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    LadyIceTea Top 100 Rezensent

    Aktiv seit: 22. Februar 2016
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1
    172 Rezensionen
    Shepherd, C: Verbot: Thriller Shepherd, C: Verbot: Thriller (Buch)
    20.05.2024

    Band 14 der Zons-Thriller

    Gegenwart: Eine beliebte Kinderpsychologin wird tot in ihrer Praxis aufgefunden. Kriminalkommissar Oliver Bergmann erkennt sofort, dass dieser Mord alles andere als gewöhnlich ist. Der Täter hat sein Opfer in einer bizarren Pose am Schreibtisch drapiert, die Arme weit ausgebreitet. Schon bald wird klar, dass die Psychologin eine heimliche Affäre hatte. Wurde sie ermordet, weil sie etwas Verbotenes getan hat? Doch bevor Oliver ihren Liebhaber mit dem Verbrechen konfrontieren kann, geschieht ein weiterer Mord. Kurz darauf erhält Oliver eine kryptische Nachricht vom Täter. Er muss ein uraltes Geheimnis lüften, wenn nicht noch mehr Unschuldige sterben sollen.
    Zons 1505: Vor den Toren des Franziskanerklosters liegt ein ermordeter Mönch. Stadtsoldat Bastian Mühlenberg entdeckt eine unheimliche Botschaft an dem Pfeil, der in der Brust des Toten steckt. Im Kloster rätselt man über das Vermächtnis der schweigenden Mönche, das in der geheimnisvollen Nachricht erwähnt wird. Nur der Bibliothekar scheint mehr darüber zu wissen. Doch er hüllt sich in Schweigen, selbst als der nächste Mönch aus der Mitte des Ordens gerissen wird. Bastian findet einen goldenen Schlüssel, mit dem er die Botschaft entschlüsseln muss, ehe ein weiteres Leben erlischt.

    „Das Verbot“ ist der 14. Band der Zons-Reihe von Catherin Shepherd und wieder einmal eine gelungene Fortsetzung.
    Ich bin schon lange ein Fan der Autorin und auch von jeder ihrer Reihen aber auf die Zons-Bücher freue ich mich immer besonders.
    Wer die Bücher noch nicht kennt, kann sie aber unabhängig voneinander lesen, denn es gibt nur Kleinigkeiten, die sich durch die Bücher ziehen. Ich persönlich mag es aber am liebsten, Reihen in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
    Wieder einmal treiben in Gegenwart und Vergangenheit grausige Mörder ihr Unwesen. Oliver Bergmann muss im heute ermitteln und Bastian Mühlenberg im damals. Wer die Reihe kennt ahnt es, dass die Fälle natürlich irgendwie verknüpft sind und Oliver wieder auf Hilfe seiner lieben Emily angewiesen ist.
    Auch wenn das Konzept in allen Büchern gleich ist, finde ich es dennoch jedes Mal richtig spannend. Ich liebe es mitzuverfolgen, wie Bastian den Originalfall mit den damaligen Mitteln aufklären muss und wie Oliver jedes Mal mit Emilys Hilfe in die Zonser Stadtgeschichte abtaucht und so dem Verbrecher auf die Spur kommt.
    Man merkt, dass die Autorin viel über das damalige und das heutige Zons weiß.
    Die Figuren habe ich mittlerweile sehr ins Herz geschlossen. Mit jedem neuen Band gibt es bei unseren Charakteren kleine Weiterentwicklungen, die dem Ganzen Leben einhauchen.
    Der Fall sorgt in diesem Buch wieder für Gänsehaut. Bastians Ermittlungen im Mönchskloster sind ebenso spannend wie Olivers Ermittlungen in der Kirchengemeinde.
    Mir hat der Fall wieder richtig gut gefallen und ich bin durch den tollen Schreibstil einfach nur durch die Seiten geflogen.
    Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.
    Für immer Inselwind Antonia Sommer
    Für immer Inselwind (Buch)
    16.04.2024

    Schöner Feelgood-Roman

    Auf der Insel Norderney führt Raik nach dem Tod seiner Eltern deren Fahrradladen weiter und kümmert sich um die vier jüngeren Geschwister. Bei so viel Verantwortung bleibt keine Zeit für Beziehungen. Und aus Prinzip lässt er sich nicht auf Touristinnen ein. Doch als er Svea kennenlernt, wirft er seine Vorsätze über Bord. Was als Urlaubsflirt beginnt, entwickelt sich schon bald zu echten Gefühlen. Aber Sveas Leben ist ein einziges Chaos. Sie hat sich gerade erst von ihrem Mann getrennt und muss herausfinden, was sie will. Und dann stellt auch noch ein Anruf von Raiks Ex-Freundin alles gehörig auf den Kopf.

    „Für immer Inselwind“ von Antonia Sommer ist der Auftakt ihrer neuen Norderney-Reihe.
    Wir begleiten Svea zurück nach Norderney, wo sie immer ihre Ferien bei ihrer Oma verbracht hat. Dort begegnen wir auch Raik und seiner absolut liebenswürdigen Familie.
    Die Autorin nimmt uns mit ganz viel Wärme und Liebe mit nach Norderney. Sie beschreibt die Insel unglaublich schön, so dass man selbst das Gefühl hat dort Urlaub zu machen.
    Das Buch ist einfach ein Feelgood-Roman, mit absolut sympathischen Figuren.
    Durch die verschiedenen Thematiken kommt sogar ein bisschen Spannung auf, auch wenn die jeweilige Auflösung meistens doch vorhersehbar ist. Aber umso wohler fühlt man sich beim Lesen.
    Svea ist eine tolle Hauptfigur und ich habe ihre Abenteuer auf Norderney gerne begleitet. Sie ist clever und mutig und besonders die klaren Gespräche zwischen den Figuren haben mir gut gefallen. Hier gab es keine unnötigen Missverständnisse, nur weil niemand ehrlich ist.
    Auch Raik und seine Familie sind absolut liebenswert und man wünscht sich als Leser für alle einfach nur das Beste.
    Das Buch ist die perfekte Lektüre für zwischendurch, um einfach mal abzuschalten und sich wohlzufühlen. Ich freue mich schon auf die Fortsetzungen.
    Die Stimme der Lüge Ethan Cross
    Die Stimme der Lüge (Buch)
    13.03.2023

    Tanz der Dämonen

    Der Showdown beginnt: Francis Ackerman jr. ist in den Fängen des sogenannten Demon, Ackermans größtem Gegenspieler. Nun muss er in dessen bizarrer Realityshow gegen verschiedene Killer antreten und dabei sowohl sein Leben als auch das unschuldiger Zivilisten retten, die unfreiwillige Mitspieler geworden sind. Doch eine Hoffnung gibt es: Jede Folge liefert Nadia Shirazi vom FBI neue Hinweise, um Ackermans Aufenthaltsort zu finden und das Netzwerk des Demon ein für alle Mal zu zerstören. Es gibt nur ein Problem: Damit dieser Plan aufgeht, muss Ackerman lange genug am Leben bleiben.

    „Die Stimme der Lüge“ von Ethan Cross ist der vierte Band der „Ackerman & Shirazi“-Reihe. Die Bücher sind in sich nicht komplett abgeschlossen und sollten in der richtigen Reihenfolge gelesen werden.
    Band vier startet ziemlich zeitnah an Band drei. Ackerman wird von Demon in ein teuflisches Spiel geschickt, welches dieses „Tanz der Dämonen“ nennt. Es soll seine dunkle Seite und seine Blutgier wieder wecken. Während Ackerman einige Minenarbeiter retten und selbst ebenfalls überleben muss, sind sein Bruder Marcus und seine Partnerin Nadia verzweifelt auf der Suche nach ihm.
    Der Schreibstil ist typisch Ethan Cross. Er bleibt sich und seinen Figuren treu. Ich bin Fan der ersten Stunde und habe schon alle Shepherd-Organisation Bücher gelesen und war sofort wieder gefesselt.
    Dieses Mal erleben wir Ackerman auch von einer etwas schwächeren Seite. Warum verrate ich nicht und versteht mich nicht falsch, er ist immer noch krass aber irgendwie haben mir seine intelligenten, bissigen Kommentare und seine verworrenen Schlachtpläne in der ersten Hälfte etwas gefehlt. Zum Glück wurde es ab Runde zwei von Demons Spiel wieder anders.
    Ich konnte wirklich gut von Anfang bis Ende mitfiebern und habe nicht nur gespannt gelesen, was Ackerman als Nächstes tut, sondern auch mitgerätselt, wen Demon wohl eingeschleust hat, was er mit allem bezweckt und wie Marcus und Nadia ihm wohl auf die Spur kommen.
    Eine kleine Lovestory gibt es übrigens auch.
    Das Buch ist vielleicht nicht das allerbeste Buch, in dem Ackerman auftaucht, aber es ist definitiv ein Liebhaberbuch und ein Muss für die Fans der Reihe. Ich war (positiv) überrascht, dass es noch einen weiteren Teil geben wird. Ich bin gespannt.
    Winterspuren in Arrowwood Natascha Birovljev
    Winterspuren in Arrowwood (Buch)
    25.12.2022

    Wundervolle Geschichte in Kanada

    In der Nähe des Jasper Nationalparks liegt das Dorf Arrowwod. Die Bewohner wissen, was Zusammenhalt bedeutet und die Jahreszeiten bestimmen den Rhythmus des Lebens. Die Sleeping Lake Ranch von Granny Caroline bietet heimatlosen und alten Pferden ein Zuhause und soll auch Trickreiterin Nicky den Raum bieten, nach einem tragischen Sturz wieder zu Kräften zu kommen. Ihre Granny Caroline, einst selbst eine berühmte Trickreiterin, soll ihrer Enkelin wieder ins Rampenlicht verhelfen. Nicky begegnet dem kauzigen Sattler Tom, den eine vergangene Liebe mit ihrer Großmutter verbindet. Die sanfte Winterruhe auf der Sleeping Lake Ranch schenkt Nicky ein unbekanntes Gefühl von Heimat. Und Blake, vom Tribe der Cree, bringt ihre Gefühle durcheinander. Schnell wird klar, dass Tom ein dunkles Geheimnis umgibt, das ihn antreibt, letzte Versprechen zu erfüllen. Als Nicky bewusst wird, dass sie auf einmal mehr zu verlieren als zu gewinnen hat, wenn sie mit allen Mitteln ihre Berühmtheit zurückerlangen möchte, merkt Tom, dass seine Gefühle für ihre Großmutter seinen Plan ins Wanken bringen. Aber nur sein Tod kann die Wahrheit seiner Schuld geheim halten und ihm rennt die Zeit davon. Wird die Liebe der Großmutter Nicky und Tom ins Glück oder Unglück stürzen?

    „Winterspuren in Arrowwood“ ist der neue Roman aus der Feder von Natascha Birovljev. Schon ihr Rocky-Mountains-Reihe hat mich absolut begeistert und so habe ich mich riesig gefreut, dass wir wieder ein Abenteuer auf dem Pferderücken erleben dürfen.
    Dieses Mal entführt uns die Autorin nach Kanada. Zunächst lernen wir die junge Trickreiterin Nicky kennen. Das Trickreiten auf ihrem Pferd Dee ist ihr Leben, doch hat sie durch die Jagd nach Likes und Klicks den Fokus verloren und verletzt sich und Dee in einem schweren Unfall. Sie zieht sich nach Arrowwood auf den Hof ihrer Grandma zurück, die dort alten Pferden ein neues Zuhause gibt. Arrowwood ist ein wundervolles kleines Örtchen, mit liebevollen Bewohnern und der traumhaften Kulisse Kanadas. Der Autorin ist es wieder gelungen, dass ich nicht nur die Pferde und die Natur riechen konnte, sondern das Gefühl hatte, schon mal dagewesen zu sein.
    Ganz nah dabei sind dieses Mal die Cree, ihre Bräuche und Traditionen und ihre Verbundenheit mit der Natur und den Tieren. Ich liebe es, dass sie auch dieses Mal eine große Rolle spielen.
    Die Autorin hat wunderbar warmherzige Hauptfiguren geschaffen. Nicky, Blake, Granny, Blakes Schwester und auch den alten Sattler Tom. Gleichzeitig gibt es aber auch unsympathische Figuren, die der Geschichte Ecken und Kanten verleihen. Die Charakterentwicklungen sind glaubhaft und passen gut zur Geschichte. Es gibt nicht zu viel unnötiges Drama oder kitschige Liebesszenen.
    Es werden eigentlich zwei Geschichte gleichzeitig erzählt und dabei miteinander verknüpft. Einmal Nickys Geschichte auf dem Weg zu Heilung und zu sich selbst und dazu die Geschichte des Sattlers Tom und warum er damals aufgehört hat, seiner Arbeit nachzugehen. Beide Erzählstränge werden nicht konkret getrennt und fließen einfach ineinander über, was die Geschichte für mich noch intensiver gemacht hat.
    Ich habe unheimlich gerne mit Nicky mitgefiebert, mit ihr für Blake geschwärmt, mich neugierig auf Toms Spuren begeben und auf dem Pferderücken die Natur Kanadas entdeckt. Der Leser kann sich von der Autorin einfach mitnehmen und verzaubern lassen.
    Ich bin wieder einmal begeistert und freue mich jetzt schon auf ein Wiedersehen in Arrowwood.
    On a cosy Winter Night Helen Paris
    On a cosy Winter Night (Buch)
    25.10.2022

    Schöne Weihnachts-Lovestory

    Im »Blue Café« zählt nur eine Regel: Niemand verrät seinen wirklichen Namen. Für Jonathan ist es der perfekte Ort, um den Weihnachtsabend zu verbringen. Hier kann er sich vor den Schatten seiner Vergangenheit verstecken. Als die junge Marley das »Blue Café« betritt, sucht auch sie die Geborgenheit der Anonymität. Vom ersten Augenblick an sind sich »Joe« und »Em« sympathisch. Sie verbringen eine aufregende Nacht miteinander, die sie in das romantisch weihnachtliche Städtchen Seekers Hope entführt - und in der es gewaltig knistert! Bis zuletzt halten sie sich an die Regel: keine Namen! Doch als sich am nächsten Morgen ihre Wege trennen, kann keiner von beiden den anderen vergessen. Eine nahezu aussichtslose Suche nacheinander beginnt.

    „On a cosy Winter Night“ von Helen Paris ist das perfekte Buch für gemütliche Schmökerstunden, wenn es draußen kalt wird.
    Ich muss leider sagen, dass mir das Cover nicht wirklich gefällt. Der Herr vorn drauf hätte nicht sein müssen. Aber der Titel und der Klappentext haben mich zum Lesen überredet.
    Der Schreibstil ist fließend leicht und so ist das Buch schnell durchgelesen, ohne dass man merkt, wie die Zeit vergeht.
    Die Kapitel werden mal aus der Sicht von Marley und mal aus der Sicht von Jonathan erzählt. Das ist gut gelungen, denn so hat die Geschichte mehr Tiefgang und Gefühl bekommen.
    Marley und Jonathan haben beide aus unterschiedlichen Gründen eine schwere Zeit hinter sich und wollen lieber alleine ihre Wunden im Blue Café lecken, als mit ihren Familien zu feiern. Sie treffen ziemlich entspannt aufeinander und erleben einen wunderschönen Vorweihnachtsabend und Weihnachtsmorgen.
    Ich finde, die Beiden harmonieren einfach super miteinander und ihre gemeinsamen Erlebnisse und Gespräche haben mir immer wieder ein Lächeln auf die Lippen gezaubert. Gut gefallen hat mir, dass die Autorin die jeweiligen Probleme immer wieder durchschimmern lässt und diese dann leider auch zunächst zur Trennung der Zwei führen.
    Für den ein oder anderen Leser sind die ganzen Figuren bestimmt zu perfekt. Es gibt eigentlich niemanden, der nicht sympathisch ist. Ganz vorne Weg natürlich Marley und Jonathan. Sie sind beide einfach super und ich habe sie richtig schnell in mein Herz geschlossen. Mich hat es nicht gestört, dass keiner so wirklich Ecken oder Kanten hat. Ich wollte mich einfach in die Geschichte fallen lassen und die Zeit vergessen und das ist mir gelungen.
    Der Autorin ist wirklich eine richtig schöne cosy Weihnachts-Lovestory gelungen. Hat mir super gefallen!
    Weil ich dich nicht vergessen kann Corinne Michaels
    Weil ich dich nicht vergessen kann (Buch)
    08.08.2022

    Vom Kämpfen und Loslassen

    Connor, der Jüngste der vier Arrowood-Brüder, trifft am Abend, bevor er sein Elternhaus verlässt, um zum Militär zu gehen, auf eine schöne Unbekannte. Die beiden verbringen eine wunderbare Nacht miteinander. Am nächsten Morgen nehmen sie Abschied voneinander — ohne auch nur den Namen des anderen zu kennen.
    Als Connor acht Jahre später in seine Heimat zurückkehrt, begegnet er der Frau, die er nie vergessen konnte, wieder. Ellie ist inzwischen verheiratet und hat eine Tochter. Waren all sein Hoffen und Sehnen umsonst? Dann jedoch bemerkt Connor, dass Ellie in einer gewalttätigen Ehe feststeckt. Und nichts kann ihn daran hindern, die Frau, die er liebt, vor allem Unheil zu bewahren.

    „Weil ich dich nicht vergessen kann“ ist der erste Band der neuen Reihe von Corinne Michaels. In ihrer Reihe geht es in jedem Band um einen der vier Arrowood-Brüder.
    In diesem Band geht es um Connor und Ellie.
    Connor muss aufgrund einer Verletzung bei den Navy Seals ausscheiden und wird Zuhause direkt von einem seiner Brüder empfangen. Sie müssen auf ihre Farm zurückkehren, da der verhasste Vater verstorben ist. Er hat die Brüder jahrelang geschlagen und misshandelt und die Brüder haben sich geschworen, nie wieder zurückzukehren. Um die Farm zu erben, muss jeder Bruder ein halbes Jahr auf der Farm leben und Connor macht den Anfang. Dort angekommen trifft er Ellie, die Frau die er acht Jahre nicht vergessen konnte. Sie lebt in einer Ehe voller Gewalt und flieht mit ihrer Tochter zu Connor. Er schwört, sie vor allem zu beschützen.
    Der Auftakt dieser Reihe ist der Autorin sehr gut gelungen. Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von Connor und Ellie erzählt.
    Connor hatte es in seiner Kindheit nicht leicht aber er hat durch seine Jahre bei den Navy Seals die Kurve bekommen. Er ist liebevoll, loyal und einfach ein toller Typ. Er ist bereit, für die die er liebt alles zu tun.
    Ellie ist mir auch sehr sympathisch. Obwohl sie jahrelang von ihrem Mann misshandelt wurde, hat sie ihre liebenswürdige Art behalten und ist trotz der Angst und Qualen eine unglaublich mutige Frau geblieben.
    Ihre Tochter ist ein unglaublich süßes Mädchen und ein absolutes Highlight des Buchs.
    Die Geschichte ist dramatisch, spannend und romantisch. Es geht um Ellies Kampf gegen ihren Mann und darum, dass Connor und Ellie beide ihre Vergangenheit loslassen müssen. Der Autorin ist eine tolle vielschichtige Geschichte gelungen. Manchmal ein bisschen vorhersehbar aber das hat mich nicht gestört.
    Ich habe die Figuren und die Arrowood-Farm ziemlich schnell in mein Herz geschlossen und sie gerne begleitet und mit ihnen mitgefiebert. Das Ende war auch wundervoll passend.
    Der Schreibstil ist leicht und fließend und macht das Buch zu einem Pageturner.
    Ich freue mich auf jeden Fall auf die Fortsetzungen, wo wir die anderen drei Brüder noch kennen lernen und hoffentlich auch Ellie und Connor wiedersehen.
    Der Bewunderer: Thriller Catherine Shepherd
    Der Bewunderer: Thriller (Buch)
    07.07.2022

    Wieder eine spannende Ermittlung mit Laura Kern

    Auf einer riesigen, kunstvoll bemalten Leinwand liegt eine Frau. Ihr Blick ist starr in den Himmel gerichtet. Sie atmet nicht mehr. Spezialermittlerin Laura Kern kann kaum die Augen von dem bizarren Fund abwenden. Jemand hat sie in ein Abendkleid und knallrote High Heels gezwängt, um sie in seinem Kunstwerk zu verewigen. Doch warum hat der Täter die Tote außerdem mit einer Rettungsweste und einem Blumenstrauß ausgestattet? Fieberhaft versucht Laura, den Mörder zu stoppen, aber der hat bereits sein nächstes Opfer auf einer Leinwand platziert. Und Laura ist ihm näher, als sie glaubt.

    „Der Bewunderer“ von Catherine Shepherd ist der siebte Band der Laura-Kern-Reihe. Die Bücher können aber unabhängig voneinander gelesen werden, da die Fälle in sich abgeschlossen sind.
    Dieses Mal begleiten wir Laura bei der Suche nach einem Killer, der seine Opfer in einem Gemälde ablegt und arrangiert.
    Catherine Shepherd baut den Fall wieder mit so vielen verschiedenen Fährten und Hinweisen auf, dass man als Leser zusammen mit den Ermittlern oft in die falsche Richtung geführt wird. Zeugen geraten in Verdacht, andere sind nicht richtig greifbar und die ganze Zeit ist da noch die Frage nach dem Warum.
    Als Fan der Reihe hat es mir dazu gut gefallen, dass wir nebenbei noch ein bisschen was Privates von Laura und Taylor und Max und Hannah zu sehen bekommen. Auch hier stimmt das Gleichgewicht. Die Ermittlungen sind im Vordergrund, das Private ist ein kleiner aber gelungener Zusatz.
    Wieder ist der Autorin eine fesselnde und spannende Schnitzeljagd gelungen, die das Buch zu einem Pageturner macht. Die Auflösung ist überraschend und schlüssig.
    Hier schlägt das Thriller-Herz auf jeden Fall höher!
    Die Dorfschullehrerin Eva Völler
    Die Dorfschullehrerin (Buch)
    05.06.2022

    Leben an der Grenze

    1964: Als Helene das Angebot erhält, an die Schule in Kirchdorf zurückzukehren, geht sie nur zögernd darauf ein, denn sie befürchtet, dass ihre Gefühle für den Landarzt Tobias ihr Leben erneut durcheinanderwirbeln könnten. Doch nicht nur diesem Problem muss sie sich stellen. An der Schule warten ungeahnte Herausforderungen auf Helene, die ihren ganzen Einsatz erfordern. Ihre zwölfjährige Tochter Marie zeigt sich zunehmend dickköpfig, und ihre Freundin Isabella hat eine Beziehung zu einem schwarzen GI, den die Dorfbewohner mit Argwohn betrachten. Die nahe Zonengrenze sorgt für zusätzlichen Zündstoff in dem kleinen Ort. Und dann wird Helene völlig unerwartet von den Schrecken aus ihrer Vergangenheit eingeholt. Plötzlich scheint alles auf dem Spiel zu stehen, was sie liebt.

    „Die Dorfschullehrerin - Was das Schicksal will“ von Eva Völler ist der zweite Band der Reihe um die Lehrerin Helene.
    Die Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, sollten sie meiner Meinung nach aber nicht, da sie aufeinander aufbauen.
    Band zwei steigt ein paar Jahre nach dem ersten ein. Wir begleiten Helene in Frankfurt. Sie und Tobias haben sich aus verschiedenen Gründen getrennt und gut geht’s keinem von beiden damit. Helene bekommt die Stelle als Rektorin in Kirchdorf angeboten und weiß, dass sie aus Karrieregründen einfach nicht ablehnen darf. Sie zieht mit ihrer Tochter Marie wieder in das kleine Dörfchen und stürzt sich in die Arbeit und den Alltag.
    Band zwei ist nicht ganz so actionreich und dramatisch wie der erste. Aber dieses Buch ist nicht weniger packend oder gefühlvoll. Es ist eher ein bisschen gesetzter.
    Wir erleben Helene, wie sie ihren Weg als Rektorin finden muss und dabei versucht Arbeit und Familie unter einen Hut zu bekommen. Wir erleben Marie, die eigentlich nur ihre Mutter für sich haben will und ihre schrecklichen Erlebnisse noch nicht richtig hinter sich lassen kann. Wir erleben Tobias, der um seine Beziehung mit Helene kämpfen will, auch wenn Helene wegen Marie davor zurückschreckt. Wir erleben Isabella, die es mit einem neuen Rassismus zu tun bekommt. Und wir erleben Christa, die Frau von Helenes Vater, die es mit verschiedenen Hürden in ihrem neuen Leben im Westen zu tun hat.
    Die Autorin konzentriert sich dieses Mal sehr auf den Alltag, der sich nun nach der Flucht aus der DDR neu finden muss. Es geht um die Rolle der Frau und Mutter, um bestehenden und sich neu entwickelnden Rassismus, um Trauer, Verlust, ums Weitermachen und ums Kämpfen aber auch um Familie und Liebe.
    Ich bin wieder begeistert, wie gut die Autorin recherchiert hat und wie sie die Geschichte trotzdem spannend und nicht belehrend erzählt. Ich konnte von Anfang bis Ende mitfiebern und wollte nicht mehr aufhören zu lesen.
    Eine tolle Fortsetzung und ich hoffe sehr, dass noch eine weitere kommt!
    Die Rezeptur: Thriller Catherine Shepherd
    Die Rezeptur: Thriller (Buch)
    22.04.2022

    Er zeigt dir ein Geheimnis, doch es ist tödlich

    Gegenwart:
    Maras Leben verwandelt sich schlagartig in einen Albtraum. Als sie nach Hause kommt, liegt ihr Vater tot in der Badewanne. Kommissar Oliver Bergmann untersucht den Mord an dem renommierten Arzt. Der Täter hat die Wanne mit einem merkwürdig riechenden und schlammigen Wasser gefüllt, dessen Zusammensetzung das Ermittlerteam vor ein Rätsel stellt. Noch undurchschaubarer ist die Aufschrift, die er auf dem Badezimmerspiegel hinterlassen hat: »Ewiges Leben«. Olivers Ermittlungen führen ihn in eine bekannte Schönheitsklinik, wo er ein Wirrwarr aus Intrigen und Machtkämpfen vorfindet.
    Zons 1503:
    Im Franziskanerkloster geht die Angst um. Bruder Nicolas wird tot im Kräutergarten aufgefunden und wenig später verliert ein weiterer Mönch gewaltsam sein Leben. Anscheinend wurden die Ordensbrüder vergiftet. Bastian Mühlenberg entdeckt verschlüsselte Schriftstücke bei den Opfern, die ihn zu einer geheimen Rezeptur führen. Offenbar hüten sieben Mönche jeweils einen Teil dieses Geheimnisses. Verzweifelt versucht Bastian die Einzelteile zusammenzufügen, doch der Täter ist schneller und ermordet den nächsten Mönch, bevor er ihn warnen kann.

    „Die Rezeptur“ ist der zwölfte Band der Zons-Reihe von Catherine Shepherd. Die Bücher müssen nicht in der richtigen Reihenfolge gelesen werden. Sie sind in sich abgeschlossen und auch die durchgehende Story der Figuren ist auch so gut zu verstehen.
    Dieses Mal begleiten wir Oliver und Bastian bei ihrer Suche nach einem Giftmörder.
    Oliver in der Gegenwart und Bastian in der Vergangenheit.
    Der gegenwärtige Fall hat wie immer einige Parallelen zu dem vergangenen Fall.
    Oliver muss die Verstrickungen einer typisch modernen Klinik aufklären. Wer will wessen Position? Wer hat mir wem eine Affäre? Wer schuldet wem Geld? Wer gönnt dem anderen den Erfolg nicht? Welcher Patient könnte auf Rache aus sein? Und was hat es mit dieser Spiegelaufschrift und dem „Ewigen Leben“ auf sich?
    Catherine Shepherd ist hier ein spannender Fall gelungen, der durch die eigenmächtigen Ermittlungen der Tochter des ersten Opfers noch zusätzliche interessante Aspekte gewinnt.
    Leider hatten Anna und Emily dieses Mal nur kleine Rollen. Ich würde mich freuen, wenn sie im nächsten Fall wieder präsenter sind.
    Bastian dagegen muss sich mit der Verschwiegenheit des Klosters und einem Gift auseinandersetzen, welches weder zu schmecken, noch zu riechen oder zu sehen ist. Dazu tauchen immer wieder Mönche auf, die irgendwie Dreck am Stecken haben und doch nichts mit den Morden zu tun haben. Der Fall spitzt sich immer weiter zu, bis sogar seine Familie in Gefahr gerät.
    Auch dieses Mal war ich von Anfang bis Ende mit Spannung dabei. Beide Zeitebenen haben mich gefesselt und es gab keine, die mir mehr oder weniger gefallen hätte.
    Besonders bei Bastians Erzählperspektive merkt man die Recherchearbeit der Autorin. Aber auch Olivers Ermittlungen wirken sehr realistisch.
    Ich kann „Die Rezeptur“ und allgemein die „Zons-Reihe“ jedem Krimi- und Thriller-Fan sehr ans Herz legen! Ich bin und bleibe ein Fan!
    Die Stimme des Wahns Ethan Cross
    Die Stimme des Wahns (Buch)
    10.02.2022

    Leider der schwächste Teil

    Ein Hochsicherheitsgefängnis in den Rocky Mountains. Dort sitzt einer der gefährlichsten Verbrecher der Welt ein, der sogenannte Demon. Ackerman selbst brachte den Mann vor Jahren hinter Gitter. Aber ist der Häftling wirklich der, der er vorgibt zu sein? Zusammen mit seiner Partnerin Nadia Shirazi findet Ackerman heraus, dass der Mann, der die Haftstrafe verbüßt, in Wahrheit ein geschickt manipulierter Doppelgänger ist. Die Schlussfolgerung lässt selbst Ackerman das Blut in den Adern gefrieren: Denn der echte Demon war die ganze Zeit auf freiem Fuß, und er hatte all die Jahre Zeit, seine Rache vorzubereiten. Als Demon schließlich zuschlägt, trifft er Ackerman an seiner verwundbarsten Stelle.

    „Die Stimme des Wahns“ von Ethan Cross ist der dritte Teil der „Ackermann & Shirazi“ Reihe. Die Bände können theoretisch einzeln gelesen werden, sollten sie in meinen Augen aber nicht. Man spoilert sich etwas und man versteht Ackermann und die Zusammenhänge besser, wenn man die Vorbände kennt. Am allerbesten liest man noch die erste „Ich bin“ Reihe, um Ackermann wirklich kennen zu lernen.
    „Die Stimme des Wahns“ hat wieder Spaß gemacht beim Lesen. Ackermann ist und bleibt einfach unvergleichlich. Auch seine Zusammenarbeit mit Nadia behält ihre amüsante Seite.
    Wir treffen auch einen altbekannten Feind aus der ersten Reihe wieder. Demon, der psychotische Gangsterboss. Dazu hören wir auch wieder mal was von Marcus und Dylan. Beides fand ich super.
    Leider muss ich sagen, dass dieser Band nicht der stärkste in der Reihe ist. Ackermann zeigt sich eher ruhig als typisch Ackermann. Es fehlen seine Actionszenen in denen er einfach mal sein „Können“ zeigt. Dazu fehlt es ein bisschen an seinen genialen Sprüchen und seine Reden sind dafür ein wenig langatmig. Obwohl mir das vielleicht auch nur durch Demons Reden so vorkam, denn er redet auch gerne lang und viel.
    Nadia kommt ein wenig zu kurz, aber wenn sie mal darf, dann ist es super.
    Dazu ist mir auch hier wieder aufgefallen, dass sich viele Gesprächsinhalte, Wortlaute usw. wiederholen. Bei der ersten Reihe kam es mir noch nicht so vor, bei dieser manchmal schon.
    Das Ende ist ein wenig Überraschend und mehr frustrierend als befriedigend. Lässt aber gespannt auf den nächsten Teil warten.
    Insgesamt hat mir das Buch aber gut gefallen. Auch wenn ich einige Minuspunkte benennen kann, hat es mir trotzdem Spaß gemacht. Da ich ein Ackermann-Fan der ersten Stunde bin und alle seine Bücher verschlungen habe, liegt die Latte der Erwartungen natürlich hoch. Das Buch ist zwar das Schwächste der Reihe aber lohnt sich trotzdem zu lesen.
    Elston, A: 10 Wahrheiten und ein Happy End Elston, A: 10 Wahrheiten und ein Happy End (Buch)
    28.11.2021

    Die Wahrheit wäre manchmal einfacher aber weniger herausfordernd

    Olivia ist glücklich: Die Abschlussprüfungen sind geschafft, vor ihr liegt eine Woche voller Partys, und sie weiß genau, was die Zukunft für sie bereithält - bis sie erfährt, dass ein Lehrer es versäumt hat, ihre Note einzutragen. Wie gut, dass ihre Freunde Sophie, Charlie und Wes da sind, um sie zu unterstützen. Olivias Plan, den Kurs heimlich nachzuholen, scheint aufzugehen, wäre da nicht dieser süße Typ, der für allerhand Gefühlschaos sorgt. Aber für die Liebe hat sie jetzt nun wirklich keine Zeit - oder etwa doch?

    „10 Wahrheiten und ein Happy End“ ist die Fortsetzung zu „10 Blind-Dates für die große Liebe“ von Ashley Elston. Auch hier bin ich wieder absolut von diesem wunderschönen Cover begeistert.
    Dieses Mal ist das Buch aus Olivias Sicht geschrieben. Wir befinden uns einige Monate nach dem ersten Band und auch Sophie, Wes, Charlie und der Rest der chaotischen Riesenfamilie sind wieder dabei. Man muss den ersten Teil nicht kennen, um dieses Buch hier zu lesen, es ist aber irgendwie schön. Die Bücher sind in sich abgeschlossen.
    Olivia hat ihren Golfkurs schleifen lassen und muss jetzt die Stunden nachholen, um ihren Abschluss zu bekommen. Sie will aber nicht, dass ihre Familie und vor allem ihre Mom etwas davon mitbekommen und spannt so ihre Freunde ein, sie bei den Abschlusspartys zu vertreten, während sie auf dem Golfplatz ist. Dass dieses Versteckspiel nicht ganz reibungslos läuft, vor allem als der süße Leo ins Spiel kommt, kann man sich denken.
    Die Geschichte lebt wieder von den sympathischen Charakteren und der Herzenswärme die durch Freundschaft und Familie vermittelt wird. Olivias Chaos ist unterhaltsam und man möchte sie abwechselnd bejubeln, bemitleiden oder schütteln.
    Ich hatte auf jeden Fall meine Freude sie zu begleiten und war wirklich gespannt, was die vier Freunde sich alles einfallen lassen.
    Klar, war die Story manchmal vorhersehbar aber trotzdem sehr unterhaltsam. Für mich nicht ganz so stark wie der erste Teil aber trotzdem schön. Ich freue mich schon auf eine weitere Fortsetzung!

    Kaleidra - Wer die Liebe entfesselt Kira Licht
    Kaleidra - Wer die Liebe entfesselt (Buch)
    30.10.2021

    Fulminantes Ende der Trilogie

    Nachdem Emilia und Ben aus Kaleidra zurück sind, ist nichts mehr so, wie es einmal war. Die Hohepriesterin Ishtar ist wie vom Erdboden verschluckt, und die Crux greifen unkontrolliert die Menschen an. Überall auf der Welt herrscht Chaos. Die Allianz der Orden versucht mit aller Macht, gegen die Quecks vorzugehen, die ihnen jedoch hoffnungslos überlegen scheinen. Das Schicksal der Menschheit liegt in Emilias Händen, und zusammen mit Ben trifft sie eine folgenschwere Entscheidung: für ihre Familie, ihre Freunde - und für ihre große Liebe.

    „Kaleidra – Wer die Liebe entfesselt“ ist der dritte Band der Trilogie von Kira Licht.
    Ich möchte direkt betonen, dass die Bücher unbedingt chronologisch gelesen werden müssen. Man spoilert sich sonst nicht nur, sondern versteht auch vieles nicht.
    Wir starten in Band drei direkt im Anschluss an den zweiten Band. Es geht genau so actionreich weiter, wie es geendet hat.
    Ben und Emilia sind immer noch gefühlt gegen den Rest der Welt unterwegs und das atemlose Gefühl stellte sich bei mir als Leser schnell wieder ein.
    Es passiert in diesem Buch so unglaublich viel und vor allem so unglaublich viel Wichtiges, dass ich auf keinen Fall etwas verraten möchte.
    Wir dürfen wieder unsere liebgewonnenen Charaktere begleiten und mit ihnen mitfiebern und hoffen. Aber auch Avalanche, Ishtar und co sind wieder dabei und sorgen für genug Chaos und Spannung.
    Der Autorin ist es in diesem Band besonders gelungen, die ganze magische Welt der Alchemisten noch mehr auszuweiten, mit noch mehr Details zu versehen und dazu auch noch alles richtig sinnvoll miteinander zu verknüpfen. Sie hat wirklich eine extrem gelungene Geschichte der verschiedenen Logen, der Mitglieder und der Entstehung der einzelnen Ereignisse entwickelt. Richtig faszinierend bis zum Schluss.
    Das Ende war auch genauso, wie ich es mir erhofft hatte und hat für mich keine Wünsche offengelassen. Ich finde, der Abschluss der Reihe ist einfach nur gut gelungen und jeder, der Kaleidra kennt, muss auch dieses Buch lesen!
    Meine Pferde, Montana und Du Tina Wolff
    Meine Pferde, Montana und Du (Buch)
    20.08.2021

    Dauergrinsen mit Kloß im Hals

    Thorunn Bryndisdottir liebt nichts mehr als ihre Heimat Island und ihre Pferde. Doch durch den Tod ihres Großvaters Ragnar ändert sich ihr Leben. Ihre zwei Pferde Snekkja und Bylgja hat er in die USA verkauft, um seine Enkelin zu zwingen, ihr Erbe anzutreten: Ein kleines Stück Land in Montana, nach dem er immer Sehnsucht hatte. Wütend und verstockt tritt Thorunn die Reise an, um ihren Pferden in der Fremde ein gutes Leben zu ermöglichen, denn zurück nach Island dürfen sie nicht. Bei ihrer Ankunft auf der Sweet Water Ranch wird ihr klar, dass viele neue Aufgaben auf sie warten. Sie muss um ihr Land kämpfen, bekommt es mit Wilderern zu tun, muss den wahren Schatz von Einars Claim suchen und verliebt sich in Cody, einen australischen Tierarzt. Nur mit der Hilfe neuer Freunde bekommt sie das Chaos in den Griff, bis ein Unfall alles durcheinanderbringt. Zurück bei ihrer Familie in Island schafft sie es, an ihr altes Leben anzuknüpfen. Aber einer fehlt. Denn Cody ist auch nach Hause gegangen - nach Australien. Weiter können sich zwei Menschen nicht aus den Augen verlieren. Wieder unterstützen alle Freunde Thorunn bei der Suche nach Cody, denn sie ist nicht die Einzige, die mit ihren Erinnerungen hadert.

    Tina Wolff veröffentlicht mit „Meine Pferde, Montana und Du“ den dritten Band ihrer Reihe um die Sweet Water Ranch. Natürlich ist auch dieses Buch ein wundervolles Wiedersehen mit allen bisher bekannten Figuren aber es kann auch eigenständig gelesen werden. Obwohl ich jedem die originale Reihenfolge ans Herz legen möchte.
    Wir begleiten Thorunn auf ihrem Abenteuer nach Montana. Wir erleben als Leser, wie sie mit ihrer wütenden, verschlossenen Art aneckt und wie die Bewohner Rockwoods nach und nach ihre Schale knacken. Wir erleben, wie sie sich neuen Herausforderungen stellt und nie kleinbeigibt, obwohl die Gefahren und Probleme sie immer wieder zu überrollen drohen.
    Thorunn ist eine starke, schöne Frau und bei ihr trifft der Spruch „Stille Wasser sind tief“. Sie redet nicht viel und doch geht so viel in ihr vor. Wenn sie etwas tut oder sagt, dann immer mit einem Plan und einer Überzeugung. Sie ist mutig und lässt sich auf viel Neues ein und gleichzeitig steckt sie so sehr in einem inneren Elfenbeinturm, dass ein innerer Kampf oft vorprogrammiert ist.
    Cody ist ihr Gegenpart. Er ist ihr so ähnlich und doch ganz anders. Nach außen der Clown, nach innen verletzlich und schüchtern. Er sieht Thorunn und sie sieht ihn. Beide zusammen sind eine eigene Harmonie und es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, ihre Annäherungen, Albernheiten und Gespräche aber auch Abenteuer zu begleiten.
    Um die Zwei herum dreht sich der Kosmos der Rocky Mountain Girls weiter. Wir begegnen wieder Annie und Luke, Dean und Bernice, ihren Eltern und Freunden. Es ist schön, die liebgewonnenen Figuren wieder dabei zu haben und auch zu erfahren, wie es ihnen ergangen ist.
    Thorunns Geschichte hat alles, was das Leserherz braucht. Abenteurer, Spannung, Gefahr, Action, Freundschaft, Liebe, Romantik, Spaß und Zusammenhalt. Die Pferde nicht zu vergessen. Tina Wolff hat mich an so vielen Stellen zum Schmunzeln und Auflachen gebracht, nur um mir im nächsten einen dicken Kloß in den Hals zu schicken. Einige Dinge habe ich erwartet, andere erhofft, wiederum andere haben mich überrascht. Ich habe wirklich bis zum Schluss mitgefiebert, obwohl ich eigentlich nicht wollte, dass das Buch endet. Das Ende hat allem noch eine Krone aufgesetzt und mich mit einem wunderbaren Lesegefühl zurückgelassen. Ich möchte bald wieder zurück nach Montana!
    Sleepless in Manhattan Vi Keeland
    Sleepless in Manhattan (Buch)
    26.06.2021

    Eine wirklich unerwartet schöne Geschichte

    Ihre Liebesgeschichte beginnt mit einem Brief von einem kleinen Mädchen, das sich eine Freundin für seinen Vater wünscht. Sebastian Maxwell hat vor einigen Jahren seine Frau verloren und erzieht seine zehnjährige Tochter Birdie nun allein. Als die Fremde an seiner Haustür auftaucht, denkt er nicht an die Liebe. Doch nach einem Blick in ihre blauen Augen schlägt sein Herz schneller, und er beginnt das erste Mal seit Langem an ein neues Glück zu glauben. Aber dann muss er feststellen, dass alles auf einer Lüge basiert.
    Also zunächst muss ich sagen, dass der Klappentext zu „Sleepless in Manhattan“ von Vi Keeland und Penelope Ward ein bisschen zu dramatisch klingt aber sonst sehr passend ist.
    Die Geschichte ist insgesamt richtig richtig schön!
    Sadie, Sebastian und Birdie sind unheimlich sympathische und interessante Hauptfiguren. Bereichert werden sie durch ein paar ebenso sympathische Nebenfiguren.
    Grade Sadie und ihre leicht chaotische Art bringt den Leser immer wieder zum Schmunzeln. Aber sie hat mich auch immer wieder überrascht, weil sie mutig ist und sich nicht scheut ihre Gefühle zu zeigen und zu ihren Fehlern zu stehen. Ihre Art mit Birdie umzugehen ist herzerweichend und hat dem Buch einfach Wärme verpasst.
    Sebastian ist ein vielseitiger Charakter und grade seine Entwicklung hat mir sehr gut gefallen. Dazu sein Umgang mit Sadie und der ganzen Situation.
    Das Buch erzählt von schwerer Vergangenheit, Freundschaft, Gefühlen, Ängsten und Familie. Den Autorinnen ist eine richtig harmonische Mischung gelungen, mit einigen kleinen Wendungen, die alles bereichern.
    Mein Highlight ist definitiv, dass die Figuren auf eine reife Art miteinander Reden und kein unnötiges Drama erzeugen. Das hat allem eine Harmonie gegeben und war überhaupt nicht anstrengend, so wie bei einigen anderen Büchern. Definitiv ein dicker Pluspunkt!
    Und dann war es Liebe Und dann war es Liebe (Buch)
    26.04.2021

    Leider für meinen Geschmack zu blass

    Nach einem wunderschönen Urlaub mit ihrem Verlobten setzt sich Hannah im Nachtzug aus Versehen in den falschen Waggon und wacht am Morgen nicht wie geplant in Amsterdam, sondern in Paris auf. Der nächste Zug nach Amsterdam geht erst am Nachmittag. Wohl oder übel muss Hannah den Tag in Paris bleiben, aber was soll sie mit der Zeit anfangen, ganz allein?
    Léo ist das gleiche Missgeschick passiert. Auch er ist aus Versehen im falschen Waggon gelandet, auch er muss am gleichen Abend geschäftlich in Amsterdam sein. Aber anders als Hannah kennt Léo Paris wie seine Westentasche.

    Als ich den Klappentext zu Lorraine Browns Buch „Und dann war es Liebe“ gelesen habe, habe ich eine romantische Lovestory vor wunderbarer Kulisse erwartet. Eine Geschichte mit viel Geknister und zwei Menschen, die sich ganz neu und besonders kennen lernen.
    Leider hat mich das Buch ein wenig enttäuscht.
    Hannah und Léo, die beiden Hauptfiguren bleiben durchweg blass. Sie nähern sich zwar langsam aneinander an und erleben einen wirklich schönen Tag in Paris aber es geht nichts so richtig in die Tiefe. Das Kennenlernen der Zwei habe ich gerne verfolgt aber grade über Léo erfährt man viel zu wenig. Man spürt eine gewisse Sympathie zwischen den Beiden aber die Funken sprühen nicht. Das fand ich sehr schade.
    Hannahs Freund Simon war mir durchweg unsympathisch. Ich denke aber, dass das so gewollt war. Mir hat gut gefallen, wie Hannah nach und nach über die Beziehung nachgedacht hat und am Ende eine ganz gute Entwicklung vollzogen hat. Hannah mochte ich am Ende wirklich ganz gerne.
    Die Beschreibungen von Paris und den Orten die die beiden besuchen, haben mir gut gefallen und mich ein wenig ins Schwärmen gebracht. Das hat alles durchaus aufgewertet. Ich habe glatt Lust bekommen, selbst einige Zeit in Paris zu verbringen.
    Insgesamt ist die Idee des Buchs gut und es hat mich in einem gewissen Grad auch ganz nett unterhalten aber leider auch nicht mehr. Das Potenzial der Geschichte wurde leider nicht ausgenutzt, wodurch es eben nur eine nette Liebesgeschichte für mich ist.
    The Story of a Love Song Vi Keeland
    The Story of a Love Song (Buch)
    10.04.2021

    Ein bisschen kitschig aber total schön!

    Griffin und Luca waren Brieffreunde, doch nach einem schrecklichen Ereignis bricht Luca den Kontakt ab. Seither meidet sie Menschenmengen und hat sich zurückgezogen. Als sie Jahre später ein Brief von Griffin erreicht, gibt Luca sich einen Ruck, und sie knüpfen da an, wo sie als Teenager aufgehört haben: Sie schreiben sich, vertrauen sich alles an. Aber jetzt will Luca mehr, sie will Griffin endlich auch persönlich kennenlernen und überwindet ihre größte Angst. Luca macht sich auf den Weg nach Kalifornien, um ihn aufzusuchen. Was sie nicht weiß: Griffin ist der Sänger einer der bekanntesten Bands der Welt.

    Wer die Bücher aus der Feder des Autorenduos Vi Keeland und Penelope Ward kennt der weiß, dass er sich auf Romantik, Drama und so einige sexy Szenen einstellen kann.
    Auch „The Story of a Lovesong“ macht da keinen Unterschied.
    Luca und Griffin könnten wirklich nicht gegensätzlicher sein und doch stimmt einfach die Chemie zwischen den beiden.
    Luca, die völlig in ihrer Angst feststeckt und immer weiter um einen Ausweg kämpft und Griffin, der gefeierte Rockstar, der mit den Schattenseiten des Ruhms kämpft.
    Das Buch kommt mit wirklich wenig Figuren aus. Auf Lucas Seite gibt es noch ihren Therapeuten genannt „Doc“, der mit seiner väterlichen Fürsorge richtig viel Wärme in die Geschichte gebracht hat und die Kassiererin Diana. Mehr Figuren braucht es aber auch nicht.
    Die Autorinnen schildern greifbar und ziemlich realistisch, womit Luca zu kämpfen hat, wie sie und Griffin sich nach langer Zeit wieder annähern und endlich treffen und wie sie beide um ihre einzigartige Beziehung kämpfen.
    Das Drama kommt eher durch die äußeren Umstände und bezieht sich immer auf Lucas Phobie. Ich fand es gut, dass nicht noch zusätzliches Drama durch Paparazzi oder Groupies geschürt wurde.
    Wie im Titel erwähnt, gibt es so manch eine kitschige Szene in diesem Buch. Griffin ist fast schon zu perfekt. Er reißt sich immer wieder den knackigen Hintern auf, um Luca entgegenzukommen und ist dabei einfach zuckersüß. Luca überwindet sich und kämpft nur für ihn.
    Ich denke, für ein paar Leser wird das zu viel Zuckerguss sein, ich fand es genau richtig.
    Ich finde es einfach schön, dass mal ein Mann weiß, wie er mit einer Frau umgehen sollte und dass beide immer nur versuchen, Gutes für den anderen zu tun und es hinzubekommen.
    Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Eine schöne Rockstar-Romance!
    Die Stimme der Rache Ethan Cross
    Die Stimme der Rache (Buch)
    21.03.2021

    Francis Ackermann jr. wird weich. Oder etwa nicht?

    Ein abgelegenes Farmhaus in Virginia. Hier versteckt die Polizei die junge November McAllister. Sie ist das letzte Opfer des berühmt-berüchtigten Black Rose Killers und die einzige, die ihm bis jetzt entkommen konnte. Francis Ackerman jr. und Nadia Shirazi persönlich sind auf dem Weg dorthin, um die junge Frau zu beschützen. Aber der Black Rose Killer ist schneller als sie. Er tötet die anwesenden Polizisten und entführt November ein zweites Mal. Damit ist die Jagd offiziell eröffnet, aber es scheint, als könne der Killer selbst Ackermans genialste Schachzüge vorhersagen.

    Mit „Die Stimme der Rache“ geht die neue Reihe von Ehtan Cross in die zweite Runde.
    Ackermann und Nadia bekommen ungewollte Unterstützung vom US Marshal Knox und geraten in wirklich düstere Gefilde.
    Man muss den ersten Teil und die Shepherd-Reihe nicht kennen aber ich kann jedem nur empfehlen die Bücher vorab zu lesen. Ich glaube, nur dann kann Ackermann seinen speziellen Charme entfalten.
    Ackermann und Nadia entwickeln sich wirklich konstant weiter. Besonders Ackermann konnte mich dabei überraschen, da er am Ende doch Seiten gezeigt hat, die ich nicht erwartet habe. Er besticht weiterhin mit Tatkraft, Wortwitz und seiner Psychoseite, die wirklich ernsthaft mit der geläuterten Seite konkurriert. Sein Schwur, keine Leben mehr auszulöschen, gibt allem einen besonderen Reiz.
    Nadia ist in diesem Teil um einiges tougher und bekommt noch mehr Kontur. Das hat mir richtig gut gefallen.
    Knox ergänzt die Beiden nicht wirklich. Er eckt eher an aber regt dadurch interessante Dinge an, die die Geschichte sehr bereichern.
    Ethan Cross ist in meinen Augen wirklich ein Meister der Figuren. Grade dadurch werden seine Bücher einfach so genial.
    Der Fall in diesem Buch ist äußerst persönlich und dunkler als der „Alien-Fall“. Ich fand ihn spannender und auch eine Spur grausamer. Er hat mich als Leser an so einigen Stellen zum Schlucken und Nachdenken gebracht.
    Ich war von Beginn an ein Fan von Ethan Cross und Francis Ackermann jr. und werde es auch bleiben. Dieses Buch ist spannend, actionreich, enthält geniale Figuren und schickt den Leser durch verschiedenste Emotionen. So sollte es immer sein!
    Ich freue mich schon auf viele weitere Bände der Reihe!
    The Music of What Happens Bill Konigsberg
    The Music of What Happens (Buch)
    28.11.2020

    Zerbrechlich und doch so stark

    Max und Jordan haben nicht viel miteinander zu tun. Während Max Sport und Videospiele liebt und gern mit seinen Jungs abhängt, ist Jordan eher introvertiert, schreibt Gedichte und trifft sich mit seinen beiden besten Freundinnen in der Mall. Erst, als sie gemeinsam im alten Food-Truck von Jordans Vater arbeiten, lernen sie sich besser kennen. Und ganz langsam merken die beiden, dass zwischen ihnen vielleicht mehr ist als bloß Freundschaft.

    „The music of what happens“ hat mich in mehr als einer Hinsicht überrascht. Ich habe eine typische Coming-Of-Age Geschichte erwartet, nur eben im Queer-Teen-Lovestory-Bereich. Bekommen habe ich das auch irgendwie aber ich habe nicht erwartet, dass so ernste Themen behandelt werden und mich der Schreibstil so mitnimmt.
    Der Schreibstil ist wirklich vielschichtig. Im Großen und Ganzen ist er trocken und langsam, wie die flimmernde Luft an einem heißen Sommertag. Dieses Gefühl gehört zu dieser Geschichte und wird vom Autor perfekt in seine Erzählungen gelegt. Er erzählt die Geschichte von Jordan und Max abwechselnd aus der jeweiligen Sicht und nicht nur durch die Kapitelüberschriften wird klar, wer grade erzählt.
    Max ist der Grinsetyp. Er ist beliebt, cool und selbstbewusst. Er sieht gut aus und ist sportlich. Aber für sich, ist er ebenso verletzlich wie alle anderen. Und er ist unheimlich sensibel, mutig und liebevoll. Jordan ist all das was Max nicht ist. Er ist der uncoole, picklige Typ, der nichts richtig schafft. Aber er kümmert sich um seine Mutter und er hat ein Herz aus Gold. Ja, er ist ängstlich und hat ein so schlechtes Selbstbild, dass ich zusammen mit Max verzweifelt bin aber er hat die Eigenschaft das Beste aus Max herauszuholen und ihn und seine Freunde dazu zu bringen, mehr aus der Freundschaft zu machen. Und er verlässt seine Komfortzone immer und immer wieder und wächst über sich hinaus.
    In diesem Buch geht es um Freundschaft, Liebe, Homosexualität, Trauerarbeit, Spielsucht, Depressionen, sexuellen Missbrauch, Familie, Vertrauen und Mut. Durch all diese Themen wird die Geschichte unglaublich empfindsam und zerbrechlich, so wie die zwei Jungs um die es geht. Doch beide gehen mit allem unglaublich stark um und genauso stark ist gleichzeitig auch diese Geschichte. Besonders hervorstechend ist der liebevolle Umgang miteinander und die Botschaft, dass wir miteinander reden und füreinander da sein müssen.
    Ein unglaublich tolles und vielschichtiges Buch, welches ich immer wieder weiterempfehlen werde!
    Kaleidra - Wer das Dunkel ruft (Band 1) Kira Licht
    Kaleidra - Wer das Dunkel ruft (Band 1) (Buch)
    27.10.2020

    Spannender Auftakt einer faszinierenden Alchemistenreihe

    Wenn die 17-jährige Emilia eines liebt, dann sind es Rätsel. Als sie bei einem Museumsbesuch das sagenumwobene Voynich-Manuskript lesen kann, spürt sie, dass sie einem unglaublichen Mysterium auf der Spur ist - denn das Dokument gilt als eines der größten, nie entschlüsselten Geheimnisse der Menschheit. Dann trifft sie auf den attraktiven, aber sehr verschlossenen Goldalchemisten Ben, und die Ereignisse überschlagen sich: Emilia ist eine Nachfahrin des uralten Silberordens! Schnell gerät sie ins Kreuzfeuer rivalisierender Geheimlogen, und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

    „Kaleidra – Wer das Dunkel ruft“ – von Kira Licht hat mich wirklich geflasht. Ich bin ein großer Fan dieser „Young-Adult-Fantasy“ Bücher und Kaleidra konnte sich problemlos einreihen.
    Es geht schon super los, denn Emilia kann instinktiv Rätsel und Codes dekodieren. Schon das war wirklich interessant. Als dann auf einmal der geheimnisvolle Fremde auftaucht und die bösen Buben in die Flucht schlägt, hatte mich das Buch schon gepackt.
    Mysteriöse Typen, wahnsinnige Fähigkeiten, actiongeladene Kämpfe, chemische Reaktionen und dazwischen Ben, der es einem nicht leicht macht, ob man ihn mögen soll oder nicht. Einfach genial. Die Autorin erklärt die chemischen Reaktionen und die Fähigkeiten der Alchemisten wirklich gut. Nicht zu einfach und nicht zu trocken. Für mich unheimlich interessant. Dazu noch die Strukturen der Alchemistenlogen und es wurde einfach nicht langweilig.
    Emilias Freunde sind schon cool aber die Goldloge ist einfach der Knaller. Kira Licht hat so viele geniale Figuren erschaffen, die alle auf ihre eigene Art hervorstechen und perfekt in die Geschichte passen. Und grade Emilia macht eine große Entwicklung durch, die dabei aber auch glaubwürdig bleibt. Sie wächst mit ihren Aufgaben und ist eine tolle Hauptfigur.
    Alles in allem ist der Autorin hier ein gelungenes Gesamtpaket gelungen, welches die Leser (nicht zuletzt aufgrund des Endes) nach einer Fortsetzung schreien lässt. Ich bin begeistert und freue mich schon wenn es in einigen Monaten weitergeht.
    Lund, C: Very First Time Lund, C: Very First Time (Buch)
    07.09.2020

    Nette Highschool-Story

    Die 18-jährige Keely steht kurz vor ihrem Highschool-Abschluss, und sie freut sich schon riesig auf das Collegeleben. Doch eins ist für sie klar: Bevor es so weit ist, will sie endlich ihr erstes Mal hinter sich zu bringen. Auf keinen Fall kann sie sich am College als Anfängerin in Sachen Sex outen. Ein Plan muss her, und Keely beschließt, dass für das erste Mal niemand besser geeignet ist als ihr bester Freund Andrew. Immerhin kennen die beiden sich schon ewig, also werden ihnen bestimmt keine Gefühle im Weg stehen. Oder etwa doch?

    „Very first time“ von Cameron Lund hat mich erst ziemlich neugierig gemacht. Ich habe mir die Leseprobe durchgelesen und fand Keely und Andrew einfach unglaublich sympathisch. Ein bisschen erinnerte es mich an die Freundschaft in „The Kissing Booth“. Ich hatte die Hoffnung, dass die Geschichte, nicht so vorhersehbar wird, wie der Klappentext es vermuten lässt. Leider konnte mich das Buch da nicht überraschen.
    Bei Keely und ihren Freunden dreht sich eigentlich alles nur um Sex. Wer mit wem und wann und überhaupt. Ich weiß, in dem Alter ist es wirklich ein wichtiges Thema und das ist auch in Ordnung so. Wären alle total abgeklärt damit umgegangen, wäre das wohl sehr unglaubwürdig. Zu diesem großen Thema kommen noch die typischen Cliquenrivalitäten und Zickereien aber auch ein paar schöne Freundschaftsmomente.
    Keely ist eigentlich eine ziemlich coole Socke. Sie läuft nicht mit dem Strom, versucht eine gute Freundin zu sein und ihr eigenes Ding zu machen aber trotzdem ist sie unglaublich unsicher, weil sie scheinbar die einzige Jungfrau ist und sich komplett darüber definiert.
    Bis hierhin plätschert die Story leider ein wenig vor sich hin. Sie ist schön geschrieben und man begleitet Keely und ihre Freunde gerne aber es fehlt einfach Pepp. Man wird nicht richtig mitgerissen.
    Als dann Dean auftaucht, ein gutaussehender College-Boy, und Keely beginnt sich komplett zu verstellen, um ihm zu gefallen, wird es interessanter. Die Geschichte bekommt mehr Ebenen aber so richtig knackig ist sie trotzdem noch nicht. Es bleibt auch weiter bei dem Thema, dass es nicht cool ist, wenn man Jungfrau ist.
    Im letzten Drittel läuft alles auf einen gewissen Punkt hin, der schon früh zu erkennen ist und man als Leser nur noch auf das Wie und nicht mehr das Was wartet. Der letzte Teil ist schön und man freut sich für die Figuren. Die gemeinsamen Momente und Aussprachen haben mir wirklich gut gefallen. Leider wird die negative Message aus dem Ganzen auch gegen Ende nur halbherzig revidiert. Das finde ich ein bisschen schade.
    „Very first time“ ist eine wirklich nette Highschool-Story, mit sympathischen Hauptfiguren. Keely und Andrew können einem auf jeden Fall ans Herz wachsen. Leider dreht sich für mich zu viel um dieses eine Thema und die Zickereien und dafür verläuft mir zu viel vorhersehbar.
    Die Geschichte lässt sich super mal zwischendurch lesen, ist für mich aber kein Highlight. Vielleicht bin ich nicht die richtige Zielgruppe. Wer auf die typischen Highschool-Geschichten, mit sympathischen Figuren steht, sollte dem Buch aber eine Chance geben.
    McGinnis, M: Echo Lake - Liebe findet ihren Weg McGinnis, M: Echo Lake - Liebe findet ihren Weg (Buch)
    08.08.2020

    Zurück am Echo Lake

    Lange hat sich Gabriela auf ihren Sommerurlaub in der Karibik gefreut, doch statt am Strand liegen zu können, muss sie ihre Schülerinnen ins Sommercamp begleiten. Die Mädchen haben Mist gebaut, und das Camp ist die letzte Chance, einen Verweis von der renommierten Privatschule abzuwenden. Gabriela würde für ihre Schützlinge alles tun. Zu ihrem Entsetzen ist das Ferienlager am See jedoch weit rustikaler als gedacht: Es gibt kein fließendes Wasser, dafür allerlei Getier, und sogar ihr Zelt müssen sich die verwöhnten Mädchen selbst aufbauen. Outdoor-Experte und Camp-Leiter Luke hat Mühe, sich sein Amüsement nicht allzu sehr anmerken zu lassen. Zumal die von ihm erwartete gestrenge Lehrerin sich als attraktive, beherzte junge Frau entpuppt.

    Nach dem ich die ersten beiden Bände der Echo Lake Reihe nahezu verschlungen habe, war meine Freude riesig, als der dritte Band erschienen ist. Endlich ein Wiedersehen mit den liebgewonnenen Figuren und dem tollen Ort Echo Lake. Leider kann die Fortsetzung mit ihren Vorgängern nicht ganz mithalten.
    Die Geschichte spielt eigentlich die gesamte Zeit im Camp und nahezu gar nicht in der Stadt. Da das Camp ein wirklich schöner Ort ist, war dieser Umstand nicht weiter schlimm. Leider hatte es aber auch zur Folge, dass wir fast keine der bisher bekannten Figuren wiedertreffen. Piper und Noah kennt man zwar am Rande und sie sind wirklich sympathische Figuren aber der Rest der Echo Lake Bewohner existiert in diesem Buch leider nicht. Als Fan der ersten beiden Bücher fand ich das wirklich schade.
    Die Geschichte um die Mädchen herum ist wirklich schön und macht Spaß. Luke geht wunderbar mit ihnen um und es hat mir Freude bereitet, zu erleben, wie die Mädchen auf seine Tricks hereinfallen und sich immer mehr öffnen und miteinander beschäftigen. Zum Glück ist der Teil gelungen, denn eigentlich geht es fast nur um die Mädchen und Gabi im Camp. Auch die langsame Annäherung zwischen Gabi und Luke hat mir gut gefallen. Ich habe die Zwei gerne dabei beobachtet. Ich hätte mir nur mehr Hintergrundinfos und Tiefe für beide gewünscht. So blieb der Wunsch Gabi und Luke besser kennen zu lernen zu einem großen Teil unbefriedigt.
    Insgesamt ist dieses Buch ein schöner Nachfolger, wenn auch nicht ganz so tiefgründig und gefühlvoll wie die ersten beiden Bücher. Ich fand es trotzdem schön an den Echo Lake zurückzukehren und hoffe einfach, dass die nächste Fortsetzung wieder mehr Action, Tiefgang und Gefühl enthält.
    Der Behüter: Thriller Catherine Shepherd
    Der Behüter: Thriller (Buch)
    14.07.2020

    Wichtiges Thema in einem spannungsgeladenen Thriller

    Mitten in einer kühlen Sommernacht wird eine Tote vor den Mülltonnen eines Krankenhauses gefunden. Spezialermittlerin Laura Kern findet heraus, dass die Frau zuvor in dieser Klinik behandelt wurde. Ein Überwachungsvideo zeigt sie mit einem Unbekannten, dem sie scheinbar freiwillig folgt. Laura ahnt sofort, dass dieser Mann nicht zum letzten Mal zuschlägt. Und tatsächlich ist die nächste Patientin bereits spurlos verschwunden. Beide Frauen wurden von ihren Lebensgefährten misshandelt. Es sieht fast so aus, als wolle der unbekannte Mann sie aus ihrer misslichen Lage befreien. Doch warum tötet er sie dann? Laura Kern jagt einen Serienkiller, der eine Frau nach der anderen entführt und der erst aufhören wird, wenn sie ihn stoppt.

    „Der Behüter“ ist der fünfte Band der Laura Kern Reihe und auch dieses Mal wieder unglaublich spannend. Catherine Shepherd bleibt ihrem Schreibstil und ihrem Schema treu, was mich wieder total in den Bann geschlagen hat. Dadurch wurde das Buch zu einem richtigen Page-Turner.
    Wir begegnen wieder unseren liebgewonnenen Ermittlern und dürfen auch hier wieder ein paar Entwicklungen mitverfolgen, die die Autorin so geschickt in die Geschichte webt, dass sie den Ermittlungen nicht das Rampenlicht stehlen.
    Der Fall ist wirklich spannend. Alle Opfer waren zuvor Opfer häuslicher Gewalt. Mir hat es gut gefallen, dass das Thema angesprochen wird. Es sollte viel mehr Aufmerksamkeit bekommen und öfter behandelt werden. Shepherd hat sich damit auseinandergesetzt und einen gelungenen Fokus auf das Thema psychische Abhängigkeit und häusliche Gewalt gelegt. Alle drei Tage stirbt eine Frau in Deutschland durch häusliche Gewalt und jeden Tag versucht mindestens ein Mann seine Partnerin oder Ex-Partnerin umzubringen. Krasse fakten, die die Autorin geschickt einbaut und spannend verpackt. Für mich gab es dafür auf jeden Fall Pluspunkte.
    Aber auch so ist der Fall wie immer verworren und lange ziemlich undurchsichtig. Ich konnte super mitknobeln und habe mit den Ermittlern mitgefiebert.
    Ich bin und bleibe ein großer Fan der Reihe und kann das nächste Werk aus der Feder der Autorin nicht mehr abwarten.
    Repeat This Love Kylie Scott
    Repeat This Love (Buch)
    29.06.2020

    Wenn du deine Vergangenheit vergisst

    Nachdem Clementine bei einem Überfall ihr Gedächtnis verloren hat, muss sie nicht nur herausfinden, wer sie ist, sondern auch, weshalb sie vor einem Monat Ed Larson verlassen hat - von dem ihr alle erzählen, dass er die Liebe ihres Lebens gewesen wäre. Ed ist alles andere als begeistert, als Clementine in seinem Tattoostudio auftaucht, kann sie aber nicht wegschicken. Nicht, wenn es einen kleinen Funken Hoffnung gibt, dass für sie beide vielleicht doch noch Hoffnung auf eine zweite Chance besteht.

    Für mich war „Repeat this love“ das erste Buch von Kylie Scott.
    Ihr Schreibstil gefällt mir. Er ist locker und lässt sich leicht und fließend lesen.
    Ihre Figuren haben mir schon auf den ersten Seiten gefallen. Sie sind alle sehr unterschiedlich, und besonders die Hauptfigur Clem, ist mir ihrer ehrlichen und manchmal verbal tollpatschigen Art, echt sympathisch. Als Leser weiß man nicht durchgängig, was die Figuren antreibt. Das hat es einerseits interessanter gemacht aber manchmal doch zu viele Fragezeichen aufpoppen lassen. Dort dachte ich mir dann „was soll das denn nun?“.
    Die Geschichte an sich ist schön. Clems Gedächtnisverlust ist eine interessante Grundlage und ihren Weg zurück ins Leben begleitet man gerne. Das alle um sie herum, sie sehr bemuttern, hat mich manchmal genauso genervt wie Clem. Die Entwicklung mit Ed habe ich auch gerne verfolgt. Bei solchen Szenen spielt man als Leser gerne Mäuschen.
    Während Clem sich ins Leben kämpft, passieren Dinge die dem Buch Spannung verliehen haben. So konnte ich sogar noch ein wenig mitgrübeln.
    Im Gesamten ist dieses Buch wirklich schön. Durch die kleinen, oben genannten, Kritikpunkte und durch etwas, was ich nicht genau benennen kann, hat mir dieses Buch zwar Spaß gemacht, mich aber nicht vollends mitreißen können.
    Trotzdem würde ich es an jeden weiterempfehlen, der gerne solche Liebesromane liest.
    Rebel Heart Vi Keeland
    Rebel Heart (Buch)
    05.05.2020

    Ein wunderbarer Abschluss der Dilogie

    Rush und Gia haben sich gefunden. Sie lieben sich trotz aller Widerstände und sind glücklich wie nie zuvor. Doch eine falsche Entscheidung in Gias Vergangenheit zerstört alles. Rush ist tief verletzt und zieht sich zurück. Und während die junge Frau mit den Konsequenzen ihres Fehlers klarkommen muss, kann sie die Liebe ihres Lebens nicht vergessen. Gia riskiert alles, um Rushs Vertrauen zurückzugewinnen und sein Herz aufs Neue zu erobern.

    Schon „Rebel Soul“ hat mich begeistert und dazu geführt, dass ich mich in Rush schockverliebt habe. Der zweite Band „Rebel Heart“ von Vi Keeland und Penelope Ward hat nichts daran geändert. Ich musste unbedingt wissen wie es weitergeht und bin mehr als zufrieden. Der zweite Band setzt nahezu nahtlos am ersten Teil an. Es geht direkt ziemlich dramatisch los und der Leser kann sofort mit Rush und Gia mitfiebern.
    Zwar ist die Handlung in diesem Band relativ vorhersehbar aber mich hat es überhaupt nicht gestört.
    Ein Highlight in diesem Buch war für mich eh der Umgang zwischen Gia und Rush. Denn obwohl es wirklich schwierig zwischen den Beiden wurde, war die Liebe immer spürbar.
    Neben Gia und Rush, die natürlich meine Lieblingsfiguren sind, habe ich vor allem Oak und Gias Vater Tony ins Herz geschlossen. Sie haben der Geschichte unheimlich viel Wärme und Halt gegeben.
    Die Geschichte ist durchweg spannend und gefühlvoll, mit einem Ende, welches mir wirklich gut gefallen hat und was auch gut zur Geschichte passt. Und obwohl die Geschichte recht vorhersehbar war, hat mich das Ende ein wenig überrascht.
    Ich bin ein großer Fan von Rush und Gia und kann diese Dilogie wirklich nur weiterempfehlen.
    Chapel, J: Hold me now Chapel, J: Hold me now (Buch)
    11.04.2020

    Tolle Charakterentwicklung

    Ciao, Beauty and Lifestyle. Jessica kann es nicht fassen: Ihre Eltern schicken sie über den Sommer in das Hotel von Bekannten, damit sie dort als Zimmermädchen arbeitet. Jazz vermisst ihr freies Leben, und ganz besonders Marc ... Dann nimmt Noah, der Sohn des Hotelbesitzers, sie mit auf einen Tauchgang. Schnell ist klar: Noah ist nicht irgendein Typ, sondern einer, dessen Berührungen Jazz wie Stromstöße durchzucken. Doch Beziehungen zwischen Mitarbeitern im Hotel sind streng verboten.

    „Hold me now“ von Julie Chapel ist ein wunderbarer Coming-Of-Age Roman in gelungener Kulisse, mit tollen Charakteren.
    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Geschichte hat mich mit sich gezogen, so dass ich das Buch regelrecht verschlingen konnte.
    Die ganze Geschichte wird von schönen Ortsbeschreibungen begleitet. Die Autorin setzt sie so ein, dass ich mir als Leser ein gutes Bild der Natur und der Räumlichkeiten machen konnte. Ohne zu viele Details zu benutzen, wurde ich mit in die Settings gezogen.
    Klasse sind auch die Figuren. Bei Jessica, genannt Jazz, fiel es mir zu Beginn nicht leicht, sie zu mögen. Sie war das typisch verzogene reiche Mädchen, mitten in ihrer rebellischen Phase. Grade ihr Empfinden, dass alle gegen sie sind, kam sehr deutlich rüber. Jazz macht in dieser Geschichte eine große und glaubhafte Charakterentwicklung durch. Jeder Schritt in Richtung Besserung wird durch etwas ausgelöst und war für mich gut nachzuvollziehen. So konnte ich mit ihr mitgehen und mitfiebern.
    Begleitet wird sie von Sunny und Lina als Freundinnen und natürlich bringen Marc und Noah ihre Welt ebenfalls durcheinander. Die Zwei könnten unterschiedlicher nicht sein, was mir richtig gut gefallen hat.
    Insgesamt ist diese Geschichte sehr gut gelungen. Die Story hat Höhen und Tiefen, bedrückende und fröhliche Stellen und ganz viel Gefühl. Eine schöne, sommerliche Geschichte, für wunderbare Schmökerstunden.
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