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    smiley Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 03. September 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 3042
    582 Rezensionen
    Millenium Collection: The Best of Rare Earth Millenium Collection: The Best of Rare Earth (CD)
    30.04.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Alles Andere als fünf Sterne wäre Mumpitz.

    Die 1969 einzige weisse Band,die bei Motown unter Vertrag war weil sie so ziemlich den Soulnerv traf.
    Aber das wäre zu einfach, ganz einfach deswegen weil sie Soul, Rock und eine erhebliche Prise Psychedelic mixten.
    Und dazu ihre wirklich besten Songs auf dieser wirklich tollen Compi vereint.
    Alles rockt und grooved ungemein.
    Dazu sagten wir in den 70-ern Psychedelic und die ist vom Feinsten.
    Die Live-Version von Smokey Robinsons "Get Ready" 21:29 aus dem Jahr 1969 ist die wohl beste Version, die je gespielt worden ist.
    Die anschliessenden Songs bauen sich von der Stimmung her auf:
    "I just want to celebrate" 3:36 rockt und souled bevor es mit Norman Whitfields "I know I`m losing you" 10:54 so richtig abgeht in die Psychedelic.
    Weniger abgehoben rocken und soulen "Born to wander" 3.19 und ihr Single-Hit "Hey big brother" 4:45
    Auch Ray Charles "What`d I say" 7:19 wird meisterhaft interpretiert
    bevor Norman Whitfields "Ma" 17:18 wieder in Psychedelic-Gefilde einschwebend den Abschluss dieser tollen Platte macht.

    Ein "Must Have"

    Peter Hoorelbeke (Rivera) Drums, Vocals
    Gil Bridges Sax,flute, Percussion
    Kenny James/Mark Olson Keyboards
    Rod Richards/Ray Monette Guitars, Vocals
    John Persh/Michael Urso Bass, Vocals
    Edward Guzman Percussion
    Bantam To Behemoth Bantam To Behemoth (CD)
    30.04.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Erste Platte des Dan Britton-Nebenprojektes aus 2008

    Und was für eine klasse Scheibe. Dan und seine Mitstreiter wildern in, ich sag`mal,
    allen Extrem-Progzutaten und bringen ein eigenständiges und gut zu verstehendes
    Prog-Rockwerk zu Tage.
    Man hört die Essenzen von Yes, Frank Zappa, Gentle Giant, King Crimson,
    Van Der Graaf Generator gemixt mit Jazz- und Bombastrock.
    Wenn es manchmal wirklich anfängt, "extrem" zu werden, schliesst sich sofort
    eine eingängige Sax-Gitarren oder Synthiemelodie an die auch noch bombastisch
    untermauert wird von Mellotron und anderen Keyboards.
    Kurz, das hier ist was ganz Besonderes und jeder Proggie sollte ruhig mal
    ein Ohr riskieren.

    - Dan Britton / keyboards, guitars, vocals
    - Malcolm McDuffie / drums
    - Brian Falkowski / saxophones, flute, clarinet
    - Brett d'Anon / bass, guitars
    - Megan Wheatley / vocals (5)
    A Meditation Mass A Meditation Mass (CD)
    30.04.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Leider das einzige Werk dieser Krautrock-Band aus dem Jahr 1974.

    Kein Geringerer als Achim Reichel half bei der Produktion und liess Essenzen seiner "Grünen Reise" mit einfliessen.
    Die Platte nimmt einen mit auf den Trip und geht von meditativen, entspannt-relaxten, ja fast hypnotischen Passagen über rockige, jazzrockige und wenige kakophonische Einlagen.
    Dabei wird eine Spannung aufgebaut und alles wirkt logisch und nie langweilig.
    Es wird ein Konzept gestrickt das sich in 40:10 min. auf "A Meditation Mass Part I - IV" abspielt.
    Synthie-Effekte werden von einer Echo-Flöte getoppt und ein monotoner Rhythmus
    untermalt das Ganze anfangs und steigert sich stetig.
    Es gibt Gitarrensoli und wenig Gesang.

    Für mich ein Meisterwerk der Krautrock-Psychedelic und unverzichtbar
    für Sammler dieses Genres.

    Rolf Fichter: Moog Synthesizer, Indian Flute, Vibraphone, E-Piano, Guitar, Vocals
    Klaus Fichter: Drums, Percussion
    Matthias Nicolai: Guitar, Bass
    Peter Elbracht: Flute
    The Lost Broadcasts The Lost Broadcasts (DVD)
    15.11.2013
    Bild:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Wenn das mit der Angabe der Lauflänge von über

    50 Minuten stimmen würde, hätte ich auch fünf Sterne gegeben.
    So aber sind gerade mal 2 Titel aufgenommen worden die gerade auf 24:25 Minuten kommen.
    Beide stammen vom Album "Metamorphosis", ihrem Vierten, das 1970 erschienen ist.
    Es handelt sich um ihren Single-Hit "Easy Rider" 3:58 und ihrem Prog/Psychedelic-Opus "Butterfly Bleu" 20:27
    Die Bild-und Tonqualität ist für 1971 ganz ansprechend und das Ganze hat zumindest einen gewissen historischen Wert,
    sieht man hier doch spätere Mitglieder der legendären "Captain Beyond" am Werk.
    Wer es also unbedingt haben muss, bitte schön.

    Lee Dorman - Bass
    Ron Bushy - Drums
    Doug Ingle -Keyboards, Vocals
    Mike Pinera - Guitar, Vocals
    Larry "Rhino" Reinhardt - Guitar
    The Lost Broadcasts The Lost Broadcasts (DVD)
    15.11.2013
    Bild:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Historisch gesehen von sehr hohem Wert.

    Hier spielen die Jungs ihre erste Single von 1968 leider nur Playback aber das "Band"-Cover "The Weight" kommt trotzdem gut.
    Danach sieht man die Band bei ihren Proben bei Radio Bremen im Jahr 1973 und das absolut live.
    In der Hauptsache performen sie von ihrem Album "You broke my heart,so I busted your jaw".
    Dabei setzen sie die Songs "Cotton growing man" und "Moriah" gleich zweimal an weil entweder etwas fiept oder der Mann am Mixer die
    Mikros nicht aufgedreht hatte.
    Zwischendurch spielen sie natürlich "Waiting for the wind" von der Spooky Two.
    Ich glaube nicht, dass es aus dieser Zeit noch anderes Filmmaterial von Spooky Tooth gibt und deshalb von mir volle Fünfe.

    Mike Kellie - Drums
    Gary Wright - Keyboards, Vocals
    Mike Harrison - Keyboards, Vocals
    Mick Jones - Guitar, Vocals
    Chris Stewart - Bass
    The Lost Broadcasts The Lost Broadcasts (DVD)
    15.11.2013
    Bild:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Das scheint wirklich das ultimative Bildmaterial

    Atomic Rooster zu sein.
    Es werden diverse Sessions gezeigt, die vor der Ausstrahlung im deutschen Fernsehen
    bei Radio Bremen/Beatclub aufgezeichnet wurden.
    Die erste Session zeigt die Besetzung Vincent Crane - Keyboards -, Paul Hammond - Drums - und John (Du)Cann - Guitar, Vocals - beim performen ihrer Hit-Single "Save Me" sowie "Sleeping for years" und "VUG" von ihrer "Death walks behind you" im Jahr 1970.
    In gleicher Besetzung performen sie 1971 "Tomorrow Night" und "I can`t take no more"
    ebenfalls von der "Death walks.."
    Bei der Aufzeichnung von 1972 wechselt die Besetzung in Vincent Crane - Keyboards, Vocals -,Chris Farlowe - Vocals -, Steve Bolton - Guitar - und Rick Parnell - Drums - und sie performen "Blacksnake" und "Breakthrough" von ihrer "In hearing of.." zweimal abwechselnd bevor eine 1971-er Aufzeichnung von "Breakthrough" die DVD beendet.
    Bild und Ton entsprechen dem deutschen 70-er-Standard.

    Ein "Must Have" wegen des historischen Wertes.
    Mallard / In A Different Climate Mallard / In A Different Climate (CD)
    12.07.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ich kann momentan nur die Zweite und letzte Platte der ehemaligen Magic Band



    des Captain Beefheart, mit dem sie sich 1974 zerstritten hatten
    ob der zu kommerziellen Ausrichtung der LP "Unconditionally Guaranteed".
    Nun, diese Platte hier wurde 1976 bei "Virgin" veröffentlicht und von
    dem später berühmt werden sollenden Robert John Lange produziert.
    Es geht hier quer Beet durch Blues, Country, Jazz, Rock und manch
    "schräger" Einlage, das aber immer toll arrangiert und äusserst
    angenehm komponiert.
    Der Sänger Sam Galpin klingt sehr wie "Captain Beefheart", das soll
    keinesfalls beabsichtigt gewesen sein.

    Ein satter Bass leitet den coolen, Country-angejazzten "Green Coyote" 4:15
    ein. Die markante Bariton-Stimme Sams setzt Akzente.

    Eine lyrische Gitarre führt "Your face on someone else" 4:36 cool-balladesk,
    leicht schräg angebluesed aber immer treibend-melodiös - toller Song.

    "Harvest" 3:40 kommt balladesk-euphorisch mit Pedal-Steel, Chor und
    schönem Keyboardarrangement.

    Cool, leicht rockend-angebluesed mit schönen eingestreuten Instrumentalparts
    von Gitarre und Synthie wird "Mama Squeeze" 4:04 rübergebracht.

    Bass,paralleler Moog und Drums bilden die Basis für fluffy/lässige Gitarren - und Keyboardeinlagen bevor es bluesy-jazzig nach vorne geht.

    "Old man Grey" wird von einem Erzähltext eingeführt und von einer Dobro
    begleitet bevor die Band Country-angejazzt einsetzt und überleitet
    in "Texas weather" 4:32 Sams Gesang macht den Song cool und ein
    Saloon-Piano lockert auf.

    "Big foot" 4:39 bringt die Platte nervös treibend, jazzy-rocky-bluesy
    zu Ende.

    Echt eine starke Scheibe.

    Bill Harkleroad - Guitars
    John Thomas - Keyboards, Vocals
    Sam Galpin - Vocals
    Mark Boston - Bass, Dobro, Vocals
    George Draggota Drums
    Ashes Are Burning Ashes Are Burning (CD)
    16.04.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Traumhaft

    Der Knaller von 1973. Musik zum Relaxen und Abrocken (Can you understand).
    Mit grossem Orchester eingespielte Songs und über Allem die glasklare
    Fünf-Oktaven-Glockenstimme von Annie Haslem.
    Hier auf der zweiten LP der Renaissance Mark II stimmt einfach alles.

    Eins der schönsten Stücke ever gleich zum Einstand "Can you understand" (9:49)
    Es rockt und lässt in den verschiedenen kreierten Atmosphären ebenso träumen, ja man fühlt sich wie bei einer Pferdeschlittenfahrt im tiefverschneiten Russland. Die grossen Orchesterarrangements und Annies Stimme tun ihr Übriges dazu.

    Etwas einfacher aber voll eingängig, mehr songformatiert folgt
    "Let it grow" (4:15)

    Einen Hauch von Sehnsucht vermittelt "On the frontier" (4:53)

    "Carpet of the sun" (3:31) stimmt fröhlich und ist sehr eingängig.

    Melancholisch aber wunderschön schliesst sich "At the harbour" (6:50) an.

    Toll komplex arrangiert schliesst das Titelstück "Ashes are burning" (11:24)
    dieses klasse Album ab. Meister Andy Powell von "Wishbone Ash" gibt ein
    gut dramatisiertes Gitarrensolo zum Besten.

    Eine Platte der absoluten Spitzenklasse und für die Ewigkeit

    - Jon Camp / bass, vocals
    - Annie Haslam / lead vocals
    - Terrence Sullivan / drums, percussion, backing vocals
    - John Tout / keyboards, backing vocals
    - Michael Dunford / acoustic guitars

    Guest:
    - Andy Powell / guitar solo
    Eli Eli (CD)
    16.04.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Für seine vierte Solo-LP aus dem Jahr 1976

    holte sich der ehemalige "Focus"-Gitarrist seinen alten
    "Brainbox"-Mitstreiter Kazimierz Lux als kongenialen Partner
    und ein "Who is Who" an holländischen Musikern ins Studio.
    Heraus kam eine Platte, die in vielen Belangen um Jahre voraus war
    wie sich herausstellen sollte.
    Das einzige Manko der Platte ist,dass sie mit 38:20 Minuten leider
    viel zu kurz ist.

    Kaz gibt eine Kostprobe seiner markanten Stimme und leitet leicht
    verhallt "Eli" (4:25) ein bevor Jan mit Chorus-Gitarre und Rhythmus-Gruppe ein chillendes, positives Ambiente für Kaz` Stimme kreiert.

    Chillend und leicht angejazzt geht es weiter mit "Guardian Angel" (4:58)
    Verfremdete Gitarre, Percussion und Rhythmusgruppe zeichnen einen
    coolen Touch.

    Wie der Name des nächsten Stücks "Tranquilizer" (4:20) schon verrät,
    wird es etwas ruhiger. Über einem Rhythmus, den heutzutage wohl ein
    Drumcomputer erzeugen würde, spielt Jan cool-relaxt-schöne Akkorde
    und Solo-Licks.

    Mit "Can't fake a good time" (5:25) geht es treibend nach vorne.
    Ein in die Beine gehender Rhythmus schafft die Basis für Jans
    Gitarrenlicks, Keyboard-und Synthieeinlagen wie auch für Kaz` Stimme.
    Funky-angejazzt und trotzdem eingängig.
    Einfach ein Klassestück und früher ein Dancefloor-Hit bei uns in
    der Hippie-Disko.

    Disko-Soul-Funky grooved es weiter mit "There he still goes" (3:45)
    Hier meine ich "Disko" auf keinen Fall negativ.

    "Strindberg" (3:06) ist ein balladeskes Arrangement für Kaz, sparsam von
    Piano, Keyboards und Gitarre generiert.

    Keyboards und Piano bilden den Background für ein Akustikgitarren-Arrangement von Jan bei "Wings of strings" (3:15), ebenfalls balladesk gehalten.

    Sparsam instrumentiert mit Keyboard-Rhythmus-Computer,Chor, Percussion und Gitarrenarrangement wird Kaz bei "Naked actress" (5:45) sehr ruhig und chillend begleitet, dabei aber trotzdem sehr eingängig.

    Den Abschluss dieser tollen Platte macht "Fairy Tale" (3:45), ein Stück
    von Jasper van `t Hof geschrieben, sehr ruhig gehalten und keyboardorientiert, garniert mit leichten Gitarrenlicks.

    Line-up / Musicians
    Kax Lux / Vocals Ex-Brainbox
    Jan Akkerman / Guitars & Bass Ex-Focus
    Jasper van Hof / Keyboards Pili-Pili
    Rick van der Linden / Keyboards Ex-Ekseption, Trace
    Warwick Reading / Bass
    Pierre van der Linden / Drums Ex-Focus
    Richard de Bois / Drums
    Neppie Noya / Percussion
    Margriet Eshuis / Backing vocals
    Maggie MacNeal / Backing vocals
    Patricia Paay / Backing vocals
    Ashes Are Burning Renaissance
    Ashes Are Burning (CD)
    16.04.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Traumhaft

    Der Knaller von 1973. Musik zum Relaxen und Abrocken (Can you understand).
    Mit grossem Orchester eingespielte Songs und über Allem die glasklare
    Fünf-Oktaven-Glockenstimme von Annie Haslem.
    Hier auf der zweiten LP der Renaissance Mark II stimmt einfach alles.

    Eins der schönsten Stücke ever gleich zum Einstand "Can you understand" (9:49)
    Es rockt und lässt in den verschiedenen kreierten Atmosphären ebenso träumen, ja man fühlt sich wie bei einer Pferdeschlittenfahrt im tiefverschneiten Russland. Die grossen Orchesterarrangements und Annies Stimme tun ihr Übriges dazu.

    Etwas einfacher aber voll eingängig, mehr songformatiert folgt
    "Let it grow" (4:15)

    Einen Hauch von Sehnsucht vermittelt "On the frontier" (4:53)

    "Carpet of the sun" (3:31) stimmt fröhlich und ist sehr eingängig.

    Melancholisch aber wunderschön schliesst sich "At the harbour" (6:50) an.

    Toll komplex arrangiert schliesst das Titelstück "Ashes are burning" (11:24)
    dieses klasse Album ab. Meister Andy Powell von "Wishbone Ash" gibt ein
    gut dramatisiertes Gitarrensolo zum Besten.

    Eine Platte der absoluten Spitzenklasse und für die Ewigkeit

    - Jon Camp / bass, vocals
    - Annie Haslam / lead vocals
    - Terrence Sullivan / drums, percussion, backing vocals
    - John Tout / keyboards, backing vocals
    - Michael Dunford / acoustic guitars

    Guest:
    - Andy Powell / guitar solo
    Fear Draws Misfortune Fear Draws Misfortune (CD)
    16.04.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Eigentlich Neuland für mich, aber irgendwie auch nicht.

    Die Platte ist schon schwierig, aber es geht eine ganz unterschwellige Power von ihr aus, ich werde sie wieder hören wenn ich mal schlecht drauf bin.
    Ferner sind sehr kompetente Mucker am Werk, die vom Blatt spielen aber auch improvisieren können, ich weiss wovon ich rede.
    Dann bringen sie ein Riesenspektrum das von dem 40-er Stan Kenton Orchestra über Gentle Giant, Van der Graaf Generator, King Crimson,Frank Zappa und selbstredend Magma geht, alle Achtung.
    Die Bläserarrangements sind schräg, aber klasse.
    Teilweise klingt es auch wie Filmmusik.
    Für mich eine angenehme Überraschung und dem zu empfehlen,
    der sich nicht so leicht erschrecken lässt;-)
    666 Aphrodite's Child
    666 (CD)
    16.04.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Skurriles Meisterwerk von 1970

    Nach ihren beiden vorherigen LP`s, die ziemlich auf die
    Charts zielten und einigermassen erfolgreich waren,
    veröffentlichten sie 1972 dieses verwirrend/faszinierende
    Meisterwerk, das zur Legende werden sollte (Ach, die Rote
    mit der 666?).
    Textlich dreht es sich um die Apokalypse und musikalisch
    geht es quer Beet über Ethno/Folk/Jazz-Rock/Rock/Psychedelic.
    Es gibt nur zwei Haltungen zu dieser Platte:
    man liebt oder man hasst sie, ich zähle zur ersten Kategorie.

    1. Ein Chor kumuliert bei "The system" (0:23) und leitet

    2. "Babylon" (2:51)ein als flotten Rock mit eingespielter
    Live-Atmosphäre, Demis Roussos spielt einen groovenden Bass.

    3. Bei "Loud, loud, loud" (2:37) untermalt ein Piano einen
    von einer Frau vorgetragenen Sprechtext, teilweise vom
    Gruppenchor begleitet um überzuleiten in

    4. "The four horsemen" (5:57),dem Knaller dieses Albums.
    Demis kündigt die apokalyptischen Reiter an und die
    Band grooved zu dem eingängigen Refrain um zum Ende hin
    abzurocken bevor es nahtlos übergeht in

    5. "The lamb" (4:34), folkig, ethnobeeinflusst und
    leicht jazzy-angerockt im Instrumentalteil

    6. "The seventh seal" (1:30) kommt als Ethno-Folk über
    den eine mahnende Stimme den Weltuntergang ankündigt.

    7. Eine entrückte Keyboard-Synthie-Atmosphäre mit
    übergelegtem Chor wechselt bei "Aegian sea" (5:25)
    mit einer rockigen Gitarrenpassage und repetiert.
    Die Sphäre übernimmt wieder und eine Floyd-Psychedelic-
    Passage schliesst sich an, tolle Nummer.

    8. Asiatisches Gongspiel mit Elektronik-Garnierung
    bilden die Basis für einen gesprochenen Text bei
    "Seven bowls" (1:25) und sorgen

    9.für "The wakening beast" (1:07)

    10.Arabisch angehaucht klagt Demis in
    "Lament" (2:55)

    11.Ein angejazzter Melodiebogen mit Bläsern
    begleitet "The marching beast" (2:00)und überlässt
    einem Klavierspiel den Übergang zu

    12. "The battle of the locusts" (0:56), der kurz
    und schmerzlos abrockt.

    13. Ebenso rockig,nur angejazzt klingt es
    bei "Do it" (1:45)

    14.Ein King-Crimson-ähnlicher Bläsersatz gibt bei
    "Tribulation" (0:32) ein kurzes Intermezzo.

    15.Schwarz-bluesig ähnlich Dr.John kommt
    "The beast" (2:33) herüber.

    16."Ofis" (0:17) gibt eine kurze Ansage bevor die

    17. "Seven trumpets" (0:30)verbal angekündigt werden und
    es

    18. mit "Altamont" (4:45)jazzy-bluesig weitergeht das
    auch Psychedelic offeriert und übergeht in das

    19.ethnisch-orientalische "The wedding of the lamb" (3:35)

    20. Drumbetonte Psychedelic charakterisiert
    "The capture of the beast" (2:15)

    21.Bei "" (Infinity) (5:16)simuliert Irene Papas einen
    weiblichen Orgasmus mit Drumbegleitung.
    Schon irre für eine spätere griechische Bildungsministerin;-)

    22.Fast "beatleesk" wird "Hic et nunc" (3:00)präsentiert.

    23. Allerlei Klang-und Soundspielereien bringen das längste Stück des Albums "All the seats were occupied" (19:27) auf
    den Weg, garniert und gebreakt mit Einspielungen von
    anderen Stücken des Albums.
    Das generiert Psychedelic und auch Verwirrungen.
    Immer wieder wechseln Melodien und Rhythmus teils kakophonisch.

    24.Lyrisch-balladesk bring "Break" (2:55) die Platte zum Schluss.

    Line-up / Musicians
    - Anargyros "Silver" Koulouris / guitars, percussion
    - Evengelio Odyssey Papathanassiou (VANGELIS) / keyboards, flute, percussion, vibes, backing vocals
    - Artemios Ventouris Roussos (Demis Roussos) / bass, lead & backing vocals
    - Lucas Sideras / drums, lead & backing vocals

    Guest musicians:
    - Harris Chalkitis / bass, tenor saxophone, congas, backing vocals
    - Irene Papas / vocals (2:5)
    - Michel Ripoche / trombone, tenor saxophone (1:2 & 2:6)
    - Yannis Tsarouchis / Greek text
    - John Forst / narration
    2 Kommentare
    Anonym
    12.06.2017
    Der Mann heißt:Evangelos Odysseas Papathanassiou.
    Wenn schon-denn schon ;-)
    Anonym
    03.10.2022
    Und Irene Papas ist kürzlich verstorben. RIP!
    The Mountain Queen / Marks The Mountain Queen / Marks (CD)
    30.11.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Zwei Jahre brauchte ich in den 70-ern um

    diese beiden Meisterwerke auf Vinyl zubekommen.
    Ich kann nur jedem Prog empfehlen, sich zumindest diese beiden Alquin- Klassiker zuzulegen.
    Musik zwischen Bombast-Ballade (I wish i could) und treibendem, angejazzten Rock (Mountain Queen).
    Kein Ausfall obwohl auf beiden Scheiben wirklich Vielfalt angesagt ist.
    Die Holländer spielen mit vielen Stilen genauso wie ihre Landsleute
    von "Solution".
    Wohl dem, der das hier irgendwie bekommen kann.
    Marks (180g) (Limited Edition) (Colored Vinyl) Marks (180g) (Limited Edition) (Colored Vinyl) (LP)
    30.11.2012
    Musik:
    5 von 5

    Die Scheibe von 1972 war eine absolute Rarität und steht

    für Prog-Rock aus Holland. Sie ist eine Mischung aus leichtem Jazz-Rock
    und Bombast-Rock, dafür stellvertretend mein Anspieltip "I wish I could".
    Für Leute, die immer noch nach etwas Unentdecktem aus den 70-ern suchen,
    ist die Platte ein Geheimtip und man kann sie durchlaufen lassen weil
    es keinen Ausfall gibt.
    Hein Mars: Bass & vocals
    Paul Weststrate: Drums & vocals
    Dick Franssen: Organ, piano & electric Piano
    Ronald Ottenhoff: Soprano, alto, tenor sax & flute
    Job Tarenskeen: Vocals, alto, tenor sax, soprano & percussion
    Ferdinand Bakker: Guitar, vocals, piano, violin & arp - synthesizer.
    Nimbus: The Vertigo Years 1970 - 1973 Beggar's Opera
    Nimbus: The Vertigo Years 1970 - 1973 (CD)
    13.11.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Top-Zusammenstellung einer 70-er Spitzenband.

    Diese Doppel-CD dokumentiert die beste Phase von Beggars Opera
    von 1970 - 1973 und bringt ihre ersten drei LP`s komplett:
    "Act One", "Waters of Change", "Pathfinder" sowie einige gute Songs
    aus der "Get your dog of me".
    Damit sind alle Klassiker dieser grossartigen Truppe vereint und
    dazu noch für kleines Geld.
    Die Mucke geht von klassisch angehaucht über besinnliche Songs,
    leicht-locker beschwingt Rockiges wie auch mystisch-bombastisch
    angelegte Kompositionen, selbstverständlich lässt sich auch
    ihr Übersong "Time Machine" vernehmen.
    Sehr abwechslungsreich und trotzdem keine Ausfälle.

    Ein "Must Have"!!
    Ein Kommentar
    Anonym
    03.05.2024

    B.O.

    Zwei der LP's habe ich seit den siebziger Jahren. Waters of Change+Pathfinder.
    Sind immer noch Hörenswert!
    Out Of Order Comes Chaos: Live In Polen 2011 Out Of Order Comes Chaos: Live In Polen 2011 (DVD)
    27.09.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Leute, macht Euch mal selbst ein Geschenk.

    Was "Pendragon" hier live abliefert lässt nichts zu wünschen übrig.
    Absolut toller, transparenter Sound und ebensolches Bild machen die
    DVD zu einem Hochgenuss in der "Prog-Champions-League".
    Auf diesem Konzert aus dem April 2011 aus Kattowitz wurde natürlich
    in erster Linie ihr Superalbum "Passion" vorgestellt aber ebenso
    spielen sie auch ihre Highlights aus allen anderen Platten.
    Dazu laufen im Background passende Filmsequenzen zu der einmaligen
    Musikmischung aus Floyd/Marillion/Camel und auch Queen.
    Ein paar Sequenzen werden auch über Samples eingespielt weil der
    gigantische Sound sonst live nicht zu reproduzieren wäre, das nimmt
    aber nicht die Überhand.
    Der Klang ist so was von warm und die Klasse der Songs dazu wirken
    angenehm einlullend.
    Selbstverständlich kommt auch die mittlerweile etwas härtere Gangart
    von "Pendragon" zum Tragen auf dass wirklich überhaupt keine Langeweile aufkommen kann.
    Mich persönlich haut "This green and pleasant land" nahezu vom Hocker
    aber die anderen Songs stehen in nichts nach und die Band legt eine
    Spielfreude an den Tag dass es einen nur so mitreisst.
    Dazu gibt es natürlich ein paar Features auf die ich aber nicht
    eingehen möchte da ich bis jetzt nur mit dem Konzert selbst durch bin.

    Ein absolutes "Muss" für jeden Fan von Prog-Rock!!!

    Nick Barrett - Guitars, Vocals
    Peter Gee - Bass, Guitar, Keyboards, Backing-Vocals
    Scott Higham - Drums, Backing-Vocals
    Clive Nolan - Keyboards, Backing-Vocals
    The Six Wives Of Henry VIII The Six Wives Of Henry VIII (CD)
    28.08.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Erstes und bestes Solowerk des Keyboard-Wizards

    aus dem Jahr 1972 (so steht es auf meinem Vinyl-Label).
    Durch seine Engagements bei den "Strawbs" und vor allem bei "Yes" hatte er sich nicht zu Unrecht einen 1A-Ruf erworben und zu der Zeit strotzte er nur so von Kreativität.
    Hier auf der Platte versucht er rein musikalisch, die sechs Frauen
    von Heinrich VIII zu charakterisieren und das gelingt ihm vortrefflich.
    Unterstützung erhält Rick von der Creme de la Creme der damaligen Prog-Szene.

    Progig, sphärisch mit Rockeinlagen, Chor-und Pianoarrangement
    leitet "Catherine of Aragon" (3:45) das Album ein.

    Bombast geht über in eine angejazzte Rockpassage durch Keyboard-Melodien geprägt und gebreakt, auch tolle Orgel-und Synthieeffekte geben "Anne of Cleves" (7:50) den Pfiff.

    Bei "Catherine Howard" (6:36)übernimmt das Piano die Hauptrolle, mal romantisch, mal stürmisch, leicht bombastisch begleitet und von
    Dave Cousins E-Banjo gebreakt bevor es progige Moog-Einlagen gibt
    und ein spinettartiges Piano weiterführt in eine verträumte Passage
    mit Mellotron und Glockenspiel. Eine traurige Melodie bringt das
    Stück zu Ende.

    Spinett und Kirchenorgel geben "Jane Seymour" (4:44) den Charakter.
    Klassikangehaucht, bombastisch arrangiert und mit Moogeinlagen ein absoluter Hörgenuss.

    Weiter geht es progig rockend abwechselnd mit romantischen Einlagen. "Anne Boleyn (Incl "The day thou gavest Lord is ended")" (6:31) gerät leicht bombastisch bevor der Moog über einer treibenden Bridge ausgelotet wird.

    Cool rockend mit Orgelführung wird es bombastisch mit Mellotron-Chor.
    Bei "Catherine Parr" (7:00) liefert der Moog wieder eine prägende Melodie und auch die Effekte sind für die damalige wegweisend.

    Line-up / Musicians
    - Rick Wakeman / pianos, organ, harpsi chord, synthesizers, mellotrons
    + Bill Bruford / drums (1-5)
    - Ray Cooper / percussion (1-5)
    - David Cousins / electric banjo (3)
    - Chas Cronk / bass (3)
    - Barry de Souza / drums (3)
    - Mike Egan / guitar (1-2-5-6)
    - Steve Howe / guitar (1)
    - Les Hurdle / bass (1-5)
    - Dave Lambert / guitar (3)
    - Laura Lee / chorus (5)
    - Sylvia McNeill / chorus (5)
    - Judy Powell / chorus (1)
    - Frank Ricotti / percussion (2-3-6)
    - Barry St.John / chorus (1)
    - Chris Squire / bass (1)
    - Liza Strike / chorus (1-5)
    - Alan White / drums (2-4-6)
    Brain Salad Surgery Brain Salad Surgery (CD)
    26.08.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Auf dem Höhepunkt ihres Schaffens legten EL&P 1973

    mit ihrer vierten LP ein starkes Stück Prog-Rock vor. Das geniale Hans-Ruedi Giger-Cover verspricht schon Einiges und die Mucke legt nach.
    Als Texter hatten sie "King Crimsons" Pete Sinfield verpflichtet und
    heraus kam ein keinesfalls leicht zugängliches Opus, das aber nach
    mehrmaligem Hören durchaus Wohlgefallen auslöst.

    "Jerusalem" (2:44) kommt als Starter kurz, progig und eingängig.
    Emerson zieht alle Orgelregister und Lakes Stimme strickt den
    roten Faden.

    Kesselpauken, Stakkatorhythmus, Synthie-Effekte und Orgel steigern sich bei "Toccata" (7:23)in einen Prograusch.Palmer legt ein Drum-Solo mit allen Schikanen hin und bedient auch ein Glockenspiel bevor über Kesselpauken und Drumspiel diverse Synthies ausgelotet werden und die Orgel das Stück zu Ende bringt.

    Eine Akustikgitarre untermalt lyrisch Lakes Stimme bei
    "Still... You Turn Me On" (2:53)garniert mit Spinett, Synthie-Effekten
    und Wah-Gitarre.

    Mit "Benny The Bouncer" (2:21) geht es auf ein anderes Gleis, fast als
    Slapstick-Begleitmusik mit Honky-Tonk-Piano und Besen-Drumbegleitung, kurz und bündig.

    Und schon geht es mit "Karn Evil 9 (1st Impresson - Part 1)" (8:44) in
    eine kopffordernde Prog-Struktur. Rockige Vocals, unvorhersehbare Breaks und Instrumentaleinlagen in höchst eigener Spielart, auch das Gitarrensolo von Lake kann sich hören lassen.

    Lake sagt an "Welcome friends to the show that never ends"
    und der spätere Live-Klassiker
    "Karn Evil 9 (1st Impression - Part 2) (4:47)
    Karn Evil 9 (2nd Impression) (7:07)
    Karn Evil 9 (3rd Impression) (9:03)" bringt die eigentliche Scheibe zum
    Abschluss. Die Band strotzt nur so vor Spielfreude.
    Jazziges, Latinoelemente, Pianopassagen, Bombast, diverse Sounds und Effekte, Vocaleinlagen, kurz, alles was das Progi-Herz so braucht.

    Line-up / Musicians
    - Keith Emerson / organ, piano, harpsichord, accordion, custom-built Moog synths, Polyphonic Moog Ensemble, voice of bridge computer in 3rd Impression
    - Greg Lake / vocals, bass, Zemaitis electric 6-string and 12-string guitars
    - Carl Palmer / drums, percussion, percussion synthesizers
    Brain Salad Surgery (HQCD) (Papersleeve) Brain Salad Surgery (HQCD) (Papersleeve) (CD)
    26.08.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Auf dem Höhepunkt ihres Schaffens legten EL&P 1973

    mit ihrer vierten LP ein starkes Stück Prog-Rock vor. Das geniale Hans-Ruedi Giger-Cover verspricht schon Einiges und die Mucke legt nach.
    Als Texter hatten sie "King Crimsons" Pete Sinfield verpflichtet und
    heraus kam ein keinesfalls leicht zugängliches Opus, das aber nach
    mehrmaligem Hören durchaus Wohlgefallen auslöst.

    "Jerusalem" (2:44) kommt als Starter kurz, progig und eingängig.
    Emerson zieht alle Orgelregister und Lakes Stimme strickt den
    roten Faden.

    Kesselpauken, Stakkatorhythmus, Synthie-Effekte und Orgel steigern sich bei "Toccata" (7:23)in einen Prograusch.Palmer legt ein Drum-Solo mit allen Schikanen hin und bedient auch ein Glockenspiel bevor über Kesselpauken und Drumspiel diverse Synthies ausgelotet werden und die Orgel das Stück zu Ende bringt.

    Eine Akustikgitarre untermalt lyrisch Lakes Stimme bei
    "Still... You Turn Me On" (2:53)garniert mit Spinett, Synthie-Effekten
    und Wah-Gitarre.

    Mit "Benny The Bouncer" (2:21) geht es auf ein anderes Gleis, fast als
    Slapstick-Begleitmusik mit Honky-Tonk-Piano und Besen-Drumbegleitung, kurz und bündig.

    Und schon geht es mit "Karn Evil 9 (1st Impresson - Part 1)" (8:44) in
    eine kopffordernde Prog-Struktur. Rockige Vocals, unvorhersehbare Breaks und Instrumentaleinlagen in höchst eigener Spielart, auch das Gitarrensolo von Lake kann sich hören lassen.

    Lake sagt an "Welcome friends to the show that never ends"
    und der spätere Live-Klassiker
    "Karn Evil 9 (1st Impression - Part 2) (4:47)
    Karn Evil 9 (2nd Impression) (7:07)
    Karn Evil 9 (3rd Impression) (9:03)" bringt die eigentliche Scheibe zum
    Abschluss. Die Band strotzt nur so vor Spielfreude.
    Jazziges, Latinoelemente, Pianopassagen, Bombast, diverse Sounds und Effekte, Vocaleinlagen, kurz, alles was das Progi-Herz so braucht.

    Line-up / Musicians
    - Keith Emerson / organ, piano, harpsichord, accordion, custom-built Moog synths, Polyphonic Moog Ensemble, voice of bridge computer in 3rd Impression
    - Greg Lake / vocals, bass, Zemaitis electric 6-string and 12-string guitars
    - Carl Palmer / drums, percussion, percussion synthesizers
    Brain Salad Surgery Brain Salad Surgery (CD)
    26.08.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Auf dem Höhepunkt ihres Schaffens legten EL&P 1973

    mit ihrer vierten LP ein starkes Stück Prog-Rock vor. Das geniale Hans-Ruedi Giger-Cover verspricht schon Einiges und die Mucke legt nach.
    Als Texter hatten sie "King Crimsons" Pete Sinfield verpflichtet und
    heraus kam ein keinesfalls leicht zugängliches Opus, das aber nach
    mehrmaligem Hören durchaus Wohlgefallen auslöst.

    "Jerusalem" (2:44) kommt als Starter kurz, progig und eingängig.
    Emerson zieht alle Orgelregister und Lakes Stimme strickt den
    roten Faden.

    Kesselpauken, Stakkatorhythmus, Synthie-Effekte und Orgel steigern sich bei "Toccata" (7:23)in einen Prograusch.Palmer legt ein Drum-Solo mit allen Schikanen hin und bedient auch ein Glockenspiel bevor über Kesselpauken und Drumspiel diverse Synthies ausgelotet werden und die Orgel das Stück zu Ende bringt.

    Eine Akustikgitarre untermalt lyrisch Lakes Stimme bei
    "Still... You Turn Me On" (2:53)garniert mit Spinett, Synthie-Effekten
    und Wah-Gitarre.

    Mit "Benny The Bouncer" (2:21) geht es auf ein anderes Gleis, fast als
    Slapstick-Begleitmusik mit Honky-Tonk-Piano und Besen-Drumbegleitung, kurz und bündig.

    Und schon geht es mit "Karn Evil 9 (1st Impresson - Part 1)" (8:44) in
    eine kopffordernde Prog-Struktur. Rockige Vocals, unvorhersehbare Breaks und Instrumentaleinlagen in höchst eigener Spielart, auch das Gitarrensolo von Lake kann sich hören lassen.

    Lake sagt an "Welcome friends to the show that never ends"
    und der spätere Live-Klassiker
    "Karn Evil 9 (1st Impression - Part 2) (4:47)
    Karn Evil 9 (2nd Impression) (7:07)
    Karn Evil 9 (3rd Impression) (9:03)" bringt die eigentliche Scheibe zum
    Abschluss. Die Band strotzt nur so vor Spielfreude.
    Jazziges, Latinoelemente, Pianopassagen, Bombast, diverse Sounds und Effekte, Vocaleinlagen, kurz, alles was das Progi-Herz so braucht.

    Line-up / Musicians
    - Keith Emerson / organ, piano, harpsichord, accordion, custom-built Moog synths, Polyphonic Moog Ensemble, voice of bridge computer in 3rd Impression
    - Greg Lake / vocals, bass, Zemaitis electric 6-string and 12-string guitars
    - Carl Palmer / drums, percussion, percussion synthesizers
    Ein Kommentar
    Anonym
    23.10.2021

    Roman statt Information

    Und wie ist eigentlich der Klang?
    DAS wäre eine Information die einen Käufer WIRKLICH interessiert.
    Killer (SHM-CD) (Limited Papersleeve)(Remaster) Killer (SHM-CD) (Limited Papersleeve)(Remaster) (CD)
    18.06.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Das Vierte und auch das beste Album das die Band

    1971 unter die Leute brachte. Es strotzt nur so von Ideenreichtum
    und die Musiker ergänzen sich eindrucksvoll. Kompositorisch sticht
    besonders der Gitarrist Michael Bruce hervor.

    Die Platte startet mit "Under My Wheels"2:50 als Glam-Rock a la
    "Mott The Hoople" oder "David Bowie". Der Song geht boogiemässig
    rockend nach vorne mit guter Gitarrenarbeit und Sax-Begleitung.

    Ein leichter Sixties-Doo-Wap charakterisiert "Be My Lover"3:15
    "Halo Of Flies"8:21 ist ein Paradestück der Scheibe mit Prog-Rock-Passagen, subtiler Psychedelic, melodischen Einschüben und schneidendem Gesang von "His Aliceness". Es gibt so manche düstere Einlage und treibenden Rock.
    Bob Ezrin steuert ein Mellotron bei.
    Ein monotoner Rhythmus steigert in ein Gitarrenarrangement und der Song kommt zum Schluss.

    Akustisch-melancholisch werden die Vocals bei "Desperado"3:25 untermaltbevor es locker und eingängig im Mid-Tempo rockt und ein String-Arrangement den Begleitschutz übernimmt.

    Mit "You Drive Me Nervous"2:24 kehrt der Glam-Rock nochmals zurück und die Gitarreros liefern tolle Einlagen.

    Auch die Sixties werden bei "Yeah, Yeah, Yeah"3:33 noch einmal bemüht und als Rock n`Roll rübergebracht. Ein Gitarrenarrangement begleitet ein Mouth-Harp-Solo von Alice.

    Geheimnisvoll mit Basslauf und overphased Gitarren werden die Vocals anfangs bei "Dead Babies"5:40 eingerahmt bevor es beim Refrain losrockt und repetiert. Bass-und Gitarrenläufe verschleppen das Stück leicht psychedelic mit Bläserarrangement und leiten über in das Titelstück

    "Killer"7:07 im Mid-Tempo rockend mit guter Gitarrenarbeit und ebenfalls Psychedelic generierend bevor es schauerlich übergeht in das Köpfungsritual, von Orgel und Chor über Monoton-Rhythmus geführt und von Gitarren und Moog zu Ende gebracht.

    Alice Cooper (Vincent Damon Furnier)- Vocals, Harmonica
    Neal Smith - Drums, Vocals
    Dennis Dunaway - Bass, Vocals
    Glen Buxton - Guitar
    Michael Bruce - Rhythm Guitar, Vocals, Piano, Organ

    Rick Derringer - Guitar on Under My Wheels & Yeah, Yeah, Yeah
    Bob Ezrin - mini-Moog on Killer and keyboards
    Killer Alice Cooper
    Killer (CD)
    18.06.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Das Vierte und auch das beste Album das die Band

    1971 unter die Leute brachte. Es strotzt nur so von Ideenreichtum
    und die Musiker ergänzen sich eindrucksvoll. Kompositorisch sticht
    besonders der Gitarrist Michael Bruce hervor.

    Die Platte startet mit "Under My Wheels"2:50 als Glam-Rock a la
    "Mott The Hoople" oder "David Bowie". Der Song geht boogiemässig
    rockend nach vorne mit guter Gitarrenarbeit und Sax-Begleitung.

    Ein leichter Sixties-Doo-Wap charakterisiert "Be My Lover"3:15
    "Halo Of Flies"8:21 ist ein Paradestück der Scheibe mit Prog-Rock-Passagen, subtiler Psychedelic, melodischen Einschüben und schneidendem Gesang von "His Aliceness". Es gibt so manche düstere Einlage und treibenden Rock.
    Bob Ezrin steuert ein Mellotron bei.
    Ein monotoner Rhythmus steigert in ein Gitarrenarrangement und der Song kommt zum Schluss.

    Akustisch-melancholisch werden die Vocals bei "Desperado"3:25 untermalt bevor es locker und eingängig im Mid-Tempo rockt und ein String-Arrangement den Begleitschutz übernimmt.

    Mit "You Drive Me Nervous"2:24 kehrt der Glam-Rock nochmals zurück und die Gitarreros liefern tolle Einlagen.

    Auch die Sixties werden bei "Yeah, Yeah, Yeah"3:33 noch einmal bemüht und als Rock n`Roll rübergebracht. Ein Gitarrenarrangement begleitet ein Mouth-Harp-Solo von Alice.

    Geheimnisvoll mit Basslauf und overphased Gitarren werden die Vocals anfangs bei "Dead Babies"5:40 eingerahmt bevor es beim Refrain losrockt und repetiert. Bass-und Gitarrenläufe verschleppen das Stück leicht psychedelic mit Bläserarrangement und leiten über in das Titelstück

    "Killer"7:07 im Mid-Tempo rockend mit guter Gitarrenarbeit und ebenfalls Psychedelic generierend bevor es schauerlich übergeht in das Köpfungsritual, von Orgel und Chor über Monoton-Rhythmus geführt und von Gitarren und Moog zu Ende gebracht.


    Alice Cooper (Vincent Damon Furnier)- Vocals, Harmonica
    Neal Smith - Drums, Vocals
    Dennis Dunaway - Bass, Vocals
    Glen Buxton - Guitar
    Michael Bruce - Rhythm Guitar, Vocals, Piano, Organ

    Rick Derringer - Guitar on Under My Wheels & Yeah, Yeah, Yeah
    Bob Ezrin - mini-Moog on Killer and keyboards
    Who's Next +7 (SHM-CD) The Who
    Who's Next +7 (SHM-CD) (CD)
    25.05.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Einen absoluten Rock-Klassiker lieferten "The Who"

    1971 mit ihrem fünften Studioalbum als Nachfolger von "Tommy" und
    als Vorläufer von "Quadrophenia" ab und zeigten sich im absoluten
    Zenit ihres Schaffens.
    Für mich persönlich ist es sogar ihre beste LP überhaupt.

    Mit VCS3-Orgel- und ARP-Synthie-Vorspiel geht es mit "Baba O'Riley" (5.08) in eine bombastisch-hymnische 3-Akkord-Folge auf die Roger Daltrey einen markant-schönen Gesang setzt. Es gibt einen Break mit der Violine von Dave Arbus (East Of Eden)der immer schneller begleitet wird und zum Ende des Songs führt.

    "Bargain" (5.32) rockt einfach toll nach vorne, man könnte fast an ein
    Intro für "Won`t get fooled again" denken, was die Akkordfolge betrifft,
    wenn da nicht ein lyrischer Break eingestreut wäre auf dem ein kleines
    Synthie-Solo thront bevor es wieder nach vorne rockt und repetiert.

    "Love Ain't For Keeping" (2.10) wird mit Akustikgitarre, Bass, Drums und
    Chorgesang lyrisch-balladesk herübergebracht, simpel aber gut.

    Fast übergangslos schliesst sich der obligatorische Entwistle-Song
    "My Wife" (3.40) an. Hier singt natürlich John himself und den
    Piano-und BrassPart übernahm er auch. Ein einfach gehaltener
    Rocksong aber gar nicht schlecht.

    "The Song Is Over" (6.13) startet lyrisch, sparsam instrumentiert mit
    Piano von Nicky Hopkins und ARP-Synthie von Pete bevor die Band komplett einsetzt und das Stück nach vorne treibt und wieder repetiert.
    Diverse Instrumentalbreaks generieren leichte Psychedelic.

    Diese wird auch bei "Getting In Tune" (4.50) kreiert, rocky-bluesy-soulig
    mit teils zweistimmigem Gesang und peu a peu nach vorne rockend.

    "Going Mobile" (3.42) ist ein einfach gestrickter Rocksong der aber
    durch Wah-Wah-Gitarre ein Krönchen aufgesetzt kriegt und auch diverse
    Breaks sorgen dafür, das Stück interessant zu machen.

    "Behind Blue Eyes" (3.41) ist wohl eine der eingängigsten und schönsten
    Balladen überhaupt. Akustisch arrangiert und sparsam von Gitarre und
    Bass sowie teilweise von Chorgesang begleitet, steigert sich der Song
    mit Band-Volleinsatz rockig nach vorne.
    Das Akustikarrangement breakt und bringt das Stück zu Ende.

    Den Abschluss dieser Spitzenplatte macht einer der 70-er Knaller überhaupt.
    "Won`t get fooled again" (8.32) überzeugt mit powervollen Gitarrenriffs
    und eingängigen Vocals. Die VCS3-Orgel hält den Background und der
    ARP-Synthie erhält einen Solo-Part.
    Auch Gitarrensoli und Psychedelic haben ausreichend Raum.

    Bonustracks auf CD:
    10. Pure And Easy* (4.19)
    11. Baby Don't You Do It* (5.13)
    12. Naked Eye* (5.22)
    13. Water* (6.25)
    14. Too Much Of Anything* (4.24)
    15. I Don't Even Know Myself* (4.54)
    16. Behind Blue Eyes (alt. take)* (3.25)

    - Roger Daltrey / vocals
    - John Entwistle / bass, brass, vocals & piano on "My Wife"
    - Keith Moon / drums, percussion
    - Pete Townshend / guitar, VCS3, A.R.P. synthesizer, vocals and piano on "Baba O'Riley"
    - Nicky Hopkins (guest) / piano (Studiomusiker u.a. bei Jefferson Airplane)
    - Dave Arbus (guest) / violin (East Of Eden)
    - Leslie West (guest) / lead guitar on 11 (Mountain)
    Who's Next The Who
    Who's Next (CD)
    25.05.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Einen absoluten Rock-Klassiker lieferten "The Who"

    1971 mit ihrem fünften Studioalbum als Nachfolger von "Tommy" und
    als Vorläufer von "Quadrophenia" ab und zeigten sich im absoluten
    Zenit ihres Schaffens.
    Für mich persönlich ist es sogar ihre beste LP überhaupt.

    Mit VCS3-Orgel- und ARP-Synthie-Vorspiel geht es mit "Baba O'Riley" (5.08) in eine bombastisch-hymnische 3-Akkord-Folge auf die Roger Daltrey einen markant-schönen Gesang setzt. Es gibt einen Break mit der Violine von Dave Arbus (East Of Eden)der immer schneller begleitet wird und zum Ende des Songs führt.

    "Bargain" (5.32) rockt einfach toll nach vorne, man könnte fast an ein
    Intro für "Won`t get fooled again" denken, was die Akkordfolge betrifft,
    wenn da nicht ein lyrischer Break eingestreut wäre auf dem ein kleines
    Synthie-Solo thront bevor es wieder nach vorne rockt und repetiert.

    "Love Ain't For Keeping" (2.10) wird mit Akustikgitarre, Bass, Drums und
    Chorgesang lyrisch-balladesk herübergebracht, simpel aber gut.

    Fast übergangslos schliesst sich der obligatorische Entwistle-Song
    "My Wife" (3.40) an. Hier singt natürlich John himself und den
    Piano-und BrassPart übernahm er auch. Ein einfach gehaltener
    Rocksong aber gar nicht schlecht.

    "The Song Is Over" (6.13) startet lyrisch, sparsam instrumentiert mit
    Piano von Nicky Hopkins und ARP-Synthie von Pete bevor die Band komplett einsetzt und das Stück nach vorne treibt und wieder repetiert.
    Diverse Instrumentalbreaks generieren leichte Psychedelic.

    Diese wird auch bei "Getting In Tune" (4.50) kreiert, rocky-bluesy-soulig
    mit teils zweistimmigem Gesang und peu a peu nach vorne rockend.

    "Going Mobile" (3.42) ist ein einfach gestrickter Rocksong der aber
    durch Wah-Wah-Gitarre ein Krönchen aufgesetzt kriegt und auch diverse
    Breaks sorgen dafür, das Stück interessant zu machen.

    "Behind Blue Eyes" (3.41) ist wohl eine der eingängigsten und schönsten
    Balladen überhaupt. Akustisch arrangiert und sparsam von Gitarre und
    Bass sowie teilweise von Chorgesang begleitet, steigert sich der Song
    mit Band-Volleinsatz rockig nach vorne.
    Das Akustikarrangement breakt und bringt das Stück zu Ende.

    Den Abschluss dieser Spitzenplatte macht einer der 70-er Knaller überhaupt.
    "Won`t get fooled again" (8.32) überzeugt mit powervollen Gitarrenriffs
    und eingängigen Vocals. Die VCS3-Orgel hält den Background und der
    ARP-Synthie erhält einen Solo-Part.
    Auch Gitarrensoli und Psychedelic haben ausreichend Raum.

    Bonustracks auf CD:
    10. Pure And Easy* (4.19)
    11. Baby Don't You Do It* (5.13)
    12. Naked Eye* (5.22)
    13. Water* (6.25)
    14. Too Much Of Anything* (4.24)
    15. I Don't Even Know Myself* (4.54)
    16. Behind Blue Eyes (alt. take)* (3.25)

    - Roger Daltrey / vocals
    - John Entwistle / bass, brass, vocals & piano on "My Wife"
    - Keith Moon / drums, percussion
    - Pete Townshend / guitar, VCS3, A.R.P. synthesizer, vocals and piano on "Baba O'Riley"
    - Nicky Hopkins (guest) / piano (Studiomusiker u.a. bei Jefferson Airplane)
    - Dave Arbus (guest) / violin (East Of Eden)
    - Leslie West (guest) / lead guitar on 11 (Mountain)
    Signify (Limited Edition) Signify (Limited Edition) (CD)
    02.05.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Auf ihrem vierten Album aus dem Jahr 1996

    zeigen uns Steven Wilson & Co., dass nicht nur Pink Floyd als grosse
    Vorbilder dienen sondern dass auch "Krautrock" sowie auch
    "Independent-Rock" verinnerlicht wurden.
    Dementsprechend werden ganz neue Varianten hörbar und ebenso gibt
    es mehr "songorientiertes" Material aber keine Panik, es gibt
    nach wie vor tolle Sounds und Sphären und ebenso die dazugehörige
    Psychedelic in gewohnter Manier.

    "Bornlivedie" (1:41) bringt eine kurze Ansage über den Inhalt der CD
    und wird von Synthiesphären unterbrochen bevor es mit

    "Signify" (3:26) heavy losrockt und ein Gitarrensolo über
    Synthiesphären schwebt.

    Ruhiger wird es mit "The Sleep Of No Dreaming" (5:24) sparsam mit
    Orgel arrangiert um von einem bombastischen Refrain gebreakt und
    wieder repetiert zu werden, aufgepeppt mit Synthie-und Soundeffekten.

    "Pagan" (1:34) gibt eine kurze, mystische Choreinlage und leitet

    "Waiting Phase One" (4:24)ein, akustikgehalten swingend und dann
    härter nach vorne rockend, immer schön sphärisch gehalten
    bevor es übergeht in

    "Waiting Phase Two" (6:15) Ein monotoner Rhythmus von Congas dominiert ist die Basis für allerlei Sound-und Synthieeffekte bevor der Song instrumental kumuliert und Psychedelic generiert.

    So geht es auch weiter mit "Sever" (5:30) und aussergewöhnlichen aber
    guten Vocaleinlagen und Soundeffekten.

    Bei "Idiot Prayer" (7:37) untermalt ein elektronischer Rhythmus
    verfremdete Gitarren- und Flötensoli um dann rhythmisch nach vorne
    zu stampfen. Sprechgesang und Gitarrensolo generieren Psychedelic.
    Hier könnte man "Steve Hillage" heraushören.

    Vocals von Akustikgitarre und Synthiesphären gerahmt geben
    "Every Home Is Wired" (5:08) den Psychedelic-Touch bevor es
    mit Rhythmussektion noch sphärischer gerät.

    Ebenso gerät "Intermediate Jesus" (7:29) nur ist ein
    vertrakter Rhythmus unterlegt.

    Sphärische Synthiechöre werden bei "Light Mass Prayers" (4:28)
    von einer tiefen Bass-Drum pointiert und lassen

    "Dark Matter" (8:57) einschweben - rhythmisch-hypnotisch-monoton,
    Man hört abgehobene Vocals, tolle Sphären und Instrumentaleinlagen

    Total Time: 61:53

    Das bringt uns zur zweiten CD die aus "Signify-Session-Material"
    zusammengestellt wurde aber mit der gleichen Leidenschaft zu Song-und
    Detailverliebtheit eingespielt worden ist.
    Das macht die "Bonustracks" völlig ebenbürtig zur eigentlichen Platte.

    "Wake As Gun I" (3:39)wird charakterisiert durch abgehobenen Gesang über Akustikgitarre und Soundeffekten.

    "Hallogallo" (3:37) ist ein Cover von den deutschen Krautrockern "Neu"

    "Signify" (3:27) breakt in Richtung "heavy".

    Akustikgitarre und Vocals werden bei "Waiting" (6:56) psychedlic
    von Sphären eingerahmt.

    Eine Floyd-Gitarre soliert bei "Smiling Not Smiling" (3:49)über einem
    lockeren Rhythmus abwechselnd mit E-und Akustikgitarrenarangement und Vocals.

    "Wake As Gun II" (2:06) gibt ein kurzes Effektintermezzo.

    Ein monoton/hypnotischer Rhythmus ist die Grundlage für
    "Neural Rust" (5:53)und sphärischen Gitarren, die öfter härter
    gebreakt werden.

    "Dark Origins" (6:54) offeriert wieder angenehme Psychedelic mit
    Gitarrensolo und schönen Sphären.

    Das geschieht ebenso bei "Sever Tomorrow" (6:04)

    "Nine Cats (Acoustic Version)" (4:08)bringt die Scheibe zum Schluss.

    Total Time (46:29)

    Line-up / Musicians
    - Steven Wilson / vocals, guitars, samplers, tapes, organ, mellotron, piano, drum-programming
    - Richard Barbieri / keyboards, electronics, tapes, synthesisers
    - Colin Edwin / bass
    - Chris Maitland / drums, vocal harmonies,
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