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    joebom Top 100 Rezensent

    Aktiv seit: 26. September 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 254
    76 Rezensionen
    Making Waves Making Waves (CD)
    30.03.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Absolut überzeugendes und reifes Album einer jungen Künstlerin

    Megan Henwood hat mit ihrem Erstling ein tolles Werk vorgelegt. Textlich engagiert fordert die 23jährige ihre Altersgenossen dazu auf, sich einzumischen. Auch musikalisch wirkt sie eher wie eine "alte Häsin". Keine Samples, keine Beats, sondern guter alter Folk-Rock englischer Schule. Sie verfügt über eine schöne Altstimme und hat sich prominente Unterstützung von Englands Folk Titanen geholt. Barriemore Barlow (Jethro Tull) ist ebenso dabei wie Steeleye Span Geiger Peter Knight.
    Fazit: Ein vielversprechendes Erstwerk einer jungen Künstlerin, von der man hoffentlich noch viel hören wird.
    Scarecrows Burn Scarecrows Burn (CD)
    30.03.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Gut wie Newman oder Zevon, nur leider nicht so bekannt

    Als ich mir 2003 Jonathan Pointers Zweitwerk "Love Songs from the outskirts of bliss" aus den USA schicken lies, hoffte ich auf weitere Veröffentlichungen dieses Künstlers. Leider ist das bis heute nicht der Fall.
    Umso erfreuter war ich das JPC sein Debut "Scarecrows Burn" zum Schnäppchenpreis im Sortiment hatte.
    Man kann Pointers Songs getrost mit denen von Randy Newman, Warren Zevon oder Tom Waits vergleichen. "The Baby Smokers" etwa rät Eltern ihrem kleinen Sprössling ruhig mal eine Zigarette mit seinem Lieblingstabak zu drehen. Welche Art von Füllung die Zigarette enthält, damit der kleine Racker sich entspannt lächelnd zurücklehnt, lässt Pointer offen, aber politisch inkorrekt ist das auf jeden Fall.
    Pointer wuchs als Sohn einer Methodistenfamilie auf und hat heute seine Probleme mit der Religion, wie er in "Ascension Day" bekennt. Dieser Song ist mit seinen sieben Minuten nicht nur der Längste, sondern auch der am schönsten Arrangierte. Ich bekomme jedesmal eine Gänsehaut, weil Mandoline und Piano sich hier wunderbar ergänzen.
    Auch gesanglich kann man Pointer mit o. g. Songwritern vergleichen. Aber die haben trotz ihrem z. T. näselnden Sprechgesang Karriere gemacht. Die würde ich Pointer natürlich auch wünschen, aber nachdem er mehr als zehn Jahre nichts mehr veröffentlicht hat, ist die Chance auf eine große Karriere vermutlich eher gering.
    Wer auf Songs mit guten Texten steht, sollte sich seine Alben unbedingt zulegen und wenn meine Rezension dazu beiträgt, dass er nicht vergessen wird, ist das ein "Liebesdienst" den ich Jonathan Pointer gern erweise.
    Where Are The Arms Gabriel Kahane
    Where Are The Arms (CD)
    30.03.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Große Kunst jenseits jeder Kategorie

    Kahane ist Pianist, Gitarrist und Sänger. Mit "Where are the Arms" legt er sein zweites Album als Singer/Songwriter vor.
    Als Sohn des Dirigenten Jeffrey Kahane verwundert es wenig dass er auf diesem Album nicht davor zurückschreckt die Grenze zwischen E und U Musik immer wieder spielerisch zu überschreiten. Seine Songs sind z. Teil kammermusikalisch arrangiert, dann wieder rockig. Jazz steht neben Folk. All das ist Anspruchsvoll, wirkt aber niemals angestrengt oder abgehoben. Es ist m. E. kein Album, das man "nebenbei" hören kann. Von den Songs geht eine Sogwirkung aus, der - zumindest ich - mich nur schwer entziehen kann. Nach spätestens zwei Liedern sitze ich da und höre zu. Das die Lyrics manchmal etwas "zappaesk" verschroben sind, verstärkt diesen Effekt eher noch.
    Großartige Musik von einem fantastischen Künstler. Weiter so!
    An Almost Silent Life An Almost Silent Life (CD)
    18.03.2013
    Klang:
    1 von 5
    Musik:
    1 von 5

    Gott, ist das langweilig.........!

    Das ist glaube ich das langweiligste Album das ich besitze und wird sofort in die hinterste Ecke meiner Sammlung verbannt. Chris Hooson singt nicht, er flüstert; und das auf allen 13 Stücken. Es gibt keine Abwechslung, keine Steigerung des Tempos. Alles plätschert belanglos vor sich hin.
    Das von ruhiger und atmosphärischer Musik ein Zauber ausgehen kann, beweisen Künstler wie Scott Matthews. Hooson hingegen klingt wie in seiner Depression erstarrt. Er sollte seine Gitarre in die Ecke stellen und sich in Therapie begeben.
    Listening Listening (CD)
    13.10.2012
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Weder Fisch noch Fleisch

    Na ja, Ben Taylor ist schließlich auch Vegetarier. Zugegeben"Listening" ist stillistisch vielfältig. Country, Reggea, Neo-Soul und klassischer Singer-Songwriter Folk findet sich auf diesem Album.
    Und genau das macht diese CD so durchschnittlich. Stücke wie "Next Time Around" sind einfach langweilig, klingen wie schon tausendmal vorher vertont. Einzig das Titelstück und "Burning Bridges" mit seinem treibenden Rhytmus konnten mich überzeugen.
    Leise ist laut genug Leise ist laut genug (CD)
    13.10.2012
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Er ist wieder da !

    Nach über 20 Jahren hat Mario Hene eine neue CD veröffentlicht. Die Zeit hat ihn nicht desillusionierter gemacht. Im Gegenteil; da wo man früher "Lieber allein, als gemeinsam Einsam war, wärmt man sich heute aneinander.
    Hene hat mein Weltbild sehr beeinflusst. Lieder wie "Der goldene Käfig" oder "Du kannst nichts ändern" sind immer noch thematisch aktuell.
    Auf der aktuellen CD konzentriert er sich auf die Liebe und widmet sie all denen, die noch wissen, wie es sich anfühlt, verliebt zu sein und auch denen, die es vergessen hatten.
    Das Booklet ist erbärmlich.
    Ich vermisse schon ein wenig die Bissigkeit seiner früheren Texte und hoffe, das eines Tages die frühen Platten auf CD erscheinen.
    Trotz dieser leisen Kritik, freue ich mich, nach so langer Zeit, wieder etwas von ihm zu hören.
    Fatum Fatum (CD)
    13.10.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Darf Jazz schön sein?!

    Ja, er darf. Romantisch, melodiös. Auch Leute, die eigentlich keinen Gefallen an Jazz finden, können die CD von Martin Ehlers mögen. Ehlers und seine Mitspieler Derek Scherzer am Schlagzeug und Thomas Biller am Bass werden auf einigen Stücken von Herb Geller begleitet und verlieren sich selten in der Improvisation. Sie sind vielmehr "Konzentriert bei der Sache. Klangtechnisch ist die CD hervorragend und das schön gestaltete Cover ist ein Fest für die Augen.
    Man kann die CD "nebenbei" hören und auch als Soundtrack zum "Film im Kopf" Die Stücke erzeugen bei mir eine meditative Stimmung und sind damit ein hervorragendes homöopathisches Mittel zur Entspannung nach einem hektischen Tag.
    Here's Where Tomorrow Starts Here's Where Tomorrow Starts (DVD)
    08.10.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Einblick in das Leben einer Musikerin

    Karine Polwart legt keine klassische Konzert DVD vor, sondern liefert intime Einblicke in ihr künstlerisches Schaffen. Man kann ihr und ihren Musikern zusehen und erlebt ein inniges Trio (Bruder Steven an diversen Saiteninstrumenten und Inge Thomson am Akkordeon und verschiedenen Percussionsinstrumenten). Karine Polwart und Kim Edgar spielen zusammen "Blood Ice and Ashes", ein Stück von der schottisch-kanadischen Kollaboration The Burns Unit und es gibt ein paar brandneue Stücke, die 2012 auf der CD "Traces" enthalten sind. Karine ist von einer unglaublichen Präsenz und wirkt so ungekünstelt und natürlich, wie "die nette Nachbarin" von nebenan. Die Songs sind überwiegend in zartem Mollton, was die lyrische Stimmung noch unterstreicht. Ton und Bildqualität sind ausgezeichnet. Neue und alte Fans von Karine Polwart erhalten hier die Möglichkeit einer Künstlerin bei der Arbeit über die Schultern zu schauen
    Traces Traces (CD)
    10.09.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ich bin sicher, dass Karine Polwart eine dieser keltischen Faerie Queens ist!

    Kein sterblicher kann solch schöne Musik komponieren. Ich habe mir das Album noch vor der Veröffentlichung heruntergeladen. Eigentlich dachte ich, dass nach Scott Matthews "What the night delivers" kein Highlight mehr kommen kann, aber falsch gedacht. Polwarts neues Album ist voller Tiefe und Schönheit. Der Produzent Iain Cook leistet an den Keyboards ganze Arbeit und unterlegt Polwarts Songs mit dezenten elektronischen Tupfern. Polwarts Bruder Steven zupft wunderbar wie gewohnt.
    Karines weiche Stimme verzaubert mit ihrem schönen schottischen Akzent auch wieder mal und ihre Lyrics sind wie fast immer zutiefst berührend, egal ob es um Charles Darwins Trauer über den Tod seiner Tochter geht (We´re all leaving) oder um politische Themen, wie in Cover your eyes. Poesie und politisches, sowie gesellschaftliches Engagement gehen bei ihr prima zusammen. Stilistisch orientiert sich das ganze an scottish contemporary folk und ist dabei sehr zeitgemäss und traumhaft arrangiert.
    Verschafft euch selber einen Eindruck, kauft dieses schöne Album, schließt die Augen und lasst euch verzaubern!
    What The Night Delivers What The Night Delivers (CD)
    20.07.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein grandioses Werk von einem Ausnahmekünstler !!

    Wenn man, wie ich, viel Musik hört, kommen einem Alben unter von denen man denkt: "Ganz nett, schön anzuhören". Und dann gibt es Alben, die einen von Beginn an fesseln, die man nicht mehr loswird, weil sich die Melodien in die Gehörgänge einnisten und hartnäckig im Kopf bleiben. So ein Album ist What the Night delivers von Scott Matthews.
    Ich kann von diesem Künstler nur in Superlativen reden. Er ist ein erstklassiger Songwriter, hervorragender Gitarrist und vor allem ein begnadeter Sänger. Der weiche Tenor hat mich sofort verzaubert. Der Soundtrack zur Nacht konfrontiert den Hörer mit Einsamkeit, der Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen, Selbstzweifeln. Man kann sich nicht ausweichen und Ablenkung ist nicht möglich.
    Und Trotzdem; wenn das Album nach 50 Minuten zu Ende ist, fühlt man sich nicht deprimiert, sondern getröstet und mit sich versöhnt. Das schafft Matthews allein mit seiner Stimme, die er überirdisch schön einzusetzen vermag. Es findet sich kein einziger schneller Song, insofern kann man die CD nicht als abwechslungsreich bezeichnen, aber ein "knackiger" Rocksong würde nicht zu Matthews passen und würde sich störend auf das Gesamtkunstwerk auswirken. Dennoch bewegt Matthews sich geschickt zwischen Stilen. "Bad Apple" hat einen federleicht jazzigen Grundton, "Walking home in the Rain" wird von indisch klingenden Streichern und einer Tabla veredelt und "Ballerina Lake" - für mich der absolute Höhepunkt auf diesem grandiosen Album, ist von solch zarter Melancholie, das mir beim ersten Hören glatt die Tränen kamen.
    Die Presse zieht Vergleiche zu Nick Drake und das ist absolut berechtigt, finde ich. Matthews Songs sind zart und zerbrechlich wie die von Drake. Ich hoffe nur, er lebt länger und schenkt uns noch viele schöne Alben. Wobei schöner als "What the Night delivers" kaum möglich ist.
    All My Lovely Goners Winterpills
    All My Lovely Goners (CD)
    07.05.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Medizin ohne bitteren Beigeschmack

    Die Winterpills haben nun bereits ihr fünftes Album veröffentlicht und sind hierzulande leider noch wenig bekannt. Das ist wirklich schade und sollte sich schleunigst ändern. Ihre "Masterminds" Philip Price und Flora Reed sind die Schöpfer von unschlagbar eingängige Folk-Pop Melodien, gepaart mit verschrobenen Texten und surrealer Cover Kunst. Exzellente mehrstimmige Harmoniegesänge im Stil der Byrds. Hier und da ein paar psychedelische Anklänge ("January Rain") und viele wunderbare Balladen ("October", "Pretty Girls") machen das ganze Album zu einem Kunstwerk. Man könnte im übertragenen Sinne sagen: Wer diese Pillen nicht schluckt, dem kann nicht geholfen werden. Wer Bands wie "The Weepies" oder "The Civil Wars" mag, sollte sich die Winterpills nicht entgehen lassen. Für mich ist "All my lovely goners" ganz sicher ein Höhepunkt des Jahres.
    Meine Produktempfehlungen
    • Hideaway Hideaway (CD)
    • Barton Hollow (+ Bonus) Barton Hollow (+ Bonus) (CD)
    Home Again Michael Kiwanuka
    Home Again (CD)
    03.04.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Aus der Zeit gefallen

    Kiwanuka erfindet das Rad nicht neu. Alles an dieser CD wirkt Retro und bewegt sich im Fahrwasser der 60er und 70er Soul Ära. Streicher, eine Querflöte, ein paar gezupfte Folk Akkorde und sein wohltuender Bariton machen dieses Album zu einem sehr angenehmen Hörerlebnis.
    Birdy Birdy (CD)
    30.03.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Was für ein Vögelchen......!

    Es beginnt mit 1901 im Original von Phoenix und - wie ich finde - eine eher belanglose Pop Nummer. Birdy verwandelt sie aber in eine schöne Ballade, die ich immer wieder hören könnte. Das ganze Album ist ruhig. Überwiegend handelt es sich um Fremdkompositionen, denen Birdy aber ihren ganz eigenen Stempel aufdrückt. Soviel Weltschmerz passt kaum zu einer 15jährigen Newcomerin dachte ich anfangs, aber je länger das Album in meinem Player rotiert, desto besser gefällt es mir. Stimme, Instrumentierung; alles passt gut zusammen. Birdy ist kein 08/15 Pop Sternchen, sondern eine Musikerin mit Format trotz ihrer jungen Jahre sehr reif wirkend. Ich bin gespannt ob sie das hohe Niveau ihres Debuts halten kann.
    Liberetto Liberetto (CD)
    06.02.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein wunderbares Album

    Danielssons melodiöser stets etwas melancholischer Jazz passt hervorragend in die kalte Jahreszeit. Dieses Mal konnte er den jungen armenischen Pianisten Tigran für sein Projekt gewinnen. Das steigert die Intensität der Melancholie noch. Einzig "Party on the Planet" fällt mit etwas popigem Rhythmus aus dem Rahmen.
    Das Zusammenspiel der Musiker ist exquisit. Sie bereichern und ergänzen sich. Parricelli und Öström spielen wunderbar zurückhaltend.Hennriksen setzt mit seinem Trompetenspiel fast zärtliche Akzente.
    Kurzum: Ein wunderbares Album zum Lauschen!
    Thread Of Life Thread Of Life (CD)
    18.01.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Jenseits jeder Kategorie

    Ist es Jazz? Rock? Ist es Trauerarbeit? Ein Requiem für einen verstorbenen Freund?
    Es ist wunderbare Musik, die sich einer Kategorisierung entzieht!!!
    Öström nimmt sich zurück, spielt sich nicht mit wummernden Beats in den Vordergrund. Insbesondere das Stück "Longing" hat mich in seinen Bann gezogen. Öström zeigt uns Hörern seine Seele und steht damit völlig unbekleidet vor uns. Es hat mich mitgerissen, ein Strudel an Gefühlen. Melancholie überwiegt, aber die Hoffnung, dass es weitergeht schimmert immer irgendwie durch.
    Gold In The Shadow Gold In The Shadow (CD)
    29.12.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Fitzsimmons die Vierte....

    Schon nach wenigen Takten ist klar; das ist ein typisches Fitzsimmons Album. Nicht ganz so melancholisch wie die Vorgänger vielleicht, aber man erkennt die musikalische Handschrift noch ganz gut.
    Nach mehrmaligem Hören muss ich allerdings sagen, das mich diese CD nicht begeistert. Die Melodien hätten auch von einem Vorgängeralbum stammen können. Kein Stück fällt aus dem Rahmen, alles klingt mir ein wenig zu gleich; weichgezeichnet, kaum Ecken und Kanten. Das erste selbstproduzierte Album ("Until when we are ghosts")würde ich erkennen; danach kam "Goodnight" und dann "The Sparrow and the Crow". Allesamt schön, aber eben auch ein wenig langweilig. Die Tradition wird mit diesem Album leider fortgesetzt. Das ist schade, denn Live ist Fitzsimmons großartig und es steckt viel Potential in seinen Melodien. Er könnte sich mehr trauen und mal einen Rocksong komponieren; das würde für mehr Abwechslung sorgen.
    Whisky & Wool Whisky & Wool (CD)
    10.12.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Zeitlos schön.

    Josh Bray wandert neben den Fußstapfen von Folk Größen. Der Einfluss von Nick Drake ist nicht zu überhören. Es ist ein akkustisches und sehr organisches Album. Gerade jetzt, in der dunklen Jahreszeit, kann man so etwas gut laufen lassen. Die Arrangements sind sehr geschmackvoll: Hier und da hört man ein Cello. Alles klingt sehr nach 70`s Singer Songwriter Musik. Das schadet dem Album jedoch ganz und gar nicht, diese CD kann man auch in 30 Jahren noch prima hören, während so manches Pop-Sternchen dann längst verloschen sein wird. Andererseits ist es für Musiker, die ihrem Herzen folgen, wesentlich schwieriger von ihrer Musik leben zu können. Massenkompatibel ist Brays Musik auf keinen Fall und ich hoffe sehr, das dem Debut Album noch weitere folgen werden.
    Lost In The Glare Lost In The Glare (CD)
    01.12.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Zen Metal ´....!

    Das äussere zu beschreiben ist einfach. Das Cover zeigt eine unwirtliche Landschaft, klappt man die CD auf, sieht man ein grün schimmerndes Bild, das vielleicht eine Supernova darstellt; reichlich psychedelisch! Beim Inneren, der Musik, wird`s schwieriger mit der Beschreibung:
    Hart, aber ruhig - als würde Wacken in einem Zen Kloster stattfinden. Endlose Klanglandschaften, die berauschen; man kann sich Treiben lassen. Pink Floyd für "the new Generation". Elektrische Meditationen. Drones nennt sich das, was Jon Porras und Evan Canimiti zelebrieren. Zeit muss man sich nehmen, Wirklichkeit ausblenden, dann entsteht Schönheit. Barn Owl haben dafür den Soundtrack gemacht.
    Barton Hollow Barton Hollow (CD)
    21.06.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Herzerwärmend...........

    Was John Paul White und Joy Williams hier geschaffen haben ist unglaublich. Man muss schon vollkommen unempfänglich gegen Romantik sein, um bei den Songs keine weichen Knie zu bekommen. Eigentlich könnte man die Musik schon fast als schnulzig bezeichnen. Auch textlich bewegen sich die beiden in der Arena der großen Gefühle: Liebe, Vergänglichkeit, Wehmut und Schmerz darum geht es bei White und Williams.
    Das große Plus ist der fast perfekte Harmoniegesang. Whites Tenor und Williams Alt passen perfekt zueinander. Auch musikalisch verstehen die Beiden ihr Handwerk. Die Songs sind solide, sparsam instrumentiert und auch das macht den Reiz der CD aus.
    Sunset Over Hope Street Sunset Over Hope Street (CD)
    26.04.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Der Kauf hat sich gelohnt !

    Ari Hest hat bereits einige Alben veröffentlicht und sich eine treue Fangemeinde erspielt. Twelve Mondays hat mich begeistewrt. Das neue Album musste ich ein paar Mal hören. Es ist im Vergleich zum Vorgänger nicht so tief im Folk verwurzelt und hat mehr elektronische Elemente, aber das ist nicht schlecht. Er hat eine volle, leicht rauchige Stimme und seine Texte sind wie es sich für einen Songwriter gehört manchmal sozialkritisch, oft sehr persönlich. Das macht Hest authentisch. Ein schönes Album.
    A Perfect Day A Perfect Day (CD)
    26.04.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Everything is cool, Bob!!!!

    Hinter harmlosen Pop Melodien verbergen sich fiese Botschaften: "Gott wird alles zerstören, was Dir lieb ist, wenn Du nur lang genug lebst" singt er in Everything you Love. Auch alle anderen Songs haben Ohrwurm-Charakter und setzen sich hartnäöckig in den Gehörgängen fest. Man merkt ihm an, das er liebt, was er tut. Mit Spielfreude und Humor tragen er und seine musikalischen Mitstreiter zu guter Laune bei. Genau das richtige für einen schönen Sommerabend. Es groovt mächtig auf dieser CD. Irgendwann fängt man an zu tanzen. Everything is cool, Bob.
    Good & Reckless & True Good & Reckless & True (CD)
    09.11.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Großartig!!!

    Was für ein Debut!!! Tim Warrens Songs sind einfach grandios. Obwohl schon im Jahr 2007 erschienen, bin ich erst jetzt durch die neue CD "Lately" auf diese Band aufmerksam geworden. Die Musik geht sofort ins Ohr, schmeichelt sich geradezu ein. Songs wie "Aftermath", oder "Time is a runaway" klingen noch lange nach. Ausgewogene Instrumentierung, lyrische Texte. Musikalisch bewegt sich die Band im Grenzbereich zwischen Rock, Pop und Folk. Ich hoffe, dass es "Lately" auch bald bei JPC zu kaufen gibt.
    The Union The Union (CD)
    06.11.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Was für ein Alterswerk!!!

    Zwei Exzentriker der Rock Muaik tun sich zusammen. Herausgekommen ist ein hervorragendes Album. Russell und John bereichern sich gegenseitig. Dem Einen (Russell) tut eine Prise Pop ganz gut und der Andere (John) profitiert von ein wenig mehr Gospel und Soul. Während sich Elton John noch auf eine große Fangemeinde verlassen kann, ist Leon Russell nahezu vergessen.Deshalb ist es umso schöner, das sie sich wiedergefunden haben. Auch auf ihre "Alten Tage" - Russell ist inzwischen fast siebzig und John auch schon Mitte sechzig.- zeigen sie, das man nicht an Biss verliert.
    Lovely Creatures Lovely Creatures (CD)
    06.10.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ist das vielleicht der Durchbruch?!

    Bob Schneider ist ein musikalisches Chamäleon. Seit Jahren veröffentlicht er von der Öffentlichkeit nahezu unbemerkt tolle Alben und ist mit seinen Songs auf verschiedenen Soundtracks vertreten. Er wäre wohl dem Genre Singer--Songwriter zuzurechnen. Allerdings lässt er sich schwer auf den introvertierten Gitarrenspieler reduzieren; im Gegenteil: Seine Musik macht einfach gute Laune. Die Stücke sind sehr tanzbar, die Balladen (hier "Changing your mind" mit Patti Griffin gehen ans Herz. Auch textlich hat der Mann mehr als das übliche I Love you, you love me too zu sagen. Ich würde mir wirklich wünschen, das solche Musik von unseren Radiostationen nicht ignoriert wird. Die Songs sind jedenfalls so eingängig, das sie ein breiteres Publikum verdient hätten.Und Bob Schneider hat sicher den musikalischen Durchbruch verdient.
    A Crooked Road A Crooked Road (CD)
    06.10.2010

    Ein schönes Stück amerikanischer Musik

    Darrell Scott, derzeit Mitglied in Robert Plants "Band of Joy" veröffentlicht seit vielen Jahren hervorragende Solo- Duo und Trioalben. Mit "A Crooked Road" legt er nun sogar zwei neue CD´s vor.Die Stücke sind allesamt im Bereich Folk/Country angesiedelt. Im Vergleich zu den Vorgängern "The Invisible Men" und "Theatre of the unheard", auf dem sich mit "The man who could have played Bass for shanana" sogar ein Stück mit Jazz-Anklängen findet, ist diese CD stillistisch nicht ganz so vielfältig. Scotts Stimme ist magisch wie eh und je, die Songs sind toll arrangiert. Ihm wäre hierzulande ein größerer Bekanntheitsgrad zu wünschen. Scott ist ein Singer-Songwriter der Extraklasse. Musikalisches Können und Texte mit Tiefgang verbinden sich hier und werden für Menschen, die sich an ehrlicher und handgemachter Musik erfreuen zu einem echten Genuss. Dank auch an JPC, das diese Musik jetzt auf dem deutschen Markt erhältlich ist.
    51 bis 75 von 76 Rezensionen
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