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    Robinson

    Aktiv seit: 04. Februar 2011
    "Hilfreich"-Bewertungen: 128
    54 Rezensionen
    Das Wohltemperierte Klavier 1 & 2 Das Wohltemperierte Klavier 1 & 2 (CD)
    25.09.2024
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    ruhig und schön

    Endlich habe ich mal eine Interpretation gefunden, die deutlich langsamer daherkommt als so viele andere. Ich finde dann mehr Tiefe in den Präludien und Fügen.
    Warum spielen andere 11 von 12 Fügen in einem beinahe rasendem Tempo?
    Und in den von allen anerkannt langsamen Fugen spielt Feltsmann überlegt dynamisch, gefühlvoll.
    Das Pedal benutzt er nur sehr selten.
    Missa "Faisant Regretz" Missa "Faisant Regretz" (CD)
    09.08.2023
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Danke

    Ein sehr würdiger Abschluss der Einspielung aller Messen von Josquin.
    Klarheit, Sicherheit, Klangrausch, auch Zartheit und Innigkeit ist bei der Interpretation dabei.

    Die Aufnahmequalität ist exzellent.

    Die letzten Aufnahmen sind noch besser geworden als die schon sehr guten früheren. Ich würde mir wünschen, dass die Tallis Scholars noch einmal die Messe Pange Lingua neu aufnehmen.
    Danke, ihr konstanten Künstler.

    Eugen Onegin Eugen Onegin (BR)
    31.07.2023
    Bild:
    5 von 5
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Perfekt

    Sänger und Orchester sind großartig, Bild und Ton ebenfalls.
    Die Aufführung ist moderat modern, eher schlicht. Die Darsteller agieren lebendig normal, und können auch mal fünf Minuten ruhig stehen bleiben, wenn sie ihre Soloarien singen.
    Insgesamt finde ich diese Aufführung hier deutlich besser als die der MET mit Kwiecien und Netrebko.
    Messes anonymes (15.Jahrhundert) Messes anonymes (15.Jahrhundert) (CD)
    26.02.2022
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5
    Ich liebe klare Aufnahmetechnik bei Chören und kleinen Ensembles (wie hier).
    Und klare, starke Stimmen.
    Musikalisch sind diese beiden Messen vom feinsten und die Interpretation ist auf jeden fall sehr akzeptabel. Ob gut oder sehr gut ist natürlich Geschmackssache.
    Klaviersonaten Nr.1-32 Klaviersonaten Nr.1-32 (CD)
    09.09.2020
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5
    Diese Interpretationen sind konventionell und in dieser Hinsicht sehr gut: denn sie sind ohne Extreme bei Tempi, Anschlag und Dynamik, die Klaviere (die frühen Sonaten auf einem Bösendorfer und die späten auf einem Steinway) sind exzellent aufgenommen, im Wohnzimmer kommt aus guten Boxen ein prima, realistischer Klang an in einer eher trockenen Akustik, aber nicht ohne Brillianz.
    Mit "konventionell" meine ich keinesfalls langweilig oder wie viele andere Interpreten spielen, die ich gehört habe. Viele andere Interpreten spielen nämlich nicht konventionell, sondern wollen eher etwas Besonders vollbringen und das kann störend wirken, wenn man da einen anderen Geschmack hat.
    Streichtrios op.14 Nr.1,4,5;op.47 Nr.1-3 Streichtrios op.14 Nr.1,4,5;op.47 Nr.1-3 (CD)
    09.01.2014
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    hört sich exzellent an

    Boccherinis Trios sind ebenso interessant wie seine Quartette und Quintette. Hier gibt es eine exzellente Einspielung auf modernen Instrumenten, sie ist schlank, dynamisch, klangschön. Mit dem Vol.2 zusammen erhält man je sechs Trios aus Op.14 und Op.47, einer frühen und einer mittleren Sammlung.
    Klanglich und interpretatorisch sind diese Aufnahmen hier ganz erheblich besser als die kürzlich wiederveröffentlichten Trios Op.1 des Labels Newton.
    Symphonien Nr.33 & 35 Symphonien Nr.33 & 35 (CD)
    19.01.2013
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Gute Zusammenstellung auf 2 CDs

    Das Orchester spielt diese vier frühen Meisterwerke Mozarts mit schönem vollem Klang und viel Schwung. Iona Brown dirigit noch etwas feuriger als Neville Marriner, meine ich. So halte ich die beiden Sinfonien für perfekte Darbietungen, auch klanglich ist die Aufnahme sehr gut ( für die 90er Jahre, "Recorded at Henry Wood Hall, London, April 1997").
    Zu den beiden Serenaden möchte ich anmerken, dass jeweils die Soloinstrumente für meinen Geschmack etwas zu sehr im Vordergrund klingen, ich empfinde sie als etwas zu laut zum Hintergrund des Orchesters. Aber das ist nicht extrem. Wer das mag, für den ist diese Aufnahme hier fünf Stern wert.
    Iona Brown spielt die Solovioline kraftvoll und energisch, immer vorwärts drängend.
    In der Posthornserenade scheint mir jedoch das Feuer der Interpretation ein wenig niedriger zu brennen als in den drei anderen Werken.
    Don Giovanni Don Giovanni (CD)
    08.01.2013
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Die Uraufführung

    Man sollte wissen, dass dies die Version der Prager Uraufführung ist, d.h. zum Beispiel: die Tenorarie "Dalla sua pace" wird nicht im 1. Akt an der gewohnten Stelle gesungen, sondern als Anhang am Ende der 3.CD gegeben.
    Insgesamt empfinde ich diese Aufnahme als gut und solide. Besonders ist mir aufgefallen: 1) der Dirigent betont die Dramatik in Rezitativen und Arien, ist aber nicht überbordend dramatisch und keinesfalls hektisch, 2) die Sänger/innen haben alle gleich gute künstlerische Qualität, auch wenn sie nicht gerade sehr herausragend ist (inkl. Bo Skovus), aber man hört hier doch einige unbekannte, jugendlich klingende, schöne Stimmen, die insgesamt ein harmonisches Ensemble bilden.
    Die Aufnahmequalität des Orchesters ist gut, aber Naxos hatte bis zum Jahr 2000 schon bessere Aufnahmen gemacht. Die Balance zwischen Orchester und Vokalstimmen ist ebenfalls gut, manchmal zu Gunsten der Sänger, einzig Zerlina klingt in der "Batti,batti..."-Arie zu leise.
    Das Libretto gibt eine kurze Einführung und eine ausführliche Inhaltsangabe aller Szenen auch in Deutsch, der Gesangstext ist nur in Italienisch vorhanden.
    Meine Produktempfehlungen
    • Cosi fan tutte Cosi fan tutte (CD)
    Don Giovanni Don Giovanni (CD)
    02.12.2012
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    gut, aber leider nicht perfekt

    Klanglich ist diese Aufnahme ungefähr auf der Höhe anderer Analogaufnahmen aus den 60er und 70er Jahren, insbesondere die Aufnahmen der Stimmen ist ziemlich gut. Und dies würde ich auch künstlerisch als das beste hier bezeichnen:die Solos, Duette und Terzette, bis auf die Arie der Donna Anna "Or sai chi l'onore": hier klingt die Stimme der Sena Jurinac doch sehr angestrengt, was den Musikgenuß mindert.
    Als nicht so gut, oder nicht so passend empfinde ich den Commendatore: seine Stimme ist nicht mächtig, nicht durchdringend genug, so dass mir diesmal kein Schauer über den Rücken gelaufen ist, wie bei anderen Aufnahmen, z.b. Krips 1955. Und das ganze Finale fällt dann auch klangtechnisch etwas ab, besonders im Vergleich zu neueren Digitalaufnahmen. Wenn es dagegen kammermusikalisch wird - bei Soloarien - ist es ein Genuß, dieser Aufnahme zuzuhören.
    Ein spezielles Lob an Dietrich Fischer-Dieskau für seinen Gesang und seine Rezitative. Und da der Commendatore leider etwas schwach ist, scheint er mir sogar Sieger zu bleiben im Sängerduell der beiden Kontrahenten - bis zur Höllenfahrt.
    Nach dem hier klanglich etwas undurchsichtigem (kompositorsch aber großartigem) Finale mit dem Commendatore ist die allerletzte Szene wieder sehr schön bis auf den Tutti-Schlußchor, der etwas zu forciert und grell klingt.
    Meine Produktempfehlungen
    • Don Giovanni Don Giovanni (CD)
    9 Geistliche Konzerte 9 Geistliche Konzerte (CD)
    04.11.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    gute Scheidt CD

    "Ein frühbarockes Klangfest!" aus der Produktbeschreibung trifft zu, wobei mir besonders gut gefällt, dass die Vokal- und Instrumentalstimmen gut zueinander abgestimmt sind - lautstärkemäßig und man könnte sagen auch klanglich.
    Hier hört man eine insgesamt ausgewogenen 79 Minuten lange Präsentation der Vokalmusik Scheidts. Es sind nicht nur "Great Sacred Concertos", sondern auch 3 kleinere intime Konzerte darunter.
    Der Stil der Konzerte ist unzweifelhaft sehr nahe an Schütz, aber ob die Qualität der Kompositionen mit der von H.Schütz mithalten kann? Ich meine nicht.
    Auf jeden Fall ist dies eine gute CD, um die Vokalmusik Scheidts kennenzulernen.
    Die Aufnahme hat wenig Hall, ist andererseits aber auch keine Stubenmusik.
    Aufgenommen in der Christuskirche Brühl, Januar 2004.
    La Capella Ducale besteht aus acht Sänger/innen und Musica Fiata aus 13 Instrumentalisten vom Kornett bis zur Orgel, Regal und Spinett.
    Deutsche Kantaten Deutsche Kantaten (CD)
    05.10.2012
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    preiswert aber...

    die Kantatentexte fehlen.
    Und was die Interpretation angeht, so ist sie im Vergleich zur Ricercar-Aufnahme sämtlicher Kantaten auf 2 CD nach meinem Empfinden nicht annähernd so gut.
    Selbst der Klang ist schlechter. Die Streicher des Ricercar Consort und die Sänger, ganz besonders Greta De Reyghere, klingen klarer und wärmer und differenzierter.
    Die ganze Aufführung auf Ricercar scheint mir mit mehr Innigkeit, mit mehr Engagement, durchgeführt zu sein. Auf dieser Aufnahme hier klingt mir Cantus Cölln zu glatt, nicht so herzlich.

    Was oben unter Pressestimmen von M. Mezger in stereoplay 7 / 02 gesagt wird ist ja ganz schön, aber wenn das wahr ist (kann ja sein), dann gilt das ganz locker erst recht für die Aufnahme mit dem Ricercar-Consort. Und dort hört man alle Kantaten von Nicolaus Bruhns. Texte sind dort auch vorhanden.
    Meine Produktempfehlungen
    • Sämtliche Kantaten Sämtliche Kantaten (CD)
    Orgelwerke Orgelwerke (SACD)
    03.10.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    klanglich überragend

    aber auch musikalisch ist diese CD wunderbar. Johann Prätorius war ein Schüler Sweelincks und hier ist eine Auswahl seiner immer choralgebundenen Werke. Im Booklet lesen wir: "Erst in jüngster Zeit wurden ihm durch den Musikwissenschaftler Klaus Beckmann Orgelwerke zugewiesen, die bisher unter anderen Autorennamen (etwa Sweelinck) oder als Anonyma firmierten." Daher ist auch das bekannte Stück "Mein junges Leben hat ein End" (bisher Sweelinck zugeschrieben) hier zu hören, und zwar in einer sehr schönen eher ruhigen Spielweise mit sehr guter Registrierung.
    Überhaupt sind die nur 7 Register (ohne 16') der einmanualigen Orgel mit bloß angehängtem Pedal sehr gut zu hören und einzeln zu unterscheiden bei den Variationswerken hier. Die Peter-und-Paul-Kirche des Klostergutes Holthausen (erbaut 1764) ist relativ klein und so habe ich in meinem Wohnzimmer den Eindruck, ich sitze in der Kirche auf dem akustisch besten Platz und höre die Orgel live, so gut ist die Aufnahme. Eine Kirchenakustik ist es schon, aber ganz ohne störenden Hall und ich fühle mich nah dran an der Orgel.
    Der Klang der Orgel (Temperatur: nach Werckmeister III) ist auf jeden Fall authentisch und kann mit den vielen anderen Aufnahmen an norddeutschen restaurierten Renaissance-Orgeln verglichen werden.
    Friedhelm Flamme registriert ziemlich zurückhaltend und zieht keine Virtuosenshow ab. Die Tempi finde ich sehr passend für die jeweiligen Variationen der Choräle.
    Hinsetzen, zuhören und genießen.
    Fontane,Theodor:Die Poggenpuhls Fontane,Theodor:Die Poggenpuhls (CD)
    21.09.2012

    Hinsetzen und geniessen

    Susanne Schröder ist eine perfekte Vorleserin, zumindest für diesen Text. Ihre Stimme ist klar und hell, an Deutlichkeit nicht zu übertreffen. Sie kann ihre Stimme in vielen Schattierungen meist dunkler, aber auch noch heller als Mädchenstimme erklingen lassen, immer dezent unterschiedlich, nie in abrupter oder krasser Weise.

    In Bezug auf Fontane ist sie somit eine willkommene Abwechslung zu Gert Westphal, den ich jedoch auch ausgezeichnet finde.
    Susanne Schröder liest nach meinem Empfinden etwas lebhafter als Westphal: sie liest jeden neuen Satz so, als wenn gleich etwas Spannendes passieren wird. Westphal dagegen liest ein wenig abgeklärter.
    Die Lesung ist ungekürzt.
    Im drei Seiten Booklet gibt es Informationen über Fontane, Die Poggenpuhls und Susanne Schröder.
    Klaviersonaten H16 Nr.48-52 Klaviersonaten H16 Nr.48-52 (CD)
    06.09.2012
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    klassisch locker leicht

    Originalklang-Enthusiasten werden die Hände über den Kopf zusammenschlagen .....oder vielleicht doch nicht?
    Mit diesen Interpretationen zeigt Jando m.E. sehr schön und überzeugend, dass die Klaviermusik Haydns tatsächlich ein Übergang darstellt zwischen Spätbarock und Klassik. Beide Interpretationsweisen, bzw. Hammerklavier und moderner Flügel sind möglich und klingen gut. Wenn man als die Hauptsache ansieht: Haydns Musik, sein Erfindungs- und Abweschslungsreichtum, wenn man einfach nur schöne und interessante Melodien hören will, dann kann man das hier mit dieser CD machen, meine ich. Und zwar ziemlich gut: die Spielweise Jandos macht einen absolut souveränen, lockeren Eindruck. Er spielt klassisch, so ähnlich wie sich Mozarts Sonaten auf dem modernen Klavier anhören, die cis-moll Sonate hört sich nach Beethoven an.
    Vielleicht findet der eine oder andere den ersten Satz der D-Dur Sonate ein wenig zu schnell gespielt und vielleicht klingen zwei oder drei kernige schnelle Sätze auf dem Hammerklavier doch etwas besser, aber was meinen Geschmack betrifft sind hier alle langsamen Sätze, das Menuet der cis-moll Sonate und die Allegro moderato Sätze unübertrefflich gespielt und passen hervorragend zum modernen Klavier. Jando spielt die Adagios und Largos immer "cantabile", nie zu schleppend und was andere vielleicht romantisch gespielt benennen würden ist für mich tiefes Gefühl und Innigkeit. ------
    Ich habe die ganze CD an einem Stück gehört, es wurde nicht langweilig. Jede Sonate bietet etwas Neues und die langsamen Mittelsätze sind bei drei Sonaten die künstlerischen Höhepunkte. Berauschend lebendig und doch innig gespielt ist das letzte Adagio 6:39 Min. -------
    Der Klang der Aufnahme könnte etwas besser, etwas klarer sein, aber vielleicht ist es ja auch das Klavier, das ein bisschen zu weich, zu samtig klingt. ---------
    Das Booklet hat gute Informationen über die fünf Sonaten (insgesamt 62:09 Min.) in Englisch, Deutsch und Französisch jeweils von verschiedenen Autoren.
    Klaviersonaten Nr.1-32 Klaviersonaten Nr.1-32 (CD)
    16.07.2012
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    fantastisch

    Anne Oeland - ein wenig Information über sie gibt es auf der Naxos-Website - spielt kräftig,herb, metallisch, wild, leidenschaftlich. Zartheit und Pianissimi gibt es hier nicht. Und doch werden die Adagios mit Empfindung gespielt, eher zügig, nie zu langsam. Alles wird schnörkellos gespielt, ganz offenbar ohne eine besondere Interpretation erfinden zu wollen. Arrau, Kempff, Brendel etc, all die Berühmten will ich jetzt gar nicht mehr hören: hier höre ich Beethoven selbst, diesen Eindruck habe ich jedenfalls. Die anderen Aufnahmen, die ich kennengelernt habe, kommen mir jetzt alle affektiert und zu intellektuell vor, oder zu vorsichtig gespielt.
    Symphonie Nr.9 Symphonie Nr.9 (CD)
    16.07.2012
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    schlimmes Ende

    Das Orchester spielt ziemlich gut, die Tempi sind gut, insbesondere wird der dritte Satz schön und zügig gespielt. -
    Die Aufnahmetechnik ist sehr gut, bis auf den letzten Satz: da scheinen die Solisten über dem Orchester zu schweben und direkt jeder in ein Mikrofon dicht vor dem Mund hineinzubrüllen. -
    Überhaupt ist der Gesang ziemlich schrecklich.
    Symphonien Nr.40 & 41 Symphonien Nr.40 & 41 (CD)
    14.06.2012
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Nichts Besonderes

    John Eliot Gardiner habe ich durch seine früheren Händelaufnahmen kennengelernt. dort hat er Gutes und Pionierarbeit geleistet. Die Oper Tamerlano und das Oratorium Salamon z.B.

    Seitdem er sich aber der klassischen und romantischen Musik zuwendet trifft er meines Erachtens nicht mehr so recht ins Schwarze.
    So wie diese Aufnahme hier: sie ist nicht schlecht. Aber warum musste diese Aufnahme gemacht werden? Trotz vielleicht überdurchschnittlicher Tempi ("vielleicht" weil ich ja längst nicht alle Aufnahmen dieser Sinfonien kenne) bleibt doch alles insgesamt durchschnittlich, etwas blaß, wenig Innigkeit. Mir scheinen diese Sinfonien von Gardiner "abgearnbeitet" worden zu sein. Der angebliche "Original"-Klang ist übrigens gar nicht so viel anders als von kleineren modernen Orchestern, wie z.B. vom Scottish Chamber Orchestra unter Mackerras.

    Verlockend ist natürlich der niedrige Preis dieser Auflage, da dachte ich: kann ich ja mal mitbestellen.
    Wenn man allerdings drei, vier Aufnahmen eines Werks hat, mit denen man zufrieden ist, dann kann man bei mozart wenigstens auf eine zusätzliche Gardiner-Interpretation verzichten.
    Sonaten für Violine & Klavier Sonaten für Violine & Klavier (CD)
    11.06.2012
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    klassische Aufnahme

    schöner runder voller Klang der Violine, ausgewogene Balance der zwei Instrumente, keine extreme Dynamik, normale schon gewohnte Tempi, sanfte und klare Aufnahmetechnik.
    Und nicht zuletzt: Seele in der Musik.

    Eine Frage bleibt: warum haben diese beiden Künstlerinnen nicht noch mehr Mozartsonaten aufgenommen?
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    • Violinkonzerte Nr.1-5 Violinkonzerte Nr.1-5 (CD)
    Die sieben Affären der Dona Juanita Die sieben Affären der Dona Juanita (DVD)
    13.05.2012
    Bild:
    4 von 5
    Extras:
    3 von 5
    Ton:
    4 von 5

    ganz beachtlich

    Diese vier Folgen sind Fernsehunterhaltung auf hohem Niveau. Ca. 10 Jahre lang begleiten wir Anita in ihrem Studenten- und Berufsleben, allerdings ausschließlich auf ihre sieben Männerbekanntschaften fokussiert. Die Männer sind weniger verschieden, dafür aber die Umstände und die Dauer der Affären.
    Anita tritt dabei als einfache, geradlinige, offene, intelligente und immer sehr hübsch aussehende junge Frau auf, die ein normales bürgerliches Leben führen möchte - am besten mit einem Mann und Familie und eigenem Beruf.
    Die Männer, in die sie sich verliebt - bis auf den ersten, da ist es nur Freundschaft und Achtung - haben allerdings ihre Charakterschwächen oder noch andere Nachteile ... ich will nicht zu viel verraten.
    Die unterschiedlichen Geschichten werden abwechselnd mit Humor und Traurigkeit sehr schön dargestellt, nicht zu kurz und nicht zu langatmig, richtig spielfilmgerecht.
    Zwischendurch gibt's auch hübsche Musik.
    Der psychologische Tiefgang bei der Darstellung der Affären und deren Probleme ist nicht ganz so groß, aber ich fand es immer interessant bis spannend - und realistisch.
    Anspruchsvolle Unterhaltung.
    Auch ein bisschen DDR-Flair.
    Meine Produktempfehlungen
    • Wege übers Land Wege übers Land (DVD)
    • Wolf unter Wölfen Wolf unter Wölfen (DVD)
    Serenaden Nr.6 & 7 Serenaden Nr.6 & 7 (CD)
    04.05.2012
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    obere Klasse

    Als erstes fällt der große, breite Konzerthallenklang auf. Das passt sehr gut für die Haffner-Serenade, quasi eine große Sinfonie mit Violin-Soloeinlagen.
    Das Prager Kammerorchester spielt auf modernen Instrumenten, aber klingt fast so wie ein großes Orchester mit alten Instrumenten, das mit vollem, weichem, kräftigen Streicherklang spielt.
    Die Tempi sind zügig, aber nie zu schnell. Die Solovioline sticht nicht übermäßig einzeln heraus, sondern spielt eher mit und im Orchester.
    Eine runde Sache ohne Extreme.
    Zwei andere Aufnahmen, die ich kenne, gefallen mir nicht so gut:
    1) Nishizaki, Capella Istropolitana, Wildner
    2) Netherlands Chamber Orchestra, Gordan Nikolic
    Die klingen 1) zu romantisch bzw. 2) zu vorsichtig, etwas blaß
    Die Aufnahme mit Marriner und der ASMF innerhalb der Phillips Mozart-Gesamtedition ist allerdings gut, nach meinem Geschmack.

    Das Booklet mit 4 Seiten Text ist nur in Englisch.
    Meine Produktempfehlungen
    • Sinfonie concertanti KV 297b & KV 364 Sinfonie concertanti KV 297b & KV 364 (SACD)
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    Messe KV 427 c-moll "Große Messe" Messe KV 427 c-moll "Große Messe" (CD)
    17.03.2012
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    überflüssig

    Die Produktionen von NAXOS schätze ich sehr, bei nur wenigen Ausnahmen. Diese hier ist eine Ausnahme.
    Die Aufnahmequalität entspricht nicht dem guten Standard bei Naxos, hier hört es sich so an als wenn irgendein Schleier sich zwischen Musiker und Mikrophonen befindet. Ich vermisse mehr Klarheit und Deutlichkeit.
    Die Künstler allesamt können nicht mithalten im Vergleich zu den Aufnahmen von Marriner und Gardiner z.B.
    Das "Et incarnatus est" ist sehr misslungen: zuerst stört mich das plötzliche zu sehr (fast penetrant) in den Vordergrund treten von Oboe, Flöte und Fagott, dann kommt die durchschnittliche Sopranstimme, die aber ca. ab der 4.Minute nicht mehr zu genießen ist: der hohe Ton klingt äußerst merkwürdig, irgendwie hat da ziemlich deutlich der Aufnahmetechniker hineingepfuscht.
    Diese Aufnahme hätte nicht gemacht werden brauchen.
    Halasz ist aber kein schlechter Dirigent. Die Aufnahme "Le Nozze di Figaro" auf Naxos kann ich aus ganzem Herzen empfehlen.
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    Variationen KV 24,25,54,179,180,264,352-354,460,500 Variationen KV 24,25,54,179,180,264,352-354,460,500 (CD)
    16.03.2012
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    eine schöne Überraschung

    Dies sind die nicht so bekannten Variationen für Klavier, aber musikalisch sind sie sehr gut. Mozart ist ein Wunder.
    Vielleicht liegt es aber auch an der hervorragenden Darstellung Martino Tirimos: kraftvoll, geradeheraus, und ohne Schnörkel-Schnick-Schnack, ohne eine besonders individuelle Interpretation zu versuchen. Die Stücke sind alle klar und hell, aber auch mit markantem Bass gespielt und die langsamen Sätze sind innig vorgetragen, ohne viel laut und leise usw.
    Viele Variationen sind so lang wie die Sonaten Mozarts. Die langsamen Variationen kommen mir immer besonders schön vor.
    Das Libretto ist von Tirimo selbst geschrieben mit Informationen zu jedem Werk, aber nur in Englisch. Dafür gibt es aber keimen Punkt Abzug. Die Texte sind nämlich hervorragend.
    Ohne die anderen Stücke (aus allen Lebensepochen Mozarts) damit schmälern zu wollen, möchte ich auf einen Leckerbissen ganz besonderer Art hinweisen, in der Variation K264 zu 'Lison dormait'. Tirimo beschreibt es folgendermaßen:
    "....Even though some of Mozart's writing is conventional, he sometimes allows free rein to his imagination, as in the extensive and brilliant cadenza thta concludes the work. Var.5 in the minor is also admirable for its invention, but it is the long "Adagio", Var.8, that elevates the work to another plane. Here Mozart's florid writing is breathtaking and would have taxed any coloratura in the world."

    Ich möchte noch hinzufügen, dass dieses Adagio auch stilistisch etwas außergewöhnlich ist, eine perfekte herzerwärmende Überraschung.

    CD1: 66:07 Min. 7 Variationen
    CD2: 63:54 Min. 5 Variationen
    Aufgenommen im Mai 2005 im Mendelssohn Saal, Leipzig Gewandhaus
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    15.03.2012
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    3 von 5
    Ton:
    4 von 5

    Klasse Qualität

    Die Bildqualität ist sehr gut. Die Tonqualität zumindest der deutschen Fassung gut bis sehr. Es gibt den schwedischen Originalton und Deutsch. Bei beiden kann man deutsche Untertitel ein- oder ausschalten.
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    16.01.2012
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    eine reine Freude

    Diese Concerti Grossi sind die kleinen Schwestern der Concerti Grossi op.6. Sie sind nicht weniger genial, dazu sogar noch etwas judendlicher, etwas frischer, spontaner - finde ich. Die Sätze sind kürzer und abwechslungsreicher, die Oboen spielen eine bedeutende Rolle, in einem Konzert gibt's auch ein Orgelsolo.
    Okay, die Bewertung betrifft aber die Darbietung dieser Konzerte: super, hervorragend, blitzblank sauberer und dabei voller Klang, nichts klingt abstrakt oder dünn. Eine reine Freude für die Ohren. Die Tempi sind gut gewählt, so dass nichts als extrem langsam oder schnell herausfällt. Die Aufnahmetechnik kann ich mir nicht besser wünschen. Diese CD ist rundum gelungen.
    Concerti grossi op.6 Nr.1-12 Concerti grossi op.6 Nr.1-12 (CD)
    11.12.2011
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    runder guter Originalklang

    Diese Interpretation und der Klang des orchesters ist meiner meinung nach besser als vergleichsweise die ältere (aber auch schon digitale) Aufnahme mit dem English Concert und Trevor Pinnock auf DGG.
    Die Spielweise ist frischer, spritziger und etwas elanvoller in den langsamen Sätzen und vor allem immer etwas "wärmer", etwas voller und runder im Klang.
    Es bleibt aber kammermusikalisch.
    Ebenfalls werden nur Streicher verwendet (ohne Oboen).
    Die beiden Cds sind randvoll: 78 und 79 Minuten.
    1 bis 25 von 54 Rezensionen
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