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    SaintGermain Top 25 Rezensent

    Aktiv seit: 22. Februar 2016
    "Hilfreich"-Bewertungen: 21
    583 Rezensionen
    Das Geheimnis der Taiga-Pyramiden Xenia Jungwirth
    Das Geheimnis der Taiga-Pyramiden (Buch)
    29.03.2020

    Evolution?

    Der Parapsychologe Dr. Peter Eberius stellt 1979 eine Expedition in die sibirische Taiga zusammen, um die dortigen Pyramiden zur erforschen. Ein Artefakt zeigt ihm den Weg. Ihn begleiten der Geologe Georg A. Beyerbach und dessen Ex-Freundin die Archäologin Hannah Walkows. Zur Seite wird ihnen der russische Aufpasser Dimitri Semyonov gestellt.

    Das Cover des Buches hat mich neugierig gemacht, da es mir auch aufgrund der Farbgebung sehr gut gefällt und auf ein Jugend-Abenteuer hinweist, das es allerdings nicht ist. Zum anderen passt es zwar eigentlich gut zum Buch, aber der Russe fehlt auf dem Cover, wo nur 3 Personen zu sehen sind.

    Die Idee hinter dem Buch ist ausgezeichnet, an der Umsetzung scheiterte das Autoren-Ehepaar aber leider daran.

    Das fängt schon mal damit an, dass das Buch 1979 spielt (was auch durchaus seinen Sinn hat, wie man im letzten Kapitel erfährt). Aber dass ein westdeutsches Expeditionsteam in der Sowjetunion mit nur einem Aufpasser forschen durfte, ist doch recht unglaubwürdig. Und dann erzählt Hannah auch noch, dass sie bald in Sachsen-Anhalt graben soll, was ja in der damaligen DDR lag, was ebenso nicht glaubhaft ist. Zudem lag Nebra in Halle und nicht in Sachsen-Anhalt. Außerdem gab es scheinbar auch kein Korrektorat, sonst wären Wörter wie "Sachen-Anhalt" oder "Kremel" aufgefallen.

    Insgesamt wirkt der Schreibstil etwas holprig. Ob es daran lag, dass 2 Autoren beteiligt waren, kann ich nciht nachvollziehen.

    Das Buch beginnt etwas langwierig, die Charaktere werden aber trotzdem nicht greifbar dargestellt. So bleiben sie das ganze Buch über schwammig; nicht einmal das Alter erfährt man. Nachdem die Expedition allerdings die Pyramide erreicht hat, wird es spannender. Der Spannungsbogen wird allerdings nie voll ausgekostet.

    Auch das Verhalten von Eberius lässt manchmal zu wünschen übrig. Zwar wirkt er das ganze Buch über zielgerichtet. Aber wenn er zuerst denkt, dass Hannah auf seiner Seite steht und schon im nächsten Absatz sagt, er habe Hannah und Georgs Plan durchschaut (und diese Szenen sind nicht gerade kurz gehalten), dann ist das unglaubwürdig und unlogisch.

    Und wenn die Vergangenen eine aussterbende Rasse waren, sind dann die "neuen" Vergangenen nicht sehr einsam?

    Und dafür, dass die gebundene Ausgabe fast 33 Euro (!) kostet, könnte man sich um das Geld mindestens 2 bessere Bücher kaufen, die ähnliche Themen haben und deutlich besser umgesetzt sind.

    Da ich das Buch aber nicht abbrechen wollte (außer vielleicht bis zum Erreichen der Pyramide), da ich auf die Auflösung doch gespannt war, vergebe ich doch ein paar Sterne. Empfehlen kann ich das Buch allerdings keinem.

    Fazit: Fehlerhafte Umsetzung trotz gutem Plot. 2,5 von 5 Sternen.
    Aufgetaut Aufgetaut (Buch)
    19.03.2020

    Auf der Suche nach dem Glück

    Nachdem Urga aus Enttäuschung und der Suche nach mehr ihren Stamm verlässt und auf ein Mini Mammut trifft wird sie von einem Eissturm erfasst und eingefroren. Nun, über dreiunddreißigtausend Jahre später wird sie geborgen und aufgetaut. Doch sind die Menschen der Neuzeit ihr gut gesinnt und wird sie hier das Glück finden können?....

    Cover: Man erkennt sofort von wem das Buch ist, denn seine Reihe hat immer ein orange-gelbes Cover. Gefällt mir sehr gut.

    Meine Meinung zum Buch: Der Schreibstil ist wie von David Safier gewohnt sehr flüssig und sehr gut zu lesen. Das Ganze hat nur einen Fehler - Mit Mieses Karma hat der Autor so eine Steilvorlage geliefert dass er daran kaum anschließen kann. Die Handlung ist sehr schön und sinnhaft - die Suche nach dem Glück. Und das nicht nur für Urga und ihr Mammut sondern auch für einen alten grießgrämigen Kapitän und einen Vater mit Tochter und ein paar Nebendarsteller. Die Charktere haben mir sehr gut gefallen, so unterschiedlich wir auch sind - das Glück möchte jeder für sich finden können. Gewisse Handlungen sind meiner Meinung nach nicht so gut durchdacht gewesen. Das Einfinden in der Neuzeit ist doch ein wenig zu einfach für Urga - sie lernt in wenigen Tage eine Sprache? Da muss sie ja Einstein sein. Wenn da der Zeitrahmen grösser gewesen wäre hätte ich es eher geglaubt. Alles in allem ein Roman zum nachdenken und schmunzeln. Und man lernt neue Ausdrucksweisen wie schnabbeln und jetzt weiß ich endlich wie man esjuviech schreibt ;-)))

    Fazit: Solider Roman zum nachdenken und schmunzeln.
    Zimpfer, S: Escape Adventures - Von Wikingern und Runenmagie Zimpfer, S: Escape Adventures - Von Wikingern und Runenmagie (Buch)
    13.03.2020

    Escape-Adventures 1 - Wikinger

    Du wirst über einen Zeitstrudel zu den Wikingern gezogen (zusammen mit anderen Spielern). Um in deine Zeit zurückzukehren musst du Aufgaben lösen, um den Wikingern zu helfen.

    Meine Frau und ich lieben Escape-/Exit-Spiele. Viele davon sind auch richtig gut gemacht. Hier besorgte ich mir darum die ganze Reihe von Escape Adventures, da die Aufmachung der Bücher echt gut ist. Es wird auch eine richtige Geschichte erzählt, was leider bei vielen Escape-Books nicht so ist. Auch die Zeichnungen sind sehr gut gelungen.

    Die Idee, wie man die erarbeiteten Zahlen ummünzt, um weiterzukommen, finde ich sehr gut. Und eben auch die Geschichte an sich.

    Am Ende des Buches gibt es Tipps und eben auch die Lösung. Auch die Spielanleitung ist gut verständlich geschrieben.

    Negativ fiel gleich mal auf, dass man (wie auch bei anderen Escape-Books/-Spielen üblich, Seiten zerschneiden oder herausreißen muss. Hier wären Perforationslinien eine große Hilfe. Leider wurden diese aber nicht gemacht.

    Die Tipps am Ende nützen (v.a. die Tipps der Kategorie 1) kaum bis gar nicht. So bekam man mit den Tipps der Kategorie 2 auch gleich eine von 3 Lösungsziffern. Wie das Rätsel aber selbst zu lösen ist, ist oft nicht wirklich nachvollziehbar.

    Die Qualität der Rätsel schwankt zwischen den Noten 1 - 5.

    Dafür dass das Buch in die Kategorie 1 (leicht) von 3 Schwierigkeitsstufen und für Kinder ab 10 Jahren geeignet sein soll, sind einige Rätsel sehr schwer. So konnten meine Frau und ich einige trotz Übung bei Escape-Spielen (oder auch -Rooms) nicht (ganz) lösen.

    Ich bin gespannt, ob wir uns beim nächsten Spiel aus der Serie leichter tun.

    Fazit: Optische Aufmachung zwar gut, die Rätsel und einiges andere leider nicht. 3,5 von 5 Sternen
    Die Präparatorin Andreas Wagner
    Die Präparatorin (Buch)
    08.03.2020

    Afrika und Tiere

    Felicitas Booth lebt zurückgezogen im Elternhaus. Ihr Vater wurde vor vielen Jahren ermordet, sie selbst hat seinen Beruf und sein Geschäft übernommen - Tierpräparatorin. Als ihre Mutter im Pflegeheim stirbt und sie ihre Sachen erbt, kommt sie einem lange zurückliegenden Verbrechen auf die Spur. Und plötzlich wird auch in ihr Geschäft eingebrochen.

    Das Cover des Buches ist zwar schlicht, aber trotzdem ein echter Eye-Catcher, der hervorragend gelungen ist. Allerdings passt er nur sehr peripher zum Buch. Der Buchtitel ist mit toller Haptik versehen und wirkt in seiner Schreibweise/Aufteilung auf dem Cover toll.

    Der Schreibstil des Autors ist gut; Orte und Charaktere werden hervorragend dargestellt.

    Der Beginn war für mich etwas zäh. Erst nach einigen Kapiteln kam Spannung auf, die aber zum Großteil nur mittelmäßig war. Nur an einigen kurzen Stellen stieg die Spannung hoch.

    Der Plot selbst ist in großen Teilen vorhersehbar, birgt aber Potential, das hier leider nicht voll ausgenutzt wurde. Nur das Ende selbst, besser gesagt Felicitas Reaktion auf das Ganze konnte mich überraschen und gefiel mir auch sehr gut. Leider wurde aber das Ende auch etwas schnell abgehandelt.

    Viele Dinge hätte man besser herausarbeiten können oder einen Nebenplot entwerfen, stattdessen verlegte sich der Autor teilweise auf seitenweise Beschreibungen von Tieren und die Arbeit eines Präparators.

    Fazit: Solider Krimi mit mittelmäßiger Spannung und wenig Überraschungen. 3,5 von 5 Sternen
    Totendamm Eric Berg
    Totendamm (Buch)
    05.03.2020

    So bitter die Rache / Der Erbauer

    Ellen zieht mit ihrem 14-jährigen Sohn Tristan nach Heiligendamm in eine Siedlung. 4 Häuser stehen dort und in ihrem Haus wurden vor 6 Jahren 3 Morde verübt. Ellen lässt sich davon aber nicht besonders beeindrucken. Doch schon bald muss sie sich damit beschäftigen, denn die Dinge scheinen sich zu wiederholen.

    Das Cover passt sehr gut zum Buch und ist ausgezeichnet gemacht.

    Das Buch ist bereits unter dem Titel "So bitter die Rache" erschienen, was mehr verrät als der jetzige Titel "Totendamm".

    Der Schreibstil des Autors ist sehr gut; Orte und Charaktere werden ausgezeichnet dargestellt.

    Brillant finde ich auch den Weg die Geschichte in 2 Zeitebenen zu erzählen - 2016 und 2010. Denn so weiß man eigentlich sehr lange nicht mal, wer ermordet wurde (außer man passt sehr gut auf).

    Ein klassischer Krimi verbirgt sich hinter diesem Plot aber nicht, denn zu viele Nebensächlichkeiten kommen hier vor. Auch gibt es hier keinen wirklichen Ermittler und eben nur einen 6 Jahre alten Mord. Auf der anderen Seite wurden solche Geschichten auch schon oft als Thriller verkauft und waren mit viel Drumherum gefüllt. Hier dominiert trotz allem die Spannung - auch wenn sie eher subtil ist.

    Die Auflösung ist jetzt zum großen Teil keine große Überraschung, dafür war der Abschluss richtig berührend.

    Fazit: Trotz einiger Kritikpunkte konnte mich das Buch doch mitreißen. 5 von 5 Sternen.
    Schikorra, J: Ich glaub, mich küsst ein Zwerg Schikorra, J: Ich glaub, mich küsst ein Zwerg (Buch)
    02.03.2020

    Once upon a time

    Magda hat außer ihrer Tochter, ihrem Schwiegersohn und ihrem 13-jährigen Enkel Timon nur ihre Freundin und Lektorin. Sie schreibt pikante Märchen, also moderne Märchen für Erwachsene. Ihr erstes Buch war ein großer Erfolg; bei einer Lesereise für ihr neues Buch lernt sie Heinz-Kunz kennen, der sie verfolgt und schließlich um Hilfe bittet. Er sagt, er sei Rumpenstilzchen und dass die Märchenfiguren alle in der Menschenwelt leben würden, weil kaum noch jemand Märchen liest. Um wieder zurückzukommen, müssen Märchen wieder populär werden. Doch zuerst heißt es alle Märchenfiguren zu finden. Und dazu kommt, dass sich Magda in einen Zwerg von Schneewittchen verliebt hat.

    Das Cover des Buches ist nicht nur wunderschön gelungen, sondern passt auch hervorragend zum Buch.

    Der Schreibstil der Autorin ist erfrischend für einen genialen Roman für Zwischendurch. Die Charaktere und Orte werden wunderbar beschrieben. Der Plot ist genial gelungen.

    Der Humor des Buches ist allgegenwärtig und brachte mich viele Male zum Schmunzeln. Dazu bietet das Buch mit den kaum mehr gelesenen Märchen aber auch Stoff zum Nachdenken. Und dazu kommt natürlich auch noch die Liebe.

    Besonders einige Figuren - allen voran Rotkäppchen - gefielen mir sehr gut. Sicher viele Protagonisten wurden sehr überspitzt gezeichnet, aber dies darf in einem Buch, das von seinem Humor lebt, allemal sein.

    Das Buch ist in sich abgeschlossen, nichtsdestotrotz könnte ich mir aber auch eine Fortsetzung vorstellen, was bei der Kreativität der Autorin sicher kein Problem darstellen dürfte.

    Fazit: Moderne Märchenfiguren bringen eine klare Leseempfehlung. 5 von 5 Sternen
    Lämmels Syndrom Pit Pikus
    Lämmels Syndrom (Buch)
    28.02.2020

    Kafkaesk bis absurd

    Dr. Lämmel, der als Hauswarenvertreter arbeitet und darin sehr gut ist, entdeckt an sich die Fähigkeit durch Dinge hindurchzusehen. So kann er den Inhalt eines Paketes sehen, aber auch Menschen unter der Kleidung - also nackt. Eines Tages redet eine Stimmt auf portugiesisch mit ihm. Dom Alfonso lebt unter seiner Küchenleiste. Um ihn loszuwerden erzählt er ihm Geschichten und Dom Alfonso muss sich festlegen, ob diese Geschichten die Wahrheit sind oder eine glatte Lüge.

    Das Cover des Buches ist zwar schlicht gemacht, passt aber hervorragend zum Buch und macht auch neugierig.

    Der Schreibstil des Autors ist gut; Die verschiedenen Charaktere sind meist überspitzt gezeichnet. Der Leser wird mit ihnen konfrontiert, ohne sie wirklich kennen zu lernen.

    Der Plot selbst ist nicht ganz einfach und so entwickelt sich ein Roman, der keineswegs ein Buch für zwischen durch ist, denn er benötigt die absolute Aufmerksamkeit des Lesers.

    Das Syndrom, dass Lämmel durch Dinge hindurchsehen kann, nimmt in diesem Roman nur einen kleinen Teil ein; mit Fortdauer des Buches kommt es eigentlich kaum mehr vor, was ich sehr schade fand.

    Das Buch ist voll mit historischen Ereignissen der kleineren Art und anderen interessanten Details, was mir sehr gut gefiel.

    Bis zu einem 3/4 des Buches fand ich das Buch wunderbar kafkaesk geschrieben; aus dieser Schreibweise wurde aber zunehmend Absurdität, wobei ich trotzdem interessiert weiterlas.

    Das Genre ist nicht wirklich definierbar (was aber nichts macht) und so ist "Spannung" hier ebenfalls nicht relevant.

    Fazit: Kafkaesk, absurd und irgendwie doch unterhaltsam. 3,5 von 5 Sterne
    Happy Ever After - Wo das Glück zu Hause ist Jenny Colgan
    Happy Ever After - Wo das Glück zu Hause ist (Buch)
    23.02.2020

    Schönes Buch voller Gefühl

    Nina ist Bibliothekarin mit Herz und Seele. Sie ist Ende 20 und hat schon das Haus ihrer Mitbewohnerin mit Büchern vollgestopft. Als nun ihre Arbeitsstelle umstrukturiert verliert sie ihre Arbeitsstelle. Die ansonsten so schüchterne und zurückhaltende Nina macht etwas für sie ungewöhnliches. Sie kauft einen alten Transporter den sie zum Bücherbus umfunktioniert und zieht damit in die schottischen Highlands. Dort begeistert sie nicht nur die Menschen vom Lesen sondern muss sich auch bei den Männern entscheiden.

    Cover: Ich habe das Buch mit einem anderen Cover auch schon mal gesehen, aber dieses hier gefällt mir eindeutig besser auch wenn der Bus darauf die falsche Farbe hat.

    Meine Meinung zum Buch: Das ist ein richtiges Buch zum wohlfühlen. Der Schreibstil ist flüssig und einfühlsam und hier liest eine Leseratte praktisch über eine andere. Die Charaktere sind gut gearbeitet und ich konnte mir ein paar davon so richtig in Gedanken vorstellen. Vor allem Lennox und Marek. Ich war schon einmal in Schottland, was mir sehr gut gefallen hat und die Landschaft kommt hier auch ein wenig zur Geltung. Das Buch zeigt einem ein wenig, dass man vieles erreichen kann, wenn man den Mut dazu hat selber Schritte dafür ein zu leiten. Ich habe mich sehr wohl gefühlt beim lesen und habe das Buch in 3 Tagen verschlungen.

    Fazit: Einfühlsame Bücherwurmgeschichte mit schottischem Flair.
    Sonne, Mord und Sterne Lotte Minck
    Sonne, Mord und Sterne (Buch)
    22.02.2020

    Stella Albrecht 3 - Der Sonnenkongress

    Beim Bochumer Astrologiekongress ist der Superstar der Szene Marlene Silberstein die Hauptattraktion und bekommt auch den "Saturn" verliehen. Und gerade mit diesem wird sie kurz darauf erschlagen. Stella und ihre Oma Maria sind natürlich auch vor Ort und versuchen Kommissar TIllikowski unter die Arme zu greifen, denn Verdächtige gibt es aufgrund des Charakters und des Lebenswandels der Preisträgerin einige.

    Das Cover des Buches ist sehr detailreich, hervorragend gezeichnet und passt perfekt zum vorliegenden Buch. Er passt auch ausgezeichnet zu den bisherigen Büchern der Autorin und gefällt mir hervorragend. Wie immer vergleiche ich dann natürlich das Bild mit dem Text des Buches und erstmals fiel mir ein klitzekleiner Fehler auf. Auf dem Cover hat Marlene rote Unterwäsche an, im Buch ist es schwarze. Aber das sind natürlich wirklich nur Kleinigkeiten und stören den Lesegenuss in keinster Weise.

    Der Schreibstil ist wieder fantastisch, die Charaktere und Orte werden gut dargestellt und die Protagonisten entwickeln sich weiter.

    Der Prolog gefiel mir nicht ganz so gut, weil er schon etwas von der Geschichte vorwegnimmt, erst langsam konnte ich mich etwas damit anfreunden.

    Der Plot des Buches ist sehr gut durchdacht und Spannung und Humor nehmen eine zentrale Rolle in dieser Krimödie ein. Der Fall ist trotzdem spannend, auch wenn ich den Täter als geübter Krimi-Leser schon früh entlarven konnte.

    Wie alle bisherigen Bücher der Autorin konnte mich somit auch dieses Buch restlos überzeugen.

    Fazit: Fall 3 der Astrologin von der Queen of Crimedy. 5 von 5 Sternen
    Das Geheimnis der Mondberge David Reimer
    Das Geheimnis der Mondberge (Buch)
    13.02.2020

    Henry Voight 2 - Atlantis und alte Feinde

    Während Henry mit Isaac weiterhin in Ägypten arbeitet und dort auch mit einigen Problemen zu kämpfen hat, erreicht ihn ein Brief von Nickolas, der ihn bittet sofort nach Tschad zu kommen, da er seine Hilfe benötigt. Und da lässt sich Henry natürlich nicht lange bitten und begibt sich auf die Suche nach dem sagenhaften Atlantis, das er an ganz anderer Stelle vermutet, als es andere Forscher tun.

    Das Cover des Buches ist wieder sehr gut gelungen.

    Der Schreibstil des Autors hat sich seit Band 1 definitiv verbessert. Die Charaktere bekommen Farbe, ebenso werden die Orte sehr gut dargestellt. Wie schon in Teil 1 wirkt auch dieses Buch großartig recherchiert, was man auch durch das Nachwort des Autors sehr gut nachvollziehen kann.

    Die Spannung beginnt bereits mit dem Prolog und bleibt bis zum Epilog auf sehr hohem Niveau. Längen oder auch eine gehetzte Handlung, wie ich beim 1. Band noch zu kritisieren hatte, waren hier nicht zu finden.

    Als kleine Randbemerkung möchte ich hinzufügen, dass ich die 1. Auflage des Autors gelesen habe und hier doch einige Fehler auffielen (trotz Lektorat, Korrektorat), alleine 2 am Klappentext; ebenso wie seltsame Satzstellungen. In der Neuauflage sollen diese Fehler angeblich behoben worden sein, darum lasse ich sie nicht in die Bewertung einfließen.

    Fazit: Der Vergleich (wie bei Amazon geschrieben) mit Indiana Jones und Robert Langdon ist nicht ganz gerechtfertigt, aber mit diesem Buch macht der Autor einen Riesensprung in die richtige Richtung. 4,5 von 5 Sternen
    Hengy, S: Operation Gay Bomb Hengy, S: Operation Gay Bomb (Buch)
    08.02.2020

    Die Sex-Waffe

    Michael Groth sieht bei einem Ausflug in Österreich Unglaubliches und glaubt dabei auch auf seine Tochter, die eine Totgeburt gewesen sein soll, getroffen zu sein. Er bittet den Privatermittler und ehemaligen Profiler Alexander Buschbeck um Hilfe, der über gewisse hellseherische Fähigkeiten verfügt. Die gerade beförderte Hauptkommissarin Marlies Bender hat es inzwischen mit einer Leiche zu tun, deren Knochen fast schon verschwunden sind. Währenddessen versammelt sich eine Gruppe ehemaliger hochrangiger Agenten, um über eine neue Waffe zu sprechen.

    Das Cover ist einfach gemacht, passt aber gut zum vorliegenden Buch.

    Der Schreibstil der Autorin ist ausgezeichnet. Über Alexander Buschbeck hat sie bereits eine Trilogie geschrieben, die aber nicht notwendigerweise gekannt werden muss. Es war auch für mich das erste Buch dieser Autorin.

    Die Orte und Charaktere werden ausgezeichnet dargestellt; das Vorwort zeigt bereits in welche Richtung das Buch gehen wird.

    Am Klappentext steht entgegen dem Cover, dass es sich um einen Krimi handelt. Das am Cover vermerkte "Thriller" ist aber hier absolut passender.

    Den Titel selbst finde ich nciht optimal gewählt. Der Titel mag zwar einerseits ansprechen, andererseits aber auch abschrecken - noch dazu wo er auch nicht wirklich zum Buch passt. Sicher: Im Vorwort wird beschrieben, was die Operation Gay Bomb wirklich ist bzw. war - sie hat sogar (zumindest die Idee) den alternativen Nobelpreis 2007 gewonnen. Aber die Waffe im Buch unterscheidet sich grundlegend von der "Gay Bomb". Und jeder der englisch kann, wird wissen was ich meine, denn "gay" bedeutet nun mal "schwul".

    Das Buch beginnt schon mit hoher Spannung, die auch das ganze Buch nicht abreißt, obwohl man natürlich die "Täter" kennt. Nichtsdestotrotz hatte es auch einige Überraschungen zu bieten. Der Plot ist gut durchdacht, die Protagonisten und Antagonisten gut gewählt.

    Wie Marlies allerdings ihren Fall mit dem von Alexander zusammenbringt ist unglaubwürdig. Nichts deutet darauf hin, dass diese beiden Fälle zusammenhängen - mit Ausnahme von der Geheimdienstsache, wobei Alex´ Fall ja schon einige Zeit zurückliegt.

    Das Ende des Buches hat mich überrascht, leider aber nicht unbedingt positiv, denn obwohl der Fall "geklärt" ist, hat es doch ein irgendwie offenes Ende, was der Epilog noch verstärkt. Sollte es allerdings eine direkte Fortsetzung geben, wäre das Ende passend und gut gewählt.

    Fazit: Erschütternder Thriller, der realitätsnah daherkommt, aber hoffentlich nie umgesetzt wird. 4,5 von 5 Sternen
    Abgefackelt Abgefackelt (Buch)
    06.02.2020

    Spannender True Crime Thriller

    Paul Herzfeld ist gerade mal so mit dem Leben davongekommen und wird von seinem Chef dazu ermutigt sich eine kleine Berufliche Auszeit zu gönnen und statt in der Gerichtsmedizin in einem nahe liegenden Krankenhaus in der Pathologie einzuspringen und dort zu arbeiten. Doch was sich anfangs als für Paul Herzfeld schon fast fade anhört wird bald zu Spannung pur, denn alleine der Tod seines Vorgängers und das Verhalten so mancher Mitmenschen wirft eine Menge Fragen auf denen sich Herzfeld kaum entziehen kann und schon bald ist er im Fadenkreuz einer Killerin die spezielle Methoden hat. .......

    Cover: Eine brennende Hand - passt zum Titel und zur Handlung.

    Meine Meinung zum Buch: Ich habe den ersten Band der Paul Herzfeld Reihe noch nicht gelesen gehabt, was ich aber bald nachholen werde. Das Buch funktioniert für sich alleine auch sehr gut. Ich denke nur ein paar Hintergrundinfos werden schon fehlen, denn das Buch schließt direkt an Band 1 an. Ich habe vor ein paar Jahren schon mal einen Tsokos gelesen, dagegen ist dieser Thriller sanft ausgefallen. Jedoch hat er mich überzeugen können. Man spürt, dass der Autor mit der Materie vertraut ist und er erklärt auch im Nachwort was Fiktion und was der Realität entsprechen kann. Der Spannungsbogen wird immer weiter aufgebaut und auch beibehalten. Der Charakter der Darsteller ist sehr gut ausgearbeitet und nachvollziehbar. Auch wenn das Buch schon sehr vorraussehbar ist und man eigentlich eh schon bald weiß wer die Bösewichte sind fehlen einem doch lange Informationen um das Ganze richtig erfassen zu können. Auf jeden Fall werde ich gerne wieder ein Buch des Autors lesen denn ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.

    Fazit: 2. Band der Paul Herzfeld Reihe der auch alleine funktioniert. Spannend wenngleich etwas vorraussehbar.
    Wohlfühlgewicht Mareike Awe
    Wohlfühlgewicht (Buch)
    24.01.2020

    Alles Kopfsache

    Dr. Med. Mareike Awe beschreibt in diesem Buch nicht die beste Methode Gewicht zu reduzieren sondern leitet zu einem gesunden Köperbild an und stellt in den Vordergrund auf seinen Körper zu hören und ihn zu erspüren. Sie spricht das an was jeden mit einem gestörten Essverhalten ausmacht - nämlich, dass alles im Kopf beginnt. "Wie du dich vom Diätzwang befreist und intuitiv deine Wohlfühlfigur erreichst." - ist der Untertitel. Es geht hier keines wegs um den BMI und welche Lebensmittel gesund sind und welche böse.

    Cover: Die Autorin ist selber am Cover vertreten und macht einen sympathischen Eindruck.

    Meine Meinung zum Buch: Ich habe auch schon viele Diäten gemacht und bin immer wieder am Jo Jo Effekt gescheitert. Eigentlich ist mir schon lange klar, dass abnehmen im Kopf beginnt aber Fr. Awe hat mir das mall wieder gezielt vor Augen geführt. Übrigens - das Buch ist nicht für Leute mit Übergewicht sondern zielt auf alle Formen eines gestörten Essverhaltens an. Es sind viele kleine Übungen im Buch enthalten die einen dazu animieren in seinen Körper zu spüren und ehrlich mit sich selber zu sein, was sich einfacher anhört als es wirklich ist. Ich muss sagen, dass mir das Buch wieder ein wenig Aufschwung gegeben hat und ich habe schon ein paar Übungen versucht die mir ein paar Tage gut geglückt sind und wo ich dazwischen auch wieder gescheitert bin. Aber auch das beschreibt sie im Buch - den Willen aufzubringen auch nach einem vermeintlichen Tiefschlag wieder weiter zu machen und die innere Einstellung zu ändern. Ich denke, dass das Buch ein guter Einstieg ist in das Online Programm Intueat welches natürlich nicht kostenlos ist, aber das ist ein Besuch bei einem Ernährungspsychlogen oder einer Abnehmgruppe auch nicht. Auf jeden Fall macht das Buch Mut und weckt Zuversicht sich mal selbstbewusster zu verhalten.

    Fazit: Ein gesundes Essverhalten beginnt im Kopf. Viele Übungen und postitive Worte.
    Novel, D: Gestrandet in der Zwischenwelt Novel, D: Gestrandet in der Zwischenwelt (Buch)
    23.01.2020

    Lost?

    Eine junge Frau erwacht zerschunden und alleine an einem einsamen Strand von dem sie nicht entkommen kann. Sie leidet auch unter einen schweren Amnesie. Während ihre Kräfte zunehmends schwinden, kommen ihre Erinnerungen langsam wieder.

    Das Cover gefällt mir relativ gut und passt auf jeden Fall hervorragend zum Buch.

    Der Schreibstil des Autors ist sehr gut; die Charaktere und auch die Orte werden detailgetreu beschrieben.

    Die Spannung zieht sich zwar nicht auf höchstem, aber doch auf hohem Niveau durch das ganze Buch, ohne wirklich abzufallen.

    Die Story ist sehr gut durchdacht und zeigt auch einige Überraschungen.

    Das Buch regt mit seiner Message zum Nachdenken an.

    Einige kleine Fehler wurden beim Lektorat leider übersehen, genauso wie die letzte Rechtschreibreform.

    Das Ende war mir zwar etwas zu sehr Friede - Freude - Eierkuchen und auch etwas zu christlich. Und spirituell heißt ja nicht unbedingt katholisch oder Ähnliches.

    Nichtsdestotrotz konnte mich das Buch gut unterhalten.

    Fazit: Spannung und Spiritualität in einem Roman. 4,5 von 5 Sternen
    Suchanek, A: Erbe der Macht Schattenchronik 2: Feuerblut Suchanek, A: Erbe der Macht Schattenchronik 2: Feuerblut (Buch)
    19.01.2020

    Das Erbe der Macht 4 - 6

    Das Buch beinhaltet die Teile 4 - 6 aus der Schattenchronik-Reihe "Das Erbe der Macht".

    Feuerblut:

    Nachdem Jen einen Teil der Prophezeiung des geheimnisvollen Folianten lesen kann, werden Jen und Alex auf eine Geheimmission nach Indien geschickt, um eine für die mächtige Schattenfrau wichtige Waffe zu bergen. Doch das ist leichter gesagt als getan.
    Derweil begeben sich Clara, Chloe und Chris zum Anwesen Claras Familie, um in deren Privatbibliothek Hinweise auf die Identität der Schattenfrau zu erlangen. Doch auch diese 3 haben es nicht wirklich leichter.

    Das Cover des Buchs ist einfach wieder brillant, obwohl schon die Einzelbände geniale Cover haben.. Es passt insgesamt sehr gut zur bisherigen Reihe und auch perfekt zu diesem Band.

    Über den Schreibstil des Autors brauche ich kaum noch was zu sagen. Der ist einfach spitze. Die Charaktere entwickeln sich gut weiter, die Orte werden gut beschrieben (ebenso wie neue Charaktere) und die Spannung ist vom ersten bis zum letzten Satz auf sehr hohem Niveau.

    Auch in diesem Teil werden kleine Teile aufgelöst und viele weitere Fragen entstehen. Vieles davon ist so unvorhersehbar und doch logisch und man wird einfach in den Bann der Serie gezogen.

    Von der Qualität ist bisher keine Änderung gegenüber den Vorgängerbänden zu merken - die ist maximal hoch. Nicht umsonst wurde der Autor auch schon einige Male dafür ausgezeichnet.

    Obwohl ich nicht zu oft Fantasy-Bücher lese bzw. höre, bin ich mittlerweile in der Sucht gefangen und kann es kaum erwarten, den nächsten Teil zu hören.

    Fazit: Der 4. Teil der Urban-Fantasy mit hohem Suchtpotential. Aber unbedingt der Reihe nach lesen/hören! Volle 5 von 5 Sternen



    Silberregen:

    Während Max noch immer mit seinen Erlebnissen hadert und er zum Psychologen des Castillos geschickt wird, machen sich Jen, Alex und Clara auf um den 2. Sigilsplitter "Silberregen" zu finden. Dabei gelangen sie in ein London, das keinen Wall besitzt, dafür aber den Eiffelturm.

    Das Cover des Buchs ist einfach wieder brillant. Es passt insgesamt sehr gut zur bisherigen Reihe und auch perfekt zu diesem Band.

    Über den Schreibstil des Autors brauche ich wohl auch kaum noch was zu sagen - der ist einfach spitze. Die Charaktere entwickeln sich gut weiter, die Orte werden gut beschrieben (ebenso wie neue Charaktere) und die Spannung ist vom ersten bis zum letzten Satz auf sehr hohem Niveau. Der Sprecher Kris Köhler ist top.

    Es gibt wieder jede Menge Überraschungen, neue Charaktere und natürlich die liebgewonnenen "alten".

    Es wird immer deutlicher, dass Alex eine noch größere Rolle in dem Buch bekommt; auch Jens Charakter dürfte noch einiges zu entlocken sein.

    Und natürlich gibt es ein Wiedersehen mit der Schattenfrau, der man wieder etwas näher kommt und einer düsteren Prophezeiung dieser für den nächsten Teil, der ja auch "Schattenfrau" heißt.

    Und auch der Humor - allein schon die "Streitereien" zwischen Alex und Jen macht das ganze noch lesenswerter.

    Auch in diesem Teil werden kleine Teile aufgelöst und viele weitere Fragen entstehen. Vieles davon ist so unvorhersehbar und doch logisch und man wird einfach in den Bann der Serie gezogen.

    Von der Qualität ist bisher keine Änderung gegenüber den Vorgängerbänden zu merken - die ist maximal hoch. Nicht umsonst wurde der Autor auch schon einige Male dafür ausgezeichnet.

    Fazit: Allen Fantasy-Freunden (oder wer es noch werden will) kann ich dieses Buch bzw. diese Reihe nur ans Herz legen. Aber am besten mit dem 1. Teil beginnen. 5 von 5 Sternen



    Schattenfrau:

    Während die Unsterblichen versuchen das Siegel der Schattenfrau zu brechen, begeben sich Alex, Jen und Clara auf die Spuren von ihr und dem ersten Stabmacher. Kevin reist zusammen mit seinem Zwillingsbruder Chris und Chloe auf zu seiner Familie. Denn in den Therapiesitzungen kam doch einiges über seine Kindheit zutage. Was ihm seine Eltern allerdings offenbaren, damit hätte wohl keiner gerechnet.

    Das Cover des Buches ist wieder ein absoluter Hingucker, der nicht nur zum Buch, sondern zur ganzen Reihe passt.

    Über den Schreibstil des Autors brauche ich nicht viel zu schreiben - Charaktere und Orte werden ausgezeichnet dargestellt, die Charaktere entwickeln sich auch langsam, aber stetig weiter. Die Spannung ist von der ersten bis zum letzten Kapitel auf grenzgenial hohem Niveau, was dem unglaublichen Plot und der unerschöpflichen Kreativität des Autors zu verdanken ist.

    Einige Geheimnisse, wie z.B. die Identität der Schattenfrau werden gelüftet, dafür tauchen neue Fragen auf.

    Genial auch, wie der Autor es schafft die verschiedenen Handlungsstränge so unter einen Hut zu bringen, sodass es nie langweilig oder auch verwirrend wird.

    Dazu kommt zu einer actionreiche Fantasygeschichte der Humor der immer wieder hervorkommt.

    Ideal auch die Zusammenfassung am Anfang, wenn der Vorgängerteil schon etwas länger zurückliegt.

    Fazit: Grenzgenialer 6. Teil der Reihe. Man sollte allerdings bei Teil 1 beginnen, da alle Teile aufeinander aufbauen. 5 von 5 Sternen
    Nichts wird dir bleiben Christian Kraus
    Nichts wird dir bleiben (Buch)
    13.01.2020

    Luzifers Psychosekte

    Eine Patientin von Psychoanalytiker Thomas Kern begeht vor seinen Augen Selbstmord und plötzlich wird er der Vergewaltigung dieser Frau verdächtigt. Zudem findet man Kinderpornos auf seinem PC. Gleichzeitig flieht Jennifer vor ihrem Chef, der ihr nach dem Leben trachtet.

    Das Cover des Buches ist im Stil der Bücher des Autors, passt zum Buch und ist hervorragend gemacht. Auch die Haptik ist ausgezeichnet gemacht.

    Der Anfang des Buches erinnert sehr an einen Psychothriller des Topautors John Katzenbach, entwickelt sich dann aber in eine ganz andere Richtung.

    Der Schreibstil des Autors ist sehr gut, ebenso werden die Personen und Orte dargestellt. Die Spannung beginnt bereits mit dem Prolog auf hohem Niveau. Im Mittelteil des Buches geht es dann allerdings hauptsächlich um die Erinnerungen von Timon. Dies bringt nicht nur einen großen Bruch ins Buch, sondern nimmt auch die Spannung bis auf ein Minimum raus. Und das obwohl die Erinnerungen wichtig für die Geschichte sind und auch durchaus gut geschrieben sind und auch an sich nicht unspannend. Im ganzen Kontext des Buches passt er so komprimiert allerdings nicht rein. Hier hätte man besser die Erinnerungsgeschichte über das Buch aufgeteilt.

    Und natürlich leidet die Spannung auch daran, dass der Täter und seine Mithilfen eigentlich schon früh entlarvt sind und spätestens mit Timons Erinnerungen weiß man auch was dahintersteckt.

    Das Ende des Romans ist actionreich und auch voller Spannung.

    Fazit: Brillanter Plot, der nicht optimal umgesetzt wurde. 4 von 5 Sternen
    Deiss, R: 6. Kreis Deiss, R: 6. Kreis (Buch)
    07.01.2020

    Kreise der Magie 1 - Der dunkle Magier

    Quinn wird verbannt und muss sich bei einem Schmied viel gefallen lassen. Er lernt dabei auch den Feuermagier Marten kennen, der in ihm einen Magiebegabten sieht. So nimmt er ihn geheimerweise in die Lehre. Allerdings ist die Feuermagie nur der 1. Kreis der Magie den Quinn lernen muss, um gegen das Dunkle zu kämpfen.

    Das Cover des Buches ist zwar etwas düster, passt aber perfekt zum Buch und ist auch ausgezeichnet gelungen.

    Der Schreibstil des Autors ist fantastisch. Orte und Charaktere werden sehr gut dargestellt, sodass die Bilder im Kopf sofort erscheinen. Die Spannung baut sich langsam auf und bleibt dann bis zum Ende des Buches auf sehr hohem Niveau.

    Manche Wesen erinnern zwar an andere Fantasy-Stories, das macht aber gar nichts; so hatte ich bei Marten z.B. Dumbledore in meinem Kopf.

    Das Buch ist als Trilogie aufgebaut/geplant. So fragt man sich z.B. das ganze Buch über, warum Quinn überhaupt verbannt wurde und welches "Verbrechens" er schuldig ist. Dies wird auch im 1. Teil nicht wirklich verraten.

    Die verschiedenen Welten sind einfach faszinierend und bringen auch so manche Lebensweisheit ins Spiel.

    Am Anfang des Buches befindet sich eine Landkarte, damit man sich besser in der Welt von Quinn zurechtfindet. Diese ist allerdings als EBook kaum zu gebrauchen, was schade ist.

    Auch am Ende des Buches befinden sich noch einige interessante Dinge, wie z.B. ein Interview mit dem Autor oder ein Persönlichkeitstest.

    Am Anfang benötigte ich ein paar Seiten um in die Geschichte reinzukommen, da mir alles sehr (fast zu) düster erschien. Dies änderte sich dann allerdings rasant und ich war in der Geschichte gefangen.

    Der Plot ist sehr gut durchdacht. Das Tempo des Buches wechselt stark, manchmal geht es relativ gemütlich zu, während manches dann sehr rasant abgehandelt wird und sich die Ereignisse überschlagen.

    Fazit: Fantastischer Trilogie-Auftakt, der einen spannungsgeladen auf die Fortsetzung harren lässt. 4,5 Sterne von 5
    Abfalter, K: Flucht aus der Weihnachtswerkstatt - Dein Escap Abfalter, K: Flucht aus der Weihnachtswerkstatt - Dein Escap (Buch)
    31.12.2019

    Schlechtestes Escape-Abenteuer bisher

    Ich liebe Escape- und Exit-the-Room-Abenteuer. Egal ob in echt, als Spiel oder als Buch. Hier war es ein Adventskalenderbuch.

    In der Inhaltsangabe steht noch etwas von einem Lösungsmechanismus, der einem helfen soll, wenn man nicht weiter weiß. Dies entpuppt sich allerdings als eine Zeichnung, die man durch Punkte-verbinden machen muss. Das bringt einem aber nicht näher, wie die Rätsel gelöst werden können oder sollen. Und bei 4 Aufgaben konnte ich diese nicht lösen. Natürlich ist es am Ende einfach fehlenden Punkte zu verbinden, allerdings ist der Rätselspass so dahin, da es einem für die Rätsel keine Hinweise gibt.

    Tja und die Geschichte rundherum existiert eigentlich auch nicht.

    Schade darum.

    Fazit: Aufgrund fehlender Lösungshinweise kann ich das Buch nicht weiterempfehlen. 2 von 5 Sternen.
    Diabolic - Fatales Vergehen Lisa Jackson
    Diabolic - Fatales Vergehen (Buch)
    30.12.2019

    Wyoming 2 - Pferde und Schwänze

    Die 3 Teenagermädchen Shiloh, Ruth und Kat baden nackt an einem einsamen Waldsee. Ein Mann verfolgt sie und vergewaltigt Ruth. Die Mädchen fliehen und lassen den Mann schwer verletzt zurück. Sie reden nicht darüber und Ruth und Shiloh verlassen die Stadt. Nach 15 Jahren kehren sie zurück. Schon vor der Vergewaltigung waren 3 Mädchen verschwunden, jetzt passiert es wieder. Als die 3 ein Foto von damals bekommen, ist ihnen klar, dass es der gleiche Täter sein muss.

    Das Cover des Buches ist ausgesprochen gut gemacht.

    Der Schreibstil der Autorinnen ist sehr gut, allerdings habe ich Bücher von den einzelnen Autorinnen gelesen, wo er besser war. Die Orte und Charaktere werden ausgezeichnet dargestellt, auch der Plot ist eigentlich eine gute Wahl gewesen.

    Allerdings widersprachen sich manche Figuren innerhalb von 2 Seiten total. Als Addie z.B. auf den Entführer trifft, ist sie sich absolut sicher ihm vertrauen zu können. Und im nächsten Satz - ohne, dass der Mann etwas tut - ist sie sich unsicher, ob sie ihm trauen soll. Und das ist leider nicht die einzige Stelle.

    Die Frage ist natürlich auch, warum die Mädchen/die Frauen das ganze so lange verschweigen. Klar wird es durch Ruths Vater erklärt, aber Ruth war lange Zeit weg von zu Hause und hat schließlich auch Psychologie studiert und eine Familie gegründet. Also so 100%ig glaubwürdig erscheint mir das Ganze nicht.

    Spannung ist zwar in diesem Buch gegeben - denn es beginnt ja schon sehr spannend - danach flacht es aber immer wieder in Liebesgeschichten und anderes ab, bis wieder etwas geschieht, was mit dem Fall zu tun hat.

    Dazu etliche Wiederholungen - das scheint wohl an 3 Autorinnen zu liegen, denn scheinbar wollte es jeder schreiben. Allen voran der Hass der Byrds auf Patrick Starr, den damaligen Ermittler.

    Auch der Nachname von Ruth wechselt zwischen ihrem Mädchennamen, dem Namen ihres Mannes und einem Doppelnamen hin und her.

    Es geht auch viel um Pferde und um die Dillinger-Ranch, aber das Wort "Schwanz" haben die Autorinnen wohl sehr gern. denn es kommt extrem oft vor. Dazu passen auch einzelne Sex-Szenen.

    Insgesamt wirkt auch vieles zu konstruiert und die Liebesgeschichten haben die Oberhand vor dem Thriller.

    Fazit: Solo ist jede einzelne Autorin besser, denn hier haben sie etwas daneben gegriffen. 4 von 5 Sternen
    Der unschuldige Mörder Der unschuldige Mörder (Buch)
    20.12.2019

    Das literarische Quartett

    Als Zack bei der Zeitung seinen Job verliert, zieht er zurück zu seiner Mutter und will ein Buch schreiben. Es soll dabei um seinen Freund Adrian gehen, der zusammen mit ihm und zwei anderen Studenten das Kernstück des literarischen Studiums waren und dabei den Erfolgsautor Leo Stark kennenlernen durften. Dieser ist vor 12 Jahren verschwunden und Adrian saß wegen Mordes 8 Jahre dafür in Haft.

    Das Cover des Buches ist typisch für einen Skandinavien-Krimi und passt daher gut zum Buch, ist aber jetzt nicht wirklich außergewöhnlich.Interessant ist, dass das Genre am Cover einfach mit "Roman" angegeben wird, wo es sich eigentlich doch um einen Krimi handelt.

    Ebenso interessant ist, dass dieses Buch im Gegensatz zu anderen "Schweden-Krimis" kaum düster ist, was aber nicht stört.

    Es ist im deutschsprachigen Raum der zweite Roman des Autors, der mit "Die Lüge" einen großen internationalen Erfolg verbuchen konnte. In Schweden ist dies allerdings sein 1. Buch, das 2016 erschienen ist.

    Und in einigen Bereichen merkt man ihm auch das Debüt an. In einigen Kritiken stand, dass "Die Lüge" um Welten besser sei. Da ich seinen Bestseller noch nicht gelesen habe, kann ich dies nicht beurteilen, allerdings konnte mich dieses Buch doch ausgezeichnet unterhalten.

    Der Schreibstil des Autors wirkt - passend zum Thema - teilweise sehr literarisch. Die Charaktere und Orte werden perfekt dargestellt. Die Spannung zieht sich das ganze Buch über auf hohem Niveau.

    Der deutsche Titel wurde brillant gewählt und sagt schon viel über das Buch aus.

    Ausgezeichnet gefiel mir auch, dass die Geschichte aus der Sicht von Zack geschrieben ist und man daher auch als Leser nie mehr weiß als Zack, der hier ja "ermittelt". Genauso brillant fand ich die Erzählweise in 2 Zeiten, wobei die Vergangenheit Zacks Buch war.

    Fazit: Solider Krimi, der mich gut unterhalten konnte. 4,5 von 5 Sternen
    Rook, A: Nichts mehr wie es war Rook, A: Nichts mehr wie es war (Buch)
    14.12.2019

    Zwischen den Fronten

    Der 16-jährige Cedric zieht von Hamburg mit seiner Mutter nach Cottbus. Dort hat er nicht nur keine Freunde und auch wenig Geld zur Verfügung, sondern gerät auch zwischen die Fronten von Neonazis und radikalen Linken. 8 Jahre zuvor fand der gleichaltrige Ralle nahe des Fußballstadions seinen Tod.

    Das Cover ist ausgezeichnet gemacht und passt perfekt zum Buch.

    Die Charaktere und auch Orte werden sehr gut beschrieben, der Schreibstil ist ausgezeichnet. Die Spannung zieht sich über das ganze Buch auf hohem Niveau.

    Insgesamt gefiel mir die Geschichte der Gegenwart besser, aber als die beiden miteinander verbunden wurden, war es insgesamt eine tolle Story.

    Das Ende war für mich etwas rasant - die Geschwindigkeit wurde sehr erhöht. Hier hätte man sich nach meinem Geschmack etwas Zeit lassen können und noch ein paar Seiten Handlung einbauen können. Z.B. wird auch die Zukunft von Pawel nicht wirklich erwähnt.

    Die Schreibweise und der jugendliche Slang, den das Buch hat, gefiel mir gut, da es auch passend war.

    Fazit: Wer zwischen den Fronten steht, muss Mut beweisen. 4,5 von 5 Sternen
    Um mich herum stehen bekannte Gesichter Marc Kemper
    Um mich herum stehen bekannte Gesichter (Buch)
    04.12.2019

    Lost

    Camilla verursacht einen schweren Autounfall mit Todesfolge. Danach ist sie lebensmüde und will sich sogar das Leben nehmen. Da bekommt sie die Chance auf einen Job in der Arktis. Doch das Flugzeug stürzt ab und Camilla überlebt - in Sibirien, wo weit und breit kein Haus ist.

    Das Cover ist gut gemacht und passt perfekt zum Buch.

    Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet; Protagonisten und Orte werden sehr gut dargestellt.

    Die Story erinnert nach einiger Zeit (von der Umgebung abgesehen) an die Fernsehserie "Lost". Das Ende ist hier aber überraschender und befriedigender.

    Sehr gut ist beschrieben, wie Camilla mit sich selbst kämpft und wie wieder etwas in ihr erwacht. Zusätzlich muss sie sich aber auch ihrer Vergangenheit stellen.

    Die Überschriften mit musikalischem Bezug waren ausgezeichnet gewählt.

    Insgesamt war es ein Top-Buch, nur manchmal ging es sehr schnell. Hier hätten dem Buch ein paar Seiten mehr gut getan.

    Fazit: Tragische Geschichte, die auch zum Nachdenken anregt. 4,5 von 5 Sternen
    Poppy Astrid Korten
    Poppy (Buch)
    04.12.2019

    Pick-Up

    Die 6-jährige Poppy zieht mit ihrer Mutter Patricia zu einem älteren reichen Mann. Doch schon bald wird klar, dass sich der Mann, den Patricia "Pick-Up" nennt und der von Poppy "Papa" genannt werden will, viel mehr am Kind als an der Mutter interessiert ist.

    Das Cover des Buches ist wieder liebevoll gestaltet und ist wunderschön. Auf den ersten Blick merkt man vielleicht gar nicht, wie passend es auch für das Buch ist.

    Der Schreibstil der Autorin ist fantastisch. Die Orte und Protagonisten werden ausgezeichnet dargestellt. Da das Buch aus der Sicht von Poppy erzählt wird, passt auch dieser naive Schreibstil, der hier angewandt wird.

    Die Geschichte ist nach einer wahren Begebenheit und unglaublich emotional, was der oben beschriebene Schreibstil noch verstärkt. Und dabei kommen viele verschiedene Emotionen beim Leser hoch - Wut, Trauer, aber auch ein Lächeln. Und das nicht nur weil Poppy sich im Laufe der Geschichte weiterentwickelt und immer stärker wird. Es sind auch einige humorvolle Stellen vorhanden, was das ganze auch auflockert.

    Das Verhalten von Patricia konnte ich zu keiner Sekunde nachempfinden, da es eigentlich schon fast absurd ist. Aber das Leben schreibt halt manchmal eigenwillige Geschichten.

    Die Kapitel vor dem Schluss gefielen mir aus eben diesem Grund auch nicht so gut, da für dies das gleiche gilt.

    Das Buch würde ich auch nicht als Psychothriller bezeichnen, denn es ist viel mehr ein Psychodrama.

    Und trotzdem konnte mich die Story begeistern - es gibt Mut und zeigt gleichzeitig, dass man nicht wegschauen darf. Und das in massiver Emotionalität.

    Ein deutlicher Anachronismus ist auch in dem Buch zu finden - er ist aber passend und war der Wunsch der echten "Poppy".

    Fazit: Emotionale Reise durch ein tragisches Kinderleben, das trotzdem auch Humor zeigt. 5 von 5 Sternen
    Draußen Draußen (Buch)
    03.12.2019

    Thriller für Naturfreaks

    Cayenne und Joshua führen ein außergewöhnliches Teenagerleben denn sie leben vorwiegend auf Campingplätzen oder im Wald. Ihr Beschützer Stephan lehrt sie das Überleben in der Wildnis und sie hüten sich davor jemanden in ihr Leben mit einzubeziehen. Auf der anderen Seite gibt es Diskussionen in der Politik und den Energiekonzernen was passieren würde, wenn es zu einem Blackout kommen würde. Was ist das Bindeglied zwischen diesen beiden Welten? Rückblicke führen die Handlungen langsam zusammen.

    Zum Cover: Nichts besonderes, aber gefällt mir.

    Meine Meinung zum Buch: Die beiden Autoren sind normalerweise im Bereich Krimi angesiedelt und haben sich hier mal an einem Thriller probiert. Ich muss gestehen, es ist ihnen gelungen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand nehmen. Auch wenn der Verlauf vorausschaubar war konnte es mich trotzdem fesseln. Die konträren Handlungsstränge die durch den dritten Strang des alten Tagebuches zusammen geführt werden haben den Spannungsbogen hochhalten können. Es mangelt auch nicht an Grausamkeit, Toten und Verletzungen. Daumen hoch für diesen Thriller.
    Dietrich, A: Gräfin Anna und die Rache der Verdammten Dietrich, A: Gräfin Anna und die Rache der Verdammten (Buch)
    01.12.2019

    Gräfin Anna 1 - Nofretete

    Die junge Gräfin Anna kommt zusammen mit ihrem Mann Karl Friedrich nach Ägypten. Ihr Mann wegen der Luft, die seiner Lungenkrankheit entgegenwirkt und Anna aus Liebe zur Ägyptologie. Eines Tages bekommt sie von einem unbekanntem Mann eine Karte mit einem versteckten Grab - und schon begibt sie sich auf die Suche.

    Das Buch ist mit 2 verschiedenen Cover erschienen: Eines zeigt nur Nofretete auf einem (mit Ausnahme der Schrift) schwarzem Cover, das andere zeigt Anna und viele Personen oder Dinge mit Ägyptenbezug. Beide passen natürlich zum Buch, das 2. gefällt mir aber um einiges besser.

    Der Schreibstil der Autorin ist ausgezeichnet, die Orte und Charaktere werden bestens beschrieben, das Buch scheint auch gut recherchiert.

    Die Idee des Buches ist brillant. Und es soll der Auftakt einer Reihe sein, die hier schon mal spektakulär beginnt. Das Ende des Buches zeigt auch wohin wohl die Reise zum 2. Teil gehen wird.

    Ausgezeichnet ist auch, dass das Buch in der Vergangenheit, das heißt 1912, spielt. Diese Zeit hat die Autorin sehr gut wiedergegeben.

    Auch wenn die Handlung in vielen Teilen keine wirklichen Überraschungen bringt war das Buch aber durchaus spannend, wenn man von einigen wenigen eher langwierigen Abschnitten absieht.

    Ausgezeichnet gelungen ist auch der Genre-Mix, den die Autorin hier benutzt. Für mich ein genialer Mix aus Fantasy, Horror, Abenteuer, Historie und auch etwas Thriller.

    Fazit: Fans von Geistern der Vergangenheit und Spannung kann ich das Buch nur weiterempfehlen.4 von 5 Sternen
    276 bis 300 von 583 Rezensionen
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