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    monsun

    Aktiv seit: 01. September 2011
    "Hilfreich"-Bewertungen: 85
    26 Rezensionen
    Pierced Arrow (Deluxe Edition) Pierced Arrow (Deluxe Edition) (CD)
    25.10.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    In the comfort zone

    Da gibt's nichts Verkehrtes auf dieser Scheibe. Rock, viel Gitarre, angerauter Gesang, bluesbasiert und oft schön nach vorne, Balladen sind auch dabei, und ein paar Boogie-Woogies als Füller. Aber trotzdem denke ich beim Hören an "Pflichtveranstaltung". Der Funke springt bei mir nicht über. Die Gitarre klingt toll, aber jedes Solo gleich, immer die selben Phrasen, wie ein Standardrepertoir an Vokabeln... Hatte mehr erwartet.
    Meine Produktempfehlungen
    • Pure Robben Ford
      Pure (CD)
    Trip Trip (CD)
    14.12.2019
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Ancora e ancora

    Ich mag Mike Stern. Ich glaube er ist auch ein supernetter Typ. Er spielt auch toll Gitarre. Und dass er es nach seinem Unfall wieder zurück geschafft hat finde ich wunderbar und ich freue mich für ihn.
    Aber. Aber diese Scheibe enttäuscht mich, und zwar genauso wie die vorangehenden fünf oder zehn. Denn: es ist immer das gleiche Lied, die Kompositionen ähneln sich auf jedem Album. Und immer die gleichen zwei Gitarrensounds. Die Soli ähneln sich auch immer, dieselben Licks, dieselben Skalen... Was aber auch immer gleich ist und erfreulich dabei: die großartigen Musikanten. Und so ist jedes Album für sich genommen ein echtes Hörvergnügen. Man braucht aber leider auch nur eines... gekauft habe ich trotzdem schon neun, auch dieses hier.
    Kicks Rickie Lee Jones
    Kicks (CD)
    16.11.2019
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Egal!

    Ich mag keine Cover Alben. Es gibt Ausnahmen, wie immer, und oft hat auch eine vereinzelt in ein Album eingestreute Cover Version ihren Reiz. Aber ganze Alben mit mehr oder weniger eigenständigen Darbietungen mehr oder weniger bekannter Lieder anderer Künstler... klar, ist letztendlich ein Großteil der jederzeit aktuell veröffentlichten Musik und überhaupt... egal. Vielleicht erwarte ich eben von manchen Künstlern mehr. Auch egal, hier geht's um Rickie Lee Jones, die von mir immer fünf Sterne bekommen wird egal was sie macht. Warum? Für ihre Musik bis einschließlich “The magazine“. Weltkulturerbe. Danach wurde es durchwachsen, “Flying Horses“ noch, ja, und auch ihr erstes Cover Album, “Pop Pop“, nett. Aber ihre Stimme... ist es das Alter? Die Folgen des Alkohols? Seltsame Aufnahmetechnik? Egal, ich weiß es nicht - ich weiß nur, dass ich sie - immer nasal und verschnupft klingend - nicht mehr so mag. Insofern... natürlich habe ich mir “Kicks“ gekauft, hatte auch vorher hineingehört, weder Songauswahl noch Gesang für spektakulär befunden, egal, jede Note relevanter als beispielsweise alles von den Stones seit 1972, und sie würdevoller sowieso, Charlie Watts mal ausgenommen. It's Rickie Lee! Five stars!
    Meine Produktempfehlungen
    • Pirates Pirates (CD)
    Romantic Warrior Return To Forever
    Romantic Warrior (CD)
    11.11.2019
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    43 Jahre und kein bisschen gealtert

    1976 soll diese Scheibe erschienen sein?! Vollkommen unmöglich! Sie klingt als ob sie gestern erst aufgenommen wurde, das gilt sowohl für die Musik als auch für die technische Konservierung des digitalen Remasterings. Ich habe RTF erst vor kurzem wiederentdeckt und bin fassungslos, dass ich sie während der vergangenen 25 Jahre so vernachlässigt hatte... Kleiner Wermutstropfen: scheinbar hat man nur diesem Album eine erstklassige Restauration angedeihen lassen?! Wie dem auch sei: für mich ein persönliches Highlight des Jahres.
    A Life Unlimited A Life Unlimited (CD)
    13.11.2017
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    2 von 5

    Schwache Songs

    Die Songs klingen, als ob sie von Anfängern geschrieben wurden, und die Arrangements sind auch nicht besser. Ich verstehe überhaupt nicht mehr warum ich diese CD gekauft habe. Ich finde sie schrecklich.
    Medicine Man Medicine Man (CD)
    16.03.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Artig.

    Hört sich an als ob eine Gruppe professioneller Musiker, z.B. aus einem hochkarätigen Musical-Ensemble, entschieden hat mal eine Platte zu machen. Alle können alles, haben jeden Stil drauf, sind universell einsetzbar. Soul-Stimme? Bitte sehr, hier ist sie. Schalt mal um auf Rock! Klar, wird gemacht. Pop und dickes Arrangement? Haben wir auch. Aber was mich am meisten entäuscht hat sind die Songs selber, alle gut gemacht, ohne Zweifel, aber ohne jede Hookline. Fade, sehr schade.
    Black Messiah D'Angelo And The Vanguard
    Black Messiah (CD)
    31.05.2016
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Mixed bag

    Warum kaufe ich mir als 50-jähriger, weißer Deutscher mit spießig-bürgerlichem Hintergrund, der auch weiß dass er nicht Mr Hip-and-Cool ist, eigentlich solche Alben? Weil ich mich für interessiert an zeitgemäßer Musik halte? Weil ich, etwas spezifischer, auch ein wenig Hiphop und Rap mag, auch wenn ich überhaupt keinen persönlichen Bezug zu den in dieser Musik so wichtigen Lyrics habe? Nach mehrmaligem Hören dieser CD weiß ich die Antwort auch nicht. Ich finde sie etwas langweilig. Nicht verkehrt, alles gut hörbar, klingt auch gut, klar, aber sonst? Einzig die Arrangements von Roy Hargrove sind für mich ein Highlight, und die bekommt man auf seinen Scheiben in konzentrierter Form. Es ist sicherlich schön, wenn ein aktueller Künstler, der mit modernster Aufnahme- und Studiotechnik aufgewachsen ist, eine Platte nur mit "echten", sprich, "Vintage" Instrumenten aufnimmt, und dabei auch die Tracks live und in ganzen Takes einspielt. Aber dass man ihm dazu heutzutage gratulieren und anerkennend auf die Schulter klopfen muss, ist... gut und richtig ;)
    Habe jedenfalls danach "Everything Is Everything" von Brand Nubian aufgelegt - sehr kontroverse Kapelle, aber the real deal.
    Meine Produktempfehlungen
    • Everything Is Everything Everything Is Everything (CD)
    • Distractions (Explixit) Distractions (Explixit) (CD)
    The Epic The Epic (CD)
    31.05.2016
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Fleißarbeit!

    Respekt vor dieser aufwändigen Produktion. Allein deshalb schon 4 Sterne. Gute Musik ist es auch, tolle Musikalität, insbesondere die Kollegen an Schlagzeug und Bass sind mir positiv aufgefallen. Aber was mir fehlt ist die Originalität. Ich erwarte ja keine musikalische Revolution, aber hier wird doch sehr ausgiebig - immerhin irre clever und geschmackvoll - zitiert, nachempfunden und reanimiert. Das Ganze gut gemischt und in ein hippes Gewand gesteckt, fertig ist der neue Aufguss. Alles ohne Ecken und Kanten, es gibt viele schöne Details zu entdecken, man kann sich aber auch einfach berieseln lassen. Der einzige, der mir mit der Zeit etwas auf die Nerven geht ist Herr Washington selber. Seine Ausdrucksmöglichkeiten und sein harmonisches Material scheinen mir etwas limitiert, die Soli immer gleich aufgebaut. Vielleicht liegt's auch an den vielen recht ähnlichen Songs, die, für sich allein stehend, sicherlich was hergeben, aber in dieser epischen Länge für mich einfach etwas zu viel des Guten sind. Und auch wenn es, wie alle Vergleiche, nicht ganz statthaft ist, habe ich mal ein paar andere 3-Alben-Sets herangezogen: Joe's Garage (Frank Zappa), Big World (Joe Jackson), Escalator Over the Hill (Carly Bley),...muss ich mehr sagen?
    Hoffmaestro Hoffmaestro (CD)
    02.01.2016
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Passt!

    Der Beschreibung kann ich wenig hinzufügen. Eine tolle, energiegeladene und ebensolche Energie versprühende Band, wie geschaffen für den Festivalbesuch im Sommer. Und diese Energie haben sie auch in's Studio getragen. Aufmerksam wurde ich durch den Song "Highway man", aber auch die anderen Stücke, wenn auch deutlich mehr in Richtung Ska gehend, sind gut.
    Curio City Curio City (CD)
    31.07.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Just sayin'...

    Ein super Track, allein schon den Kauf wert, zumal als Bonus noch in zwei weiteren Abmischungen auf der CD enthalten. Auch die anderen Songs sind gut gemachte Popmusik. Nachdem man sich an seine oft eingesetzte Falsettstimme gewöhnt hat ist dann alles gut.
    Svefnljod Ragnheiður Gröndal
    Svefnljod (CD)
    31.07.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    1 + 8 sehr schöne Lieder

    Sehr schönes Album, hätte von mir 5 Sterne bekommen, wenn sich nicht das erste Stück "Svefnljod" stilistisch so von den anderen unterschiede. Da wurden Arrangement und Instrumentierung klar auf den internationalen Markt abgestimmt, und das Ergebnis ist ein fabelhafter Sphärenpopsong, wie ihn Enia oder Clannad nicht besser hinbekommen hätten. Die folgenden acht Stücke sind auch sehr schön, aber bis auf eines, wo ein zweites Mal fast schüchtern eine E-Gitarre ausgepackt wird, erheblich ruhiger und auch tradiotioneller. Ich habe mir das Album nach Hören des ersten Stückes im nächtlichen Radioprogramm spontan gekauft und war nach dem ersten Durchhören zunächst etwas verärgert. Also bitte erst die Hörproben machen.
    20 Years Blue Rose Records: The Best Of New Americana Rock Music 20 Years Blue Rose Records: The Best Of New Americana Rock Music (CD)
    20.06.2015
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Heiter bis wolkig

    Bei dem Preis kann man nichts falsch machen - aber die Erwartungen auch nicht zu hoch schrauben. Zwar sind ein paar klangvolle Namen dabei, aber richtig gute Songs vermisse ich. Selbst Poco irritieren mit dem beigesteuerten Song. Ziemliche Durchschnittsware, leider.
    B-Sides Danko Jones
    B-Sides (CD)
    20.06.2015
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Vollgas!

    27 mal Pulver. Hier geht es zur Sache und macht richtig Spaß. Die Soundqualität ist zwar sehr unterschiedlich, aber das tut dem Hörvergnügen keinen Abbruch. Gefährlich gut! Ach ja: auch die wie eine Vinyl-LP aussehende, also schwarze, CD und das liebevoll - auch wenn dieser Ausdruck nicht so recht zur Musik passen will, naja, vielleicht im klingonischen Sinn - gestaltete Set wissen zu gefallen.
    Good Things Come To Those Who Don't Wait Good Things Come To Those Who Don't Wait (CD)
    16.04.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Guter Mann - kaufen!

    Siehe auch die obigen Produktinfos/Rezensionen. Sehr gute Songs, makellos arrangiert... erinnert stimmlich an David Gray. Keine Aussetzer auf diesem Album. Für diesen Preis (7,99€; 4/2015) absolute Empfehlung.
    Meine Produktempfehlungen
    • White Ladder David Gray
      White Ladder (CD)
    The Take Off And Landing Of Everything The Take Off And Landing Of Everything (CD)
    16.04.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    2 von 5

    It is real, it is fun - but it isn't real fun

    Gleich vorweg: Worum es in den Texten geht interessiert mich bei aktueller Popmusik ohnehin nicht besonders, die gehören eben dazu und ich bin immer dankbar wenn sie nicht völlig bescheuert sind ("Krieger des Lichts" u.v.m.). Also zur Musik: ich habe mir diese CD auf einen Artikel über die Band und einer Rezension im Rolling Stone gekauft, als Überraschung, ohne Hineinzuhören, einfach um zu prüfen, ob mein Verständnis der Besprechung dasselbe ist wie das des Rezensenten, und weil der Preis ein solches Vorgehen erlaubte (März 2015). Ergebnis: Ich bin enttäuscht. Hauptkritikpunkt: die Scheibe ist mir zu elegisch, ich warte ständig darauf, dass wenigstens ab und zu mal für ein paar Sekunden auf's Gas gedrückt wird, es mal einen Dynamiksprung gibt... aber nein, das plätschert vor sich hin und will kein Ende nehmen. Und klanglich unterscheide ich immer zwischen der möglichst gelungenen (Re-)produktion der Musik, und dem Originalklang der verwendeten Instrumente. Und da nervt mich das Schlagzeug gewaltig. Das klingt einfach schlecht, wahrscheinlich der Tatsache geschuldet, es in den Kontext der Musik zu stellen. Die besseren Coldplay? Eher genauso lau...
    Still Crazy After All These Years (Expanded & Remastered) Paul Simon
    Still Crazy After All These Years (Expanded & Remastered) (CD)
    24.03.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Klare Sache

    Über die Musik muss man kein Wort mehr verlieren. Zu früh erschienen um zu meiner musikalischen Sozialisation beizutragen habe ich mir dieses Album erst kürzlich (2014 glaube ich) gekauft. Jeder Song ein Fest - aus kompositorischer und darbietungstechnischer Sicht. Ich kenne und verehre die meisten der an dem Album beteiligten Musikanten für ihre Beiträge zur Entwicklung der Popmusik und dem Anspruch an das perfekt songdienliche Spiel. "Musik der Referenzklasse". Und klanglich finde ich die CD ebenfalls fantastisch (bisher nur über Kopfhörer gehört).
    Birds Requiem Birds Requiem (CD)
    24.03.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Absolut empfehlenswert

    Eine Musik wie geschaffen für die offenen, großräumigen Klangbilder skandinavischer Jazzproduktionen oder dem ECM-schen Klangideal. Die Produktinfo beschreibt es bereits recht komplett - bemerkenswert ist auch für mich, wie zwanglos und natürlich sich hier ganz unterschiedliche musikalische Einflüsse und Musikinstrumente zu einem weltmusikalischen Ganzen fügen. Sehr interessant und berührend die fremdartigen Melodien, die aber doch jeder, der sich schon ein wenig der orientalischen Musik geöffnet in ähnlicher Weise bereits gehört hat, somit auch vertraut genug, um nicht anzustrengen.
    Home Again Michael Kiwanuka
    Home Again (CD)
    21.03.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Keeper oft The flame

    Es ist als ob die Zeit stehengeblieben ist - hier hat jemand sehr gut zugehört, was und wie es die Soul-Klassiker gemacht haben. Stilistisch anders und herausragend aber der Hit "Always waiting". Steht zum Rest des Albums etwa so wie "I'm on fire" zum Rest von "Born in The USA", auch wenn die Erwähnung dieser Platte darüber hinaus hier völlig verfehlt ist...

    Also: tolle Retro-Soul-Scheibe, aber klanglich auf der Höhe der Zeit!
    Live At Red Rocks Live At Red Rocks (CD)
    21.03.2015
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Unnötig, nur für Fans

    Leider weder mit besonders tollen Liveversionen der eigentlich unzerstörbaren Songs, noch mit besonders guter Aufnahmequalität gesegnet.
    Hearts And Numbers Hearts And Numbers (CD)
    03.06.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Is that Jazz?

    Vorweg: alle Alben von Don Grolnick sind außerordentlich gut und uneingeschränkt empfehlenswert.

    Gemessen an seiner Bedeutung und seinem Einfluß als Pianist und "musikalischer Leiter" bei vielen Acts und Stars seit den Siebzigern (siehe z.B. allmusic.com oder wikipedia) bis zu seinem viel zu frühen Tod 1996 habe ich bis heute nicht verstanden, warum dieser Mann so vergleichsweise unbekannt ist. Allein z.B. seine Arbeit bei James Taylor, oder auch bei der Gruppe Steps bzw. Steps Ahead von Mike Mainieri und den Brecker Brothers ist so bemerkenswert. Im Jazzbereich hat er seine ganz eigene Musiksprache gefunden , sowohl in seinen wunderbaren Kompositionen als auch als Solist.

    Hearts and Numbers ist seine erste Veröffentlichung unter eigenem Namen gewesen, und - ein Blick auf die Auflistung der illustren Namen genügt - sehr Fusion-lastig. Die Qualität des Songmaterials und der Interpretationen, zusammen mit dem präzisen, offenen Sound machen die Scheibe zu einem durchweg spannenden Hörerlebnis ohne Füller, das die mehr als 25 Jahre seit seiner Erstveröffentlichung musikalisch ohne die geringsten Alterserscheinungen überlebt hat.
    Meine Produktempfehlungen
    • The London Concert The London Concert (CD)
    Escalator Over The Hill Escalator Over The Hill (CD)
    22.05.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Noch immer unerreicht

    1. Über dieses Werk haben eigentlich schon alle maßgeblichen Leute alles gesagt. Und trotzdem!
    2. Worin es in den Texten geht habe ich - noch - nicht verstanden.

    Ich hatte schon häufiger etwas über dieses Album gelesen. Ich habe eine vergleichsweise aktuelle Platte von Carla Bley. Nichts zog mich wirklich zu EOTH. Letztes Jahr ließ ich es mir, fast schon aus Verlegenheit, zu Weihnachten schenken. Welch eine Mischung aus Gefühlen schon beim ersten Hören: Staunen, Freude, Genuss, unglaubliche Hochachtung vor Carla Bley, Faszination über die Interpretationsfähigkeiten der beteiligten Musiker...

    Dies ist Musik. Nicht einfach Jazz oder irgend ein verkopftes Gegniedel. Der Zugang über den Bauch oder das Herz gelingt genauso wie über den Kopf. Ich möchte gerne wissen, was damals in den Musikhörerkreisen los war, als die Platte herauskam. Andererseits geschah damals sowieso jede Woche etwas Fantastisches, Neues, in der Kunst oder der Musik, so scheint es mir, vielleicht war das schon der Standard, den man erwartete... Was ich sagen will: Hören Sie sich diese Musik an, schließen Sie sich dafür ein, schalten sie Telefon, Klingel und Handy aus. Es lohnt sich!
    Ein Kommentar
    Anonym
    12.10.2013

    escalate over the hill

    dito
    The Magazine The Magazine (CD)
    30.03.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    28 Jahre später...

    ... liebe ich diese Platte noch wie am ersten Tag ihres Erscheinens, dem Tag, an dem ich sie gekauft habe. Zwar wird "solche Musik" heute von niemanden mehr gemacht, aber gealtert ist sie nicht. Selbst die Synthesizersounds klingen nicht abgenutzt. Überhaupt: der Klang! Von der vielgeschmähten Kühle der ersten "Digitaljahre" ist hier nichts zu spüren. Neben der Aufnahmetechnik und der Produktion von James Newton Howard tragen dazu aber auch die versammelten Spitzenmusiker bei, Nathan East, Dean Parks, Buzz Feiten, Steve Gadd... dazu die Bläsersektion um Jerry Hey... diese Leute prägten den Sound einer Ära. Ich habe schon mehrfach über dieses Album gelesen, dass es im Vergleich zu seinen beiden (Girl at her Volcano nicht mitgerechnet) Vorgängern abfällt. Diese Bewertung ist mir unerklärlich. Zwar gibt es hier auch Songs mit einer etwas einfacheren Struktur (It must be love; The real end), aber sie sind keinen Deut schwächer als andere. Das Album ist sentimental, mit stark schwankenden Stimmungen. Trotzdem passt alles zusammen, und die letzten Töne der Platte greifen die ersten wieder auf, so dass man gleich wieder von vorne hören kann. Den musikalischen Standard, den RLJ hier gesetzt hat, haben später nur ganz wenige überhaupt noch erreicht, sogar RLJ nicht.

    Es gibt einen "inhaltlichen" Unterschied zwischen LP und (meiner schon etwas betagten?) CD: auf der CD fehlen die Gesangsspuren von "Theme for the Pope". Auch der - französische - Text ist nicht abgedruckt. An schlechter Aussprache kann's nicht liegen, es singen neben RLJ Franzosen.
    The Audio Of Being The Audio Of Being (CD)
    24.03.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Matthew Good Band auf dem Zenith

    Die Kanadier! Wo kommen nur all diese großartigen kanadischen Musikanten her? Und warum kennt man hierzulande davon nur einen Bruchteil? Die Matthew Good Band war eine fantastische Rockband. Sie löste sich nach diesem Album auf, oder besser - so wie ich es verstanden habe - wurde von ihrem Chef in die Wüste geschickt. Die Gründe habe ich nie genau verstanden, ich glaube aber, dass Herr Good ein etwas schwieriger Mensch ist. Sein Blog jedenfalls deutet darauf hin. Und obwohl er nachwievor sehr gute Alben macht, so rund wie mit dieser Band sind sie nicht. Zudem war es dem Einfluss seiner starken Mitmusikerperönlichkeiten zu verdanken, dass seine großartige, aber sehr pathosgeladene Stimme sich in ein rauhes, rockiges Klangbild einzufügen hatte und sich dadurch mehr Ausdrucksmöglichkeiten ergaben. Diese Scheibe, sowie ihr Vorgänger "Beautiful Midnight" gehören zu meinen absoluten Lieblingsalben, trotz der überwiegend düsteren Texte. Tolle Songs, musikalisch und klanglich super.
    Meine Produktempfehlungen
    • Beautiful Midnight Matthew Good
      Beautiful Midnight (CD)
    Bass Desires Bass Desires (CD)
    06.02.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Diese Scheibe brauchen Sie!

    Kaum zu fassen, dass hier bis jetzt nicht ein einziger Kommentar zu lesen war. Bass Desires war eine absolut großartige Gruppe, ein wunderbares Konzept, das noch dazu mit dem ECM-Klangbild den perfekten Rahmen gefunden hatte, um seinen Sound angemessen festzuhalten. Und dabei klingt das alles so frisch, als ob erst gestern aufgenommen. Scofield war zur selben Zeit mit seiner eigenen Kapelle auf dem Heavy-Funk-Trip, aber hier läßt er sich ganz auf seinen Gitarrenpartner Frisell ein und spielt leichte und luftige Linien. Johnson trägt seine Musikanten mit sparsamen und wohldefinierten Tönen, und Erskine kenne ich selbst bei Steps Ahead nicht sensibler, nicht packender. Hören, hören, hören! Und die zweite Platte, Second Sight, gleich danach.
    Meine Produktempfehlungen
    • Bass Desires: Second Sight Bass Desires: Second Sight (CD)
    Floating Floating (CD)
    07.09.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    2 von 5

    Geplätscher

    Nein, das ist zuwenig. Dabei klingt es doch zunächst nach einem Selbstläufer: Skandinavier, Klaviertrio, 1.-Klasse-Personal. Zwar nicht ECM, immerhin ein schönes Cover. Aber die wenigen Motive der schnell zusammengehauenen und noch schneller aufgenommenen Stücke bieten einfach nicht genug Substanz und werden zu sehr strapaziert. Besonders Frau Mazur erweckt manchmal den Eindruck, daß sie trotz aller Bemühung etwas hilflos dazuspielt, ihr es nicht gelingt, die Spannungslosigkeit des dahinmäandernden Schönklangs zu vermindern. Diese CD ist ein gutes Argument für die Befürworter der LP-Spieldauer, nach deren Meinung die rund 45 Minuten optimal erfassen, was die Künstler sagen wollen oder sollten, und/oder die Hörer aufnehmen können. Hier jedenfalls legt man das Booklet deutlich früher aus der Hand und greift zum guten Buch, zieht die Beine hoch in den Sessel und nippt am Tee. Auch nicht das Schlechteste.
    Meine Produktempfehlungen
    • Medianoche (HQ-CD) Medianoche (HQ-CD) (CD)
    1 bis 25 von 26 Rezensionen
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