jpc.de – Leidenschaft für Musik Startseite jpc.de – Leidenschaft für Musik Startseite
  • Portofrei ab 20 Euro
  • Portofrei bestellen ab 20 Euro
  • Portofrei innerhalb Deutschlands Vinyl und Bücher und alles ab 20 Euro
0
EUR
00,00*
Warenkorb EUR 00,00 *
Anmelden
Konto anlegen
Filter
    Erweiterte Suche
    Anmelden Konto anlegen
    1. Startseite
    2. Alle Rezensionen von LadyIceTea bei jpc.de

    LadyIceTea Top 100 Rezensent

    Aktiv seit: 22. Februar 2016
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1
    172 Rezensionen
    Taylor, K: Wo mein Herz dich findet Taylor, K: Wo mein Herz dich findet (Buch)
    25.06.2018

    Ein absolutes Wohlfühl-Buch

    Cara hat auf dem Weg zu dem Hotel ihrer Eltern eine Panne und landet ausgerechnet vor der Tür des wortkargen Liam. Dass er sie nicht dort haben will, macht er mehr als deutlich, doch Caras Neugier ist geweckt und schon bald merkt sie, dass es einen weichen Kern hinter der harten Schale gibt. Sie verliebt sich leidenschaftlich in den Außenseiter. Aber Liam kann ihr keine Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft machen - denn sein dunkelstes Geheimnis droht ihre Familie zu zerstören.

    Schon von „Wildblumensommer“ war ich begeistert und musste „Wo mein Herz dich findet“ unbedingt lesen. Ich habe mich sofort in das Cover verliebt, denn genau wie bei ihrem letzten Buch ist es einfach traumhaft schön und passend zu Genre und Jahreszeit.
    Ihrem Schreibstil ist sich Kathryn Taylor treu geblieben. Ich konnte mich sofort in die Geschichte flüchten und bin wirklich durch die Seiten geflogen.
    Die Figuren sind alle auf ihre eigene Art und Weise sympathisch und auch die Nebenfiguren haben jede einen eigenen Wiedererkennungswert.
    Die Geschichte war zwar relativ vorhersehbar aber ich habe nicht erwartet, dass hier das Rad neu erfunden wird. Mir hat es Spaß gemacht, meine Vermutungen bestätigt zu sehen und die Protagonisten bei ihrer Geschichte zu begleiten.
    Wundervoll fand ich es auch, dass es nicht bei einer Liebesgeschichte bleibt und es sogar ein paar gut dosierte Spannungselemente gibt.
    Mir hat das Buch einfach gut gefallen. Ich kann es wirklich wärmstens empfehlen.
    Wo die Dünen schimmern Patricia Koelle
    Wo die Dünen schimmern (Buch)
    23.06.2018

    Eine wundervolle Fortsetzung

    Jessieannas Ziel ist es, eine Lotion herzustellen die die Seele heilt und nicht nur die Haut. Doch das gewisse Etwas fehlt ihr noch zur Perfektion. Als sie nach einer schweren Krankheit von ihrem Vater Pinswin auf seine Heimatinsel Amrum geschickt wird, ist sie zunächst wenig begeistert. Doch als sie langsam Land und Leute kennen lernt, verliebt sie sich Stück für Stück. Doch was ist mit ihrem Verlobten Ryan und ihrer Heimat, die sie eigentlich so sehr liebt?

    Ich liebe Patricia Koelles Schreibstil und fühle mich beim Lesen ihrer Bücher einfach pudelwohl. Sie erzählt die Geschichte in einem Tempo, welches mich entspannen und abschalten lässt. Auch „Wo die Dünen schimmern“ ist absolut Urlaub für die Seele.
    Das Buch kommt ohne großes Drama aus. Zwar gibt es ein paar Stellen, an denen es spannend wird und man ein wenig mitfiebern kann aber in genau dem richtigen Maße. Denn die Geschichte braucht kein übermäßiges Drama. Es macht einfach so sehr viel Freude, den Weg von Jessianna und den schon aus „Wenn die Wellen leuchten“ bekannten Figuren zu begleiten.
    Die Bücher kann man unabhängig voneinander lesen, denn die Geschehnisse aus Band eins werden noch mal angenehm aufgefrischt. Trotzdem fand ich es wunderbar, altbekannte Gesichter wiederzusehen und ihre Entwicklung weiterzuverfolgen.
    Mir hat es richtig Spaß gemacht dieses Buch zu lesen und ich freue mich schon auf den dritten Band. Eine klare Empfehlung!
    Lyra, C: Schwestern für einen Sommer Lyra, C: Schwestern für einen Sommer (Buch)
    03.06.2018

    Ein toller Sommerroman

    Die Sommer im Strandhaus ihrer Großmutter: Das war für die Halbschwestern Cassie und Julie die schönste Zeit ihres Lebens. Sie waren sich so nah. So, wie es nur beste Freundinnen, Komplizinnen, Vertraute sein können. Aber nach einer schrecklichen Tragödie vor fast fünfzehn Jahren gibt es nur noch Schweigen und Schmerz zwischen ihnen. Jetzt ist es der letzte Wunsch ihrer Großmutter, der sie zwingt, noch einmal einen gemeinsamen Sommer im Haus in den Hamptons zu verbringen. Werden sie sich den Familiengeheimnissen stellen, oder riskieren sie, einander für immer zu verlieren?

    Wer eine tiefgehende Familiengeschichte mit sommerlichem Flair sucht, ist hier genau richtig. In diesem Buch geht es um die Konfliktbewältigung von Cassie und Julie. Es geht um ihrer beider Leben und um den Versuch, alles wieder zum Besseren zu wenden und am besten irgendwie gemeinsam. Ich finde, das ist gut gelungen. Die Entwicklung der Figuren ist wunderbar nachzuvollziehen und geschieht nicht von jetzt auf gleich. Obwohl es für meinen Geschmack bei dieser Geschichte auch hundert Seiten weniger hätten sein können.
    Mir hat es gut gefallen, dass jedes Kapitel aus der Sicht entweder von Cassie oder Julie geschrieben ist. So lernt man die Gefühle und Gedanken ganz anders kennen und bekommt einen besseren Blick auf die Geschichte.
    Mir hat das ganze Buch gut gefallen und ich hatte einige wunderbare Sommerstunden damit, obwohl es draußen geregnet hat. Ich hätte mir nur gewünscht, dass die Dialoge ein bisschen tiefer gehen und die Übersetzerin etwas mehr von dem oberflächlichen amerikanischen Stil abweicht. Insgesamt aber auf jeden Fall eine Empfehlung.
    Iron Flowers - Die Rebellinnen Iron Flowers - Die Rebellinnen (Buch)
    24.05.2018

    Wenn du plötzlich kämpfen musst, wirst du es tun?

    Serina und Nomi sind Schwestern, doch sie könnten unterschiedlicher nicht sein. Serina ist bildschön, demütig, gehorsam und tut alles um die Grace des Thronfolgers zu werden. Nomi ist intelligent, aufmüpfig und rebellisch und schon ihr Posten als Serinas Dienerin ist ihr zu Wider. Wo sich Serina in ein ihr vorbestimmtes Leben einfügt, kämpft Nomi dagegen an und versteht nicht, warum Frauen nicht mal lesen, geschweige denn ihre Meinung äußern dürfen. Und dann kommt alles anders. Nomi wird anstelle Serinas zur Grace des Thronfolgers ernannt und die Schwestern merken schnell, dass jede von ihnen kämpfen muss, wie sie es noch nie zuvor getan hat.

    Mir hat diese Geschichte wirklich gut gefallen. Am besten hat mir gefallen, dass ich so eine Art Geschichte noch nicht gelesen habe. Es ist Fantasy aber eben ohne Magie aber dabei auch keine Dystopie. Da hatte ich schon lange nicht mehr.
    Die Hauptfiguren Nomi und Serina sind sehr unterschiedlich gezeichnet, was es für mich interessant gemacht hat, die einzelnen Kapitel zu lesen. Gut fand ich es auch, dass die Kapitel abwechselnd aus Nomis und Serinas Sicht geschrieben sind.
    Auch alle anderen Figuren, egal ob sympathisch oder nicht, fand ich ganz gut beschrieben. Leider fehlte mir hier öfters die Tiefe, so dass mich ihre Schicksale nicht richtig berühren konnten. Was für mich jedoch nur ein kleines Manko darstellt.
    Die Geschichte und der Schreibstil haben mir im Großen und Ganzen wirklich gefallen und ich habe dieses Buch innerhalb eines halben Tages verschlungen.
    Ich freue mich schon auf Band 2.
    Denzau, H: Landarzt zum Verlieben Denzau, H: Landarzt zum Verlieben (Buch)
    23.05.2018

    Eine wunderbare Urlaubslektüre

    Isa ist Ende zwanzig, gelernte Krankenschwester und studiert eigentlich Medizin. Doch seit ihre Mutter sich verletzt hat, lebt sie wieder zuhause und hilft in der Pension aus, während sie nebenbei in der Landarztpraxis nebenan arbeitet. Als Dr. Hollerbeck ins Krankenhaus muss und sein Neffe ihn vertritt, gerät Isas Welt ganz schön aus den Fugen. Dazu will diese Sehnsucht nach ihrem Vater, den sie zuletzt vor zwanzig Jahren gesehen hat, einfach nicht verschwinden. Und dann taucht auch noch dieser merkwürdige Onkel von Jette in ihrer Pension auf.

    Dieses Buch hält was es verspricht. Isa ist ein wirklich sehr sympathischer und angenehmer Charakter. Besonders ihren Humor kann ich super leiden. Ich weiß nicht, wie oft ich schmunzeln musste, über die Dinge die sie gesagt oder getan hat. Auch die anderen Figuren gefallen mir alle gut und haben die Geschichte richtig gut abgerundet.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm, so dass ich das Buch innerhalb von ein paar Stunden verschlungen hatte. Die Beschreibungen der Umgebung und die Schilderungen der Figuren, haben ein wirklich tolles Bild gezaubert.
    Die Geschichte hat mir viel Spaß gemacht. Sie ist voll mit netten Figuren, einer Menge Humor und viel Gefühl. Eine perfekte Urlaubslektüre.
    Forbes, M: DIVINE CHRONICLES 2 - TÄUSCHUNG Forbes, M: DIVINE CHRONICLES 2 - TÄUSCHUNG (Buch)
    22.05.2018

    Der Kampf um das Gleichgewicht geht weiter

    Landon hat sich von Rebeccas Verrat erholt und verbringt seine Tage damit alles im Gleichgewicht zu halten. Doch dann verschwinden Kinder und eines davon ist Sarah. Zusammen mit dem Dämon Izak macht sich Landon auf die Suche nach ihr und gerät von einer Falle in die Nächste. Irgendwer plant etwas ganz Großes. Doch ist es die Dämonen-Königin Charis oder steckt jemand ganz anderes dahinter?

    Ich bin wieder sehr fasziniert davon, wie der Autor es schafft alles nur Erdenkliche an Fantasy zusammen zu bringen. Es gibt Gott, den Teufel, Engel, Dämonen, Erwachte, Berührte, Jesus, Mephisto, Templer, Elementare, Hexen, Erzengel, Gefallene, Vampire usw. Eigentlich nichts was es nicht gibt und der Autor schafft es wirklich verdammt gut, alles zu einer gelungenen und spannenden Geschichte zu verweben!
    Landon wird wieder in unzählige Kämpfe verstrickt, lernt Neues dazu, verliert alte Verbündete und gewinnt Neue dazu. Es bleibt einfach interessant und es passiert einiges, mit dem man vielleicht vorher nicht so gerechnet hat.
    Das einzige Manko für mich besteht im zu oft falsch angewandten Plusquamperfekt. Leider strotzt dieser Teil nur so vor dem „Heidi-Klum-Syndrom“ und somit dem falschen „warst gewesen“. Das ist mir doch sehr oft negativ aufgefallen, da ich an diesen Stellen etwas gestolpert bin. Auch Schreibfehler waren noch an einigen Stellen zu finden. Ich schulde das mal der ersten Ausgabe und hoffe, dass es vielleicht noch mal überarbeitet wird.
    Trotzdem wieder eine geniale Story und ich freue mich auf die fünf Fortsetzungen.
    Dumplin' Julie Murphy
    Dumplin' (Buch)
    22.04.2018

    Ein Buch, dass einfach Spaß macht!

    Willowdean Dickson wird von ihrer Mutter schon seit Jahren Dumplin‘ genannt. Knödel. Diesem Namen macht sie alle Ehre, denn sie ist dick. Doch Will stört das eigentlich gar nicht. Sie mag sich so wie sie ist. Zumindest bis der hübsche Bo plötzlich mit ihr zusammen sein will und sie das Gefühl bekommt, ebenfalls am großen Schönheitswettbewerb teilzunehmen.

    Ich habe dieses Buch völlig unvorbereitet gelesen. Ich wusste nicht, dass es ein Jugendbuch sein soll und in welches Genre das Buch gehört, weiß ich nach dem Lesen auch nicht. Aber was ich weiß ist, dass diese Geschichte einfach nur super viel Spaß beim Lesen macht und kein typisches Jugendbuch ist.
    Der Schreibstil ist genial. Ich kann nicht genau herausheben was ihn so gut macht aber er passt perfekt zum Inhalt und den Figuren, er ist flüssig und lässt sich super locker lesen. Ich als Leser konnte mir alles sehr bildlich vorstellen, ohne dass zu viele Details beschrieben wurden. Dazu kamen die Selbstironie und der Humor dieser Geschichte bestens zum Vorschein.
    Auch die Figuren sind wirklich sehr gut gelungen. Die Hauptfigur Willowdean ist eine Mischung aus allem und soll auch genauso sein. Sie ist selbstbewusst und gleichzeitig sehr verunsichert, sie liebt ihre Mutter und ist gleichzeitig maßlos enttäuscht von ihr, sie ist schlagfertig und doch oft sprachlos, sie ist sehr ehrlich und trotzdem bleibt vieles ungesagt. Mir hat es richtig gut gefallen, dass Will so viele Facetten zeigt und sich während der Geschichte immer mehr entwickelt. Sie wächst an den Ereignissen und das kann der Leser spüren.
    Ebenso ihre Freundinnen. Alle haben ihren etwas verschrobenen eigenen Charakter und jede von ihnen erhält eine kleine aber passende Hintergrundgeschichte und darf sich ebenfalls entwickeln. Dazu kamen einige Nebenfiguren, von denen keine mir als überflüssig oder unnötig erschienen ist.
    Die Handlung hat mich am meisten überrascht, da ich nicht wusste, was mich erwarten wird. Ich hatte erwartet, dass es sich viel mehr um den Schönheitswettbewerb dreht und sich darauf alles zentriert aber der Schönheitswettbewerb ist mehr das tragende Thema, welcher einen Boden für alle anderen Gebiete schafft. Mir hat das gut gefallen. Ich fand es auch super, in der Handlung viel von Wills Leben und auch einiges aus dem Leben ihrer Freundinnen und Kollegen zu hören. Dabei zeigt Will, genauso wie die Geschichte an sich, oft Witz und trotzdem einiges an Wahrheit. Dieses Buch ist kein typisches „Du bist gut so wie du bist“, wo die Figuren nur positiv beschrieben werden. Diese Aussage ist zwar auch in diesem Buch der Kern aber sie wird mit der unschönen Wahrheit gepaart, die die Gesellschaft erschaffen hat und die es Menschen die zu dick sind, humpeln oder schiefe Zähne haben, nicht leicht im Leben macht. Auch das hat mir gut gefallen.
    Ich hatte wirklich sehr viel Spaß beim Lesen dieser Geschichte und kann sie wirklich nur wärmstens empfehlen!
    Der Puzzlemörder von Zons: Thriller Catherine Shepherd
    Der Puzzlemörder von Zons: Thriller (Buch)
    02.04.2018

    Einfach spannend!

    Zons vor über 500 Jahren. Eine junge Frau wird ermordet und entstellt aufgefunden. Der Puzzlemörder treibt sein Unwesen. Die Zonser Stadtwache Bastian Mühlenberg ist ihm stetig auf den Fersen, um ein nächstes Opfer zu verhindern.
    Zons heute. Während die Journalismus-Studentin Emily über die Puzzlemorde recherchiert, werden Frauenleichen gefunden und alles macht den Anschein, als wäre der Puzzlemörder zurückgekehrt. Dieses Mal macht Oliver Bergmann Jagd auf ihn, doch der Täter ist immer einen Schritt voraus.

    Ich liebe den Schreibstil von Catherine Shepherd. Ich habe dieses Buch jetzt das zweite Mal gelesen und trotzdem wurde ich wieder mitgerissen. Die Geschichte ist einfach von der ersten bis zur letzten Seite spannend.
    Es geling der Autorin wirklich gut, die Vergangenheit mit der Gegenwart zu verbinden. Beide Seiten waren unglaublich fesselnd. Ich wollte immer nur weiterlesen um zu erfahren was damals passiert ist und wie es im heute weitergeht.
    Ich fand es unheimlich spannend in der Vergangenheit mitzuerleben, wie Bastian ohne große Technik ermittelt und wie der echte Täter sein Unwesen treibt. Auch seine Sicht der Dinge zu erfahren, hat die Geschichte abgerundet.
    Dass man in der Gegenwart nicht weiß wer der Täter ist, hat dem Ganzen noch einen zusätzlichen Kniff verpasst. So konnte man wunderbar miträtseln und selbst versuchen, die Fäden zu verbinden.
    Die Figuren sind alle samt gut gelungen. Auch die unsympathischen Charaktere passen perfekt ins Bild. Da ich grade ein Reread der Reihe mache, freue ich mich schon sehr die Figuren wiederzutreffen.
    Ein toller erster Band einer richtig guten Reihe!
    Harrar, G: Im Dunkel deiner Seele Harrar, G: Im Dunkel deiner Seele (Buch)
    31.03.2018

    Ich weiß nicht, was ich von diesem Buch halten soll

    Der Philosophieprofessor Evan Birch wird eines Tages von der Polizei angehalten und festgenommen. Er soll ein junges Mädchen entführt haben. Viele Zufälle sprechen für seine Schuld, doch er beteuert seine Unschuld. Als dann ihr Lippenstift in seinem Auto auftaucht, glaubt ihm nicht einmal mehr seine Frau und Evan weiß nicht, was er noch tun soll.

    Ich finde, der Klappentext des Buchs klang sehr viel versprechend und ich habe einen spannenden Psychothriller erwartet. Spannend war es im Groben und Ganzen, doch welchem Genre ich das Buch zuordnen würde, weiß ich nicht.
    Ich finde im ganzen Buch gibt es keine Figur, die sich nicht irgendwie merkwürdig verhält. Oft sagen die Personen Dinge, die mich eher ratlos zurückgelassen haben, weil ich mich frage, was sie mit der Geschichte zu tun haben.
    Es gab oft Stellen im Buch, die mit dem eigentlichen Erzählstrang nichts zu tun haben. Es gab viele Aussagen von Studenten oder seine Vorlesungen und philosophischen Gedanken. Das alles wäre in einem gewissen Maße interessant gewesen und hätte den Charakter des Buchs hervorgehoben aber für meinen Geschmack war das einfach zu viel und hat vom eigentlichen Inhalt abgelenkt. Der eigentliche Inhalt wirkt neben dem Philosophischen und der Uni eher schmal.
    Die Geschichte an sich war spannend. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was wirklich passiert ist, ob Evan der Täter war und warum sich seine Frau so merkwürdig verhält.
    Auf keine dieser Fragen gab es eine wirklich zufriedenstellende Erklärung. Der Autor lässt sehr viel offen und geht auf viele Punkte gar nicht wirklich ein. Ich finde das eher unbefriedigend und sehr schade. Ich frage mich wirklich, was diese Geschichte uns eigentlich erzählen wollte.
    Pferdefrauen ticken anders Pferdefrauen ticken anders (Buch)
    30.03.2018

    Eine schöne Geschichte, auch für Nicht-Pferdefrauen

    Eigentlich ist die 31jährige Lisa mit ihrem Singledasein zufrieden. Auch Tom, Pferdehofbetreiber und allerbester Freund findet das in Ordnung. Ganz anders sieht das ihre esoterische Freundin und Tantra-Enthusiastin Anke. Sie befürchtet Lisa verwandle sich in eine einsame Amazone, seitdem sie zu viel Zeit mit dem Kaltblutpferd Heinrich verbringt. Kurzerhand bittet Anke das Universum um Beistand, das auch prompt den charismatischen Schotten Joe in die Dorfdisko schickt. Dass es sich dabei um Lisas verflossene Jugendliebe Johannes handelt, weiß Anke nicht. Auf einmal kommen alte Gefühle an die Oberfläche, die nicht in Lisas Alltagstrott passen.

    Ich bin selbst so eine von den Pferdefrauen und musste das Buch natürlich lesen. Erwartet habe ich eine heitere Lovestory, gespickt mit Pferdeszenen. Genau das habe ich auch bekommen.
    Die Geschichte besticht mit einer Menge herzerwärmender Charaktere, die man alle nach und nach, wenn nicht sogar sofort in sein Herz schließt. Norddeutscher Platt, kerniger Humor und einige Missgeschicke stehen auf der Tagesordnung. Das ist nicht für jeden was, denn meinen Humor hat es nicht ganz getroffen aber ich denke, wer auf genau die Attribute steht, wird begeistert von dieser Geschichte sein.
    Die Handlung ist, genau wie die Figuren, ein wenig Chaotisch und lädt oft zum Schmunzeln ein. Die Szenen, in denen der dicke Heinrich auch noch Dummheiten anstellt, machen das Ganze rund.
    Obwohl die Humorschiene mit dem norddeutschen Platt nicht ganz so meine Welt ist, hat mir die Geschichte trotzdem Spaß gemacht und ich kann sie allen empfehlen, die Lust auf Humor, Chaos und Gefühle haben.
    Für immer ist die längste Zeit Für immer ist die längste Zeit (Buch)
    29.03.2018

    Nette Idee aber leider langweilige Umsetzung

    Maddy ist tot. Vom Dach der Bibliothek gestürzt. Sie landet jedoch nicht im friedvollen Himmel, sondern blickt aus kurzer Höhe auf ihre Familie - ihre pubertierende Tochter Eve und den emotional unaufgeräumten Ehemann Brady - herab. Ohne Maddy sind sie schon in einfachen Dingen der Alltagsorganisation überfordert. Jetzt drohen sie an der Frage nach dem Warum zu zerbrechen.
    Maddy muss etwas tun. Doch ihre Möglichkeiten der Einflussnahme aus dem Jenseits sind begrenzt - sie ist ja auch neu hier.

    Die Idee des Buches hat mir wirklich gut gefallen. Es klang nach einem Roman mit viel Gefühl und vielleicht ein wenig Witz dabei. Ich glaube, die Autorin hat auch genau das versucht, es aber leider nicht geschafft. Es kam für mich an fast keiner Stelle wirklich Gefühl rüber. Alles wirkte distanziert. Von der Trauer konnte ich als Leser nichts wirklich spüren.
    Der Witz war da. Das ein oder andere Mal musste ich tatsächlich schmunzeln. Was umso schöner gewesen wäre, wenn sonst auch mehr Tiefgang oder Gefühl vorhanden gewesen wäre.
    Die Geschichte fand ich an sich gut. Auch die Figuren Brady und Eve zu begleiten war eigentlich ganz ok. Bis auf, dass ich mich immer entfernt gefühlt habe.
    Schade war auch, dass das Buch mit einem unnützen Handlungsstrang in die Länge gezogen wurde. Die Seiten hätten noch für das Ende verwendet werden können. Das war nämlich ganz gut bis auf, dass es irgendwie zu kurz war. Es hat den Eindruck vermittelt, dass das Buch nur schnell fertig sein sollte. Leider hatte das Buch immer wieder einige Längen.
    Wäre nicht die Idee der Geschichte ganz gut gewesen und hätte ich nicht Gefallen an Brady und vor allem Eve gefunden, wäre das Buch ein Flop für mich geworden. So war es ganz in Ordnung aber hat mich absolut nicht vom Hocker gehauen. Nochmal würde ich es nicht lesen.
    Leopold, K: How to be happy 3: Vergissmeinnicht Leopold, K: How to be happy 3: Vergissmeinnicht (Buch)
    25.03.2018

    Manchmal muss man sich verlieren, um sich zu finden

    Liz und Toby sind schon immer beste Freunde. Dass sie sich ineinander verlieben haben alle gewusst, nur sie selbst nicht. Dann passiert etwas, der das trennt was sich niemals trennen sollte. Toby verschwindet ans andere Ende des Ozeans und Liz steht alleine da.
    Während sie versucht sich mit ihrer Youtube-Karriere abzulenken, verliert sie sich Stück für Stück in ihren unausgesprochenen Gefühlen, bis alles kurz davor steht zu zerbrechen.

    „How to be happy 3 – Vergissmeinnicht“ gliedert sich nahtlos in diese wunderbare Reihe von Kim Leopold ein. Schon auf den ersten Seiten wird man vom altbekannten und von mir sehr geschätzten Schreibstil empfangen. Er ist wie immer locker leicht und hebt besonders gut die verschiedenen Charakterzüge der Figuren hervor.
    In Band 3 treffen wir natürlich wieder all die bekannten und liebgewonnenen Figuren wieder. Lil und Jamie, Ash und Camie, Rose und eben Liz und Toby. Wer schon Band 1 gelesen hat, kennt die Zwei noch als dreizehnjährige Kids die glücklich miteinander ihre Tage als beste Freunde verbracht haben. Nun, sie sind wieder da. Älter und mit viel mehr Gefühlen. Vor allem füreinander, obwohl sie das selbst noch gar nicht wirklich wissen.
    Das ganze Gefühlschaos der Beiden ist von der ersten Seite an wirklich gut beschrieben und lässt sich auf jeder Seite nachvollziehen. Es ist nicht zu kitschig und nicht zu dramatisch. Ich glaube, fast jeder könnte sich vorstellen, in ihren Rollen zu stecken.
    Auch Liz‘ Chaos, welches nach und nach ausbricht, hat mich manchmal wirklich die Luft anhalten oder den Kopf schütteln lassen. Einerseits freut man sich für sie über ihren Erfolg und andererseits macht man sich zusammen mit ihrer Familie Sorgen.
    Die Geschichte entwickelt sich wirklich von Kapitel zu Kapitel und mit ihr auch die Charaktere. Es hat mir gut gefallen, wie glaubwürdig alles war und wie es zum Ende in einem wirklich gut durchdachten Höhepunkt zusammenkrachte. Auch das Ende hat mir absolut gefallen. Ich mag die Reihe sehr gerne und freue mich jetzt schon auf Band 4.
    Scythe 2 - Der Zorn der Gerechten Neal Shusterman
    Scythe 2 - Der Zorn der Gerechten (Buch)
    21.03.2018

    Unglaublich spannend! Ein wahrer Pageturner!

    Citra hat es geschafft. Sie wurde auserwählt und als Scythe entscheidet sie jetzt, wer leben darf und wer sterben muss. Doch als wenn das nicht schon schwer genug wäre, übernehmen skrupellose Scythe die Macht und stellen neue Regeln auf. Die wichtigste Regel lautet, dass es ab jetzt keine Regeln mehr gibt. So beginnt Citras Kampf für Gerechtigkeit. Ein Kampf, den sie nur gemeinsam gewinnen kann mit ihrer großen Liebe Rowan.

    Normalerweise schreibe ich einen eigenen kleinen Klappentext, doch bei diesem grandiosen Buch ist mir dies nicht gelungen. Ich habe es nicht geschafft, meiner Begeisterung gerecht zu werden, ohne zu viel zu verraten. Und spoilern will ich hier auf keinen Fall.
    Ich war schon ein Fan des ersten Bandes und habe sehnsuchtsvoll auf Band zwei gewartet und dieses Warten hat sich wirklich gelohnt.
    Durch Neal Shustermans fesselnden Schreibstil war ich nach nur wenigen Seiten wieder komplett in der Geschichte gefangen. Die Aufteilungen des Buches sind geblieben wie im ersten Teil, was mir sehr gut gefällt, optisch wie inhaltlich.
    Wir treffen schon sehr schnell auf altbekannte Figuren und erfahren in einem guten Tempo, was in der Zeit zwischen den beiden Teilen passiert ist und wie sich alles entwickelt hat. Man merkt schon hier sehr gut, dass sich etwas in der Welt verändert hat und verändern wird.
    Es sind dieses Mal ein paar neue Figuren hinzugekommen, die zum Teil eine wirklich wichtige Rolle spielen oder vermutlich spielen werden. Das fand ich sehr spannend.
    Dort wo in Band eins Auszüge aus den Tagebüchern der Skythe zu lesen waren, erfährt man in diesem Buch ausschließlich Dinge über den Thunderhead. Das hat mich sehr positiv überrascht, denn ich habe mir nach Band eins gewünscht, mehr über die Welt und den Thunderhead zu erfahren.
    Die Geschichte nimmt wirklich viele Wendungen die ich so nicht erwartet habe und die mich teilweise wirklich vom Hocker gehauen haben. Das Buch war für mich dauerhaft spannend und hat sich am Ende sogar richtig hochgeschaukelt. Ich wollte nicht mal mehr Blinzeln, so spannend war es für mich.
    Das Ende zeigt wieder, dass es noch einen Folgeband geben wird und ich denke, der wird der absolute Kracher! Ich weiß garnicht, wie ich die Zeit bis dahin überstehen soll. Ich werde auf jeden Fall wieder sehnsüchtig warten. Dieses Mal auf das Ende einer unglaublich gelungenen Reihe.
    Sterne über dem Meer Sterne über dem Meer (Buch)
    18.03.2018

    Eine gute Idee, die mich leider nicht überzeugen konnte

    Als Victoria Camber das Büro ihrer kranken Mutter in Bristol ausräumt, bringt der Fund eines Briefes sie auf die Spur eines Familiengeheimnisses und der dramatischen Lebensgeschichte einer ihr unbekannten Frau. Nordengland 1874: Endlich ist Agnes Resolute volljährig und darf das Findelhaus, in dem sie aufgewachsen ist, verlassen. Vor ihrer Abreise erfährt sie, dass ihr als Baby ein Andenken mitgegeben wurde – ein Knopf mit einem Einhorn. Agnes glaubt zu wissen, wem der Knopf gehörte: Genevieve Breakby, der Tochter einer noblen Familie. Doch diese hat England mittlerweile Richtung Australien verlassen. Und so begibt sich Agnes auf Suche nach ihrer Mutter und eine ungewisse Reise

    Da ich sehr gerne Romane lese, die im 19. Jahrhundert spielen und am besten noch im Ausland oder mehreren Ländern, schien dieses Buch richtig für mich. Die Idee mit Gegenwart und Vergangenheit hat mich auch sehr gereizt.
    Leider wurde dies alles nicht besonders gut umgesetzt.
    Fangen wir mit der Gestaltung an. Das Cover finde ich sehr schön und es passt super zu dem Genre und der Geschichte. In dem Buch gibt es einen langen Brief, leider hat der Verlag hier eine Schreibschrift ausgewählt, die unglaublich anstrengend zu lesen ist. Dafür ist der Brief einfach zu lang. In unserer Leserunde wurde dies auch von der Mehrheit bemängelt. Sonst ist der Aufbau gut gelungen und auch der Schreibstil lässt sich angenehm lesen.
    Leider hat mir auch der Brief an sich nicht gut gefallen. Es war zwar interessant, dadurch noch einen dritten Erzählstrang zu erhalten aber dieser Brief war weder wie ein Brief, noch wie ein Tagebuch oder ähnliches geschrieben. Es wirkte eher wie ein Buch, welches recht konstruiert geschrieben wurde. Das fand ich sehr schade, denn es gab einige Stellen die dadurch etwas ihre Glaubwürdigkeit verloren haben.
    Den Erzählstrang der Gegenwart gab es auch nur, um den Brief zu rechtfertigen. Den Victoria liest diesen Brief in der Gegenwart. Es geht zwar auch um ihre an Alzheimer erkrankte Mutter und ein wenig um ihr Leben aber alles nur sehr knapp und nebenbei. Ich hätte es schöner gefunden, wenn der Erzählstrang um Agnes die Gegenwart gewesen wäre und die Ereignisse des Briefs die Vergangenheit erzählt hätten.
    Die Teile mit Agnes haben das Buch für mich ein wenig rausgeboxt. Sie konnten es zwar nicht vollends retten aber so war es für mich zumindest nicht dauerhaft nicht gut. Es hat mir Spaß gemacht, Agnes auf ihrer Suche zu begleiten und zu erleben, wie sie mit den Unwegsamkeiten umgeht und was für Menschen sie trifft. Die Geschichte um Agnes herum, was ihre Zeit im Findelhaus angeht, die Zeit in London und die Reisen danach, sind recht spannend erzählt und da ging das Lesen dann auch ganz schnell. Leider muss ich aber auch hier sagen, dass einiges ein wenig konstruiert wirkte und Agnes öfter mal ein wenig zu stark und draufgängerisch wirkte. Sie war schließlich ein armes Findelkind und keine mutige Schwertkämpferin.
    Bei diesem Buch trifft für mich eindeutig zu: Kann man lesen, muss man aber nicht.
    Es ist kein Buch um das man einen Bogen machen muss, denn unterhalten hat es mich aber es ist definitiv kein Knaller, den man unbedingt gelesen haben muss.
    Kaiblinger, S: Auf den ersten Blick verzaubert Kaiblinger, S: Auf den ersten Blick verzaubert (Buch)
    11.03.2018

    Eine absolut verzauberte Geschichte

    Verwandlung garantiert, verlieben nicht ausgeschlossen. Bis zu diesem Freitag war in Ophelias Leben alles stinknormal, so normal, wie es eben sein kann, wenn man drei Tanten und eine Zwillingsschwester hat, die sich spontan in Clownfische oder die Kellnerin verwandeln. Ophelia, 15, hat genug damit zu tun, das Chaos in Schach zu halten, und das wirklich Letzte, was sie wollte, war, diese magische Gabe ebenfalls zu bekommen. Vielleicht hilft ihr das Verwandeln ja dabei, sich ihren Traumtyp Adrian zu angeln? Oder ist sie dafür lieber ganz sie selbst?

    Wer die Bücher von Sonja Kaiblinger kennt, der weiß auch ihre wunderschönen Cover zu schätzen. Schon bei "Verliebt in Serie" waren die Bücher in Pastellfarben gehalten und mit vielen kleinen Details auf dem Umschlag und den Buchdeckeln versehen und auch dieses Mal ist das Buch wieder sehr liebevoll gestaltet und passt optisch perfekt zu der anderen Reihe. Auch innen finden sich überall liebevolle Gestaltungsdetails.
    Die Geschichte passt perfekt zum Cover. Sie ist liebevoll gestaltet und mit vielen, kleinen Details versehen.
    Ophelia ist ein sympathischer Hauptcharakter. Sie ist eine richtig gute Mischung aus nett, selbstbewusst, unsicher tollpatschig und lustig. Ich musste wirklich das ein oder andere Mal sehr schmunzeln oder lachen, bei dem was Ophelia alles passiert.
    Ihre Tante Helly macht das Paket perfekt. Sie ist einfach zum Schreien komisch und dabei eine tolle Stütze für Ophelia und ein wichtiger Teil der Geschichte.
    Aber auch die anderen Tanten und Ophelias Schwester Lora sind alle super dargestellt und machen einfach Lust auf mehr.
    Die Geschichte konnte mich auch absolut für sich einnehmen. Sie ist lustig und spannend und enthält wirklich viele neue Ideen, die ich so noch nicht oft gelesen habe. Es passiert so viel Chaos und so viel geht schief, dabei schafft Ophelia es aber immer wieder, sich richtig gut aus der Affäre zu ziehen.
    Und wer die Bücher von Sonja Kaiblinger kennt, der ahnt, dass das Ende super zur Geschichte passt aber noch viele Fragen ungeklärt sind, die mich wirklich mit großer Spannung auf den zweiten Teil warten lassen. Ein tolles Jugendbuch!
    Novemberschokolade Ulrike Sosnitza
    Novemberschokolade (Buch)
    06.03.2018

    Süß wie der Duft von Schokolade

    Lea führt in Würzburg eine kleine Chocolatiere. Der Laden und die wundervollen, kleinen Pralinen sind ihr wahr gewordener Traum, den sie schon als kleines Mädchen gehegt hat. Doch dann kündigt ihre Vermieterin die Verträge und Lea sieht sich der hoffnungslos scheinenden Aufgabe gegenüber, ihre Chocolatiere zu retten. Da kommen ihr ihr Nachbar Alessandro und der Flyer eines Pralinenwettbewerbs wie ein Wink des Schicksals vor. Dass sie damit Geschehnisse in Gang setzt, die ihre Familiengeschichte in ein neues Licht rücken, ihre Mutter erscheinen lassen und alles in andere Bahnen lenken, hat Lea nicht in ihren kühnsten Träumen erwartet.

    Schon auf den ersten Seiten hat mich der wundervolle Schreibstil in seinen Bann geschlagen. Man merkt direkt zu Beginn, wie wichtig in dieser Geschichte Gerüche und Düfte sind. Die Schilderungen der Autorin haben mich die Düfte selbst nahezu wahrnehmen lassen.
    Auch die kleinen, Pralinen und Leas Arbeit in ihrer Chocolatiere konnte ich mir wunderbar vorstellen.
    Die Geschichte und ihr Verlauf sind toll durchdacht und zwischendurch wirklich spannend. Die Charaktere sind vielfältig und nicht alle sind sympathisch, was mir in solchen Geschichten auch immer positiv ins Auge fällt.
    Während des Lesens habe ich gerne mit Lea mitgefiebert und wollte sie das ein oder andere Mal gerne in Alessandros Arme schubsen. Auch die Beschreibungen der Naschwerke und Gerüche, haben bei mir einen Heißhunger entfachen können.
    Es hat wirklich Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen und auch das Ende hat mir wirklich gut gefallen.
    Das Café der kleinen Wunder Das Café der kleinen Wunder (Buch)
    06.03.2018

    Ein wenig wie im Märchen

    Nelly lebt ihr ruhiges und sicheres Leben in Paris. Seit über einem Jahr ist sie in ihren Professor verliebt und wartet auf ein Zeichen, um es ihm zu sagen. Doch als er sich ausgerechnet in ihre italienische Studienkollegin verliebt, wird es Zeit für Nelly zu anderen Ufern aufzubrechen. Sie findet ein altes Buch ihrer Großmutter, hebt ihr Erspartes vom Konto ab, kauft sich eine rote Handtasche und begibt sich nach Venedig. Und genau hier, in einem kleinen verwunschenen Café wird sich alles ändern.

    Ich mag die Bücher von Nicolas Barreau sehr gerne. Sie sind immer ein wenig verworren und mit einem besonderen Gefühl geschrieben. Mich erinnern seine Geschichten an Märchen, denn oft ergeben sich Dinge, die so gar nicht ins normale Leben passen würden.
    "Das Café der kleinen Wunder" ist ebenso ein Buch, auch wenn ich gestehen muss, dass dieses Buch nicht mein liebstes Buch des Autors geworden ist.
    Die Geschichte um Nelly und ihrer Suche nach einem Zeichen, hat mir im Großen und Ganzen sehr gut gefallen. Für meinen Geschmack hätte sie aber ein paar Seiten kürzer sein können. Ich finde, sie hat sich an einigen Stellen ein wenig zu sehr in Beschreibungen verlaufen und sich Schilderungen ergeben, die nicht unbedingt zur Haupthandlung beigetragen haben. Dadurch wurde es für mich manchmal schon fast ein bisschen langatmig.
    In diesen Momenten hat mich die Atmosphäre des Buchs jedoch weiterlesen lassen. Aufhören wollte ich auch trotz der längeren Stellen sowieso nicht.
    Mir hat es gefallen, wie Nelly Venedig entdeckt und Valentino kennen lernt. Manchmal war mir Nelly ein wenig zu eingefahren in ihrem Verhalten aber auch hier gab es eine schöne Entwicklung in der Geschichte. Die einzelnen Fäden wurden wieder kunstvoll miteinander verwoben, so dass es mir wirklich manchmal wie in einem Märchen vorkam, denn zufällig war nichts mehr davon.
    Hier kann man sich einfach auf ein schönes Ende verlassen.
    Auch wenn das Buch nicht mein liebstes von Nicolas Barreau wird, hat es mir trotzdem gut gefallen.
    Nordlicht, Band 01 Karin Müller
    Nordlicht, Band 01 (Buch)
    23.02.2018

    Toller Auftakt einer neuen Pferdereihe

    Elin ist genervt, denn ihre Mutter hat einen Kurztrip nach Island gebucht. Doch mit Elfen, Trollen und Pferden hat Elin schon lange nichts mehr zu tun. Dafür ist sie langsam wirklich zu alt. Ihre Mutter hat sich aber einen Reitausflug in den Kopfgesetzt und Elin entdeckt eine alte Verbindung wieder, die sie schon längst verloren glaubte. Denn eine kleine Stute braucht Elins Hilfe, doch Elin muss dafür ihr Herz öffnen und das bereitet ihr mehr Angst als alles andere.

    Ich habe die Bücher von Karin Müller schon als Kind gerne gelesen bin, jetzt als Erwachsene, von diesem Buch nicht weniger begeistert.
    Der Schreibstil ist einfach gut. Er ist Jugendlich, ohne zu sehr ins kindliche oder erwachsene abzudriften. Die ganze Geschichte lässt sich flüssig lesen und ist dazu noch toll gestaltet. Genauso wie das wirklich wunderschöne Buchcover, welches genau den Kern der Story wiederspiegelt.
    Die Figuren passen alle sehr gut in die Geschichte. Und auch wenn Elin manchmal ein kleines Pubertier ist, ist sie trotzdem eine sympathische Hauptfigur. Ebenso wie Kari, über den ich am liebsten noch viel mehr erfahren hätte.
    Die ganze Geschichte verwebt unsere Welt mit der des unsichtbaren Volkes. Dadurch ist es dauerhaft spannend, denn man will immer mehr über die Welten erfahren und warum Kari und Elin aufeinandertreffen. Mir hat es gut gefallen, dass es richtige Spannungsmomente gab, ohne zu sehr in Klischees oder Dramen abzurutschen.
    Für meinen Geschmack hätte die Geschichte noch viel länger gehen können.
    Wirklich ein toller erster Band, der sehr viel Lust auf den zweiten Teil macht!
    Alles in Buddha Alles in Buddha (Buch)
    17.02.2018

    Heiter, schön und auch ein wenig tiefgründig

    In Mias Leben geht es bergab. Erst verlässt sie ihre große Liebe Mark, dann blamiert sie sich vor allen Freunden und verliert auch noch ihren Job. Die Lösung bietet ihre fünf Jährige Nichte Emma. Eine Weltreise muss her. Zusammen mit ihrem besten Freund Hugo und dem Kater Marie machen die Zwei sich auf die Reise. Beide mit einem Ziel vor Augen. Hugo soll endlich entjungfert werden und Mia sich von Mark verabschieden. Doch was als Wette beginnt, wird bald zu einer ganz großen Erfahrung.

    Die Idee von "Alles in Buddha" hat mich ein wenig an "Eat,pray,love" erinnert. Im Prinzip ähneln die Bücher sich tatsächlich. Doch dieses Buch hier ist ein wenig humorvoller.
    Der Schreibstil von Victoria Seifried ist angenehm und lässt sich gut lesen. Das ein oder andere Mal musste ich wirklich loslachen, weil die Situationen oder Gespräche zwischen Mia und Hugo einfach zu komisch waren.
    Ich gestehe, zu Beginn habe ich mich ein wenig schwer mit Mia getan. Sie war ein wenig sehr nervig mit ihrem Perfektionismus und ihrer merkwürdigen Vorstellung von Beziehungen. Doch zum Ende hin lag genau darin der Kern der Geschichte. Selten erlebt man in einem Buch eine so große Entwicklung die Figuren durchmachen. Doch hier entwickeln sich Hugo und Mia wirklich Stück für Stück weiter und dabei kommt nichts einfach so, man kann als Leser den Entwicklungsgang wunderbar mitverfolgen und irgendwie auch mitfühlen.
    Die Erlebnisse der Beiden sind humorvoll und interessant beschrieben, so dass man sie gerne auf der Reise begleitet hat. Und auch die anderen Figuren passen sehr gut in die Geschichte und geben dem Ganzen nochmal den letzten Pfiff.
    Ein tolles Buch. Es hat mir echt gut gefallen.
    Minck, L: Jutta saugt nicht mehr Minck, L: Jutta saugt nicht mehr (Buch)
    15.02.2018

    Sehr unterhaltsam

    Ein neuer Auftrag wartet auf Loretta und Erwin. Die biedere Frau Berger vermisst seit ein paar Wochen ihre Nachbarin. Und für sie ist klar: Es kann nur der Ehemann gewesen sein.
    Loretta schleust sich undercover als Putzhilfe beim Verdächtigen ein. Samt und sonders mit Crashkurs in Sachen Putztechnik von "Täubchen" Doris. Doch so richtig Sinn wollen die Hinweise zusammen nicht ergeben. Loretta muss ihr ganzes detektivisches Können einsetzen um diesen Fall zu lösen.

    Dies war für mich das erste Buch um Loretta Luchs. Mich hat gefreut, dass die Geschichte so geschrieben ist, dass auch ich wusste worum es geht und nicht das Gefühl hatte, etwas verpasst zu haben. Zwar wurden zwischendurch mal ein vorheriger Fall erwähnt aber nicht so, dass es wirklich wichtig gewesen wäre. So konnte ich mich ganz auf die aktuelle Geschichte konzentrieren.
    Der Leser trifft schnell auf die wichtigsten Figuren. Und direkt wird klar, dass dies wirklich ein Ruhrpott-Krimi ist. Für mich, die im Ruhrpott aufgewachsen ist und selbst schon in Gelsenkirchen gewohnt hat, war dies der Knaller. Die Personen sind wirklich treffsicher beschrieben und besonders Frank, ist Ruhrpöttler Ohnegleichen.
    Der Fall ist kurios und ziemlich verstrickt. Man hat zwar schnell geahnt, wer es wirklich war aber so ganz sicher konnte man sich nicht sein und den Weg dahin konnte man erst recht nicht erahnen. Das habe ich diesem Buch gar nicht zugetraut.
    Mit viel Wortwitz und ihrer an sich schon unterhaltsamen Art, stößt Loretta immer wieder auf eine neue Fährte, wenn auch manchmal durch Spekulation, die sie letztendlich bis ans Ziel bringt. Durch die Andeutungen im Buch auf die letzten Fälle, scheint dies das gängige Schema zu sein. Und es funktioniert. Es hat Spaß gemacht, mit Loretta zu ermitteln.
    Ich bin positiv überrascht von dem Buch, denn sonst mache ich eher einen Bogen um Bücher mit extra Humor. Doch dieses Buch ließ sich gut lesen und ist eine schöne Empfehlung.
    Einen Punkt Abzug gibt es, da ich mir von allem ein wenig mehr versprochen hatte. Ein wenig mehr Lacher, ein wenig mehr Spannung. Aber trotzdem ist es ein tolles Buch.
    Paulsen, A: Liebe M. Du bringst mein Herz zum Überlaufen Paulsen, A: Liebe M. Du bringst mein Herz zum Überlaufen (Buch)
    06.02.2018

    Kauzig und unglaublich liebenswürdig

    Matilda arbeitet im Amt für nicht zustellbare Post, für die Buchstaben K bis M. Mit nichts verbringt sie lieber Zeit als mit ihren Briefen oder ihren Büchern. Sowieso ist sie lieber allein oder kümmert sich um ihre Nachbarn. Von den Regeln und Normalitäten würde sie grundsätzlich nicht abweichen. Doch dann fällt ihr ein längst vergessener Brief in die Hände und plötzlich sieht sie sich gezwungen ihre Komfortzone zu verlassen. Denn dieser Brief hat sie mehr berührt als alles andere je zuvor.

    Schon die ersten Seiten dieser Geschichte haben mich verzaubert. Matilda ist auf eine wirklich herzerwärmende Art und Weise kauzig, da konnte ich nur verzückt weiterlesen.
    Matilda ist eine ungewöhnliche Protagonistin. Sie ist nicht besonders gesellig oder selbstbewusst. Sie ist nicht wunderschön oder hat einen heißen Partner an ihrer Seite. Nein, sie ist einfach ein wenig schrullig, eher altmodisch und lieber alleine als unter Leuten. Aber sie hat ein großes Herz und das merkt man ziemlich schnell. Es hat nur ein paar Seiten gedauert, da habe ich sie und ihren ungewöhnlichen Beruf in mein Herz geschlossen.
    Auch ihre Nachbarn, besonders Knut, sind einfach zum knuddeln. Sie sind sympathisch und jeder auf seine Art und Weise liebenswürdig.
    Knut hilft ihr mit Rat und Tat und gibt ihr immer wieder einen kleinen Schubs, damit sie ihren gewohnten Trott verlässt.
    Matildas Suche nach den beiden Liebenden aus dem Brief ist wundervoll beschrieben. Man fiebert und sucht mit und erlebt auch jedes kleine Nebenabenteuer voller Freude mit Matilda.
    Der Schreibstil ist perfekt für diese Geschichte und ich habe das Buch in wenigen Stunden verschlungen. Ich war richtig traurig, als das richtig tolle Ende dann kam.
    Ein wunderschönes Buch!
    Pretty Baby - Das unbekannte Mädchen Pretty Baby - Das unbekannte Mädchen (Buch)
    05.02.2018

    Eine beklemmende Geschichte

    Schon immer hat Heidi Wood sich gern um andere gekümmert. Doch als sie eines Tages ein mysteriöses obdachloses Mädchen und deren Baby mit nach Hause bringt, geht sie zu weit! Heidis Mann Chris hat Angst um seine Tochter - und um seine Frau. Denn sie beginnt sich zu verändern, scheint immer mehr in den Bann des unbekannten Mädchens zu geraten.
    Chris beginnt zu recherchieren und stößt auf ein schreckliches Geheimnis. Ist es nun schon zu spät, um seine Familie zu retten?

    Mary Kubicas "Pretty Baby" ist kein wirklicher Thriller, wie man es von Cody McFadyen oder Ethan Cross gewöhnt ist. Hier wird eine Geschichte erzählt, die von Seite zu Seite bedrohlicher wird und weiter ihren Lauf nimmt.
    Ich konnte nach der Hälfte ahnen, wohin das Ganze führt und habe mich doch gefragt, wozu sich alles noch entwickeln wird.
    Es gibt eigentlich nur vier Hauptfiguren. Heidi und Willow, Chris und Zoe. Alle anderen tauchen nebenbei oder in Erzählungen auf. Die einzigen Figuren, die in dieser Geschichte eine Entwicklung erleben, sind Heidi und Willow. Willow durch die Rückblicke in ihre Kindheit und weniger im aktuellen Geschehen und Heidi durch das was grade eben passiert.
    Man merkt schnell, dass Heidis zuerst nur fürsorglich gemeinte Geste, aus dem Ruder läuft und ganz andere Ausmaße annimmt, als jeder erwartet hätte. Und auch Willows Geschichte enthält Züge, die vielleicht nicht erwartet wurden aber auch nicht wirklich überraschen.
    Beides wickelt sich zu einem Strang, der nichts Gutes hervorbringen kann.
    Die Atmosphäre des Buches ist durchgehend drückend und bedrohlich. Schon in den ersten Kapiteln merkt man, dass dies keine Geschichte mit wirklich gutem Ende ist.
    Diese Stimmung hat bei mir auch jetzt, wo ich das Buch beendet habe, ein beklemmendes Gefühl hinterlassen.
    Der Schreibstil ist an sich recht gut. Man stolpert nicht über ungeschickte Formulierungen und auch die Zeitsprünge sind gelungen. Doch leider gab es einige Stellen, an denen vieles zu unwichtig war. Da wurden Informationen eingestreut, die so nebensächlich waren, dass sie die Geschichte verlangsamten und einfach überlesen werden konnten. Das hat es für mich wirklich an zu vielen Stellen langatmig werden lassen.
    Diese Tatsache und dass ich dieses beklemmende Gefühl nur dem Schreibstil und nicht wirklich der Geschichte zuordnen kann, lassen mich dem Buch drei von fünf Sternen geben.
    Küsse ernten Ulla B. Müller
    Küsse ernten (Buch)
    03.02.2018

    Da bekommt man Lust aufs Land

    Bea ist Physiotherapeutin und mit einem erfolgreichen Orthopäden zusammen. Bald soll die gemeinsame Wohnung folgen und eigentlich ist doch alles super. Eigentlich. Bea würde viel lieber auf das Land ziehen, anstatt mitten in der Stadt zu wohnen und wirklich aufmerksam und liebevoll ist Henrik auch schon lange nicht mehr.
    Da stirbt Henriks Tante und er erbt ihr Häuschen im Grünen am Rande von Köln, mitsamt Urban Gardening Projekt und Nachbarn mit riesen großen Herzen. Bea kniet sich mit voller Eifer in das Projekt und hat bald ihr Herz verloren. Nicht nur an die Pächter.

    "Küsse ernten" von Ulla B. Müller ist ein wirklich schöner Roman.
    Ich muss gestehen, dass ich nicht so viel erwartet habe, da das Cover auf den ersten Blick nicht besonders hochwertig aussieht. Aber man soll ein Buch nicht nach seinem Äußeren beurteilen, denn hier steckt eine Geschichte zum Abschalten und genießen.
    Bea ist eine sehr sympathische Hauptfigur. Der Schreibstil verrät nicht nur ihre Handlungen und Gedanken, sondern teilweise auch die der anderen Figuren. So dass der Leser immer ein wenig mehr weiß, als die Charaktere. Bea ist bodenständig, eigentlich romantisch und auch bereit für das anzupacken, was ihr am Herzen liegt.
    Leider ist ihr Freund Henrik ein echter Idiot. Er ist arrogant, wenig einfühlsam, selbstsüchtig und dazu spielt er ein falsches Spiel. Die Story ist so geschrieben, dass der Leser das schon früh merkt und man richtig mit Bea mitfiebert, wann sie es denn endlich auch begreift.
    Neben diesen zwei Figuren sind alle anderen auch wirklich schnell ins Herz zu schließen (abgesehen von Tom. Ihr werdet wissen, was ich meine).
    Die Geschichte bringt keine großartig überraschenden Wendungen und gibt dem Leser genau was er erwartet. Aber das ist in Ordnung so, denn es muss nicht immer großes Drama oder den krassen Turn auf den letzten Seiten geben.
    Manchmal muss man einfach ein schönes Buch zum Entspannen lesen und dafür ist dieses Buch hier sehr gut geeignet.
    Forbes, M: DIVINE CHRONICLES 1 - AUFERSTEHUNG Forbes, M: DIVINE CHRONICLES 1 - AUFERSTEHUNG (Buch)
    31.01.2018

    Höllisch gut! Oder vielleicht doch himmlisch?

    Landon stirbt als der heilige Gral gestohlen wird. Und er erwacht im Fegefeuer. Ja richtig, das gibt es und den Himmel auch. Und die Hölle und Dämonen und Engel und Vampire. Er ist ein Halbblut. Teils Mensch, teils Dämon und teils Engel. Auf jeden Fall ein Göttlicher. Und er soll nun das Gleichgewicht des Universums zwischen Gut und Böse retten. Denn das Böse ist auf dem Vormarsch.

    Ich wusste nicht richtig, was mich bei diesem Buch erwarten würde. Die Beschreibung klingt einfach verrückt. Ich muss sagen, ich wurde wirklich überrascht. Schon auf den ersten Seiten hat sich gezeigt, dass diese Geschichte wirklich verrückt ist aber auf eine wirklich gute Art.
    Der Schreibstil ist wirklich lässig. Er passt einfach zu dem abgefahrenen Typen Landon, der es irgendwie ziemlich schnell akzeptiert, dass es mehr gibt, als die Menschen glauben. Der Schreibstil lässt sich sehr gut lesen und hat wirklich einige Stellen mit etwas bissigem Humor, der mich immer wieder mindestens Schmunzeln ließ.
    Die Figuren sind alle ziemlich gut erschaffen. Landon ist einfach nur cool. Er ist sympathisch und irgendwie ein Draufgänger, obwohl er manchmal doch ins Fettnäpfchen tritt und gerettet werden muss.
    Seine Begleiter sind alle in ihrer eigenen Art anders und ziemlich speziell. Sie ergänzen diese Story sehr gut und geben ihr den richtigen Schliff.
    Die Gegner sind so, wie man sich himmlische bzw. höllische Feinde eben vorstellt. Sie passen perfekt ins Bild und runden das Weltbild ab. Welches übrigens verdammt gut entworfen wurde. Es gibt Dimensionen, Welten, verschiedenste Wesen und unterschiedlichste Seins-Arten. Da hat sich auf jeden Fall einer was bei gedacht.
    Die Spannungskurve wechselt von Ich-will-mehr-wissen-spannend zu Jetzt-geht-die-Action-ab-spannend. Eine gute Mischung, die mich auf jeden Fall hat weiterlesen lassen.
    Und dann erst das Ende. Da hätte ich ja doch am liebsten ausrasten können. Gut, dass der zweite Teil in knapp vier Monaten erscheint. Ich werde ihn auf jeden Fall lesen!
    Meloneneis-Sommer Meloneneis-Sommer (Buch)
    28.01.2018

    Eine süße Sommergeschichte

    Suki hat Sommerferien und muss mit ihren Eltern in den Urlaub. Ja richtig, sie muss. Denn eigentlich würde sie viel lieber zuhause bleiben und mit ihren Freunden die Ferien verbringen, als mit ihren Eltern zu wandern oder sich mit ihrer großen Schwester und deren Freundin zu zanken.
    Doch dann lernt sie im Urlaub Paolo mit den Honigaugen und seinem Hund Amico kennen und plötzlich besteht der Urlaub aus Meloneneis mit Salz, Meereswellenschlagen, Erdbeerbäumen und Lachen.
    Dass sie dabei auch noch zu einer Heldin wird, hat niemand erwartet.

    „Meloneneis-Sommer“ von Lucinde Hutzenlaub ist ein toller Sommerroman für Kids ab 11 Jahren aber auch für die Älteren, die gerne noch mal in die Jugendzeit zurückträumen.
    Die Geschichte hat einen unheimlich sympathischen und fröhlichen Erzählstil aus Sicht von Suki, der ihre Gedanken und Gefühle hervorragend übermittelt. Mir hat besonders gefallen, dass er zwar kindlich war aber nicht zu kindlich. Die Autorin weiß, wie man Kindern und Jugendlichen ab 11Jahren begegnet und auf welcher Ebene sie dieser Roman ansprechen sollte.
    Die Geschichte an sich ist auch einfach herzerwärmend. Die Figuren schließt man sofort in sein Herz und ich habe Suki bei ihren Erlebnissen wirklich gerne begleitet. Da ich dieses Buch im Winter gelesen habe, war die Beschreibung von Sardinien, der Sonne und dem Meer einfach toll. Mein kleines Stück Sommer im Januar.
    Ein wirklich tolles Buch, welches man nicht nur im Sommer zu Meloneneis mit Salz lesen kann.
    51 bis 75 von 172 Rezensionen
    1 2
    3
    4 5 6 7
    Newsletter abonnieren
    FAQ- und Hilfethemen
    • Über jpc

    • Das Unternehmen
    • Unser Blog
    • Großhandel und Partnerprogramm
    MasterCard VISA Amex PayPal
    DHL
    • AGB
    • Versandkosten
    • Datenschutzhinweise
    • Impressum
    • Kontakt
    • Hinweise zur Batterierücknahme
    * Alle Preise inkl. MwSt., ggf. zzgl. Versandkosten
    ** Alle durchgestrichenen Preise (z. B. EUR 12,99) beziehen sich auf die bislang in diesem Shop angegebenen Preise oder – wenn angegeben – auf einen limitierten Sonderpreis.
    © jpc-Schallplatten-Versandhandelsgesellschaft mbH
    • jpc.de – Leidenschaft für Musik
    • Startseite
    • Feed
    • Pop/Rock
    • Jazz
    • Klassik
    • Vinyl
    • Filme
    • Bücher
    • Noten
    • %SALE%
    • Weitere Weitere Bereiche
      • Themenshops
      • Vom Künstler signiert
      • Zeitschriften
      • Zubehör und Technik
      • Geschenkgutscheine
    • Anmelden
    • Konto anlegen
    • Datenschutzhinweise
    • Impressum
    • Kontakt