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    KreislerJr.

    Aktiv seit: 08. August 2011
    "Hilfreich"-Bewertungen: 177
    33 Rezensionen
    Alicia de Larrocha -  Scarlatti / Soler / Händel Alicia de Larrocha - Scarlatti / Soler / Händel (CD)
    26.04.2019
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Schöne Sammlung für Fans der Pianistin

    Alicia de Larrocha wurde besonders mit dem spanischen Repertoire, dessen zentrale Werke (Albeniz, Granados, Turina usw.) sie vielfach eingespielt hat und mit Mozart berühmt. Hier finden sich ihre anscheinend einzigen Scarlatti- und Händel-Aufnahmen, sowie eine Soler-Auswahl. Letztere überlappt sich, ist aber nicht identisch mit einer Auswahl Sonaten, die in etwas älteren Einspielungen bei Warner (ehemals Hispavox, dann EMI) vorliegen, wobei die Klangqualität dieser Decca-CD klar überlegen ist. (Wem es nur um den Soler geht, der dürfte allerdings mit der Warner-Box spanischer KLaviermusik besser bedient sein.)

    Die Aufnahmen sind sehr gut, wobei für den auf Repertoire fokussierten Hörer solch eine eher kleine Auswahl natürlich keine umfangreicheren Anthologien aus den jeweiligen Oeuvres ersetzen kann. In jeden Fall bedauerlich, dass de Larrocha nur je ca. eine Plattenseite Scarlatti und Soler eingespielt hat, da, wie zu erwarten, ihr diese Stücke durchaus liegen.
    Dresdner Barockmusik - Sonaten aus der Pisendel-Sammlung Dresdner Barockmusik - Sonaten aus der Pisendel-Sammlung (CD)
    26.04.2019
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Interessante Mischung mit unpassender Zutat

    Hier wird eine schöne Mischung ziemlich unbekannter Barocker Kammermusik sehr abwechslungsreich und packend dargeboten. Gemeinsam ist fast allen Stücken die Überlieferung in einer Dresdner Musikaliensammlung und eigentlich nur die Händelsonate (hwv 386a aus op.2, sonst meist für 2 Vl. oder Vl./Flöte) ist recht bekannt.
    Leider wird der Bezug auf den Dresdner "Schrank II" auf dem Cover nicht durchgehalten.
    Anscheinend um den Lautenisten des Ensembles noch was zu tun zu geben, hat man drei retro-arrangierte Stücke aus einer Bach-Suite (1025, die JSB auf der Basis von Stücken S.L. Weiss' für Vl/Cembalo geschrieben hat) für zwei Lauten eingefügt. Die sind zwar hübsch und wären auf einer CD mit Lautenmusik von Bach oder Weiss sicher angemessen, aber sie passen in das Programm mit extravertierten, "italiänischen" Triosonaten allein vom Dynamiklevel und Besetzung überhaupt nicht rein und es kann wohl kaum sein, dass man im Schrank II nicht noch eine Viertelstunde anderes lohnendes Material gehabt hätte, so dass man zu solch einem Füllsel greifen musste.

    Insgesamt dennoch eine empfehlenswerte Sammlung!

    Ein Kommentar
    else
    15.12.2024

    Ich kann mich dem nur anschließen ...

    Bach/Weiss ist zwar hörtechnisch ein Genuss, hätte aber nicht unbedingt sein müssen.
    Carl Nielsen - Masterworks 2: Kammer- & Instrumentalmusik Carl Nielsen - Masterworks 2: Kammer- & Instrumentalmusik (SACD)
    18.03.2018
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5
    Sehr schöne Einspielungen von Nielsens Kammermusik, einschl. einiger seltener gespielter Werke und Raritäten. Zu diesem Preis ein Superschnäppchen und allen zu empfehlen!
    Für den Klang nur 4 Sterne: 4 der 6 CDs verdienen fünf, die Klavierwerke klingen aber deutlich schlechter. Dafür spielt hier der dänische Komponist Koppel, der noch mit Nielsen studiert hat.
    Klavierwerke Klavierwerke (CD)
    02.07.2017
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Attraktive Mischung aus Klassikern und Raritäten

    Franz Schuberts Sonaten zerfallen mehr oder minder in etwa 6 sehr berühmte und häufig (ein)gespielte späte Sonaten, einige "mittlere" und eine relativ große Zahl von frühen, teils fragmentarischen Werken, die oft nur im Rahmen von "Gesamteinspielungen" vorgelegt werden. Und selbst "Gesamtaufnahmen" enthalten oft viele Stücke nicht (etwa die von Christian Zacharias/EMI). In vorliegender Box sind nahezu alle der frühen und fragmentarischen Werke enthalten (allerdings das berühmteste Fragment, die "Reliquie" D 840, "nur" in der zweisätzigen Fassung (Serkin)). Die meisten der frühen Werke werden von Pianisten der ersten Gesamtaufnahme überhaupt, Friedrich Wührer, gespielt. Diese Aufnahmen waren meines Wissens nie auf CD, so dass allein deshalb eine Veröffentlichung zu begrüßen ist. Weitere Raritäten gibt es mit Lili Kraus, Paul Badura-Skoda, Eduard Erdmann und anderen. Daneben treten Klassiker wie die beiden letzten Sonaten mit Schnabel, die c-moll und B-Dur mit Richter, D 784 und 850 mit Gilels und die auf der EMI Icon Box unverzeihlicherweise fehlende Wandererfantasie mit Edwin Fischer.
    Auch die Impromptus und andere Klavierstücke sind, teils in mehreren Interpretationen enthalten.
    Der Klang ist für oft historische Aufnahmen der 1930er bis 50er gut bis sehr gut. Das Beiheft leider nur auf französisch begründet die Auswahl mit Empfehlungen einzelner Kritiker und Pianisten.

    Insgesamt für mich eine der überzeugendsten der Diapason-Boxen. Wer nicht allergisch auf historischen Klang reagiert und an Schuberts Klaviermusik interessiert ist, sollte zuschlagen.
    Kammermusik (Gesamt-Aufnahme) Kammermusik (Gesamt-Aufnahme) (CD)
    23.02.2017
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Individuelle Auswahl

    In dieser Box finden sich alle Kammermusikwerke Brahms' in meist historischen Aufnahmen, die von Redakteuren der französischen Zeitschrift Diapason ausgewählt wurden. Als Bonus gibt es 4 Lieder und einige Werke (Violinsonaten 2+3, Horntrio, 1.Cellosonate, 1.Klavierquartett) in zwei Aufnahmen Die über 50 Jahre alten Einspielungen wurden anscheinend von einem französischen Studio neu überspielt; die wenigen neueren (Sextette, c-moll-Trio, c-moll-Klavierquartett) erscheinen mit freundlicher Genehmigung der ursprgl. Labels. Im Schnellvergleich konnte ich keinen deutlichen Unterschied in der Klangqualität zu z.B. den in der Adolph Busch gewidmeten Warner-Box erkennen.
    Sammler und Freunde historischer Aufnahmen dürften schon einen Teil der Aufnahmen, etwa mit den Buschs und Serkin oder A. Rubinstein besitzen. Angesichts des niedrigen Preises ist die Box aber aufgrund einer Reihe von sonst nur schwer erhältlichen (meist auf CD seit Jahren vergriffenen) Einspielungen sicher empfehlenswert; z.B. opp.67 und die Streichquintette in den Aufnahmen des Budapest-Quartetts aus den 1930ern, das Klarinettenquintett mit Leopold Wlach, das 1. Trio mit Fischer/Mainardi/Schneiderhan usw.

    Manko ist das Booklet, das keine track-Spieldauern und nur wenig Information zu den Aufnahmen enthält, dazu nur auf französisch die Gründe für die Auswahl der jeweiligen Aufnahmen.
    Cembalosonaten op.4 Nr.1-6 Cembalosonaten op.4 Nr.1-6 (CD)
    23.02.2017
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Kaum bekannte hochinteressante und unterhaltsame Musik

    Die Musik dieses kaum bekannten Komponisten kann man als eine Art Vorstufe zu den Sonaten Domenico Scarlattis sehen. Anders als bei Scarlatti in viersätzigen Sonaten organisiert, findet sich hier schon einiges von der Brillanz des jüngeren Zeitgenossen; daneben aber auch Toccaten, die eher an Scarlatti senior oder noch frühere Musik des 17. Jhds. erinnern, Fugen in der Art Händels, dann wieder minimalistische Stücke. Ingesamt abwechslungsreich dargeboten von A. Cremonesi. Klang der Aufnahme ist ebenfalls sehr gut.
    Nicht nur zum Schnäppchenpreis für alle, die an Cembalomusik interessiert sind, höchst empfehlenswert!
    Frische Clavier-Früchte Frische Clavier-Früchte (CD)
    18.05.2016
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Großartige Musik, mitreißend gespielt

    Kuhnau war der Vorgänger Bachs als Thomaskantor und neben Kantaten anscheinend auch als Clavierkomponist hochbedeutend und eine wichtige Inspiration für Bach und Händel. Die Suiten sind eingängig und abwechslungsreich; nicht so lang und gewichtig wie Bachs "Englische" oder Partiten, aber keineswegs flach. Einige Themen finden sich so ähnlich bei Händel, wobei es sich vermutlich teils um "Allgemeingut" handelt. Jeder Freund der Cembalomusik Bachs, Händels und Buxtehudes sollte zumindest reinhören! Ohne Einschränkung empfehlenswert!
    Serenaden für Bläser Serenaden für Bläser (CD)
    18.05.2016
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Für Freunde der Bläserkammermusik ein Schnäppchen

    "Harmoniemusiken" für unterschiedliche Bläserbesetzungen waren ein wichtiger Teil der "Unterhaltungsmusik" in Wiener Klassik und Frühromantik. Freunde dieses Genres können hier ohne Bedenken zugreifen. Man sollte zwar nicht die außerordentliche Klangfantasie und Kunstfertigkeit von Mozarts Bläserserenaden erwarten, wenn auch die "Willkommen und Abschied"-Serenade mit (vielleicht inspiriert durch Haydns Abschiedssinfonie) nacheinander sich "vorstellenden" und "verabschiedenden" Instrumenten ein besonders originelles Schmankerl und die Musik ingesamt abwechslungsreich zu hören ist. M.E. nicht weniger als die weit bekannteren Bläserstücke z.B. Joh. Chr. Bachs oder Krommers.
    Symphonien Nr.53 & 54 Symphonien Nr.53 & 54 (CD)
    30.11.2015
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Top-Empfehlung für zwei zu wenig bekannte Haydn-Sinfonien!

    Während die Pariser, Londoner, die "Tageszeiten", sowie eine Anzahl unter "Sturm & Drang" zusammengefasster Sinfonien Haydns inzwischen in vielen Einspielungen vorliegen, werden eine Reihe Werke zwischen Mitte der 1770er und Mitte der 1780er Jahre nach wie vor stiefmütterlich behandelt. Zwei davon sind hier brillant, transparent und packend aufgenommen worden. Für #53 mag eine etwas ältere Einspielung Harnoncourts, auch dank der historischen Instrumente wärmer und farbiger klingen, Feys Deutung ist brillanter und spritziger. Die #54 ist nahezu konkurrenzlos; A. Fischers gibt es nur in einer Komplettbox und Feys ist klang- und spieltechnisch überlegen. Einige der Haydn-Aufnahmen Feys zeigen übertriebene "Manieren", aber zu den hier vorgelegten Werken passt der extravertierte, kontrastreiche Stil mit deutlichem Blech/Pauken hervorrragend!
    Casal Quartett - Birth of the String Quartet Vol.1 Casal Quartett - Birth of the String Quartet Vol.1 (CD)
    30.11.2015
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Mitreißende Interpretation - hochinteressantes Repertoire

    Diese Veröffentlichung möchte die Entstehung der Königsgattung der Kammermusik im mittleren Drittel des 18. Jhds. erhellen. Das gelingt sehr schön; der Hörer kann den Weg von einer noch deutlich barocken Kammersonate des älteren Scarlatti über den Frühklassiker Sammartini bis zum wohl ersten Streichquartett des jungen Boccherini (1761), dem vermutlich bedeutendsten frühen Quartett Haydns aus den späten 1760ern und dem ersten Quartett des Teenagers Mozart verfolgen. Es ist nachvollziehbar, dass man letzteres hereingenommen hat, aber es gehört im Grunde weder so recht in die "Pionierzeit" noch kann es als vollwertiges Meisterwerk im Oeuvre dieses Komponisten gelten. Zu begrüßen wäre, wenn sich das Ensemble in Zukunft weiterer früher Werke Boccherinis oder Haydns früher Divertimenti opp. 1+2 annähme.

    Gespielt wird auf alten Instrumenten, mit Verve, aber ohne die bei manchen Ensembles zu hörende "Kratzigkeit".
    Höchster Repertoirewert und vorbehaltlose Empfehlung!
    Streichquartette op.5 Nr.1-6 Streichquartette op.5 Nr.1-6 (SACD)
    30.11.2015
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Eine sehr lohnende Entdeckung!

    Obwohl der Booklet-Text die Bedenken gegenüber dem umstrittenen Entstehungsdatum 1757 (das groß auf dem Cover prangt) nicht ausräumen kann, ist das absolut lohnende Musik und eine lange erwünschte Schließung einer Repertoirelücke. Ein einzelnes Quartett wurde schon Ende der 1960er vom Concentus Musicus Wien (Musik am Mannheimer Hof o.ä.) eingespielt und drei mit dem Ensemble Rincontro bei alpha. Letztere klingt etwas "HIPper" und befolgt alle Wiederholungen. Aber das Casal Quartett spielt auf vergleichbarem Niveau und die Werke sind auch dann relevant, wenn sie erst Mitte der 1760er (etwa gleichzeitig mit Haydn op.9 und nach Boccherinis Quartetten von 1761) komponiert worden sein sollten.
    Richters Werke mögen nicht ganz den brillanten Witz und die Leidenschaft haben, die Haydn schon in einigen Stücken in op.9 zeigt, aber der ältere Komponist vermeidet die Dominanz der 1. Violine und schreibt in einem stärker kontrapunktischen Stil, einschließlich einiger Fugenfinali (wie Haydn in seinem op.20)

    Eine dringende Empfehlung für alle Freunde von (Kammer)musik der Klassik und Frühklassik!
    Sämtliche Klaviertrios Vol.8 Sämtliche Klaviertrios Vol.8 (CD)
    22.07.2015
    Booklet:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5
    Die Werke sind durchweg sehr früh (um 1760). Korrekt wird hier ein Cembalo als Tasteninstrument eingesetzt (anders als in der Brilliant-GA, die durchweg Hammerklavier verwendet).
    Es sind spielfreudige Interpretationen (klanglich eher überzeugender als die Hammerklavieraufnahmen des Ensembles); die Werke durchaus hörenswert, aber an Gewicht nicht mit den späten Trios (und auch kaum mit den besten Werken um 1760 wie etwa den Tageszeitensinfonien) zu vergleichen. Für Haydn-Enthusiasten jedenfalls empfehlenswert, zumal es nur eine alternative Aufnahme mit Cembalo gibt (eine Telefunken-Einspielung aus den 1970ern mit Schröder/Möller/Van Asperen).
    Stardust Stardust (Buch)
    20.07.2015

    Wunderschönes Märchen in ansprechender Ausstattung!

    Die besondere Poesie dieser einzigartigen Mischung aus viktorianischer Feengeschichte und moderner Fantasy wird nur in der illustrierten Ausgabe deutlich! (Evtl. waren die Bilder in den originalen Einzelbänden noch beeindruckender, aber ohne Bilder fehlt wirklich die Hälfte.) Allerdings muss ich zugeben, dass ich durch den (in einigen Einzelheiten deutlich abweichenden und etwas spannenderen) Film etwas "verdorben" war, aufgrund der großartigen Leistungen Clare Danes und Michelle Pfeifers.
    Aber sowohl Buch als auch Film sind sehr empfehlenswert für alle Freunde von poetischer Fantasy und Märchen.
    Concerti op.8 Nr.1-12 "Il Cimento..." Concerti op.8 Nr.1-12 "Il Cimento..." (CD)
    20.07.2015
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Zu recht ein Klassiker!

    Es gib hunderte von Aufnahmen der Vier Jahreszeiten und wohl dutzende der restlichen Konzerte aus op.8. Dennoch erreicht kaum eine die Farbigkeit und die Deutlichkeit der tonmalerischen Effekte wie diese. (Test: Hört man den Hund im 2. Satz des "Frühling" bellen?)
    Und das mit ungetrübter Musizierlust, ohne in übertriebenen Manierismus wie manch spätere Einspielung (einschließlich neuerer Aufnahmen Harnoncourts (anderer Musik)) zu verfallen. Zum Budgetpreis ein Muss, selbst wenn man schon ein Dutzend "Jahreszeiten" im Regal stehen hat.
    Streichoktett (1920) Streichoktett (1920) (CD)
    20.07.2015
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Bruch als Kammermusiker - noch besser als im berühmten Violinkonzert!

    Das 1. Violinkonzert Bruchs wurde beinahe zu Tode gedudelt und verdeckt den Blick auf sein weiteres Oeuvre. Der Komponist hat noch mehr zu bieten: Die hier versammelten Kammermusikwerke sind ähnlich melodisch eingängig wie das berühmte Konzert und jedem Freund romantischer Kammermusik zu empfehlen. Ungeachtet der Kompositionsdaten stilistisch eher der Hoch- als der Spät/Nachromantik zugehörig. Mitreißende Interpretation von Hoelscher und Mitstreitern!
    Klavierquintett op.42 Klavierquintett op.42 (CD)
    20.07.2015
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Düster-grandioses Quintett in der Franck-Nachfolge

    Der besonders als Organist bekannte Louis Vierne komponierte das Quintett 1918, nachdem sein Sohn im Weltkrieg ums Leben gekommen war. Ein durchweg düsteres und leidenschaftliches Stück, sehr lohnend für Hörer, die das entsprechend Werk Cesar Francks schätzen. Das relativ frühe, eher klassizistische Quartett ist auch hörenswert, aber deutlich weniger beeindruckend.
    Interpretation und Klang sehr gut.
    Symphonien Wq.182 Nr.1,3,5,6 Symphonien Wq.182 Nr.1,3,5,6 (CD)
    14.05.2014
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Spannend und abwechslungsreich!

    Die sechs "Hamburger" Streichersinfonien gehören zu den interessantesten Werken des Bach-Sohnes. Aufgrund der virtuosen Schreibweise wurde mitunter eine solistische Besetzung vermutet, aber sie werden normalerweise von einem chorisch besetzten Kammerensemble gespielt. Hier sind 4 dieser Werke mit einem Cellokonzert gekoppelt, man hofft, dass das Ensemble bei Gelegenheit die 2 noch fehlenden nachliefert. Die Interpretationen werden dem sprunghaften Stil CPE Bachs, in dem innerhalb eines Satzes zwischen seufzender Empfindsamkeit, hektischer Bewegung, "galant" und "gelehrt" abgewechselt werden kann, durchaus gerecht. Klangqualität und Präsentation sind, wie man bei alpha gewohnt ist, ausgezeichnet.
    Samson Samson (SACD)
    14.05.2014
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Wenig überzeugende Solisten - nur bedingt empfehlenswert

    Der erste Eindruck dieser Aufnahme ist durchaus überzeugend, McGegan und sein Chor+Orchester bringen den Philisterchor "Awake the trumpets lofty sound" durchaus mitreißend. Leider bewegen sich fast alle Gesangssolisten im Spektrum von solide (Samson, Micah) bis zu sehr schwach (leider die zentralen Partien des Manoa und der Delila). Sophie Daneman mag aufgrund ihres höchst attraktiven Aussehens live überzeugen, stimmlich tut sie es hier ganz und gar nicht.

    Da es nicht viele Alternativen gibt, mag für manchen diese Aufnahme zum preiswerten Kennenlernen lohnen. Ich würde aufgrund der besseren Solisten die (allerdings oft zu wenig dramatische und insgesamt etwas biedere) Aufnahme Christophers empfehlen. Harnoncourts ist um eine Stunde oder mehr gekürzt und die Solisten sind außer Rolfe Johnsons Samson ebenfalls durchwachsen.
    Schade, dass dieses Meisterwerk Händels wohl noch immer auf eine durchweg überzeugende Einspielung warten muss....
    Spannungen - Heimbach Festival (1999-2006) Spannungen - Heimbach Festival (1999-2006) (CD)
    14.05.2014
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Schatzkiste für Kammermusikfreunde!

    Es ist unmöglich, in einer kurzen Rezension dem hier versammelten Reichtum an packendem Musizieren gerecht zu werden. Fast immer wird man angesteckt von der Spielfreude Lars Vogts und seiner Freunde, wobei sich die Besetzungslisten teils wie ein Who is Who der jüngeren Starinstrumentalisten (1960er bis 80er Jahrgänge) lesen, die hier ihre selbstverständliche Virtuosität jedoch in Dienst des Ensembles stellen. Dabei reicht die Palette von Mozart bis zu Zeitgenössischem, von Reißern wie dem Karneval der Tiere bis zu tiefgründigen Werken wie Schuberts Streichquintett.
    Besonders hervorzuheben vielleicht die Brahmsschen Klavierquartette, sowie Mendelssohns eher selten gespieltes 2. Streichquintett und Dvoraks 2. Klavierquartett, aber die gesamte Box wird jedem Kammermusikliebhaber viele Stunden erfreulicher Hörerlebnisse bieten.
    Das Beiheft beschränkt sich nachvollziehbarerweise auf den Hintergrund des Heimbach-Festivals.
    Symphonien Nr.1-104 Symphonien Nr.1-104 (CD)
    14.05.2014
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Insgesamt lohnend, obwohl durchwachsen

    Die Anzahl der Gesamtaufnahmen von Haydn-Sinfonien bzw. die verfügbaren Alternativen bei weniger bekannten Stücken ist nach wie vor überschaubar. Insofern ist eine preiswerte Gesamtaufnahme wie die vorliegende als Grundstock ein ökonomisches Vorgehen. Adam Fischers Einspielung bietet jedoch weit mehr als das. Zwar ist die Klangqualität stellenweise problematisch (verhallt, wattig) und auch einige Interpretationen gehen über Routine nicht hinaus. Das kann aber bei einem Projekt, das sich über gut 15 Jahre hingezogen hat kaum verwundern. Bei den oft eingespielten späten Sinfonien (82-104) ist Fischer zwar angesichts der hervorragenden Alternativen kaum konkurrenzfähig. Erfreulicherweise findet man aber gerade bei kaum eingespielten Werken wie den Sinfonien 74-81 einige der besten verfügbaren Einspielungen in dieser Box. Auch sonst ragen einzelne Werke heraus, wobei deutlich wird, dass die Qualität im Verlauf des Projekts gestiegen ist. Man vergleiche die recht früh eingespielten, routiniert-biederen Nr. 22 und 45 mit den Jahre später aufgenomenen (auch klanglich) weit überzeugenderen 21, 26 und 39, die mit prominenterer Konkurrenz (Brüggen, Pinnock) durchaus mithalten können.
    Fazit: Wer nicht jahrelang die besten Aufnahmen zusammensuchen will, ist mit der Box als Grundstock gut bedient
    4 Klaviersonaten 4 Klaviersonaten (CD)
    14.05.2014
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Ein frühvollendeter Frühromantiker!

    Jadin starb bereits im Alter von 24 Jahren (das korrekte Geburtsjahr ist 1776) und hinterließ hauptsächlich Klavier- und Kammermusik. Anders als sein Zeitgenosse Beethoven, der schon in seinen Werken der 1790er ordentlich Pranke zeigt, dominiert bei Jadin ein melancholischer Zug, der viele Kommentatoren nachvollziehbarerweise an den 20 Jahre jüngeren Schubert erinnert.
    Keine epochalen Werke, aber schöne und hörenswerte Musik in einer guten Interpretation auf einem ordentlich klingenden historischen Instrument.
    6 Concerti op.2 6 Concerti op.2 (CD)
    14.05.2014
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Übersehener Meilenstein der barocken Instrumentalmusik

    Von Albinoni sind außer dem gefälschten "Adagio" hauptsächlich Oboenkonzerte (op.7, op.9) populär. Historisch wichtiger dürfte aber die vorliegende Sammlung op.2 gewesen sein, in der schon einige Jahre vor Vivaldi (und vor der Veröffentlichung, wenn auch nach der Komposition von Corellis Concerti) die zentralen Ensemblegattungen des Barock erheblich bereichert werden.
    Die prallvolle CD umfasst sowohl die "Sinfonie" (in der Kirchensonatenform) als auch Concerti (meist in der dreisätzigen Konzertform). Die Musik, besonders die oft fugiert gestalteten Sonaten, ist dichter und "ernster" als das meiste von Vivaldi oder Albinonis spätere Concerti, u.a. durch die Prominenz mittlerer Bratschenstimmen, die hier sehr schön deutlich werden. Überhaupt sind Klang und Interpretation durchweg sehr gut.
    Wer ein Faible für Sonaten und Konzerte Corellis hat, sollte diese CD nicht verpassen; auch Freunde der leichtgängigeren späteren Albinoni-Konzerte können eine lohnende Entdeckung machen.

    Repertoirewert 10!
    Muziek voor de Vrede van Utrecht Muziek voor de Vrede van Utrecht (CD)
    14.05.2014
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Referenzaufnahme mit Rarität als Zugabe!

    Eines der ersten großformatigen Werke Händels für eine politische Feierlichkeit ist zugleich eines seiner besten und beliebtesten: Das Te Deum (und Jubilate) für den Frieden von Utrecht. Übermäßig viele Einspielungen gibt es leider nicht. Die vorliegende ist den beiden mir bekannten (Preston und Harnoncourt) überlegen. Chor und Orchester sind schön ausbalanciert, die Solisten zufriedenstellend. Dagegen wirkt Prestons etwas schwachbrüstig, Harnoncourts weist inhomogene Solisten auf und insbesondere fehlt das Jubilate!
    Dazu gibt es eine hörenswerte Rarität von Händels Kollegen Croft.
    Für alle Freunde festlicher Chormusik ist diese CD zu empfehlen; einziger Wermutstropfen ist, dass zumindest in meiner Ausgabe der Beitext nur in niederländischer Sprache vorliegt...
    Ode for St. Cecilia's Day Ode for St. Cecilia's Day (CD)
    11.08.2011
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Die Macht der Musik

    Die Welt entsteht aus und vergeht am jüngsten Tage in Musik, so lautet der Rahmen, in dem in der Cäcilienode die Macht der Musik über die Emotionen geschildert wird.

    Manchmal nicht ganz frei von Ironie, so in der von Rolfe Johnson mit entsprechendem Selbstbewusstsein vorgetragenen "kriegerischen" Arie, überwältigend bewegend aber in "What passion cannot music raise and quell", einem scheinbar schlichten Stück, hier mit Harnoncourt selbst am Solo-Cello und einer großartigen Felicity Palmer, einer wärmeren und vibratoreicheren Stimme als viele heutige Barocksängerinnen.

    Insgesamt eine unterhaltsame und ergreifende Interpretation von einem der schönsten (und kompaktesten) Werke Händels
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    Orgelkonzerte Nr.1-12 Orgelkonzerte Nr.1-12 (CD)
    11.08.2011
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Spielfreude und Klangrede

    Einige der Orgelkonzerte gehören zu den beliebtesten Werken Händels. Allerdings leiden nicht wenige Einspielungen unter einer überdimensionierten Kirchenorgel, was leicht zu bombastisch wirkt und die Balance mit dem Orchester beeinträchtigt. (Außerdem waren die Werke ja für die Unterhaltung in Konzertpausen, nicht für die Kirche gedacht.)
    Hier spielt Herbert Tachezi auf einem kleinen, passenden Instrument und Balance und Dialog mit dem Ensemble sind ausgezeichnet. Dennoch wirken die Werke nicht "klein", sondern auch die festlichen und dramatischen Aspekte kommen zu ihrem Recht. Besonders bemerkenswert die Klangrede, wenn in einem der Moll-Konzerte Violine und Cello solo mit der Orgel dialogisieren.
    Seit Jahren meine Lieblingsaufnahme dieser Werke, selbst wenn sie auch von nicht ganz so überzeugenden Lesarten schwer "kaputtzukriegen" sind.
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