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    smiley Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 03. September 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 3042
    582 Rezensionen
    Signify Signify (CD)
    02.05.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Auf ihrem vierten Album aus dem Jahr 1996

    zeigen uns Steven Wilson & Co., dass nicht nur Pink Floyd als grosse
    Vorbilder dienen sondern dass auch "Krautrock" sowie auch
    "Independent-Rock" verinnerlicht wurden.
    Dementsprechend werden ganz neue Varianten hörbar und ebenso gibt
    es mehr "songorientiertes" Material aber keine Panik, es gibt
    nach wie vor tolle Sounds und Sphären und ebenso die dazugehörige
    Psychedelic in gewohnter Manier.

    "Bornlivedie" (1:41) bringt eine kurze Ansage über den Inhalt der CD
    und wird von Synthiesphären unterbrochen bevor es mit

    "Signify" (3:26) heavy losrockt und ein Gitarrensolo über
    Synthiesphären schwebt.

    Ruhiger wird es mit "The Sleep Of No Dreaming" (5:24) sparsam mit
    Orgel arrangiert um von einem bombastischen Refrain gebreakt und
    wieder repetiert zu werden, aufgepeppt mit Synthie-und Soundeffekten.

    "Pagan" (1:34) gibt eine kurze, mystische Choreinlage und leitet

    "Waiting Phase One" (4:24)ein, akustikgehalten swingend und dann
    härter nach vorne rockend, immer schön sphärisch gehalten
    bevor es übergeht in

    "Waiting Phase Two" (6:15) Ein monotoner Rhythmus von Congas dominiert ist die Basis für allerlei Sound-und Synthieeffekte bevor der Song instrumental kumuliert und Psychedelic generiert.

    So geht es auch weiter mit "Sever" (5:30) und aussergewöhnlichen aber
    guten Vocaleinlagen und Soundeffekten.

    Bei "Idiot Prayer" (7:37) untermalt ein elektronischer Rhythmus
    verfremdete Gitarren- und Flötensoli um dann rhythmisch nach vorne
    zu stampfen. Sprechgesang und Gitarrensolo generieren Psychedelic.
    Hier könnte man "Steve Hillage" heraushören.

    Vocals von Akustikgitarre und Synthiesphären gerahmt geben
    "Every Home Is Wired" (5:08) den Psychedelic-Touch bevor es
    mit Rhythmussektion noch sphärischer gerät.

    Ebenso gerät "Intermediate Jesus" (7:29) nur ist ein
    vertrakter Rhythmus unterlegt.

    Sphärische Synthiechöre werden bei "Light Mass Prayers" (4:28)
    von einer tiefen Bass-Drum pointiert und lassen

    "Dark Matter" (8:57) einschweben - rhythmisch-hypnotisch-monoton,
    Man hört abgehobene Vocals, tolle Sphären und Instrumentaleinlagen

    Total Time: 61:53

    Das bringt uns zur zweiten CD die aus "Signify-Session-Material"
    zusammengestellt wurde aber mit der gleichen Leidenschaft zu Song-und
    Detailverliebtheit eingespielt worden ist.
    Das macht die "Bonustracks" völlig ebenbürtig zur eigentlichen Platte.

    "Wake As Gun I" (3:39)wird charakterisiert durch abgehobenen Gesang über Akustikgitarre und Soundeffekten.

    "Hallogallo" (3:37) ist ein Cover von den deutschen Krautrockern "Neu"

    "Signify" (3:27) breakt in Richtung "heavy".

    Akustikgitarre und Vocals werden bei "Waiting" (6:56) psychedlic
    von Sphären eingerahmt.

    Eine Floyd-Gitarre soliert bei "Smiling Not Smiling" (3:49)über einem
    lockeren Rhythmus abwechselnd mit E-und Akustikgitarrenarangement und Vocals.

    "Wake As Gun II" (2:06) gibt ein kurzes Effektintermezzo.

    Ein monoton/hypnotischer Rhythmus ist die Grundlage für
    "Neural Rust" (5:53)und sphärischen Gitarren, die öfter härter
    gebreakt werden.

    "Dark Origins" (6:54) offeriert wieder angenehme Psychedelic mit
    Gitarrensolo und schönen Sphären.

    Das geschieht ebenso bei "Sever Tomorrow" (6:04)

    "Nine Cats (Acoustic Version)" (4:08)bringt die Scheibe zum Schluss.

    Total Time (46:29)

    Line-up / Musicians
    - Steven Wilson / vocals, guitars, samplers, tapes, organ, mellotron, piano,
    drum-programming
    - Richard Barbieri / keyboards, electronics, tapes, synthesisers
    - Colin Edwin / bass
    - Chris Maitland / drums, vocal harmonies,
    Signify Signify (CD)
    02.05.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Auf ihrem vierten Album aus dem Jahr 1996

    zeigen uns Steven Wilson & Co., dass nicht nur Pink Floyd als grosse
    Vorbilder dienen sondern dass auch "Krautrock" sowie auch
    "Independent-Rock" verinnerlicht wurden.
    Dementsprechend werden ganz neue Varianten hörbar und ebenso gibt
    es mehr "songorientiertes" Material aber keine Panik, es gibt
    nach wie vor tolle Sounds und Sphären und ebenso die dazugehörige
    Psychedelic in gewohnter Manier.

    "Bornlivedie" (1:41) bringt eine kurze Ansage über den Inhalt der CD
    und wird von Synthiesphären unterbrochen bevor es mit

    "Signify" (3:26) heavy losrockt und ein Gitarrensolo über
    Synthiesphären schwebt.

    Ruhiger wird es mit "The Sleep Of No Dreaming" (5:24) sparsam mit
    Orgel arrangiert um von einem bombastischen Refrain gebreakt und
    wieder repetiert zu werden, aufgepeppt mit Synthie-und Soundeffekten.

    "Pagan" (1:34) gibt eine kurze, mystische Choreinlage und leitet

    "Waiting Phase One" (4:24)ein, akustikgehalten swingend und dann
    härter nach vorne rockend, immer schön sphärisch gehalten
    bevor es übergeht in

    "Waiting Phase Two" (6:15) Ein monotoner Rhythmus von Congas dominiert ist die Basis für allerlei Sound-und Synthieeffekte bevor der Song instrumental kumuliert und Psychedelic generiert.

    So geht es auch weiter mit "Sever" (5:30) und aussergewöhnlichen aber
    guten Vocaleinlagen und Soundeffekten.

    Bei "Idiot Prayer" (7:37) untermalt ein elektronischer Rhythmus
    verfremdete Gitarren- und Flötensoli um dann rhythmisch nach vorne
    zu stampfen. Sprechgesang und Gitarrensolo generieren Psychedelic.
    Hier könnte man "Steve Hillage" heraushören.

    Vocals von Akustikgitarre und Synthiesphären gerahmt geben
    "Every Home Is Wired" (5:08) den Psychedelic-Touch bevor es
    mit Rhythmussektion noch sphärischer gerät.

    Ebenso gerät "Intermediate Jesus" (7:29) nur ist ein
    vertrakter Rhythmus unterlegt.

    Sphärische Synthiechöre werden bei "Light Mass Prayers" (4:28)
    von einer tiefen Bass-Drum pointiert und lassen

    "Dark Matter" (8:57) einschweben - rhythmisch-hypnotisch-monoton,
    Man hört abgehobene Vocals, tolle Sphären und Instrumentaleinlagen

    Total Time: 61:53

    Das bringt uns zur zweiten CD die aus "Signify-Session-Material"
    zusammengestellt wurde aber mit der gleichen Leidenschaft zu Song-und
    Detailverliebtheit eingespielt worden ist.
    Das macht die "Bonustracks" völlig ebenbürtig zur eigentlichen Platte.

    "Wake As Gun I" (3:39)wird charakterisiert durch abgehobenen Gesang über Akustikgitarre und Soundeffekten.

    "Hallogallo" (3:37) ist ein Cover von den deutschen Krautrockern "Neu"

    "Signify" (3:27) breakt in Richtung "heavy".

    Akustikgitarre und Vocals werden bei "Waiting" (6:56) psychedlic
    von Sphären eingerahmt.

    Eine Floyd-Gitarre soliert bei "Smiling Not Smiling" (3:49)über einem
    lockeren Rhythmus abwechselnd mit E-und Akustikgitarrenarangement und
    Vocals.

    "Wake As Gun II" (2:06) gibt ein kurzes Effektintermezzo.

    Ein monoton/hypnotischer Rhythmus ist die Grundlage für
    "Neural Rust" (5:53)und sphärischen Gitarren, die öfter härter
    gebreakt werden.

    "Dark Origins" (6:54) offeriert wieder angenehme Psychedelic mit
    Gitarrensolo und schönen Sphären.

    Das geschieht ebenso bei "Sever Tomorrow" (6:04)

    "Nine Cats (Acoustic Version)" (4:08)bringt die Scheibe zum Schluss.

    Total Time (46:29)

    Line-up / Musicians
    - Steven Wilson / vocals, guitars, samplers, tapes, organ, mellotron, piano, drum-programming
    - Richard Barbieri / keyboards, electronics, tapes, synthesisers
    - Colin Edwin / bass
    - Chris Maitland / drums, vocal harmonies,
    Signify Signify (CD)
    02.05.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Auf ihrem vierten Album aus dem Jahr 1996

    zeigen uns Steven Wilson & Co., dass nicht nur Pink Floyd als grosse
    Vorbilder dienen sondern dass auch "Krautrock" sowie auch
    "Independent-Rock" verinnerlicht wurden.
    Dementsprechend werden ganz neue Varianten hörbar und ebenso gibt
    es mehr "songorientiertes" Material aber keine Panik, es gibt
    nach wie vor tolle Sounds und Sphären und ebenso die dazugehörige
    Psychedelic in gewohnter Manier.

    "Bornlivedie" (1:41) bringt eine kurze Ansage über den Inhalt der CD
    und wird von Synthiesphären unterbrochen bevor es mit

    "Signify" (3:26) heavy losrockt und ein Gitarrensolo über
    Synthiesphären schwebt.

    Ruhiger wird es mit "The Sleep Of No Dreaming" (5:24) sparsam mit
    Orgel arrangiert um von einem bombastischen Refrain gebreakt und
    wieder repetiert zu werden, aufgepeppt mit Synthie-und Soundeffekten.

    "Pagan" (1:34) gibt eine kurze, mystische Choreinlage und leitet

    "Waiting Phase One" (4:24)ein, akustikgehalten swingend und dann
    härter nach vorne rockend, immer schön sphärisch gehalten
    bevor es übergeht in

    "Waiting Phase Two" (6:15) Ein monotoner Rhythmus von Congas dominiert ist die Basis für allerlei Sound-und Synthieeffekte bevor der Song instrumental kumuliert und Psychedelic generiert.

    So geht es auch weiter mit "Sever" (5:30) und aussergewöhnlichen aber
    guten Vocaleinlagen und Soundeffekten.

    Bei "Idiot Prayer" (7:37) untermalt ein elektronischer Rhythmus
    verfremdete Gitarren- und Flötensoli um dann rhythmisch nach vorne
    zu stampfen. Sprechgesang und Gitarrensolo generieren Psychedelic.
    Hier könnte man "Steve Hillage" heraushören.

    Vocals von Akustikgitarre und Synthiesphären gerahmt geben
    "Every Home Is Wired" (5:08) den Psychedelic-Touch bevor es
    mit Rhythmussektion noch sphärischer gerät.

    Ebenso gerät "Intermediate Jesus" (7:29) nur ist ein
    vertrakter Rhythmus unterlegt.

    Sphärische Synthiechöre werden bei "Light Mass Prayers" (4:28)
    von einer tiefen Bass-Drum pointiert und lassen

    "Dark Matter" (8:57) einschweben - rhythmisch-hypnotisch-monoton,
    Man hört abgehobene Vocals, tolle Sphären und Instrumentaleinlagen

    Total Time: 61:53

    Das bringt uns zur zweiten CD die aus "Signify-Session-Material"
    zusammengestellt wurde aber mit der gleichen Leidenschaft zu Song-und
    Detailverliebtheit eingespielt worden ist.
    Das macht die "Bonustracks" völlig ebenbürtig zur eigentlichen Platte.

    "Wake As Gun I" (3:39)wird charakterisiert durch abgehobenen Gesang über Akustikgitarre und Soundeffekten.

    "Hallogallo" (3:37) ist ein Cover von den deutschen Krautrockern "Neu"

    "Signify" (3:27) breakt in Richtung "heavy".

    Akustikgitarre und Vocals werden bei "Waiting" (6:56) psychedlic
    von Sphären eingerahmt.

    Eine Floyd-Gitarre soliert bei "Smiling Not Smiling" (3:49)über einem
    lockeren Rhythmus abwechselnd mit E-und Akustikgitarrenarangement und Vocals.

    "Wake As Gun II" (2:06) gibt ein kurzes Effektintermezzo.

    Ein monoton/hypnotischer Rhythmus ist die Grundlage für
    "Neural Rust" (5:53)und sphärischen Gitarren, die öfter härter
    gebreakt werden.

    "Dark Origins" (6:54) offeriert wieder angenehme Psychedelic mit
    Gitarrensolo und schönen Sphären.

    Das geschieht ebenso bei "Sever Tomorrow" (6:04)

    "Nine Cats (Acoustic Version)" (4:08)bringt die Scheibe zum Schluss.

    Total Time (46:29)

    Line-up / Musicians
    - Steven Wilson / vocals, guitars, samplers, tapes, organ, mellotron, piano, drum-programming
    - Richard Barbieri / keyboards, electronics, tapes, synthesisers
    - Colin Edwin / bass
    - Chris Maitland / drums, vocal harmonies,
    The Visitor Arena
    The Visitor (CD)
    02.04.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Mit ihrem dritten Album aus dem Jahr 1998

    schafften "Arena" endgültig den Aufstieg in die "Prog-Champions-League".
    Hier auf der Platte fliessen so ziemlich alle "Marillion"-, "IQ"- und
    "Pendragon"-Elemente in einer absolut eigenen Spielart zusammen und es entstand ein Prog-Konzeptalbum der absoluten Spitzenklasse das keine Konkurrenz zu fürchten braucht.

    "A Crack In The Ice" (7:25) startet bombastisch, treibende Gitarrenmelodien und tolle Keyboardsounds inkl. lyrischer Vocalparts geben gut dramatisiert eine prägende Eingängigkeit bevor ein düsteres Synthie-Vocoder-Zwischenspiel eingestreut wird und plötzlich "Yes" aufblitzen und es nahtlos übergeht in

    "Pins And Needles" (2:46) und "Double Vision" (4:24) melodisch-lyrisch, fast verträumt mit sanften Keyboards und Gitarrenakkorden.
    Synthies kreieren eine Hookline und ein Gitarrensolo treibt das Stück
    härter nach vorne.

    Lyrische Gitarre und Synthies begleiten einen Mellotron-Chor bei "Elea" (2:36) bevor die Gitarre ein melodisches Solo gibt das sanft überleitet in

    "The Hanging Tree" (7:09) Die Akustik-Gitarre begleitet die Vocals um einem düster-bombastischen Keyboard-Arrangement zu weichen. Vocalparts breaken und die Gitarre führt melodisch durch diverse Gesang- und Instrumentalparts um in einen stakkatohaften Rhythmus überzugehen und

    "A State Of Grace" (3:26) zu offerieren. Die Vocals werden gut dramatisiert über den Rhythmus gelegt und durch einen Mellotron-Chor begleitet, der Song steigert sich härter bevor es sanft überleitet in

    " Blood Red Room" (1:47)mit Sprechgesang über Synthie-Arrangement und die Band intoniert geschlossen

    "In The Blink Of An Eye" (5:29) und eine Synthie-Bridge, Gitarrenmelodien und Vocals verfeinern den Song, gut arrangiert und dramatisiert, auch ein Synthie-Solo rundet auf.

    Verfremdete Gitarren und Vocals über Drum-Machine leiten
    "(Don't Forget To) Breathe" (3:40) ein bevor es leicht
    psychedelic-melancholisch in die Vollen geht

    und sich "Serenity" (2:09)anschliesst mit melodiöser "Camel-Gitarre" über Keyboard und zum Träumen verleitet und übergeht in

    "Tears In The Rain" (5:43) Klavier begleitet die Vocals und Synthies
    schliessen sich an um einem melodischen Gitarrensolo Platz zu machen und wieder Vocals zuzulassen. Das Klavier lässt ausklingen und schafft Raum für

    "Enemy Without" (5:05) mit Synthie-Arrangement unter Vocals um mit einer yrischen Melodiebridge Vocalparts zu generieren, klar und eingängig strukturiert bevor es härter übergeht in

    "Running From Damascus" (3:44) mit tollen Instrumentaleinlagen von
    Synthie und Gitarre, das Thema von "A crack in the ice" wird kurz
    aufgegriffen und auf geht es in das Titelstück

    "The Visitor" (6:13). Anfangs treibend und dann von einem von
    Akustikgitarre untermalten Vocalpart gebreakt, der nach und nach
    musikalisch aufgerüstet wird und angenehme Sphären generiert.
    Eine Camel-Marillion-Gitarre soliert grandios über Synthie-Sphären
    und beendet diese tolle Scheibe meisterhaft.

    Line-up / Musicians
    - Paul Wrightson / vocals
    - John Mitchell / guitars and backing vocals
    - Clive Nolan / keyboards and backing vocals (Pendragon)
    - John Jowitt / basses and backing vocals (IQ)
    - Mick Pointer / drums (Ex-Marillion)
    Ocean Eloy
    Ocean (CD)
    31.03.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Eine der besten deutschen Bands ever

    bringen 1977 ihr sechstes Album und ein weiteres Meisterwerk heraus.
    Hier wird als Konzept die Atlantis-Legende behandelt und
    wunderschön textlich wie musikalisch umgesetzt.
    Die damalige deutsche Musik-Journaille hatte natürlich nichts
    Besseres zu tun, als "Eloy" in infamster Weise in der Luft zu zerreissen und gehört nicht nur meiner Meinung nach dafür noch heute verklagt.

    Ein bombastisches Opening bringt "Poseidon's Creation" (11:38) in die Rille. Doppel-HiHat, Synthies, Hammond sowie präzise gesetzte
    Gitarrenakkorde treiben das Stück nach vorne bevor eine Gitarrenmelodie übernimmt und es in einen lyrischen Vocalpart übergeht von Gitarre, Keyboard und allerlei Cymbal/Percussionspiel begleitet. Nach und nach setzen Bass und Drums ein und dramatisieren mit tollen Akzenten um dann von Synthie-und Gitarrensoli lyrisch weitergeführt zu werden und zum
    Schluss zu kommen.

    Melancholisch mit Mollakkorden untermalter Sprechgesang prägt anfangs "Incarnation Of The Logos" (8:25) psychedelic bevor eine Synthie-Melodie den Song lyrisch weiterträgt, gebreakt von Vocal-und Instrumentaleinlagen.

    Flanger-Bass, Synthies und Drums generieren eine angenehme Psychedelic bei "Decay Of The Logos" (8:15) um den Vocals Raum zu geben über Breaks von Bass, Drums und Synthesizerwind. Dann gewinnt das Stück an Drive und die Vocalparts werden von Synthie-Melodien gebreakt.

    Im Erzählton wird die erste Strophe von " Atlantis' Agony At June 5th - 8498, 13 p.m. Gregorian Earthtime" (15:35) dargebracht bevor die Synthies Psychedelic-Sphären kreieren und Hammond sowie Sprechgesang ihr Übriges tun um Floyd-ähnliches zu generieren.
    Bass, Moog, Roto-Toms, Synthies und Vocals bringen das Stück in eine melancholisch-lyrische Struktur.
    Synthie-Solo und das Repetieren der letzten vier Strophenzeilen sowie
    ein weiterer Psychedelic-Instrumentalpart lassen diese klasse
    Platte ausklingen.

    Line-up / Musicians
    - Frank Bornemann / guitars, vocals
    - Klaus-Peter Matziol / basses, vocals
    - Jürgen Rosenthal / drums, percussion, flute
    - Detlev Schmidtchen / keyboards, mellotron, xylophone, voice
    - The Boys Of Santiago / chorus (1)
    Stupid Dream(Hqcd+dvd)(Paper-S Stupid Dream(Hqcd+dvd)(Paper-S (CD)
    21.03.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein weiterer Gruss aus der Prog-Champions-League.

    Auf ihrem fünften Album aus dem Jahr 1999 sind die Songs ein
    wenig kompakter und eingängiger geraten als auf den Vorgängern
    was aber den Kompositionen durchaus gut zu Gesicht steht und
    sie in keinster Weise abschwächt.
    Steven Wilson und Co. generieren weiter Floyd-Psychedelic-Atmosphären, die den Zuhörer nahezu be-und verzaubern und auch der eingefleischte Rockfan kommt hier nicht zu kurz.
    Ich will hier auch nicht von kürzeren Stücken schreiben da sie fast
    alle ineinander übergehen.

    "Even Less" (7:11) startet in einer Mischung aus oben genannten Elementen mit Heavy-Einlagen und geht effektvoll über in die

    "Piano Lessons" (4:21) mit eingängiger Songstruktur und schönen Sphären sowie Gitarreneffekten um in das kurze

    "Stupid Dream" (0:28) überzugehen als Intro für

    "Pure Narcotic" (5:02) mit Akustik-Gitarren-Bridge und leichtem
    Orchesterarrangement plus Chorbegleitung, natürlich Psychedelic
    gehalten bevor ein Bassthema sparsam vom Piano begleitet

    "Slave Called Shiver" (4:41) auf den Weg bringt, von Gitarren- und
    Synthiesphären umrahmt. Die Gitarre treibt den Song solomässig
    nach vorne und generiert eine etwas härtere Psychedelic.

    "Don't Hate Me" (8:30) setzt sich vom vorher Gehörten ab und beginnt
    sparsam mit Drums, Vocals, Akustikgitarre und Synthie-Effekten um einem lyrisch - eingängigen Refrain Raum zu geben und zu repetieren bevor ein Querflötensolo über leicht angejazztem Rhythmus in ein kurzes Sax-Solo leitet, Synthiesphären erzeugen eine angenehme Psychedelic und der Refrain erklingt nochmals bevor ein Gitarrensolo das Stück zum Ende bringt und es nahtlos übergeht in

    "This Is No Rehearsal" (3:27) Akustik-Gitarren, Mellotron und Wah-Wah-Solo treiben nach vorne.

    "Baby Dream in Cellophane" (3:15) wird mit Akustik-Gitarren,Synthiesphären und einem Psychedelic-Gesang cool-lyrisch dargebracht und sofort schliesst sich

    "Stranger By The Minute" (4:31) lyrisch-sphärisch-eingängig, ja sogar
    locker an.

    Ebenso erklingt "A Smart Kid" (5:22) mit allerlei Effekten garniert bevor
    ein chormässiges Stimmengewirr überleitet in

    "Tinto Brass" (6:17) Rockende Drums werden vom Bass und Querflötenoverdubs mit verfremdeten Stimmen begleitet.
    Flöten- und Gitarreneffekte generieren eine hektische Psychedelic bevor
    es nach vorne rockt und repetiert.

    "Stop Swimming" (6:53) bringt die Platte sparsam instrumentiert
    lyrisch zum Schluss.

    Die beiliegende DVD bringt die Songs nochmal in einem 5.1-Mix und
    hat als Bonus "Ambulance Chasing" (6:41), "Even Less" (14:07)
    und ein Video von "Piano Lessons".

    Line-up / Musicians
    - Richard Barbieri / synthesizers, Hammond organ, and mellotron
    - Colin Edwin / bass
    - Chris Maitland / drums and percussion
    - Steven Wilson / vocals, guitars, piano, and samples
    Stupid Dream (CD + DVD-Audio) Stupid Dream (CD + DVD-Audio) (CD)
    21.03.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein weiterer Gruss aus der Prog-Champions-League.

    Auf ihrem fünften Album aus dem Jahr 1999 sind die Songs ein
    wenig kompakter und eingängiger geraten als auf den Vorgängern
    was aber den Kompositionen durchaus gut zu Gesicht steht und
    sie in keinster Weise abschwächt.
    Steven Wilson und Co. generieren weiter Floyd-Psychedelic-Atmosphären, die den Zuhörer nahezu be-und verzaubern und auch der eingefleischte Rockfan kommt hier nicht zu kurz.
    Ich will hier auch nicht von kürzeren Stücken schreiben da sie fast
    alle ineinander übergehen.

    "Even Less" (7:11) startet in einer Mischung aus oben genannten Elementen mit Heavy-Einlagen und geht effektvoll über in die

    "Piano Lessons" (4:21) mit eingängiger Songstruktur und schönen Sphären sowie Gitarreneffekten um in das kurze

    "Stupid Dream" (0:28) überzugehen als Intro für

    "Pure Narcotic" (5:02) mit Akustik-Gitarren-Bridge und leichtem
    Orchesterarrangement plus Chorbegleitung, natürlich Psychedelic
    gehalten bevor ein Bassthema sparsam vom Piano begleitet

    "Slave Called Shiver" (4:41) auf den Weg bringt, von Gitarren- und
    Synthiesphären umrahmt. Die Gitarre treibt den Song solomässig
    nach vorne und generiert eine etwas härtere Psychedelic.

    "Don't Hate Me" (8:30) setzt sich vom vorher Gehörten ab und beginnt
    sparsam mit Drums, Vocals, Akustikgitarre und Synthie-Effekten um einem lyrisch - eingängigen Refrain Raum zu geben und zu repetieren bevor ein Querflötensolo über leicht angejazztem Rhythmus in ein kurzes Sax-Solo leitet, Synthiesphären erzeugen eine angenehme Psychedelic und der Refrain erklingt nochmals bevor ein Gitarrensolo das Stück zum Ende bringt und es nahtlos übergeht in

    "This Is No Rehearsal" (3:27) Akustik-Gitarren, Mellotron und Wah-Wah-Solo treiben nach vorne.

    "Baby Dream in Cellophane" (3:15) wird mit Akustik-Gitarren,Synthiesphären und einem Psychedelic-Gesang cool-lyrisch dargebracht und sofort schliesst sich

    "Stranger By The Minute" (4:31) lyrisch-sphärisch-eingängig, ja sogar
    locker an.

    Ebenso erklingt "A Smart Kid" (5:22) mit allerlei Effekten garniert bevor
    ein chormässiges Stimmengewirr überleitet in

    "Tinto Brass" (6:17) Rockende Drums werden vom Bass und Querflötenoverdubs mit verfremdeten Stimmen begleitet.
    Flöten- und Gitarreneffekte generieren eine hektische Psychedelic bevor
    es nach vorne rockt und repetiert.

    "Stop Swimming" (6:53) bringt die Platte sparsam instrumentiert
    lyrisch zum Schluss.

    Die beiliegende DVD bringt die Songs nochmal in einem 5.1-Mix und
    hat als Bonus "Ambulance Chasing" (6:41), "Even Less" (14:07)
    und ein Video von "Piano Lessons".

    Line-up / Musicians
    - Richard Barbieri / synthesizers, Hammond organ, and mellotron
    - Colin Edwin / bass
    - Chris Maitland / drums and percussion
    - Steven Wilson / vocals, guitars, piano, and samples
    The Wake: Live 2010 The Wake: Live 2010 (CD)
    14.03.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Einen Gruss aus der Prog-Champions-League lassen

    uns "IQ" mit der Live-Aufführung von "The Wake" ausrichten.
    Wurden auf der Original-CD die Aufnahmetechnik und mangelnde
    Soundtransparenz bemängelt, wird mit dieser Ausgabe auf CD und
    gleichzeitig auf DVD Abhilfe geschaffen.
    Endlich klingt die Platte so, wie sie immer klingen sollte und
    die DVD trägt Übriges dazu bei, "The Wake" noch einmal in ein
    anderes (besseres) Licht zu rücken.
    Hier gibt es so gut wie keine Show-Effekte, ausser der Verkleidung
    von Sänger Peter Nicholls bei den Zugaben auf DVD, sondern die
    Mucke spricht einfach nur für sich und zeigt, welch Klasse-Musiker
    die Mannen von "IQ" einfach nur sind.
    Die Rhythmusgruppe spielt so tight zusammen wie ich es selten bei
    anderen Gruppen vernommen habe und Gitarre und Keyboards geben Super-Sounds und Soli und alles zusammen sorgt für Spannung und Dramatik, der Sänger präsentiert sich ebenfalls in Hochform.
    Nachdem "The Wake" komplett vorgetragen wurde kommen als Zugabe noch "Infernal Chorus" von der Subterranea, "Darkest Hour" von der Ever und "Failsafe", ebenfalls von der Subterranea.
    Die "Boerderij" in Zoetermeer zeigt sich als optimaler Veranstaltungsort vor kundigem Publikum.
    Es gibt noch eine Photo-Galerie.

    Ein Hochgenuss der Prog-Rock-Sparte, ja, ein "Must Have".

    Paul Cook - Drums
    Michael Holmes - Guitar
    Peter Nicholls - Vocals
    John Jowitt - Bass, Vocals
    Mark Westworth - Keyboards, Vocals
    Dawn Eloy
    Dawn (CD)
    20.02.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Mit ihrer fünften LP aus dem Jahr 1976 setzten

    "Eloy" die Story der Zeitreise aus der "Power and Passion" fort. Frank Bornemann, seineszeichens "Mastermind" von "Eloy", hatte die komplette Bandbesetzung ausgewechselt, was auf der einen Hand natürlich schade ist, auf der anderen Hand aber einen noch progressiveren Effekt auf die Musik hatte.
    Die rockigen Passagen wurden zurückgeschraubt und die Keyboards dominieren den nun etwas "softeren" Sound der Gruppe, was aber überhaupt nicht negativ zu Buche schlägt.
    Auf diesem Konzeptalbum gehen alle Songs ineinander über und man sollte sich das Ganze schon immer komplett zu Gemüte führen.

    Donnergrollen bringt "Awakening" (2:38)auf den Weg. Lyrische Akustik-Gitarre und Keyboards begleiten die Vocals um mit einem markanten Rock-Riff "Between the Times" (1:50) einzuleiten, lyrisch gebreakt und von einem Gitarrensolo mit leichtem Sinfonie-Orchester-Arrangement in verschiedene komplexe Instrumental-Parts übergehend was die Songteile "Memory Flash" (1:55), "Appearance of The Voice" (1:12), "Return of The Voice" (1:08),"The Sun Song" (4:55) und "The Dance in Doubt and Fear" (4:27)inkludiert.
    Synthie-Sphären und Sprechgesang sowie diverse Stimmen kreieren eine angenehme Psychedelic bevor es rhythmisch betont fortgeführt wird und Chor-Einlagen für Breaks sorgen.

    Bombastisch-Psychedelic werden die Vocals bei "Lost!?? (Introduction)" (5:15)und "Lost?? (The Decision)" (5:51)
    begleitet bevor es von den Drums rockend nach vorne getrieben mit ausgiebigen Instrumentalparts plus Violinenarrangement weitergeht mit "The Midnight Fight/The Victory of Mental Force" (7:18) und
    "Gliding into Light and Knowledge/The Dawn" (11:04).
    Immer wieder werden Psychedelic-Parts eingestreut durch eine Art von musikalischem roten Faden bevor es zum Ende hin melancholisch-bombastisch gerät und das Ganze noch einmal rhythmisch nach vorne gerockt wird.

    Eine wirklich gute Platte.

    Total Time: 48:08

    Line-up / Musicians
    - Fank Bornemann / vocals, guitars
    - Klaus-Peter Matziol / basses, vocals
    - Detlev Schmidtchen / keyboards, mellotron, guitars, vocals
    - Jürgen Rosenthal / drums, percussion , voices (Ex-Scorpions)
    - Symphonic Orchestra conducted by Wolfgang Maus
    Power And The Passion Eloy
    Power And The Passion (CD)
    13.02.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Mit ihrer vierten LP aus dem Jahr 1975

    lieferten "Eloy" ihr erstes Konteptalbum ab das sich um eine drogenbedingte Zeitreise zu den französischen Bauernaufständen in das Jahr 1358 dreht.
    Das ist ihnen textlich wie auch musikalisch prima gelungen.
    Ich gebe nur vier Sterne weil die letzten beiden Abschnitte,(von Stücken möchte ich nicht sprechen weil alles mehr oder weniger ineinander übergeht), ein wenig abfallen.
    Nichts desto Trotz ist es ein gelungenes Werk.

    Die "Introduction" (1:10) leitet mit Orgel, Chor und leichtem Gitarrespiel über in die
    "Journey Into 1358" (2:56) mit kurzen lyrischen Vocals und schon geht es mit
    "Love Over Six Centuries" (10:05) in den Prog-Bereich rockend nach vorne mit allerlei Breaks, Vocal-und Instrumentaleinlagen.
    Es wird mit "Mutiny" (9:07) hypnotisch/Psychedelic, Keyboardarrangement mit Moog/Orgelsolo
    und Sprechgesang sorgen für Gänsehautmomente, auch ein Mellotron und ein Gitarrensolo tun ihr Übriges dazu.
    Kerkertürengeknatsche und lyrische Vocals leiten "Imprisonment" (3:12) ein und führen ins
    rockige "Daylight" (2:38) mit vielerlei Breaks und Instrumentaleinlagen.
    Verhalten lyrisch geht es weiter mit "Thoughts Of Home" (1:04) um dann mit
    "The Zany Magician" (2:38) in Uriah Heep-Manier loszurocken.
    Das rockige Konzept wird auch bei "Back Into The Present" (3:07) beibehalten bevor
    die "The Bells Of Notre-Dame" (6:26)das Albumende einläuten und sich von verhalten/lyrisch in einen Gitarren-Solopart steigern.

    Total Time: 42:23

    Line-up / Musicians
    - Frank Bornemann / vocals, guitar
    - Luitjen Janssen / bass
    - Fritz Randow / drums
    - Detlef Schwaar / guitar
    - Manfred Wieczorke / keyboards, mellotron
    - Mary Davis-Smith / voice (3)
    Floating Floating (CD)
    05.02.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein würdiger Nachfolger der "Inside" ist ihre

    dritte Platte aus dem Jahr 1974. Im Unterschied zu vorgenannter Platte sind in allen Stücken orientalische Einflüsse zu vernehmen und es wird auch ein Moog eingesetzt, deutlich zu hören aber auf dem Cover nicht erwähnt.
    Das verleiht dieser tollen Scheibe ein paar Soundfarben mehr.

    Das Titelstück "Floating" (3:59) wird vom Rhythmus nach vorne getrieben und wird geleitet von einer simplen aber eingängigen Gitarrenmelodie.
    Ein mystisch-melodiöser Chor mit schönem Orgelbacking verleiht die
    gewohnte Psychedelic.

    Verhalten mit Orgel und Gitarren wird "The Light From Deep Darkness" (14:37) auf den Weg gebracht bevor es rhythmisch nach vorne geht und sich die Orgel solomässig hypnotisch auf den Pfad begibt.Harte Gitarrenakkorde und Vocals breaken.
    Dann gibt der Bass eine Melodieenfolge vor, leicht eingerahmt von
    der Gitarre um Vocals und Orgel Raum zu schaffen bevor es härter werdend kumuliert.
    Eine kurze lyrische Vocalpassage leitet einen Psychedelic-Part mit
    Echo-Gitarre, Gitarrensolo und Soundeffekten ein um der Orgel wieder einen Solo-Freiraum zu gewähren und zum Schluss zu kommen.

    Bass-und Gitarrenlauf, rhythmisch unterlegt, leiten einen kurzen
    Vocalpart ein bevor die Stimme scatähnlich der Gitarrenmelodie folgt.
    Bei "Castle In The Air" (7:13) gibt es ein Drumsolo mit Phasereffekt
    bevor die Anfangsmelodie das Stück beendet.

    Ein Bombast-Auftakt geht bei "Plastic Girl" (9:05) über in lyrisch-
    verhaltene Vocals die in einen ausgiebigen Instrumental-Part führen
    mit mystisch-psychedelic-mässigen Orgelsoli.
    Der Bombastsuftakt beendet den Song auch.

    Mit "Madhouse" (5:16)geht`s zum Abschluss der eigentlichen Platte noch mal rockig nach vorne bevor das Tempo mit verfremdeten Vocals kurz herausgenommen wird um darauf wieder weiterzurocken mit Gitarren- und Percussionsoli.

    Bonus live tracks on Remaster edition:
    6. Future City
    7. Castle in the air
    8. Flying high

    Line-up / Musicians
    - Frank Bornemann / guitars, vocals
    - Luitjen Jansen / bass
    - Frtz Randow / drums
    - Manfred Wieczorke / organ, guitar
    Inside Inside (CD)
    29.01.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Die zweite LP der Hannoveraner aus dem Jahr 1973.

    Als ich sie vor nun 39 Jahren das erste Mal hörte, fiel mir
    eigentlich sofort "Pink Floyd" ein mit dem Unterschied, dass
    "Eloy" auch vor härteren Passagen nicht zurückschreckte und
    bei Sounds und Arrangements noch experimentierfreudiger waren.
    Anstatt sich über so viel Eigenständigkeit einer Krautrock-Band
    zu freuen, hatte die deutsche Journaille nichts Besseres zu tun
    als durch die Bank negative, ja fast schon vernichtende Kritiken
    über diese klasse Band zu verfassen, infam und völlig inkorrekt.
    Ich persönlich finde ziemlich alle Outputs von "Eloy" völlig
    in Ordnung und möchte eine Lanze für sie brechen.

    Psychedelic pur gleich beim Opener "Land Of No body" (17:14)
    Nach einem kurzen Melodie-Intro von Gitarre und Bass setzen
    treibende Drums und Orgel das Fundament für die Vocals.
    Orgelsoli wechseln mit Vocalparts bevor es verhalten wird und die
    Orgel klasse Psychedelic-Effekte generiert. Drums und Bass treiben
    das Stück für ein weiteres Orgelsolo nach vorne und auch die Gitarre
    gibt ein melodisches Solo. Dann setzen wieder die Vocals ein über
    einem stakkatohaften Rhythmus und die Orgel führt das Stück bis
    zum Ende.

    Cymbal-Spiel, Orgeldiaton, Basstupfer und ein Gitarren-Mollakkord
    untermalen die Vocals und geben dem Titelstück "Inside" (6:35)
    eine leicht melancholische Sphäre bevor ein Gitarrensolo den Song
    nach vorne treibt um wieder melancholisch abgelöst zu werden.
    Ein weiteres Gitarrensolo treibt wieder nach vorne und bringt das
    Stück zum Schluss.

    Verschieden Rhythmen generiert durch diverse Percussion-Instrumente bilden die Basis für ein treibendes Gitarrensolo bei "Future City" (5:35) Man hört Twin-Guitars und die Vocals erzeugen eine Psychedelic-Sphäre.

    Den eigentlichen Abschluss dieser tollen Platte macht "Up And Down" (8:23) Ruhig-cool, fast entrückt klingen die sparsam begleiteten Vocals bevor es durch Instrumentaleinlagen wieder nach vorne geht. Vocals und eine Stakkato-Orgel generieren weitere Psychedelic-Sphären.

    Remaster edition bonus tracks:
    5. Daybreak (3:39)
    6. On the road (2:30)

    Line-up / Musicians
    - Frank Bornemann / guitar, vocals, percussion
    - Fritz Randow / drums, percussion, acoustic guitar, flute
    - Wolfgang Stöcker / bass
    - Manfred Wieczorke / organ, guitar, percussion, vocals
    Earthquake (Mini Lp Sleeve) Electric Sun
    Earthquake (Mini Lp Sleeve) (CD)
    26.01.2012

    Klasse Solo-Debut des Uli Roth, seineszeichens

    Ex-Gitarrist der "Scorpions" von 1973-1978. Er gründete "Electric Sun" und widmet diese Platte unverhohlen seinem grossen Vorbild "Jimi Hendrix", dem er in nichts nachsteht sondern seinen ureigenen Stil einbringt. Nicht umsonst nennen Gitarrengrößen wie "Yngwie Malmsteen" oder "Kirk Hammett" ihn als
    ihren grössten Einfluss, wie ich finde völlig zurecht.

    "Electric Sun"5:20 rockt auch gleich funky-heavy mit Wah-Wah- und tollen melodiösen Twin-Gitarren sowie unvorhersehbaren Breaks.

    "Lilac"2:46 gibt einen Sprechgesang über verhaltenem Background bevor es richtig losrockt und das Ganze sich repetiert.

    Lyrisch-locker-angerockt wechseln Vocal- und Soloparts
    bei "Burning Wheels Turning"6:38
    Klasse Twin-Gitarren-Passagen in irrwitzigem Tempo und trotzdem melodiös werden fast progig gebreakt um wieder im Anfangsthema zum Schluss zu kommen.

    Lyrische Gitarrenlicks via Volumegler zaubern eine Psychedelic-Sphäre für einen verhallten Sprechgesang in den "Japanese Dreams"4:26

    "Sundown"4:03 rockt melodisch Hendrix-like im Geiste von
    "All along the watchtower" - wirklich toll

    Mit dem Volumeregler streut Uli Gitarreneffekte über lyrische Akkorde
    im kurzen "Winterdays"1:26

    "Still so many lives away"4:39 rockt im Mid-Tempo mit wieder tollen
    Twin-Guitars und Soli.

    Den Abschluss dieser klasse Platte macht "Earthquake"10:36
    Heavy-Gitarren leiten über in ein klassik-spanisches Thema bevor es
    vom Rhythmus her leicht jazzig-angerockt weitergeht als Basis für
    Ulis teilweise wahnwitzige Gitarrenausflüge.

    Uli Roth - Guitars, Vocals
    Clive Edwards - Drums
    Ule Ritgen - Bass
    Earthquake Earthquake (CD)
    26.01.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Klasse Solo-Debut des Uli Roth, seineszeichens

    Ex-Gitarrist der "Scorpions" von 1973-1978. Er gründete "Electric Sun" und widmet diese Platte unverhohlen seinem grossen Vorbild "Jimi Hendrix", dem er in nichts nachsteht sondern seinen ureigenen Stil einbringt. Nicht umsonst nennen Gitarrengrößen wie "Yngwie Malmsteen" oder "Kirk Hammett" ihn als
    ihren grössten Einfluss, wie ich finde völlig zurecht.

    "Electric Sun"5:20 rockt auch gleich funky-heavy mit Wah-Wah- und tollen melodiösen Twin-Gitarren sowie unvorhersehbaren Breaks.

    "Lilac"2:46 gibt einen Sprechgesang über verhaltenem Background bevor es richtig losrockt und das Ganze sich repetiert.

    Lyrisch-locker-angerockt wechseln Vocal- und Soloparts
    bei "Burning Wheels Turning"6:38
    Klasse Twin-Gitarren-Passagen in irrwitzigem Tempo und trotzdem melodiös werden fast progig gebreakt um wieder im Anfangsthema zum Schluss zu kommen.

    Lyrische Gitarrenlicks via Volumegler zaubern eine Psychedelic-Sphäre für einen verhallten Sprechgesang in den "Japanese Dreams"4:26

    "Sundown"4:03 rockt melodisch Hendrix-like im Geiste von
    "All along the watchtower" - wirklich toll

    Mit dem Volumeregler streut Uli Gitarreneffekte über lyrische Akkorde
    im kurzen "Winterdays"1:26

    "Still so many lives away"4:39 rockt im Mid-Tempo mit wieder tollen
    Twin-Guitars und Soli.

    Den Abschluss dieser klasse Platte macht "Earthquake"10:36
    Heavy-Gitarren leiten über in ein klassik-spanisches Thema bevor es
    vom Rhythmus her leicht jazzig-angerockt weitergeht als Basis für
    Ulis teilweise wahnwitzige Gitarrenausflüge.

    Uli Roth - Guitars, Vocals
    Clive Edwards - Drums
    Ule Ritgen - Bass
    MK II +2 (Papersleeve) MK II +2 (Papersleeve) (CD)
    05.01.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Auf ihrem zweiten Album von 1969 mussten

    "Steamhammer" erst einmal den Gitarristen Martin Quittenton und den Drummer Michael Rushton ersetzen.
    Das geschah durch den Drummer Michael Bradley und dem
    Multiinstrumentalisten Steve Jollife und das gab dem
    Gesamtsound mehr Klangfarben und auch einen leicht
    jazzigen Einschlag, keineswegs negativ.
    Der immer leicht abgehoben klingende Gesang von Kieran White
    wurde so noch eindrucksvoller unterstützt.

    Folkig-psychedelic startet "Supposed To Be Free" (5:59)mit
    Sax-Tupfern den Gesang von Kieran untermalend um in ein leicht
    jazziges Arrangement überzugehen das von allerlei Prog-Elementen
    aufgelockert wird.

    Das Spinett leitet den Song "Johnny Carl Morton" (4:38) über
    einem angejazzten Stakkato-Rhythmus und verströmt dabei eine
    angenehme Psychedelic.

    "Sunset Chase" (3:02) bringt ein Akustik-Gitarren-Arrangement
    leicht spanisch angehaucht.

    Im Gegensatz dazu geht es bluesrockend nach vorne mit dem
    "Contemporary Chick Con Song" (3:49) Sax und E-Gitarre solieren
    über Akustik-Gitarren-Rhythmus-Arrangement.

    Spinett und Querflöte geben eine Prise Psychedelic für
    "Turn Around" (3:36)folkig und leicht klassik angehaucht.

    Jazzig im 6/8-Takt mit Mouth-Harp und Flötensoli lässt
    sich "6/8 For Amiran" (3:04) vernehmen,

    Cool-locker-psychedelic mit abwechslungsreichen Instrumentalpassagen erklingt "Passing Through" (5:17)

    "Down along the grove" (0:47) gibt ein kurzes Intro mit verfremdetem Spinett und klagender Querflöte für

    "Another Travelling Tune" (16:23)mit ausgiebigen Instrumentalparts die zwischen Folk, Blues, Rock und Psychedelic schwelgen lassen.

    Die eigentliche Platte wird abgeschlossen mit "Fran And Dee Take a Ride" (2:58) akustisch-folkig mit einer overphased E-Gitarre.

    Additional Tracks:
    11. Junior's Wailing (single version) (3:30)
    12. Windmill (4:28) ein abgehobener Psychedelic
    13. Autumn Song (4:09) folkig und psychedelic
    14. Blues For Passing People (6:26)ein cooler Jazz-Bar-Blues

    - Steve Jolliffe / flute, harpsichord, keyboards, saxophone (Alto), vocals, wind
    - Kieran White / guitar, harmonica, Jew's-Harp, vocals
    - Mickey Bradley / percussion, conga, drums
    - Steve Davy / bass, guitar (bass), vocals
    - Martin Pugh / guitar, guitar (electric), vocals
    MK II (180g) MK II (180g) (LP)
    05.01.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Auf ihrem zweiten Album von 1969 mussten

    "Steamhammer" erst einmal den Gitarristen Martin Quittenton und den Drummer Michael Rushton ersetzen.
    Das geschah durch den Drummer Michael Bradley und dem
    Multiinstrumentalisten Steve Jollife und das gab dem
    Gesamtsound mehr Klangfarben und auch einen leicht
    jazzigen Einschlag, keineswegs negativ.
    Der immer leicht abgehoben klingende Gesang von Kieran White
    wurde so noch eindrucksvoller unterstützt.

    Folkig-psychedelic startet "Supposed To Be Free" (5:59)mit
    Sax-Tupfern den Gesang von Kieran untermalend um in ein leicht
    jazziges Arrangement überzugehen das von allerlei Prog-Elementen
    aufgelockert wird.

    Das Spinett leitet den Song "Johnny Carl Morton" (4:38) über
    einem angejazzten Stakkato-Rhythmus und verströmt dabei eine
    angenehme Psychedelic.

    "Sunset Chase" (3:02) bringt ein Akustik-Gitarren-Arrangement
    leicht spanisch angehaucht.

    Im Gegensatz dazu geht es bluesrockend nach vorne mit dem
    "Contemporary Chick Con Song" (3:49) Sax und E-Gitarre solieren
    über Akustik-Gitarren-Rhythmus-Arrangement.

    Spinett und Querflöte geben eine Prise Psychedelic für
    "Turn Around" (3:36)folkig und leicht klassik angehaucht.

    Jazzig im 6/8-Takt mit Mouth-Harp und Flötensoli lässt
    sich "6/8 For Amiran" (3:04) vernehmen,

    Cool-locker-psychedelic mit abwechslungsreichen Instrumentalpassagen erklingt "Passing Through" (5:17)

    "Down along the grove" (0:47) gibt ein kurzes Intro mit verfremdetem Spinett und klagender Querflöte für

    "Another Travelling Tune" (16:23)mit ausgiebigen Instrumentalparts die zwischen Folk, Blues, Rock und Psychedelic schwelgen lassen.

    Die eigentliche Platte wird abgeschlossen mit "Fran And Dee Take a Ride" (2:58) akustisch-folkig mit einer overphased E-Gitarre.

    Additional Tracks:
    11. Junior's Wailing (single version) (3:30)
    12. Windmill (4:28) ein abgehobener Psychedelic
    13. Autumn Song (4:09) folkig und psychedelic
    14. Blues For Passing People (6:26)ein cooler Jazz-Bar-Blues

    - Steve Jolliffe / flute, harpsichord, keyboards, saxophone (Alto), vocals, wind
    - Kieran White / guitar, harmonica, Jew's-Harp, vocals
    - Mickey Bradley / percussion, conga, drums
    - Steve Davy / bass, guitar (bass), vocals
    - Martin Pugh / guitar, guitar (electric), vocals
    MK II Steamhammer
    MK II (CD)
    05.01.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Auf ihrem zweiten Album von 1969 mussten

    "Steamhammer" erst einmal den Gitarristen Martin Quittenton und den Drummer Michael Rushton ersetzen.
    Das geschah durch den Drummer Michael Bradley und dem
    Multiinstrumentalisten Steve Jollife und das gab dem
    Gesamtsound mehr Klangfarben und auch einen leicht
    jazzigen Einschlag, keineswegs negativ.
    Der immer leicht abgehoben klingende Gesang von Kieran White
    wurde so noch eindrucksvoller unterstützt.

    Folkig-psychedelic startet "Supposed To Be Free" (5:59)mit
    Sax-Tupfern den Gesang von Kieran untermalend um in ein leicht
    jazziges Arrangement überzugehen das von allerlei Prog-Elementen
    aufgelockert wird.

    Das Spinett leitet den Song "Johnny Carl Morton" (4:38) über
    einem angejazzten Stakkato-Rhythmus und verströmt dabei eine
    angenehme Psychedelic.

    "Sunset Chase" (3:02) bringt ein Akustik-Gitarren-Arrangement
    leicht spanisch angehaucht.

    Im Gegensatz dazu geht es bluesrockend nach vorne mit dem
    "Contemporary Chick Con Song" (3:49) Sax und E-Gitarre solieren
    über Akustik-Gitarren-Rhythmus-Arrangement.

    Spinett und Querflöte geben eine Prise Psychedelic für
    "Turn Around" (3:36)folkig und leicht klassik angehaucht.

    Jazzig im 6/8-Takt mit Mouth-Harp und Flötensoli lässt
    sich "6/8 For Amiran" (3:04) vernehmen,

    Cool-locker-psychedelic mit abwechslungsreichen Instrumentalpassagen erklingt "Passing Through" (5:17)

    "Down along the grove" (0:47) gibt ein kurzes Intro mit verfremdetem Spinett und klagender Querflöte für

    "Another Travelling Tune" (16:23)mit ausgiebigen Instrumentalparts die zwischen Folk, Blues, Rock und Psychedelic schwelgen lassen.

    Die eigentliche Platte wird abgeschlossen mit "Fran And Dee Take a Ride" (2:58) akustisch-folkig mit einer overphased E-Gitarre.

    Additional Tracks:
    11. Junior's Wailing (single version) (3:30)
    12. Windmill (4:28) ein abgehobener Psychedelic
    13. Autumn Song (4:09) folkig und psychedelic
    14. Blues For Passing People (6:26)ein cooler Jazz-Bar-Blues

    - Steve Jolliffe / flute, harpsichord, keyboards, saxophone (Alto), vocals, wind
    - Kieran White / guitar, harmonica, Jew's-Harp, vocals
    - Mickey Bradley / percussion, conga, drums
    - Steve Davy / bass, guitar (bass), vocals
    - Martin Pugh / guitar, guitar (electric), vocals
    MK II (Digipack) Steamhammer
    MK II (Digipack) (CD)
    05.01.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Auf ihrem zweiten Album von 1969 mussten

    "Steamhammer" erst einmal den Gitarristen Martin Quittenton und den Drummer Michael Rushton ersetzen.
    Das geschah durch den Drummer Michael Bradley und dem
    Multiinstrumentalisten Steve Jollife und das gab dem
    Gesamtsound mehr Klangfarben und auch einen leicht
    jazzigen Einschlag, keineswegs negativ.
    Der immer leicht abgehoben klingende Gesang von Kieran White
    wurde so noch eindrucksvoller unterstützt.

    Folkig-psychedelic startet "Supposed To Be Free" (5:59)mit
    Sax-Tupfern den Gesang von Kieran untermalend um in ein leicht
    jazziges Arrangement überzugehen das von allerlei Prog-Elementen
    aufgelockert wird.

    Das Spinett leitet den Song "Johnny Carl Morton" (4:38) über
    einem angejazzten Stakkato-Rhythmus und verströmt dabei eine
    angenehme Psychedelic.

    "Sunset Chase" (3:02) bringt ein Akustik-Gitarren-Arrangement
    leicht spanisch angehaucht.

    Im Gegensatz dazu geht es bluesrockend nach vorne mit dem
    "Contemporary Chick Con Song" (3:49) Sax und E-Gitarre solieren
    über Akustik-Gitarren-Rhythmus-Arrangement.

    Spinett und Querflöte geben eine Prise Psychedelic für
    "Turn Around" (3:36)folkig und leicht klassik angehaucht.

    Jazzig im 6/8-Takt mit Mouth-Harp und Flötensoli lässt
    sich "6/8 For Amiran" (3:04) vernehmen,

    Cool-locker-psychedelic mit abwechslungsreichen Instrumentalpassagen erklingt "Passing Through" (5:17)

    "Down along the grove" (0:47) gibt ein kurzes Intro mit verfremdetem Spinett und klagender Querflöte für

    "Another Travelling Tune" (16:23)mit ausgiebigen Instrumentalparts die zwischen Folk, Blues, Rock und Psychedelic schwelgen lassen.

    Die eigentliche Platte wird abgeschlossen mit "Fran And Dee Take a Ride" (2:58) akustisch-folkig mit einer overphased E-Gitarre.

    Additional Tracks:
    11. Junior's Wailing (single version) (3:30)
    12. Windmill (4:28) ein abgehobener Psychedelic
    13. Autumn Song (4:09) folkig und psychedelic
    14. Blues For Passing People (6:26)ein cooler Jazz-Bar-Blues

    - Steve Jolliffe / flute, harpsichord, keyboards, saxophone (Alto), vocals, wind
    - Kieran White / guitar, harmonica, Jew's-Harp, vocals
    - Mickey Bradley / percussion, conga, drums
    - Steve Davy / bass, guitar (bass), vocals
    - Martin Pugh / guitar, guitar (electric), vocals
    Hall Of The Mountain Grill + 5(SHM-CD)(Papersleeves)(Remas.) Hall Of The Mountain Grill + 5(SHM-CD)(Papersleeves)(Remas.) (CD)
    21.12.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Auch mit ihrer vierten LP aus dem Jahr 1974

    schaffen es "Hawkwind" wieder, mit ihrem höchsteigenen Sound
    zu faszinieren und eine teilweise nahezu hypnotische Psychedelic
    zu kreieren. Der Soundtüftler Dik Mik wurde durch den Keyboarder
    und Violinisten Simon House ersetzt und dieser beeinflusste den
    Gesamtsound sehr positiv, nicht zuletzt durch sein Mellotron.

    Ein Heavy-Riff trägt die Vocals vom Mellotron begleitet in einen
    Instrumental-Part vom Sax geprägt.
    "The Psychedelic Warlords (Disappear in Smoke") - 6:50 wird von
    einem Psychedelic mit Wah-Wah-Gitarre gebreakt und geht mit
    Donnergrummeln und Windgeräuschen über in

    "Wind of Change" (5:08) und gibt Hammond, Mellotron und Violine
    den Raum für eine melancholische Sphäre. Nach Einsatz von Bass
    und Drums übernimmt die Violine die Melodieführung.

    Eine Oboe säuselt über E-Gitarre und Gesang bevor bei "D-Rider" (6:14) die komplette Band einsteigt und der Song mit Mellotron und Synthesizer zum Schweben gebracht wird.

    Synthie-Effekte, Piano sowie E-und Akustikgitarre generieren eine
    Westcoast-Psychedelic-Atmosphäre um dann bei "Web Weaver" (3:15) locker abzurocken.

    Eine Synthiemelodie führt in ein Rockriff über das bei
    "You'd Better Believe It"(7:13) die Vocals, Violinen- und
    Synthieeffekte laufen.

    Piano, Mellotron, Synthesizer und Violine generieren bei
    "Hall of the Mountain Grill" (2:14)einen kammermusikalischen Psychedelic.

    "Lost Johnny" (3:30)wurde von Lemmy geschrieben und rockt straight
    nach vorne. Das Ganze wird mit Synthieeffekten garniert und Lemmy
    spielt ebenfalls Lead- und Rhythmusgitarre.

    Auch Del Dettmar gibt wieder eine kurze Instrumentaleinlage
    mit "Goat Willow" (1:37). Synthie, Piano und Kalimba sind
    soundbestimmend.

    Die eigentliche Platte wird beendet mit "Paradox" (5:35)
    Gitarrenriff, Bass und Mellotron untermalen Daves Gesang
    bevor es wiederum psychedelic gerät.

    CD-Boni:
    10. You'd Better Believe It (Single Version Edit) (3:22)
    11. The Psychedelic Warlords (Disappear in Smoke) (Single Version) (3:57)
    12. Paradox (Remix Single Edit) (4:04)
    13. It's So Easy (5:20)

    Line-up / Musicians
    - Dave Brock / vocals, acoustic & electric guitars, organ synthesizers
    - Del Dettmar / keyboards, kalimba
    - Simon House / violin, mellotron, backing vocals
    - Lemmy Kilminster / bass, vocals, lead & rhythm guitars (7)
    - Simon King / drums, percussion
    - Nik Turner / sax, oboe, flute, vocals
    Hall Of The Mountain Grill (180g) Hall Of The Mountain Grill (180g) (LP)
    21.12.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Auch mit ihrer vierten LP aus dem Jahr 1974

    schaffen es "Hawkwind" wieder, mit ihrem höchsteigenen Sound
    zu faszinieren und eine teilweise nahezu hypnotische Psychedelic
    zu kreieren. Der Soundtüftler Dik Mik wurde durch den Keyboarder
    und Violinisten Simon House ersetzt und dieser beeinflusste den
    Gesamtsound sehr positiv, nicht zuletzt durch sein Mellotron.

    Ein Heavy-Riff trägt die Vocals vom Mellotron begleitet in einen
    Instrumental-Part vom Sax geprägt.
    "The Psychedelic Warlords (Disappear in Smoke") - 6:50 wird von
    einem Psychedelic mit Wah-Wah-Gitarre gebreakt und geht mit
    Donnergrummeln und Windgeräuschen über in

    "Wind of Change" (5:08) und gibt Hammond, Mellotron und Violine
    den Raum für eine melancholische Sphäre. Nach Einsatz von Bass
    und Drums übernimmt die Violine die Melodieführung.

    Eine Oboe säuselt über E-Gitarre und Gesang bevor bei "D-Rider" (6:14) die komplette Band einsteigt und der Song mit Mellotron und Synthesizer zum Schweben gebracht wird.

    Synthie-Effekte, Piano sowie E-und Akustikgitarre generieren eine
    Westcoast-Psychedelic-Atmosphäre um dann bei "Web Weaver" (3:15) locker abzurocken.

    Eine Synthiemelodie führt in ein Rockriff über das bei
    "You'd Better Believe It"(7:13) die Vocals, Violinen- und
    Synthieeffekte laufen.

    Piano, Mellotron, Synthesizer und Violine generieren bei
    "Hall of the Mountain Grill" (2:14)einen kammermusikalischen Psychedelic.

    "Lost Johnny" (3:30)wurde von Lemmy geschrieben und rockt straight
    nach vorne. Das Ganze wird mit Synthieeffekten garniert und Lemmy
    spielt ebenfalls Lead- und Rhythmusgitarre.

    Auch Del Dettmar gibt wieder eine kurze Instrumentaleinlage
    mit "Goat Willow" (1:37). Synthie, Piano und Kalimba sind
    soundbestimmend.

    Die eigentliche Platte wird beendet mit "Paradox" (5:35)
    Gitarrenriff, Bass und Mellotron untermalen Daves Gesang
    bevor es wiederum psychedelic gerät.

    CD-Boni:
    10. You'd Better Believe It (Single Version Edit) (3:22)
    11. The Psychedelic Warlords (Disappear in Smoke) (Single Version) (3:57)
    12. Paradox (Remix Single Edit) (4:04)
    13. It's So Easy (5:20)

    Line-up / Musicians
    - Dave Brock / vocals, acoustic & electric guitars, organ synthesizers
    - Del Dettmar / keyboards, kalimba
    - Simon House / violin, mellotron, backing vocals
    - Lemmy Kilminster / bass, vocals, lead & rhythm guitars (7)
    - Simon King / drums, percussion
    - Nik Turner / sax, oboe, flute, vocals
    Hall Of The Mountain Grill Hawkwind
    Hall Of The Mountain Grill (CD)
    21.12.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Auch mit ihrer vierten LP aus dem Jahr 1974

    schaffen es "Hawkwind" wieder, mit ihrem höchsteigenen Sound
    zu faszinieren und eine teilweise nahezu hypnotische Psychedelic
    zu kreieren. Der Soundtüftler Dik Mik wurde durch den Keyboarder
    und Violinisten Simon House ersetzt und dieser beeinflusste den
    Gesamtsound sehr positiv, nicht zuletzt durch sein Mellotron.

    Ein Heavy-Riff trägt die Vocals vom Mellotron begleitet in einen
    Instrumental-Part vom Sax geprägt.
    "The Psychedelic Warlords (Disappear in Smoke") - 6:50 wird von
    einem Psychedelic mit Wah-Wah-Gitarre gebreakt und geht mit
    Donnergrummeln und Windgeräuschen über in

    "Wind of Change" (5:08) und gibt Hammond, Mellotron und Violine
    den Raum für eine melancholische Sphäre. Nach Einsatz von Bass
    und Drums übernimmt die Violine die Melodieführung.

    Eine Oboe säuselt über E-Gitarre und Gesang bevor bei "D-Rider" (6:14) die komplette Band einsteigt und der Song mit Mellotron und Synthesizer zum Schweben gebracht wird.

    Synthie-Effekte, Piano sowie E-und Akustikgitarre generieren eine
    Westcoast-Psychedelic-Atmosphäre um dann bei "Web Weaver" (3:15) locker abzurocken.

    Eine Synthiemelodie führt in ein Rockriff über das bei
    "You'd Better Believe It"(7:13) die Vocals, Violinen- und
    Synthieeffekte laufen.

    Piano, Mellotron, Synthesizer und Violine generieren bei
    "Hall of the Mountain Grill" (2:14)einen kammermusikalischen Psychedelic.

    "Lost Johnny" (3:30)wurde von Lemmy geschrieben und rockt straight
    nach vorne. Das Ganze wird mit Synthieeffekten garniert und Lemmy
    spielt ebenfalls Lead- und Rhythmusgitarre.

    Auch Del Dettmar gibt wieder eine kurze Instrumentaleinlage
    mit "Goat Willow" (1:37). Synthie, Piano und Kalimba sind
    soundbestimmend.

    Die eigentliche Platte wird beendet mit "Paradox" (5:35)
    Gitarrenriff, Bass und Mellotron untermalen Daves Gesang
    bevor es wiederum psychedelic gerät.

    CD-Boni:
    10. You'd Better Believe It (Single Version Edit) (3:22)
    11. The Psychedelic Warlords (Disappear in Smoke) (Single Version) (3:57)
    12. Paradox (Remix Single Edit) (4:04)
    13. It's So Easy (5:20)

    Line-up / Musicians
    - Dave Brock / vocals, acoustic & electric guitars, organ synthesizers
    - Del Dettmar / keyboards, kalimba
    - Simon House / violin, mellotron, backing vocals
    - Lemmy Kilminster / bass, vocals, lead & rhythm guitars (7)
    - Simon King / drums, percussion
    - Nik Turner / sax, oboe, flute, vocals
    Doremi Fasol Latido Hawkwind
    Doremi Fasol Latido (CD)
    20.12.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Die Vollendung des "Space-Rocks" anno 1972

    auf ihrem dritten Album. Hier hört man erstmals die perfekte
    Symbiose zwischen herkömmlicher Rockinstrumentierung, Soundeffekten und Synthesizern.
    Die Single "Silver Machine",die monatelang in den Charts war, jedoch nicht auf der LP erschien, machte neugierig auf diese innovative Rockspielart.
    Leider wurde das auch von vielen Zeitgenossen als "Drogenmusik" bezeichnet aber man kann ja nicht von jedem eine Psychedelic-Affinität verlangen.

    "Brainstorm" (11:33)hätte auch "Mind-Hurricane" heissen können.
    Einem Heavy-Riff folgen die Vocals unterlegt von einem monotonem
    Hypno-Rhythmus und es folgt ein üppiger Instrumentalteil mit
    verfremdeter Gitarre und ebenso verfremdeten Sax,Querflöte
    und Synthieschwirren.Das geht wiederum in den Anfangspart über
    und endet.
    Das sollte man sich schon mal über Kopfhörer zu Gemüte führen.

    Eine 12-String-Gitarre umrahmt von Synthie-Effekten stützt die
    verhallten, teils zweistimmigen Vocals bei "Space is deep" (5:10)
    Nach und nach setzen alle Instrumente ein und der Song schwebt
    um dann akustisch-lyrisch auszuklingen.

    Del Dettmar gibt ein kurzes Instrumental mit verfremdetem Piano
    und Synthie-Effekten bei "One change" (0:49)

    Ein Synthie läutet "Lord of light" (6:59)ein. Ein Stakkato-Rhythmus
    von Gitarre, Wah-Gitarre, verhallte Flöte und Synthies begleiten
    sehr eingängige Vocals. Lemmy steuert irre Bassläufe bei.
    Irgendwie wird alles durch einen Phasereffekt zum Schweben gebracht, ein wirklich tolles, eingängiges Stück.

    Nahtlos schliesst sich "Down through the night" (3:04)an.
    Akustik-Gitarre, verhallte Flöte und Synthies begleiten Daves Vocals.

    "Time we left this world today" (8:43) wird von einem erdig-bluesigen
    Hypno-Riff gestartet und schräg gebreakt durch Wah-Gitarre und einem monotonen Sing-Sang. Es geht über in einen Instrumental-Part mit Bass- und Gitarrensoli immer psychedelic gehalten durch
    Synthie-und Soundeffekte bevor es im Anfangsthema ausfadet.

    "The watcher" (4:00) geschrieben und gesungen von Lemmy beendet diesen Klassiker mit Akustikgitarre,leichten Basstupfern und natürlich Syntie.

    Bonus track on 1992 release
    8. Silver machine
    Bonus tracks on 1996 release
    8. Urban guerilla
    9. Brainbox pollution
    10. Lord of light (single edit)
    11. Ejection (unreleased)

    - Baron Dave Brock / vocals, acoustic & electric guitars
    - Captain Nik Turner/ vocals, sax & flute
    - Lemmy the Lurch Kilmister/ vocals, bass, acoustic guitar
    - Up Stepped Dik Mik / generators, electronics
    - The Dwarf Leader Del Dettmar/ synthesizers
    - The Hound Master Simon House/ drums
    Doremi Fasol Latido + 4 (SHM-CD)(Papersleeve)(Remastered) Doremi Fasol Latido + 4 (SHM-CD)(Papersleeve)(Remastered) (CD)
    20.12.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Die Vollendung des "Space-Rocks" anno 1972

    auf ihrem dritten Album. Hier hört man erstmals die perfekte
    Symbiose zwischen herkömmlicher Rockinstrumentierung, Soundeffekten und Synthesizern.
    Die Single "Silver Machine",die monatelang in den Charts war, jedoch nicht auf der LP erschien, machte neugierig auf diese innovative Rockspielart.
    Leider wurde das auch von vielen Zeitgenossen als "Drogenmusik" bezeichnet aber man kann ja nicht von jedem eine Psychedelic-Affinität verlangen.

    "Brainstorm" (11:33)hätte auch "Mind-Hurricane" heissen können.
    Einem Heavy-Riff folgen die Vocals unterlegt von einem monotonem
    Hypno-Rhythmus und es folgt ein üppiger Instrumentalteil mit
    verfremdeter Gitarre und ebenso verfremdeten Sax,Querflöte
    und Synthieschwirren.Das geht wiederum in den Anfangspart über
    und endet.
    Das sollte man sich schon mal über Kopfhörer zu Gemüte führen.

    Eine 12-String-Gitarre umrahmt von Synthie-Effekten stützt die
    verhallten, teils zweistimmigen Vocals bei "Space is deep" (5:10)
    Nach und nach setzen alle Instrumente ein und der Song schwebt
    um dann akustisch-lyrisch auszuklingen.

    Del Dettmar gibt ein kurzes Instrumental mit verfremdetem Piano
    und Synthie-Effekten bei "One change" (0:49)

    Ein Synthie läutet "Lord of light" (6:59)ein. Ein Stakkato-Rhythmus
    von Gitarre, Wah-Gitarre, verhallte Flöte und Synthies begleiten
    sehr eingängige Vocals. Lemmy steuert irre Bassläufe bei.
    Irgendwie wird alles durch einen Phasereffekt zum Schweben gebracht, ein wirklich tolles, eingängiges Stück.

    Nahtlos schliesst sich "Down through the night" (3:04)an.
    Akustik-Gitarre, verhallte Flöte und Synthies begleiten Daves Vocals.

    "Time we left this world today" (8:43) wird von einem erdig-bluesigen
    Hypno-Riff gestartet und schräg gebreakt durch Wah-Gitarre und einem monotonen Sing-Sang. Es geht über in einen Instrumental-Part mit Bass- und Gitarrensoli immer psychedelic gehalten durch
    Synthie-und Soundeffekte bevor es im Anfangsthema ausfadet.

    "The watcher" (4:00) geschrieben und gesungen von Lemmy beendet diesen Klassiker mit Akustikgitarre,leichten Basstupfern und natürlich Syntie.

    Bonus track on 1992 release
    8. Silver machine
    Bonus tracks on 1996 release
    8. Urban guerilla
    9. Brainbox pollution
    10. Lord of light (single edit)
    11. Ejection (unreleased)

    - Baron Dave Brock / vocals, acoustic & electric guitars
    - Captain Nik Turner/ vocals, sax & flute
    - Lemmy the Lurch Kilmister/ vocals, bass, acoustic guitar
    - Up Stepped Dik Mik / generators, electronics
    - The Dwarf Leader Del Dettmar/ synthesizers
    - The Hound Master Simon House/ drums
    Doremi Fasol Latido (180g) Doremi Fasol Latido (180g) (LP)
    20.12.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Die Vollendung des "Space-Rocks" anno 1972

    auf ihrem dritten Album. Hier hört man erstmals die perfekte
    Symbiose zwischen herkömmlicher Rockinstrumentierung, Soundeffekten und Synthesizern.
    Die Single "Silver Machine",die monatelang in den Charts war, jedoch nicht auf der LP erschien, machte neugierig auf diese innovative Rockspielart.
    Leider wurde das auch von vielen Zeitgenossen als "Drogenmusik" bezeichnet aber man kann ja nicht von jedem eine Psychedelic-Affinität verlangen.

    "Brainstorm" (11:33)hätte auch "Mind-Hurricane" heissen können.
    Einem Heavy-Riff folgen die Vocals unterlegt von einem monotonem
    Hypno-Rhythmus und es folgt ein üppiger Instrumentalteil mit
    verfremdeter Gitarre und ebenso verfremdeten Sax,Querflöte
    und Synthieschwirren.Das geht wiederum in den Anfangspart über
    und endet.
    Das sollte man sich schon mal über Kopfhörer zu Gemüte führen.

    Eine 12-String-Gitarre umrahmt von Synthie-Effekten stützt die
    verhallten, teils zweistimmigen Vocals bei "Space is deep" (5:10)
    Nach und nach setzen alle Instrumente ein und der Song schwebt
    um dann akustisch-lyrisch auszuklingen.

    Del Dettmar gibt ein kurzes Instrumental mit verfremdetem Piano
    und Synthie-Effekten bei "One change" (0:49)

    Ein Synthie läutet "Lord of light" (6:59)ein. Ein Stakkato-Rhythmus
    von Gitarre, Wah-Gitarre, verhallte Flöte und Synthies begleiten
    sehr eingängige Vocals. Lemmy steuert irre Bassläufe bei.
    Irgendwie wird alles durch einen Phasereffekt zum Schweben gebracht, ein wirklich tolles, eingängiges Stück.

    Nahtlos schliesst sich "Down through the night" (3:04)an.
    Akustik-Gitarre, verhallte Flöte und Synthies begleiten Daves Vocals.

    "Time we left this world today" (8:43) wird von einem erdig-bluesigen
    Hypno-Riff gestartet und schräg gebreakt durch Wah-Gitarre und einem monotonen Sing-Sang. Es geht über in einen Instrumental-Part mit Bass- und Gitarrensoli immer psychedelic gehalten durch
    Synthie-und Soundeffekte bevor es im Anfangsthema ausfadet.

    "The watcher" (4:00) geschrieben und gesungen von Lemmy beendet diesen Klassiker mit Akustikgitarre,leichten Basstupfern und natürlich Syntie.

    Bonus track on 1992 release
    8. Silver machine
    Bonus tracks on 1996 release
    8. Urban guerilla
    9. Brainbox pollution
    10. Lord of light (single edit)
    11. Ejection (unreleased)

    - Baron Dave Brock / vocals, acoustic & electric guitars
    - Captain Nik Turner/ vocals, sax & flute
    - Lemmy the Lurch Kilmister/ vocals, bass, acoustic guitar
    - Up Stepped Dik Mik / generators, electronics
    - The Dwarf Leader Del Dettmar/ synthesizers
    - The Hound Master Simon House/ drums
    Look At Yourself Look At Yourself (CD)
    15.12.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein Klassiker des Heavy-Prog aus dem Jahr 1971.

    Hier auf ihrer dritten Platte hatten sich "Heep" schon
    toll zusammengefunden und eingespielt, was schon mit ihren höchst eigenen Chor-und Satzgesängen zum Ausdruck gebracht wird.
    Mastermind Ken Hensley hatte das Heft schon fest in der
    Hand und zeichnet als Hauptkomponist verantwortlich.
    Das Spiegelcover war sehr innovativ und machte obendrein
    noch neugieriger auf die Band.

    Die Platte startet mit dem Titelsong "LOOK AT YOURSELF" (Hensley) 5.07 mit schwerer Hammond, Heavy-Riff und tollen Vocals. Klasse arrangiert und dramatisiert mit typischen Heep-Chören und zum Abschluss gibt es ein Percussion-Gewitter mit Hilfe einiger Osibisa-Mitglieder.
    Ich weiss noch als ich das Stück zum ersten Mal hörte in Mal Sondocks "Diskothek im WDR".Ich war süsse 13 und ich sagte nur "WOW".

    "I WANNA BE FREE" (Hensley) 3.59 ist ein fröhlicher Rocksong über
    einem Heavy-Riff mit zweistimmigen Vocals und Slide-Gitarre.

    Ein schönes Orgelthema wird heavy begleitet um sich bei
    "JULY MORNING" (Hensley/Byron) 10.36 als Ballade fortzusetzen die
    gut arrangiert und dramatisiert gesteigert wird mit tollen Vocals
    und typischen Heep-Chören sowie eingängigem Refrain.
    Im abschliessenden Instrumentalteil, der einen leichten Klassik-Touch aufweist, sorgt Manfred Mann mit seinem Moog für Klangtupfer.

    Dann rockt es wieder mit "TEARS IN MY EYES" (Hensley) 5.02
    Ken spielt eine gute Slide-Gitarre. Es gibt einen leichten
    Psychedelic-Mittelteil mit Choreinlagen von Wah-Wah-Gitarren
    untermalt bevor es munter weiterrockt.

    Bei "SHADOWS OF GRIEF" (Hensley/Byron) 8.40 gibt die Hammond einen Lauf vor der von allen in einen Heavy-Part übernommen und mehrfach instrumental gebreakt wird. Ein düster gesteigerter Psychedelic-Part wird von Heep-Chören garniert und sorgt für Abwechslung bevor das Anfangsthema wiederkehrt und das Stück effektvoll endet.

    Balladesk und trotzdem irgendwie locker wird "WHAT SHOULD BE DONE" (Hensley) 4.13 herübergebracht das in einer Studiopause geschrieben wurde.
    Man kann auch einen leichten Gospel-Touch vernehmen.

    Zum Abschluss dieser tollen Scheibe rockt es noch mal mächtig
    heavy mit "LOVE MACHINE" (Hensley/Byron/Box) 3.37
    Gitarren- und Hammondsoli über Slide-Gitarre lassen es krachen.

    KEN HENSLEY - Organ, Piano, Guitar, Acoustic Guitar & Vocal
    MICK BOX - Lead Guitar & Acoustic Guitar
    DAVID BYRON - Lead Vocal
    PAUL NEWTON - Bass Guitar
    IAIN CLARK - Drums

    TEDDY OSEI, MACK TONTOH & LOUGHTY AMAO from"Osibisa" - Percussion on "Look At Yourself"
    MANFRED MANN - Moog on "July Morning"
    Ein Kommentar
    Anonym
    02.12.2021

    Und der Klang?

    Schön wären noch einige Worte zur Tonmeisterei und Pressqualität dieser Auflage…
    26 bis 50 von 582 Rezensionen
    1
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