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    2. Alle Rezensionen von LadyIceTea bei jpc.de

    LadyIceTea Top 100 Rezensent

    Aktiv seit: 22. Februar 2016
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1
    172 Rezensionen
    Riverside - Ein Teil von Dir Riverside - Ein Teil von Dir (EPB)
    19.08.2016

    River und Cadence – Ich weiß nicht, was ich davon halten soll

    River und Cadence sind durch dick und dünn gegangen, sie haben alle Höhen und Tiefen überstanden und sind zusammengewachsen. Caddy will das Diner ihres Vaters übernehmen, River will auf die Schauspielschule. Um ihn zum Gehen zu bewegen, bricht sie ihm das Herz und heiratet seinen Bruder. River bricht alle Zelte hinter sich ab und versucht zu vergessen. Acht Jahre später muss er zurück, denn sein Bruder liegt im Koma und er ist der Bevollmächtigte. Für das Leben seines Bruders muss er sich den Geistern der Vergangenheit stellen. Doch kann er sie überwinden?

    Ich bin zuerst durch das Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Diese Art von Cover gefällt mir sehr und sie verspricht oft viel Gefühl und einen Hauch Drama und Sexappeal. In den Punkten wurde ich auch nicht enttäuscht. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und flüssig. Die Gespräche sind gut zu lesen und wirken nicht gestellt oder verkrampft. Auch die Geschichte ist gut und der Handlungsverlauf lässt sich gut nachvollziehen.
    Die Autorin schafft es gut, die Gefühle der Protagonisten füreinander zu beschreiben und grade zum Ende hin, hat mich dann auch eine Gefühlswelle erwischt.
    Leider bin ich mit den Charakteren überhaupt nicht warm geworden. Ich finde nur einen von ihnen Sympathisch und dieser ist ein kleiner Nebencharakter. River ist mir zu hart, zu kalt, zu aggressiv. Caddy ist mir zu schwach, zu hilfsbedürftig und zu naiv. Die Eltern sind mir zu beschränkt und zu uneinsichtig. Ich weiß, dass das alles die Hauptcharaktereigenschaften der Personen sein sollen aber ich finde, jeder Charakter braucht noch etwas Sympathie dabei. Ich habe gemerkt, dass die Autorin genau das versucht hat aber erreicht hat mich das nicht. River hätte ich zwischendurch am liebsten geschüttelt und Caddy hätte ich am liebsten angeschrien. Das hat mich bei den Hauptprotagonisten doch sehr gestört. Dadurch musste ich mich zeitweise, durch dieses nicht sehr lange Buch, quälen und mich überwinden weiterzulesen. Das finde ich sehr schade. Die Geschichte hat sehr viel Potenzial, weswegen ich sie gelesen habe. Aber die Protagonisten haben mir das leider kaputt gemacht.
    Sehr schade.
    Lass uns fliegen Lass uns fliegen (Buch)
    17.08.2016

    Wann hat das Leben aufgehört Spaß zu machen?

    Pauline ist cool und beliebt. Sie hat den perfekten Freund und viele Freundinnen. Vincent ist der ruhige Außenseiter. Skater und Büchernarr. Pauline wird durch einen schweren Schlag aus dem Leben gerissen und erträgt die Schultage nur noch mit Tabletten. Doch keiner weiß davon, sie kann mit Niemandem reden. Dann trifft sie Vincent im Schreibkurs und plötzlich ändert sich alles.

    Ich habe zuvor von Katrin Bongard die Kissing-Trilogie gelesen und mochte da ihren Schreibstil schon sehr gerne. Und auch bei diesem Buch wurde ich nicht enttäuscht. Ich habe das Buch in wenigen Stunden verschlungen und um mich herum nichts mehr mitbekommen. Die Charaktere sind in diesem Buch alles andere als schillern und perfekt. Besonders die beiden Hauptprotagonisten haben ihre Probleme und Sorgen. Was ich gut fand, dass es wirklich um die Empfindungen der Beiden ging und die Probleme als solche, nicht zu sehr behandelt wurden. Es ging wirklich darum, wie die Protagonisten damit umgehen und die Situationen handhaben und weniger darum, was passiert ist.
    Sehr gut hat mir auch gefallen, wie die Autorin die Beziehung von Vincent und Pauline beschrieben hat. Es gab keinen Kitsch und keine große Romantik und trotzdem große Gefühle. Es kam sehr gut rüber, wie die Zwei füreinander empfinden und was sie in Bezug aufeinander fühlen und denken.
    Für mich war die ganze Geschichte sehr stimmig. Ich konnte vieles sehr gut nachvollziehen und auch das empfindliche Thema Drogen wurde ihre gut thematisiert, ohne dass es zu sehr dominiert. Ein sehr gelungenes Buch. Die Autorin hat mich einfach wieder überzeugt.
    Between the Lines: Wilde Gefühle Between the Lines: Wilde Gefühle (Buch)
    12.08.2016

    Und... Action!

    Emma kann ihr Glück nicht fassen, sie wird Hauptdarstellerin in einer Neuverfilmung von „Stolz und Vorurteil“. Der Film soll ein richtiger Blockbuster werden und ihr männlicher Co-Star ist kein anderer, als Reid Alexander. Der Teenie-Schwarm schlecht hin. Die Chemie zwischen den Beiden stimmt und als Reid immer mehr um Emma wirbt, scheint sie ihm komplett verfallen zu sein. Doch so Recht fühlt sie sich in einer Welt voller Glanz und Glamour nicht wohl und dann ist da auch noch Graham. Er ist viel sensibler als Reid und entpuppt sich als wahrer Freund. Doch sollte man bei einem Freund Herzklopfen bekommen? Kein Wunder, dass Emma Welt Kopf steht.

    Dies ist mein erstes Buch der Autorin Tamara Webber und dementsprechend gespannt war ich. Das Cover sieht super aus und passt zum Genre, genauso wie es zum Thema passt.
    Der Schreibstil ist einfach ziemlich schnell zu lesen. Doch leider haben mir die Dialoge nicht immer gut gefallen. Häufig wirkten die Gespräche aufgesetzt und gespielt, sowie die Schauspieldialoge im Film, der in diesem Buch gedreht wird. Sie hatten häufig keinen Fluss oder ich dachte mir nur „Mein Gott, rede doch mal normal.“
    Leider haben mich auch die Protagonisten nicht so richtig überzeugt. Wir erfahren zwar besonders über Reid, Graham und Emma einiges aus ihren Leben. Vor allem über Emma und Reid, da die Kapitel in ihren Sichtweisen geschrieben sind. Trotzdem blieben alle für mich eher oberflächlich. Wir erleben zwar ihre Gefühle und Gedanken aber nur in Bezug auf die Geschehnisse im Buch. Man lernt nicht richtig ihre Charaktere kennen und dass was wir kennen lernen, ist z.B. in Reids Fall nicht sehr positiv. Ich hatte das Gefühl, dass er eigentlich als Bad Boy Schwarm dargestellt werden sollte, jedoch ist er nur arrogant und mies rübergekommen. Eben wie ein reicher Typ, der Frauen nur benutzt.
    Dafür haben sich wohl die meisten Leserinnen in Graham verliebt. Seine Figur mag ich eigentlich am liebsten. Emma ist immer wieder sehr sympathisch aber häufig auch zu naiv. Aber das passt zum Glück noch zusammen. Die anderen Charaktere sind alle so, wie ich sie mir an einem Filmset vorstellen würde.
    Die Story beginnt relativ langatmig und fast schon langweilig. Sie ist sehr klischeehaft und überrascht wenig. Doch zum Glück wird sie von Kapitel zu Kapitel besser. Die Spannungskurve steigt etwas und auch ein paar Überraschungsmomente werden eingebaut. Das hat das Buch für mich gerettet.
    Das ganze Buch ist nicht schlecht, das auf keinen Fall. Aber das Potenzial hätte besser ausgenutzt werden können. Ich werde mir den zweiten Teil kaufen, in der Hoffnung, auf Steigerung.
    Britt-Marie war hier Britt-Marie war hier (Buch)
    10.08.2016

    Ein Buch mit besonderem Schreibstil und besonderen Personen

    Britt-Marie mag Ordnung. Britt-Marie mag Sauberkeit. Britt-Marie mag ihren Balkon und ihr Leben zuhause, wo sie ihren Platz hat. Ihr Mann sieht sie schon lange nicht mehr. Doch das ist ok für Britt-Marie, denn er ist Unternehmer. Als ihr Mann sie jedoch betrügt, verlässt sie ihn und sucht sich einen Job. Das ist mit über 60 gar nicht so einfach.
    Britt-Marie landet in Borg um dort im Jugendzentrum zu arbeiten, welches bald geschlossen werden soll. Die Leute in Borg sind alle so ganz anders als Britt-Marie und es gibt eine Menge zu putzen. Aber das kann Britt-Marie. Doch Borg ist kein gewöhnliches Örtchen und schon bald ist Britt-Marie der neue Fußballcoach der kleinen, chaotischen Fußballtruppe. Und das, wo sie doch Fußball gar nicht mag.

    Ich muss direkt sagen: Mich hat das Buch wirklich überrascht. Zu Beginn war der Schreibstil und die Hauptprotagonistin Britt-Marie ein Graus für mich. Beides hat mich total genervt. Ständig haben sich Sätze wiederholt und Aussagen wurden in einem Satz mehrmals getroffen. Britt-Marie war einfach stur, pedantisch und weltfremd und wie so schön im Buch betont, sehr sozial inkompetent. Ich war kurz davor, das Buch abzubrechen. Ich habe mich anders entschieden, da ich von dem Autor sehr viel Gutes gehört habe. Und ich muss sagen, ich bin wirklich froh darüber, dass ich mich um entschieden habe.
    Mit jedem Kapitel sind mir Britt-Marie und die Bewohner Borgs immer mehr ans Herz gewachsen. Mit jeder weiteren Entwicklung, die Britt-Marie gemacht hat, habe ich sie ein Stück mehr gemocht. Ich habe immer mehr mit den Protagonisten mitgefiebert und wollte mit jeder weiteren Seite einfach mehr über die Bewohner wissen. Je weiter die Geschichte fortschritt, umso mehr habe ich auch den Humor zu schätzen gelernt. Zu Beginn fand ich das Buch gar nicht witzig. Ich wusste nicht, was alle meinen wenn sie schrieben, dass sie das jetzt furchtbar zum Lachen fanden. Doch dann habe ich mich erwischt, wie ich immer öfter schmunzeln musste. Und plötzlich wurde aus dem Schmunzeln ein kleines Lachen. Und nach und nach, hat mich der Humor doch erreicht.
    Der Schreibstil des Autors ist definitiv gewöhnungsbedürftig aber es lohnt sich total, durchzuhalten. Ich habe es wirklich genossen zu spüren, wie das Buch und seine Menschen, immer mehr Besitz von mir ergriffen haben.
    Ich werde mir auf jeden Fall die anderen beiden Bücher auch noch kaufen.
    Night Falls. Du kannst dich nicht verstecken Night Falls. Du kannst dich nicht verstecken (Buch)
    07.08.2016

    Spannende Idee, leider zu sehr in die Länge gezogen

    Sandra lebt mit Ben und Ivy in ihrem neuen Haus im Nirgendwo. Bis auf Ivys pubertäre Zickereien trübt nichts das traute Familienglück. Doch dann dringen eines Abends zwei Männer brutal in ihr Heim ein und versuchen mit Hass und Gewalt ihr Leben zu zerstören. Es gibt kein Entkommen, schon gar nicht als Sandra merkt, dass sie einen der Männer näher kennt, als ihr lieb ist.

    Das Cover des Buchs ist gut gewählt. Die Hütte in der Wildnis passt perfekt zur Story. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut an einem Stück lesen. Die Autorin verwendet Perspektivenwechsel um die Sichtweise einzelner Protagonisten aufzuzeigen. So ist nahezu jedes Kapitel immer wieder aus der Sicht einer der Protagonisten geschrieben. Das macht alles spannender und fesselt einen an die Geschichte.
    Die Protagonisten werden fast alle im Laufe der Geschichte, immer tiefer betrachtet. Man lernt ihre Gedanken und Gefühle kennen und erfährt einiges über ihre Vergangenheit. Das hat die Autorin gut angelegt. Auch durch Rückblenden in die Kindheit, konnte man der Story sehr gut folgen.
    Leider zogen sich einige Handlungsstränge doch sehr in die Länge. Manchmal wäre da kurz und knackig besser gewesen. Es gab auch einige überflüssige Kapitel. Sie sollten die Handlungen zwar ergänzen aber es wäre auch ohne gegangen. Sie haben mich eher etwas befremdet. Ich verrate jetzt nichts genaueres, um nicht zu spoilern. Es gab auch ein paar Stellen wo ich mich nur gefragt habe, was das jetzt soll. Da konnte ich nicht nachvollziehen, warum die Autorin das jetzt noch schreiben musste und ob das nicht doch nur Lückenfüller waren.
    Das ist sehr schade. Die Story hat echt gut angefangen und hatte super viel Potenzial. Sie ist echt nicht schlecht und hat einige spannende Momente. Leider hat es mich zum Schluss echt nicht befriedigt und irgendwie bin ich doch etwas enttäuscht, da ich mir mehr erhofft hatte.
    Dark Memories - Nichts ist je vergessen Dark Memories - Nichts ist je vergessen (Buch)
    21.07.2016

    Dark Memories

    Alan Forrester ist Psychiater und wird mit dem Fall Jenny Kramers betraut. Das junge Mädchen wurde aufs grausamste vergewaltigt. Da ihre Eltern einer medikamentösen Behandlung zugestimmt haben, erinnert sich Jenny an diese Vergewaltigung nicht mehr. Doch ihr Körper erinnert sich. Jenny steht kurz davor den Verstand zu verlieren. Sie muss sich erinnern und Alan soll ihr helfen. Die Verstrickungen, die bei ihrer Therapie auftreten, hat nicht einmal Alan selbst erwartet.

    Ich habe durch den Klappentext und auch durch das Cover eine andere Geschichte erwartet. Ich habe erwartet, dass es mehr um Jenny geht. Das es vllt. aus ihrer Sicht erzählt wird und wir ihren Kampf mit ihrem gelöschten Gedächtnis erleben und thrillerartig Täuschung und Misstrauen erfahren. Die Täuschungen gab es, doch der Rest war ganz anders als erwartet. Leider nicht sehr positiv.
    Die Geschichte wird komplett von Alan Forrester, dem Psychiater erzählt. Allein durch Gespräche, die er wiedergibt, erfahren wir die Sichtweisen und Gedanken anderer Personen. Diese Erzählweise fand ich sehr interessant, da Alan auch den Leser immer wieder persönlich anspricht. Auch Alans sehr analytische Redensweise und die Formulierungen die er als Psychiater verwendet waren zu Beginn noch spannend. Leider wurden sie sehr schnell langatmig und langweilig. Seine Beschreibungen ziehen sich und kreisen immer wieder um das, was eigentlich interessant wäre.
    Wir erleben anhand seiner Erzählungen wie die Polizei die Vergewaltigung rekonstruieren konnte, wie Jenny und ihre Eltern seine Patienten wurden, wie er im Gefängnis als Psychiater arbeitet und lernen auch andere Patienten kennen. Alle haben irgendwie mit den Geschehnissen und der Geschichte zu tun. Wir erleben auch die laufenden Ermittlungen und wie die Polizei vorgeht, angetrieben von Jennys Vater. Wir erfahren von Alan was das Verbrechen mit der Familie macht und was die Mitglieder umtreibt.
    Zu Beginn geht es nur um seine Patienten und seinen Versuch die Erinnerung zurückzuholen. Doch je weiter die Therapie voran schreitet und je weiter die Ermittler kommen umso mehr verstrickt auch Alan sich in diesem Fall und verhält sich immer mehr entgegen seines Berufsethos. Alan wird zum Puppenspieler und alle anderen zu seinen Puppen.
    Die Idee dieser Geschichte finde ich wirklich spannend. Leider ist sie nicht so gut umgesetzt. Sie ist, wie gesagt, oft langweilig und langatmig und dazu noch sehr durcheinander. Alan springt zwischen Personen und Zeiten aber gibt keine richtigen Zeitangaben. Auf die Auflösung am Ende wäre ich z.B. nie gekommen, da ich zeitlich völlig durcheinandergekommen bin und schon alleine daher diese Möglichkeiten ausgeschlossen hatte. Das hat mich frustriert. Dazu finde ich viele von Alans Handlungen und Denkweisen zu übertrieben. Dadurch konnte mich das Buch nicht richtig überzeugen.
    Es bekommt von mir zwei Sterne, da die Story und die Erzählweise eine gute Idee waren und an der Umsetzung gescheitert sind. Den dritten Stern gibt es, da das Buch am Ende doch noch Fahrt aufgenommen hat und die Langweile vom Beginn etwas rausgerissen hat.
    Kann man lesen, muss man aber nicht.
    Der Sommer, in dem wir das Leben neu erfanden Fabio Genovesi
    Der Sommer, in dem wir das Leben neu erfanden (Buch)
    09.07.2016

    Manchmal ist weniger mehr

    Es gibt diese Wellen, die aus dem Nichts kommen und dein ganzes Leben durcheinanderwirbeln. Dies geschieht Luna, als ihrem Bruder Luca beim Surfen etwas Schreckliches zustößt. Doch da findet sie am Strand geheimnisvolle Botschaften, die offenbar von Luca stammen, und sie trotzt der Hoffnungslosigkeit: Mit der chaotischsten Mutter, dem trägsten Lehrer, dem altklügsten Jungen und dem garstigsten Opa der Welt stürzt sie sich in ein irrwitziges Abenteuer. Und zwischen antiken Legenden, Geistern der Vergangenheit und Botschaften des Meeres stolpert die Gruppe auf ihrem Roadtrip auch über all die kleinen und großen Wunder des Lebens.

    Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gefallen. Er baut viele Perspektivenwechsel ein und schafft es, dass jede Figur irgendwie ihre eigene Sprache und Erzählweise bekommt. Sehr gut gemacht. Zu Beginn erfahren wir noch viel über die Protagonisten, was leider zum Ende hin immer oberflächlicher wird, da immer mehr Personen und Schauplätze hinzukommen. Das ist auch eine der Sachen die mich gestört hat. Es passiert zu viel auf einmal. Die Geschichte verliert dadurch den Fokus auf die wichtigsten Personen. Es wäre schöner gewesen, wenn wir mehr über die Hauptpersonen erfahren hätten und die anderen etwas dezenter in den Hintergrund gerückt wären.
    Dazu ist die Geschichte sehr skurril. Es gab Stellen, die hätten meines Erachtens nicht sein müssen, da sie die Geschichte runtergezogen haben. Auch ein paar der Personen und deren Handlungen haben mich eher verwirrt als tiefer in die Geschichte gebracht. Trotzdem hat der Stil des Autors viel für mich gerettet. Er streut immer wieder kleine Lebensweisheiten ein und spannt ein Netz voller Besonderheiten. Dieses Netz bekommt zwar durch oben genanntes ein paar Risse aber er rettet es zum Ende.
    Aufgrund des Covers und des Klappentextes habe ich eine andere Geschichte erwartet. Das ist etwas schade. Vielleicht hätte das Bild ein anderes sein müssen. Ich war zuerst etwas enttäuscht, dass hat sich aber gelegt.
    Wenn es nur um den Autor und seinen Stil geht, kann ich das Buch ruhigen Gewissens empfehlen. Die Story ist halt nicht für Jedermann etwas. Ich glaube, da muss jeder sich ein eigenes Bild machen.
    Sommertraum mit Aussicht Sommertraum mit Aussicht (Buch)
    09.07.2016

    Eine Geschichte, die so dahinplätschert wie die Wellen am Strand

    Lottie, Rose, Caroline und Beverly brauchen alle eine Auszeit von ihrem Leben. Da trifft es sich gut, dass sie auf den Aushang des Hopewell Cottage auf Little Lost Island stoßen. Das Cottage verspricht Urlaub am Meer und genau die Auszeit, die sie alle benötigen.
    Lottie, Mutter und Ehefrau, die von ihrem Ehemann nicht mehr richtig wahrgenommen wird. Rose, die mit ihren beiden Zwillingen und völlig gestresst ist, Caroline, die Hollywood-Berühmtheit, die sich in die Abgeschiedenheit flüchten möchte und Beverly, der seiner Katze und seinem Lebensgefährten hinterher trauert und einfach keinen Menschen sehen möchte. Sie alle vier Landen auf Little Lost Island und lassen sich von dieser kleinen Insel verzaubern. Und ob sie wollen oder nicht, nach und nach gehen Veränderungen in ihrem Leben vor, die sie so alle nicht erwartet hätten.

    Ich muss sagen, ich bin etwas enttäuscht. Das Cover und der Klappentext haben mich wirklich neugierig gemacht und ich hatte gehofft einen gefühlvollen Sommerroman lesen zu können. Ganz so, war es leider nicht. Die Geschichte hat viel Potenzial, das verschenkt wurde. Der Schreibstil ist ok. Er lässt sich flüssig lesen, so dass man nirgendwo stolpert, jedoch ist er etwas langweilig. Die Geschichte ist ebenfalls ein bisschen langweilig. Sie plätschert so vor sich hin und kommt nicht richtig in Fahrt. Die Personen sind alle gut beschrieben und ich konnte mir jeden Einzelnen gut vorstellen. Jedoch passiert zu wenig Wichtiges in diesem Buch. Die Vier kommen an, am Anfang gibt es ein paar Reibereien, die nach kurzer Zeit gelöst sind, jeder macht seine Inselaktivitäten und grübelt über sein Leben nach. Zwischendurch gibt es Einblicke in das Leben Zuhause und am Ende, Happy End.
    An sich, eine gute Idee. Deswegen habe ich das Buch gekauft aber es ist zu oberflächlich. Den Protagonisten hätte mehr Tiefe verliehen werden können und müssen. Ein bisschen Drama hat auch gefehlt. Es ging alles zu glatt und die kleinen Krisen, die angedeutet wurden, waren nach zwei Seiten wieder ohne großes Aufheben wieder geklärt. Man hat das Gefühl, man würde selber mit auf der Insel sein und es würde die Geschichte genauso langsam an einem vorbeziehen, wie die Sonne. Als würde man den Tag dösend am Strand verbringen und am Morgen ist alles irgendwie noch so, wie am Abend. Mir hat die Tiefe in der Geschichte gefehlt. Plötzliche Wunderwandelungen der Ehemänner sind irgendwie nicht richtig glaubwürdig. Es war jetzt nicht schrecklich das Buch zu lesen aber für mich hat es zu sehr gezogen und ich musste mich zwischendurch wirklich erinnern weiterzulesen.
    Wer gerne seichte und lockere Geschichten zum Abschalten sucht, der ist hier richtig. Wer etwas mehr Tiefe erwartet, sollte dieses Buch eher nicht lesen.
    Die Hüterin der Welten Sabine Schulter
    Die Hüterin der Welten (Buch)
    09.07.2016

    Eine spannende Reise zwischen den Welten

    Die Weltenuhr ist ein mystisches Gebilde, das die unterschiedlichen Welten und den Schleier, der sie voneinander trennt, im Gleichgewicht hält. Die Hüter in Loreen wissen das, doch Néle, die ein völlig normales Leben auf der Erde führt, ahnt davon nichts. Doch der Schleier wird immer dünner und fremde Krieger wollen sich der anderen Welten bemächtigen. Völlig unverhofft findet sich Néle in Loreen wieder, wo sie auf Menschen trifft, die ihre Hilfe brauchen. Denn nur sie scheint die Gabe zu besitzen, den Schleier wieder zu festigen und die Welten vor der vollständigen Vernichtung zu retten. Nun ist es an ihr, sich zu entscheiden, ob sie ihr Schicksal annimmt oder nicht.

    Zuerst hat mich das Cover interessiert. Durch die Farben ist es mir direkt ins Auge gesprungen. Danach habe ich mir obigen Klappentext durchgelesen und wusste direkt, dass ich dieses Buch lesen muss. Und ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist super angenehm und nimmt einen gut mit in die Geschichte. Die Protagonisten sind mir allesamt sympathisch. Ich finde es klasse, wie Néle mit den ganzen schwierigen Situationen umgeht und fertig wird. Sie ist ein starker Charakter und passt super in die Story. Obwohl ich mir vielleicht ein paar Ecken an ihr gewünscht hätte, damit sie nicht so perfekt wirkt.
    Die Welt in die sie gerät ist hammer beschrieben. Ich finde, die Autorin hat ein grandioses Konstrukt der verschiedenen Welten entworfen und sich wirklich Gedanken über die Flora und Fauna und die Bewohner gemacht. Das hat mich beeindruckt.
    Das Buch ist zum Glück anders als die anderen Bücher des Genres und hebt sich ab. Es hat mich mitgenommen, gefesselt und fasziniert. Ich hoffe auf eine Fortsetzung und kann das Buch nur empfehlen.
    Meißner, R: Sommer hinter Dornen Meißner, R: Sommer hinter Dornen (Buch)
    09.07.2016

    In den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat...

    „Sommer hinter Dornen“ beginnt so märchenhaft, wie all die geliebten Geschichten von damals. Doch geht es hier nicht um das klassische Bild „Prinz liebt Prinzessin“, hier geht es um eine andere Geschichte.
    Es geht um Aria und Cedric. Cedric soll die schlafende Prinzessin Dornröschen befreien. Doch der Prinz ist beileibe kein erfahrener Krieger und bittet daher das Nächtliche Siegel um Hilfe. Aria ist die sechste Kriegerin im Nächtlichen Siegel. Sie ist die einzige Frau und ausgerechnet ihr, wird Cedrics Auftrag zugeteilt. Dieser ist zunächst nicht begeistert, den Schrecken und Gefahren hinter der Dornenranke, in Begleitung einer Frau, entgegenzutreten. Doch Aria weiß sich zu helfen und bald erkennt auch Cedric, dass Aria kein schwaches Mädchen ist.

    Vorab: Die Geschichte war viel zu kurz!! Ich hätte so gerne noch viel mehr über die Zwei und über die einzelnen Königreiche und das Nächtliche Siegel erfahren.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Ich habe die Geschichte an einem Stück verschlungen. Die Idee, die Geschichte in bekannten Märchenwelten anzusiedeln und sie wie ein Märchen beginnen zu lassen, hat mir von Anfang an gut gefallen. Das Thema wurde stimmig durchgezogen. Auch die Charakterdarstellungen und die Erzählperspektive haben gut zum Gesamtbild gepasst.
    Ich habe Angst hier zu viel zu verraten, da die Geschichte leider nur 79 Seiten hat. Nur so viel: Die zwischenmenschliche Beziehung, die sich zwischen Aria und Cedric entwickelt ist wundervoll erzählt und auch die Abenteuer die sie erleben passen perfekt in die Märchenwelt und sind weder übertrieben, noch zu langweilig. Auch das Ende hat sich super eingefügt und die Geschichte richtig gut abgerundet.
    Dazu noch ein schönes Cover. Ich bin begeistert.
    Ich hoffe sehr, dass es einen zweiten und dritten und vierten Teil gibt.
    Hardwired 01 - verführt Hardwired 01 - verführt (Buch)
    03.07.2016

    Eine junge Karrierefrau, ein attraktiver Milliardär und eine alles verschlingende Liebe

    Erica, grade frisch von der Uni und Gründerin eines Start-Up Unternehmens, lernt den absolut heißen Milliardär Blake kennen. Eigentlich wollte sie, dass er in ihr Geschäft investiert aber er zeigt nicht nur kein Interesse, er schmettert sie barsch ab. Doch trotz aller Zurückweisung und Demütigung geht er ihr nicht aus dem Kopf. Leichter wird es auch nicht, als er immer wieder ihre Nähe sucht und sie mit Sexapeal, Liebe und seinem Kontrollzwang immer mehr in seinen Bann zieht. Und obwohl Erica es grade absolut nicht gebrauchen kann, bringt er ihre gesamte Welt gehörig durcheinander.

    Das Cover gefällt mir gut. Durch die glatte, glänzende Oberfläche in Gold wirkt das sehr schick.
    Der Schreibstil ist angenehm locker. Man wird direkt mit in die Geschichte genommen und ist mitten im Geschehen.
    Die Protagonisten sind gut beschrieben. Sie wirken nicht übertrieben sondern relativ normal. Da Blake Der reiche sexy Milliardär ist macht es ihn zu einer Art Übermann. Aber das wird gut dargestellt und passt zu seinem dekadenten Leben mit Kontrollzwang.
    Die Erotikszenen sind gut geschrieben. Nichts ist übertrieben oder zu krass dargestellt. Man wird fast neidisch bei dem grandiosen Sex.
    Leider überschneidet sich für meinen Geschmack zu viel mit fifty shades of grey. Nicht unbedingt die Hintergrundgeschichte aber das Prinzip. Reicher, attraktiver Geschäftsmann, wickelt das junge Mädel außerhalb seiner Klasse um den Finger. Natürlich hat er einen Kontrollzwang, der die Beiden immer wieder in Streitereien bringt und zum Schluss gibts noch das Drama. Die Hintergrundstory um Erica hat es dann wieder rausgehauen. Sonst hätte ich fifty shades einfach nochmal lesen können.
    Aber alles in allem eine gute Geschichte, die fifty shades Fans durchaus lesen können. Ich werde auch die Folgeteile kaufen.
    Die Bücherfreundinnen Die Bücherfreundinnen (Buch)
    25.06.2016

    Manchmal gehen Freundschaft und Liebe Hand in Hand

    In „Die Bücherfreundinnen“ geht es um die fünf Frauen Alice, Miriam, Connie, Abigail und Sophie. Und es geht um Jon. Sie alle sind Teil ihres eigenen Buchclubs. Jon hat die Stelle seiner verstorbenen Frau Lydia eingenommen. Sie alle verbindet eine jahrelange Freundschaft. Sie alle haben verschiedene Freuden, Sorgen und Probleme und versuchen sich gegenseitig mit Rat und Tat zu Seite zu stehen.
    Wir erleben die Geschichte aus Alice’ Sicht. Alice ist single, nach einer unschönen Beziehung mit Eddie. Ihre Freundinnen haben es sich zur Aufgabe gemacht, sie zu verkuppeln und verschaffen ihr so ein Date nach dem anderen.

    Ich mag es sehr, wie die Autorin die Unterschiede der Frauen sympathisch darstellt. Zu Beginn bin ich etwas durcheinandergekommen, da man in die Geschichte geworfen wird und direkt alle Personen kennen lernt. Aber dank der Klappeninfo ist das kein Problem gewesen. Die Hauptprotagonistin Alice, war mir sehr sympathisch. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen, da ihre Gedanken schön dargestellt werden und da ich selber öfters so chaotisch und peinlich bin wie sie. Aber auch der Rest der Truppe ist ein angenehmer Haufen. Man eckt an keiner Person an, außer man soll es. Und auch das wird später aufgehoben, so dass man am Ende alle mag. Das ist nicht jedermanns Fall. Die Geschichte war leider etwas vorhersehbar. Es gab nichts, was mich wirklich überrascht hätte. Dazu gab es auch wenig bis keine Spannungsmomente. Klar, hat man sich zwischendurch mal gefragt, warum Jemand grade so ist wie er ist aber das wurde alles immer recht schnell geklärt. Die Geschichte plätschert etwas vor sich hin. Aber trotzdem war es eine schöne Geschichte. Das Buch ist sehr angenehm zu lesen und macht gute Laune. Perfekt für einen faulen Tag in der Sonne oder bei dem aktuellen Regen auf der Couch.
    Glück ist, wenn man trotzdem liebt Glück ist, wenn man trotzdem liebt (Buch)
    20.06.2016

    Die Liebe und das Leben lassen sich nicht planen

    Isabelle ist Ende zwanzig und weiß schon genau wie ihr Leben in fünf, zehn oder zwanzig Jahren aussieht. Denn Isabelle plant alles haargenau durch. Jeder Tag, jede Woche, jeder Monat hat einen festen Plan und eine genaue Struktur. Dies geht so lange gut, bis Jens und Merle in ihrem Leben auftauchen, der Blumenladen in dem sie arbeitet schließen muss und auch ihre Familiengeschichte sich als völlig anders entpuppt, als sie immer dachte. Isa ist mit diesem Chaos völlig überfordert, will dazu ihre Suche nach der perfekten Liebe und dem großen BÄMM auch nicht so klappen. Mit diesem Durcheinander fertig zu werden, ist natürlich nicht grade einfach.

    Der Schreibstil ist locker und flüssig. Ich bin super in die Geschichte reingekommen und konnte die Seiten wie im Fluge lesen. Die Autorin hat sympathische Protagonisten geschaffen. Keiner war mir irgendwie unsympathisch. Bei vielen musste ich immer wieder schmunzeln. Das Einzige Problem war, dass mir Isa und Jens (um die es am meisten geht) viel älter vorkamen, als sie im Buch sind. In meinem Kopf waren sie immer mindestens zehn Jahre älter. Ich weiß nicht welche Beschreibungen mir dieses Bild verpasst haben aber das hat mich zwischendurch echt verwirrt.
    Die Geschichte ist gut durchdacht und schön geschrieben. Zwischendrin flacht sie etwas ab, so dass sich der Mittelteil echt hingezogen hat. Die letzten Kapitel haben es dann aber wieder rausgehauen. Die Geschichte war etwas klischeehaft und ich wusste oft was als nächstes kommt. Aber das war ok. Trotzdem war die Geschichte schön.
    Das Buch ist dazu auch toll gestaltet. Ein richtig schönes Romantik- Sommercover.
    Ich kann dieses Buch allen Liebes- und Sommerroman-Fans empfehlen, die jetzt nicht die super hohe Story erwarten. Leider war das Buch für mich etwas zu flach. Dadurch nur vier Sterne. Aber trotzdem kein schlechtes Buch!
    Für immer in deinem Herzen Für immer in deinem Herzen (Buch)
    15.06.2016

    Ein wunderbar berührendes und feinfühliges Buch

    Lauren und Arden leben in Chicago. Lauren studiert Wirtschaft anstatt Kunst, um ihre Mutter Arden finanziell zu unterstützen. Arden bearbeitet Artikel für die Zeitung Paparazzi, anstatt selber zu schreiben. Beide sind unglücklich. Bei Beiden kam das Leben immer wieder dazwischen. Da bekommen sie von Ardens Mutter Lolly, wie schon oft, einen Anhänger für ihre Bettelarmbänder geschenkt und beschließen, Lolly zu besuchen. Einmal raus aus dem grau. Einmal Sommer. Lolly ist flippig und bunt wie der Sommer und bringt die Beiden ganz schön durcheinander. Doch Lolly leidet an einer Vorstufe zur Demenz und keiner weiß, wie lange sie sich noch erinnern kann. Da beginnt sie, den beiden Frauen ihre Lebensgeschichte zu erzählen. Und langsam wandeln sich das Grau des Alltags und die Verbitterung der Vergangenheit in die strahlenden Farben eines Feuerwerks im Nachthimmel und alle drei Frauen beginnen zu begreifen, dass sie nie alleine waren. Ich habe das Buch verschlungen. Ich bin regelrecht durch die Seiten getaucht und wollte nicht mehr aufhören. Ich bin so traurig, dass es zu Ende ist. Dieses Buch hat mich zutiefst berührt und mir wirklich das Herz erwärmt. Die Autorin malt mit wunderschönen Worten duftende Sommertage und so liebenswürdige Charaktere, dass man sich nur wünscht, man könnte sie persönlich kennen lernen. Lolly ist eine Frau mit einer traurigen Vergangenheit. Trotzdem wird sie als sehr fröhliche Frau dargestellt, die an ihrem Schicksal gewachsen ist und gelernt hat, das Leben zu lieben. Arden hatte es nicht viel einfach im Leben aber anstatt dem Leben entgegen zu treten, hat sie sich versteckt und versucht unsichtbar zu werden. Lauren steht dazwischen. Sie will das Leben so lieben wie ihre Großmutter aber möchte auch ihre Mutter nicht im Stich lassen. Bei jeder der Frauen, konnte ich gut nachempfinden warum die Frauen so sind, wie sie sind. Ich konnte fühlen, was in ihnen vorging und mit ihnen träumen und die Geschichten erleben. In diesem Buch geht es immer wieder um die Bettelarmbänder der Frauen. Diese Tradition finde ich wunderbar. Zu jedem wichtigen Punkt im Leben einen Anhänger haben, der genau diese Geschichte erzählt oder uns daran erinnern soll, was wichtig ist. Auch, dass diese Geschichten und Anhänger weitergegeben werden finde ich wunderschön. Die Autorin hat die Geschichten wirklich schön mit den Armbändern in Zusammenhang gesetzt. Die Geschichten haben mich durch das Buch geleitet und mir vieles näher gebracht. Eine klasse Idee! Durch Jake kommt auch die Liebe ins Spiel. Sie ist hier nur ein begleitender Zweig aber trotzdem wichtig. Der Autorin gelingt dieser Spagat sehr gut. Dieses Buch strahlt so viel Lebensfreude und auch Lebensweisheit aus, dass es richtig gut tat, es zu lesen. Ich musste viel lächeln und lachen und am Ende sogar ein paar Tränchen verdrücken. Wer eine wunderbare Familiengeschichte erleben und sich berühren und bewegen lassen möchte, der sollte dieses Buch lesen. Es ist direkt eins meiner Lieblingsbücher geworden und wird noch oft gelesen werden.
    Maestra 01 Maestra 01 (Buch)
    05.06.2016

    Maestra - konnte mich nicht ganz überzeugen

    Judith Rashleigh arbeitet für ein renommiertes Londoner Auktionshaus für Kunst. Doch trotz ihres hervorragend abgeschlossenen Studiums und ihres geschichtlichen, sowie kunsttechnischen Wissens, reicht ihr Posten nicht höher als zur Sklavin ihres Chefs. Um ihr Konto etwas aufzubessern, nimmt sie einen Job als Hostess an und gewinnt schnell ihren Gönner James.

    Als ihr unter den Gemälden eine Fälschung auffällt, versucht sie sich zu profilieren und stellt Nachforschungen an. Ihr Chef reagiert wenig begeistert und wirft sie raus.

    Judith ist verzweifelt, sehnt sie sich doch schon immer nach einem Leben in Luxus. Sie nimmt die Chance wahr und verreist mit James. Dieser Urlaub endet anders als geplant. Auf ihrem weiteren Weg entdeckt sie mehrere Chancen, sich das erträumte Geld zu sichern und gerät dabei in immer tiefere Verstrickungen und geht sogar über Leichen um sich ihren Lebenstraum zu erfüllen.



    Judith Rashleigh ist eine Anti-Heldin. Sie ist vulgär, abgeklärt, steht auf außergewöhnlichen Sex, weiß ganz genau was sie will, ist intelligent und dabei ziemlich krass abgefuckt. Ja, krass abgefuckt. Das sind wirklich die einzigen Worte, die es in meinem Kopf schaffen, ihre Art irgendwie zusammenzufassen.

    Zu Beginn der Geschichte merkt man zwar, dass Judith weiß was sie will und etwas ungewöhnlich ist aber ihre ganze Stärke und ihre Abgeklärtheit, zeigt sich durch ihren Job noch nicht. Die Verwandlung hat mir gefallen. Auch, dass die Protagonistin hier weiblich und zugleich knall hart und irgendwie nicht so sympathisch ist aber trotzdem die „Heldin“, hat man nicht so oft. Das hat mich fasziniert und wurde gut umgesetzt.

    Der ganze Storyverlauf war gut. Zum Teil unvorhersehbar und nach dem Klappentext, nicht so zu erwarten. Oft dachte ich mir „Krass, hätte ich jetzt nicht erwartet“ oder „Übel, wie will sie da wieder raus kommen“. Aber die Protagonistin, zieht sich irgendwie immer wieder aus der Klemme. Und das ist auch einer von zwei Punkten, der mir zum Schluss nicht wirklich gefallen hat. Es ging alles irgendwie viel zu leicht. Judith hatte zwar mit einigen Problemen zu kämpfen aber sie hatte immer ein Trumpf in der Hand und ist immer entkommen. Ich weiß nicht, ob mir das nicht gefällt, weil es unrealistisch wirkt oder weil dadurch irgendwie Spannung flöten geht. Klar habe ich mich immer noch gefragt, was sie als nächstes macht aber trotzdem hatte diese Leichtigkeit einen schalen Beigeschmack. Der zweite Punkt, ist die Langatmigkeit. Es wird alle paar Seiten lang und breit beschrieben, was sie anzieht, was sie sich kauft, welche Marken das sind, was sie ist, was sie trink, was andere tragen, essen und trinken. Die Stellen habe ich teilweise echt überflogen. Dadurch hat sich das Buch an vielen Stellen sehr hingezogen. Die wirklich interessanten und spannenden Stellen, wirkten dadurch viel zu kurz und ich habe sie regelrecht herbei gesehnt.

    Alles in allem ist „Maestra“ jedoch ein recht interessantes und spannendes Buch. Wir erleben hier eine Protagonistin der anderen Art, die sich holt was sie will. Ein guter Schreibstil und die ungewöhnliche Story, retten das Buch durch seine Oberflächlichkeit und den zu einfachen Weg, den die Autorin gewählt hat, leider nicht auf die vier Sterne.
    Kein Sommer ohne Liebe Mary Kay Andrews
    Kein Sommer ohne Liebe (Buch)
    26.05.2016

    Eine Wohlfühl-Sommerlektüre

    In Mary Kay Andrews neuestem Roman geht es um Greer. Greer ist Locationscout für Hollywoodproduktionen. Sie reißt durchs Land und sucht nach den geeigneten Orten für Filme die gedreht werden sollen. So auch dieses Mal.
    Dank des exzentrischen Regisseurs Bryce landet sie in dem verschlafenen Küstendörfchen Cypress Key in Florida. Der Ort ist perfekt und entspricht genau den Vorstellungen des Regisseurs. Auch ein altes Kasino findet sich, das im Laufe des Films gesprengt werden soll. Wäre da nicht der Bürgermeister Eb. Er lebt für sein Städtchen, gehören ihm doch mehrere Läden und aufgewachsen ist er hier auch. Eb weigert sich standhaft, das Kasino für den Film herzugeben. Greer lässt trotzdem nichts unversucht um an das Kasino heranzukommen. Das Eb ihr Herz zum Rasen bringt und sie um den Verstand, macht das Ganze natürlich nicht einfacher. Und dann meldet sich auf einmal ihr Vater, von dem sie seit Jahren nichts mehr gehört hat.

    Ich mag die Bücher von Mary Key Andrews wirklich gerne. Ich mag dieses locker leichte Genre. Man hat immer was zum Träumen, muss nicht viel nachdenken und kann sich einfach mit in die Sonne ziehen lassen. Auch hier ist ihr das wieder gelungen.
    Der Schreibstil ist gewohnt locker und flüssig. Mir gefällt ihre Art einfach und entspannt zu schreiben, ohne dass man das Gefühl bekommt, einen Teenager-Roman zu lesen. Auch die Kapiteleinteilung hat mich wirklich angesprochen. Die Kapitel waren nicht zu lang und innerhalb der Kapitel gab es noch mal Einteilungen falls sich z.B. ein Ort ändert.
    Die Protagonisten sind sehr sympathisch. Besonders Greer und Eb sind zum Glück nicht so perfekt, wie man es aus anderen Romanen dieses Genres erwartet. Sie haben ein paar Ecken und Kanten, das finde ich immer gut. Nur die anderen Personen sind alle etwas Klischee behaftet. Der Hauptdarsteller, der alle Marotten eines Teenie-Stars auf weist, der exzentrische Regisseur, der alkoholkranke Drehbuchschreiber, die ältere Frau die das Motel leitet und immer einen guten Rat hat usw. Das gefiel mir einerseits da es super gepasst hat, andererseits war es etwas schade. Ich hätte gerne mal was Neues entdeckt.
    Sehr schade fand ich, dass die Liebe erst im letzten Drittel auftaucht. Am Anfang geht es mehr um die Dreharbeiten und die ganzen Probleme die auftauchen. Dann plötzlich geht es los und die Liebe hält Einzug. Und so schnell wie das passiert, ist es auch wieder vorbei. Das hätte ich mir anders gewünscht.
    Trotzdem ein tolles Sommerbuch. Kann ich nur empfehlen!
    Die Ungehörigkeit des Glücks Die Ungehörigkeit des Glücks (Buch)
    03.05.2016

    Drei Frauen, drei Geschichten

    In dieser Geschichte geht es um drei Frauen. Drei Frauen, mit ihren eigenen Geschichten.
    Es geht um die an Alzheimer erkrankte Mary, um ihre Tochter Caroline und um die Enkelin Katie.
    Carolin möchte ihre Mutter am liebsten wieder los werden. Sie ist bei ihrer Tante aufgewachsen und möchte mit ihrer leiblichen Mutter nichts zu tun haben. Sie hat sie schließlich einfach weggeben. Mary fällt es sehr schwer sich einzuleben. Besonders aufgrund ihrer Krankheit. Sie muss sich ihr Zimmer mit Katie teilen. Diese freundet sich schnell mit ihrer Großmutter an und beginnt, in deren Geschichte einzutauchen. Sie entdeckt ein Geheimnis und versucht diesem, mit Hilfe Marys auf den Grund zu gehen. Während dieser Reisen in die Vergangenheit, entdeckt Katie auch unbekannte Seiten an sich selbst. So fühlt sie sich in letzter Zeit immer mehr zu Frauen hingezogen. Das diese Veränderungen Katie etwas verwirren, kann man sich nur allzu gut vorstellen.

    Der Schreibstil war gut und flüssig, jedoch manchmal etwas verwirrend. Obwohl sich das zum Ende hin gelegt hat, als ich mich dran gewöhnt hatte. Jeder Autor schreibt ja anders.
    Ich finde die Geschichte der drei Frauen toll und gut umgesetzt. Viele Stellen haben mich berührt und auch die Spannungskurve blieb bis zum Schluss so, dass es nicht langweilig wurde.
    Katie kümmert sich rührend um ihre Oma. Die Beziehung der Beiden war echt schön zu verfolgen. Gut gefallen haben mir auch die Blicke in die Vergangenheit, wenn Mary etwas erzählt hat. So kam man mit Katie der Story Stück für Stück näher.
    Die Krankheit Alzheimer wird hier gut thematisiert. Mein Opa war an Demenz erkrankt und so konnte ich gut nachvollziehen, was mit Mary grade geschieht. Die Krankheit war gut beschrieben.
    Das Verhältnis von Mary und Caroline ist echt schade aber auch da konnte ich mich gut reinversetzen. Es gab keine Situationen, in denen ich mich gefragt habe, was das soll.
    Nur Katies Auseinandersetzung mit Homosexualität fand ich etwas unpassend. Das wäre eigentlich ein wichtiges Thema für ein eigenes Buch. Das Homosexualität thematisiert wird, ist heutzutage wichtiger denn je aber hier irgendwie nebensächlich. Das Buch wäre gut ohne das Thema ausgekommen, da die Story um Mary ausreichend war. Das ist etwas schade.
    Trotzdem ein ganz schönes Buch. Kann ich empfehlen.
    Forman, G: Nur ein Tag Forman, G: Nur ein Tag (Buch)
    20.04.2016

    Dieses Buch weckt Fernweh nach anderen Ländern und einem anderen Ich

    Allyson ist ein braves Mädchen. Eine Einser-Schülerin. Auf ihrer Städtereise, die sie mit ihrer Freundin Melanie vor dem College macht, lernt sie Willem kennen. Einen jungen Weltenbummler. Ein Abenteurer. Er weckt in Allyson Lulu. Ihr abenteuerliches Ich. Das Mädchen, das sie gerne sein würde. Sie fahren spontan nach Paris und erleben einen rauschhaften Tag zu zweit. Allyson verliebt sich sofort. Doch auch Zweifel plagen sie. Warum tut Willem das? Was will er von ihr? Meint er es ernst? Als Willem dann plötzlich verschwunden ist, packt Allyson die Angst und sie flieht nach Hause. Dort fällt sie in ein tiefes Loch, aus dem sie erst wieder hervor kommt, als sie sich auf eine Suche begibt. Auf eine Suche, die ihre Welt verändern wird.

    Ich habe das Buch innerhalb eines Tages durchgesuchtet. Ich konnte und wollte es nicht zur Seite legen. Der Schreibstil ist locker, angenehm und fließend. Wie das Lieblingssommerkleid, das man gar nicht ausziehen mag. Die Protagonisten sind alle sehr unterschiedlich. Wir haben die bevormundenden Eltern, Mädchen in der Selbstfindungsphase, Weltenbummler und viele herzliche Personen, die die Geschichte mal mehr und mal weniger kreuzen. Man hat gemerkt, dass die Autorin sich zu jedem Einzelnen viele Gedanken gemacht hat.
    Die Geschichte kommt ohne viel Geschnulze aus. Klar gibt es auch hier viel Gefühl und gebrochene Herzen aber auf eine tolle sparsame Art. Also wer großes Geknutsche und viele Liebesbekundungen und rosa Herzchen sucht, ist hier nicht richtig. Aber alle anderen, die gerne Gefühle erfahren, die ohne das Ganze leben, der hat hier ein tolles Buch gefunden.
    Am besten haben mir die Parisszenen gefallen. Ich habe selten so viel Fernweh nach einer Stadt wie hier. Ich möchte am liebsten sofort in den Flieger steigen, nach Paris fliegen und mich absichtlich verlaufen und mich auch irgendwie wiederfinden.
    Ich habe das Buch sehr genossen.
    Grüne Smoothies Grüne Smoothies (Buch)
    29.03.2016

    Grüne Smoothies – ungewöhnlich aber Lecker

    In dem Rezeptbuch „Grüne Smoothies“ geht es, wie der Name schon sagt, vor allem um Smoothies. Das ist aber noch nicht alles. Es gibt auch Rezepte zu Suppen und Salaten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf grünem Gemüse und Obst. Grüne Smoothies eben.
    Hierbei geht es ums Detoxen. Also das Entgiften des Körpers.
    Ich habe mir das Rezeptbuch vor allem gekauft um mal ein paar Rezepte Zuhause zu haben, die meinem Körper gut tun.
    Es gibt viele tolle Smoothierezepte. Beim Ausprobieren habe ich mich vor allem darauf konzentriert und die Suppen und Salate erst mal hintangestellt. Die Kreationen klingen erst einmal komisch. Viel ist mit Spinat oder Feldsalat, kombiniert mit Obst. Aber grade diese Kombinationen schmecken erstaunlich gut. Ich habe neun Smoothies ausprobiert und zwei Salate und es haben mir fast alle Smoothies geschmeckt.
    Nur finde ich auch hier, sind einige Zutaten für Otto Normal zu ungewöhnlich und zu teuer, als das man sie nur für die Smoothies mal eben kauft.
    Das Buch ist mit vielen Informationen ausgestattet, in denen es um das Warum, Wieso, Weshalb und Wie geht. Grade für Neulinge ist das echt super. Die Rezepte sind schön gestaltet. Mir fehlen nur ein paar Bilder. An sich ist es aber ein schönes Buch, wenn man mal ein paar gesunde Smoothies ausprobieren möchte.
    Mein Herz wird dich finden Mein Herz wird dich finden (Buch)
    04.03.2016

    Eine berührende Geschichte, die im wahrsten Sinne des Wortes „ans Herz geht“

    In dieser Geschichte geht es um Mia und Noah.
    Mia, die ihren geliebten Jacob verloren hat.
    Noah, der dessen Herz in seiner Brust trägt.

    Mia macht sich entgegen aller Regeln auf die Suche nach Noah, um herauszufinden bei wem Jacobs Herz weiterschlägt und um die Vergangenheit festzuhalten.
    Noah will alles vergessen und mit den Angehörigen des Spenders nichts zu tun haben.
    Durch einen Unfall kommen beide ins Gespräch und es kommt, wie es kommen muss – sie verbringen immer mehr Zeit miteinander.
    Beide finden durch den anderen ins Leben zurück und sie verlieben sich ineinander.
    Nur Noah weiß nichts von Mias Verbindung zu seinem Herzen. Er ahnt nichts von dieser Lüge.

    Eine fesselnde Geschichte, mit sehr viel Gefühl erzählt.
    Sehr sympathische Protagonisten. Auch Mias Familie wächst einem schnell ans Herz.
    Die Landschaft die beschrieben wird, bringt einen zum träumen.
    Ich habe das Buch in wenigen Stunden verschlungen. Es hat mich nicht mehr losgelassen.
    Ich habe gefiebert und geschwärmt. Gelacht und auch die eine oder andere Träne vergossen.
    Das Buch hat mich wirklich bewegt. Ein paar Dinge werde ich mir auch für später noch bewahren.

    Klare Leseempfehlung!!
    Zwei für immer Zwei für immer (Buch)
    24.02.2016

    Liebesgeschichte ohne zu viel Kitsch

    Ich habe einen typischen Liebesroman erwartet und wurde mit etwas weniger kitschigerem und wie ich finde, reiferem überrascht.
    Es geht um Fisher und Ivy, er 31 – sie 40. Also kein Teenie-Gejammer aber trotzdem ein ebenso doofer Fehler.
    Ivy wird schwanger und die beiden müssen zusehen, wie sie ihre noch so junge Beziehung plötzlich auf die Reihe bekommen.
    Die ganze Geschichte erleben wir aus Fishers Sicht. Er beschreibt liebevoll seine Familie, Ivys Eigenarten und man bekommt lebhaft seine Ängste, Sorgen und Gedanken mit.
    Der Schreib- und Erzählstil hat mir echt gut gefallen. Einzig hat mich etwas gestört, dass ich immer etwas Abstand zu den Protagonisten hatte.
    Ich weiß nicht, ob dies durch die Schreibweise des Autors beabsichtigt war oder ob es einfach passiert ist, eben weil man alles aus Fishers Sicht sieht. Ich hätte mir mehr Nähe gewünscht.
    Mitgenommen hat mich auch die Geschichte über Fisher Freund und seine Krankheit.
    Der Autor flechtet diesen Erzählstrang mühelos mit ein und auch wenn er nicht direkt in Verbindung mit Ivy und Fisher steht, kann man sich ja vorstellen wie sehr ein pflegebedürftiger Freund eine junge Liebe beeinflussen kann.
    Alles in allem, war das für mich ein sehr gelungenes Buch.
    Eine Liebesgeschichte ohne zu viel Kitsch, mit sympathischen Protagonisten, einer guten Erzählweise und einer Story fürs Herz.
    Hinten sind Rezepte drin Hinten sind Rezepte drin (EPB)
    22.02.2016

    Lustig seichte Lektüre für Zwischendurch

    Katrin Bauerfeind erzählt in ihrem Buch "Hinten sind Rezepte drin" eine Geschichte nach der anderen.
    Eine lustiger als die Andere. Manche sind wahre Schenkelklopfer, die mich ein paar Mal dazu gebracht haben laut zu lachen, einige bringen einen nur zum schmunzeln und ein paar andere wiederum überfliegt man nur.
    Ich bin kein Fan dieses Genres. Ich habe dem Buch jedoch trotzdem eine Chance gegeben und es nicht bereuht.
    Es war zwischendurch anstrengend und ich musste mich überwinden weiterzulesen aber dann kamen wieder super witzige Stellen, in denen ich mich wiedergefunden habe oder die ich mir sehr gut vorstellen konnte.
    Auch ihre Listen und Tests sind echt unterhaltsam.
    Mein Lieblingsgedanke sind jedoch die Frauenreligion und KIK (wer es liest, weiß was ich meine)

    Als leichte Unterhaltung zwischendurch kann ich das Buch empfehlen.
    Wer tiefgründigeres erwartet wird hier wahrscheinlich enttäuscht.
    151 bis 172 von 172 Rezensionen
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