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    KreislerJr.

    Aktiv seit: 08. August 2011
    "Hilfreich"-Bewertungen: 177
    33 Rezensionen
    Kantaten Kantaten (CD)
    11.08.2011
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Faszinierende "Opern en miniature"

    Händel schrieb, als er sich mit Anfang zwanzig einige Jahre in Italien aufhielt, neben Werken wie dem "Dixit Dominus" und der Oper Aggrippina etwa 150 Kammerkantaten, die größtenteils erst in den letzten Jahren wieder einige Bekanntheit erreichen. Drei dieser Werke finden sich auf dieser CD. Das umfangreichste und beeindruckendste ist gleich das erste "Il delirio amoroso". Eine formidable Mini-Oper, dazu mit farbigen und virtuosen Soli von Violine und Oboe. Geschildert wird die Verzweiflung einer Nymphe über den Tod ihres Geliebten.
    Lyrischer ist das dritte Stück, noch dramatischer "La Lucrezia", eine tragische Szene (vor dem Selbstmord der Lucrezia)

    Minkowski, Kozena und die Musiciens de Louvre bieten sehr plastische und dramatische Interpretationen, man beachte auch die fantasievollen Verzierungen in den Instrumentalsoli in wiederholten Abschnitten, insgesamt sehr mitreißend!

    Jedem Liebhaber von Händels Opern oder Oratorien wärmstens zu empfehlen. Diese Perlen enthalten den Kern von Händels Kunst und nicht zufällig hat er Sätze und Melodien dieser frühen Werke später immer mal wieder verwendet.
    Meine Produktempfehlungen
    • Kantaten Kantaten (CD)
    • Dixit Dominus Dixit Dominus (CD)
    • Ariodante Ariodante (CD)
    Streichquartette Nr.63,76,81 Streichquartette Nr.63,76,81 (CD)
    11.08.2011
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Eines der besten jungen Quartette

    Eines der besten jungen Quartette spielt einige der besten Quartette des großen Alten dieser Gattung, Joseph Haydn.

    Nachvollziehbarerweise hat das junge Ensemble für eine seiner ersten CDs drei bekannte Werke ausgesucht, aber die präsentieren sie mit soviel Spielfreude, Eleganz, und, besonders im "Quintenquartett" auch Dramatik, dass sie keine Furcht vor der Konkurrenz verflossener oder etablierter Ensembles haben müssen.
    Obendrein sehr klangschön musiziert und von der Technik entsprechend eingefangen.

    Sehr zu empfehlen für alle Liebhaber von Streichquartetten und gerade auch für Einsteiger in die Gattung oder Haydns Beiträge. Diese CD vermittelt die Qualitäten dieser Werke sehr viel besser als einschlägige sehr preiswerte Angebote
    Meine Produktempfehlungen
    • Streichquartette Nr.63,76,81 Streichquartette Nr.63,76,81 (CD)
    • Streichquartette Nr.35,39,79 Streichquartette Nr.35,39,79 (CD)
    Il Giardino Armonico - Collection Il Giardino Armonico - Collection (CD)
    11.08.2011
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Überblick oder "best of"?

    Il Giardino Armonico hat sich in den letzten 20 Jahren als eines der packendsten und originellsten Ensembles für Barockmusik erwiesen. Eine Reihe ihrer mitreissenden Interpretationen sind hier zum günstigen Preis versammelt. Von daher ist die Box erst einmal höchst empfehlenswert.

    Allerdings halte ich die Zusammenstellung für eigentümlich und nicht ideal. Praktisch für den Sammler wäre etwa eine Box sämtlicher Vivaldi-CDs des Ensembles gewesen. So erhält man außer den unvermeidlichen Vier Jahreszeiten mehrere CDs dieses Komponisten, die eher Sampler-Charakter besitzen, nicht identisch mit älteren CDs und damit unvermeidliche Dubletten nach sich ziehen.
    Auch die CD 3 mit "Weihnachtskonzerten" und besonders die "Barock-Highlights" (9) sind in einer solchen Sammlung eher ärgerlich, ungeachtet der tollen Interpretationen.

    Vom Repertoire her besonders interessant, sind CD 1 mit Musik des 17. Jhds. vor der Festigung der üblichen Barockformen und CD 2 mit weniger bekannter, aber sehr lohnender Musik des italienischen Hochbarock und die etwas wilde Zusammenstellung von Biber und Locke, unter dem Oberthema "Theatralische Musik" (CD 8).
    Klarinettenquintett KV 581 Klarinettenquintett KV 581 (CD)
    08.08.2011
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5
    Eine sehr schöne Einspielung, mit warm und doch kernig klingenden historischen Streichern und dem weichen dunklen Klang der Bassettklarinette.

    Sehr guter Beitext (frz./engl./deutsch)

    Klang und Klangtechnik sind beim Quintett sehr gut
    Etwas weniger begeistert bin ich allerdings vom Klang im Trio. Man muss die Lautstärke etwas hochregeln Die Klarinette scheint mir gegenüber Hammerflügel und Bratsche ein wenig dominant. Insgesamt aber auch in diesem Stück eine differenzierte, dynamische und kontrastreiche (zB Menuett-Trio) Interpretation!
    Empfehlenswert!
    Klaviertrios Nr.1 & 2 Klaviertrios Nr.1 & 2 (CD)
    08.08.2011
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Kraftvoll und kontrastreich

    Im beinahe unübersehbaren Feld der Schubert-Trios seit der Schellackzeit können sich diese Aufnahmen aus den 1980ern sehr gut behaupten. Bewegen sie sich tempomäßig (verglichen mit einigen historisierenden Interpreten oder auch Heifetz & co) eher im Mittelfeld, so schrecken sie nicht vor dramatischen Ausbrüchen und deutlichen dynamischen Kontrasten zurück. Dabei bleiben sie jedoch im Rahmen eines sehr kultivierten Klangs. Geringas schwelgt nicht im andante des Es-Dur-Trios, aber man könnte das auch noch fahler resignativer spielen.
    Klang ist sehr gut, allerdings muss man in einer so preiswerten Wiederveröffentlichungen mit einem minimalen Booklet in englischer Sprache vorliebnehmen.
    Angesichts des Preis-Leistungs-Verhältnisses beinahe selbstempfehlend, denn die Interpretationen sind wirklich ausgezeichnet.
    Klavierkonzert Nr.1 op.32 Klavierkonzert Nr.1 op.32 (SACD)
    08.08.2011
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Lohnende Ausgrabungen

    Diese Hyperion-Reihe enthält zahlreiche Werke, die weitgehend aus dem Repertoire heute aktiver Pianisten verschwunden sind und auch von der letzten "Romantikergeneration" wie Rubinstein, Horowitz u.a. nicht eingespielt wurde. Bei den Werken Schwarenkas und Rubinsteins handelt es sich allerdings nicht um typisches Tastenlöwenmaterial a la Herz oder Kalkbrenner, sondern um durchaus gewichtige Werke. Wenn auch der sinfonische Anspruch Schumanns oder Brahms' weder angestrebt noch erreicht werden, so
    Musikalisch scheint Rubinsteins Konzert Werken wie Griegs oder Tschaikowskys 1. Konzert kaum unterlegen, auch wenn die sicher eingängiger sind.
    Scharwenkas Werk baut origineller Weise eine Art langsamen Satz als lyrische zentrale Episode in den Kopfsatz ein, allerdings wirkt der Rahmen mit dem fanfarenähnlichen Thema etwas plakativ. Als Mittelsatz gibt es dafür ein Scherzo.
    Hamelin überzeugt wie kaum anders zu erwarten mit virtuosem Zugriff und differenzierter Gestaltung.
    Klanglich wirkt das Orchester wie oft bei Hyperion etwas distant und dünn.
    Eroica-Variationen op.35 Eroica-Variationen op.35 (CD)
    08.08.2011
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Feurige Interpretation in mäßigem Klang

    Interpretation: Eine der stürmischsten Aufnahmen, der "Eroica-Variationen", die ich kenne: Var. 2 rasant, stellenweise geradezu brutal (die beiden Triolenvariationen 9 und 13) und keine Nachlassen in der Mollvariation 14 oder einigen ruhigeren Variationen, wie es viele Pianisten tun. Dadurch vielleicht ein wenig eindimensional, das spielerisch-humorvolle kommt etwas zu kurz, aber auf jeden Fall beeindruckend! Mehr Energie gibt es kaum irgendwo, die Mannigfaltigkeit der Variationen ist vielleicht bei Schnabel und Gilels noch besser eingefangen.

    Die ebenfalls enthaltenen Var. op.34 gefallen mir bei Gould deutlich besser, obwohl Richter jedenfalls hörenswert ist. Für meinen Geschmack etwas zu langsam beim Thema und nicht so kontrastreich.

    Klang:
    Für 1970 leider ziemlich schlecht (dumpf und hart), Remastering hat anscheinend auch nicht viel geholfen; es sind einige "Klicks" hörbar, die wie digitale Fehler klingen.
    Divertimenti H3 Nr.3 & 7 Divertimenti H3 Nr.3 & 7 (CD)
    08.08.2011
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Melodik und Esprit schon beim frühen Haydn

    Etwa zehn Jahre bevor Haydn Ende der 1769er Jahre die ersten mustergültigen Exemplare der später verbindlichen viersätzigen Quartettform schuf, schrieb er etwa ein Dutzen "Divertimenti" in einer fünfsätzigen Form. Je zwei sehr knappe schnelle Ecksätze und Menuette umrahmen einen melodisch ausdrucksstarken langsamen Satz: Schnell-Menuett-Langsam-Menuett-Schnell. Drei solcher Werke sind auf dieser CD versammelt, je eines aus op.1 und op.2, sowie eines, das nicht im Hob.-Verz. enthalten ist. Dieses Werk ist das umfangreichste, weicht formal etwas vom obigen Schema ab, da anstelle eines Kopfsatzes ein Thema mit Variationen in langsamem Tempo tritt. Meines Wissens ist dieses Stück noch nicht eingespielt worden, jedenfalls nicht auf alten Instrumenten. Das A-Dur-Stück aus op.2 folgt dem obigen Schema, während op.1/3 mit einem wunderschönen adagio (ein Echo-Duett der Violinen) beginnt und ein spritziges Scherzo zwischen die Menuette setzt.
    Die weitere Besonderheit der CD ist nämlich die Beachtung der Tatsache, dass seinerzeit eine Violone, kein Cello als Bassinstrument üblich war. Unabhängig davon beitet das Wiener Piccolo Concerto jedenfalls spielfreudige und wohlklingende Interpretationen dieser phantasievollen Musik, die nicht nur brillante Unterhaltung bietet, sondern schon einen Einblick in die Variationskunst und Vielfalt des unerschöpflichen Experimentators Haydn. Da (mit Ausnahme einer etwas kratzigen Pioniertat des Concentus Musicus mit op.1/3) neuere HIP-Quartette die frühen Divertimenti bisher ignoriert haben, ist die Einspielung beinahe konkurrenzlos (und kann auch mit den wenigen konventionellen Einspielungen dieses Repertoires sehr gut mithalten oder übertrifft sie) . Vorbehaltlose Empfehlung!
    26 bis 33 von 33 Rezensionen
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