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    Bob_

    Aktiv seit: 26. August 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 214
    61 Rezensionen
    Of Your Son Of Your Son (CD)
    04.09.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Wunderbar angenehm

    Bruce Guthros erstes Solo-Werk kurz vor seinem Engagement bei RUNRIG. Wer RUNRIG Klänge erwartet, wird sicher eher enttäuscht sein. Bruce Guthro agiert hier im besten Singer-Songwriter-Stil. Ein wenig ist man an JAMES TAYLOR oder auch DAN FOGELBERG erinnert. Tolle Songs und Arrangements, weitgehend sehr ruhige Lieder. Höhepunkte vor allem das starke "Falling", "Hobo Train" und "Two Story House". Sehr positiv sind auch Bruce Guhtro Texte anzumerken. Nicht nur oberflächlich, sondern oft mit Tiefgang. Eine schöne CD für ruhige Abende.
    Meine Produktempfehlungen
    • Beautiful Life Beautiful Life (CD)
    • No Final Destination Bruce Guthro
      No Final Destination (CD)
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    Pulse For A Graveheart Pulse For A Graveheart (CD)
    04.09.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Melodic Prog Metal

    Musik ist eine Frage des Geschmacks. Aufgrund dessen sollte man jede Rezension als subjektiv betrachten. Die Band selber bezeichnet ihren Stil als eine Mischung aus Progressive-Metal wie DREAM THEATER, SYMPHONY X, EVERGREY, PAIN OF SALVATION und einem erneuertem, reiferen songorientierten 80/90er Hardrock-Stil. Große Worte! Die bleiben es für mich auch. Neu oder reif klingt hier nichts. Einfach schlichter Melodic Prog Metal. Sicher nicht schlecht, aber eben nichts Neues oder Herausragendes. Mit DREAM THEATER können sich die Italiener von MIND KEY sicher nicht ganz messen. Dazu ist ihre Musik dann doch zu simpel und durchschaubar, da sind die progressiven Elemente doch zu spärlich gesät und es gibt kaum Gefrickel oder solch geniale Drumsounds wie von MIKE PORTNOY. Ein Vergleich der passender wäre, ist der zu den Schweden von MIND'S EYE. Vor allem Parallelen zu deren letztem Album "A GENTLEMAN'S HURRICANE" drängen sich mir da auf. "Pulse For A Graveheart" geht für mich in die gleiche musikalische Richtung. Höhepunkte des Albums sind für mich "Now Until Forever", das mit leichten Fusion-Elementen überrascht, "A New Generation" und das Instrumental "Ventotene (The Island)"
    Fazit: 3 Sterne (vor allem wegen der zuletzt genannten Songs). Solider Melodic Prog Metal, der allerdings auf knapp 60 Minuten auch hin und wieder anfängt zu nerven, da zuwenig Progelemente und zuviel Gebratze.
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    • A Gentleman's Hurricane A Gentleman's Hurricane (CD)
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      Octavarium (CD)
    13th Star 13th Star (CD)
    28.08.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Fishs Stern ist noch nicht verglüht.

    Musik ist eine Frage des Geschmacks. Aufgrund dessen sollte man jede Rezension als subjektiv betrachten. Nach längerer Zeit habe ich mir nun doch mal wieder eine CD von Fish zugelegt. Nach wie vor bin ich der Meinung, dass sich Fish mit seinem Ausstieg bei MARILLION nicht gerade einen Gefallen getan hat, und an deren Outputs seitdem m.E. auch nicht herankommt. Allerdings überrascht 13th STAR doch positiv. Nachdem Fish seit SUNSETS ON EMPIRE von 1997 nur noch eher belanglose und eher unterdurchschnittliche Alben zustandegebracht hat, legt er hier ein richtig gutes Rockalbum vor. Progressive Rock macht Fish ja schon seit VIGIL nicht mehr. Das einzige, was heute noch an alte Zeiten erinnert ist das Artwork von Mark Wilkinson (der auch das Artwork der ersten vier Marillion-Alben entworfen hat und für viele Fish-Alben). Das ist so typisch Neoproggig.
    Die Songs sind alle sehr gefällig, mal ruhiger, mal bratziger. Nichts spektakuläres, auch kein Song, der einen völlig umhaut. Aber auch kein schlechter Song, den man total vergessen könnte. Insgesamt auch sehr gut produziert von Calum Malcolm (der früher mit RUNRIG oder MAIRE BRENNAN gearbeitet hat). Allerdings würden die Songs m.E. noch besser funktionieren, wenn der Sänger besser wäre. Über Uncle Fishs Stimme gibt es nun ja immer wieder Diskussionen und seine Probleme mit den Stimmbändern sind ja auch hinlänglich bekannt. Seine Stimme ist zwar wieder etwas besser geworden, aber mehr ist wohl nicht mehr drin. Vor allem auf der Making Of-DVD der Limited Edition ist das gut hörbar. Das er auch früher nicht der große Sänger war, ist auch klar. Aber inwzischen fällt es ihm doch noch schwerer, die Töne zu treffen. Und sein Stimmumfang ist inzwischen wohl auch sehr geschrumpft. Manchmal kämpft er sich richtig einen ab. Wobei er teilweise seine Texte ja fast schon mehr rezitiert, statt sie zu singen. Und Fishs Texte waren auch schon mal besser. Wobei man ihm hier zugute halten muss, dass sie wohl vor allem diesmal sehr persönlich sind und er viele negative Erfahrungen der letzten Jahre darin verarbeitet hat. Das merkt man dann seinem "Gesang" diesmal aber auch positiv an. Da ist doch mehr Herzblut dabei.
    Nun genug der Kritik. Denn alles in allem ist es doch ein recht ordentliches Werk geworden. 3 Sterne, mit Tendenz zu 4: Für Fish-Fans sicher ein Muss. Wer anspruchsvollere, nicht auf Radio getrimmte Rockmusik mag, der sollte unbedingt mal reinhören.
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    Live In Manila 14.3.2009 Live In Manila 14.3.2009 (DVD)
    28.08.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    EINE KLASSE FÜR SICH!

    Musik ist eine Frage des Geschmacks. Aufgrund dessen sollte man jede Rezension als subjektiv betrachten. Eine der Bands des Melodic Rock/AOR-Genres, JOURNEY, is back. Und DAS ist gut so. Die Bildqualität und der Ton der DVD sind hervorragend. Und das 2 1/2 stündige Konzert bietet, neben sieben Songs vom 2008er-Album REVELATION, fast alle Klassiker im aufgefrischten und etwas weniger polierten Gewand, außer, leider WHO'S CRYING NOW. Eins der besten Lieder von JOURNEY und des gesamten Genres.
    Allerdings hängt nach wie vor der Schatten von STEVE PERRY über JOURNEY. ARNEL PINEDA, die Nummer drei seit PERRY, macht seine Sache gut. Schade, das er auch zu sehr dem großen Vorbild nacheifert, sowohl stimmlich, als auch in seinem Auftreten auf der Bühne. Und das, obwohl er eine ziemlich gute "eigene" Stimme hat, was bei WHAT IT TAKES TO WIN auf REVELATION gut zu hören ist und sehr erfrischend wirkt. Stimmlich kommt er gut an PERRY heran, bis auf das PINEDA fehlende Vibrato in der Stimme, was PERRY als qualitativ etwas besseren Sänger auszeichnet.
    NEAL SCHON agiert gewohnt souverän an der Gitarre, er ist eben einer der besten seines Faches. Und man merkt, das er sichtlich Spaß hat, auch wenn es, aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit in Manila, Schwierigkeiten mit dem Gitarrentuning gab, und er das Gefühl hatte, dass ab dem dritten Song seine Saiten anfingen zu rosten (nachzulesen im Booklet).
    ROSS VALORY ist einfach nur cool. Wohingegen JONATHAN CAIN etwas matt wirkt. Lag vielleicht am Jetlag aufgrund der Anreise aus Japan. Absolut genial: DEEN CASTRONOVO. Ein würdiger Nachfolger des guten STEVE SMITH. Klasse, was er an den Drums macht. Und ... der Mann kann SINGEN. War er ja schon bei zwei Liedern auf der etwas schwachen GENERATIONS von 2005 zu hören (A BETTER LIFE (auch schon recht gut) und NEVER TOO LATE), so ist er hier gleich bei drei Liedern an den Lead Vocals zu hören, KEEP ON RUNNING, STILL THEY RIDE und MOTHER, FATHER. Seine Stimme vereint in sich das weiche Element von PERRY und das rauhere von STEVE AUGERI (die Nr.1 nach PERRY), trotzdem zeigt sich aber auch eine eigene Note. Man könnte sich fast fragen: Warum hat NEAL SCHON nicht einfach DEEN CASTRONOVO zum Lead Sänger gemacht?
    So zählen vor allem STILL THEY RIDE und MOTHER, FATHER, gerade aufgrund von CASTRONOVOS Performance zu den absoluten Höhepunkten des Konzerts, neben FAITHFULLY, WHERE DID I LOSE YOUR LOVE (auch hier ein starker CASTRONOVO), LOVIN', TOUCHIN', SQUEEZIN', WHEEL IN THE SKY (die letzten beiden mit tollen Solos von NEAL SCHON).
    Insgesamt eine tolles Konzert ... mit ein paar kleinen Mäkeln. Bei NEVER WALK AWAY, ONLY THE YOUNG und CHANGE FOR THE BETTER kommen die Keyboards "aus der Dose", da JONATHAN CAIN an der Rhythmusgitarre arbeitet und bei AFTER ALL THIS YEARS kommen Streicher ebenfalls "aus der Dose". Auf die hätte man verzichten können bei einem Livekonzert. FAZIT: 4 Sterne - für JOURNEY-Fans, wie mich, ein Muss und absolut lohnenswert. Aber auch um JOURNEY kennenzulernen.
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    28.08.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Knopfler-Klon

    Musik ist eine Frage des Geschmacks. Aufgrund dessen sollte man jede Rezension als subjektiv betrachten. Wie soll man dieses Album bewerten? Fällt nicht leicht. Als großer Mark Knopfler/Dire Straits-Fan kann man das Album als ziemlich gut einstufen (durchaus 4 Sterne). Aber genau das ist auch das "Problem". Es ist eben kein Mark Knopfler Album, sondern eins von John Illsley, dem ehemaligen Dire Straits-Bassisten. Die CD ist hervorragend produziert, die Musiker sind ausnahmslos Klasse, Illsley inbegriffen. Es gibt auch keinen schlechten Song. Aber: es fehlt mir doch eine gewisse eigene Note von Illsley (deshalb eher 3 Sterne). Der große Meister dringt hier doch aus jedem Knopf(ler)loch. Sowohl Illsleys Stimme als auch teilweise sein Gitarrenspiel klingen nach Mark Knopfler, der auf zwei Titeln ("Streets Of Heaven" und "Only Time Will Tell") auch gleich selbst in die Saiten greift. Selbst Elemente wie Flöte, Bläser, Akkordion, die eine andere Richtung angeben könnten, hat man auch bei MK immer wieder schon mal gehört.
    Fazit: Was bleibt ist, bei aller "Kritik", ein sehr hörenswertes Album, vor allem angesichts des ganzen Schrotts, den die Musikindustrie heutzutage auf den Markt sch(m)eißt. Also nicht nur für Knopfler/Dire Straits-Fans sehr zu empfehlen.
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    Just Go Just Go (CD)
    27.08.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    1 von 5

    Maybe it's TIME to JUST GO

    Musik ist eine Frage des Geschmacks. Aufgrund dessen sollte man jede Rezension als subjektiv betrachten. Ohweh, Ohrweh! Was ist bloß aus Lionel Richie geworden. Mit RENAISSANCE im Jahr 2000 begann mehr und mehr der Niedergang einer Funk & Soul Legende. Wo sind sie hin die alten Zeiten mit den COMMODORES. Da gab es natürlich auch zuckersüße Balladen, dagegen ist ja auch nichts einzuwenden. Aber die hatten Stil und das gewisse Etwas. Und da gab es auch noch ordentlichen Funk a la Songs wie z.B. BRICK HOUSE. Und auch die ersten beiden Soloalben, LIONEL RICHIE (1982)und CAN'T SLOW DOWN (1983) waren Meilensteine. Nun liegt sein letzter guter Output mit TIME (1989) bereits 11 Jahre zurück. Klar soll sich ein Musiker auch weiterentwickeln und nicht in einer Endlosschleife drehen. Aber Lionel Richies Weiterentwicklung ging leider seit RENAISSANCE mehr und mehr in Richtung Fließband-Pop mit bröckeligem Soul-Anstrich und Hip-Hop-Gerumpel. Und in dieser Endlosschleife dreht er sich nun leider seitdem. Und nun schreibt er schon seine Songs auch kaum noch selbst. Puh, manchmal trifft der Slogan: "Früher war alles besser" leider doch zu. Jedenfalls in diesem Fall. Man kann nur hoffen, dass Lionel Richie irgendwann die Kurve wieder kriegt. Als ehemaliger Fan würde ich mir das wünschen. Vielleicht ja durch eine COMMODORES-Reunion. Vielleicht könnte das helfen.
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    27.08.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Meisterstück

    Musik ist eine Frage des Geschmacks. Aufgrund dessen sollte man jede Rezension als subjektiv betrachten. Das inzwischen fünfte Album der Hamburger ist sicher bisher das Beste in ihrer Karriere, wobei auch die vier anderen absolut hörenswert sind. Und diesmal ist es ein Konzeptalbum, das die thematische Fortsetzung von MARILLIONs "Brave" sein könnte, was als großes Lob gemeint ist. Sylvan mischen zu den gewohnten Neoprog-Elementen noch eine gehörige Portion New Artrock und melodischen Progressive Metal, der das ganze Werk sehr dynamisch und vielschichtig macht und nie langweilig werden läßt. Insgesamt sehr elegisch und atmosphärisch und teilweise Gänsehaut garantiert. Sehr erfreulich ist bei Sylvan, das Sänger Marco Glühmann nicht nur gut, sehr emotional und ausdrucksstark singt, was der Thematik natürlich entgegenkommt, sondern auch akzentfrei, was bei der ein oder anderen deutschen Progband manchmal doch nicht so war/ist. Sehr empfehlenswert auch die Live-Umsetzung auf DVD. 5 Sterne: Ein kleines Meisterwerk, der Prog-Konzeptalben.
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    27.08.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    "Farben"prächtiges Kunstwerk

    Musik ist eine Frage des Geschmacks. Aufgrund dessen sollte man jede Rezension als subjektiv betrachten.
    Wie ein Kunstmaler mit Pinsel und Farbe ein Bild entstehen lässt, so schafft Pat Metheny mit seinem unnachahmlichen Gitarrenspiel und wunderbaren Klangfarben auf WATERCOLORS ein musikalisches Kunstwerk, dass auch 33 Jahre nach seiner Entstehung nichts an Schönheit, Intensität und Kraft eingebüßt hat. Durch dieses musikalische Kunstwerk wiederum zeichnet er dem Hörer Bilder, Landschaften vor das geistige Auge. Eine CD zum intensiven Hören, aber auch zum Träumen, um all diese entstehenden Bilder zu genießen oder um sich einen ruhigen Platz in der Natur zu suchen und ihr Farbenspiel im Zusammenspiel mit Methenys musikalischem Farbenspiel erklingen zu lassen.
    Fazit: 5 Sterne + -> obwohl erst Pat Methenys zweites Album seiner inzwischen langen Schaffenszeit, bereits ein intensives Meisterwerk.
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    27.08.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    "When you see me fly away without you..."

    Das erste Lied auf Dan Fogelbergs Debüt-Album "HOME FREE" von 1972 begann mit Piano und Streichern, aus denen der wundervolle Song "To The Morning" entsteht. Ein Lied voller Hoffnung, den Tag voller Zuversicht zu beginnen. "Birds", der letzte Song (seiner Ehefrau gewidmet) auf seinem letzten Studioalbum, endet mit dem Wort "It's over" und einem ähnlichen Akkord wie "To The Morning", der das Album, langsam dahinschwindend, abschließt. So schließt sich hier der Kreis (Full Circle! Dans letztes Studioalbum zu Lebzeiten im Jahr 2003) nun letztlich. Ende und Anfang begegnen sich.
    Dan Fogelberg war einer der besten Singer-Songwriter. Seine Karriere umfasste fast vier Jahrzehnte und prägte die akustisch ausgerichtete Rockmusik der 70er und 80er-Jahre mit. Im Mai 2004 wurde bei Dan Fogelberg Prostata-Krebs im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert. Im Jahr 2006 beendete er die Aufnahmen zu dem Album "LOVE IN TIME" und bat seine Frau, dieses Album nach seinem Tod zu veröffentlichen. Am 16.Dezember 2007 starb Dan Fogelberg im Alter von 56 Jahren.
    Jean Fogelberg, Dan's Ehefrau, sagte in einem Interview: "Das ermutigenste dass er, angesichts seines bevorstehenden Todes, sagte? Das sind wohl seine Lieder, die er auf "Love In Time" singt. Er begann mit den Aufnahmen kurz bevor er die Krebsdiagnose erhielt. Der Mut und und die Entschlossenheit, die es danach brauchte, die folgenden beiden Jahre wieder ins Studio zu gehen und das Album fertigzustellen, obwohl es ihm nicht gut ging und trotz der Nebenwirkungen der Medikamente, und das Wissen, dass es die letzten Lieder sein werden, die er jemals aufnehmen wird, dass ist für mich bewundernswert. Sie können jeden langjährigen Fan von Dan fragen und sie werden ihnen sagen, dass Dan uns damit sagen will, dass das Leben weiter geht. "There is really nothing left to say but come on morning"."
    Durch seine sensiblen, inspirierenden Texte und seine Musik können wir uns immer wieder an ihn erinnern. Mit "LOVE IN TIME", seinem 16.Studioalbum, hinterläßt er ein weiteres, und leider letztes, Meisterwerk. Als Abwandlung einer Strophe aus seinem Song "Leader Of The Band" sei gesagt: "and he gave to us a gift we know we never can repay".
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    • Home Free Dan Fogelberg
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    27.08.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Rock's best-kept secret

    Musik ist immer eine Frage des Geschmacks. Aufgrund dessen sollte man jede Rezension als subjektiv betrachten.
    Grandios! Nach Joe Grusheckys Meisterwerk "A Good Life" (2006) folgt nun Album Nr.9 (Nr.13, wenn man die IRON CITY HOUSEROCKERS-Alben mit einbezieht). "East Carson Street" schließt nahtlos an die hervorragende Qualität seines Vorgängers an. Joe Grushecky liefert erneut ein Beispiel für erstklassigen Roots-Rock, das, wäre er bekannter, was ich ihm wünschen und gönnen würde, sicher als Maßstab dienen würde. Trotz des mangelnden kommerziellen Erfolges, hat Joe Grushecky eine, zwar kleine, aber weiter wachsende, treue Fangemeinde.
    Wie immer sind seine Texte sehr lebensnah und man findet sich an mancher Stelle selbst wieder. Liegt sicher daran, dass er hauptberuflich gar nicht Musiker ist, sondern speziell ausgebildeter Erzieher und Lehrer. Er arbeitet an einer Pittsburgher Schule mit Problemkindern und weiß, was ein harter Arbeitsalltag ist.
    Auch dieses Mal wieder mit dabei ist Grusheckys Freund BRUCE SPRINGSTEEN. Als Co-Writer und im Duett auf "Another Thin Line" und an der Gitarre bei "East Carson Street" und "Broken Wheel".
    Außerdem ist auf diesem Album zum erstenmal sein Sohn Johnny Grushecky als festes Bandmitglied (Gitarre,Background Vocals) dabei.
    Fazit: Als großer Grushecky-Fan vielleicht etwas voreingenommen, aber erneut ein Meisterwerk.
    Als kleiner Tipp noch die absolut besten Grushecky-Alben (alle anderen sind natürlich auch gut): "Blood On The Bricks" (1981 noch mit den IRON CITY HOUSEROCKERS), "Rock And Real" (1989), "American Babylon" (1995 produziert von SPRINGSTEEN), "Coming Home" (1997), "A Good Life" (2006).
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    26.08.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    2 von 5

    Yo So kann man sich täuschen

    Musik ist eine Frage des Geschmacks. Aufgrund dessen sollte man jede Rezension als subjektiv betrachten.
    Wenn ein Album mit solchen Vorschußlorbeeren an den Start geht, ist man natürlich gespannt. Wirklich halten, was man sich versprochen hat, kann dies ELEMENTS von YOSO nicht. Insgesamt klingt dieses als Supergroup etwas überzogen betitelte Projekt (dass es m.E. bleiben wird!) viel eher nach TOTO als nach YES. Leider klingt das ganze aber mehr nach TOTO aus dem Second-Hand-Shop. Warum? BOBBY KIMBALL hatte, stimmlich betrachtet, auch schon bessere Zeiten. Nicht nur, aber vor allem, auf der Live Bonus-CD (die eigentlich keiner braucht; Songs wie Rosanna grooven einfach nur bei TOTO) hört man ihm an, wie er sich stellenweise abquält, manches klingt von der Intonation schief. Und, nun ja, Musiker wie STEVE LUKATHER, SIMON PHILLIPS oder DAVID PAICH spielen einfach in einer höheren Liga als die hier tätigen. Sowohl vom rein musikalischen Können, als auch was das Songwriting betrifft.
    Mit den klassischen YES hat diese CD ohnehin nichts! gemeinsam, allerhöchstens mit den YES der kommerziellen Pop-Rock Phase ab 1983. So ist BILLY SHERWOOD auch nur auf einem Album dieser Phase vertreten (THE LADDER 1999) und tourte ein paar Jahre mit der Band, also nicht gerade ein YES-Urgestein. Mit TONY KAYE ist immerhin sogar ein Gründungsmitglied von YES dabei. Der Sound von YOSO wird dadurch allerdings nicht wirklich positiv oder in Richtung Progressive Rock beeinflusst. Ein Die-Hard YES-Fan (der Phase bis ca. 1980) wird mit diesem Album nicht nur nichts anfangen können, er wird es wahrscheinlich schlicht hassen.
    Als TOTO-Fan kann man sich das Album schon anhören, es gibt aber keinen großen Höhepunkt. Ein Song, der sich positiver heraushebt ist gerade der einzige ohne Bobby Kimball an den Lead Vocals: "To Seek The Truth". Tiefpunkt sicher "Where You'll Stay": unsäglicher Schmalz, mit Tendenz zum Schlagerniveau.
    Fazit: 2, mit viel Wohlwollen vielleicht 2 1/2 Sterne; klingt wie eine schwache, durchschnittliche Kopie von TOTO.
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    51 bis 61 von 61 Rezensionen
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