dabei von märchenhaften Begegnungen über erheiternde Begebenheiten, bis hin zu morbiden Betrachtungen rund um eine überfahrene Katze. Besonders für Liebhaber skurriler Kurzgeschichten ist dieses Büchlein unumgänglich.

    Bei diesem Buch handelt es sich um eine Anthologie mit 14. Kurzgeschichten rund um den Satz: „Ich hasse es, wenn der Tag damit beginnt, dass ich eine überfahrene Katze begraben muss.

    Und dabei handelt es sich um kurze Storys, die verschiedneen Genres entspringen - Thriller, SF. Humor, "normale" Belletrisitik. Trotzdem haben alle Geschichten (außer diesem Anfangssatz) etwas gemeinsam, sie sind alle unterhaltsam und auch größtenteil ironisch humorvoll.

    Normalerweise sind in Anthologien die Geschichten immer von der Stärke der Storys sehr verschieden - manche sind sehr gut, manche Durchschnitt und manche sehr schlecht. Bei diesem Buch allerdings war keine einzige Geschichte dabei, die mir nicht gefiel.

    Fazit: Humorvolle Anthologie mit Leseempfehlung
    526 bis 550 von 583 Rezensionen
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