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    SaintGermain Top 25 Rezensent

    Aktiv seit: 22. Februar 2016
    "Hilfreich"-Bewertungen: 21
    583 Rezensionen
    Rommel, H: Zerrissene Wahrheit Rommel, H: Zerrissene Wahrheit (Buch)
    17.11.2018

    Domeyer Teil 4 - Tödliche Erinnerung/Wölfe

    Margret Lückner, eine Bibliothekarin, die sich erst kurz von ihrem Mann getrennt hat, kommt bei einem Autounfall ums Leben. Schnell stellt man fest, dass an den Bremsen manipuliert wurde. Kommissar Domeyer und sein Team machen sich auf die Suche nach dem Mörder.

    Das Cover des Buches ist ein echter Hingucker, der auch perfekt zum vorliegenden Buch passt.

    Dies ist das 4. Buch der Autorin über die die Bielefelder Kripo; es war aber mein erster Fall um Kommissar Domeyer. Dadurch kannte ich natürlich die Ermittler noch nicht und musste mich in dieses ziemlich große Ermittlerteam erst einfinden, sodass die Nebenhandlung im privaten Bereich mich nicht immer begeistern konnte.

    Der "normale" Handlungsbogen hat es allerdings in sich. Auch wenn man einiges schon erahnen kann, ist die Spannung das ganze Buch über auf sehr hohem Niveau. Die Protagonisten und Orte werden von der Autorin sehr detailreich wiedergegeben, sodass man in die Bielefelder Welt eintauchen kann und mit den Charakteren mitfiebert. Dabei ist auch eine Prise Humor dabei, die dem ganzen die richtige Würze gibt.

    Fazit: Spannender Regionalkrimi mit tollem Ermittlerteam. 4,5 von 5 Sternen
    Josh Carter und der Meister des Labyrinths Josh Carter und der Meister des Labyrinths (Buch)
    15.11.2018

    Stell dich deinen Ängsten!

    Der 14-Jährige Josh Carter zieht mit seiner Mutter aus Florida nach Deutschland. Dort lernt er den etwas dicklichen Frank, den spanischen 16-jährigen PJ und Anna kennen. Anna wandert durch einen magischen Spiegel um ihre Großtante zu retten und plötzlich befinden sich alle 4 in einer fantastischen, aber auch sehr gefährlichen Welt.

    Das Cover des Buches passt sehr gut zum Buch und gefällt mir gut. Es zeigt Josh wie er vor einer Kuppel steht.

    Die Protagonisten und Orte sind ausgezeichnet dargestellt, sodass man sich sehr gut in die Story hineinfühlen kann.

    Der Plot ist gut durchdacht und ist definitiv für Jugendliche geeignet, aber auch Erwachsene können und werden daran Spaß haben.

    Die ganze Story ist in ihrer Einfachheit doch auch sehr komplex, sodass sie einen in den Bann zieht.

    Trotz aller Spannung kommt aber auch die Romantik und vor allem der Humor nicht zu kurz.

    Leider hatte ich das Buch viel zu schnell gelesen und einiges blieb für mich noch offen. Zum einen natürlich die Geschichte um Annas Eltern, zum anderen natürlich wie es mit Anna und Josh weitergeht.

    Vielleicht darf man ja auf eine Fortsetzung in irgendeiner Form mit den Protagonisten hoffen.

    Auch ein Korrektorat würde dem Buch gut tun, da sich doch einige Fehler in Grammatik und Rechtschreibung hineingeschwindelt haben.

    Fazit: Tolles Jugend-Fantasy-Abenteuer für Jung und Alt mit klitzekleinen Fehlern. 4,5 von 5 Sternen
    Deep!Space!Dead! Deep!Space!Dead! (Buch)
    09.11.2018

    brutale, vulgäre Hardcore-SF-Dystopie

    Referend Walker (Ref) ist in einer Rettungskapsel durch das All auf dem Weg zu vermeintlichen Rebellen, die er sein Leben lang als seine Feinde betrachtet hat. Er ist sich nicht sicher, ob er diesen Flug überleben wird, noch ob diese Mission die richtige Entscheidung war. Dabei denkt er immer wieder an seine eigene Vergangenheit und sein Leben zurück.

    Das Cover des Buches ist außergewöhnlich gemacht, passt auch sehr gut zum Buch, gefällt mir aber nicht wirklich. Der Klappentext hingegen hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht.

    Zudem befindet sich auf dem Cover ein Elternschutz-Vermerk, den das Buch auch dringend notwendig hat , dazu aber später mehr. Gleich darüber ein weißer Strich/eine Unterbrechung, die keinen Sinn am Cover ergibt.

    Ich las das Buch als E-Book. Hier viel erstmals auf, dass die Verlagsschrift nicht lesbar ist, da man trotz größter Schriftgrößeneinstellung eine Lupe benötigen wurde. Indem ich eine andere Schriftart wählte, löste sich das Problem allerdings.

    Zudem gibt es in diesem Buch keine Kapiteleinteilung und auch nur wenige Absätze (zwischen den "Zeitsprüngen"), was die Lesbarkeit erschwerte. Dazu gesellten sich auch noch diverse Rechtschreib- und Grammatikfehler.

    Das Buch beginnt mit einem guten Einstieg in einer fernen Gegenwart - das was der Klappentext ja besagt. Dort erinnert sich Ref an sein Leben zurück. Dies geschieht allerdings nicht chronologisch geordnet, sodass es für mich sehr schwierig war der Geschichte zu folgen.

    Ref selbst, sowie auch die anderen Protagonisten waren mir eigentlich sehr unsympathisch. Ref selbst kommt ja aus einer unteren Schicht, daher passt natürlich die vulgäre Sprachweise und etwas Gewalt auch zu ihm, allerdings besteht das Buch für mich gefühlt aus 65% Gewalt- und Folterszenen und 30 % Sexszenen. Somit blieb natürlich meiner Meinung nach für die Handlung zu wenig Zeit. Immer wieder vertrödelt der Autor mit sogenanntem Füllmaterial - Szenen, die das Buch nicht benötigt und auch nicht weiterbringen.

    Die Rahmenhandlung selbst (warum ich das Buch ja auch lesen wollte) ist eigentlich gut, auch wenn sie nciht gerade neu ist, aber die Umsetzung des Ganzen konnte mich nicht überzeugen.

    Dazu kam dann ein Ende, das auch nicht wirklich überzeugen konnte und irgendwie nicht abgeschlossen wirkt.

    Ein paar Mal war ich kurz davor das Buch abzubrechen, schaffte es dann aber doch durch das ganze Werk.

    Für mich ist es in diesem Jahr Platz 1 meiner schlechtesten gelesenen Bücher.

    Fazit: Hardcore-SF-Dystopie, die weniger durch Handlung als durch Gewalt und Sex besticht. 2 von 5 Sternen
    Der verschenkte Albtraum Jürgen Warmbold
    Der verschenkte Albtraum (Buch)
    05.11.2018

    Das perfide Buch

    Matthias Böse bekommt von seiner Frau Annika ein Buch geschenkt. Der Hauptdarsteller ist er - und das Buch verändert sich. Dabei verstärken sich seine Angststörungen noch mehr.

    Das Cover des Buches ist passend, aber einfach gemacht; trotzdem gefällt es mir.

    Der Schreibstil des Autors ist zu Beginn etwas ungewöhnlich, da ich mich erst in die Geschichte reinfinden musste. Die Protagonisten und Orte werden sehr gut dargestellt, die Spannung ist eigentlich das ganze Buch über auf konstant hohem Niveau.

    Der Plot ist außergewöhnlich, zuerst dachte ich dass das Genre "Thriller" hier total unpassend ist, letztendlich ist es aber sehr treffend, denn es handelt sich um einen außergewöhnlichen Psychothriller.

    Das Buch hat auf meinem E-Reader gerade mal 91 Seiten, dadurch wirkt die Story manchmal etwa gehetzt und mir fiel es darum auch etwas schwer in die Story reinzufinden. Hier hätte der Autor ruhig noch ein wenig mehr erzählen können, was die Geschichte noch runder gemacht hätte.

    Fazit: Spannender Psychothriller, der etwas zu kurz geraten ist. 4,5 von 5 Sternen
    Töte, was du liebst Christian Kraus
    Töte, was du liebst (Buch)
    04.11.2018

    Rafael und seine Vergangenheit

    Kommissar Alexander Pustin beginnt seinen Dienst bei der Mordkommission und bekommt es gleich mit einem Täter zu tun, der Katzen und Menschen tötet - aus Liebe. Dabei lernt er die Rechtsmedizinerin Dr. Luise Kellermann kennen und lieben. Und auch Luise taut langsam auf.

    Das Cover des Buches ist zwar relativ einfach, ist aber dennoch auffällig und passt nicht nur hervorragend zum Buch, sondern hat auch eine tolle Haptik.

    Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet. Orte und Protagonisten werden sehr gut dargestellt.

    Der Plot ist gut ausgedacht und der Autor - ein Psychiater - weiß (natürlich) wovon er hier schreibt. Die Spannung ist eigentlich das ganze Buch über sehr hoch, obwohl man schon früh, weiß warum bzw. auch wer der Täter ist. Das Motiv wird zum Großteil bereits im Prolog (bzw. Kapitel 1 wie es hier genannt wird) erklärt, auch den Täter kann man hier eigentlich schon entlarven; spätestens nach der Hälfte des Buches ist man sich dann eigentlich sicher. Und genau hier hätte ich mir einen genialen Einfall des Autors gewünscht, der die Story noch mal umgedreht und damit spannend gemacht hätte.

    Auch kamen kleine Ungereimtheiten im Buch vor. Ein Beispiel: Luise flüchtet im Regen in Sportkleidung zu Alex. Alex borgt ihr für die Nacht ein langes T-Shirt. Am nächsten Morgen ist Luise gegangen, die Sportsachen sind noch im Bad. Wie ist sie dann geflohen? Nackt? Oder hatte sie wenigstens das T-Shirt an.

    Und dennoch konnte mich dieser Thriller in großen Teilen überzeugen.

    Fazit: Wer Norman Bates mag, wird auch Rafael lieben. 4,5 von 5 Sternen
    Hannes, J: Welt ist böse!/MP3-CD Hannes, J: Welt ist böse!/MP3-CD (Div.)
    03.11.2018

    Ungeklärte, mysteriöse Verbrechen

    Julian "Jarow" Hannes ist vielen als You-Tuber bekannt, der auch dort u.a. mysteriösen Fällen auf den Grund geht. Schon dort durfte ich einige der auch hier besprochenen Fälle kurz kennenlernen. Auffällig ist seine sehr sympathische, jugendliche Stimme, die authentisch wirkt und seine sehr spannende und frische Erzählweise. So ist es bei seinen You-Tube-Auftritten als auch auf diesem Hörbuch, das er auch selbst spricht.

    Erzählt werden 6 Fälle, von denen ich zwar 4 kannte,die mich aber trotzdem faszinieren konnten.

    Der erste Fall um eine Flugzeugentführung war mir z.B. unbekannt und war wohl auch der ausführlichst besprochene Fall. Dafür war der 2. Fall über den Tod von Elisa Lam mir bekannt. er wurde nur sehr kurz erzählt und einige Fakten wurden für mich auch ausgelassen.

    Daneben erzählt der Autor auch einige mysteriöse Begebenheiten, die er zugesendet bekommen hat.

    Die Fälle wirken allesamt sehr gut recherchiert (obwohl mir wie gesagt im 2. Fall einige Fakten fehlten).

    Das Buch lädt aber natürlich auch zum Weiterrecherchieren auf, denn bei einigen Fällen gibt es ja (Überwachungs-)Videos, die man natürlich auf einer Audio-CD nicht finden kann.

    Nebenbei sagt der Sprecher und Autor auch meist sein persönliches Fazit zu den Fällen.

    Das Cover der CD ist sehr gut gemacht und sprach mich sofort an.

    Fazit: Wer echte Kriminalrätsel mag und nicht unbedingt eine Lösung bekommen muss, ist hier auf jeden Fall gut beraten. Ich hoffe sehr, dass es eine Fortsetzung geben wird, denn es gibt noch genügend spannende, ungelöste, mysteriöse Todesfälle (z.B. den YOGTZE-Fall). 5 von 5 Sternen
    Cohen, J: wundersame Mission des Harry Crane Cohen, J: wundersame Mission des Harry Crane (Buch)
    03.11.2018

    Einfühlsam und fantasievoll, teilweise etwas langatmig.

    Harry Crane ist ein Mann der voller Trauer steckt und sich die Schuld am Tod seiner Frau gibt. Vor einem Jahr geschah das Unglück und seitdem wandelt er neben der Spur. Doch dann bringt ihn das Schicksal in die Endless Mountains und anstatt zu tun was er gedachte, zog er dort in ein Baumhaus ein und besann sich seiner immerwährenden Liebe zu Bäumen. Er lässt sich auf die wundersame Welt von Oriana ein und das "Märchen" beginnt.

    Zum Cover: Wunderschön, wenngleich schlicht gehalten. Das Schriftbild ist sehr ansprechend und die Haptik ist toll. Auch dass das Buch Leseklappen vorne und hinten hat, hat mich gefreut.

    Meine Meinung zum Buch: Ich habe relativ lange zum lesen gebraucht. So 2-3 Wochen waren es schon. Trotzdem konnte ich nicht einfach aufhören, denn die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen. Es geht um Verlust, Trauer, Fantasiewelten, Familie und den Start in einen neuen Lebensabschnitt. Das Thema ist in jedermann bzw. frau gegenwärtig und daher auch immer aktuell. Phasenweise erschien mir das Buch etwas zu langatmig - daher auch der eine Punkteabzug. Alles in allem bin ich froh das Buch gelesen zu haben. Es ist kein Buch fürs schnelle lesen sondern eines zum nachdenken und genießen. Und am besten hat mir Olive Perkins gefallen - Aber was es mit ihr auf sich hat verrate ich nicht - da muss jeder schon selber nachlesen.

    Fazit: Es tiefergehendes Buch das zwar keine grosse Spannung verspricht, jedoch in die Seele blicken kann.
    Förster, M: Pink Christmas 8 Förster, M: Pink Christmas 8 (Buch)
    28.10.2018

    Weihnachten und Homosexuelle - Teil 8

    Das Buch bietet 10 Kurzgeschichten an, die mehr oder weniger alle mit homosexuellen Männern und Weihnachten zu tun haben. Neben Erotik bieten sie aber auch Humor, Drama und Fantasy.

    Das Cover des Buches ist sehr passend und gut gemacht. Das Buch selbst kommt in hochwertiger Qualität einher.

    Da es sich um Kurzgeschichten von verschiedenen Autoren handelt und sie nicht alle in gleicher Qualität daherkommen bzw. mich nicht alle restlos überzeugen konnten, möchte ich hier alle Kurzgeschichten im einzelnen kurz bewerten, woraus sich dann die Gesamtnote ergeben wird.

    Der Weihnachtselch (Heike Schrapper):

    Aufgrund der sehr kurzen Kurzgeschichte kommen die Charaktere hier etwas zu kurz, die nur wenig beschrieben werden. Die Story selbst brachte mich zum Schmunzeln und zeigt eine tolle Geschichte, die auch zu einem heterosexuellen Paar passen würde. Die Homosexualität ist in dieser Story also eigentlich egal. 4 von 5 Sternen

    Eine nicht alltägliche Weihnachtsüberraschung (Udo Rauchfleisch):

    Sehr berührende Geschichte, die in die heutige Zeit passt. Hier werden auch die Charaktere gut beschrieben. Eine tolle Geschichte, auch wenn Überraschungsmomente gefehlt haben. 4 von 5 Sternen

    Kölner Männer im Weihnachtsstress (Marc Förster):

    Man merkte deutlich, dass dies ein Auszug aus einem Roman ist. DieStimmung und die Charaktere kamen daher nicht 100%ig an. Erstmals gibt es im Buch auch Sex- bzw. Erotikszenen, die ich aber gut beschrieben finde.3,5 von 5 Sternen

    Rauhe Nächte (Carmilla DeWinter):

    Eine sehr gefühlvolle Story und ein Highlight des Buches. Liebe, Drama und Fantasy treffen hier aufeinander. Toll! 5 von 5 Sternen

    Das perfekte Weihnachtsfest (Gilbert R. Pawel):

    Die Story war zwar eigentlich gut, aber doch eben nur ein Appetithäppchen, da es die Nachgeschichte eines Buches ist. So wirkt es nur wie ein Appetizer. 4 von 5 Sternen

    Schlangen und Schwarzpulver (Dagmar Möhring):

    Auch wieder sozusagen ein Appetitmacher auf ein Buch. Mich konnte die Geschichte nicht wirklich erreichen, ich kam nie wirklich rein. Vielleicht liegt es eben auch am Western-Style, der mir eigentlich nicht liegt, obwohl es auch interessante Ansätze gab.
    Für mich das Negativ-Highlight dieses Buches. 2 von 5 Sternen

    Raunachtglanz (Sabine Reifenstahl):

    Ein absolutes Highlight des Buches in tollem Erzählstil, das ein wenig an "Rauhe Nächte" aus diesem Buch erinnert. 5 von 5 Sternen

    Geheimnisse der Liebe (Manuel Sandrino):

    Eine tolle Geschichte, die vor Erotik nur so prickelt. Ich würde sehr gern wissen, wie die Reise weitergeht. 5 von 5 Sternen

    Die Frist (Hans van der Geest):

    Sehr gute Geschichte in flüssigem Schreibstil, die leider kein Happy End bietet. Die einzige Geschichte übrigens, die keinen weihnachtlichen Bezug bietet. 5 von 5 Sternen

    Wenn ein Foliant Schicksal spielt (Kai Steiner):

    Lockerer, schöner Ausklang des Buches, der Lust macht mehr über die beiden zu lesen. Nur der Titel ist etwas klobig. 5 von 5 Sternen
    Fazit: Schöne Kurzgeschichtensammlung von schwulen Weihnachtsgeschichten, die viele Genres abdecken. Leider sind einige Geschichten nur Auszüge aus Büchern. 4 von 5 Sternen
    Hasenjagd Hasenjagd (Buch)
    25.10.2018

    Joona Linna (Teil 6) - Ten little rabbits

    Der schwedische Außenminister wird getötet, der Staatsschutz versucht dies zu vertuschen und geht von einem terroristischen Anschlag aus. Hilfe erhoffen sie sich von Joona Linna, der seinen Polizistenjob an den Nagel hängen will und derzeit noch eine Haftstrafe in der JVA Kumla verbüßt. Als mehr Morde geschehen nimmt Joona Linna die Fährte auf.

    Das Cover des Buches ist gut gemacht, auch wenn ich mir nicht sicher bin, welches Tier hier dargestellt wird. Es passt aber zum Inhalt und der Atmosphäre des Buches.

    Der deutsche Titel "Hasenjagd" ist absolut misslungen. Im Original heißt der Titel aufs deutsche übersetzt "Kaninchenjäger" und das wäre viel passender. Das Wort "Hase" kommt im Buch genau einmal vor, während laufend von Kaninchen geredet wird.

    Auch war der Übersetzer scheinbar nicht immer motiviert, denn ein paar Sätze ließ er einfach mal im Schwedischen stehen (und damit meine ich nicht den Songtitel). Das ergibt so natürlich keinen Sinn, außerdem verstehen wohl die wenigsten im deutschsprachigen Raum schwedisch.

    Der Schreibstil des Autorenduos, welches unter dem Pseudonym Lars Kepler schreibt, ist sehr gut. Orte und Protagonisten werden perfekt gezeichnet, mit all ihren Eigenheiten. Obwohl es der 6. Band un Joona Linna ist und ich nur "Der Hypnotiseur" als Verfilmung kannte, kam ich sofort gut mit den Charakteren aus und in die Geschichte rein.

    Was mir besonders gefallen hat, ist dass dieser Thriller sehr vielschichtig ist, hier werden wirklich die Ermittler und der Leser lange auf falsche Fährten gelockt. Auch ist dieses Buch zu anderen "Schweden-Krimis" nicht so düster, sondern zeigt trotz aller Brutalität eine angenehme Atmosphäre.

    Die kurzen Kapitel und die vielen überraschenden Wendungen laden einem immer wieder ein, noch weiterzulesen.

    Fazit: Trotz nicht perfekter Titelwahl und teilweise fehlenden Übersetzungen konnte mich dieser Thriller absolut überzeugen. Wer Thriller mit vielen Wendungen mag und sich von Brutalität nicht abschrecken lässt, ist mit diesem Buch sehr gut beraten. 5 von 5 Sternen
    Minck, L: 3 Zimmer, Küche, Mord Minck, L: 3 Zimmer, Küche, Mord (Buch)
    16.10.2018

    Loretta Luchs - Teil 10 - Das ehrenwerte Haus

    Loratta Luchs will einen Neuanfang wagen. Sie zieht in eine neue Wohnung und will nichts mehr mit Toten zu tun haben und sich in keine Ermittlungen einmischen. Doch plötzlich findet sie eine Leiche auf der Bank - es ist ihr Hausgenosse aus der Wohnung unter ihr, der bald heiraten und umziehen wollte. Und schon steckt Loretta wieder mittendrin in den Ermittlungen.

    Das Cover des Buches ist gut gemacht, auffällig, passt zur bisherigen Reihe und perfekt zum vorliegendem Buch.

    Der Schreibstil der Autorin ist einfach fantastisch. Bereits bekannte Protagonisten entwickeln sich weiter, neue kommen hinzu und werden ebenfalls sehr gut beschrieben. Dabei diese geniale Mischung aus Spannung und Humor.

    Man muss die Vorgängerbände nicht kennen und kommt trotzdem wunderbar mit dem Buch zurecht - allerdings will man dann sicher auch die anderen lesen.

    Manche der Protagonisten sind mir ja schon längst ins Herz gewachsen, einige der neuen haben ebenfalls das Zeugs dazu.

    Dass die Autorin manche Protagonisten im Dialekt reden lässt, gibt der Geschichte noch den letzten Touch.

    Dabei dachte ich mir, dass der Fall eigentlich relativ klar war und ja eigentlich auch Loretta auf diese Idee kommen müsste. Letztendlich hatte ich aber nur zur Hälfte recht. Der Plot an sich ist also nur zum Teil überraschend, aber die Bücher der Autorin leben eben hauptsächlich nicht vom Krimi, sondern von gut gezeichneten (zeitweise vielleicht sogar etwas übertrieben) und skurrilen Charakteren.

    Fazit: Bereits der 10. Teil der Ruhrpottkrimödie, der mich begeistern konnte. 5 von 5 Sternen
    Ménard, O: Kratzer Ménard, O: Kratzer (Buch)
    12.10.2018

    Christine Lenève - Teil 3 - Abschluss der Trilogie

    Vor 7 Jahren konnte der "Kratzer" Kriminalkommissar Tobias Dom knapp entkommen. Jetzt kehrt er zurück und will sich an Dom rächen. Die einzige Spur führt über Dr. Viktor Lindfeld, der in der Psychiatrie sitzt und er will nur mit der Journalistin Christine Lenève sprechen, die ihn dorthin brachte.

    Das Cover des Buches ist ausgezeichnet gemacht und auch durch die Farbenwahl ein absoluter Hingucker. Zudem passt es natürlich perfekt zum Buch.

    Obwohl dies bereits der 3. Band (und damit der Abschluss der Trilogie um die Reporterin Christine Lenève ist und ich die Vorgängerbände (noch) nicht gelesen habe, kam ich sofort in die Story rein. Auch mit den Charakteren konnte ich mich gut anfreunden, die der Autor sehr gut beschrieben hat - ebenso wie die Orte. Dieser Fall hängt zwar unmittelbar mit den beiden anderen zusammen, trotzdem kann man dieses Buch perfekt auch für sich alleine lesen.

    Der Schreibstil des Autors war ausgezeichnet, auch wenn er mehrmals Wörter verwendete, die nicht so gebräuchlich sind.

    Der Spannungsbogen verlief auf sehr hohem Niveau - und das von der ersten bis zur letzten Seite.

    Nach ca. 3/4 des Buches glaubt man zwar den Fall gelöst zu haben (bzw. auch Christine und Tobias) und dann wartet der Autor noch mit einer echten Überrachung auf, die aber eigentlich auch logisch erscheint.

    Schade, dass dies bereits das Ende von der sympathischen Journalistin bedeutet. Ich werde sicher auch die Vorgängerbände lesen und vielleicht gibt es ja doch ein wiederlesen mit den Hauptakteuren des Buches in irgendeiner Form.

    Fazit: Top-Thriller, der in Trilogie-Form und auch als Einzelband funktioniert. 5 von 5 Sternen
    Lesen-Malen-Basteln: Buch "Stups der kleine Schwertwal" & Bastelset "Zettelbox" (1) Lesen-Malen-Basteln: Buch "Stups der kleine Schwertwal" & Bastelset "Zettelbox" (1) (Buch)
    11.10.2018

    Stups 1 - Freundschaft

    Stups, der Schwertwal und Rudi, der Seehund sind beste Freunde. Als Rudi in Gefahr gerät muss Stups sich überlegen wie er seinem Freund helfen kann.

    Das Buch fällt einem sofort durch sehr liebevolle, gut gemachte Illustrationen auf - auch schon am Cover.

    Dazu kommt eine rührende kindergerechte Geschichte über Freundschaft, die Kindern gefällt und auch eine gewisse Spannung bietet.

    Als Bonus gibt es hier auch noch ein Bastelset dazu: eine Zettelbox. Auch diese ist wundervoll designt und gut herausgearbeitet.

    Das Buch ist für Kinder von 4 - 7 Jahren absolut gut geeignet. Auch das Bastelset macht viel Freude. Allerdings muss hier ein Erwachsener helfen, damit die Kleinen zurechtkommen bzw. es auch gut aussieht. Dies macht aber nichts, denn miteinander basteln macht ja auch doppelt soviel Spaß.

    Fazit: Liebevoll illustriertes Kinderbuch mit einer tollen Story + als Bonus ein tolles Bastelset. 5 von 5 Sternen
    The Secret Katerina Diamond
    The Secret (Buch)
    07.10.2018

    Grey & Miles - Teil 2 - Konfrontation mit der Vergangenheit

    Rezension zur deutschen Übersetzung:
    Die Polizistin Bridget Reid ermittelt undercover als Prostituierte. Zwei Prostituierte und ein Freier werden ermordet, sie selsbt wird entführt. Ihr Entführer weiß viel über sie. Ihr Freund und Partner Sam Brown will sie finden und braucht dazu seine Ex-Partnerin Imogen Grey, doch diese will nichts von ihm wissen, denn sie gibt ihm die Schuld an ihrer Verletzung.

    Das Cover des Buches ist wieder herausragend gelungen; während die Original-Cover jeweils etwas Essbares zeigen, deuten die Cover der Umschläge der deutschen Version auf die Tötungsart hin und deuten daher auch stärker auf das Genre "Thriller" hin.

    Der Schreibstil der Autorin ist ausgezeichnet, Orte und Protagonisten werden perfekt vorgestellt. Sehr gut gefällt mir natürlich auch, dass sich v.a. Grey und Miles deutlich weiterentwickeln (in Bezug auf Teil 1).

    Anders als im ersten Teil bleibt hier die Spannung auch immer auf hohem Niveau, denn hier wird der Täter nicht so früh präsentiert, auch wenn der Leser natürlich einiges ahnt.

    Da dieser Fall sehr stark mit der Vergangenheit von DS Grey verbunden ist, kommt es immer wieder zu Zeitsprüngen - insgesamt spielt das Buch in der Gegenwart, 2 Jahre in der Vergangenheit und dazu noch in verschiedenen Zeiten des (bzw. eines) Täters. Diese Zeitsprünge können manchmal (v.a. nach einer Lesepause) auch schon mal kurz verwirren.

    Das Buch endet mit einem kleinen Cliffhanger, der neugierig auf eine Fortsetzung macht.

    Fazit: Solider Thriller, der noch eine Spur besser als der 1. Teil ist und Lust auf Teil 3 macht. 4,5 von 5 Sternen
    Bösland Bösland (Buch)
    21.09.2018

    Lässt die Seele schaudern

    Ben bekommt sein Leben langsam wieder in den Griff dank seiner Psychiaterin die ihn ermutigt seine Vergangenheit aufzuarbeiten, doch birgt dies große Gefahren in sich, da er vor 30 Jahren ein Mädchen erschlug und nun, da er einen Teil seiner Erinnerung zurück hat, beginnen die Morde von neuem. .......

    Zum Cover: Sehr ansprechend und doch schlicht gehalten. Gefällt mir gut. Vor allem das Schriftbild.

    Meine Meinung zum Buch: Es ist kein Buch voller Actionmomente sondern eines voller Grausamkeiten und tiefen Einblicken in die Psyche eines Menschen, der lange unterdrückt und gedemütigt wurde um daraus auszubrechen. Es zeigt, was Gewalt aus Menschen machen kann. Die Wendung im Buch war für mich vorausschaubar aber doch interessant gestaltet. Einzig die vielen Wiederholungen von Gesprächen die beinahe den Wortlaut eins zu eins übernehmen, haben das Lesevergnügen etwas getrübt. Aber wahrscheinlich hat es das gebraucht, um die Psychische Situation besser darstellen zu können. Auf jeden Fall habe ich das Buch in 4 Tagen verschlungen und somit muss es ja gut gewesen sein. Bernhard Aichner hat einen ganz eigenen Stil. Er durchbricht die Geschichte immer wieder mit dargestellten Gesprächen, was ich als interessant empfinde. Auf jeden Fall ist das Buch lesenswert.

    Fazit: Grausam und tiefschürfend. Lesenswert.
    Das Ludwig Thoma Komplott Sabine Vöhringer
    Das Ludwig Thoma Komplott (Buch)
    20.09.2018

    Tom Perlinger 2 - Skandal im Sperrbezirk

    Julia Frey, eine Jugendfreundin von Tom Perlinger, will ihren Verlag retten und ein bisher unbekanntes Werk des Schriftstellers Ludwig Thoma veröffentlichen. Dabei findet sie Hinweise darauf, wer der wahre Mörder von Prostituierten in den 70er-Jahren war. Sie will Tom dies mitteilen, da dieser an diesem Cold Case arbeitet. Doch plötzlich wird sie vor Toms Augen erschossen. und Tom muss unter seinen Jugendfreunden ermitteln.

    Das Cover des Buches ist zwar nicht sehr auffällig, gefällt mir aber gut und passt sowohl zum Krimi als auch zu den Büchern des Verlages Gmeiner.

    Der Schreibstil der Autorin ist ausgezeichnet, Orte und Protagonisten werden detailliert beschrieben, sodass man diesen 2. Teil um Tom Perlinger auch lesen kann ohne den ersten Teil zu kennen, so wie es auch bei mir war. Zum besseren Verständnis wäre es sicher trotzdem besser auch den 1. Teil gelesen zu haben, obwohl in diesem Band wichtiges aus dem Vorgängerbuch beschrieben wird. Zusätzlich befindet sich im Buch auch ein Plan der Münchner Innenstadt mit allen Schauplätzen, die dieses Buch beschreibt.

    Der Plot der Geschichte ist sehr gut; als Leser kann man ausgezeichnet mitraten und wird aber dann erst wieder eines besseren belehrt, um seine nächste Theorie zu spinnen.

    Der Spannungsbogen zieht sich von der ersten bis zur letzten Seite und das Ende lässt natürlich auf einen weiteren Band mit Tom Perlinger schließen.

    Tom Perlinger wirkt trotz seiner Fehler, die ja wohl jeder Mensch hat, sehr sympathisch, dies gilt eigentlich für viele Personen, die in diesem Buch vorkommen und das sind nicht gerade wenige.

    Das Buch weist zwar den einen oder anderen kleinen Fehler auf (Vornamen werden verwechselt, medizinische Details falsch oder ungenau), trotzdem kann ich dieses Buch jedem Liebhaber von Regionalkrimis nur empfehlen. Und wie in vielen Regionalkrimis üblich, darf natürlich auch eine kleine Prise Humor nicht fehlen.

    Fazit: Spannender Regionalkrimi, der jeden Krimi-Fan begeistern kann. 4,5 von 5 Sternen
    Kelly, E: Vier.Zwei.Eins. Kelly, E: Vier.Zwei.Eins. (Buch)
    15.09.2018

    Geheimnisse bei Sonnenfinsternissen

    Kit ist ein Sonnenfinsternisjäger, seine Freundin Laura begleitet in 1999 nach Cornwall. Laura trifft auf Beth, die gerade Sex hat. Laura glaubt an eine Vergewaltigung und muss im Prozess gegen den reichen Jamie aussagen, der alles bestreitet. Monate später steht Beth vor Lauras Tür.

    Das Cover des Buches ist auffällig und absolut passend gemacht.

    Der Schreibstil der Autorin ist insoweit sehr gut, das die Orte und Protagonisten perfekt dargestellt werden, allerdings konnte ich für keinen Charakter wirklich Sympathie empfinden. Dies kann aber von der Autorin auch gewollt sein, denn jeder hat in diesem Buch seine Geheimnisse. Die Nebencharaktere wie Mac, Ling oder Richard werden nur oberflächlich beschrieben, sodass man sich nicht wirklich ein Bild von ihnen machen kann.

    Der Beginn des Buches (das 1. "Überkapitel") zieht sich sehr in die Länge, nicht nur weil natürlich die Protagonisten hier vorgestellt werden, was ja absolut passend ist. Aber leider werden auch seitenlange Erklärungen über Reiserouten und ein Schiff geliefert. Dies nahm jedesmal den Lesefluss und machte das Buch zum Teil langweilig, dann kamen aber wieder spannende Momente, zu denen im ersten Abschnitt natürlich die "Vergewaltigung" und der Prozess gehörten.

    Die Sonnenfinsternisse als Rahmenhandlung fand ich eine gute Idee, auch manche Erklärungen, allerdings wurde auch dies im 1. Abschnitt total übertrieben,

    Danach entwickelte sich aber eine spannende Story, die die vorgefertigten Meinungen sofort über den Haufen warf, denn überraschende Wendungen konnten hier absolut überzeugen.

    Das ganze Buch ist zum einen in verschiedenen Zeitebenen geschrieben (1999 und 2015), zum anderen aus wechselnder Perspektive von Laura und Kit. Beides fand ich total passend und gelungen für dieses Buch.

    Der deutsche Titel des Buches konnte mich nicht wirklich überzeugen, obwohl er passend ist. Der englische Originaltitel "he said - she said" war hier besser gewählt, würde aber auf deutsch nicht funktionieren, insoweit ist der deutsche Titel doch nicht so schlecht.

    Laut Cover wird das Buch dem Genre "Roman" zugeordnet, das ist clever gemacht, denn oft wird es in den Weiten des Internets auch als Thriller angepriesen, dies wirkt aber nicht wirklich passend. Das Buch ist vielmehr eine Mischung aus Psychodrama, Psychothriller und "Roman".

    Fazit: Wer sich durch teilweise langatmige Erklärungen im 1. Fünftel durcharbeitet, wird mit einer überraschenden und spannenden Story belohnt, der nur am Schluss noch das gewisse Etwas fehlt. 4,5 von 5 Sternen
    Walter muss weg Walter muss weg (Buch)
    09.09.2018

    Dorfkrimi im eigenwilligen Stil

    Hannelore Huber ist endlich Witwe. Der schon lange verhasste Gatte Walter hat das Zeitliche gesegnet und Hanni scheint einem besseren Leben entgegen zu blicken. Doch dann stellt sich bei der Beerdigung heraus, dass gar nicht ihr Walter, sondern der Bestatter im Sarg liegt und die Suche nach Walter beginnt. ....

    Zum Cover: Haut mich nicht vom Hocker. Vom Cover selber hätte ich das Buch nicht genommen.

    Meine Meinung zum Inhalt: Ich kenne den Autor von der Metzger - Reihe die ich mit viel Vergnügen gelesen habe. Deshalb war ich umso irritierter diese Reihe nun zu starten und vorerst so gar nicht in die Geschichte rein zu kommen. Der Schreibstil am Anfang ist sehr abgehackt und verwirrend. Es hat schon einiges an Seiten bedurft mich in die Geschichte richtig einzufinden um dann den schwarzen Humor und die doch sehr eigenwillige Hanni genießen zu können. Das Buch hebt sich auf jeden Fall von anderen ab und hat Wiedererkennungswert. Auch wenn der Anfang sehr schwierig für mich zu lesen war, habe ich das Buch schlussendlich doch als gut und lesenswert empfunden.

    Fazit: Schwarzer Humor am Lande mit Startschwierigkeiten.
    Spiele-Comic Noir: Captive Spiele-Comic Noir: Captive (Buch)
    04.09.2018

    düsteres Comic-Spiele-Buch

    Lili, die halbwüchsige Tochter des Protagonisten - der Leser - wird entführt. Der Leser begibt sich mit 2 Mitstreitern (aus dem Buch) auf die Mission das Mädchen zu befreien, doch nicht nur die Täter warten auf den Leser, sondern auch auf allerlei Mystery.

    Das ganze Buch ist aus sehr hochwertigem Material, das Cover bzw. die Rückseite sind auch haptisch hervorragend ausgearbeitet. Die Bilder selbst sind sehr gut gezeichnet. Das Buch ist als Hardcover mit Lesebändchen erschienen. Eine Spielanleitung, die sehr gut erklärt, ist natürlich ins Buch eingebunden. Alles was man dann noch braucht ist ein Stift und ein Zettel oder eine Kopie mit den Eigenschaften des Spielers.

    Dann wählt man seine Stärken und beginnt das Spiel. Man muss Gegenstände finden, die nicht immer auf den ersten Blick zu sehen sind. Das Ziel ist es natürlich zu überleben und seine Tochter zu befreien und das natürlich gegen die Zeit, die man bei manchen Bildern verliert.

    Das ganze Spiel ist sehr düster und ab 16 Jahren geeignet. Es ist sehr spannend, da man bei jedem Versuch eine etwas andere Route mit anderen Gegenständen und/oder anderen Eigenschaften wählt. Dadurch wird dieses Spiel-Buch auch nach mehrmaligen Versuchen bzw. spielen nie uninteressant oder unspannend.

    Gut fand ich auch die Mischung, denn immer nur zu kämpfen ist genauso schlecht, wie allen Kämpfen aus dem Weg zu gehen. Und Neugier ist gut, aber zuviel davon eben auch nicht.

    Fazit: Mein erstes Spiele-Comic, aber sicher nicht mein letztes. Wer spannende Rollenspiele mag, ist hier sicher richtig beraten. 5 von 5 Sternen
    Rode, T: Morpheus-Gen Rode, T: Morpheus-Gen (Buch)
    02.09.2018

    Insomnia

    Der New Yorker Anwalt David Berger wird an seinem 30. Geburtstag plötzlich mit seiner Vergangenheit konfrontiert. In Akten, die er wälzt, erscheint immer wieder der Name seines verstorbenen Vaters.Damit er diese Akten durcharbeiten kann, nimmt er eine Tablette, die ihn wachhalten soll. Doch plötzlich kann David gar nicht mehr schlafen und er bleibt tagelang wach. Dann werden auch noch seine Verlobte und sein bester Freund tot aufgefunden - und er ist der Tatverdächtige.

    Das Cover des Buches ist hervorragend gemacht, es ist nicht nur auffällig, sondern passt auch perfekt zum Buch.

    Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet, Orte und Protagonisten werden sehr gut dargestellt, auch wenn David in manchen Situationen sehr naiv agiert.

    Der Plot selbst ist hervorragend konstruiert und erinnert zeitweise an eine Mischung aus Sebastian Fitzek und Dan Brown. Die Spannung beginnt beim Prolog und endet erst beim Epilog, dazwischen befindet sie sich auf sehr hohem Niveau ohne wirklich abzuflachen.

    Wer das Buch genau liest und einzelne Wörter oder Details beachtet, kommt selbst der Lösung immer näher, wirklich aufgelöst wird es erst einige Seiten später. Dies wird sicher dem geübten, interessierten Thriller-/Mysteryleser gefallen, denn dies ist wirklich oft sehr subtil und man kann so schon ein wenig weiterraten.

    Der wissenschaftliche und geschichtliche Teil des Thrillers war sehr gut durchdacht und sehr interessant.

    Obwohl ich weder "Stay tuned!-Tabletten genommen habe, noch ein "Morpheus-Gen" besitze, hielt mich dieser Top-Thriller wach und ich fühlte mich perfekt unterhalten.

    Fazit: Top-Wissenschaftsthriller mit Überraschungsgarantie. 5 von 5 Sternen
    Kein schönerer Ort Manichi Yoshimura
    Kein schönerer Ort (Buch)
    28.08.2018

    Orwell lässt grüßen

    Kyoko Oguri ist ein 11-jähriges Mädchen, welches in der Schule geht, dort aber kaum Freunde hat. Ihre alleinerziehende Mutter hat einen Reinlichkeitsfimmel und versucht ja nicht aufzufallen. Kyoko hingegen ist neugierig, auch als Schüler und Lehrer aus ihrer Klasse sterben bzw. verschwinden.

    Das Cover des Buches ist zwar einfach, aber trotzdem auffällig und macht neugierig.

    Der Schreibstil des japanischen Autors ist zunächst ungewöhnlich. Zum einen sind für einen Europäer die Namen natürlich kaum zu merken, zum anderen wirkt das Buch nicht von einer 11-jährigen geschrieben, was aber schließlich aufgeklärt wird.

    Umizuka als Stadt wirkt genauso, wie sie sein soll. Man merkt sofort, dass nicht alles so ist, wie es sein soll bzw. dargestellt wird.

    Das ganze Buch erinnert sehr an "1984" von George Orwell und ist trotzdem ganz anders geschrieben. Die dystophische Stimmung wird mit jedem Satz eingefangen.

    Unglaublich eigentlich, dass man sich so sehr alles positiv reden kann, wenn die negativen Auswirkungen einer Katastrophe so spürbar sind. Aber hier wird es nicht nur alles positiv geredet, die Wahrheit wird trotz aller Folgen einfach ignoriert, Andersdenkende haben keinen Platz in dieser Gesellschaft.

    Fazit: Wem "1984" gefallen hat, der kann sicher auch diesem Buch etwas abgewinnen. 5 von 5 Sternen
    Verräterisches Schweigen Verräterisches Schweigen (Buch)
    26.08.2018

    Emotional, spannend, überraschend

    Hauptkommissar Leonard Lehmann ist Verhörspezialist in NRW. Er ist ein Workaholic, wodurch auch seine Frau und seine Tochter sich von ihm abwendeten. Nur als Joy, - seine Tochter - todkrank war, nahm er sich Zeit. Als Joy wieder gesund war, schmiss er aber weiterhin sein Engagement in seinen Beruf. Als er mit Joy auf einen Kirmes will, wird er zu einem Verhör geordert: Eine Geiselnahme in Herne mit einem Toten. Er beginnt den geschnappten Jankowetz zu verhören. Doch es ist nicht alles, wie es auf den ersten Blick erscheint.

    Das Cover des Buches passt zwar eigentlich nicht zu einem Krimi/Thriller, passt aber trotzdem perfekt zum Buch.

    Der Schreibstil der Autorin ist ausgezeichnet, Protagonisten und Orte werden sehr gut dargestellt.

    Lehmann selbst wirkt auf den ersten Blick nicht sehr sympathisch, für ihn zählt eigentlich nur die Arbeit. Passend dazu bricht er auch einen Kirmesbesuch mit seiner Tochter Joy ab noch bevor er begonnen hat. Das ist eigentlich unverständlich, gerade im Zusammenhang da Joy ja todkrank war und da hatte er die Zeit. Warum kehrte er wieder in diese "Sucht" zurück?

    Auch dass Lehmann vor einem Verhör keine Informationen über den mutmaßlichen Täter haben will, wirkt komisch, erst recht, wenn diese Informationen nicht einmal sein Team hat. Denn Lehmann das nicht zu sagen ist das eine, aber nicht zu ermitteln was anderes.

    Auf der anderen Seite sind beide Punkte für den Roman wichtig, da er sonst nicht in dieser Form funktionieren würde.

    Auch der Tote bei der Geiselnahme wirkt letztendlich unnötig, auch wenn er trotzdem wichtig für den Plot ist.

    Was mich aber am meisten störte, ist, dass Potzmann - als Verhörspezialist - in vielen Situationen den Leuten einfach nicht wirklich zuhört, weil er einerseits irgendwie über verschiedene Thesen spekuliert, andererseits aber von einer These schon sehr überzeugt ist. Gerade deshalb muss er auch seine Meinung in diesem Fall sehr oft wechseln, was aber auch die Spannung ausmacht. Denn das wirkliche Geschehen bei der Geiselnahme bzw. vor allem das Motiv ist völlig überraschend, aber logisch.

    Fazit: Emotionaler, spannender und überraschender Krimi mit einem unkonventionellen Verhörspezialisten, der aber nicht immer authentisch wirkt. 4,5 von 5 Sternen
    Der Abgrund in dir Der Abgrund in dir (Buch)
    20.08.2018

    Höhen und Tiefen

    Rachel Childs war einst eine gefeierte Journalistin, dann kam der Absturz. Sie erfängt sich als sie mit ihrem Mann Brian glückliche Zeiten verbringt. Ihre Panikattacken verschwinden. Doch dann erweckt etwas ihr Misstrauen.

    Das Cover des Buches ist nicht sehr ansprechend, es erinnert mehr an ein Buch zum Film, ist aber passend für den Verlag Diogenes.

    Die Titelwahl gefiel mir im Original (Since we fell) um einiges besser und passender, denn der deutsche Titel.

    Das Buch wird am Cover als Roman angegeben - auf der Rückseite allerdings als Mischung aus Psychothriller und Liebesgeschichte.

    Der Prolog war gut gemacht und ließ mich an einen Psychothriller denken. Danach war allerdings bis über die Hälfte vom Buch nichts, was man dem Genre auch nur annähernd zuschreiben könnte. Es war einfach eine Biografie von Rachel, die in Teilen (Stichwort Vater) etwas Spannung hatte, diese aber schnell wieder abflachen ließ. Kurz nach der Hälfte des Buches wurde dann der Psychothriller aber ausgepackt, eine gute Handlung begann. Allerdings wurde diese immer wieder ohne Grund unterbrochen. Wenn in einem Thriller über eine Seite Vasokonstriktion und Vasodilatation erklärt werden, ist das nicht notwendig und nimmt die Spannung. Dadurch benötigte ich für dieses Buch, wohl fast eine Woche, was ich sonst kaum für ein Buch benötige.

    Das Ende des Buches ist ein weiterer Minuspunkt. Denn es hat keinen. Es endet einfach. Man wartet auf ein Abschlusskapitel oder zumindest einen Epilog, aber der kommt nicht.

    Fazit: Als Roman noch einigermaßen lesbar, als Psychothriller ein Verhau. Dazu ein nicht vorhandenes Ende. 3 von 5 Sternen.
    Die Unruhigen Linn Ullmann
    Die Unruhigen (Buch)
    16.06.2018

    Schwelgen in Erinngerungen

    Linn Ullmann berichtet in einer Mischung aus Fiktion und Autobiografie über das Leben mit 2 berühmten Elternteilen. Sie vermittelt einen Eindruck ihres unruhigen angetriebenen Lebens und beschreibt sie als drei große Lieben. Das Älter werden kommt in den Vordergrund und die Erinnerung an frühere Zeiten. Eigentlich hatten Tochter und Vater lange vor, gemeinsam ein Buch zu schreiben, doch erst sehr spät beginnen sie mit Tonaufnahmen dafür....

    Zum Cover: Ehrlich gesagt gefällt mir das Cover nicht besonders, allerdings vermittelt es den richtigen Eindruck über den Inhalt des Buches. Ein altes Foto das Erinnerungen weckt.

    Meine Meinung zum Buch: Die Autorin macht es einem nicht gerade leicht, dieses Buch zu lesen denn es kommt immer wieder unvermittelt zu großen Zeitsprüngen und das Schreiben aus der Außenperspektive die keine Namen nennt "das Mädchen", "der Vater" nimmt irgendwie die Persönlichkeit ein wenig aus dem Buch. Was mir sehr gut gefallen hat sind die Dialoge die die Bandaufnahmen wieder spiegeln denn sie lockern das Buch etwas auf. Das älter werden ist gut dargestellt und die Veränderungen im Handeln und denken. Jedoch wiederholt sich alles mehrmals und nimmt so die Spannung völlig aus dem Buch. Ich muss gestehen, dass ich ab der mitte einige male ein paar Seiten überblättert habe und dabei nicht das Gefühl hatte, etwas versäumen zu können. Für Kenner der Eltern und der Tochter ist das Buch sicher interessant, aber ansonsten eher langatmig.

    Leider nicht meins.

    Naturnahes Kochen - einfach, gut, gesund Naturnahes Kochen - einfach, gut, gesund (Buch)
    13.06.2018

    Viel Warenkunde - wenig Rezepte


    Erwin Seitz ist gelernter Koch und Gourmetkritiker der in diesem Buch das naturnahe Kochen näher bringen möchte. Durch Informationen zu den Lebensmitteln bringt er dem Leser/ der Leserin diese näher und verbindet diese mit einfachen Gerichten.

    Zum Cover: Das Buch ist sehr ansprechend gestaltet - der Einband ist fest und die Seiten innen sind robust. Was ein wenig stört ist der intensive Geruch des Buches.

    Meine Meinung zum Buch: Ehrlich gesagt bin ich schon etwas enttäuscht. Ich habe einfach mehr erwartet. Das Buch in informativ aufgebaut und man erliest sich viele Details über die einzelnen Nahrungsmittel. Die ersten 106 Seiten des Buches sind reine Warenkunde über den Ursprung und die Entwicklung von z.B. Milch/Honig/Essig/Nüsse/Öle/Getreide/Kartoffel/Hülsenfrüchte/Kräuter/Gemüse/Gewürze/Pilze/Weich und Krustentiere/Fische/Wildgeflügel wobei sich an jede dieser Gruppen ein paar Einkauftips für gute Biohöfe findet was zwar eine nette Anregung ist, ich für all diese Sachen aber ganz Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien bereisen müsste. Also eher ein Tip wenn man mal in den jeweiligen Regionen unterwegs ist.

    Ab Seite 107 beginnen dann erst die Rezepte. Also in etwa der Hälfte des Buches. Und hier kommt das enttäuschende für mich. Ich brauche echt kein Rezept für Müsli, Kartoffelstampf, einfachen Blattsalat. Auch bei den Rezepten ist zuerst wieder eine Seite Informatives angefügt. Die Rezepte selber sind wirklich einfach beschrieben in der Herstellung und der Autor legt Wert darauf den Eigengeschmack der einzelnen Zutaten nicht zu verstecken sondern sie zu ergründen. Bei den Nachspeisen gibt es gerade mal 4 Rezepte - obwohl ich diese gar nicht als solche betiteln würde. "Sommerliches Obst", --> also ein Obstteller wo ein wenig Buttermilch und Balsamessig drüber geträufelt wird. "Exotische Früchte" --> also exotisches Obst das auf einer Schokocreme liegt. usw.

    Die Fotos im Buch sind von Jens Gyarmaty die zumeist sehr gelungen sind. Einige wirken auch wieder zu simpel. Und ein paar Bilder halten mich echt davon ab nachzukochen was abgebildet ist. Die "Wachteln auf Belugalinsen" sehen leider aus als ob man gestocktes Blut auf dem Teller hätte. Bei vielen Rezepten hat man Kartoffelstampf oder Linsen bzw anderes "Mus" auf dem Teller wo dann halt ein wenig Fleisch oder Fisch drüber drapiert wird. Das mag zwar lecker sein, aber so richtig ansprechend ist es dann doch nicht.

    Fazit: Ich werde dieses Buch in meiner Küche sicher nicht zur Hand nehmen um daraus lecker zu kochen. Dafür habe ich einfach viel ansprechendere Bücher. Jedoch fürs schmöckern der Warenkunde als Anregung für Qualität werde ich es schon mal verwenden.

    Sechs Tage Sechs Tage (Buch)
    30.05.2018

    Dunkelheit in vielerlei Hinsicht

    Jenny Schultz wacht leicht verletzt in einem total finsteren Raum auf. Sie versucht zu begreifen was geschehen ist und auch wie sie hier wegkommt, Dabei stellt sie sich ihrer Vergangenheit.

    Das Cover des Buches ist auffällig und gut in Szene gesetzt, auch wenn es meiner Meinung nach nicht perfekt zum vorliegenden Buch passt.

    Die Handlung des Buches an sich ist sehr spannend, auch der Wechsel zwischen den Orientierungs- bzw. Befreiungsversuchen und den Erinnerungen der Hauptprotagonistin finde ich eigentlich gut in Szene gesetzt. Allerdings hat das Buch dadurch auch einige Längen, da die Spannung immer wieder stark abdriftet.

    Während bis zur Hälfte des Buches Jenny etwas zwielichtig dargestellt wird, ist sie im 2. Teil fast schon eine Heilige. Dieser Authentizitätsbruch ist total unglaubwürdig. Ansonsten war die Beschreibung der Protagonisten und Orte gut gemacht.

    Auch die Logik war nicht immer gegeben. Hier einige Beispiele:

    - 6 Tage ohne Trinken überlebt man kaum. Jenny hat zusätzlich noch Verletzungen, aber sie meistert das meiste wie ein ausgebildeter Agent oder Militär, obwohl dies natürlich nicht der Fall ist.

    - In Kap. 14 fühlt Jenny 5 ungerade Striche. Daraus folgert sie 6 Tage und sucht vergeblich nach einer 7. Markierung. Und es muss ja 6 Markierungen heißen, denn das Buch heißt nicht umsonst "Sechs Tage"!

    - In Kap. 15 spürt sie etwas das sich wie Kartoffel anfühlte, anscheinend Frühstückscerealien --> na was nun --> im nächsten Absatz ist nur mehr von den Kartoffeln die Rede.

    Auch der Täter war eigentlich für einen geübten Thriller-Leser keine Überraschung. Und das offene Ende dazu...

    Dies alles führte leider dazu, dass mich das Buch nicht überzeugen konnte.

    Fazit: Gute Idee, aber schlechte Umsetzung. Mehr Schatten als Licht. Leider kann ich keine Lesempfehlung aussprechen und vergebe 3 von 5 Sternen.
    376 bis 400 von 583 Rezensionen
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