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    2. Alle Rezensionen von SaintGermain bei jpc.de

    SaintGermain Top 25 Rezensent

    Aktiv seit: 22. Februar 2016
    "Hilfreich"-Bewertungen: 21
    583 Rezensionen
    Mach mich zu deinem Buch Mach mich zu deinem Buch (Buch)
    13.01.2018

    Die Kreativität hält sich in Grenzen

    Ich weiß nicht ganz, was ich mit dem Buch anfangen soll. Vom Inhalt her würde ich es zu 98% für Kinder produziert halten, das Cover passt allerdings eher ins Erwachsenengenre, denn Kinder spricht das sicher nicht an (für ein Erwachsenenbuch passt es).

    Da keine Altersangabe steht, nehme ich an es soll für beide Altersgruppen gelten..

    Zugegeben Mandalas ausmalen oder Marmeladeetiketten sind noch recht nett anzusehen und zu machen, aber falsche Schnurrbärte, Discokugeln etc. im Comicstil ausschneiden und ein Foto damit machen, also das ist mir wirklich zu kindisch. Auch Kleider anmalen und so eine gezeichnete Figur verschieden anziehen, das macht nicht mal mehr meine 6-Jährige Nichte.

    Dazu Sprüche, die man seinen Freunden schenken soll. Die Art der Sprüche würde ich aber jhöchstens im Vollrausch verschenken.

    Wenn wenigstens zu den Marmeladeetiketten noch ein Rezept dabeigewesen wäre.

    Zudem ist das mit dem Ausschneiden zwar gut gemeint, aber da das Buch ja doppelseitig bedruckt ist, kann man (wenn man keinen Kopierer hat) nur eine Seite verwenden.

    Fazit: Gute Idee, aber sehr schlechte Umsetzung. Die Kreativität konnte ich leider (fast) nie spüren. Mit viel Augenzudrücken 2,5 Sterne.
    Eiskalte Umarmung Eiskalte Umarmung (Buch)
    04.01.2018

    Benedikt van Cleef (Teil 1) - 10 + 5 = Gott

    Eine brutale Mordserie gibt der Polizei Rätsel auf. Die Opfer sind junge Frauen – attraktive blonde Engel mit blau lackierten Fingernägeln. In den Wohnungen der Toten findet sich stets dieselbe mysteriöse Nachricht: „Ich bin die Sehnsucht, ein Prinz und schön wie die Liebe.“ Die Kommissare Robert Hirschau und Benedikt van Cleef wissen genau: Irgendwo dort draußen bereitet sich der Killer darauf vor, erneut zuzuschlagen. Währenddessen ahnt die junge Katharina nichts von den fieberhaften Ermittlungen der Polizei – und von der Gefahr, in der sie schwebt …

    Das Cover des Buches ist absolut gut gemacht - ein echter Hingucker und total passend zum vorliegenden Buch.

    Der Schreibstil der Autorin ist primär gut, die Protagonisten und Orte werden sehr gut dargestellt.

    Die Idee einen Thriller über mehrere Jahre spielen zu lassen fand ich gut, die Umsetzung desselben allerdings weniger.

    Leider erfährt der Leser schon auf den ersten Seiten im Prinzip, warum der Mörder mordet. Das hat der Geschichte für mich viel an Spannung genommen, denn ausgerechnet der Mörder ist damit kein wirkliches Mysterium mehr. Überhaupt wird dem Leser viel auf dem Präsentierteller vorgehalten - da fehlte mir einfach das Gefühl, selber das Rätsel zu entdecken und zu lösen. Und gegen Ende wird auch die Identität des Mörder dann sehr jäh enthüllt, das ging mir einfach zu plötzlich. Zudem fehlte auch der Überraschungsmoment, denn schon relativ am Anfang wußte ich wer der Täter ist und wurd e noch bestärkt durch Aussagen wie sein Alter, denn niemand sonst passte in das Schema.

    Zudem tauchen immer wieder Fehler im Buch auf, die einem Lektorat definitiv auffallen müssten:

    - Katharina ist 1981 10 Jahre alt, 1995 ist sie dann plötzlich 20!

    - Im Prinzip werden über Jahre nicht wirklich Ermittlungen angestellt, alles was Ermittlungsarbeit in irgendeiner Form angeht, fehlt zumindest bis van Cleef den Fall übernimmt völlig.

    - Anna leidet unter einer retrograden Amnesie, 10 Seiten zuvor hatte sie allerdings das Gegenteil - eine anterograde Amnesie.

    - Die DNA wird von einem Haar untersucht - warum nicht von den Bissspuren (außer dass sie natürlich schneller zum Täter geführt hätten).

    - Genau diese DNA hätte man nämlich schon dem ersten Opfer, das im Buch beschrieben steht, entnehmen können, denn auch sie wurde gebissen.

    - Ein häufiger Fehler: DNA ist englisch - im deutschsprachigen Raum heisst es immer noch DNS!

    So wirkt das Buch zwar eigentlich gut recherchiert, macht dann aber unnötige Fehler.

    Obwohl das Buch eine Mischung aus Thriller und Drama ist, der Täter und sein Motiv eigentlich klar war, ist trotzdem auch Spannung vorhanden.

    Fazit: Gute Idee eines Thrillers mit mangelhafter Umsetzung. Logikfehler und zu viele Informationen zu früh nehmen die Spannung. 3,5 Sterne
    Der Nostradamus-Coup Der Nostradamus-Coup (Buch)
    31.12.2017

    John Finch 3 - Nostradamus und die Templer

    John Finch bekommt ein Notizbuch in die Hände, welches ihn nicht nur auf die Spur von Nostradamus, sondern auch in große Gefahr bringt.

    Ich liebe Verschwörungsthriller, ich lese gerne Bücher von Schilddorfer und ich interessiere mich für Nostradamus.

    Ich hatte also die perfekten Voraussetzungen für dieses Buch.

    Das Cover passt absolut zum Buch und hat mich sofort angesprochen.

    Der Schreibstil des Autors ist einfach nur sehr gut, die Protagonisten und Orte werden perfekt dargestellt, der Spannungsbogen zieht sich über das ganze Buch ohne abzuflachen.

    Dazu wirkt dieses Buch (wie auch die Vorgängerwerke) grandios recherchiert.

    Einiges an Fiktion und viel Geschichtliches bilden eine grandiose Geschichte, die Lust zum Lesen und recherchieren macht.

    Schon die 2 Vorgängerbände gefielen mehr sehr gut, dies ist allerdings das bisher beste aus dieser Reihe.

    Trotz fast 800 Seiten kommt nie Langeweile auf, ja nicht einmal die Spannung reißt irgenwann ab.

    Schön ist auch mitzuverfolgen, wie sich die Charaktere weiterentwickeln.

    Fazit: Wer Verschwörungsthriller und Thriller mit wahrem Hintergrund und geschichtlichen Fakten mag, kann bei diesem Buch nichts falsch machen.

    Absolute Topempfehlung.
    Dützer, V: NEXX: Die Spur Dützer, V: NEXX: Die Spur (Buch)
    22.12.2017

    Person of Interest

    Die Journalistin Valerie de Crécy versucht den Wahrsager Gabriel Nexx als Schwindler zu entlarven. Doch dieser stalkt sie und weiß dabei Dinge aus Valeries Vergangenheit, die er nicht wissen kann. Zusätzlich sagt er auch ihren Tod voraus. Währenddessen häufen sich in Valeries Umfeld seltsame Todesfälle. Der Ermittler Leonhard Koriatias beschäftigt sich jetzt mit Nexx und Valerie.

    Das Cover des Buches ist einfach ein echter Hingucker - auffällig, thrillermäßig, gut gemacht.

    Der Schreibstil des Autors ist perfekt, Protagonisten und Orte werden sehr gut dargestellt.

    Die Spannung beginnt bereits auf der ersten Seite und steigt kontinuierlich bis zur letzten Seite, ohne jemals abzusinken. Dabei ist ja eigentlich von Beginn an klar, wer der Täter ist. Trotzdem denkt man sich: WIe? Warum? Wirklich?. In keinster Weise ist dieser Spitzenthriller vorhersehbar.

    Dabei wirkt das Buch bestens recherchiert und kann durch seine Realitätsnähe schocken. Man ertappt sich immer wieder dabei, sein eigenes Verhalten zu reflexieren.

    Im Nachwort berschreibt der Autor auch seine Recherchearbeiten bzw. was der Wahrheit entspricht - und diese ist wahrlich schockiernd.

    Obwohl mir bereits "Der Schacht" des Autors sehr gut gefallen hat, konnte mich dieses Buch noch mehr gefangen halten. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand nehmen - ein echter Pageturner.

    Sehr gerne würde ich dieses Buch noch besser bewerten, aber mehr als 5 Sterne gibt es ja nicht zu vergeben.

    Fazit: Jedem Thriller-Leser kann ich dieses Buch nur wärmstens empfehlen. Eines meiner Lesehighlights 2017!
    Stoltz, N: DREAM ON - Tödliche Träume (Thriller) Stoltz, N: DREAM ON - Tödliche Träume (Thriller) (Buch)
    20.11.2017

    Tödliche Träume - Teil 1

    Nick Quentin beginnt seine Arbeit bei "DREAM ON". Plötzlich wird sein Freund Jack umgebracht und eine Jagd in Wirklichkeit und Traum nimmt ihren Anfang. Auch seine Vergangenheit lässt Nick keine Ruhe.

    Das Cover des Buches ist gut gelungen, auffällig und ein Hingucker. Es passt auch sehr gut zum Buch.

    Der Schreibstil des Autors ist sehr gut, die Protagonisten und Orte werden sehr gut beschrieben, die Charaktere sind insgesamt sehr vielschichtig.

    Die Handlung selbst ist gut durchdacht, die Spannung ist von der ersten bis zur letzten Seite auf hohem Niveau.

    Einiges allerdings war für mich dann doch unlogisch:

    - Jack hinterlässt eine Nachricht, die Nick zu einem Grab führt. Dabei nennt er auch eine Zahl, diese scheint aber nicht wirklich eine Bedeutung zu haben.

    - In der Dreamsphere springen die Charaktere durch einen einfachen Befehl an einen anderen Ort. Wenn Nick allerdings auf einen Kirchturm oder in eine Kirche will, sucht er sich immer einen Weg, wie er dort hineinkommt.

    Nichtsdestotrotz konnten mich die Handlung und die Protagonisten fesseln, sodass mir das Buch sehr gut gefiel.

    Das Buch endet mit einem mehr oder weniger offenem Ende, da es fortgesetzt werden wird. Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung.

    Fazit: Solider, spannender SF-Thriller. 4,5 Sterne
    Dicker Teufel umständehalber in liebevolle Hände abzugeben Sebastian Niedlich
    Dicker Teufel umständehalber in liebevolle Hände abzugeben (Buch)
    12.11.2017

    Teufel sucht Frau

    Der Teufel sucht eine Frau und bekommt von Gott 66 Tage Zeit, um auf der Erde eine zu finden.

    Das Cover des Buches ist passend, auffällig, sehr gut gemacht und im gleichen Stil wie die bisherigen Büchern des Autors.

    Der Schreibstil des Autors ist sehr gut, die Protagonsiten werden sehr gut dargestellt und der Humor sprüht aus jeder einzelnen Zeile hervor.

    Die Charaktere alleine sind einfach witzig, v.a Junior, Petra und Gott sind einfach köstlich oder besser gesagt göttlich.

    Der Sarkasmus trieft richtig in diesem Buch, hat dabei eine gewisse Spannung, sodass man gerne immer weiterliest und am liebsten keine Pause einlegen will.

    Neben dem Humor hat die Story aber auch einen klitzekleinen ernsten Hintergrund, auch nimmt der Autor natürlich die Realität auf der Erde aufs Korn.

    Nicht die ganze Story ist vorhersehbar, was mir auch gefallen konnte.

    Fazit: Absolute Leseempfehlung für ein sarkastisches, humorvolles Werk in seiner Höchstform
    Totenstarre Totenstarre (Buch)
    26.10.2017

    Chaos - Kay Scarpettas 24. Fall

    Kay Scarpetta will mit ihrem Mann Benton den Abend bei einem Essen verbringen. Doch beide erhalten zeitgleich einen Anruf von ihrer jeweiligen Dienststelle. Eine junge Radfahrerin ist im Park tot aufgefunden worden und Marino fährt mit Kay dorthin. Damit Kay in Ruhe arbeiten kann, soll ein Sichtschutz aufgebaut werden. Und das alles während einer unglaublichen Hitzewelle.

    Ich habe schon zuvor einige Bücher, der Kay-Scarpetta-Reihe gelesen, aber nicht die ganze Serie. Wobei dieses Buch doch auf vorhergehende Bände aufbaut.

    Das Cover des Buches ist passend und gut gelungen, obwohl es doch recht einfach gemacht ist. Der deutsche Titel "Totenstarre" hingegen ist absolut fehl am Platz. Er ist zwar nicht völlig aus der Luft gegriffen, der englische Originaltitel "Chaos" - den man ruhig auch so auf deutsch übermehmen hätte können - passt aber definitiv besser.

    Der Schreibstil der Autorin ist primär gut, die Protagonisten und Orte werden sehr gut dargestellt.

    Die Spannung in diesem Buch war hingegen - im Gegensatz zu anderen Büchern der Autorin - nur stellenweise vorhanden. Das ganze Buch hat um die 400 Seiten, es dauert aber über 100 Seiten bis der Leser der ersten Leiche begegnet, davor geht es hauptsächlich um Kays (Privat-) Leben und die vorhergehenden Bände. Weitere 100 - 150 Seiten benötigt Kay Scarpetta um die Leiche zu bergen um nach weiteren Seiten dann auf ca. Seite 300 mit der Autopsie zu beginnen. Eine wirkliche Ermittlungsarbeit wird in diesem Fall gar nicht durchgeführt - alles fliegt den Ermittlern irgendwie zu.

    Auch dass Kay Scarpetta immer wieder vor den Gefahren eines Hitzschlags warnt, ist sehr übertrieben. Auch wenn es heiß ist - für einen Hitzschlag benötigt es Sonne - in der Nacht ist dieser wohl nicht möglich.

    Zusätzlich störend sind die Übersetzungen, neuenglische Wörter, die kaum jemand kennt, sind hier völlig fehl am Platz (z.B. gespooft).

    Zudem wiederholt sich die Autorin immer wieder. Ich weiß nicht mehr genau, wie oft ich lesen musste, wie der Transportwagen des CFC aussieht.

    Einzig die Todesursache selbst und die Ermittlungen hinzu bringen Spannung in die ganze Geschichte.

    Fazit: Thriller, der leider an die vorangehenden Bände nicht annähern herankommt. Absolut enttäuschend. 2,5 Sterne
    Heiß Heiß (Buch)
    19.10.2017

    Schnitzeljagd rund um die Welt - John Finch Teil 2

    In Berlin wird ein Mitarbeiter von Siemens ermordet um an ein Versteck zu kommen. An der Pakistanischen Grenze wird ein alter Künstler auf grausame Art hingerichtet. Was haben diese Morde gemeinsam, die etliche Meilen auseinander entfernt stattfanden? Während Kommissar Calis in Berlin die Ermittlungen aufnimmt, muss Chief Inspektor Salam fliehen. Es scheint, dass in beiden Fällen eine französische Legion die Finger im Spiel hat. Während Calis Schlussfolgerungen ihn nach Frankfurt führen, muss Salam auf Hilfe warten. Durch Kontakt zu alten Bekannten wird der Pilot John Finch auf den Plan gerufen. Er scheint der Einzige zu sein, der es schaffen könnte Salam zu retten. Doch was ist es, dass die Legion unbedingt in ihre Finger bekommen will? Was sollen die Morde? Keiner scheint zu ahnen, dass hinter all dem ein altes Geheimnis steckt, eines, dass schon viele Abenteurer in den Tod gelockt hat.

    Das Cover des Buches ist einfach und trotzdem passend und in seiner Schlichtheit auffällig.

    Der Schreibstil des Autors ist sehr gut, Orte und Protagonisten werden sehr plastisch dargestellt.

    Was mich an den Büchern des Autors immer wieder verblüfft, ist wie er sehr viele Handlungsstränge gekonnt miteinander verknüpft.

    Der 2. Band der Serie um den Piloten John Finch startet gleich mal spannend los. Die Spannung baut sich auf, flacht aber teilweise auch etwas ab (was bei 650 Seiten aber auch nicht wirklich wundert).

    Das Buch scheint wieder gut recherchiert zu sein; die Verknüpfung von Fiktion und Fakten gelingt dem Autor hervorragend.

    Die Charaktere entwickeln sich weiter und das Buch konnte mir einige Tage Lesevergnügen bereiten.

    Einzig der Schluss war nicht wirklich befriedigend, da einige Fragen offen blieben.

    Fazit: Spannender Thriller mit ungewöhnlichen Figuren mit wenigen Längen und etwas offenem Ende. Nichtsdestotrotz freue ich mich auf die Fortsetzungen. 4,5 Sterne
    Durst Durst (Buch)
    29.09.2017

    Spannend und grausam

    Harry Hole hat sich aus dem aktiven Dienst der Mordkommission zurückgezogen und unterrichtet nun an der Akademie. Er hat seinen Alkoholkonsum endlich unter Kontrolle und lebt mit seiner Freundin Rakel ein beschauliches Leben. Doch dies wird jäh unterbrochen als ein Serienmörder auf den Plan tritt, der große Parallelen mit dem einzigen Mörder hat, den Harry nie fassen konnte. Menschen in seiner Umgebung, die ihm etwas bedeuten werden bedroht und so wird er wieder in den aktiven Dienst abkommandiert um parallel zu den anderen Ermittlern eine kleine Sondergruppe zusammen zu stellen.

    Zum Cover: Sehr ansprechend und auch hochwertige Papierqualität.

    Meine Meinung zum Buch: Dies war mein erster Jo Nesbo und daher auch mein erster Fall mit Harry Hole. Er ist schon ein spezieller Charakter der Klugheit und menschliche Schwächen verbindet. Das Buch beschäftigt sich auch mit der Psyche der Protagonisten. Anfangs war ich nicht überzeugt beim lesen doch schon nach 50 Seiten beginnt die Handlung etwas an Spannung zu gewinnnen, was sich dann rasant steigert bis dahin, dass ich um 3 Uhr Morgens noch immer das Buch in der Hand hatte und nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Für einen Kriminalroman ist das Buch schon nervenaufreibend und zeugt von viel Grausamkeit und Blutdurst. Es wirkt gut durchdacht und genau recherchiert.

    Fazit: Ein absolut spannender Kriminalroman, der mich vollends überzeugen konnte.

    Minck, L: Mausetot im Mausoleum Minck, L: Mausetot im Mausoleum (Buch)
    27.09.2017

    Loretta Luchs - Teil 9 - Die Blumensprache

    Loretta Luchsa, die in einem Callcenter arbeitet, aber nebenbei immer wieder über Leichen stolpert, bekommt in diesem Buch immer wieder geheimnisvolle Blumenbotschaften. Aufgrund ihrer privaten Probleme sucht sie auch die Astrologin Stella Albrecht auf.

    Der 9. Band einer Serie rund um Loretta Luchs. Für mich war es allerdings der erste obwohl meine Frau schon einige Bände gelesen hat (die ich auch noch lesen werde). Trotzdem kam ich gleich gut in die Geschichte rein.

    Das Cover des Buches ist gut gemacht, passt zum Buch und zur ganzen Reihe.

    Es handelt sich bei diesem Buch um das Genre Krimödie, d.h. eine Mischung aus Krimi und Humor. Das gelingt der Autiórin auch sehr gut. Ist die erste Hälfte noch überwiegend lustig, wird im 2. Teil des Buches die Spannung ausgepackt.

    Der Schreibstil der Autorin ist wundervoll, Protagonisten und Orte werden hervorragend dargestellt.

    Ich freue mich jetzt schon auf die "alten" Bände und erst recht auf neues Material von der Autorin, die auch über die Astrologin Stella Albrecht eine Reihe beginnt, die abwechselnd mit Lorettas Abenteuer erscheinen sollen.

    Fazit: Absolute Leseempfehlung für eine humorvolle, aber auch spannende Krimödie.
    Der Fledermausmann Der Fledermausmann (Buch)
    21.09.2017

    Harry Hole - Teil 1 / Where the wild roses grow

    "Der Fledermausmann" ist der erste Fall von Jo Nesbøs unkonventionellem Kommissar Harry Hole aus Oslo. Darin reist Hole nach Australien, wo er gemeinsam mit einem ortsansässigen Kollegen, einem Aborigine, den Mord an einer Norwegerin aufklären soll.

    Das Buch ist rezensionsmäßig ja bisher sehr gemischt bewertet worden - von 1-5 Sterne ist alles vertreten. Angeblich ist es auch das schwächste Buch des Autors bzw. der Harry Hole - Reihe.

    Ob das so ist kann ich noch nicht beantworten, da dies mein erstes Buch des vielgepriesenen norwegischen Autor war. Ich lese allerdings in Kürze Harry Holes neuesten (11.) Fall ("Durst").

    Das Cover des Buches mit der Fledermaus passt gut zum Titel und auch gut zur Reihe, ist aber nicht sonderlich aussagekräftig oder auffallend.

    Die Protagonisten und Orte werden sehr gut vom Autor dargestellt.

    Ob es vom Autor so gewollt ist oder es hier ein Fehler von der Übersetzung war, weiß ich nicht; die Vermischung aus deutscher und englischer Sprache ist auf jeden Fall verwirrend und unnötig, denn manche Wörter kannte ich gar nicht (v.a. mitten in einem deutschen Satz) bzw. reden ja in Australien alle Englisch, dann hätte man das Buch gleich auf Englisch herausbringen sollte.

    Ein weiterer Fehler, den ich am ehestem dem Übersetzer oder dem Verlag ankreiden muss ist der Name des Opfers. Meist heisst sie "Inger Holter", ca. jedes 3x allerdings "Inger Hoher".

    Ebenso störend sind einige Tippfehler und sehr oft vergessene Satzzeichen.

    Aber auch die Handlung selbst war einem Krimi nicht würdig. Natürlich war es ein Einstimmungsband und man möchte etwas über den Ermittler erfahren. In diesem Buch drehte sich allerdings die Hauptsache um Harry Hole selbst (bzw. seine Geschichte), ein weiterer großer Teil ging um Legenden und Geschichte von Australien. Dazu kamen noch einige Wissensausblicke in die Welt der Wissenschaft (z.B. Handy, Pawlow, etc.).

    Der Fall an sich und die Ermittlungsarbeit nehmen nur einen geringen Teil ein.

    Dies war zwar definitiv nicht mein letztes Buch des Autors - hier hoffe ich darauf, dass die anderen deutlich besser sind - dennoch kann ich dieses Buch nicht weiterempfehlen.

    Fazit: Der Krimi kommt hier zu kurz, kein guter Beginn der Harry Hole-Reihe des berühmten norwegischen Autors. Keine Leseempfehlung - 2,5 Sterne.
    Abendlied Ralf Kramp
    Abendlied (Buch)
    11.09.2017

    Herbie + Julius - Teil 7

    Herbie Feldmann wird mit seinem imaginäreren Freund Julius plötzlich Chaufffeur des alternden Schlagerstars Teddy Marco. Im Outlet-Shop seiner Freundin wird eine Leiche gefunden und Teddy hat genau zu dieser Zeit das Geschäft leergeräumt.

    Das Cover des Buches passt zum Buch, ist aber etwas nichtssagend.

    Der Schreibstil des Autors ist sehr gut, Protagonisten und Orte werden sehr gut dargestellt.

    Obwohl es bereits der 7. Fall für das ungewöhnliche Duo ist, war es mein erster dieser Reihe. Trotzdem kam ich sofort in die Geschichte rein.

    Das Buch ist kein reiner Krimi, sondern eher ein Krimödie, also eine Mischung aus Krimi und Komödie. Alleine die Kommentare von Julius machen das Lesen des Buches schon lesenswert.

    Und trotzdem läuft nebenbei ein wirklich spannender Kriminalfall, der es in sich hat.

    Die Spannung und der Humor sind in dieser Geschichte das ganze Buch über auf sehr hohem Niveau; die Auflösung des Falles ist bis zum letzten Viertel des Buches in keinster Weise vorhersehbar.

    Fazit: Wer Lokalkrimis (Eifel) und Humor mag, wird dieses Buch lieben.
    Runaway Runaway (Buch)
    08.09.2017

    unglaubwürdig, unlogisch, langatmig

    Frederick Hagel kommt in eine forensische Psychiatrie wegen Mordes an seiner Frau. An den Mord kann sich Frederick nicht erinnern. Nachdem er bei einem Baseball-Spiel glaubt seine Frau gesehen zu haben, bricht er aus und versucht sie zu finden.

    Das Cover des Buches ist nicht wirklich der Burner, trotzdem hat es mich angesprochen und gefällt mir.

    Der Schreibstil des Autors ist gut, Personen und Orte werden sehr gut beschrieben.

    Auch die Idee die dem Buch zu Grunde liegt ist gut und interessant.

    Der Beginn des Buches ist spannend, kurzatmig und wirklich gut geschrieben.

    Insgesamt erinnert die Thematik des Buches an den Film "Doppelmord".

    Damit endet es allerdings schon mit dem Positiven.

    Denn spätestens ab der Mitte häufen sich Unglaubwürdigkeiten, Unlogik und es wird langatmiger.

    Einige Beispiele:

    - Dass jemand wegen Mordes ohne Leiche eingesperrt wird, ist unglaubwürdig. So viele Polizisten, Ärzte etc. kann man nicht bestechen.

    - Dass man sich nach Einnahme von 3000 mg Seroquel noich die Pulsadern aufschneiden kann, finde ich unrealistisch. Da bewegt sich keiner mehr.

    - Frederick bricht aus der Psychiatrie aus; 3 Monate später sucht er in aktuellen Zeitungen, ob über ihn berichtet wird. Für die Zeitungen ist das sicher nicht mehr interessant, denn da zählt nur das Aktuelle.

    - Dass man einen Führerschein in einer Patientenakte findet mag zwar für die Geschichte wichtig sein, hätte ich aber noch nie gesehen. Und ich arbeite als Krankenpfleger.

    - Ist 1988 wirklich Anfang der 80er?

    - Frederick arbeitet für kurze Zeit in einem Restaurant. Dort muss er wirklich sehr gut verdient haben, denn damit leistet er sich diverse Motels und diverse Mietautos.

    - Der Prolog ist zwar spannend - ich kann ihn allerdings nicht wirklich in die Geschichte einordnen.

    - Ab der Mitte sind sehr ausschweifende Erklärungen und Beschreibungen (Stichwort: Bär und Wolf), die langatmig und unnütz sind.

    - Das Ende kam dann doch etwas abrupt, einige Fragen (z.B. Joanna) blieben ungeklärt.

    Fazit: Gute Grundidee aber schlechte Umsetzung für ein Buch über das man sich letztendlich ärgern muss.
    Mein Jahr im Einklang! 2018 Mein Jahr im Einklang! 2018 (Buch)
    30.08.2017

    Stimmiger Kalender in schönem Taschenformat

    Zum Cover: Der Einband ist kartoniert, zwar nicht recht dick, wirkt aber stabil genug. Das Format ist mit 13 x 17 cm super passend für die Handtasche. Ein Leseband verhindert das ewige Blättern und Suchen.


    Meine Meinung zum Kalender: Ehrlich gesagt mag ich gerne Kalender die ein wenig bunter sind - auf gut deutsch mit Fotos von Gegenden, Natur usw. Das bietet dieser Kalender nicht. Trotzdem ist er stimmig in seiner Schlichtheit und bietet einige grobe Informationen über Sternzeichen, sei es westlich, chinesisch oder Maya - Sonnenzeichen bzw. Ton. Der Kalender ist sehr dem Mond zugetan und beinhaltet Mond Auf - und Untergang, wann man sich die Haare schneiden sollte, was dem Körper gerade gut tut. Diese Weisheiten hätte man aber auch ein wenig kürzer formulieren können, dafür etwas mehr Information über Was sind Wärme und Fruchttage, etc. Diese Anmerkungen sagen mir etwas zu wenig aus. Was mir sehr gut gefällt ist hinten der eigene Menstruationskalender.
    Die Anordnung ist Wochenweise. Links sind die Informationen zu finden und rechts ist Platz für Anmerkungen, Termine usw.
    Alles in allem ist der Kalender schlicht und edel und erfüllt seinen Zweck zur Gänze.
    Klausmüller Pebby Art
    Klausmüller (Buch)
    15.08.2017

    Klausmüller, der Stoffesel - Teil 2

    Klausmüller, ein zum Leben erwachter Stoffesel hat hier sein 2. Abenteuer zu bestehen.

    Für mich war es das erste Buch dieser Reihe, das ich lesen durfte.

    Die Geschichte baut nur minimal auf den Vorgänger auf, sondern ist eigenständig zu lesen; man bekommt aber Informationen was im ersten Teil geschah.

    Es handelt sich um ein humorvolles, aber auch spannendes Buch für Kinder ab 10 Jahren mit einigen schönen Illustrationen. Die Altersempfehlung erscheint mir passend.

    Das Cover ist ebenfalls gut gemacht und passt hervorragend zum Buch.

    Die Charaktere sind sympathisch und versprühen auch den nötigen Witz, der bei Kindern sicher gut ankommt (aber ebenso bei Erwachsenen).

    Die Autorin Pebby Art hat schon einige Kinderbücher geschrieben, für Erwachsene schreibt sie unter dem Pseudonym Jamie Craft.

    Fazit: Wunderbare Geschichte für Kinder ab 10 Jahren, aber auch junggebliebene Erwachsene.
    ... also nachm Regenbogen um sechs Uhr abends Victoria Suffrage
    ... also nachm Regenbogen um sechs Uhr abends (Buch)
    15.08.2017

    authentisch, berührend, zum Lachen und Weinen

    Die Autorin erzählt die Geschichte in der Ich-Form aus Sicht von Paul, der 78 Jahre alt ist und dem das Leben gerade nicht sehr freundlich begegnet. Seine Frau Lissy, mit der er so in Liebe verbunden war, ist gestorben. Sie lässt ihn mit der schwer behinderten Tochter Ela zurück. Zum Glück ist da Alex, der Pfleger, der sich nicht nur um Ela kümmert, sondern auch Paul zur Seite steht.
    Das Cover des Buches ist einfach sehr gut gelungen. Der Nebel, aber auch die doch hoffnungsvollen Farben und darin versteckt die tschechische Fahne - das alles passt wundervoll zum Buch und sieht sehr gut aus.
    Der Schreibstil der Autorin ist ebenfalls perfekt. Sie weiß Emotionen bildhaft auszudrücken - ohne Schnörkel.
    Auch wenn ich ein paar Seiten brauchte um sehr gut in die Geschichte hineinzukommen (zu Beginn sind die Personen noch nicht genau beschrieben), konnte mich die Story dennoch fesseln (auch wenn sie leider etwas kurz war - auf meinem Reader 86 Seiten).
    Das Buch beinhaltet nicht nur den Umgang mit Demenz und Tod, nein auch den Umgang mit Krankheit und vergisst dabei nie den Humor, der oft genug hervorkommt.
    Fazit: Berührendes Buch, das aber auch seine humorvollen Seiten hat und trotzdem zum Nachdenken anregt. Absolute Lesempfehlung.
    Die gute Tochter Karin Slaughter
    Die gute Tochter (Buch)
    14.08.2017

    Trauma

    Samantha und Charlotte sind die Töchter eines Rechtsanwalts mit zwielichtigem Ruf, denn er verteidigt recht erfolgreich Kleinkriminelle und Verbrecher.
    Deshalb wird auch sein Haus niedergebrannt. Sie verlieren alles an Hab und Gut und kommen in einem heruntergekommenen, baufälligen Farmhaus unter.
    Zwei maskierte Gestalten, die es ursprünglich auf den abwesenden Vater abgesehen hatten, ermorden die Mutter und verschleppen die Mädchen in den Wald.
    28 Jahre später ist aus Charlie eine erfolgreiche Rechtsanwältin geworden, sie blieb im gleichen Kaff – Pikeville - wie ihr Vater. Doch plötzlich ist sie mitten im Geschehen als in einer Schuke Schüsse fallen.

    Karin Slaughter ist ja jedem Thriller-Fan ein Begriff - obwohl ich bisher noch kein Buch von ihr gelesen habe. Dies war also mein erstes.

    Das Cover des Buches ist gut gemacht, auch wenn es nicht wirklich zum vorliegendem Buch passt.

    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut - Charaktere und Orte werden wirklich spitzenmäßig dargestellt. Auch die Rückblenden gefielen mir sehr gut.

    Das Buch beginnt im Jahr 1989 sehr spannend und lässt einen kaum mehr los. Auch das Ende ist sehr gut geschrieben. Dazwischen allerdings nimmt in diesem Buch das (Familien-) Drama Überhang - Thrillerelemente sind kaum mehr vorhanden.

    Wirklich überraschen konnte mich in diesem Buch nichts. Zu sehr versteifte sich die Autorin auf die Familie, viele Dinge waren vorhersehbar.

    Insgesamt konnte mich das Buch zwar nicht fesseln, aber der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut, sodass ich sicher noch etwas von Karin Slaughter lesen werde.

    Fazit: Mehr Drama als Thriller, dadurch bleibt die Spannung etwas auf der Strecke. 3,5 Sterne
    Frost & Payne - Die mechanischen Kinder 1: Die Jagd beginnt Frost & Payne - Die mechanischen Kinder 1: Die Jagd beginnt (Buch)
    01.08.2017

    Teil 1-3 der Steampunk-Serie um Frost & Payne

    London in der Zeit Queen Viktorias.
    Lydia Frost trennt sich von der Organisation der „Dragons“, in der sie als talentierte Diebin arbeitete, um als Privatdetektivin auf eigenen Beinen zu stehen. Sie will Dinge und Menschen finden, weil sie das gut kann und kaum ein Schloss ihr widerstehen kann. Doch der Start ist schwer. Kunden finden nur spärlich den Weg in ihr Büro und das Geld wird langsam knapp.
    Dann soll sie plötzlich einen Auftrag für ihre Ziehmutter ausführen und auch einen Mr. Payne im Auftrag seiner Frau finden.


    Dies ist der erste Band um Frost & Payne. Die Bücher (ca. 100 Seiten) kommen zuerst als E-Book und etwas später als Buch heraus (3 Geschichten = 1 Buch).

    Es ist das erste Buch des Genres "Steampunk", das ich gelesen habe.

    Das Cover des Buches ist sehr gut gemacht, es ist sehr auffällig und absolut passend, die Haptik sehr gut.

    Der Schreibstil der Autorin ist prinzipiell hervorragend - Orte und Protagonisten werden sehr gut dargestellt; ein Glossar am Ende des Buches erklärt einige Wörter - allerdings ist die Wortwahl nicht immer sehr schlau, sondern wirkt teilweise etwas unpassend (Wer sagt schon einen Knopf pressen?). Auch der ein oder andere kleine Logikfehler hat sich in diesem Buch versteckt, der allerdings der Handlung nicht abträglich ist (z.B. fragt, Payne Frost wo die Agentur sei, obwohl er sie kurz vorher dort gesehen hat).

    Die Geschichte beginnt relativ ruhig und baut erst langsam Spannung auf.

    Fehlte beim 1. Teil noch etwas die Spannung, war der 2. Teil im Bereich Krimi/Thriller einzuordnen. Hier begeben sich die beiden Protagonisten auf Schnitzeljagd wie man es von Indiana Jones gewohnt ist.

    Die Charaktere entwickeln sich weiter, einige Geheimnisse werden gelüftet, viele bleiben noch offen.

    Die Geschichten enden jeweils in einem Cliffhanger, der sofort Lust macht weiterzulesen.

    Fazit: Solider Auftakt einer Steampunk-Reihe, die sich von Story zu Story steigert. Absolute Lesempfehlung
    Probier's mal mit Entschuldigung ... Probier's mal mit Entschuldigung ... (Buch)
    23.07.2017

    Wie lernt man einem Kind Entschuldigung zu sagen

    Wer entschuldigt sich schon gerne? Und wie kann man Kinder dazu bringen, sich zu entschuldigen?

    Mit diesem Bilderbuch, das 3 Geschichten beinhaltet, können Eltern, Großeltern oder Onkeln und Tanten versuchen dem Kind die Wichtigkeit sich zu entschuldigen näher zu bringen.

    Alle 3 Geschichten sind kindergerecht erzählt - mit kurzen Texten und schönen Illustrationen.

    Fazit: Schön illustriertes Kinderbuch zum Vorlesen und selbst lesen mit Lerneffekt.
    Liebe findet uns Liebe findet uns (Buch)
    12.07.2017

    Gefühlvoller Liebesroman

    Heather und ihre beiden besten Freundinnen reisen nach ihrem Abitur durch Europa. Was sie nicht ahnen ist, dass dieser Trip ihr aller Leben verändern wird. Im Vordergrund stehen Heather und Jake, die sich im Zug nach Amsterdam kennen lernen und verlieben. Auf den Spuren von Jakes Großvater (Tagebuch) führt sie die Reise auch abseits der normalen Touristenpfade und sie entdecken nicht nur einander sondern auch sich selbst.

    Zum Cover: Ein wunderschönes Cover - Schlicht und doch aussagekräftig mit einer schönen Haptik.

    Meine Meinung zum Buch: Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen. Das Buch ist keine reine Happy - Story sondern bietet auch Tiefgründigkeit und zeigt auch die unschönen Momente des Lebens. Manchmal ist mir das Gedankenkreisen schon ein wenig zu viel und "Störsätze" (was Heather stört) wiederholen sich mehr als genug. Im Großen und Ganzen ist es aber ein wunderschönes gefühlvolles Buch einer nicht nur jungen, sondern auch reifen Liebe die zum Ende hin zu Tränen rührt.

    Fazit: Daumen hoch für diese berührende Liebesgeschichte.
    Girl With No Past Girl With No Past (Buch)
    05.07.2017

    Schuld

    Die Bibliothekarin Leah lebt allein und bescheiden in einer kleinen Wohnung in London. Völlig zurückgezogen von anderen Menschen, ohne Freunde, ohne Familie. Dieses Leben hat sie jedoch selbst gewählt, denn ein Ereignis in ihrer Vergangenheit lässt sie keinen Frieden finden. Als sie gerade beginnt wieder etwas Mut zu fassen und die ersten vorsichtigen Bande einer Freundschaft zu ihrer Kollegin Maria bindet und in einem Online-Portal den Administrator Julian kennenlernt, geschieht etwas. Sie erhält einen Brief von einem Unbekannten und die Botschaft des Briefes ist sehr deutlich: "Alles Gute zum Jahrestag!", steht darin. Das kann nur eines bedeuten, jemand kennt Leah und weiß, was sie vor einer ganzen Weile getan hat.

    Das Cover des Buches ist sehr gut gemacht und passt sehr gut zum Buch.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut, die Protagonisten und Orte werden sehr gut dargestellt.

    Das Buch ist aus der Sicht von Leah (Ich-Form) geschrieben und spielt abwechselnd in der Gegenwart und der Vergangenheit.

    Am Anfang verwirrten mich diese Zeitsprünge etwas. Trotz der Jahreszahl am Anfang des Kapitels musste ich mehrfach zurückblättern um es zeitlich einordnen zu können.

    Dazu trug auch die Tatsache bei, dass die Gegenwart grammatikalisch in der Vergangenheitsform und die Vergangenheit in der Gegenwartsform geschrieben ist.

    Auch der eine oder andere ungewöhnliche Name (Imogen, Mione) klang für mich komisch.

    Das Buch war zwar gut zu lesen und nie langweilig, richtige Spannung kam aber auch nicht wirklich auf, da manche Dinge sehr vorhersehbar waren. Auch der "Schreiber" an Leah war für mich (als begeisterter Krimi- und Thrillerleser) relativ klar.

    Fazit: Guter Psychothriller, dem es etwas an Spannung fehlt. 4,5 Sterne
    Kalt Kalt (Buch)
    30.06.2017

    Tödliche Klassenfahrt

    Acht Internatsschüler fahren im Rahmen einer Exkursion ihres Biologie-Leistungskurses nach Finnland in den Patvinsuo-Nationalpark, um dort bei einem Projekt zur Rettung der finnischen Moore mitzuhelfen. Sie werden von ihren beiden Lehrern Dr. Brecht und Mrs Greenwood begleitet und vor Ort von dem jungen, attraktiven Nooa betreut, der sich in dieser Moorlandschaft auskennt, den Schülern erklärt, was bei der Renaturierung eines Moores zu tun ist und sie auch über die Gefahren aufklärt, die im Moor lauern. Eindrücklich zeigt er ihnen, was passiert, wenn sie die Markierungen verlassen und in eines der tückischen Moorlöcher geraten, aus denen man sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien kann.

    Die eigentliche Story wird in der dritten Person auf Franzi fokussiert erzählt, immer wieder unterbrochen von Monologen in der ersten Person einiger Mitschüler und Freunde, die teilweise bei der Klassenfahrt dabei waren und teilweise nicht, jeweils Informationen zu einer anderen Person gebend.

    Das Cover ist passend und auffällig gemacht.

    Die Protagonisten werden sehr gut dargestellt.

    Die Erzählweise (wie oben beschrieben) gefiel mir sehr gut, die Spannung war von der ersten bis zur letzten Seite hoch ohne abzubrechen.

    Leider war das Ende sehr abrupt und schnell.

    Insgesamt konnte mich dieser spannende Jugendthriller aber absolut überzeugen und ich konnte ihn kaum aus der Hand legen.

    Fazit: Spannender Jugendthriller in interessanter Erzählweise
    Der Schädeltypograph Der Schädeltypograph (Buch)
    30.06.2017

    Grosch und Passfeller Teil 1 - Gutenberg und Morgáthoan

    Der Schädeltypograph von Lossau/Schumacher ist der Auftakt einer kleinen Reihe um die beiden skurrilen BKA-Sonderkommissare Passfeller und Grosch. Die Folgebände sind in Reihenfolge: "Der Luzifer-Plan", "Die Menschenscheuche" und "Der Rebenwolf".

    Die Angst geht um am Rhein: Erst werden aus dem Gutenberg-Museum in Mainz unersetzliche Drucktypen entwendet, bleierne Werkzeuge aus der Frühzeit der schwarzen Kunst. Als Nächstes entdeckt eine morgendliche Spaziergängerin auf dem Zentralfriedhof ein halbes Dutzend Leichen, die ihren Gräbern entrissen wurden. Und schließlich geschieht ein Mord an einem 23-jährigen Studenten; bei der Autopsie wird festgestellt, dass ihm mit brutalster Gewalt bleierne Lettern in den Kopf getrieben wurden - die Schlagzeilen warnen vor dem "Schädeltypographen". Die örtliche Polizei ist -- wen wundert's -- überfordert. Dergleichen geheimnisvolle Gewaltverbrechen sind in Deutschland keine Ausnahme, und so existiert auch eine entsprechende bundesweite Sonderkommission, die SK 66. Umgehend werden zwei Beamte nach Mainz entsandt. Das Duo Passfeller und Grosch übernimmt den Fall, auch wenn das der örtlichen Polizei -- wen wundert's -- nicht behagt.

    Das Cover des Buches ist passend und sehr gut gemacht.

    Wer hier allerdings "nur" einen Krimi erwartet wird enttäuscht, denn aufgrund des Ermittlerduos ist es einfach ein sehr skurriler, ironischer Krimi voller Humor.

    Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben (teilweise sogar "überzeichnet"), die Orte ebenso.

    Ebenso auffällig sind die skurrilen Namen der Protagonisten an die man sich erst gewöhnen muss.

    Selten habe ich bei einem Krimi so gelacht, aber andererseits auch mitgeraten und mitgezittert.

    Ich freue mich bereits auf die restlichen Teile.

    Fazit: Wer sowohl Krimis als auch schwarzen Humor mag, wird dieses Buch lieben. Absolute Leseempfehlung.
    Die Schnitzel-Jagd Carine Bernard
    Die Schnitzel-Jagd (Buch)
    30.06.2017

    Molly Preston Teil 3 - Ermittlungen in Wien

    Die EU-Ermittlerin Molly Preston kommt nach Wien um den Tod des jungen Karl zu klären. Zusammen mit Markus Wilhelm stößt sie auf immer neue Rätsel, wie sie teilweise auch beim Geocaching verwendet werden, die es zu knacken gilt. Dabei entführt Markus Molly immer wieder in die wunderschöne Kulisse Wiens und es gibt viele Wiener Schmankerl. Schließlich kommen die beiden Ermittler einem raffinierten Betrug auf die Spur und es wird für Molly richtig gefährlich.

    Dies ist der 3. Teil der Cosy-Crime-Serie um die EU-Ermittlerin Molly Preston - allerdings der erste den ich gelesen habe. Dies fiel aber überhaupt nicht ins Gewicht.

    Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben, ebenso die Orte. Selbst für mich als Österreicher gab es Neues zu erfahren.

    Das Lokalkolorit wurde von der Autorin sehr gut eingefangen und wiedergegeben.

    Ebenso gut bzw,. auch witzig fand ich die Unterscheide zwischen Österreich und Deutschland, die hier sichtbar gemacht werden.

    Da es hier ja um Rätsel und Geocaching, also eine Schnitzel-Jagd geht (toller doppeldeutiger Titel übrigens), fand ich die Skizzen bzw, Bilder sehr gut und hilfreich.

    Das Cover des Buches passt sehr gut zum vorliegendem Buch.

    Insgesamt war es ein Buch, das ich kaum aus den Händen geben konnte und so sehr schnell gelesen habe.

    Fazit: Toller Cosy-Krimi mit tollem Lokalkolorit und sympathischen Protagonisten.
    Schuld bist du Schuld bist du (Buch)
    29.06.2017

    Rache und Verdrängung

    Jakob kommt von einer Dienstreise zurück und steht plötzlich in einer leeren Wohnung. Von Frau und Kind fehlt jede Spur, lediglich am Fenster steht eine blutige Botschaft:"Schuld bist du". Da sie sowieso kurze Zeit später umziehen wollten, macht er sich auf den Weg zum neuen Grundstück und begegnet dort überraschenderweise seiner Ex-Freundin Tamara, die ihm bei der Suche nach Anne und Mia behilflich ist.

    Das Cover ist ansprechend und sehr gut gemacht.

    Die Protagonisten und Orte werden von der Autorin gut dargestellt.

    Das Buch ist in 2 Erzählebenen geschrieben, was das ganze am Anfang etwas verwirrend, dann aber mysteriös und spannend macht.

    Das Ende (die Auflösung) war zwar für mich vorhersehbar, trotzdem war der Spannungsbogen des Buches sehr hoch.

    Auffallend für mich war außerdem, dass das Buch in der alten Rechtschreibung verfasst wurde, was mich aber auch nicht störte.

    Fazit: Vorhersehbar, aber trotzdem spannend. Leseempfehlung mit 4,5 Sternen
    426 bis 450 von 583 Rezensionen
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