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    2. Alle Rezensionen von LadyIceTea bei jpc.de

    LadyIceTea Top 100 Rezensent

    Aktiv seit: 22. Februar 2016
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1
    172 Rezensionen
    Groß, blond, Rockstar! Traummann? Groß, blond, Rockstar! Traummann? (EPB)
    01.10.2016

    Eine nette Geschichte für zwischendurch

    Für Sarah ist das Wiedersehen mit Alex ein Wechselbad der Gefühle. Sie wird einfach nicht schlau aus ihm. Mal ist er abweisend, dann wieder total nett. Kann sie ihm vertrauen und ihm ihr Geheimnis verraten? Und was sagt Lilly dazu? Lilly, die sich immer erträumt hat, James Hartfield würde einmal ihr Papa werden. Es ist nicht einfach für Sarah, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Alex traut seinen Augen kaum, als er Sarah nach all den Jahren wiedersieht. Sie war seine Traumfrau und dann sein Alptraum, weil sie ihn einfach so verlassen konnte. Aber er wird sich an Sarah rächen. Nur dumm, dass Sarah überhaupt nicht das Biest ist, für das er sie hält. Und wer ist dieses kleine Mädchen, das ihn an irgendwen erinnert?

    Ich mag Geschichten mit Rockstars, Schauspielern oder Sportlern sehr gerne. Und genau eine solche Geschichte hat mich hier erwartet. Die Hauptprotagonistin Sarah ist auf eine realistische Art in die Szene der Stars und Sternchen eingebracht und auch die Begegnungen mit den beiden Männern sind gut beschrieben. Ich mag es nicht, wenn sowas immer so gestellt wirkt aber das war hier nicht der Fall.
    Sarah und ihre Tochter aber auch das Au-Pair Mädchen sind mir sehr sympathisch. Sie sind nicht zu abgehoben und besonders die Tochter Lilly, hat mir gut gefallen.
    Zu Beginn mochte ich James lieber, da sich Alex einfach wie ein unreifer Junge verhalten hat aber in diesem Buch ist eine Charakterentwicklung gut zu erkennen.
    Leider hat mich der Verlauf der Geschichte nicht mitgerissen. Die Geschichte war relativ vorhersehbar. Das hätte mich nicht weiter gestört aber leider war kein Schwung dabei. Die Geschichte ist so vor sich hingeplätschert und selbst wenn einmal Wellen im Anmarsch waren, sind sie doch recht sanft ausgelaufen. Ich habe vergebens auf den wirklich großen Knall gewartet. Das ist etwas schade.
    Trotzdem hat mir das Buch ganz gut gefallen.
    Heute sind wir Freunde Heute sind wir Freunde (Buch)
    01.10.2016

    "Breakfast Club" im Buchformat

    Ein Sturm zieht auf und fünf Jugendliche werden über Nacht in ihrer Schule eingeschlossen. Die Rollen scheinen klar verteilt: Die Schulschönheit, der Loser, der coolste Typ der Schule, der Kunstnerd mit der Kamera und das normalo Mädchen.
    Doch Keiner ist so, wie er zuerst scheint und je weiter die Nacht voranschreitet, umso mehr Erkenntnisse gewinnt das ungewöhnliche Gespann.
    Und am Ende dieser Nacht ist alles wie zuvor und doch ganz anders.

    Ich liebe die "Bratpack"-Filme, vor allem "Breakfast Club". Dieses Buch kam auf eine moderne Art und Weise sehr gut an diesen Film heran. Trotz moderner Umsetzung, wurde der Charme, den diese Filme hatten, gut überliefert. Der Erzählstil ist sehr angenehm. Ich habe das Buch in kürzester Zeit verschlungen und wirklich genossen. Ich mochte die Rollenverteilung und die unterschiedlichen Figuren dahinter. Jede Person kannte man irgendwie aus seiner eigenen Schulzeit und auch die Sorgen und Probleme der Jugendlichen, haben bei mir einige Erinnerungen geweckt. Mir hat es sehr gut gefallen, wie nach und nach durchgesickert ist, dass jeder seine Geheimnisse und Ängste hat und irgendwie immer eine Maske nach außen trägt.
    Meine liebste Moral aus dieser Geschichte ist, dass wir uns manchmal aus den Augen eines anderen sehen sollten, um unser wahres Gesicht zu erkennen.
    Ein tolles Buch, dass ich jedem Fan der früheren Filme und jedem Fan von Teeniebüchern nur empfehlen kann.
    Die Wolfselbin Die Wolfselbin (EPB)
    25.09.2016

    Ein guter Auftakt

    Worum es geht? In der Wasserfallstadt Thoran steht das Schicksal der jungen Wolfselbin Jerelin auf dem Spiel. Sie gerät mitten in eine uralte Fehde, die über das Schicksal ihrer Welt entscheiden wird. Helfen kann ihr nur ihr Menschenbruder Florin, ein Außenseiter - wie Jerelin. Doch Jerelin umgibt ein schreckliches Geheimnis. Als Florin es entdeckt, verschweigt er Jerelin die Wahrheit aus Angst, sie würde daraufhin ihre gemeinsame Heimat verlassen. Genau diese Angst muss er aber überwinden, als ein zum Dämon gewordener Kriegsherr hinter ihrer Seele her ist, um wieder zum Menschen werden zu können - oder Jerelin ist verloren ...

    Ich habe mich von diesem Buch komplett überraschen lassen und es gelesen ohne wirklich zu wissen, worum es geht. Ich wurde nicht enttäuscht. Zu Beginn war es etwas verwirrend. Man landet direkt in der Handlung und erfährt sofort sehr viele Namen und Bezeichnungen aus dieser fantasievollen Welt. Die Geschichte startet mit einer Art Rückblick und leitet sehr gut in die aktuelle Handlung über. So konnte man gut verstehen, warum etwas so ist, wie es ist und welchen Weg die Protagonisten gegangen sind.
    Jerelin und Florin finde ich sehr sympathisch. Genauso wie seine Mutter und die Großmutter. Auch Jerelins Vergangenheit und die aufziehende Bedrohung sind spannend geschildert. Manchmal habe ich das Gefühl, dass mir Infos fehlen. Es entsteht eine Situation, in der ich mich dann frage, wie diese jetzt entstanden ist. Aber das ist zum Glück nicht dauerhaft der Fall.
    Ein guter Auftakt der Trilogie, mit Luft nach oben.
    Ausgerechnet wir Monika Peetz
    Ausgerechnet wir (Buch)
    25.09.2016

    Die Liebe kann man nicht berechnen

    Tom ist ein Zahlennerd. Er ist etwas anders, als andere Männer und versteht sich besser mit Zahlen als mit Frauen. Doch etwas fehlt ihm im Leben und er meldet sich bei einer Partneragentur im Internet an. Eine Seite, die Paare per Algorithmus ermittelt, kann für ihn ja nur das Richtige sein. Schnell bekommt er ein Match mit 94% - Lisa. Leider taucht beim ersten Date nur ihre Mutter auf und sie selbst entpuppt sich später als seine größte Konkurrentin um den neuen Job. Nichts will so richtig klappen. Doch sein Ex-Schwager Joshi weiß einen Rat: »Warum sollte das Leben dir Geschenke machen, wenn du nie etwas für andere tust?«. Also beschließt Tom von nun an, jeden Tag einem Menschen eine Freude zu machen. Dass das natürlich nur im Chaos enden kann, hätte Tom sich fast denken können. Doch die Hoffnung, stirbt bekanntlich zuletzt.

    „Ausgerechnet wir“ ist eine heitere und schöne Liebesgeschichte. Tom, der Hauptcharakter, ist einfach nur zum Gernhaben. Mit seiner etwas komischen, vertrottelten Art und seiner Liebe für Zahlen, gerät er in so manches Fettnäpfchen und hat mich ein ums andere Mal zum Schmunzeln gebracht. Aber auch die anderen Figuren werden schön lebhaft dargestellt. Ich mochte die Zusammenstellung der einzelnen Figuren sehr gerne. Sie haben gut zusammen harmoniert. Auch seine Nichte, ist eine meiner Lieblingsfiguren.
    Die Geschichte ist herrlich chaotisch. Nichts klappt so wie es geplant war und alles entwickelt sich doch anders als man denkt. Das hat die Geschichte interessant gemacht und ich habe gerne bis zum Ende mit Tom mitgefiebert.
    Leider kam durch dieses ganze Chaos, für meinen Geschmack zu wenig Romantik auf. Richtig Herzklopfen und Schmetterlinge gab es in diesem Buch nicht. Toms Art Lisa anzuschmachten, ist zwar süß und schön geschrieben aber eben nicht Herzschmerz, Rosarot und Seufzer. Eine Priese davon hätte ich mir doch gewünscht. Das hätte das Buch für mich abgerundet.
    Trotzdem eine schöne Geschichte, die es sich zu lesen lohnt.
    Eine Schildkröte macht noch keine Liebe Eine Schildkröte macht noch keine Liebe (Buch)
    22.09.2016

    Langweilig und sehr klischeehaft

    Vincent nimmt das Leben leicht und versucht Arbeit und Ärger aus dem Weg zu gehen. Nachdem er jedoch der geheimnisvollen Lilly zu Hilfe geeilt ist, hat er plötzlich von beidem mehr als genug am Hals. Schnellstmöglich will er die junge Frau mit den smaragdgrünen Augen wieder loswerden, aber sie erweist sich als ebenso sonderbar wie hartnäckig.
    Lillys Leben ist von Grund auf anders - in vielerlei Hinsicht. Sie merkt recht bald, dass Vincent und sie nicht unterschiedlicher sein könnten und er sie mit seiner ganzen Art auf die Palme bringt. Doch schließlich kann man nicht besonders wählerisch sein, wenn man auf der Flucht ist. Und dann sieht er auch noch so unverschämt gut aus...
    Mit Gefühlen jedenfalls hat keiner von beiden gerechnet. Auch nicht mit Vincents Bruder, der eigene Pläne verfolgt. Aber kann ein einziges Wochenende alles verändern? Und wo kommt eigentlich die Schildkröte her?

    Ich habe mich aufgrund des Covers für dieses Buch entschieden. Es ist echt traumhaft schön. Die Farben passen gut zusammen und es ist richtig romantisch mit dem Paar im Hintergrund und dem Riesenrad. Dazu liebe ich Schildkröten, was irgendwie auch ein Punkt gewesen ist.
    Leider wurde ich sehr enttäuscht. Die Story klang nach einer Liebesgeschichte mit Spannung. Ich habe erwartet, dass vielleicht ein wirkliches Verbrechen verübt wurde oder Killer unterwegs sind oder irgendwas super Spannendes. Aber nein, die Handlungsstränge, die irgendwie spannend sein könnten, werden durch super einfache Auswege gelöst. Die Spannung die hätte aufkommen können, wird durch fehlende Handlung einfach im Keim erstickt. Dazu kommt dann noch die Liebesgeschichte. Sie hätte ganz süß sein können. Zwei total unterschiedliche Fremde, beides totale Sturköpfe, beide mit unterschiedlichem Weltbild und plötzlich hängen sie irgendwie unfreiwillig aneinander. Hätte super sein können. War es leider nicht. Die Zickereien der Beiden sind für mich sehr kindisch rübergekommen und neben diesen ganzen Zickereien, gab es so gut wie keine harmonischen Momente, da diese von einer Seite immer fast sofort unterbrochen wurden. Trotzdem lernen die beiden sich, wie durch Zauberhand, plötzlich lieben und können gar nicht mehr voneinander lassen. Ein wirkliches Kennenlernen konnte ich da nicht verfolgen. Dazu dann noch die Gespräche, die man so schon öfter gelesen und gehört hat. Das hat es sehr klischeehaft gemacht. Ich bin leider sehr enttäuscht von diesem Buch. Ich vergebe nur aufgrund der guten Idee und des tollen Covers, trotz der schlechten Umsetzung, zwei Sterne.
    Helinski, S: Neuanfang mit Rockmusik - Rockstar Sommer (Teil Helinski, S: Neuanfang mit Rockmusik - Rockstar Sommer (Teil (Buch)
    19.09.2016

    Zu wenig Handlung, für einen ersten Teil

    Anna erbt von ihrer Tante einen großen Hof und genügend Geld, um diesen wieder in Schuss zu bringen. Da sie unter ihrer Arbeit zu ersticken droht und die Beziehung auch nicht laufen will, wirft sie beides kurzerhand hin und zieht mitten ins Nichts.
    Auf dem Hof ist mehr zu tun als gedacht und schon bald eröffnen sich ihr ganz neue Wege als Tiertherapeutin, so dass ihr gar keine Zeit zum Grübeln bleibt. Und dann bekommt sie auf einmal einen Anruf, der ihr Herz schneller schlagen lässt. Eddi Markgraf, der Sänger ihrer Lieblingsband Damn Silence, soll auf ihrem Hof zur Ruhe kommen.

    Das Cover und der Klappentext haben viel versprochen. Ich habe einen sommerlichen, chick-lit Roman erwartet und wurde etwas enttäuscht.
    Leider passiert in diesem Buch nicht wirklich viel. Eddi taucht nur kurz auf und um die Hunde kümmert sie sich erst im letzten Drittel. Davor geht es nur um das Haus und um ihre endlosen Fahrten in den Baumarkt. Es ist leider alles viel zu ausführlich beschrieben. Annas Tätigkeiten und Gedanken zum Haus, werden endlos in die Länge gezogen. Naja, das Buch hätte sonst wahrscheinlich auch nur 100 Seiten.
    Ich mag die Protagonistin Anna und ihre Freundin. Ich mag auch den Nachbar Klaus und seinen Sohn. An sich, hat diese Geschichte viel Potenzial aber die wenigen Seiten des Buchs, sind leider nicht ganz sinnvoll gefüllt. Ich habe das Gefühl, ein unfertiges Buch gelesen zu haben. Ich bin mir auch noch nicht sicher, ob es mir das wert ist, die Bücher als Taschenbuch zu kaufen.
    Trotzdem ist dieses Buch ganz nett für zwischendurch und hat mich neugierig gemacht. Ich denke, ich werde mindestens den zweiten Teil als EBook lesen.
    Begin Again Mona Kasten
    Begin Again (Buch)
    19.09.2016

    Kaputter Badboy trifft verletztes Mädchen – Ein wenig zu vorhersehbar

    Allie Harper will nur weg. Sie will ihre Vergangenheit hinter sich lassen und zieht weg aus Denver und weg von ihrer Familie. Sie beginnt in einer kleinen Stadt zu studieren und findet auch bald neue Freunde. Doch die Wohnungssuche erweist sich schwieriger als gedacht. Bis sie auf den Badboy Kaden trifft. Schon der Start der WG ist schwierig und Kaden stellt sofort Regeln auf. Die Wichtigsten davon: keine Gefühlsduselei und schon gar keinen Körperkontakt! Doch merken beide schnell, dass es verdammt schwierig ist, diese Regeln einzuhalten. Und als sie dann auch noch die Vergangenheit einholt, scheint alles verloren.

    Ich durfte dieses Buch bei einer Vorableserunde lesen und kann es deshalb schon jetzt rezensieren. Das Cover der Geschichte gefällt mir super. Es ist ein modernes Design und passt perfekt zu einem Young Adult Roman. Der Titel passt sehr gut zur Geschichte. Also alles richtiggemacht.
    Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Dadurch wurde das Buch zum richtigen Pageturner. Ich habe es an einem Tag gelesen.
    Die Charaktere sind auch gut gelungen, wenn auch ein wenig klischeehaft. Wir haben den süßen Schwulen, wir haben den Badboy mit Sixpack und Tattoos, wir haben das hübsche und verletzte Girlie, die ungewöhnliche Freundin und den unnormal gutaussehenden Freundeskreis. Leider alles, was man aus anderen Büchern dieses Genres schon kennt. Trotzdem sind die Figuren sympathisch und interessant, auch wenn man sich vieles denken kann. Ich habe sie in mein Herz geschlossen und ja, ich gestehe, auch Kaden habe ich gegen Ende angehimmelt.
    Leider ist die Story ebenso vorhersehbar. Ich habe schon einige Bücher dieses Genres gelesen und so kam mir sehr viel bekannt vor. Vieles war auch hier vorhersehbar und es wurde sich einiger Klischees bedient. Es hat mich nichts wirklich überrascht in diesem Buch. Bei vielem konnte ich mir vorher denken, dass es so sein wird.
    Ich mochte die Geschichte trotzdem. Für einen Nachmittag auf der Couch, ist das Buch auf jeden Fall gut. Auch wenn meine Bewertung jetzt nicht die Beste ist, habe ich mir den zweiten Band bestellt. Irgendwie möchte ich trotzdem wissen, wie es weiter geht.
    Irgendwo im Glück Anna McPartlin
    Irgendwo im Glück (Buch)
    18.09.2016

    Eine berührende Geschichte, mit einem wichtigen Hintergrund

    Dublin, 1995: Maisie Bean ist eine Frau, die sich nicht unterkriegen lässt. Ihr erstes Date vor siebzehn Jahren endete so schlimm, dass es ihr für den Rest des Lebens den Appetit auf Pommes verdarb. Die Ehe, die folgte, war die Hölle für Maisie, doch sie gab ihr zwei wundervolle Kinder: den sensiblen, humorvollen Jeremy und die starrsinnige, schlaue Valerie. Mit Hilfe der beiden schafft es Maisie sogar, ihre demente Mutter zu Hause zu pflegen. Alle packen mit an. Als Maisie denkt, ihr Leben läuft endlich rund, geschieht das Unfassbare: Jeremy verschwindet eines Tages spurlos. Sie steht einem neuen Kampf gegenüber, dem Kampf ihres Lebens - für die Wahrheit über Jeremy, gegen Vorurteile und Ablehnung. Doch Aufgeben kommt für Maisie niemals in Frage.

    Ich liebe Anna McPartlins Bücher schon seit Jahren, also war es klar, dass ich dieses Buch auch lesen muss. Und ich wurde nicht enttäuscht. Dieses Buch ist typisch Anna McPartlin. Es ist tiefsinnig, berührend, traurig und irgendwie trotzdem hoffnungsvoll und fröhlich.
    Das Cover reiht sich in die Cover der Neuauflagen gut ein. Wieder sieht die Gestaltung aus, wie mit Kreide oder Wachsmaler gemalt, nur dass dieses Buch hell ist und nicht dunkel. Das Cover und der Titel passen gut zur Geschichte.
    Am besten haben mir in diesem Buch die Protagonisten gefallen. Jeder Charakter, ob sympathisch oder unsympathisch, war super gezeichnet und hatte seine eigene Persönlichkeit. Besonders die Hauptpersonen, also die Beans, Lynn und Fred sind einfach tolle Figuren. Ich habe wirklich mitgefiebert und habe mit ihnen gelitten und mich mit ihnen gefreut.
    Die Geschichte ist wirklich berührend. Es beginnt mit Maisies Vergangenheit, die von Schmerzen und Qual bestimmt wurde, es geht weiter mit dem Lichtblick, dem Finden von Liebe und endet mit einem wirklichen Schicksalsschlag, der hätte verhindert werden können, wenn die Menschen anders denken würden. Ich habe den Verlauf der Geschichte oftmals nicht hervorsehen können und wurde oft überrascht. Zwischendurch war ich wirklich schockiert. Das Ende ist vielleicht kein Happy End aber es ist ein gutes und zur Geschichte passendes Ende, welches dieses Buch einfach abrundet. Es ist einfach ein tolles Buch, welches eine Moral mit sich bringt, über die viele Menschen einfach mal ein bisschen nachdenken sollten.
    Carls Tango Carls Tango (EPB)
    18.09.2016

    Lässt mich etwas ratlos zurück

    Carl war einsam und erst die Tangomusik lockte ihn nach draußen. Er meldete sich zum Tango-Kurs an, wo er nur zu gern mit der schönen Alice tanzte, so lange, bis er von ihren Plänen erfuhr. Nie hat er erfahren, was sie einst zu ihm sagen wollte. Nie hat er erfahren, dass sie einmal um ihn weinen würde...

    Da es sich um eine Kurzgeschichte handelt, werde ich nichts zum Inhalt schreiben, um nichts zu verraten.
    Der Schreibstil der Geschichte ist ok. Man kann ihn gut lesen aber es zieht sich ein wenig. Der Protagonist ist irgendwie ganz sympathisch. Er tut mir ein wenig Leid. Das Tango-Thema ist schön bearbeitet und hat mir gut gefallen.
    Ich verstehe nur nicht, warum es sie so mitnimmt, dass er nicht erfahren hat, was sie zu ihm sagen wollte. Ich verstehe nicht, was es geändert hätte. Das macht mich etwas unzufrieden. Die Kurzgeschichte „Bäntheim hatte genug“ der Autorin, ist besser gelungen.
    Bäntheim hatte genug Bäntheim hatte genug (EPB)
    18.09.2016

    Pfiffig!

    Wenn ein verheirateter Münsteraner fremd liebt, muss er sich nicht wundern, wenn seine pfiffige Gattin das Gleiche tut. Nur wenn beide ziemlich clever sind – Geliebte und Frau –, dann erlebt er die Schlappe seines Lebens.

    Ich werde hier nichts zum Inhalt schreiben, da ich nichts verraten möchte.
    Diese Kurzgeschichte hat mir wirklich gut gefallen! Sie war irgendwie lustig und hatte eine Seite, die mich als Frau nur denken lässt „Jawoll! Geschieht ihm recht.“ Der Schreibstil ist angenehm und auch die Perspektive, aus der die Geschichte geschildert wird, passt sehr gut. Diese Kurzgeschichte lohnt sich.
    Zigarettenpause Zigarettenpause (EPB)
    18.09.2016

    Lässt die Vergangenheit einen jemals los?

    Ist es eine Fata Morgana? Leidet er an Halluzinationen? Oder läuft da wirklich seine Tochter über den Schulhof? Thomas erschrickt. Hat er nicht längst seine Vergangenheit hinter sich gelassen? Zigaretten holen und verschwinden, das war die Lösung, die Befreiung aus einer Beziehung, die er nicht mehr wollte. Nun steht er ratlos vor einem Mädchen, das Xenia Meyer heißt und aussieht wie Birte, die Frau, die er einst verlassen hat.

    Wie immer, wenn ich Kurzgeschichten rezensiere, verrate ich nichts vom Inhalt. Ich will ja niemandem den Spaß verderben.
    Der Schreibstil der Kurzgeschichte ist angenehm. Es ist nicht die beste Kurzgeschichte, die ich bei den BookSnacks gelesen habe aber sie ist auch nicht schlecht. Die Hauptperson ist gut dargestellt und ich kann seine Gedanken nachvollziehen. Nur verstehe ich seine Ex nicht so ganz. Die Geschichte hat mir ganz gut gefallen, obwohl mir das Ende zu abrupt und fast schon unlogisch vorkommt.
    Die Gedankenmusik Die Gedankenmusik (Buch)
    14.09.2016

    Eine märchenhafte Reise, auf der Suche nach der Herzensmelodie

    Ich bin auf dieses Buch aufmerksam geworden, da ich Titel und Cover so ungewöhnlich fand. Ich habe den Klappentext gelesen und letztendlich auch die Geschichte. Ich wusste nicht wirklich was mich erwartet und habe mich einfach überraschen lassen.
    Das Cover wird von dem Titel „Die Gedankenmusik“ und einem Bild einer Muschel geziert. Was der Titel mit der Geschichte und was die Muschel mit beidem zu tun hat, muss jeder beim Lesen selber herausfinden. Ich fand diese liebevolle Zeichnung sehr ansprechend und wurde im Laufe des Buches nicht enttäuscht. Zu Beginn jeden Kapitels erwartet uns eine kleine Zeichnung, die immer in Verbindung mit dem Inhalt des Kapitels steht. Teilweise habe ich erst am Ende des Kapitels diese Verbindung erkannt und musste mehr als einmal darüber schmunzeln. Die Illustrationen sind vom Autor selber gezeichnet und wirklich bis in die kleinen Details hinein, wunderbar anzusehen.
    Die Geschichte beginnt mit Maja und ihrer Mutter. Wir lernen von Majas Eltern nicht viel kennen. Aber wir erfahren genug, um zu merken wie traurig sie beide sind. Auch die Tante wird nur kurz erwähnt. Viel wichtiger sind die Hauptcharaktere und ihre ganzen eigenen Wesenszüge und Erscheinungen. Ich möchte hier gar nicht zu viel verraten. Jeder sollte sich ein eigenes Bild von diesen wundervollen Figuren machen.
    Der Autor versteht es, seine Personen so fantastisch zu gestalten, wie die Welten die er in seiner Geschichte erschafft. Zuerst denkt man sich, dass er unmögliche Dinge entwirft, doch schon bald findet man viel Bekanntes und auch sich selbst in dieser Welt und in diesen Figuren wieder.
    Die tollste Figur ist Maja. Die ganze Geschichte dreht sich um sie. Um ihre Neugier, um ihre Freude, um ihre Angst, um ihren Mut, um ihre Freundschaft und um ihre Liebe. Wir begleiten sie den gesamten Weg und weichen nicht von ihrer Seite. Ich für meinen Teil, habe mehr als einmal wirklich mit ihr mitgefiebert.
    Es war einfach zu toll, mit Maja den tieferen Sinn der Melodien zu entdecken und einen Weg in den Abgrund und wieder hinaus zu finden. Der Autor bringt uns so, mit viel Gefühl die tieferen Gedanken seiner Geschichte bei. Ich war wirklich bewegt von dieser Geschichte und wünschte mir, ich hätte ein Kind, dem ich sie vorlesen könnte.
    Diese Geschichte kommt für mich, direkt nach dem kleinen Prinzen und wird von mir ebenso oft verschenkt und hoffentlich auch, vorgelesen werden.
    Ein wundervoll, märchenhaftes Buch. Das ich Alt und Jung einfach nur wärmstens ans Herz legen kann.
    Salzstangen und Cola Salzstangen und Cola (EPB)
    13.09.2016

    Und die Moral von der Geschicht...

    Ein Geldfälscher versucht seine Druckerpresse samt veralteten Platten zu verkaufen, zwangsläufig an andere Betrüger. Ein Katz-und-Maus-Spiel beginnt, in dem – so spielt das Leben eben manchmal – unerwartet Verdauungsprobleme dazwischenkommen.

    Ich kannte von diesem Autor schon „Tod auf dem Betze“ und bin dieses Mal positiv überrascht worden. Die Geschichte ist zwar etwas länger aber nicht langweilig. Man bekommt fix die Geschichte erzählt und landet beim eigentlichen Problem. Da musste ich ein paar Mal schmunzeln. Auch das Ende kommt überraschend. Das habe ich so nicht erwartet. Eine gute Kurzgeschichte.

    Ein böses Stück Papier Ein böses Stück Papier (EPB)
    13.09.2016

    Überhaupt nicht mein Geschmack


    Ein Geldschein erwacht zu Bewusstsein und lernt, Menschen telepathisch zu manipulieren. Er entscheidet, die Menschheit zu vernichten.

    Das ist die zweite Kurzgeschichte die ich lese, in der die Perspektive eine gänzlich ungewöhnliche ist. Doch dieses Mal war die Geschichte länger und irgendwie langweilig. Es kommt keine Spannung auf, obwohl man merkt, dass der Autor es versucht hat. Die ganze Handlung der Menschen ist irgendwie ohne Pfeffer geschrieben. Vielleicht ist es Absicht so. Die Geschichte ist nicht besonders witzig und behandelt auch kein nachdenkliches Thema. Also meinen Geschmack hat sie nicht getroffen.
    Scheler, U: Es ist gefährlich, bei Sturm zu schwimmen Scheler, U: Es ist gefährlich, bei Sturm zu schwimmen (Buch)
    09.09.2016

    Eine Geschichte, mit einem Sog, wie das Meer selbst

    Wie es sich anfühlte, ihn zu sehen? Als hätte ich einen Monat lang durch einen Strohhalm geatmet.
    Ben ist seit Ewigkeiten Hannas bester Freund. Er ist anders. Wild, tollkühn, ein Graffiti-Künstler, ein Geschichtenerzähler. Und keiner versteht Hanna so wie er. Nach dem Abi packen die beiden Bens klappriges Auto voll und fahren zum Meer. An einen verwunschenen Strand, um den sich eine düstere Legende rankt. Sie erzählen sich Geschichten. Bauen Lagerfeuer. Kommen einander dort nahe wie nie zuvor. Und Hanna hofft, endlich hinter das Geheimnis zu kommen, das Ben oft so unberechenbar und verzweifelt werden lässt. Doch dann passiert etwas Schreckliches …

    Dieses Buch hat mich von vornherein in seinen Bann gezogen. Die Art der Formulierungen, die Stimmung, die Charaktere und der Ort. All das, hatte seinen Sog, der mich nicht mehr losgelassen hat. Die Seiten sind nur so an mir vorbeigeflogen.
    Als Hauptprotagonisten gibt es Hanna und Ben. Sie sind beste Freunde seit Kindertagen und genau das, schafft die Autorin spielend rüber zu bringen. Man merkt wie gut die beiden sich kennen und dass sie eigentlich nicht ohne den anderen leben können. Gleichzeitig werden ihre unterschiedlichen Charakterzüge wunderbar dargestellt. Vor allem in Zusammenhang mit ihrer Beziehung. Aber auch Chloé und Sam und Hannas Mutter sind tolle Charaktere. Ich bin zwar mit Chloé nicht richtig warm geworden und sie war mit bis zum Schluss irgendwie unsympathisch aber das hat super in die Geschichte gepasst. Auch unsympathische Personen muss es geben. Mir hat auch besonders gefallen, dass es nicht mehr Personen gab als notwendig. Jede Figur hatte seinen Daseinsgrund.
    Was mich besonders an diesem Buch fasziniert, ist dieses Gefühl von Meer. Ich hatte die ganze Zeit diesen tiefen Blauton vor mir und fühlte diese Schwere und Endlosigkeit des Wassers. Das Buch hatte durchgehend eine leicht melancholische und düstere Grundstimmung. So wie die Luft sich anfühlt, bevor ein Gewitter kommt. Es zog sich durchgehend eine gewisse Spannung durch das Buch und ich habe nur auf den ersten Knall gewartet. Aber es gab auch wunderbar schöne Momente. Es geht viel um Freundschaft, Liebe und Abenteuer. Das hat die Stimmung an den entscheidenden Momenten wieder aufgehellt.
    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, auch wenn zum Ende hin noch einige Fragen offenstehen. Aber irgendwie haben diese Fragezeichen zum Buch gepasst.
    Ein sehr schönes und eindringliches Buch. Ich kann es wärmstens empfehlen.
    Walker, A: Am Ende aller Zeiten Walker, A: Am Ende aller Zeiten (Buch)
    08.09.2016

    Spannender Endzeit- Thriller. Kopfkino garantiert!

    Edgar Hill ist Mitte dreißig, und er hat sein Leben gründlich satt. Unzufrieden mit sich und seinem Alltag in Schottland als Angestellter, Familienvater und Eigenheimbesitzer, fragt er sich vor allem eins: Hat das alles irgendwann einmal ein Ende? Er ahnt nicht, dass sich die Katastrophe bereits anbahnt. Als das Ende kommt, kommt es von oben: Ein dramatischer Asteroidenschauer verwüstet die Britischen Inseln. Das Chaos ist gigantisch, die Katastrophe total. Ganze Städte werden ausgelöscht. Straßen, das Internet, die Zivilisation selbst gehören plötzlich der Vergangenheit an. England liegt in Schutt und Asche. Ist dies der Weltuntergang? Edgar und seine Familie werden während der Evakuierung voneinander getrennt, und ihm bleibt nur eine Wahl: Will er Frau und Kinder jemals wiedersehen, muss er 500 Meilen weit laufen, durch ein zerstörtes Land und über die verbrannte Erde, von Edinburgh nach Cornwall. Zusammen mit einigen wenigen Gefährten begibt sich Edgar Hill auf einen Ultra-Marathon durch ein sterbendes Land. Doch sein Weg ist gefährlich: Im postapokalyptischen England kämpft jeder gegen jeden ums blanke Überleben.

    Dieser Roman ist mein erster Endzeit-Thriller, abgesehen von Schätzings „Der Schwarm“. Ich wusste nicht ganz, was ich zu erwarten habe und war so schon auf den ersten Seiten begeistert. Die Beschreibungen wie die Katastrophe beginnt, wie die Leute versuchen sich zu retten und was alles dabei passiert, sind mir wirklich unter die Haut gegangen. Ich hatte einen richtigen Film im Kopf und oft sind mir Schauer den Rücken runtergelaufen.
    Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich super schnell verschlingen. Ed, der Hauptprotagonist aus dessen Sicht alles erzählt wird, ist zu Beginn nicht sehr sympathisch. Für mich hat sich das im Laufe der Geschichte geändert. Ich weiß nicht, ob es jedem so ging. Aber ich mag seine Art zu erzählen. Dadurch fehlt zwar der wissenschaftliche Touch in der Geschichte aber das hätte auch nicht gepasst. Schließlich schreibt Ed alles auf und ich bezweifle, dass er viel Ahnung von Katastrophen und Meteoriten hat.
    Das Buch ist an einigen Stellen recht philosophisch. Das hat mich positiv überrascht. Es geht oft um das „Warum“ unseres Seins und Handelns. Um die Frage „Warum machen wir weiter, obwohl es so verdammt hart ist?“. Diese Gedanken ziehen sich durch das Buch aber tauchen nur an ein paar Stellen verstärkt auf. Dazu kam bei mir immer wieder die Frage auf, wie weit ich gehen würde und zu was ich fähig wäre, wenn ich mich in einer solchen Situation befinden würde.
    Bei mir hat dieses Buch ein leicht beklemmendes Gefühl hinterlassen. Auch wegen des Endes (ich verrate aber nicht warum). Es war aber auch super spannend und interessant geschrieben. Klar gibt es einige offene Fragen am Ende aber für mich passt das zum Charakter des Buchs.
    Ich habe dieses Buch wirklich verschlungen und kann es absolut empfehlen. Ein tolles Buch dieses Genres!
    Sternschnuppenschauer Sternschnuppenschauer (EPB)
    05.09.2016

    Ein berührender Sommerroman

    Als Cassies Vater bei einem Autounfall stirbt, ist sie tot traurig. Sie verliert nicht nur ihren Vater, sie verliert auch ihre Liebe zu den Sternen, denn sie waren ihre Verbindung zu ihrem Vater. Und als wäre das nicht schlimm genug, schickt ihre Mutter sie den Sommer über zu ihrer Freundin Jane und ihren Kindern Summer und Logan. Früher hat sie jeden Sommer mit ihnen verbracht und auch jetzt freut sie sich. Doch ist die Angst vor den vielen Erinnerungen viel zu groß. Kaum angekommen, schafft Summer es direkt Cassie aus ihrem Schneckenhaus zu treiben und lässt sie wieder Erdbeeren und Sommer schmecken. Doch Logan verhält sich komisch. Mal nett, mal wie der größte Idiot. Sie weiß, er verschweigt ihr was. Aber grade jetzt, bräuchte sie jemanden, der ihre Sterne wieder zum Strahlen bringt.

    Ich habe am Anfang einen leichten Sommerroman erwartet und wurde positiv überrascht. Zunächst ist das Cover wirklich liebevoll gestaltet. Die Motive und Farben passen perfekt zu einer Sommergeschichte. Das Cover ist einfach Stimmig.
    Die Autorin hat für diese Geschichte nicht viele Hauptcharaktere gebraucht. Es geht vor allem um Cassie, Summer und Logan. Alle Charaktere in diesem Buch sind toll gezeichnet und ich habe gerne über sie gelesen. Cassie, Summer und Logan werden besonders beschrieben und wir erfahren viel über ihre Vorlieben und Abneigungen, Ängste, Sorgen und Freuden. Sie wirken dabei authentisch und sehr sympathisch.
    Cassies Trauer, die sich durch das Buch zieht ist sehr gut erzählt. Ich konnte sie gut nachvollziehen und auch wenn sie oft den Moment dominierte, war sie nicht übertrieben, sondern eher angemessen. Ich glaube, Jeder würde furchtbar leiden, wenn ein geliebter Mensch stirbt.
    Das Buch ist durchzogen von verschiedenen Emotionen. Liebe, Freude, Trauer, Wut, Angst und Freundschaft. Und alle Emotionen waren greifbar für mich. Ich gestehe, dass bei mir zum Schluss einige Tränen geflossen sind. Das Ende war für mich genau der richtige Abschluss zu dieser Geschichte. Die Autorin hat alles richtiggemacht.
    Ich kann dieses Buch nur empfehlen.
    Elanus Elanus (Buch)
    04.09.2016

    Spannender Jugend-Thriller mit ungeahnten Wendungen

    Jona hat ein Stipendium an einer Eliteuniversität bekommen und das mit 17 Jahren. Er ist eine Art Wunderkind, denn er kann Gleichungen super schnell lösen. Jona hat Elanus entwickelt, von dem aber keine etwas wissen darf. Elanus ist eine Drohne, mit der Jona die Menschen per Handyortung ausspionieren kann. Als er sich entschließt, eines der beobachteten Geheimnisse für einen makabreren Scherz zu nutzen, ahnt er nicht in welches Wespennest er sticht und gerät in tödliche Gefahr.

    Dies war mein erstes Buch von Ursula Poznanski. Ich hatte über ihre modernen Thriller viel Gutes gehört und mir Elanus gekauft. Dies war mein erster Jugend-Thriller und ich bin positiv überrascht. Die Protagonisten sind jung aber nicht zu kindlich. Man kann ihre Handlungen, Gedanken und Gefühle gut nachvollziehen und die Spannung war trotzdem greifbar. Der Thriller kommt ohne viel Blut aus und ohne Grausamkeiten bis ins kleinste Detail zu beschreiben. Trotzdem ist er spannend.
    Der Hauptprotagonist Jona ist grade zu Beginn ein totaler Anti-Held. Er ist nervig, arrogant und besserwisserisch. Man konnte jedoch immer wieder merken, dass etwas Gutes in ihm steckt. Diese Tatsache hat ihn nicht vollkommen unsympathisch gemacht, sondern zu einer angenehmen Hauptperson. Seine beiden Freunde sind sehr unterschiedlich und jeder irgendwie auf seine Art und Weise sympathisch. Dafür Charakterisiert Poznanski die Gegenspieler von Jona alle irgendwie individuell und entweder komplett unsympathisch oder so, dass man sich die ganze Zeit denkt, da stimmt doch was nicht.
    Die Geschichte beginnt sehr interessant und wird schnell spannender. Leider zog sich für mich der Mittelteil zu stark hin. Ich fand ihn etwas trocken. Für meinen Geschmack kreisten die Themen zu viel um den gleichen Kern und es passierte einfach zu wenig. Bis zum letzten Drittel fand ich das Buch zwar interessant aber doch zwischendurch etwas zäh und flach. Das Ende hingegen war super spannend und hat meine Erwartungen erfüllt. Die Geschichte wurde super beendet und für mich hätte dort nicht mehr und nicht weniger stehen müssen. Ein gutes Buch, dass man durchaus mal lesen kann.
    Prominente Prominente (EPB)
    02.09.2016

    Unerwartet lustig!

    Drei heitere Kurzgeschichten zum gute Laune machen Was haben Udo Walz, Bubi Scholz oder Matthias Schweighöfer gemeinsam - Sie sind in das literarische Visier von Frau Meyer geraten!

    Ich bin ein richtiger Fan der BookSnacks geworden und habe deswegen auch dieses kleine Büchlein gelesen. Ich hatte den Klappentext vorher gar nicht gelesen und mich einfach mal überraschen lassen. Ich wurde positiv überrascht. Wie immer bei den BookSnacks sage ich hier nichts zum Inhalt. Nur so viel, dass dies hier meine erste Kurzgeschichte war, bei der ich mal ein Lachen über die Lippen bekommen habe und nicht nur ein Schmunzeln. Ich hätte gerne mehr von den Anekdoten gehabt.
    Tod auf dem Betze Tod auf dem Betze (EPB)
    02.09.2016

    Flach und unübersichtlich

    Am Vorabend eines großen Pokalspiels stirbt ein Mann beim Sturz von der Tribüne des Fritz-Walter-Stadions in Kaiserslautern. Zwei Kommissare ermitteln: Der eine hasst Fußball, der andere Akten. Und doch lösen sie den Fall auf unerwartete Art und Weise.

    Ich verrate bei BookSnack-Rezensionen nichts zum Inhalt, da dieser eh schon kurz ist. Ich habe nichts gegen Bücher über Fußball aber die Kurzgeschichte hier, war garnicht mein Fall. Grade der Beginn war voll von irgendwelchen Fußballnamen, die mir alle nichts sagten und mich auch ehrlich gesagt nie interessiert haben. Die Ermittlung der beiden Kommissare hat bei mir ein Gefühl hinterlassen, als hätte was gefehlt, dazu war alles durch die ganzen Fußballnamen irgendwie unübersichtlich für mich. Nur die Auflösung war ganz nett gemacht. Vom Klappentext her, hätte ich bei den beiden Kommissaren mehr Charakter erwartet.
    Ein unbesiegbarer Sommer Ein unbesiegbarer Sommer (Buch)
    01.09.2016

    Ein wunderbares Buch das gnadenlosen Realismus mit kindlichen Träumen verknüpft

    Als das Auto der Familie Archer in Kanada durchs Eis eines gefrorenen Sees bricht, kann Robert einzig seine Tochter retten. Während sie heranwächst, kümmert sich Rebecca allein um den Haushalt und die Farm, der Vater kapselt sich ab. Doch so überwältigend wie die Trauer ist auch ihre Wut auf den Vater, dem nicht zu helfen ist und der nach und nach alle Erinnerungsstücke an die Mutter verschwinden lässt. Trost findet Rebecca in der Freundschaft mit Chuck, einem empfindsamen, von seinem Vater tyrannisierten Jungen, und mit Lissie, die von einer perfektionistischen Adoptivmutter gegängelt wird. – Ein eindringliches Debüt, das Trauer und Komik, Melancholie und unbändigen Lebenswillen perfekt verbindet.

    Ich habe bewusst den originalen Klappentext verwendet, da ich nicht wüsste, wie ich zu diesem Buch einen eigenen Text schreiben soll ohne meine Begeisterung mitschwingen zu lassen oder zu viel zu verraten. Dieses Buch hat mich berührt und begeistert. Ich habe es zugeklappt und mir erst mal gedacht „Wow!“
    Das Buch ist in drei Abschnitte eingeteilt. Rebecca, Chuck und Lissie. In jedem Abschnitt geht es schwerpunktmäßig um die kaputte Kindheit des jeweiligen Charakters. Wir erfahren alle Tiefen und Schicksalsschläge und wie die Drei sich finden. Doch obwohl jedes Kapitel von einen der Drei handelt, schwingt immer Rebeccas gnadenloser Realismus mit. Ihre fast schon emotionslose und abgeklärte Art die Welt zu sehen, ist in jedem Satz, in jeder Beschreibung greifbar. Die Autorin schafft es, diese Melancholie, diese Distanz und Schwere durch das ganze Buch hindurch zu ziehen und trotzdem immer wieder Hoffnung, Träume, Freundschaft und Liebe durchscheinen zu lassen, wie die Sonne an einem bewölkten Tag.
    Rebecca ist von klein auf sehr erwachsen und doch, merkt man ihren Wunsch einfach eine Familie zu haben die sie liebt und einmal Kind zu sein. Ihre Verzweiflung und ihre Wut wegen ihres Vaters ist greifbar. Auch ihre beinahe grenzenlose Beherrschung konnte ich mir sehr gut bildlich vorstellen. Ebenso Chucks Angst vor seinem Vater und seine bis zum Schluss ungebrochenen Träume oder Lissies Suche nach ihrer Herkunft, waren so greifbar für mich, dass ich einfach mitfiebern musste. Ich habe mit den Protagonisten mitgehofft und mit ihnen ihre Verzweiflung durchgestanden. Für manch einen zeigt Rebecca vielleicht zu wenig Emotionen und für manch einen gibt es zu viele offene Fragen aber für mich ist es ein wunderbares Buch, mit einer runden und vollendeten Geschichte. Dieser etwas gefühllose, realistische Erzählstil, gepaart mit der zuerst kindlichen Art, die mit der Geschichte reifer wird und der wunderbar bildlichen Erzählweise, machen dieses Buch so besonders für mich. Ich brauche gar nicht mehr Emotionen. Die wenigen Emotionen von Rebecca haben einfach perfekt zum Stil des Buchs gepasst. Fast so, als wäre das Buch direkt aus ihr entsprungen. Eine Fortsetzung sollte es auch nicht geben. Das Buch ist super, so wie es ist.
    Definitiv für mich das Buch des Monats.
    Eine klare Kaufempfehlung!
    Für jetzt und immer? Für jetzt und immer? (EPB)
    29.08.2016

    Eine schöne Geschichte, die mich leider nicht ganz in ihren Bann schlagen konnte

    Anna ist ehrgeizig, zielstrebig, wissbegierig und weiß was sie will. Die Schüler aus ihrer Stufe sind für sie nur nervige Kinder. Für die Anderen ist sie eh nur der unbeliebte Streber.
    Fathi ist ein Rebell und muss aufgrund des Ärgers den er verzapft hat, mit seinem Vater von Hamburg aufs Dorf ziehen. Dort lernen Anna und Fathi sich kennen. Zuerst wie Hund und Katze, nähern sie sich doch nach und nach an und lernen sich zu vertrauen. Doch Fathi macht einen Fehler und alles scheint verloren.

    Ich bin durch das Cover auf die Geschichte aufmerksam geworden. Es ist einfach wunderschön. Das Foto ist toll gemacht und auch der Schriftzug passt super dazu. Es wirkt einfach hochwertig und passt zur Geschichte.
    Der Klappentext hat mich dann so neugierig gemacht, dass ich das Buch lesen wollte.
    Der Aufbau des Buchs gefällt mir gut. Jedes Kapitel hat mehrere Abschnitte. Diese sind entweder aus der Sicht von Anna oder von Fathi geschrieben. So erfährt man genau, was die beiden denken und fühlen.
    Der Schreibstil ist locker, zieht sich jedoch manchmal etwas hin. Viele Situationen sind schön beschrieben, doch manche sind etwas trocken und es fehlen die Emotionen. Dazu benutzt die Autorin häufig Klammern, um gedankliche Anmerkungen der Protagonisten hinzuzufügen. Das hat mich persönlich etwas gestört, da ich diesen Stil nicht so gerne mag.
    Die Protagonisten sind gut beschrieben. Fathi schwankt immer zwischen Macho und super süßem Charmeur. Anna ist für mich leider etwas einseitig geblieben. Sie wirkt oft oberflächlich und versnobt und leider hat sich das Bild für mich bis zum Schluss nicht viel geändert. Sie zeigt zum Ende hin viel Gefühl und ist plötzlich unsicher aber trotzdem wirkt sie ein wenig unnahbar und kühl dabei. Das fand ich etwas schade, so konnte ich keine richtige Bindung zu ihr aufbauen.
    Auch die Nebencharaktere sind mehr zickig als sympathisch. Sympathische Charaktere haben mir am meisten in diesem Buch gefehlt. Die schrulligen Omis haben mich zum Lachen gebracht aber das war es dann leider auch schon
    Die Geschichte an sich finde ich sehr gut aber durch die etwas langatmigen Passagen und die meistens etwas zickigen Personen, hat mich das Buch nicht ganz abholen können.
    Die Tagdiebin Die Tagdiebin (EPB)
    27.08.2016

    Die Tagdiebin

    Sofia hat nur einen Wunsch: Sich einen Tag zu stehlen, einen Tag der Vollkommenheit … Die Suche nach Gerüchen und Düften – so lange, bis die Stimmung des Tages und die Düfte verblassen.

    Inhaltlich möchte ich gar nicht viel sagen. Sofia hat ihre ganz eigene Sicht der Welt und die kommt gut in dieser Kurzgeschichte rüber.
    Diese Kurzgeschichte spielt einfach mit malerischen Ausdrücken und sehr anschaulichen Beschreibungen. Sie bringt dem Leser so die Sätze sehr nahe.
    Ich habe mich in dieser Geschichte etwas desorientiert gefühlt und mich gefragt warum es Sofia so wichtig ist. Gleichzeitig habe ich mich einspinnen lassen.
    Die Geschichte hätte für mich gerne noch eine Seite länger sein können aber auch so ist sie sehr träumerisch und schön.
    Jane Austens Ratgeber für moderne Lebenskrisen Rebecca Smith
    Jane Austens Ratgeber für moderne Lebenskrisen (Buch)
    26.08.2016

    Mehr eine Fan-Lektüre als ein Ratgeber

    Der Traummann ist schüchtern, das erste Date komplett verpatzt und die beste Freundin tief gekränkt: Klingt vertraut? Das sind nur einige der immerwährenden Probleme, mit denen wir uns ständig herumplagen. Nicht viel hat sich seit den Tagen von Jane Austen geändert. Ihr Witz, ihre Lebensklugheit und ihre Romanfiguren sind mit Sicherheit die besten Helfer, um sich im (Liebes-)Leben zurechtzufinden. Rebecca Smith hat in diesem fantastischen Führer wundervolle Ratschläge für ein glückliches und erfolgreiches Leben im 21. Jh. zusammengestellt. In Fragen und Antworten gibt sie gemeinsam mit Jane Austen Tipps für Freunde & Familie, Liebe & Beziehung, Heim & Garten, Beruf & Karriere, Mode & Stil, Freizeit & Reisen. Zitat-Boxen lassen Mr. Darcy und all die anderen persönlich zu Wort kommen. Verspielte Zeichnungen erinnern an typische Szenen aus den beliebten Roman wie ›Emma‹, ›Mansfield Park‹ oder ›Stolz und Vorurteil‹.

    Ich habe mich für das Buch entschieden, da mich vor allem der Bezug von Jane Austens Zeit zu unserer Zeit interessiert hat. Ich wollte wissen, wie die Autorin unsere Probleme mit Antworten von damals löst. Ich habe das Buch mehr als Fanlektüre betrachtet und weniger als ernst gemeinten Ratgeber.
    Zuerst ist das Cover sehr schön und passend gestaltet. Das ist mir direkt ins Auge gefallen. Diese schöne und liebevolle Gestaltung, zieht sich über jede Seite durch. Die Schrifttypen sind gut ausgewählt und die Zitate zu den Texten, werden zum Teil in einem eigenen Kästchen hervorgehoben. Dazu gibt es tolle Illustrationen zu den einzelnen Themen. Die Optik als Gesamtpaket stimmt einfach.
    Bei den Fragen die gestellt und beantwortet werden, kann man sich über heutige Relevanz streiten. Ich denke, sie wurden nach Verfügbarkeit der Antworten, in den Romanen ausgesucht. Auch die Antworten auf diese Fragen, waren für mich persönlich, häufig am Leben vorbei. Sie waren oft zu oberflächlich oder dann doch zu sehr Janes Zeitalter. Heute ist es nicht mehr so wichtig, Jemandem Freundschaft zu heucheln. Heute kann man auch mal ehrlich seine Meinung sagen. Auch, sind Marken heutzutage kein Garant mehr für Qualität, damals schon. Das wird leider etwas außer Acht gelassen.
    Trotzdem sind die Verbindungen zu den Romanen und ihren Briefen an Cassandra wirklich toll hergestellt. Die Zitate passen alle und haben mich häufig zum Schmunzeln gebracht. Ich konnte so, die Charaktere dazu noch ein bisschen besser kennen lernen.
    Alles in allem, ist dieses Buch aber mehr eine Fan-Lektüre als ein Ratgeber. Wer dieses Buch als wirklichen Lebensratgeber kauft, wird enttäuscht sein. Für Austen-Fans ist dieses Buch super, um tiefer in diese Welt einzutauchen.
    Boys don't cry Boys don't cry (EPB)
    20.08.2016

    Auch für eine Kurzgeschichte zu kurz


    Selma ist unglücklich und will auswandern. Sie hat einen Plan. Doch wird ihr Freund Ben mitgehen?

    Die Geschichte ist der erste Booksnack den ich lese. Ich habe mich einfach überraschen lassen. Die Thematik fand ich sehr spannend. Eine junge Türkin, ein deutscher Freund, eine verheimlichte Existenz und der Wunsch nach Veränderung.
    Leider werden diese ganzen Themen zu knapp angerissen. Für so viele Themen ist diese Geschichte zu kurz. Vielleicht hätte man das Gothikthema und einen Teil ihrer Vergangenheit weglassen sollen. Die Geschichte hat auf jeden Fall Potenzial aber hat mich jetzt nicht vom Hocker gehauen.
    126 bis 150 von 172 Rezensionen
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