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    SaintGermain Top 25 Rezensent

    Aktiv seit: 22. Februar 2016
    "Hilfreich"-Bewertungen: 21
    583 Rezensionen
    Play Tobias Elsäßer
    Play (Buch)
    31.10.2020

    Adoleszenz

    Jonas, der gerade die Schule abgeschlossen hat, entdeckt die App "MASCHINE", die die Zukunft voraussagen kann. Dazu nutzt sie alles, was man im Internet oder auf digitalem Weg finden kann. Die Zukunft, die Jonas vorausgesagt wird, behagt ihm aber gar nicht und so versucht er seine Zukunft zu ändern.

    Das Cover ist sehr ansprechend gemacht, passt zum Genre und zur Inhaltsangabe und der Rahmenhandlung des Buches. Das Gesicht wirkt durch die einfachen Striche natürlich digital, der verschwommene Hintergrund passt zur ungewissen Zukunft.

    Der Schreibstil des Autors ist sehr gut; Charaktere und Orte werden ausgezeichnet dargestellt. Der Schreibstil passt auch zum Genre Jungendbuch und zum jugendlichen Alter der Protagonisten.

    Interessant finde ich auch, dass der Autor mal in einer Boyband gesungen hat (Yell 4 You).

    Die Handlung, die Im Klappentext geschrieben steht, ist aber leider nur die Rahmenhandlung des Buches, denn die App gerät im Laufe des Buches immer mehr in den Hintergrund, auch wenn sie präsent ist. Das fand ich schade, da sich so ein ganz anderes Buch entwickelte, als die Richtung, die ich mir vorstellte.

    Die Handlung an sich wird zwar gut weitergeführt, hat allerdings mit der ursprünglichen Handlung nur peripher zu tun. Dabei hätte die App sehr viel mehr zu bieten gehabt bzw. wäre viel mehr daraus zu machen gewesen.

    Die Beziehung zwischen Jonas und Sun nahm sehr viel Raum ein, was zwar interessant war, aber für die Grundhandlung in diesem Umfang nur wenig zu tun hat.

    Nichtsdestotrotz gibt es eine gute Handlung, die das Erwachsenwerden sehr gut darstellt und interessant geschrieben ist ohne langweilig zu wirken.

    Das Ende selbst fand ich dann schon fast ein wenig schnell, sodass es für mich nciht 100%ig stimmig war.

    Fazit: Gut geschriebener Jungendroman über das Erwachsenwerden, der allerdings das Hauptthema zum Nebenthema werden lässt. 4 von 5 Sternen
    Reimer, D: Mars Ultor Reimer, D: Mars Ultor (Buch)
    27.10.2020

    Die Macht der Konzerne 1 - Marserkundung

    Nachdem der Erdmond teilweise zerstört wurde, ist 2079 das Wetter auf der Erde nur mehr von Regen geprägt. Sonne kennt man eigentlich nciht mehr. Zudem kontrollieren mächtige Konzerne das Weltgeschehen. Major David Dener arbeitet für Wayaki Industries und soll mit seinem Team einen Wissenschaftler zu dem Konzern zu bringen. Damit ist ihr Auftrag aber noch nicht zu Ende und so begibt sich das Team zum Mars.

    Das Cover ist gut gemacht und gefällt mir gut, auch wenn für mich nicht ganz der Zusammenhang zum Buch besteht. Auf der anderen Seite haftet ihm so etwas Mysteriöses an.

    Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet; Orte und Charaktere werden hervorragend dargestellt. Insgesamt wirkt das Buch von der wissenschaftlichen Seite sehr gut recherchiert.

    Das Buch wird als Cyberpunk-Thriller angegeben. Der Beginn ist definitiv in diese Richtung, wobei es nach ca. 100 Seiten dann doch eher in die SF-Schiene geht. SF ist für mich immer so eine Sache - manches liebe ich (z.B. Star Trek), manches hasse ich (z.B. Star Wars).

    Der Beginn des Buches konnte mich überhaupt nicht mitnehmen - also der Teil der auch im Klappentext beschreiben wird. Ich konnte mich mit den Charakteren und der Handlung nicht identifizieren bzw., mich einfinden. Nur an wenigen Stellen tauchte mein Interesse auf.

    Dies änderte sich allerdings nach nicht ganz 100 Seiten. Als der SF-Teil begann, war ich von der Handlung gefangen genommen und die dystopische Welt und die Abenteuer im Weltraum bzw. auf dem Mars konnten mich nur noch faszinieren.

    Am Ende bleiben viele Fragen ungeklärt, aber dies ist ja erst der Auftakt der Riehe. So bin ich gespannt auf die Fortsetzung(en).

    Fazit: Es lohnte sich dranzubleiben. 4,5 von 5 Sternen
    Suchanek, A: MORDs-Team - Der Fall Marietta King 2 Suchanek, A: MORDs-Team - Der Fall Marietta King 2 (Buch)
    19.10.2020

    Marietta King 4 - 6 - Schulden, Waisenhaus und Gründungsfest

    Bei der Familie Holt findet ein Treffen mit dem Bürgermeister statt. Als sich die Familie streitet, dringen bewaffnete Männer ins Haus ein und nehmen Danielle und ihre Mutter Shannon als Geisel. Sind wirklich die Schulden von Brandon - Danielles Bruder - der Grund dafür? Mason, Olivia und Randy versuchen dem auf die Spur zu gehen und finden schon bald eine Verbindung zum Fall Marietta King.

    Mason, Randy, Olivia und Danielle bekommen Unterstützung von Vince, der aber nicht weiß um was es geht. Sie untersuchen das Waisenhaus, in dem Mariettas Tochter vermittelt worden sein. Dabei entdecken sie geheime Akten. Kinder wurden um viel Geld vermittelt und der Täter will natürlich nicht, dass dies ans Licht kommt.

    Der Gründungstag von Barrington Cove wird in der High-School zelebriert. Olivia, Randy, Mason und Danielle sind dabei, ebenso wie die Eltern der beiden Letztgenannten. Zudem sind auch Vince, Chris und Lucian dabei. Ebenfalls fehlen darf natürlich auch der Bürgermeister und dessen Adoptivtochter Alice nicht. Patricia von Straten ist auch dabei, denn sie will die gefälschte Gründungsurkunde stehlen und Alice ermorden lassen.

    Das Cover passt wieder hervorragend zum Buch und zur bisherigen Reihe und ist wieder grandios gelungen.

    Der Schreibstil des Autors ist gut; die Charakter sind gut dargestellt und entwickeln sich stetig weiter; neue Charaktere werden gut in die Geschichte eingebracht.

    Einiges wird aufgelöst, viele Fragen bleiben (noch). Der ganze Fall wird immer komplexer, obwohl man auch schon dem großen Ganzen näher kommt.

    Die Plots ist wieder gut gewählt.

    Die Spannung ist das ganze Buch über auf sehr hohem Niveau und kann so sicher nicht nur Jugendliche, sondern auch ältere Semester in den Bann ziehen.

    Fazit: Spannung in Höchstform zum Miträtseln. 5 von 5 Sterne
    Lapinski, L: Strangeworlds - Öffne den Koffer und spring hin Lapinski, L: Strangeworlds - Öffne den Koffer und spring hin (Buch)
    15.10.2020

    Sliders 1 - Eintritt in die Gesellschaft

    Die 12-jährige Felicitas - von allen nur Flick genannt- zieht mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder Freddy in eine neue Stadt. Dort entdeckt sie das Strangeworlds-Reisebüro. Man reist durch Koffern in andere Welten des Multiversums. Geführt wird es vom gerade volljährig gewordenen Jonathan, dessen Vater plötzlich verschwunden war. Die beiden freunden sich an und entdecken besondere Fähigkeiten an Flick. Und schneller als sie schauen können, müssen sie das Multiversum retten.

    Das Cover des Buches ist im Stile eines alten Koffers gemacht. Da man im Buch durch Koffer reist, ist dies absolut passend und total super gelungen.

    Der Schreibstil der Autorin ist klasse; Charaktere und Orte werden detailreich dargestellt. Auch die Übersetzung aus dem englischen war fabelhaft.

    Das Buch ist ab 10 Jahren (lt. offiziellen Angaben) geeignet - ich würde es eher 1-2 Jahre nach weiter verschieben, also so ab 11-12 Jahre. Mein Patenkind wird also noch ein wenig warten müssen auf das Buch, denn sie wird erst in einem Monat 9 Jahre alt.

    Das Buch ist absolut altersgerecht beschrieben und ähnelt manchmal im Schreibstil an "Harry Potter", obwohl die Handlung doch deutlich eine ganz andere ist.

    Das Buch ist fantasievoll und detailreich geschrieben, sodass es auch Erwachsenen, wie mir, Spaß macht.

    Das Buch bildet den Auftakt einer Reihe auf den ich mich jetzt schon sehr freue. Das Ende ist relativ offen - viele Fragen bleiben ungeklärt - eben bis zur Fortsetzung.

    Fazit: Wundervoller Auftakt einer Kinder-Fantasy-Reihe. 5 von 5 Sternen
    A. S. Tory und der letzte Sommer am Meer S. Sagenroth
    A. S. Tory und der letzte Sommer am Meer (Buch)
    13.10.2020

    Tory & Sid 3 - Freiheit

    Der mittlerweile 17-jährige Sid reist mit Chiara auf Einladung von A.S. Tory nach England - diesmal ohne besonderen Auftrag. Dort lernen sie allerdings 3 Mädchen und einem afghanischen Flüchtling kennen. 2 Mädchen verschwinden, ebenso Laith, der illegale Flüchtling. Sid und Chiara machen auf der Suche nach Laith erneut einen Road-Trip, denn vor allem Chiara glaubt nicht, dass Laith etwas mit dem Verschwinden der beiden Mädchen zu tun hat.

    Das Cover passt perfekt zum Buch, ebenso wie zur ganzen Reihe und zeigt die Hauptfiguren, die sich auch auf dem Cover leicht verändert haben.

    Der Schreibstil der Autorin ist grandios; Orte und Charaktere werden wunderbar beschrieben, die Protagonisten entwickeln sich von Band zu Band weiter.

    Die Story wirkt wieder gut durchdacht und kommt erneut ohne wirkliche Action-Szenen aus. Dafür überzeugt die Geschichte durch ihre Emotionen und ihren Charme. Sid selbst gefällt mir ebenfalls sehr gut. Trotz seiner Schüchternheit ist er doch sehr charismatisch, wie auch Chiara oder Mr. Tory. Und aus genau diesem Grund ist dieses Buch ein echter Pageturner geworden. Man will einfach immer weiterlesen - und da ist es auch egal, wenn man kein Jugendlicher mehr ist.

    Obwohl in manchen Szenen auch ein wenig Humor zu finden ist, überzeugt das Buch durch seine Emotionen, die losgetreten werden.

    Ich würde es Lesern ab 14 Jahren empfehlen - Alterslimit gibt es dafür sicher keines. Ich könnte mir das Buch auch gut als Lesestoff für die Schule.

    Gefallen hat mir auch das Wiederlesen mit Chan, der sich doch sehr verändert hat und viel erwachsener wirkt. Dies trifft aber natürlich auch in etwas geringerem Maße auf Sid zu.

    Erneut hat sich die Autorin eines ernsten Themas - hier v.a. das Thema Flüchtlinge - angenommen und es sehr gut behandelt.

    Ich hoffe sehr, dass noch mehr Abenteuer von Sid und Chiara erscheinen werden und es nicht bei einer Trilogie bleiben wird.

    Fazit: Jugendbuch, das auch Erwachsene unterhalten und zum Nachdenken anregen kann. 5 von 5 Sternen
    Schmidt, H: Bazilla - Fee wider Willen Schmidt, H: Bazilla - Fee wider Willen (Buch)
    10.10.2020

    Feempir 1 - Vom Vampir zur Fee

    Bazilla hat endlich ihren 10. Geburtstag, wo sie ein echter Vampir werden soll. Doch stattdessen wird sie zur Fee. Sie muss von Burg Morchelfels ins Internat der Feenschule ziehen. Dabei möchte sie doch so gern ein Vampir sein! Begleitet wird sie durch Fleder-Hamster Elvis.

    Das Cover des Buches ist wundervoll gestaltet. Auch im Inneren gibt es viele tolle Illustrationen von Angela Gstalter, die auch perfekt zu den Szenen gestaltet sind. Schade, dass sie nur schwarz-weiß sind, dennoch sind sie einfach wundervoll.

    Der Schreibstil der Autorin ist ausgezeichnet und altersgerecht für Kinder von etwa 8 - 10 Jahren. Die Charaktere und Orte werden ebenso dargestellt.

    Die Story ist gut überlegt und lebt auch von Bazilla, die man einfach ins Herz schließen muss. Kinder (v.a. Mädchen) werden ihre helle Freude an ihr haben - genauso wie an Elvis.

    Auch meinem Patenkind Marie hat die Geschichte sehr gefallen - und das ist ja das Wichtigste, denn sie ist in der richtigen Altersgruppe.

    Aber eben auch mich als kindlich gebliebenen männlichen Erwachsenen (kindlich - nicht kindisch!) konnte dieses Buch vollständig überzeugen und so freuen wir uns schon sehr auf die Fortsetzung im nächsten Jahr.
    Meine Real Life Story Philipp Mickenbecker
    Meine Real Life Story (Buch)
    02.10.2020

    Das echte Leben eines YouTubers mit Gott

    Philipp Mickenberger ist zusammen mit seinem Zwillingsbruder Johannes erfolgreicher YouTube-Star. Als "The-Real-Life-Guys" verdienen sie gutes Geld mit dem, was sie machen. Sie sind kreativ und machen teilweise unmögliches möglich. Dabei gehen sie auch Gefahren ein. In diesem Buch erzählt Philipp seine persönliche Biografie. Es geht dabei nur fragmentär um seine YouTube-Karriere, vielmehr um seine Krebserkrankung, den Tod seiner Schwester Elli und seiner "Suche" nach Gott.

    Das Cover des Buches ist gut gemacht und passt perfekt zum Buch.

    Der Schreibstil ist sehr gut, auch hat die Biografie des jungen Mannes einiges zu bieten.

    Mir war der Autor vor dem Lesen des Buches nicht bekannt - auch nicht als YouTuber.

    Mit viel Emotionen erzählt er aus seiner Kindheit, seinen ersten Auftritten als Naturfilmer, seinen ersten Videos, aber auch über seine Krebserkrankung, die er mit 16 Jahren bekämpfen musste. Dabei findet er zu Gott, wobei sein Leben bald wieder "normale" Wege geht. Nur wenige Jahre später verunglückt allerdings seine Schwester Ellie tödlich und er muss den Kampf gegen den Krebs erneut aufnehmen - um erneut zu Gott zu finden.

    Insgesamt nimmt die Bibel und Gott eine sehr große Rolle im Buch ein, wobei er keinen bekehren will. Viele "Zufälle" lassen ihn schließlich nicht mehr an der Existenz Gottes zweifeln.

    Einiges klingt aber für mich nicht ganz logisch:

    - Als Philipp das 1. Mal im Krankenhaus ist, ist kein Arzt erreichbar? - Das kann ich mir nicht vorstellen. Bzw. steht auch, dass gar keiner da ist. Das passiert nicht einmal in Afrika, geschweige denn im 21. Jahrhundert in Deutschland. Auch dass der Pfleger länger dableibt - gibt es denn keinen Nachtdienst?

    - Ich bewundere Philipp und Johannes, dass sie entgegen dem heutigem Trend viel draußen tun möchten, statt am Computer oder ähnlichem zu sitzen und dass sie dazu auch andere junge Leute motivieren wollen. Auf der anderen Seite kennen sie sich aber perfekt mit Computern und Programmen aus. Und da YouTube ja nicht als Hit geplant war - was ich toll finde, verstehe ich nicht, wovon die beiden eigentlich leben wollten, so ohne Beruf und Ausbildung. Zum einen Teil verantwortungsbewusst und auf der anderen Seite ein sogenannter Lebenskünstler und Hartz 4-Empfänger. Das verstehe ich absolut nicht.

    - Philipp kommt aus einer sehr religiösen Familie, wie er mehrmals betont, wie auch viele aus seinem Umfeld - und trotzdem ist er und viele andere nicht getauft? - klingt irgendwie widersprüchlich!

    So bleibt Philip mir ein wenig suspekt: Einige Widersprüche und vor allem das in den Tag hineinleben" - dem kann ich nur begrenzt zustimmen.

    Ob es Gott wirklich gibt, klärt das Buch natürlich nicht. Philipp sieht auf jeden Fall viele Hinweise dafür.

    Nichtsdestotrotz hoffe ich für den Autor, dass er den Krebs endgültig besiegen konnte und dass er zusammen mit seinem Bruder weiter interessante Videos über tolle Projekte drehen kann.

    Einige Links sind übrigens auch angegeben, um sich ein Bild zu machen. Sehr gut gefallen haben mir auch der Spoken-Word-Text, der mit ein paar kleinen Änderungen sicher mit dem richtigen Interpreten ein Rap-Hit werden könnte.

    Ebenso ging es mir mit dem Liedtext, den seine Schwester Ellie geschrieben hat. Der Text ist super. Mit einer Melodie und einem Interpreten könnte es ein Hit werden.

    Ein großer Bildteil ergänzt diese Biografie.

    Fazit: Biografie eines YouTubers, der zu Gott findet. Nicht immer kann ich mich allem anschließen, aber trotzdem interessant zu lesen. 4,5 von 5 Sternen
    Ringelpietz mit Abmurksen Lotte Minck
    Ringelpietz mit Abmurksen (Buch)
    30.09.2020

    Loretta Luchs 12 - Was Frauen wollen?

    Loretta will die Liebe finden. Bei einem Dating-Portal lernt sie robinhood kennen, mit dem sie chattet. Gleichzeitig nimmt sie an einem Speed-Dating teil und lernt dort Mike kennen, der sie zu verstehen scheint. Sie scheint sich sowohl in Mike als auch in robinhood verleiben zu können. Doch plötzlich ist Mike tot und robinhood meldet sich nicht mehr. War es Mord? Und wenn es kein natürlicher Tod war, wer von den anderen Dating-Teilnehmern hat dann Mike getötet?

    Dies ist bereits das 12. Buch um die Callcenter-Mitarbeiterin Loretta Luchs.

    Das Cover des Buches ist wieder perfekt gemacht - wie bei allen Büchern der Autorin wurde es extra für das Buch gestaltet und ist daher wieder nicht nur absolut passend, sondern wieder sehr detailreich.

    Der Schreibstil der Autorin ist (ebenso wie gewohnt) ausgezeichnet; Charaktere und Orte werden detailreich beschrieben; die Hauptprotagonisten entwickeln sich weiter und wie gewohnt wechseln sich Humor und Spannung ab - wie es sich für eine "Krimödie" gehört.

    Alleine die Figuren, die sich die Autorin ausdenkt - einfach fantastisch.

    Man muss die Vorgängerbände nicht kennen und kommt trotzdem wunderbar mit dem Buch zurecht - allerdings will man dann sicher auch die anderen lesen.

    Auch der Fall ist dieses Mal knifflig und toll zum Mitraten - den größten Teil kann man so auch selbst lösen. Trotzdem ist für Spannung und Humor gesorgt.

    Fazit: 12. Teil der Ruhrpottkrimödie rund um Loretta Luchs, die das Zeug zum Kultstar hat. 5 von 5 Sternen
    Suchanek, A: MORDs-Team - Der Fall Marietta King 1 Suchanek, A: MORDs-Team - Der Fall Marietta King 1 (Buch)
    25.09.2020

    Marietta King 1 - 3 - Kennenlernen, Fotos und Filme und die App

    1984 brechen 5 SchülerInnen in die Schule ein, Marietta King wird dabei getötet. Die verbliebenen versuchen den Mord aufzuklären.

    Gegenwart: Als der Jugendliche Mason des Drogenhandels beschuldigt wird, versucht er mit seinem Freund Randy das Missverständnis aufzuklären, dabei trifft er auch Olivia und Danielle. Die 4 könnten unterschiedlicher nicht sein: Mason - die Ex-Sport-Kanone, Randy- der Nerd, Danielle - die reiche verwöhnte Göre und Olivia - die arme Fotografin. Zusammen wollen sie dem Geheimnis um Marietta King auf die Spur gehen, denn der Mord von vor 30 Jahren, ist noch immer ungeklärt und wirkt bis in die Gegenwart. Dabei entdecken sie, dass Masons Vater und Danielles Mutter 2 der 5 Einbrecher damals waren.

    Das Cover des Buches ist gut gemacht und passt hervorragend zu diesem Jugend- bzw. All-Age-Krimi, der die ersten 3 Bände (von 12) um Marietta King umfasst.

    Das Buch beginnt im Jahr 1984 und man wird richtiggehend in die Handlung gestoßen. Am Anfang waren die vielen Namen noch etwas verwirrend, aber schon bald konnte man sie doch deutlich unterscheiden. Dies ist dem Schreibstil des Autors zu verdanken, der Charaktere und Orte grandios beschreibt.

    Die Bücher sind von verschiedenen Autoren des GreenlightPress-Verlages geschrieben; der erste Teil von Andreas Suchanek, der u.a. durch seine Fantasy-Reihe "Das Erbe der Macht" wohl schon vielen Lesern ein Begriff ist, der 2. Teil von Nicole Böhm und der 3. schließlich von Ute Baress.

    Da ich "Das Erbe der Macht" liebe und ich eigentlich meist Krimis und Thriller lese, musste ich diese Reihe natürlich beginnen.

    Und ich wurde nicht enttäuscht: ein spannender Fall, viele Geheimnisse und interessante Charaktere prägen diesen 1. Teil der Reihe, der schon mehr ist als nur das Kennenlernen der Charaktere und des Falles.

    Man wird regelrecht hineingezogen in die Welt der 4 Jugendlichen, die diesen Fall lösen wollen.

    Der Schreibstil der Autorin ist gut; die Charakter sind gut dargestellt und entwickeln sich weiter. Obwohl zwischen den ersten 3 Teilen 3 verschiedene Autoren beteiligt waren, merkt man keinen Bruch bzw. eine Veränderung im Schreibstil.

    Der Plot ist wieder gut gewählt. Denn es geht eben nicht nur um Marietta King, obwohl auch der andere Fall deutliche Verbindungen zeigt.

    Die Spannung ist das ganze Buch über auf hohem Niveau und kann so sicher nicht nur Jugendliche, sondern auch ältere Semester in den Bann ziehen.

    Fazit: Tolle Charaktere, toller Fall - tolle All-Age-Krimi. 5 von 5 Sternen
    Die Lichtstein-Saga 2: Andolas Die Lichtstein-Saga 2: Andolas (Buch)
    24.09.2020

    Interria 2 - Wind

    Während Konstantin seinen nächsten Schlag plant, planen Noah Albträume durch seine Erlebnisse im 1. Teil. Doch weder zum Nachdenken noch zum Trauern bleibt keine Zeit, denn die 4 Cays müssen den 2. Stein holen. Doch auch der Weg durchs Ewige Eis und die Weißen Berge ist alles andere als leicht.

    Das Cover ist wieder ausgezeichnet gemacht und passt nicht nur perfekt zum Buch, sondern auch mit Teil 1 zusammen.

    Den Schreibstil der Autorin liebe ich sowieso; Charaktere und Orte sind nicht nur gut beschrieben, die Protagonisten entwickeln sich auch auch deutlich weiter.

    Die Idee des Buches wurde auch im 2. Teil vorbildlich in Szene gesetzt; man leidet mit den Protagonisten mit. Das Buch hat neben Emotionen, aber auch extreme Spannung zu bieten. Gewürzt ist das ganze mit einer Prise Humor, wie man es von der Autorin gewohnt ist. Auch eine andere Reihe der Autorin findet in diesem Buch eine Erwähnung ("CyberWorld").

    Insgesamt ist der 2. Teil weniger rasant, aber nicht minder spannend und dafür umso emotionaler.

    Fazit: Auch der 2. Teil ist wieder genial geworden. 5 von 5 Sternen
    EXIT - Das Buch - Logbuch 1907 Giorgos Kiafas
    EXIT - Das Buch - Logbuch 1907 (Buch)
    12.09.2020

    Spannendes Exit-Spiel in Buch-Form

    1907 heuert ein Seefahrer auf einem Schiff an. Doch unheimliche Schnitzereien, verriegelte Türen, seine verschwundene Uhr und verschwundene Crewmitglieder führen zu Albträumen. Er muss die Rätsel um das Schiff lösen, ehe er verrückt wird oder gar stirbt.
    Das Cover passt zu den Exit-Spielen (egal ob Buch oder Spiel) und ist gut gemacht.
    Im Buch sind mehr oder minder nur die Rätsel und eine kurze "Gebrauchsanleitung". Deshalb braucht man einen Internetzugang um auf der Homepage die Geschichte zu lesen, die Läsungen einzugeben bzw. Hinweise oder die Lösung anzuzeigen.
    Die meisten Rätsel sind logisch, auch wenn man oft einen Hinweis benötigt. Man beginnt mit 200 Punkten Gesundheitszustand (als Maximum). Pro richtiger Lösung bekommt man Punkte, wenn man Hinweise benötigt verliert man welche. Beim 1. Hinweis werden 2 Punkte abgezogen, beim 2. 3 und bei der Auflösung 5.
    Die Story war nicht schlecht, und wenn eine Story dahinter steht gefällt es mir immer.
    Allerdings waren einige Rätsel nur aufgrund des Schriftbildes nicht ohne Hinweise zu lösen, denn diese verschnörkelte Schrift ist nicht immer lesbar. Man sieht einfach andere Buchstaben, als es eigentlich sein soll. Dies ist das größte Manko an dem Buch bzw. dem Spiel.
    Zudem wäre es besser gewesen, noch einen 3. Hinweis vor der Lösung einzubauen, denn bei manchen wäre dies hilfreich gewesen.
    Ich konnte das ganze mit 88 verbleibenden Punkten lösen.
    Fazit: Wenn das ganze in einer lesbaren Schrift gewesen wäre, hätte ich 5 Sterne hergegeben - so gibt es nur 4.
    Friesenbrauer. Ostfrieslandkrimi Sina Jorritsma
    Friesenbrauer. Ostfrieslandkrimi (Buch)
    11.09.2020

    Sander & Moll 17 - Tod des Braumeisters

    Nach einer Bierverkostung wird der Braumeister tot aufgefunden. War es ein Unfall oder doch Mord? Da er kein angenehmer Zeitgenosse war, gibt es natürlich viele Verdächtige, doch Hauptverdächtige ist die Sekretärin der Brauerei, die den Toten gefunden hat. Oberkommissar Moll und Kommissarin Sander nehmen die Ermittlungen auf.
    Das Cover des Buches passt zu einem ostfriesischen Krimi, und ist daher sehr gut gelungen.
    Der Schreibstil der Autorin ist hervorragend; die Charaktere werden wunderbar herausgearbeitet. Dasselbe gilt auch für die Ortsbeschreibungen.
    Obwohl es bereits der 17. Band um die beiden Ermittler ist, war es für mich der erste, dies viel aber nie ins Gewicht, denn man kann das Buch perfekt als Einzelband lesen.
    Die Ermittler gefallen mir gut; einerseits die impulsive Sander, auf der anderen Seite der schwergewichtige Moll - ein tolles ungleiches Paar, das trotzdem perfekt harmoniert.
    Der Fall selbst ist gut inszeniert; mir als geübten Krimi-Leser war aber der Täter schon am Beginn als Hauptverdächtiger identifiziert.
    Fazit: Solider Lokal-Krimi; für mich sicher nicht der letzte der Reihe. 4 von 5 Sternen
    Pax Pax (Buch)
    09.09.2020

    Ein verpfuschtes Leben

    Pax (geb. 1979) wächst bei seiner Tante Beatrix auf, da seine Eltern und sein Bruder seit einem Afrikaaufenthalt verschwunden sind. Genaueres erfährt Pax nie. Seine Tante ist konservativ und gezeichnet vom Leben in den 80ern als Alleinerziehende von Pax, den sie nur Max nennt. Langsam entdeckt Pax, dass er schwul ist, aber das darf in einem kleinen Dorf in den 80ern und bei seiner Tante nicht sein. Daher zieht er sich immer mehr zurück, bis er als Teenager süchtig nach FIlmen, Alkohol und Rauchen (auch von Drogen) wird.
    Das Cover des Buches ist zwar recht einfach gemacht, passt aber sehr gut zum Buch.
    Der Schreibstil der Autorin ist ungewöhnlich und gewöhnungsbedürftig. Sehr lange Sätze (dadurch viele Beistriche) und Mischung aus direkter und indirekter Rede, wobei die direkte Rede nicht durch Anführungszeichen gekennzeichnet ist, sind das Markenzeichen dieses Buches. Dadurch war es schon schwer manchmal dem Geschehen zu folgen, ohne einen Absatz nochmals zu lesen.
    In dem Buch gibt es neben den Kapiteln (die nicht näher bezeichnet sind) auch viele Absätze, wobei oft der vorherige nichts mit dem aktuellen zu tun hat. Gedanken- und Zeitsprünge sind also ebenfalls Usus in dem Buch.
    Die Spannung ist zwar immer greifbar, erreicht aber nie den Höhepunkt, trotzdem will man immer weiterlesen.
    Das Ende ist kein wirkliches Ende, zu viele Fragen bleiben offen; nicht wirklich viel wurde in Pax´ Leben geklärt. Daher gefiel mir das Ende nicht wirklich, da mir einfach etwas abging.
    Fazit: Gute Coming-of-Age-Story, die durch den Schreibstil allerdings schwierig zu lesen war. 4 von 5 Sternen
    McNeil, G: Get Even McNeil, G: Get Even (Buch)
    08.09.2020

    Hat was von Pretty little liars

    Auf einer katholischen Hochschule ist Mobbing an der Tagesordnung wird aber geflissentlich unter den Teppich gekehrt. 4 sehr unterschiedliche Mädchen haben sich unter dem Decknamen DGM (dont get mad) zusammen getan um den Mobbern Lektionen zu erteilen, doch dann geschieht der erste Mord,......

    Zum Cover: Von der Optik her sehr schön. Die Taschenbuchausgabe hat große Laschen, die man als Lesezeichen verwenden kann. Die Papierqualität ist gut. Der Titel sticht in der Haptik hervor.

    Meine Meinung zum Buch: Bei dem Genre Jugendthriller war ich hellhörig, denn da habe ich schon ein paar gute gelesen. Hier bin ich etwas zwie gespalten. Der Schreibstil ist einfach gehalten und gut zu lesen. Ich bin des öfteren mit den Namen durcheinander geraten. Die Perspektiven wechseln zwischen den 4 Hauptprotagonistinnen ständig hin und her, was zwar spannender ist und das Buch offener gestaltet, dafür aber auch ein wenig anstrengender. Mir war die ganze Geschichte zu nah an Pretty little Liars - mein Gatte hat sicher mehr Freude an dem Buch denn der war Fan der Serie. Ich weniger. Ich hätte gerne mehr Fokus auf dem "Thrillergeschehen" gehabt als auf dem ganzen Drum herum. Das hat mir etwas die Freude getrübt. Alles in allem ein solides Buch das auch eine Fortsetzung hat. Nur leider ist es kein Buch, dass in meinem Kopf einen bleibenden Eindruck hinterlassen wird.
    Die Lichtstein-Saga 1: Aquilas Die Lichtstein-Saga 1: Aquilas (Buch)
    06.09.2020

    Interria 1 - Wasser

    Liv, die fast 18 Jahre alt ist, ist eine Außenseiterin. Auch von ihren Adoptiveltern wird sie immer weniger verstanden. Als sie eines Morgens erwacht, ist sie allerdings in einer Burg und einer anderen Welt. In Interria wurde sie geboren und sie ist eine der 4 Cays, die beide Welten schützen sollen. Denn die Grenzen zum Reich der Finsternis sollen fallen. Zusammen mit 3 Jungs soll sie so die Welten retten - allerdings schneller als ihr lieb ist, denn als ihre Ausbildung beginnt, müssen sich die 4 Cays auch schon auf ihre Mission begeben. Zum Glück haben wenigstens 2 Jungs schon jede Menge an Ausbildung mehr oder weniger genossen.
    Die Reihe ist auf 4 Bücher ausgelegt - für jeden Cay bzw. Stein 1 Band. Dazu gibt es auf der Homepage der Autorin Kurzgeschichten, die sich hauptsächlich mit der Vergangenheit der Cays beschäftigen und zwischen den Bänden gelesen werden können.
    Das Cover des Buches ist wundervoll gelungen und passt hervorragend zum Buch.
    Der Schreibstil ist - typisch Nadine Erdmann - absolut genial. Die Orte und Charaktere werden nicht nur perfekt dargestellt, sondern die Erzählweise (meistens aus der Sicht von Liv) ist einfach genial.
    Die Idee des Buches wurde vorbildlich in Szene gesetzt; man leidet mit den Protagonisten mit. Das Buch hat neben Emotionen, aber auch extreme Spannung zu bieten. Gewürzt ist das ganze mit einer Prise Humor, wie man es von der Autorin gewohnt ist.
    Neben dem Eintauchen in die "neue" Welt, bietet das Buch eben auch die Reise zum 1. Stein, des Stein des Wassers. Und in dieser Welt kommen neben Nymphen auch ein Irrwicht vor.
    Am Ende des Buches wird es dann höchstemotional, ehe es in einem kleinen Cliffhanger endet, der sofort Lust auf den 2. Teil (und natürlich die Zwischengeschichte) macht.
    Fazit: Wieder eine geniale Reihe der Autorin, der die Ideen scheinbar nie ausgehen (auch wenn es kleine Gemeinsamkeiten gibt). 5 von 5 Sternen
    Pilzvergnügt Stefan Marxer
    Pilzvergnügt (Buch)
    30.08.2020

    hervorragender Ratgeber zum Pilze sammeln

    Das Cover und der Titel sagen schon sehr viel aus, denn das Buch soll kein reiner Ratgeber über Pilze sein, sondern soll die Lust am Pilze sammeln wecken.

    Das ganze Buch ist super mit passenden Bildern ergänzt, sodass man die Unterschiede zwischen den Pilzen meist deutlich sieht, dazu ein sehr gut erklärter Begleittext.

    Es werden aber nicht nur die verschiedenen Pilzsorten beleuchtet - in diesem Buch vor allem die essbaren) - sondern es wird auch viel über Pilze geschrieben. Wie funktioniert so ein Pilzgeflecht, in welcher Umgebung fühlen sie sich wohl etc.

    Das ganze wird unter ökologischen Gesichtspunkten beleuchtet.

    Beiliegend dann ein Booklet, dass man zum Pilze sammeln mitnehmen kann.

    Die Pilze sind nach Jahreszeiten geordnet - unglaublich, dass es auch im Winter Speisepilze gibt.

    Natürlich wird auch beschrieben, wie man den richtigen "Riecher" zum Pilze sammeln bekommt bzw. worauf man achten muss und was man mitnehmen sollte.

    Zum Abschluss gibt es dann einige wichtige (Internet-)Adressen und hervorragende Rezepte mit Pilzen.

    Insgesamt ist das Buch v.a. für Neueinsteiger in die Welt der Pilze gedacht.

    Fazit: Mehr als nur ein Pilz-Führer. 5 von 5 Sternen
    Mirella Manusch - Hilfe, mein Kater kann sprechen! Christin-Marie Below
    Mirella Manusch - Hilfe, mein Kater kann sprechen! (Buch)
    30.08.2020

    Mirella 1 - Die Verwandlung

    Der fast 10-jährigen Mirella wäschst ein sehr spitzer Eckzahn. Von ihrer Tante erfährt sie, dass sie ein Vampirmädchen ist und sich nicht nur in eine Fledermaus verwandeln kann, sondern als Bonus auch noch mit Tieren sprechen kann (als individuelle Eigenschaft). Da ihr Vater, der keine Ahnung von Vampiren hat, Tierarzt ist, besucht Mirella den Zoo, wo ihr Vater arbeitet und bemerkt einige Probleme, die die Tiere haben. Aber wie soll sie das ihrem Vater beibringen?

    Das Cover des Buches ist fantastisch gemacht, wie die gesamten Illustrationen im Buch, die von Anastasia Braun gezeichnet wurden. Der Titel des Buches ist dazu haptisch greifbar.

    Bei diesem Buch arbeiten 2 Autoren zusammen: die Bestseller-Autorin Anne Barns mit ihrer Debüt-Autorinnen-Tochter Christin-Marie Below. Und dies ist wirklich sensationell gelungen.

    Der Schreibstil der beiden ist grandios; die Charaktere werden sehr gut dargestellt, dazu ist das Buch witzig, aber auch lehrreich, wenn es um die Tiere im Zoo geht. Durch den angenehm leichten Schreibstil ist das Buch für Grundschüler sehr gut geeignet und sicher hat auch mein Patenkind ihre helle Freude an dem Buch, das ich an sie weitergeben werde. Die Altersangabe lt. Buch ist ab 8 Jahren.

    Iggy und Sir Lancelot sind natürlich spezielle Haustiere, aber auch Batboy ist interessant und wird spannend was hinter ihm noch so alles steckt.

    Die Fortsetzung ist für das Frühjahr 2021 geplant, und ich freue mich schon sehr darauf.

    Fazit: Grandioses Kinderbuch, das aber auch Erwachsene begeistern kann - besonders mit Kindern zusammen. 5 von 5 Sternen
    Bartz, A: Flashback - Was hast du damals getan? Bartz, A: Flashback - Was hast du damals getan? (Buch)
    29.08.2020

    Die Faktencheckerin

    Lindsay trifft nach 10 Jahren ihre ehemalige Cliquen-Freundin Sarah wieder. Beide sprechen über den Tod ihrer Freundin Edie, die sich damals erschossen hat. Sarah glaubt nicht an einen Selbstmord und hat auch ganz andere Erinnerungen als Lindsay an die Nacht im Jahr 2009. Daraufhin macht Lindsay das, was sie am besten kann - recherchieren.

    Das Cover des Buches passt zum Buch und ist nicht schlecht gemacht. Auch das Düstere ist hier definitiv gut eingefangen.

    Der Schreibstil der Autorin ist gut; Orte und Charaktere werden sehr gut dargestellt.

    Zu Beginn des Buches hatte ich so meine Probleme mit dem Buch. Im Jahr 2009, wo die Clique 23/24 Jahre alt war, benahmen sie sich, wie es eigentlich nur Teens unter 20 tun - heute und auch damals. Zudem bereitete mir Probleme, dass die Freundinnen damals immer per E-Mail kommunizierten - wir machten das schon vorher über SMS - zudem wurde ja WhatsApp 2009 gegründet. Und dann schließlich weiß Lindsay ihr altes E-Mail-Passwort nicht mehr und der Betreiber hat die Seite aufgegeben. Als sie jedoch Zugriff auf ihre E-Mails erhält, kann man lesen, dass ihr Account bei GMail bestand, der ja auch heute noch existiert.

    Edie erinnerte mich lange Zeit sehr an Alison aus "Pretty little liars" - genauso intrigant und voller Lügen. Und auch sonst bestanden - außer dem Aussehen - viele Ähnlichkeiten zu Alison.

    Insgesamt waren sämtliche Charaktere des Buches nicht nur undurchschaubar (was für einen Thriller ja gut ist), sondern auch alle mitsamt unsympathisch.

    Das Buch wird in der Ich-Form erzählt- zum Großteil aus der Sicht von Lindsay, aber auch andere Personen bekommen ein Kapitel in dieser Form. Oft unterbrachen diese Rückblicke in die Vergangenheit einer anderen Person aber den Lesefluß, vor allem wenn sie nicht wirklich Neues beitragen konnten. Und das wo die ersten 75% des Buches ein Krimi mit Längen war. Vor allem wenn immer wieder sich ständig wiederholend geschrieben steht, dass Lindsay eine Faktencheckerin ist und recherchieren gewohnt ist.

    Erst im letzten Viertel wird es dann zu einem wirklichen Thriller und die Spannung war auf dem Höhepunkt. Auch ansonsten war das Buch spannend, aber es gab eben Längen.

    Die Auflösung schließlich mag für einige LeserInnen sicher überraschend kommen; geübte LeserInnen können den Täter aber schon relativ früh identifizieren bzw. haben zumindest einen starken Verdacht.

    Wie sich Lindsay allerdings zu Ende des Buches verhält, ist mehr als nur naiv.

    Fazit: Gute Grundidee, aber aufgrund vieler Negativpunkte 3,5 von 5 Sternen.
    Die Verwandelten Die Verwandelten (Buch)
    22.08.2020

    Rabiate Metamorphose

    In einem kleinen Dorf in Mecklenburg verwandeln sich 2 Jugendliche in Waschbären. Während Fibi darüber redet und nur wenig Probleme damit hat, spricht Aram kaum, denn seinen Traum vom Profifußball muss er so aufgeben. Schon nach kurzer Zeit dreht sich aber alles nur noch um Vermarktung und nicht mehr warum dies passiert ist oder ob man es rückgängig machen kann.

    Das Cover ist in seiner Schlichtheit gut gelungen; besonders sticht die Pfote in toller Haptik hervor. Das Buch kommt ohne Schutzumschlag aus.

    Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet; Orte und Charaktere werden hervorragend dargestellt. Insgesamt erinnert Schreibstil und Plot ein wenig an Bücher von David Safier.

    Das Buch regt einerseits zum Nachdenken an, andererseits kann man auch bei vielen Szenen lachen oder zumindest ein Lächeln auf das Gesicht bekommen. Ein richtiger Schinkenklopfer oder Humor-Roman ist es aber nicht. Vielmehr wird hier auch satirisch an die Sache gegangen.

    Dabei übersieht der Autor aber einiges: Warum muss der Roman in der (nahen) Zukunft spielen? Zudem werden einige Handlungsbögen begonnen und nicht fortgesetzt. Und das Ende war für mich kein richtiges Ende, auch wenn einiges abgeschlossen werden konnte.

    Positiv sind die Kapitel, die jeweils einer Person des Romans die wichtigste Rolle gibt.

    Schwierig sind auch die ungewöhnlichen Vornamen, obwohl ich ja selbst wie eine Person heiße.

    Insgesamt kommen viele Charaktere vor, aber bis auf die Hauptpersonen sind sie alle nur wenig greifbar und verschwinden auch schnell wieder.

    Obwohl das Buch teilweise an ein Jugendbuch erinnert, würde ich es Jugendlichen nicht wirklich empfehlen, sondern doch eher dem "mittleren" Alter.

    Während vieles um den Medienrummel voraussehbar war, wurde Aram im Buch dann total vernachlässigt, denn nur kurze Eindrücke bekam man von seinem Leben als Waschbär.

    Das Ende ließ mich dann völlig unzufrieden zurück, auch die Ed-Sheeran-Szenen waren unnötig und der Sinn war mir nicht ersichtlich.

    Fazit: Idee grandios, Umsetzung leider nicht so. 3,5 von 5 Sternen
    Das Buch Ana Das Buch Ana (Buch)
    21.08.2020

    Die Frau von Jesus

    Ana wächst mit ihrem Bruder Judas, ihren Eltern und ihrer Tante in einer wohlhabenden jüdischen Familie auf, schließlich ist ihr Vater der oberste Berater von Herodes Antipas. Während Judas gegen die Römer hetzt, interessiert sich Ana nur fürs Schreiben, was eigentlich nur Männer können sollen. Als sie mit 14 einen alten Witwer heiraten soll, ist sie am Verzweifeln. Beim Kennenlernen sieht sie allerdings auch Jesus und ist sofort fasziniert von ihm. Als ihr Verlobter stirbt, soll sie eine Konkubine von Herodes werden, doch natürlich will Ana auch dies nicht und heiratet Jesus.

    Das Cover des Buches passt perfekt zum Buch und ist gut gemacht.

    Der Schreibstil der Autorin ist ausgezeichnet; Orte und Charaktere werden wundervoll dargestellt. Der Spannungsbogen verläuft auf hohem Niveau und man wird einfach hineingezogen in die Welt kurz nach Christi Geburt. Der Schreibstil ist wie in den Evangelien, aber doch viel moderner.

    Das Buch wirkt außerordentlich gut recherchiert und die Frauen stehen hier im Mittelpunkt. Interessant fand ich, dass hier wirklich eine fiktive Frau, die Rolle an der Seite von Jesus einnehmen durfte und nicht Maria Magdalena, wie es in anderen Büchern oft vorkommt. Und umso besser, dass hier Ana und nicht Jesus die Hauptrolle spielt, der hier im Übrigen sehr menschlich dargestellt wird.

    Damit einem das Buch gefällt, muss man weder bibelfest noch religiös sein - man kann sich auch einfach hineinziehen lassen in die Vergangenheit.

    Und die Idee, dass Ana die Schwester von Judas ist, hat natürlich noch einmal etwas Besonderes an sich.

    Die Idee, dass Jesus verheiratet war, ist natürlich nicht neu und es wäre auch seltsam, dass dies nicht erwähnt würde, wo jüdische Männer zwischen 20 und 30 Jahren heiraten sollten, ja fast mussten, um integriert zu sein.

    Durch den Schreibstil der Autorin wird auf jeden Fall die Welt vor 2000 Jahren plastisch und man wird hineingezogen in eine Story, wo man das Ende zwar schon kennt, die aber doch (und trotzdem) überraschen und faszinieren kann.

    Fazit: Grandiose Geschichte, die einen anderen Jesus zeigt und ein Beitrag für die Emanzipation ist. 5 von 5 Sternen
    Das Gottesspiel Das Gottesspiel (Buch)
    16.08.2020

    Nerdy little liars in der Matrix

    Charlie hat die "Vindicators" gegründet, einen Computerclub für sich und seine Nerd-Freunde. Schon im nächsten Schuljahr sollen sie auf das College wechseln. Und alle haben mit ihren Problemen zu kämpfen.- Charlie, ein ehemaliger Musterschüler, fiel nach dem Tod seiner Mutter in den Leistungen deutlich ab. Doch plötzlich bekommen sie eine Einladung für "Das Gottspiel", ein VR-Game, welches von einer KI kontrolliert wird. »Wenn du gewinnst, werden all deine Träume wahr. Wenn du verlierst, bist du tot.«, so beginnt die Einladung und natürlich sind die Jugendlichen neugierig.

    Das Cover des Buches ist gut gemacht und passt ausgezeichnet zum Buch. Das Genre kann man nicht wirklich zuordnen: ein wenig Thriller, ein wenig SF, viel Jugendbuch und noch vieles mehr.

    Der Schreibstil des Autors ist sehr gut; die Charaktere und Orte werden ausgezeichnet dargestellt; der Schreibstil ist sehr jugendlich gehalten, was ja auch zur Handlung des Buches passt.

    Die Handlung vom Klappentext erinnert erst mal an "Erebos"; durch die Geheimnisse der Teens und die Nachrichten von G.O.T.T. hat es auch viel von den "Pretty little liars", obwohl hier die Jungs in der Überzahl sind. Und irgendwie wird man im Laufe der Handlung auch in die "Matrix" von G.O.T.T. hineingezogen.

    Die Kapitel wenden sich immer einem anderen Hauptdarsteller bzw. teilweise auch Nebenfiguren zu.

    Das Erleben von Gut und Böse ist hier nicht wirklich vorhanden, die meisten Charaktere sind eher irgendwo dazwischen - aber so ist es ja auch in der Realität.

    Der Spannungsbogen spannt sich über das ganze Buch - manchmal höher, manchmal niedriger - bricht dabei aber nie ab. Es gibt auch kein "Füllmaterial", um das Buch länger zu machen - alles hat seinen Sinn.

    Das letzte Kapitel hätte man sich sparen können - außer man plant eine Fortsetzung. Es macht das ganze dann doch noch ein wenig mehr unglaubwürdiger, obwohl es natürlich möglich wäre und viele Optionen offen lässt.

    Fazit: Mich konnte dieses Jugendbuch außerhalb der Genres sehr gut unterhalten. 5 von 5 Sternen
    Blume, M: Verschwörungsmythen - woher sie kommen Blume, M: Verschwörungsmythen - woher sie kommen (Buch)
    13.08.2020

    Antisemitismus und Platon - Thema etwas verfehlt

    Das Cover des Buches ist ausgezeichnet gemacht, die Augen in (fast) 3D-Optik und die Farbgebung, die hier am Bildschirm nicht ansatzweise dem Original entspricht.

    Die Schwachstellen von Verschwörungsmythen will der Autor hier aufdecken und die Ursachen für diese darlegen. Dies gelingt dem Autor, der im übrigen Religionswissenschaftler ist, allerdings nicht. Denn der Klappentext verspricht mehr als der Autor halten kann. Denn dieser geht zwar den Ursachen nach, aber eben aus der Sicht eines Religionswissenschaftlers. Daher geht es auch nicht um Verschwörungstheorien im Ganzen, sondern hauptsächlich über Antisemitismus (und ein bisschen IS). Doch nicht alle "Verschwörungen" basieren auf diesem Thema, ja nur ein Bruchteil.

    Zudem predigt er, dass es "Verschwörungsmythen" sind und keine "Verschwörungstheorien", denn es gebe ja keine Beweise, Indizien oder physische Anhaltspunkte für solches. Dem kann ich nur widersprechen, denn bei vielen "Verschwörungstheorien" gibt es mehr Indizien dafür, als dagegen. Und ich glaube nicht an viele Verschwörungstheorien. Und wenn dann ein Religionswissenschaftler mit der Bibel als "Nachweis" fungiert, kann ich nur fragen, wo sind die Beweise für den Wahrheitsgehalt der Bibel?

    So macht der Autor genau das, was er den "Verschwörungstheoretikern" vorwirft bzw. ihnen allgemein vorgeworfen wird - nur Teilaspekte zu sehen.

    Das Buch ist verständlich geschrieben und hat auch interessante Stellen, die aber definitiv das Thema verfehlen.

    Der Quellennachweis ist ausführlich und gut gestaltet; das Schriftbild sehr groß, wie bei einem Kinderbuch.

    Fazit: Leider das Thema verfehlt - der Titel und der Klappentext hätte sich eher auf den Antisemitismus beziehen sollen. Daher war es eine Enttäuschung. 2,5 von 5 Sternen.
    Weil es ohne uns nicht geht Weil es ohne uns nicht geht (Buch)
    10.08.2020

    Emergency Room/Systemrelevant

    Der Krankenpfleger Michael "Mike" Steidl arbeitet in einer Zentralen Notaufnahme. Indem er den Autor Fabian Marcher zur Arbeit mitnimmt, nimmt er auch zusammen mit dem Autor den Leser auf eine Reise in das Leben eines Krankenpflegers in einem "Emergency Room" mit.

    Das Cover ist gut gemacht und zeigt Mike.

    Der Schreibstil des Buches ist sehr angenehm. Er regt zum Nachdenken an, wird emotional, aber ist auch zum Lachen. Noch besser wird dies dargestellt, da die Kapitel abwechselnd vom Mike und Fabian geschrieben wurden, die ja ganz andere Ansätze und Basiswissen haben.

    Das Buch ist primär vor COVID-19 entstanden, es wurden aber aktuelle Geschehnisse hinzugefügt.

    Für mich war es sehr interessant, obwohl ich selbst Krankenpfleger bin. Aber zum einen in Österreich und zum anderen in einem ganz anderen Gebiet. Trotzdem kann man vieles auf die meisten Stationen bzw. Pflegebereiche anwenden.

    Ein großer Unterschied zwischen Deutschland und Österreich ist zum Beispiel das Dienstplanmodell. Gibt es in D hauptsächlich 8 Stunden-Dienste sind es bei uns in Ö 12 Stunden, die man arbeitet, was ich selbst als Vorteil empfinde. Auch die Ruhezeiten zwischen den Diensten dürften laut dem Buch anders geregelt sein, denn in Ö sind 11 Stunden Ruhe zwischen den Diensten Pflicht.

    Das Hauptaugenmerk des Buches liegt natürlich auf der Notaufnahme, wo verschiedene Fälle erzählt werden. Leider weiß man bei vielen nicht, wie es ausging, was aber auch der Realität nahe kommt.

    Ein weiterer Augenmerk liegt natürlich auf dem Krankenpflegepersonal. So wird hier richtig geschrieben, dass während der COVID-19-Akutphase geklatscht wurde; vorher und nachher läuft aber alles weiter wie bisher. Und nur mit Klatschen ist es eben nicht getan. Nicht umsonst ist der Beruf des Gesundheits- und Krankenpflegers (wie es richtig heißt) ziemlich unbeliebt - es gibt viele Aussteiger, wenige die den Beruf beginne wollen. So kommt es immer wieder - auch durch Reformen die Ausbildung betreffend - zu massiven Personalmangel, auch wenn dies gern verschwiegen wird und ein niedrigerer Personalschlüssel herangezogen wird. Noch dazu ist das Gehalt für die Verantwortung zu wenig. Und nicht überall sind die Arbeitsbedingungen rosig. Nicht zu vergessen die körperliche und psychische Belastung. Und dann noch - wie auch im Buch kurz angeschnitten - Langzeitarbeitslose in die Pflege stecken zu wollen, qualifiziert den Beruf nicht gerade in der Öffentlichkeit.

    Ich kann dem Autor Fabian Marcher nur gratulieren, dass er den Mut hatte mit einem Pfleger mitzugehen und dieses Buch herauszubringen. Vielleicht hat er ja auch Lust mal in andere Pflegebereiche hineinzuschnuppern.

    Fazit: Der wahre Emergency-Room ist interessanter als der fiktive. 5 von 5 Sternen
    Flüsterwald - Das Abenteuer beginnt Andreas Suchanek
    Flüsterwald - Das Abenteuer beginnt (Buch)
    09.08.2020

    Flüsterwald 1 - Gelungener Auftakt

    Lukas zieht mit seiner Schwester und seinen Eltern nach Winterstein in eine alte Villa. Lukas findet das öde, bis er einen Geheimgang entdeckt und dann auch noch unglaublichen Wesen im anliegenden Wald begegnet und dort einige gefährliche Abenteuer zu bestehen hat.

    Das Cover ist toll gemacht und passt perfekt zum Buch. Wie auch die Illustrationen im Buch (am Kapitelanfang) stammt es von Timo Grubig. Sie sind kindgerecht und detailreich gezeichnet und passen perfekt zum jeweiligen Kapitel.

    Der Autor ist ja durch seine genialen Einfälle v.a. im Bereich der Fantasy für Erwachsene bekannt. Seine Reihe "Das Erbe der Macht" wurde ja zurecht mehrmals ausgezeichnet. Hier versucht er sich das Genre kindgerecht zu verpacken. Und das ist ihm gelungen. Klar ist es nicht so komplex wie seine Erwachsenen-Reihen, trotzdem wird dieses Buch nicht nur Kindern ab 9 Jahren viel Spaß bereiten.

    Zudem ist (in diesem Genre besonders wichtig) auch hier wieder einiges an Humor zu finden. Aber die Hauptsache ist natürlich die Spannung.

    Das Buch endet nicht in einem Cliffhanger, aber es zeigt auch dass die Reise weitergeht, denn einige Fragen bleiben ungeklärt - geplant für den Februar 2021.

    Ich werde das Buch an meine Patentochter weitergeben und bin mir sicher, dass ihr das Buch ebenso gut gefällt, wie mir und meiner Frau.

    Und dann freuen wir uns natürlich auf die Fortsetzung.

    Fazit: Fantasy-Abenteuer-Auftakt für Kinder von 8 - 99 oder darüber hinaus. 5 von 5 Sternen
    Die verstummte Frau Karin Slaughter
    Die verstummte Frau (Buch)
    08.08.2020

    Georgia 8/Will Trent & Sara Linton 10 - Haare und Vergangenheit

    Daryl Nesbitt bietet Will und den anderen vom GBI seine Hilfe an. Bei einer Gefängnisrevolte wurde jemand ermordet. Daryl, der selbst wegen Pädophilie sitzt und wegen Mordes an 2 Frauen stark verdächtigt wird, will ihnen den Täter nennen, wenn sie die ihm zur Last gelegten Morde nochmals bearbeiten, da er auf seiner Unschuld beharrt. Er gibt ihnen dazu auch eine Liste mit weiteren Namen von Opfern, die vom gleichen Täter bis in die Gegenwart getötet wurden. Der Fall wurde damals durch Sara Linton und ihrem (Ex-Mann) Jeffrey Tolliver "gelöst". Und wenn Will dabei ist, muss natürlich Sara auch mitmischen und muss dabei in ihre eigene Vergangenheit tauchen.

    Das Cover ist ausgezeichnet gemacht und es besteht definitiv ein Zusammenhang mit dem Buch, auch wenn er nicht auf den ersten Blick erkennbar ist.

    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut - Charaktere und Orte werden wirklich spitzenmäßig dargestellt.

    Für mich war es das 2. Buch der Autorin nach "Die gute Tochter", das mich leider nicht überzeugen konnte.

    Dieses Mal war es anders - denn die Thrillerelemente waren hier deutlich im Vordergrund. Zwar kannte ich das Team um Sara bzw. Will noch nicht, aber ich konnte mich trotzdem gut in ihrer Geschichte zurechtfinden und sie waren (bis auf Amanda) auch alle sympathisch. Sie haben Charakter und v.a. am Beispiel von Sara ersichtlich, haben sie sich auch sicher weiterentwickelt. Wobei die Autorin bei Sara eine "Verjüngungskur" angewendet hat, denn eigentlich müsste sie 19 Jahre älter als im 1. Fall sein (also ca. 40), ist aber nur 8 Jahre älter. Auch wenn es im ersten Moment unlogisch klingt, ist es sicher erforderlich, weil die Autorin noch Bücher über Sara schreiben will und sie nicht "zu alt" werden soll. Dies gilt natürlich auch für Will.

    Wenige Stellen waren zwar etwas langwierig zu lesen, aber die Spannung war trotzdem das ganze Buch über auf sehr hohem Niveau. Und der Täter wurde auch von mir erst spät entlarvt - was bei einem Thriller nie schlecht ist. Dabei wird alles logisch aufgeklärt. Naja, eine Kleinigkeit nicht: Wie kam der Täter zu den Haaraccessoires? Ist er dazu eingebrochen?

    Sicher werde ich noch weitere Bücher der Autorin lesen, die mich in diesem Buch wirklich überzeugen konnte.

    Fazit: Spannender Thriller, der überraschen konnte. 5 von 5 Sternen
    226 bis 250 von 583 Rezensionen
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