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    MD-OB-67 Top 100 Rezensent

    Aktiv seit: 07. März 2011
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1007
    77 Rezensionen
    Sämtliche Cembalosonaten Vol.3 Sämtliche Cembalosonaten Vol.3 (CD)
    03.10.2012
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Soler - "iberische" Cembalomusik des Spätbarock vom Feinsten (Teil 3)

    Mit dem Volume III bringt das Label "brilliant classics" den 3. von mittlerweile 4 Teilen des gesamten Tastenwerkes des katalanischen Barockkomponisten Padre Antonio Soler heraus; ein Vol. V drüfte folgen. Die Doppel-CD umfasst eine Spielzeit von etwa 145 Minuten. Die digitale Klangqualität der Aufnahmen aus dem Jahre 2009 ist sehr gut. Das noch recht informative Booklet ist - wie bei brilliant classics so oft leider nur - in englischer Sprache abgefasst.

    Pieter-Jan Belder ist ein weltbekannter vielseitiger Spezialist nahezu jeglicher Cembalomusik des Barock. Er spielt auch die Stücke dieser Aufnahme (25 weitere einsätzige Sonaten) auf einem für diese Werke gut geeigneten historisch nachempfungenen Cembalo nach Giustini erneut in bewährter in gelungener, authentischer und abwechslungsreicher Interpretation. Die Werke zeigen sich nach wie vor ausgesprochen abwechslungsreich, und zwar in harmonischer wie rhytmischer Hinsicht.

    Soler erweist sich mit diesen Sonaten nochmals als Domenico Scarlatti ebenbürtiger Kollege und Musiker.

    Für alle Liebhaber der spätbarocker "italienischer" Cembalokunst kann diese CD zur Fortsetzung von Vol. I und II nur empfohlen werden.
    Sämtliche Cembalosonaten Vol.2 Sämtliche Cembalosonaten Vol.2 (CD)
    04.09.2012
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Soler - "iberische" Cembalomusik des Spätbarock vom Feinsten

    Mit dem Volume II bringt das Label "brilliant classics" den zweiten Teil des gesamten Tastenwerkes des katalanischen Barockkomponisten Padre Antonio Soler heraus. Die Doppel-CD umfasst eine Spielzeit von etwa 128 Minuten. Die digitale Klangqualität der Aufnahmen aus dem Jahre 2009 ist sehr gut. Das noch recht informative Booklet ist - wie bei brilliant classics so oft leider nur - in englischer Sprache abgefasst.

    Pieter-Jan Belder ist ein weltbekannter vielseitiger Spezialist nahezu jeglicher Cembalomusik des Barock. Er spielt auch die Stücke dieser Aufnahme (18 einsätzige Sonaten) auf einem für diese Werke gut geeigneten historisch nachgebauten Cembalo erneut in bewährter in gelungener, authentischer Interpretation. Die Werke zeigen sich auch hier ausgesprochen abwechslungsreich, und zwar in harmonischer wie rhytmischer Hinsicht, teilweise sind sie sehr virtuos.

    Soler erweist sich mit diesen Sonaten erneut als Domenico Scarlatti ebenbürtiger Kollege und Musiker.

    Für alle Liebhaber der spätbarocker "italienischer" Cembalokunst kann diese CD, insbesondere als Fortsetzung zu Vol. I nur empfohlen werden.
    Sämtliche Cembalosonaten Vol.1 Sämtliche Cembalosonaten Vol.1 (CD)
    27.08.2012
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Soler - "iberische" Cembalomusik des Spätbarock vom Feinsten

    Mit dem Volume I bringt das Label "brilliant classics" den ersten Teil des gesamten Tastenwerkes des katalanischen Barockkomponisten Padre Antonio Soler heraus. Die Doppel-CD umfasst eine Spielzeit von etwa 132 Minuten. Die digitale Klangqualität der Aufnahmen aus dem Jahre 2008 ist sehr gut. Das informative Booklet ist - wie bei brilliant classics so oft leider nur - in englischer Sprache abgefasst.

    Pieter-Jan Belder ist ein weltbekannter vielseitiger Spezialist nahezu jeglicher Cembalomusik des Barock. Er spielt die Stücke (Fandango und 24 Sonaten) auf einem für diese Werke gut geeigneten historisch nachempfungenen Cembalo in bewährter authentischer Interpretation. Die Werke sind nämlich ausgesprochen abwechslungsreich, und zwar in harmonischer wie rhytmischer Hinsicht. Allein der Fandango ist den Erwerb der Doppel-CD wert.

    Soler erweist sich mit diesen Sonaten als Domenico Scarlatti ebenbürtiger Kollege und Musiker.

    Für alle Liebhaber der spätbarocker "italienischer" Cembalokunst kann diese CD nur empfohlen werden.
    12 Cembalosonaten 12 Cembalosonaten (CD)
    04.07.2012
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Durante: Cembalomusik auf dem Weg vom Spätbarock zur Klassik

    Diese CD mit knapp 55 Minuten Spielzeit enthält die Cembalomusik (jeweils paarweise 6 studii e divertmenti) von Francesco Durante. Es handelt sich und freie und kontrapunktische Werke (Fugen), die nicht mehr nur die alte Luft der spätbarocken Ästhetik atmen.

    Als Bonbon werden drei herrliche Cembalowerke von Alessandro Scarlatti gegeben, nämlich die große Toccata in a-moll, die Toccata in g-moll (spiritoso) und die Variatianionen über die Folia.

    Beide Komponistenporträts rechtfertigen schon für sich, diese CD zu erwerben.

    Die digitale Klangqualität der Aufnahme aus dem Jahr 1994 ist gut. Das recht informative Booklet ist leider nur in italienischer, englischer und französischer Sprache abgefasst.

    Die Künstlerin, Laura Alvini, war mir bislang zwar unbekannt. Sie spielt die Stücke aber sehr lebendig. Die Interpretation ist nie langweilig oder eintönig, sondern lässt die unterschiedlichen Charaktere der Stücke gut hervortreten und ihren harmonischen Reichtum voll entfalten.

    Für alle Liebhaber italienischer Cembalokunst des Spätbarock, insbesondere Kennern der Werke von Geminiani oder Domenico und Alessandro Scarlatti, kann diese CD bestens empfohlen werden.
    Sämtliche Werke für Tasteninstrumente Vol.3 Sämtliche Werke für Tasteninstrumente Vol.3 (CD)
    08.06.2012
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Hochbarocke italienische Cembalomusik vom Feinsten

    Mit dem Volume III bringt das Label "Tactus" den dritten und damit letzten von drei Teilen des gesamten Tastenwerkes des Barockkomponisten Alessandro Scarlatti heraus. Die CD umfasst eine Spielzeit von etwa 78 Minuten. Die digitale Klangqualität der Aufnahmen aus dem Jahre 2009 ist erneut sehr gut. Das informative Booklet ist - wie bei Tactus üblich leider nur - in englischer und italienischer Sprache abgefasst.

    Francesco Tasini ist Spezialist italienischer Cembalo- wie Orgelmusik der Rennaissace wie des Barock. Die im dritten Teil vorgestellten Toccaten und Fugen werden diesmal - der seinerzeitigen variablen Spielpraxis entsprechend - auf einer für diese Werke durchaus gut geeigneten Orgel (Baujahr 1854) dargestellt. Auch hier zeigt sich Tasinis stilsichere wie abwechslungsreiche Interpretation der Werke. Die Stücke sind, wie stets bei Alessandro Scarlatti, in harmonischer wie rhytmischer Hinsicht ausgesprochen abwechslungsreich.

    Für alle Liebhaber der barocker italienischer Cembalo- und Orgelkunst kann diese CD - insbesondere in Ergänzung von Teil I und II der Reihe - nur sehr empfohlen werden.
    Sämtliche Werke für Tasteninstrumente Vol.2 Sämtliche Werke für Tasteninstrumente Vol.2 (CD)
    02.05.2012
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Italienische hochbarocke Cembalomusik vom Feinsten

    Mit dem Volume II bringt das Label "Tactus" den zweiten von drei Teilen des gesamten Tastenwerkes des Barockkomponisten Alessandro Scarlatti heraus. Die CD umfasst eine Spielzeit von etwa 75 Minuten. Die digitale Klangqualität der Aufnahmen aus dem Jahre 2007 ist sehr gut. Das informative Booklet ist - wie bei Tactus üblich leider nur - in englischer und italienischer Sprache abgefasst.

    Francesco Tasini ist Spezialist italienischer Cembalo- wie Orgelmusik der Rennaissace wie des Barock. Er stellt die vorliegend eingespielten Toccaten auf einem für diese Werke bestens geeigneten nach italienisch-barocker Bauart nachgebauten Cembalo auch hier in gelungener, authentischer und abwechslungsreicher Interpretation dar. Die Werke von Alessandro Scarlatti sind wie immer ausgesprochen abwechslungsreich, und zwar in harmonischer wie rhytmischer Hinsicht.

    Für alle Liebhaber der barocker italienischer Cembalokunst kann diese CD - insbesondere in Ergänzung von Teil I - nur empfohlen werden.
    Sämtliche Werke für Tasteninstrumente Vol.1 Sämtliche Werke für Tasteninstrumente Vol.1 (CD)
    12.04.2012
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Hochbarocke italienische Cembalomusik vom Feinsten

    Mit dem Volume I bringt das Label "Tactus" den ersten von drei Teilen des gesamten Tastenwerkes des Barockkomponisten Alessandro Scarlatti heraus. Die CD umfasst eine Soielzeit von etwa 72 Minuten. Die digitale Klangqualität der Aufnahmen aus dem Jahre 2005 ist sehr gut. Das informative Booklet ist - wie bei Tactus üblich leider nur - in englischer und italienischer Sprache abgefasst.

    Francesco Tasini ist Spezialist italienischer Cembalo- wie Orgelmusik der Rennaissace wie des Barock. Er spielt die Stücke (hier zumeist Toccaten und Fugen) auf einem für diese Werke bestens geeigneten nach italienisch-barocker Bauart nachempfungenen Cembalo in gelungener, authentischer und abwechslungsreicher Interpretation. Die Werke sind ausgesprochen abwechslungsreich, und zwar in harmonischer wie rhytmischer Hinsicht.

    Für alle Liebhaber der barocker italienischer Cembalokunst kann diese CD nur empfohlen werden.
    Sonate d'Intavolatura f.Cembalo Sonate d'Intavolatura f.Cembalo (CD)
    02.04.2012
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Feinste italienische Cemabalomusik des Spätbarock

    Diese CD mit knapp 79 Minuten Spielzeit enthält die Cembalomusik (Sonate per cimbalo) von Domenico Zipoli. Sie umfasst den 2. Teil seiner "Sonate d'intavolatura di organo e cimbalo" und besteht aus 4 Suiten und 2 Partiten (Variationen). Die digitale Klangqualität der Aufnahmen aus dem Jahr 1991 ist gut. Das noch recht informative Booklet ist in deutscher, italienischer, englischer und französischer Sprache abgefasst.

    Sergio Vartolo ist Spezialist für italienische Tastenmusik der Renaissance und des Barock. Er spielt die Stücke auf einem historisch nachempfundenen/nachgebauten Cembalo florentiner Bauart aus dem Jahr 1699, das diesen Werken sehr gerecht wird. Die Interpretation ist dabei nie langweilig oder eintönig, sondern lässt die unterschiedlichen Charaktere der Stücke gut hervortreten.

    Für alle Liebhaber italienischer Cembalokunst des Hoch- bzw. Spätbarock, insbesondere Kennern der Werke von Geminiani oder Alessandro Scarlatti, kann diese CD bestens empfohlen werden.
    Suiten für Cembalo Nr.1-5 Suiten für Cembalo Nr.1-5 (CD)
    02.03.2012
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Forqueray - leidenschaftliche Cembalomusik

    Diese Doppel-CD mit mehr als 150 Minuten Spielzeit enthält sämtliche 5 Suiten von Jean-Baptiste Forqueray. Sie umfassen die von seinem Vater Antoine für Bass-Gambe geschriebenen, für das Cembalo transkribierten Sätze nebst den von Jean-Baptiste selbst hinzukomponierten (einigen) Sätzen.

    Die aus dem Jahr 2008 stammende Aufnahme besitzt eine sehr gute digitale Aufnahme- und Klangqualität. Die Doppel-CD enthält ein recht informatives Booklet, aber leider nur in englischer Sprache.

    Der Interpret Michael Borgstede war mir bislang nicht durch Aufnahmen bekannt. Seiner Interpretation der Stücke wird ihrem Charakter sehr gerecht. Er gestaltet die Werke ausgesprochen impotuös, sehr plastisch und lebendig wie leidenschaftlich mit ausgeprägtem Rhythmus - jeweils ganz ihrem Charakter gemäß. Die Werke selbst - fast allesamt Charakterstücke, deren Tanzsatzart meist deutlich zu erkennen ist - überzeugen durch ihren melodischen, rhythmischen und vor allem ihren harmonischen Einfallsreichtum.

    Die Einspielung kann allen, die französiche Cembalomusik des Barock schätzen, sehr empfohlen werden. Die "dunkle" Stimmung entspricht ganz dem Bass-Gamben-Original - wie von Jean Baptiste auch ausdrücklich gewollt.
    Concerti Nr.1-8 Concerti Nr.1-8 (CD)
    17.02.2012
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Concerti auf dem Weg vom Spätbarock zur Klassik

    Diese Doppel-CD mit etwa 100 Minuten Spielzeit enthält die - erste - Komplettaufnahme der 8 "Concerti per quartetto" sowie das Cembalokonzert in B von Francesco Durante (1684 - 1755).

    Die aus den Jahren 1990 und 1992 stammenden Aufnahmen besitzen eine sehr gute digitale Aufnahme- und Klangqualität. Die Doppel-CD enthält ein noch verhältnismäßig informatives Booklet in deutscher, englischer und französischer Sprache.

    Die Interpreten Concerto Köln unter der Leitung von Werner Erhardt sind Spezialisten für die historische Aufführungspraxis. Dies ist der Interpretation der Konzerte in der vorliegenden Einspielung wunderbar anzumerken. Die - zumeist drei- oder viersätzigen - Konzerte selbst überzeugen durch ihren melodischen, rhythmischen sowie harmonischen Einfallsreichtum. Sie kommern sehr "italienisch" daher; erwecken mitunter die Klangwelt von Vivaldi, stellen sich aber insgesamt doch als in jeder Hinsicht eigenständig dar. Die Konzerte zeigen, dass Durante zu unrecht nur wenig bekannt ist und (ein)gespielt wird.

    Die Einspielung kann allen, die italienische Konzertmusik des späten Barock schätzen, sehr empfohlen werden.
    Cembalowerke Cembalowerke (CD)
    17.02.2012

    Trabaci - von der Renaissance zum (Früh)Barock/II

    Diese Vier-CD-Box mit etwa 205 Minuten Spielzeit enthält die Tastenmusik von Giovanni Maria Trabaci aus seinem Zweiten Buch (1615). Mit diesem Volume bringt das Label "naxos" den zweiten von zwei Teilen des gesamten bekannten Tastenwerkes von Trabaci heraus. Die digitale Klangqualität der Aufnahmen aus den Jahren 1997, 1998 und 2000 ist gut. Das sehr informative Booklet ist in deutscher, englischer und französischer Sprache abgefasst.

    Sergio Vartolo ist Spezialist für italienische Tastenmusik der Renaissance und des Barock. Er spielt die freien (Ricercari, Toccaten, Partiten, Gagliardi u. a.) und sakralen Stücke - wie seinerzeit gebräuchlich - vorliegend erneut auf - historischem/r - Cembalo, Spinett oder Orgel, die diesen Werken sehr gerecht werden. Die Interpretation ist dabei auch hier nie langweilig oder eintönig, sondern lässt die unterschiedlichen Charaktere der Stücke gut hervortreten.

    Für alle Liebhaber italienischer Cembalo- und Orgelkunst der späten Renaissance bzw. des Frühbarock, insbesondere Kennern der Werke von Frescobaldi, kann auch diese CD-Box bestens empfohlen werden.
    Cembalowerke Cembalowerke (CD)
    17.02.2012
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Trabaci - von der Renaissance zum (Früh)Barock/I

    Diese Drei-CD-Box mit etwa 150 Minuten Spielzeit enthält die Tastenmusik von Giovanni Maria Trabaci aus seinem Ersten Buch (1603). Mit diesem Volume bringt das Label "naxos" den ersten von zwei Teilen des gesamten bekannten Tastenwerkes von Trabaci heraus. Die digitale Klangqualität der Aufnahmen aus den Jahren 1997 und 1998 ist gut. Das recht informative Booklet ist in englischer, deutscher und französischer Sprache abgefasst.

    Sergio Vartolo ist Spezialist für italienische Tastenmusik der Renaissance und des Barock. Er spielt die freien Stücke (Ricercari, Canzoni, Toccaten, Partiten, Gagliardi u. a.) - wie seinerzeit gebräuchlich - auf - historischem/r - Cembalo, Spinett oder Orgel, die diesen Werken sehr gerecht werden. Die Interpretation ist dabei nie langweilig oder eintönig, sondern lässt die unterschiedlichen Charaktere der Stücke gut hervortreten.

    Für alle Liebhaber italienischer Cembalo- und Orgelkunst der späten Renaissance bzw. des Frühbarock, insbesondere Kennern der Werke von Frescobaldi, kann diese CD-Box bestens empfohlen werden.
    Pieces pour le Luth ou le Clavessin Pieces pour le Luth ou le Clavessin (CD)
    03.01.2012
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Herrliche Cembalotranskriptionen von den Gaultiers

    Diese CD mit etwa 78 Minuten Spielzeit enthält die insgesamt 30 Stücke, die der Franzose Sr. Perrine von Werken von Ennemond Gaultier (dem Älteren) und Denis Gaultier (dem Jüngeren) für Laute oder Cembalo transkribiert und im Jahr 1680 herausgegeben hat.

    Die im Jahr 1996 produzierte Aufnahme besitzt eine gute digitale Aufnahme und (Studio-)Klangqualität. Die CD enthält ein informatives Booklet, allerdings nur in englischer, italienischer und französischer Sprache.

    Die Interpretin, die Italienerin Paola Erdas, ist eine erfolgreiche, gestandene Künstlerin für Cembalomusik insbesondere des 18. Jahrhunderts. Sie spielt die Werke auf einem französischen originalen Cembalo aus dem Jahre 1768 von Albert Delin. Erdas interpretiert die Stücke - zumeist Tanzsätze - sehr plastisch und lebendig mit gut ausgeprägtem Rhythmus. Die Werke selbst überzeugen durch ihren melodischen, rhythmischen sowie harmonischen Einfallsreichtum und stehen der späteren Phase der Entwicklung französischer Barockmusik nicht nach.

    Die Einspielung kann allen, die insbesondere die Cembalokunst von d'Anglebert u. a. schätzen, empfohlen werden.
    Die Claviersuiten (Gesamtaufnahme) Die Claviersuiten (Gesamtaufnahme) (CD)
    03.01.2012
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Böhm -ein großer Meister des norddeutschen Barock

    Diese Doppel-CD mit knapp 100 Minuten Spielzeit enthält die 11 Cembalo-Suiten Georgs Böhms sowie sein außerordentliches "Präludium, Fuge und Postludium" in g-moll. Die aus dem Jahr 2003 stammende Aufnahme besitzt eine sehr gute digitale Aufnahme- und Klangqualität. Die Doppel-CD enthält zwei informative Booklets in deutscher, englischer, französischer und spanischer Sprache; eines davon enthält ein aufschlussreiches Interview mit der Künstlerin.

    Mitzi Meyerson spielt die Werke auf einem 1998 in "altem Stil" gebauten "satten" Cembalo in mitteltöniger Stimmung, was den Stücken ihren besonderen Reiz gibt bzw. erhält. Meyerson gestaltet die Werke nicht statisch, sondern sehr plastisch und beweglich mit ausgeprägtem Rhythmus. Die Werke selbst überzeugen durch ihren melodischen, rhythmischen sowie harmonischen Einfallsreichtum. Stilistisch sind sie m. E. doch erkennbar "norddeutsch", wenngleich mitunter durchaus eine Verarbeitung oder eher Verschmelzung mehr mit der französischen denn mit der italienischen Komponier- und Spielweise festzustellen ist. Darin ist sich Böhms Musik derjenigen Buxtehudes oder des frühen J. S. Bach nicht ganz unähnlich, bleibt aber doch stets originär wie originell.

    Die Aufnahmen können daher allen, die Buxtehude und J. S. Bach, aber auch Froberger und Weckmann schätzen, bestens empfohlen werden.
    Cembalosonaten Vol.2 Cembalosonaten Vol.2 (CD)
    19.12.2011
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Seixas - Domenico Scarlatti ebenbürtig

    Diese CD mit etwa 74 Minuten Spielzeit enthält weitere 17 der insgesamt ca. 100 Cembalosonaten von Seixas. Sie ist die zweite CD der vom Label "naxos" angestrebten und - soweit mir bekannt - ersten Kompletteinspielung aller Cembalosonaten Seixas'. Neben den "üblichen" einsätzigen finden sich hier auch mehrere zwei- sowie eine dreisätzige Sonate(n).

    Die aus dem Jahr 2008 stammende Aufnahme besitzt erneut eine gute digitale Aufnahme- und Klangqualität. Die CD enthält ein noch hinreichend informatives Booklet (leider nur) in englischer Sprache.

    Die Interpretin, die Brasilianerin Débora Halász, ist eine mittlerweile erfolgreiche, gestandene Künstlerin auch für Cembalomusik des 18. Jarhunderts. Sie spielt die Werke wiederum auf einem nachgebauten Hass-Cembalo aus dem Jahre 1734. Halász interpretiert die Sonaten sehr plastisch und lebendig mit gut ausgeprägtem Rhythmus. Die im Charakter ausgesprochen unterschiedlichen Werke selbst überzeugen durch ihren melodischen, rhythmischen sowie harmonischen Einfallsreichtum.

    Die Einspielung kann allen, die insbesondere die Cembalokunst von Domenico Scarlatti schätzen, aber auch als Ergänzung zum Vol. 1 empfohlen werden.
    Cembalosonaten Vol.1 Cembalosonaten Vol.1 (CD)
    01.12.2011
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Seixas - Domenico Scarlatti ebenbürtig

    Diese CD mit etwa 71 Minuten Spielzeit enthält 13 der insgesamt ca. 100 Cembalosonaten von Seixas. Sie ist die erste CD der vom Label "naxos" angestrebten und - soweit mir bekannt - ersten Kompletteinspielung aller Cembalosonaten Seixas'.

    Die aus dem Jahr 2003 stammende Aufnahme besitzt eine gute digitale Aufnahme- und Klangqualität. Die CD enthält ein noch hinreichend informatives Booklet in englischer und deutscher Sprache.

    Die Interpretin, die Brasilianerin Débora Halász, ist eine mittlerweile erfolgreiche, gestandene Künstlerin auch für Cembalomusik des 18. Jarhunderts. Sie spielt die Werke auf einem nachgebauten Hass-Cembalo aus dem Jahre 1734. Halász interpretiert die Sonaten sehr plastisch und lebendig mit gut ausgeprägtem Rhythmus. Die im Charakter ausgesprochen unterschiedlichen Werke selbst überzeugen durch ihren melodischen, rhythmischen sowie harmonischen Einfallsreichtum.

    Die Einspielung kann allen, die insbesondere die Cembalokunst von Domenico Scarlatti schätzen, empfohlen werden.
    Orgelwerke Vol.2 Orgelwerke Vol.2 (CD)
    01.12.2011
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Deutscher internationaler Hochbarock

    Mit dem Volume II. bringt das Label "naxos" den zweiten von zwei Teilen des gesamten bekannten Orgelwerkes des "deutschen" Barockkomponisten Georg Muffat heraus. Die digitale Klangqualität der Aufnahmen aus dem Jahre 1996 ist wie beim ersten Teil gut. Das Booklet ist in englischer, deutscher und französischer Sprache abgefasst und als noch hinreichend informativ anzusehen.

    Martin Haselböck spielt die freien Stücke diesesmal auf der für diese Werke ebenfalls sehr gut geeigneten historischen Orgel der Zwettl-Kirche in bekannter gelungener, authentischer und abwechslungsreicher Interpretation. Georg Muffat zeigt sich erneut nicht als bloßer Vorgänger J. S. Bachs, sondern als eigenständiger, einfallsreicher und modulatorisch interessanter Komponist, der erkennbar mehr dem italienischen Kompositionsstil folgt, aber dennoch (nord)deutsche wie französische Stilelemente integriert. Ähnlich, indes doch anders als J. S. Bach und auch Buxtehude versteht es Muffat vor allem in seinen Toccaten, die sehr unterschiedlichen Stilelemente miteinander zu verbinden bzw. zu vereinen.

    Für alle Liebhaber der hochbarocker "internationaler" Orgelkunst kann diese CD vor allem in Ergänzung des ersten Teiles der "naxos"-Edition empfohlen werden.
    Orgelwerke Vol.1 Orgelwerke Vol.1 (CD)
    01.12.2011
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Deutscher internationaler Hochbarock

    Mit dem Volume I. bringt das Label "naxos" den ersten von zwei Teilen des gesamten bekannten Orgelwerkes des "deutschen" Barockkomponisten Georg Muffat heraus. Die digitale Klangqualität der Aufnahmen aus dem Jahre 1996 ist gut. Das noch hinreichend informative Booklet ist in englischer, deutscher und französischer Sprache abgefasst.

    Martin Haselböck spielt die freien Stücke auf der für diese Werke bestens geeigneten Orgel der Klosterneuburg-Abtei in gelungener, authentischer und abwechslungsreicher Interpretation. Georg Muffat zeigt sich dergestalt nicht als bloßer Vorgänger J. S. Bachs, sondern als eigenständiger, einfallsreicher und modulatorisch interessanter Komponist, der erkennbar mehr dem italienischen Kompositionsstil folgt, aber dennoch (nord)deutsche wie französische Stilelemente integriert. Ähnlich, indes doch anders als J. S. Bach und auch Buxtehude versteht es Muffat vor allem in seinen Toccaten, die sehr unterschiedlichen Stilelemente miteinander zu verbinden bzw. zu vereinen.

    Für alle Liebhaber der hochbarocker "internationaler" Orgelkunst kann diese CD empfohlen werden.
    Orgelwerke Vol.2 Orgelwerke Vol.2 (CD)
    25.11.2011
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Herausragender (nord)deutschen (Orgel)Barock

    Mit dem Volume II. bringt das Label "naxos" den zweiten von zwei Teilen des gesamten bekannten Orgelwerkes des (nord)deutschen Barockkomponisten Matthias Weckmann heraus. Wolfgang Zerer spielt die freien wie die choralgebundenen Stücke auch hier auf der für diese Werke bestens geeigneten Arp-Schnitger-Orgel der Hamburger St.-Jakobi-Kirche in gelungener, authentischer und abwechslungsreicher Interpretation. Weckmann zeigt sich hier erneut nicht als bloßer Vorgänger Buxtehudes oder J. S. Bachs, sondern als eigenständiger, einfallsreicher und modulatorisch "moderner" Komponist. Die Klangqualität ist gut. Das Booklet ist indes nur in englischer Sprache abgefasst, aber durchaus noch recht informativ. Für alle Liebhaber der norddeutschen Orgelkunst ist diese CD, insbedondere in Ergänzung des vorangegangenen Volume I., ein Kauf-Tipp!
    Orgelwerke Vol.1 Orgelwerke Vol.1 (CD)
    25.11.2011
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Herausragender (nord)deutscher (Orgel)Barock

    Mit dem Volume I. bringt das Label "naxos" den ersten von zwei Teilen des gesamten bekannten Orgelwerkes des (nord)deutschen Barockkomponisten Matthias Weckmann heraus. Wolfgang Zerer spielt die freien wie die choralgebundenen Stücke auf der für diese Werke bestens geeigneten Arp-Schnitger-Orgel der Hamburger St.-Jakobi-Kirche in gelungener, authentischer und abwechslungsreicher Interpretation. Weckmann zeigt sich dergestalt nicht als bloßer Vorgänger Buxtehudes oder J. S. Bachs, sondern als eigenständiger, einfallsreicher und modulatorisch "moderner" Komponist. Die Klangqualität ist gut. Das durchaus informative Booklet ist in englischer, deutscher und französischer Sprache abgefasst. Für alle Liebhaber der norddeutschen Orgelkunst ist diese CD ein Muss!
    Pieces de Clavecin (1687) Pieces de Clavecin (1687) (CD)
    23.10.2011
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Hervorragende französische Barock(cembalo)musik

    Diese Doppel-CD mit knapp 140 Minuten Spielzeit enthält die bekannten sechs Cembalo-Suiten der einzigen seinerzeit auch als Komponistin berühmt gewordenen französischen Cembalistin Elisabeth-Claude Jaquet de la Guerre (1664 - 1729). Die aus dem Jahr 2004 stammende Aufnahme besitzt eine gute digitale Aufnahme- und Klangqualität. Die Doppel-CD enthält ein durchaus informatives Booklet in deutscher, englischer und französischer Sprache.

    Die Interpretin Elizabeth Farr ist eine Spezialistin für Cembalomusik aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Dies ist der Interpretation der Stücke auch wunderbar anzumerken. Sie spielt die Werke auf einem im Jahr 2003 nach "alter" Bauweise nachempfundenen klangvollen Cembalo. Farr gestaltet die Werke sehr plastisch und beweglich mit ausgeprägtem Rhythmus, wobei die wiederholten Teile auf typisch französische Weise noch stärker verziert oder abgewandelt werden. Die Werke selbst überzeugen durch ihren melodischen, rhythmischen sowie harmonischen Einfallsreichtum und stellen sich im style brisé als typisch französich dar. Es handelt sich zumeist um Stücke mit Tanzcharakter; schön sind auch die frei notierten Préludes.

    Die Einspielung kann daher allen, die französiche Cembalomusik des Barock, insbesondere Francois Couperin, Rameau oder Balbastre schätzen, bestens empfohlen werden.
    Kammermusik (Gesamtaufnahme) Kammermusik (Gesamtaufnahme) (CD)
    23.10.2011
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Francois Couperin - Herrliche Konzert-/Kammermusik

    Die 7-CD-Box des Labels "brilliant classics" mit Aufnahmen aus dem Jahr 2004 stellt die gesamte Konzert- und Kammermusik Francois Couperins in guter klanglicher Qualität zusammen. Die Interpreten der musica ad rhenum spielen plastisch und bringen den typisch französischen Barockklang bzw. die typische französische Spielweise gut zum Tragen. Das nur in englischer Sprache verfasste Booklet fällt nicht nur wegen des lediglich zwei Seiten umfassenden Textes indes etwas düftig aus. Alles in allem ein gute Investition für alle Liebhaber des glanzvollen französischen Barock mit einem seiner Hochmeister. Nur zu empfehlen!
    Kammermusik Kammermusik (CD)
    01.10.2011
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Matthias Weckmann - herausragende Barockmusik

    Diese Doppel-CD mit einer Spieldauer von ca. 133 Minuten in hübscher Aufmachung vereinigt die wesentliche Kammermusik Weckmanns mit dessen Cembalowerken. Die Klangqualität der Aufnahmen aus 1995 bzw. 1998 ist sehr gut. Das beigefügte Booklet in englischer, deutscher und französischer Sprache ist recht informativ. Die Liedtexte sind auch mit Übersetzungen wiedergegeben.

    Die kammermusikalischen Werke teilen sich in 9 Lieder und 10 drei- bzw. vierstimmige Sonaten. Während die Lieder "typisch nord-barock" daherkommen, verblüffen die Sonaten nicht nur durch ihre sehr ungewöhliche, aber außerordentlich reizvolle Besetzung, die ihnen einen teils recht archaischen Klang verleihen. Auch harmonisch weiß Weckmann immer wieder Überraschendes darzubieten. Die Interpretation dieser Werke ist klar, plastisch und zugleich bewegt und nicht statisch.

    Nicht weniger reizvoll ist das Cembalowerk, das stilitisch auf den jungen J. S. Bach verweist. Die harmonisch teils recht kühne Musik wird von Henstra abwechslungsreich und bewegt dargeboten. Dabei werden zwei Cembali niederländischer bzw. italienischer Bauart sowie ein Clavichord norddeutscher Bauart verwendet, die die klangliche Spannbreite barocker Tastenmusik gut abbilden.

    Jede dieser CDs ist bereits für sich genommen ausgesprochen reizvoll und einem jeden Liebhaber norddeutscher bzw. nordeuropäischer Barockmusik bestens zu empfehlen.
    Symphonie Nr.1 A-dur op.79 Symphonie Nr.1 A-dur op.79 (CD)
    01.10.2011
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Carl Reinecke - eine Entdeckung

    Carl Reinecke - zu Unrecht nahezu vergessen. Nicht nur wer Brahms oder Schumann mag, wird diese Kompositionen mögen. Melodik und Harmonien sind einfallsreich und eigenständig, nicht epigon. Die Sinfonie Nr. 1 ist kein echter Erstling bzw. Jugendwerk, sondern eine gut konstruierte wie abwechsungsreiche Arbeit einer reifen Musikerpersönlichkeit der Hochromantik auf dem Weg zur Spätromatik. Dies zeigen auch die Auszüge aus der Oper "König Manfred". Das Label naxos verlegt nunmehr diese zuvor für marcopolo eingespielte Aufnahme aus 1987 mit einem durchaus informativen Booklet in englicher, deutscher und französischer Sprache. Der Klang der CD ist kraftvoll, durchsichtig und klar. Musikalische Darbietung und Interpretion sind gelungen und bringen die Reize der Werke gut zur Geltung. Eine gute Investition!
    Cembalosonaten Nr.1-6 Cembalosonaten Nr.1-6 (CD)
    03.09.2011
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Ferradini - interessante italienische Cembalomusik

    Mit dieser CD bringt das italienische Label "tactus" die 6 Sonaten für Cembalo des - zu Unrecht weitgehend unbekannten - italienischen Komponisten Antonio FERRADINI (1718 - 1779) heraus.

    Die CD umfasst eine Spielzeit von etwa 79 Minuten. Die digitale Klangqualität der Aufnahme aus dem Jahre 2007 ist sehr gut. Das Booklet ist recht informativ, aber leider nur in englischer, französischer sowie italienischer Sprache abgefasst.

    Die - mir bis dato nicht bekannte - Cembalistin Silvia Rambaldi spielt die viersätzigen Sonaten Nr. 1 - 5 bzw. die siebensätzige Sonate Nr. 6 auf einem für diese Werke sehr gut geeigneten historisch nachgebauten Cembalo (erbaut im Jahr 2000 nach einem Hemsch-Modell) in gelungener, authentischer Interpretation. Die Werke sind ansprechend und in harmonischer wie rhytmischer Hinsicht abwechslungsreich und interessant. Stilistisch ensprechen die Sonatensätze ganz entweder dem italienischen spätbarocken oder (überwiegend) dem sog. galanten Stil.

    Für alle Liebhaber der italienischen Cembalokunst des Spätbarock (auf dem Weg zur Frühklassik) kann diese CD gut empfohlen werden.
    51 bis 75 von 77 Rezensionen
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