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    paulxtc

    Aktiv seit: 30. August 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 159
    69 Rezensionen
    All Night Cinema All Night Cinema (CD)
    16.05.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Abwechslungsreich

    Mit seinem Album "Overtones" und der Hit-Single "Starz In Their Eyes" hatte Just Jack 2007 sowohl bei uns, wie auch in seiner britischen Heimat, einen Hit gelandet. Die Mischung aus House, Hip Hop mit einer ordentlichen Portion an Pop-Appeal verfolgt er auch auf seinem neuen Album "All Night Cinema". Hinzugefügt hat er noch eine Prise Retro-Soul und Indie-Rock, wodurch die 11 neuen Stücke noch abwechslungsreicher klingen. Schönes Album, das sich auch nach mehrmaligem hören nicht abnutzt.
    A Joyful Noise Gossip
    A Joyful Noise (CD)
    11.05.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Kräftige Wendung Richtung Pop

    Wer 2006 den legendären Gossip-Auftritt im Rahmen der MTV-Show Kuttner gesehen hat und die unglaubliche Energie die von diesem Trio ausging, spürte dass von den drei aus Olympia/USA einiges zu erwarten war. Alleine die unglaubliche Energie von Sängerin Berth Dito und diese Stimme, gleichzeitig dreckig und voller Gefühl, waren ein musikalisches Erlebnis mit dem man nicht unbedingt rechnen konnte. Das im gleichen Jahr veröffentlichten Album 'Standing In The Way Of Control' und die gleichnamigen Single brachten dem Trio den europäische Durchbruch. Richtig durch die Decke ging es dann 2009 mit dem Nachfolger 'Music For Men' und der Single 'Heavy Cross'. Unter der Regie von Rick Rubin wurde der ungeschliffene Sound etwas zugänglicher ohne sich beim Massengeschmack anzubiedern. Die Band absolvierte großartige Konzerte und Festival-Auftritte, die Airplay- und Verkaufszahlen schossen durch die Decke und Karl Lagerfeld erklärte, die in keiner Weise irgend einer klassischen Vorraussetzung eines Models entsprechenden, Dito zu seinem Liebling. Die Welt lag der Band zu Füßen und so entwickelten sich Beth Dito, Nathan Howhell und Hannah Blilie mit ihrem Punk-Rock'n'Roll-Disco-Soul von Indie-Lieblingen zu Multiplatin-Stars. Nun steht das neue Album 'A Joyful Noise' in den Startlöchern und die Erwartungshaltung ist natürlich groß. Produziert hat dieses Mal ein gewisser Brian Higgins der schon Alben der Pet Shop Boys, Texas, Saint Etienne oder Kylie Minogue veredelte. Dies lässt eine kräftige Wendung in Richtung Pop erwarten. Wer aber glaubt Gossip hätten ihren Biss verloren, nun der täuscht sich - zumindest größten Teils. Die neuen Songs klingen in der Tat glatter, radiotauglicher und klassischem Pop doch viel näher als der frühere Gossip-Sound. Vielleicht ist das ganze auch den derzeitigen musikalischen Vorlieben von Beth geschuldet, die in den Monaten der Produktion wohl nur Abba gehört hat ' und die Schweden stehen ja für die ganz hohe Pop-Kunst. Wie sich die Fans zu den neuen Songs auch immer äußern mögen, geblieben ist die unverwechselbare Stimme und Präsenz von Beth Dito wie auch die Energie die diese Band so unverwechselbar macht. Auftritte beim diesjährigen Rock im Park und Rock am Ring stehen auf jeden Fall schon fest und da werden die vielleicht etwas zu glatt geratenen neuen Songs bestimmt um einiges rauer dargeboten ' die Qualität haben sie.
    A Different Kind Of Truth (Deluxe Edition) (CD + DVD) A Different Kind Of Truth (Deluxe Edition) (CD + DVD) (CD)
    16.03.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Spiellaune die Spaß macht

    Wer sich von der eher müden ersten Single "Tatoo" abhalten lässt (der Song, mit seinem eher müden Refrain, ist glücklicherweise nicht repräsentativ für den Rest des Albums), dass neue Van Halen Album zu hören verpasst einen großen Spaß. Und wer poprockiges à la "Jump" erwartet könnte auch enttäuscht werden. Die weiteren 12 Titel stehen in bester Van Halen-Tradition der ersten Alben. Die Original-Besetzung mit David Lee Roth minus Mike Anthony (heute Chickenfoot), bestens ersetzt durch Eddie Van Halens Sohn Wolfgang, ist in schönster Spiellaune und hat hörbar Spaß an dieser Reunion. Ob's, allen Unkenrufen zum Trotz, halten wird, wer weiß – den Spaß am neuen Material mindert es in keiner Wiese. Und auf der Deluxe-Edition DVD bekommt man noch 4 Clips einer Akustik-Session als Zugabe – auch schön.
    A Different Kind Of Truth A Different Kind Of Truth (CD)
    16.03.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Spiellaune die Spaß macht

    Wer sich von der eher müden ersten Single "Tatoo" abhalten lässt (der Song, mit seinem eher müden Refrain, ist glücklicherweise nicht repräsentativ für den Rest des Albums), dass neue Van Halen Album zu hören verpasst einen großen Spaß. Und wer poprockiges à la "Jump" erwartet könnte auch enttäuscht werden. Die weiteren 12 Titel stehen in bester Van Halen-Tradition der ersten Alben. Die Original-Besetzung mit David Lee Roth minus Mike Anthony (heute Chickenfoot), bestens ersetzt durch Eddie Van Halens Sohn Wolfgang, ist in schönster Spiellaune und hat hörbar Spaß an dieser Reunion. Ob's, allen Unkenrufen zum Trotz, halten wird, wer weiß – den Spaß am neuen Material mindert es in keiner Wiese. Und auf der Deluxe-Edition DVD bekommt man noch 4 Clips einer Akustik-Session als Zugabe – auch schön.
    Take Care Drake
    Take Care (CD)
    14.03.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Die Zukunft des modernen HipHop/R&B?

    Drake gilt als eins der neuen Wunderkinder des modernen US-HipHop bzw. R&B und sein zweites Album bestätigt die durch das Debut "Thank Me Later" geweckten Erwartungen. Die Tracks schwanken zwischen R&B-Balladen und Midtempo-HipHop und immer wieder auftauchende Gäste wie Stevie Wonder, Rick Ross, Lil Wayne und The Weeknd sorgen für Abwechslung. Ob's nun tatsächlich die Zukunft dieser Musikrichtungen bedeutet ... das wird wohl selbige mit den kommenden Werken von Drake zeigen.
    The Hawk Is Howling Mogwai
    The Hawk Is Howling (CD)
    13.03.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Perfekter, schöner instrumentaler Post-Rock

    Ganz ohne Texte erzeugt die Band aus Glasgow eine unnachahmliche Stimmung die einen nicht mehr los läßt – sofern man rein instrumentale Rock-Musik mag. Die Songs bauen sich oftmals recht bedächtig auf und münden in einer so energischen Wall Of Sound, dass man erst gar nicht auf die Idee kommt erklärende oder stimmungsbildende Lyrics zu vermissen. Wer so gekonnt mit seinen Instrumenten umgeht, braucht wohl keine weiteren Worte. Ein schönes, ein kraftvolles Album.
    Dive Tycho
    Dive (CD)
    10.02.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Perfekte Klanglandschaften

    Der auch unter dem Pseudonym ISO50 als Graphik-Designer bekannte Scott Hansen alias Tycho hat hier ein Album voller perfekter Klanglandschaften vorgelegt. Völlig unaufgeregt baut er seine Songs Schicht für Schicht auf, ohne je die Spannung zu verlieren. Um reine Ambient-Songs zu sein, habe viele der Stücke zu viel Rhytmmus und das ist gut so. Dadurch verlieren sich die einzelnen Stücke nie in Wohlgefallen sondern überreschen und reißen mit. Manche Klangspielerei erinnert an Pink Floyd, anderes, wie die eine oder andere verhallte Gitarre, an U2. Nichtsdestotrotz bleibt Tycho unverkennbar immer Tycho. Ich hab' das Album erstmals Online in einem legalen Stream gehört und seit dem hat es mich nicht mehr losgelassen. Kurz darauf gekauft und seit dem begleitet und erfreut es mich immer wieder aufs neue.
    Collaborations Collaborations (CD)
    07.02.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Schöne Compilation ...

    ... vieler Songs die meistens nur auf den Alben der jeweiligen Partner veröffentlicht wurden. Jill Scott zeigt wie unprätentiös heutzutage R&B mit HipHop-Einflüsse klingen kann. Das hier ist das Gute jenseits der langweiligen R&B/HipHop-Stangenware.
    Good Singin' Good Playin' Grand Funk Railroad
    Good Singin' Good Playin' (CD)
    07.02.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Grand Funk Railroad + Frank Zappa? Klasse!

    Dieses Album spaltete 1976 die Grand Funk-Gemeinde. Obwohl von Frank Zappa produziert (er steuert auch ein Gitarrensolo auf "Out to get you" bei), war und ist das Album vielen zu poppig geraten. "Crossfire" kommt dem klassischen Band-Sound vielleicht noch am nächsten. Aber egal was man auch immer von dieser großen Band der 70er erwartet, man hört das sie viel Spaß im Studio hatten. Ausbleibender Erfolgt führt anschließend leider zur Bandauflösung. Später gab es diverse Reunions in unterschiedlichen Besetzungen und Grand Funk Railroad sind bis heute noch auf Tour – allerdings ohne Sänger Mark Farmer. Der spielt inzwischen christlichen Rock, tourt mit seiner N'rG Band und spielt auch einige Grand Funk Railroad-Hits live.
    Pull Up Some Dust And Sit Down Pull Up Some Dust And Sit Down (CD)
    06.01.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Gift & Galle

    Lange musste man auf eine so zynische und spöttische Platte im modernen Musikbusiness warten. Da lobt man sich doch die alten Hunde wie eben Ry Cooder die sich scheinbar das trauen, was die jungen Wilden, die es ja eigentlich viel eher und bestimmt auch länger betrifft, eben nicht tun. Offene Kritik an einem System das wahrlich jedwede Kritik zu recht erhält. Konservatives Gedankengut, Profitgier, menschenverachtendes Verhalten der Medien, all das thematisiert Cooder scharfzüngig und begleitet es stilsicher mit seiner typischen Mischung aus Blues, Rock und vielen weiteren Spielarten des Americana-Klangspektrums. Eine tolle Platte, textlich wie musikalisch – nicht nur für das Jahr 2011 eine seltene wie wunderbare Erfahrung der man sich immer wieder gerne hingibt.
    Meine Produktempfehlungen
    • Little Village Little Village (CD)
    The Fall Gorillaz
    The Fall (CD)
    03.01.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Plastic Beach, Teil 2

    Der Nachfolger zum klasse Album "Plastic Beach" war eine ganze Weile als Stream im Netz zu hören. Nun also auch als CD für den Fan bzw. Sammler. Die Songs sind nicht so zwingend Pop wie auf dem Hit-Album von 2010, machen aber als Teil 2 dieses Albums trotzdem Spaß und sind spannend produziert. "The Fall" gilt als das erste auf einem iPad produzierte Album, was mit der eigentlichen Qualität der Titel nichts zu tun hat und eher eine zeitgeistige Randnotiz ist. Wer alles von den Gorillaz hat, wird auch Freude mit diesem Werk haben. Also eher was für den wirklichen Fan.
    Mirror Ball - Live And More (2CD + DVD) Mirror Ball - Live And More (2CD + DVD) (CD)
    20.09.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Klasse Live-Album

    Def Leppard agieren sehr spielfreudig und bringen mit einem feine Best Of-Programm die Hallen (das Doppel-Album ist aus diversen Konzerten zusammengestellt) zum kochen. Das alles ist hier bestens eingefangen und macht Spaß beim zuhören. Auch die DVD liefert interessante Eindrücke der Tour und zur Abrundung des Ganzen sind auch noch zwei Videos zu sehen. Schönes Packet zu einem absolut fairen Preis.
    Save Me, San Francisco (Golden Gate Edition) Save Me, San Francisco (Golden Gate Edition) (CD)
    15.09.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Schöne Album, das durch die Bonus-Songs gewinnt

    "Hey Soul Sister" wird ja bekanntlich auch heute noch gerne im Radio gespielt. Dafür braucht man dieses Album weder in der normalen noch in der Golden Gate Edition zu kaufen. Aber eben auch die anderen Songs und, zumindest für mich, die Bonus-Tracks der Golden Gate-Version lohnen die Anschaffung. Schöner, melodienseliger Pop-Rock der nicht zu viel Aufmerksamkeit einfordert aber eben auch nicht völlig nebenher durchläuft. Und "Shake Up Christmas" ist eins der bestgelauntesten Weihnachtslieder, das auch jenseits der Feiertage für gute Stimmung sorgt. Selbst einem todgespielten Song wie "Umbrella" gewinnt die Band noch etwas ab – das muss man erst schaffen. Wer "Drops Of Jupiter" mochte oder überhaupt auf radiotauglichen Pop-Rock steht, kann hier – auch nach über einem Jahr der ersten Veröffentlichung des Albums – problemlos zugreifen.
    20th Century Masters - The Best Of Pablo Cruise 20th Century Masters - The Best Of Pablo Cruise (CD)
    12.08.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Gute Laune garantiert

    Klasse 70er-Jahre-West-Coast-Pop. In den USA war die Band sehr erfolgreich und einige der original Mitglieder touren auch heute noch mit einem Greatest Hits-Programm. Aber auch im Deutschen Radio werden Hits wie "Love will find a way", "Watcha gonna do?" oder "Don't wanna live without it" immer wieder mal gespielt. Wer die Doobie Brothers, oder generell den West-Coast-Pop der 70er, mag wird auch an Pablo Cruise seinen Spaß haben.
    Vices & Virtues Vices & Virtues (CD)
    12.08.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Und das Ausrufezeichen ist auch zurück!

    Mit Ihrem Debut-Album „A Fever You Can't Sweat Out“ schlug die aus Las Vegas stammende Band gleich wie eine Bombe ein: Top Chart-Platzierungen weltweit, MTV-Awards und ausverkaufte Tourneen. Anschließend folgte mit dem zweiten Album „Pretty. Odd.“ und dem Wegfallen des Ausrufezeichens im Bandnamen die musikalische Veränderung vom reinen Emo-/Alternative-Rock zu einem eher psychedelischen und an die Beatles angelehnten Klangbild. Der große Erfolg wiederholte sich nicht und die Band wurde umbesetzt. Seit 2009 sind Panic! At The Disco nun in neuer Besetzung zusammen: Zu den Gründungsmitgliedern Brendon Urie (Gesang) und Spencer Smith (Schlagzeug) kamen Ian Crawford (Gitarre) und Dallon Weekes (Bass). Mit dem aktuelle Album „Vices & Virtues“ sind sie wieder bei Ihren musikalischen Wurzeln angelangt – allerdings ohne zu einer reinen Kopie ihres Debuts zu verkommen. Und das Ausrufezeichen ist auch zurück!
    Versatile Versatile (CD)
    04.05.2011

    Versatile – an affair of the heart!

    Naoki Kenji ist in den unterschiedlichsten Bereichen elektronischer Musik erfolgreich Tätig, inkl. Eigener TV-Formate wie „Flowmotion“ oder „Man vs. Machine“. Die CD „Versatile“ steht auch in dieser Tradition. Es ist ein klassisches Downtempo-/Lounge-Album. Allerdings ist es als Ganzes gehört nicht so eintönig wie viele solcher Produktionen anderer Künstler. Es erinnert in seiner Vielseitigkeit an Ryuichi Sakamoto – einer von Kenji’s großen Vorbilder. Gesungenes wechselt sich mit Instrumentalem ab, alles fließt ganz wunderbar harmonisch, manchmal grooven oder aber absolut entspannt. Hier und da sorgen jazzige oder asiatische Einflüsse für Abwechslung und einen hohen Widererkennungswert. Diesem Album wie auch dem gesamten Schaffen von Naoki Kenji merkt man eines an: Es kommt von Herzen!
    See You On The Other Side (Cln See You On The Other Side (Cln (CD)
    03.05.2011
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Abwechslungsreicher sind Korn dadurch ...

    ... sicher geworden, aber... naja. Nach dem Weggang von Gitarrist Head, einem neuen Label und dem ausprobieren unterschiedlichster Produzenten, konnte man mit einem Soundwechsel rechnen. Das sie sich aber so weit von ihrem üblichen Wechselspiel aus brachialen Stakkato-Riffs und zornigem Schreigesang, zu Gunsten von poppigeren Momenten unterstützt von vielen Loops und Sequencern, entfernen würden vielleicht nicht. Abwechslungsreicher sind Korn dadurch sicher geworden, aber eben auch verwechselbarer. Vielen Fans geht der Schwenk in Richtung Industrial mit einem Schuss Pop wohl doch zu weit. Und ob Davis, Silveria, Munky und Fieldy diesen Weg weiter verfolgen werden, entscheiden wohl auch die Verkaufszahlen. Spaß machen Nummern wie „Twisted Transistor“ allerdings schon. Um sich mit Korn in seinem Hang zur Depression zu identifizieren, wird anhand dieses Albums, wie auch durch Fotos auf dem aktuellen Titel eines bekannten Metal-Magazins (entspannte Genießerpose mit Zigarre) wohl eher schwer
    Stars Of CCTV Hard-Fi
    Stars Of CCTV (CD)
    03.05.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Dem Erfolg und einer rosigen Zukunft sollte ...

    ... nichts im Wege stehen. Da kommen fünf Jungs aus einem Londoner Vorort (Staines) und wollen mit Ihrem Debüt-Album "Stars of CCTv" dem bereits kräftig in Fahrt geratenen Neo-Brit-Pop-Zug noch einen neuen Wagen anhängen. Nebenbei erklären Hard-Fi auch noch Eminems Verkaufszahlen als ihr erklärtes Ziel. Nicht wenig für den Anfang. Kann das Album denn all diese vollmundigen Ankündigungen erfüllen? Zum Teil auf jeden Fall. Die zweite Single "Hard To Beat" ist - ich kanns nicht anders sagen - eine treibende Hymne. Und die anderen 10 Tracks der CD erfüllen auch alles was wir schon an den anderen Bands des aktuellen britischen Pop-ICE's lieben: treibende Beats, krachende Gitarren, ekstatische Vocals und einprägsame Melodien. Dem großen Erfolg sollte also nichts im Wege stehen. Hard-Fi machen nichts wirklich innovatives, sie hängen der Rock-Lokomotive keinen neuen Wagen an, aber wie sie Ihre 80-Jahre-Helden mit aktuellen Einflüssen vermischen macht einfach Spaß. Die Songs sind einprägsam und kriegen vor dem abdriften ins Seichte immer die richtige Kurve. Und wenn man es am Ende doch allzu kritisch betrachten möchte, die Songs einem zuviel aus der Rock- und Pop-Geschichte zitieren, bleibt trotzdem "Hard To Beat" - und das ist und bleibt eine verdammte Hymne! Leider folgte dem ersten Achtungs-Erfolg nur ein mäßiges Album und da war's dann doch schon wieder vorbei ...
    Momento Momento (CD)
    03.05.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Solides Album mit Wusch nach Remixen

    Pünktlich zur Umstellung auf die Sommerzeit erschien 2007 auch die passende Musik. Bebel Gilbertos Album "Momento", wie auch schon die beiden Vorgänger, ist Sommermusik. Ich verbinde mit solchen Klängen zumindest eine sommerliche Stimmung. Wobei mich dieses Werk Bebels doch ein wenig enttäuscht. So eintönig und gleichförmig wollte ich den Sommer dann doch nicht musikalisch untermalen. Es ist alles schön, gleichmäßig und somit auf Dauer schnell erschlossen. Im Platteninfo steht: "So geht Innovation" - anders betont bedeutete dies für mich, dass ich für Gilbertos zukünftigen Veröffentlichungen auf die Rückkehr der Innovation und somit auf einen spannenderen Sommersoundtrack hoffte, aber auch das Folgende Album war nach meinem Geschmack eher durchschnittlich. Was blieb war und ist ein solides Album und der Wusch nach einigen Remixen, die bisher aber auch nicht gekommen sind.
    A Million In Prizes - The Anthology / Limited Edition A Million In Prizes - The Anthology / Limited Edition (CD)
    29.03.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Hoffentlich denkt Iggy noch lange nicht an Rente

    Das der inzwischen fast 60jährige Iggy Pop überhaupt ein, in seinem speziellen Falle, biblisches Alter erreichen würde, haben bestimmt nicht viele geglaubt. Nur er selber kann über solche Spekulationen nur milde lächeln. Und hört man sich die Titel dieser Doppel-CD an, dann weiß man auch, warum Iggy dies geschafft hat: er hat vor allem gemacht was er wollte und hatte viel Spaß dabei! Angefangen mit einigen hier vertretenen Stooges-Titel wie z.B. "I Wanna Be Your Dog", die in seiner Glasscherben-Phase den Punk vorweg nahmen, bis hin zu poppigeren Nummern wie das durch Bowie zum Überhit mutierten "China Girl" oder zeitlose Perlen wie "The Passanger" unterstreicht CD 1 seine musikalische Wertigkeit. Und auch auf der zweiten CD läßt die Qualität nicht nach. Hier finden sich, neben Trax aus seinen späteren Alben, z.B. zwei tolle Duette: "Candy" zusammen mit B52-Sängerin Kate Pierson) und "Well Did You Evah!" mit Debbie Harry. Dies alles läßt uns hoffen, daß Iggy Pop noch lange nicht an Rente denkt! Übrigens: Neben der Special-Edition mit einer Live-DVD, gibt's das ganze hier auch noch als "normale" Doppel-CD.
    A Million In Prizes - The Anthology Iggy Pop
    A Million In Prizes - The Anthology (CD)
    29.03.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Hoffentlich denkt Iggy noch lange nicht an Rente

    Das der inzwischen fast 60jährige Iggy Pop überhaupt ein, in seinem speziellen Falle, biblisches Alter erreichen würde, haben bestimmt nicht viele geglaubt. Nur er selber kann über solche Spekulationen nur milde lächeln. Und hört man sich die Titel dieser Doppel-CD an, dann weiß man auch, warum Iggy dies geschafft hat: er hat vor allem gemacht was er wollte und hatte viel Spaß dabei! Angefangen mit einigen hier vertretenen Stooges-Titel wie z.B. "I Wanna Be Your Dog", die in seiner Glasscherben-Phase den Punk vorweg nahmen, bis hin zu poppigeren Nummern wie das durch Bowie zum Überhit mutierten "China Girl" oder zeitlose Perlen wie "The Passanger" unterstreicht CD 1 seine musikalische Wertigkeit. Und auch auf der zweiten CD läßt die Qualität nicht nach. Hier finden sich, neben Trax aus seinen späteren Alben, z.B. zwei tolle Duette: "Candy" zusammen mit B52-Sängerin Kate Pierson) und "Well Did You Evah!" mit Debbie Harry. Dies alles läßt uns hoffen, daß Iggy Pop noch lange nicht an Rente denkt! Übrigens: Als Special-Edition gibt's das ganze auch noch mit einer Live-DVD.
    Von Spatzen und Tauben, Dächern und Händen Kettcar
    Von Spatzen und Tauben, Dächern und Händen (CD)
    29.03.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Die Musik bildet den perfekten Rahmen für die Text

    Die Veröffentlichung dieses Albums war selbst einigen Nachrichtensendungen eine Meldung wert. Und dies zu Recht. In dem inzwischen wieder größer gewordenen Angebot an deutschsprachiger Pop- und Rockmusik haben sich die fünf Kettcars aus Hamburg, mit ihrem zweiten Werk, eine schöne heimelig anmutende Nische eingerichtet. Musikalisch gibt es keine Innovationen oder Experimente – war aber auch nicht zu erwarten. Die Musik, eher in der amerikanischen Indie-Szene verwurzelt, bildet hier den perfekten Rahmen für die Texte. Die sind, nach eigener Beschreibung, diesmal nicht so persönlich wie auf dem Debüt "Du und wieviel von Deinen Freunden", sondern allgemeingültiger – aber nie beliebig. Hier kann sich jeder in der einen oder anderen Zeile wiederfinden. Das ist auch das Schöne an diesem Album: es berührt! Markus Wiebusch versucht nichts zu erklären, Lebenshilfen zu geben oder Ähnliches. Nein, er singt einfach über Geschichten oder Befindlichkeiten die irgendwie jeder, auf die eine oder andere Art, erlebt/gefühlt hat – nur, er hat die passenden Worte. In einem Interview hat Wiebisch gesagt, das Kettcar gemocht werden wollen und das wird uns Hörern mit "Von Spatzen und Tauben, Dächern und Händen" wieder sehr leicht gemacht.
    Street Songs (Deluxe Edition) Street Songs (Deluxe Edition) (CD)
    29.03.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Sein Durchbruch in Deutschland

    Mit dieser CD und dem damaligen Skandal-Auftritt im Rockpalast (es wurde beim Intro ein Polizist auf der Bühne "zusammengeschlagen" um das Ghetto-Leben auch für die deutschen TV-Haushalten zu visualisieren - und prombt fiel die BILD auf die eher peinliche Show-Einlage rein!) schaffte Rick James auch den kurzen Durchbruch in Deutschland. Die ausgekoppelte Single "SuperFreak" ist mit Sicherheit auch heute noch auf vielen Partys ein "Kracher", repräsentiert aber in keinster Weise die Funk-Rock-Mischung für die James und seine Band stand. Hierzu hört man sich besser die anderen Traxs des Albums an bzw. die klasse zweite Live-CD. Der Klang der Live-Aufnahmen ist zwar nicht wirklich toll, man hört aber deutlich warum Rick James auch nach seinem Tod noch so wichtig für die Black Music ist und auch in Zukunft immer wieder als Sample bzw. großer Einfluß zitiert werden wird.
    The Hardest Way To Make An Easy Living The Hardest Way To Make An Easy Living (CD)
    16.12.2010
    Musik:
    5 von 5

    Einer der beste Geschichten-Erzähler unserer Zeit

    Mike Skinner aka The Streets ist ein Phänomen. Wie er es auch zum dritten mal schafft, uns mit seinen bewusst billig klingenden Beats, den sparsamen Melodien und den wenig spektakulären - dafür aber wahren – Texten ohne „catchy“ Hooklines zu begeistern, ist in der heutigen, oftmals bis ins unerträgliche glatt polierten, US-dominierten Hip-Hop-Welt, einfach klasse. Immer noch tief in der UK-Garage-Szene verwurzelt, erzählt er uns auf „The Hardest Way To Make An Easy Living“ wie es ist mit dem Erfolg zu leben. Er rappt uns seine Version seiner, vor allem in der UK-Bouleward-Presse gerne breit getretenen, Exzesse. Nicht weil sie falsch dargestellt wurden, sondern weil es eben seine Geschichten sind und, wenn Sie schon an die Öffentlichkeit gelangen, dann eben durch Mike Skinner persönlich. Großen musikalische Momente gibt es aber auch: z.B. bei der „Let It Be“-artigen Ballade „Never Went To Church“. Skinner ist und bleibt einer der beste Geschichten-Erzähler unserer Zeit.
    A To Z - The Cuban Brothers A To Z - The Cuban Brothers (CD)
    16.12.2010

    Humorvolle Sampler-Geniestreich

    The Cuban Brothers sind Miguel, Archerio & Clemente Mantovani, plus dem UK Breakdance-Champion Kengo San. Dieses Quartett stellt vor allem die UK-Partylandschaft mit ihren verrückten Performances seit einigen Jahren so auf den Kopf, dass sogar MTV mit den vier "Brüdern" eine eigene Serie plant. Mit "A to Z" stellen sie uns nun 26 ihrer Lieblingsstücke vor, wobei jeder Künstler für einen Buchstaben im Alphabet steht - hier eben von der Average White Band bis Zapp. Allerdings werden die Titel nicht in einem Mixset gespielt, sondern in einer Art Radio-Show von Miquel anmoderiert. Und dies ist das große Plus, denn neben der exzellenten Musikauswahl aus mehreren Dekanden Musikgeschichte, bekommt das Set so eine ganz persönliche Note. Abgerundet wird dieser humorvolle Geniestreich mit zwei eigenen Stücken der Cuban Brothers. Ein wirklich lohnender Beitrag zur eigenen Musiksammlung und nicht nur zu Miquels Rentenfond!
    1 bis 25 von 69 Rezensionen
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