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    Musiberti Top 25 Rezensent

    Aktiv seit: 30. August 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 709
    293 Rezensionen
    Live Around The World 1988 - 1990 Live Around The World 1988 - 1990 (CD)
    21.01.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Last Milestone

    Die Zusammenstellung besteht aus den markantesten Interpretationen von Miles letzter Schaffensperiode. Aus Konzerten der Jahre 1988-90 sind die besten Titel ausgewählt und zu einem "Superkonzert" zusammengefügt. Sicherlich gibt es bedeutendere Aufnahmen in seiner Karriere, doch darf der Stil dieser nicht vergessen werden. Besonders eindrucksvoll und hörenswert ist der Unterschied zu Studio-Aufnahmen oder Versionen aus anderen Konzerten. Hier finde ich die ersten 3 u. die letzten 3 besonders gut. - Time After Time ist einfach himmlisch. Das letzte Stück, Hannibal , ist seine, Miles, letzte (Studio-) Aufnahme. (vor nunmehr 20 Jahren....)
    Eine CD, die ein letzter Meilenstein ist und 5 Sterne verdient.
    People Time People Time (CD)
    18.01.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Unsterblicher Stanley Getz

    Nun werden es im Juni schon 20 Jahre, dass Stan Getz uns und die Musikwelt verließ. Mit diesen Aufnahmen auf der Doppel-CD hinterließ er den krönenden Abschluss eines umfangreichen Vermächtnisses. Zusammen mit Pianist Kenny Barron spielte er Anfang März 1991 an/in einem seiner Lieblingsorte (he left his heart in Copenhagen) die wohl schönsten Titel, die ihm (sicherlich) während seiner Laufbahn besonders ans Herz gewachsen sind. Seine Spielweise ist vorwiegend bewegend, nur manchmal bewegt, passagenweise auch anrührend , stets aber voll Kraft und wunderbarem Improvisationstalent . Ebenso wundervoll wird er begleitet von Kenny Barron , dessen Vielseitigkeit und Eleganz wegen seiner Erfahrungen auch von außerhalb des Jazz sich hier besonders zeigt.
    Eine schöne Musik ; als Stan Getz Abschied ein Muss !
    Das booklet mit den lebensfrohen Kindern enthält reichlich informativen Text.

    Weiterhin empfehlenswert vom gleichen Ort, jedoch einige Jahre zuvor und im Quartett :
    Meine Produktempfehlungen
    • Anniversary: Live At Montmartre Copenhagen Vol. 1 Anniversary: Live At Montmartre Copenhagen Vol. 1 (CD)
    • Serenity Serenity (CD)
    Getz / Gilberto Getz / Gilberto (CD)
    15.01.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Bester Bossa / Besonders Wertvoll

    Stan Getz,der coole Swinger, trifft sich mit A. C. Jobim, dem Komponisten des 1. Bossa Nova songs und Joao Gilberto dem 1. Interpreten davon (Chega de Saudade, 1958, nicht dabei), also mit den Schöpfern dieser Art der brasilianischen Musik. Herausgekommen ist ein Album von himmlischer Musikalität und hinreissend schönen Melodien. Die vocals von Joao werden so verhalten gebracht wie es sich für die auf dem Samba basierenden Bossa geziemt ; seine Frau Astrud singt beim berühmten Girl einen Textteil englisch.- Diese CD vom Höhepunkt der Bossa Nova -Welle
    (1963) ist auch musikalisch ein Höhepunkt, und zwar nicht nur für Jazzfreunde. Hiermit dürften ganz allgemein sehr viele MUSIK- Freunde ihre helle Freude haben . Alle Lieder sind so schön, dass man am liebsten mitsingen möchte ; dazu das gezügelte aber doch kraftvolle Tenor-Sax von Stan.- Die Musik ist auch im geschichtlichem Sinne "besonders wertvoll" , so dass die Anschaffung einer der speziellen wertigen Ausgaben, wie angeboten, unbedingt gerechtfertigt ist.
    - Wer mehr Jazz u. Improvisation liebt , nehme (natürlich) auch "Jazz Samba" dazu- .
    Remembrances Remembrances (SACD)
    11.01.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Tolle Klangharmonien

    Eine kleine Big Band, die einen wunderbaren Klangteppich für Jon Faddis schafft. Dieser wiederum begnügt sich nicht nur mit Trompete sondern spielt diese auch mit (verschiedenen) Dämpfern und nimmt auch mal Flügelhorn. Der Bandsound wird mit viel "dunkel" tönenden Instrumenten geschaffen, wie Hörnern, Bariton-sax, Bassklarinette und Oboe . Diese haben zwar keine Soli, kommen aber sehr gut und klar gegliedert heraus. Einziger Solist neben Faddis ist P. D'Rivera auf dem Sopran-sax in Own Sweet Way. Im Programm, vorwiegend von Jazz-Veteranen, wechseln sehr getragene, lyrische Stücke, mit sanft swingenden, welche (aus meiner Sicht) die höchste Bewertung begründen. -Und, ja richtig, der transparente Klang und die Räumlichkeit sind schon beeindruckend. (Und dabei doch wohnzimmertauglich.)
    -Was seinen (Faddis) Bezug zu Dizzy Gillespie betrifft, so empfehle ich dazu treffender dieses Album :
    Meine Produktempfehlungen
    • Things To Come Things To Come (CD)
    Knef Sings, Kaempfert Swings Knef Sings, Kaempfert Swings (CD)
    11.01.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Hervorragend

    ..Ist diese Kombination zweier deutscher Stars auf internationalem Niveau. Sie singt ihre und seine Stücke, er begleitet und fügt noch 4 seiner typischen Instrumentals dazu. Aufgelockert und angenehm abwechslungsreich . Gehört zum Besten von jedem .
    Smile Smile (CD)
    11.01.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    2 von 5

    ...or not to smile

    Leider hinterlässt diese CD zumindest einen zwiespältigen Eindruck. Drei der Titel, die beiden extra langen 5 u.10 sowie auch 4, passen zu den anderen wie die Faust aufs Auge. Mir gehen sie auf den Nerv. Die Scheibe ist weder für Kaempfert- Fans noch für Disco-Anhänger ein Gewinn. - Da 3 Sterne noch hörenswert, hier nur 2 . - Drei der typischen sehr guten Kaempfert-Instrumentals dieser CD finden sich auf der sehr empfehlenswerten Hildegard Knef - Scheibe mit ihm, s. u.
    Meine Produktempfehlungen
    • Knef Sings, Kaempfert Swings Knef Sings, Kaempfert Swings (CD)
    Park Avenue South Park Avenue South (CD)
    08.01.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Oder doch 5 Sterne

    Es ist schon mehr als erstaunlich, mit welcher Energie Dave Brubeck mit 82 in die Tasten greift. Dazu kommt dann noch, dass er neben wunderbaren Standards auch noch sehr schöne eigene Stücke parat hat. Wie zu alten Zeiten spielt er im Quartett , hier mit Bobby Militello, der ihn zum Zeitpunkt (2002) bereits auch schon rund 15 Jahre begleitete, in einem Club in relativ intimer Atmosphäre. Natürlich sind auch die Standards so wie man sie noch nie gehört hat, voll Schwung und kühnen Improvisationen; Bass und Schlagzeug unterstützen mit Energie. -Allenfalls kann bemerkt werden, dass Militello Brubeck etwas im Spielumfang "entlastet" . Bei der Musikbewertung war/bin ich mir, sein Lebenswerk berücksichtigt, etwas unschlüssig. Und die Aufnahmen der letzten 10 Jahre und sein ehrwürdiges Alter in Betracht gezogen, verdient die Scheibe sogar 5 Sterne.
    Bei dieser Aufnahme erinnere ich (mich) an ein Album, das fast 50 Jahre zuvor auch ähnlich in einem Club aufgenommen wurde und empfehle dieses dazu :
    Meine Produktempfehlungen
    • Red Hot & Cool: Live At Basin Street 1954 - 1955 Red Hot & Cool: Live At Basin Street 1954 - 1955 (CD)
    Portugal - Fado, Wine & Sunshine Portugal - Fado, Wine & Sunshine (CD)
    08.01.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    1. Weltklasse von B. K.

    Bert Kaempfert's 1. Langspielplatte, dazu, 1958, in Stereo. Noch ohne Knackbass und Summstimmen, aber nichtsdestotrotz oder gerade deswegen unbedingt hörenswert. Bis auf drei Titel die damals gerade sowieso aktuell waren, handelt es sich um weitere portugiesische, teils auf Fado basierende Themen. Dazu werden zu den klangvollen, nur manchmal wehmütigen Melodien Soloinstrumente wie Klavier, oft Gitarre, oder Harmonika eingesetzt . Ansonsten dominieren im Orchester (im Gegensatz zum späteren Sound) die Streicher. Bedenkt man B. K.'s Beschäftigung zu jener Zeit mit Schlagern, so hat er mit diesem Album eine völlig andere musikalische Welt geschaffen bzw. ins Leben gerufen. Wie oben erwähnt, handelt es sich um eine recht frühe Stereo-Aufnahme . Es war damals üblich, sehr rechts/links betont aufzunehmen. Störend ist das aber nicht ; es wurde etwas abgemildert und die Soloinstrumente haben in der Mitte "sehr schön Platz". Für 1958 klingt's ausgesprochen gut. - Musikalisch 1.Sahne und Weltklasse !
    Jazz Hits Of The 50s Jazz Hits Of The 50s (SACD)
    04.01.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Bestes der Stars

    Vor allem waren es Hits (die aus Amerika kamen), Jazz war es auch, zum Teil mit wirklichen Jazzern, zum Teil mit jazzgemäß arrangierten Orchestern (Stordahl, Bregman, Riddle, Mooney).- Passend, typisch, perfekt.- Die Interpretationen der Songs gehören praktisch zu den Sängerinnnen/Sängern -oder auch umgekehrt. Das Erstaunliche an der Zusammenstellung ist , dass diese Titel/Versionen auch in einer umfangreichen Sammlung gar nicht so ohne weiteres zu finden sind wie man meinen möchte . Von einem hohen Repertoirewert kann man ausgehen. Die Aufnahmen sind alle von 1952 -1956 , entsprechend die Qualität von passabel bis unglaublich gut. Wenn z.B. Dinah Washington unbegleitet Teach me Tonight beginnt, durchfährt einem ein Überraschungs-Schauer ; manche Tracks glaubt man in Stereo zu hören, was selbst für 1956 unwahrscheinlich, aber schon möglich wäre. Abgesehen von Perry Como, der sich hörbar unpassend irgendwie "unberechtigten Zugang" verschafft hat, ist diese Doppel-SACD für alle Oldtimer- und Original- Freunde unbedingt empfehlenswert .
    Auch das booklet , 23 Seiten, verdient hohes Lob.
    Ouvertüren Ouvertüren (SACD)
    04.01.2011
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Schönste Meisterleistungen

    Im Gegensatz zu seinen Opern selbst, waren und sind Rossinis Ouvertüren die größten und wohl auch beliebtesten Meisterleistungen der Musik überhaupt.*) Selbst ich als "Nichtklassiker" besitze 5 verschiedene Ausgaben. Diese, vom Aufnahmedatum her mittelalten, halte ich für die besten an Interpretation, Orchestrierung und auch Klang. Über die Musik erübrigen sich weitere Worte; diese SACD mit "nur" acht Werken ist für Feinschmecker oder Einsteiger oder für die, denen das Beste genügt. Für deijenigen, die (dann) nicht genug davon haben können, gibt's mit der Academy und Marriner auch ALLE.- siehe unten .
    *) sagte sogar Wagner.
    Meine Produktempfehlungen
    • Sämtliche Ouvertüren Sämtliche Ouvertüren (CD)
    Concerto Köln & Sarband - Dream of the Orient Concerto Köln & Sarband - Dream of the Orient (CD)
    04.01.2011
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Faszinierend

    Nach einer kurzen solistischen Einstimmung auf das Hauptthema der CD, entführen die beiden Künstlergrupen mit Mozart ins Serail. Dies jedoch auf recht schmissige Art , dank der (kräftigen) Anwendung orientalischer Schlaginstrumente. Im spannungsvollem Wirbel wechseln dann weiter türkische/orientalische Kompositionen und traditionelle Stücke mit abendländischer/ europäischer Kulturmusik, die Anspielungen an erstere enthält.- Das alles ergibt aber keinen musikalischen Mischmasch, sondern die fein getrennten Musikkulturen sind gelegentlich passend und geschickt verwoben.
    Beim Concerto Köln handelt es sich junge oder "jüngere" Leute, zu deren Spielweise ich allerdings die Bezeichnung "Klassik-Rocker"
    (A: Csampai) nicht nachvollziehen kann. Auch mein Hinweis, dass die Lautstärke zu Beginn der CD nicht zu hoch gezogen werden sollte, wegen nachfolgender erheblicher Dynamiksprünge hat damit nichts zu tun.- Eine interessante Klassik-Scheibe (zur Völkerverständigung ?)
    Russian Nights Russian Nights (CD)
    28.12.2010
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Russian (High) Lights

    Natürlich sind dies alles die Superhits der Komponisten. Erich Kunzel und das Cincinnati Pops (= Cincinnati Symphony Orchestra !) bringen alles mit uneingeschänkt lebhaftem / lebendigem Charakter, ohne zu übertreiben. Das wird auch in den ausgedehnteren Stücken wie den Pelowitser Tänzen oder der Themamusik zum Ballett Spartakus deutlich. Mancher mag diese Musik mit Erich Kunzel "semi-classical" benennen , das Orchester und die Komponisten belegen aber Klassik in Vollendung. Vollendet ist auch die Aufnahmequalität der Musik . DIES ist eine Scheibe bei der der Klang (heutzutage) wirklich nicht mehr zu überbieten ist ! Die Stereoanlage wird so richtig bis in alle Ecken ausgenutzt. Da(s) hört man auch gerne etwas lauter. Toll ! Aber Vorsicht !
    PS:--Und außerdem gibt's das auch noch als SACD/ multichannel .
    Swing Is Here (HDCD) Swing Is Here (HDCD) (CD)
    26.12.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Swingender geht's nicht !

    Swing ist immer noch da und allen Musikern (hier sind's 8 und eine Sängerin) sei Dank ! Jedes Stück erklingt in einer tollen "neuen" Version auf anspruchsvolle "elegante" Weise. Die Themenauswahl vermeidet allzuviele abgenutzte Titel , freudige Überraschungen bietet praktisch jeder der Solisten, Nancy Marano singt in zwei Stücken ; die Besetzung wechselt zwischen Quartett und allen 8. Aus dieser CD einen Track hervorzuheben dürfte schwerfallen ; man möchte keinen missen.
    In der Produktinfo ist "Live" aufgeführt ; das bezieht sich mit Sicherheit auf die Lebendigkeit der Darbietung und des Klanges, jedenfalls nicht auf eine Konzertaufnahme ! --- Eben läuft wieder die CD und ich schließe mit: "Ein Muss" !
    Walkin' (Rudy Van Gelder Remaster) Walkin' (Rudy Van Gelder Remaster) (CD)
    26.12.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Wahnsinns-Musik (M.D.)

    Miles Davis hat in den wenigen Jahren für/bei Prestige vorwiegend sehr gute Einspielungen gemacht. Diese hier sind die, die ihm 1954 den eigentlichen großen Durchbruch zur Bekanntheit verschafften. Das bemerkenswerte Titelstück und das besonders boppige Blue' n Boogie werden vom Sextett gespielt, sehr funky dank Horace Silver und soulful durch Lucky Thomson.- Die 3 weiteren Stücke kommen von einem Quintett in dem Miles durchgehend mit Dämpfer spielt und am alt -sax Davey Schildkraut deutlich "bird-like". Bei Love Me ..... wird ein ungewöhnlich hohes Tempo vorgelegt.
    Das Album ist so wichtig , gut und bekannt, dass es gleich in etwa einem Dutzend Ausgaben erhältlich ist , für jede Ausführungs-Vorliebe und jeden Geldbeutel; zum Beispiel :
    Meine Produktempfehlungen
    • Walkin' (180g) (Limited Edition) Walkin' (180g) (Limited Edition) (LP)
    In Recital (HDCD) In Recital (HDCD) (CD)
    26.12.2010

    Perfektes Solo-Piano

    Eine Piano-Solo-Platte bei der das Instrument - wie selbstverständlich- vom tiefsten bis zum höchsten Ton meisterlich ausgekostet wird . Dabei tritt im Verlaufe der CD nicht Gleichförmigkeit und somit nachlassendes Interesse ein, sondern es bleibt eher zunehmend spannend, wie wohl der nächste Titel gebracht wird . Von Ragtime bis Freeform kommt nämlich alles vor, manchmal auch innerhalb eines Stückes. Viele davon sind fast 6 bis zu 10 Min. lang . Das Boesendorfer Piano klingt wie in einem großen Saal, zwar ohne viel Hall, hätte aber vielleicht etwas mehr Wärme vertragen. So läßt aber die Klarheit nichts zu wünschen übrig.-- Das 12-seitige booklet bringt fast ausschließlich Textinformationen.
    Den Pianisten Dick Hyman sollte man weder in einer Jazzsammlung noch als Piano-Fan auslassen !
    Warm Breeze Warm Breeze (CD)
    22.12.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Beste Jazz Big Band der Welt

    Diese Überschrift ist keine übertriebene Phrase, sondern die Feststellung unzähliger Fachleute und ein ganz besonderer Beweis ist wiederum diese Aufnahme. Im Sept. 1981 waren zwar viele seiner langjährigen Solisten nicht mehr dabei, aber einige, wie Freddie Green , Harry "Sweets" Edison, oder Eric Dixon, zählten zu der Band, deren übrige Mitglieder nicht weniger ausgezeichnet spielten. Eine warme Brise weht durch das ganze Album im Sinne von angenehm, wohltönend, entspannt bis lässig. In den Arrangements, alle von Sam Nestico, sind die Ensemble-Sätze durchdacht und ausgeklügelt exakt, die Soloparts unübertrefflich raffiniert . Ein Ohrenschmaus vom Feinsten, dabei auch vom Klang her angenehm warm (wohnzimmertauglich) ohne übertriebene Tutti. Besonders hervorgehoben sei noch der kräftige, saubere (trockene) Bass. Einen Titel hervorzuheben ist wenig sinnvoll; alle zusammen ergeben ein abgerundetes Album. - Wärmstens empfohlen !
    Disorder At The Border Disorder At The Border (CD)
    21.12.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Bester Jazz dieses 1. Jahrzehnts

    Beim Berlin Jazz Festival 2004 erinnerte Tenorist Bennie Wallace an den "godfather" dieses Instrumentes, Coleman Hawkins. Dazu, und das ist schon etwas Besonderes, hat er ein Nontett präsentiert, mit vier Saxophonen. Weiterhin Trompete u. Posaune. Das ergibt einen Sound nahe einer Bigband, ohne deren Massigkeit aber mit enormer Intensität. Allein schon der Leader bläst mit der power des Veteranen, dicht gefolgt vom Baritonsax, dem besonders viel Gelegenheit gegeben wird. Die Arrangements der Titel sind gekonnt, ja raffiniert aufgebaut, sogar mit Hintergrundriffs u. mit Dynamikwechseln. Dabei ist auch noch Platz für "battles" zwischen den alto-saxes und natürlch Solos von trumpet u. trombone.
    Über alles eine echte, tolle Jazz-CD, eine der besten des nun
    vergangenen Jahrzehnts .
    When I Look In Your Eyes (nur für SACD-Player abspielbar) When I Look In Your Eyes (nur für SACD-Player abspielbar) (SACD)
    20.12.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Schön und Gut

    Die Musik ist schön und gut, etwas jazzig dank diverser Solos in jedem Titel und abwechslungsreich in der Songauswahl. Dianas Gesang aber, (nicht die Stimme) hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Ihre Fähigkeiten zum jazzgerechten Ausdruck lassen sich erahnen, werden aber nicht richtig gebracht. Warum verschluckt oder vernuschelt sie Worte ? Warum wird (manches) gesoftet ? Dabei wäre ihre Phrasierung völlig in Ordnung, ja sehr gut . - Das entspricht wohl dem heutigem Geschmack, oder dem was die Produzenten(!) dafür halten . Meiner ist es eben nicht. Was die Klangqualität betrifft, so halte ich das Bestmögliche , wie hier, für selbstverständlich. Etwas Besonderes kann ich nicht feststellen.

    Anmerkung: 3 Sterne sind (bei mir) durchaus hörenswert !
    Dixieland Generation Dixieland Generation (CD)
    18.12.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Dixie at its Best

    Zwei Kameraden aus New Orleans, Ray Bauduc (drums) und Nappy Lamare (guitar, banjo, vocal) spielen Dixieland ohne steril zu sein, oder reine Routine zu bringen, sondern mit viel Spielfreude und Ursprünglichkeit, ab und zu auch mit Tendenz zum Swing. Manchmal geht's richtig heiß her, dann wieder vocal mit viel Humor, eben "wie sich's gehört". - Die beiden Originalalben dieser CD sind "RIverboat Dandies" (1957, mono) und "Two Beat Generation" (1958, stereo) von Capitol. Zu meiner 5-Sterne Musikbewertung rechnet auch, dass gut die Hälfte der Titel nicht in "jedem" Dixieland-Album auftauchen. - Eine Wiederveröffentlichung die längst fällig war .
    The Forward Look: Live New Year's Eve, 1957 The Forward Look: Live New Year's Eve, 1957 (CD)
    17.12.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Swing ins Neue Jahr

    Der Gründervater des Vibraphonspiels (zuvor Xylofon) im Jazz
    "verswingte" jenen Sylvesterabend mit einer feinen Combo
    (Quintett) in irgendeiner Bar oder einem Club. Die meisten Stücke werden genüßlich ausgespielt, bis zu gut 9 Minuten (Track 12).
    Red und seine Begleiter improvisieren im besten Sinne
    jazzgerecht, bleiben jedoch meist dezent , unterhaltsam.
    Hervorgehoben sei sein eigenes Saturday Night , bei dem er
    sein Vibraphon mit Dämpfer und /oder auch ohne Resonator
    spielt,- ein schöner gesofteter Sound.
    Die Aufnahmequalität ist für den Zeitpunkt sehr gut. Den vielfach
    geäußerten Lobeshymnen kann man/ich jedoch nicht folgen.
    So ist z. B. das Vibraphon relativ zu leise (bei mehr Lautstärke
    stört das Publikum u. gelegentliche Schlagzeugattacken sind
    dann erschreckend.) Auch die damals neue Stereophonie hatten
    manche, speziell kleine Labels, schon etwa eineinhalb Jahre
    zuvor. Insgesamt ist der Klang aber überdurchschittlich gut.
    Eine schöne Swing-CD mit ausführlichen Music-Notes von
    Leonard Feather. ( ...und der kümmert sich nicht um Mittelmässiges)
    Also : in den Warenkorb !
    PS.: New Year's Eve = 31. Dez.!
    Live Live (CD)
    14.12.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Desmond's Dry Martini

    Bewunderer/Liebhaber und Kritiker stimmen überein, dass viel
    von Desmond's bester Musik ohne D. Brubeck entstand. Sein leichter fließender Stil, seine traumwandlerisch sichere Improvisationen werden bei dieser intim wirkenden Aufnahme in Toronto besonders schön deutlich.
    Begleitet wird Desmond von - bildlich ausgedrückt - der
    "fire-side"-guitar von Ed Bickert, einem (abgesehen in solos)
    "walking"-bass Don Thomson's
    und "smooth-driving" brushes von Jerry Fuller.
    Nicht nur die Club-Atmosphäre auch die ausgewählten Titel
    tragen zu ausgewogenen rund 80 Minuten Jazz vom Feinsten bei.
    P.D. erstrahlt bei dieser Session in vollem Glanze, und sein
    Saxofon klingt, wie er es gern anstrebte, wie ein trockener Martini.
    Besonders gern höre ich sein eigenes Wendy (zart u. leiblich),
    Take Five ("weil" ohne Brubeck) und Things Ain't...
    (das swingenste) --ach was- alle sind s c h ö n .
    Paul Desmond starb wenige Monate später. S e h r bedauerlich !
    Seine Musik ist geblieben ; Zu-Gemüte-führen sehr empfohlen !
    Swinging Evergreens Swinging Evergreens (CD)
    11.12.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    S A G E N HAFT

    Beim Angebot im Courier dachte ich, na, schaden kann's wohl nix,
    ist mal 'was anderes.--
    Doch dann beim Anhören wuchs von Lied zu Lied die Begeisterung !
    Die schönsten deutschen Evergreens aus den Dreißigern und Vier-
    zigern in feinsten Stereo-Aufnahmen von 1963-90 und zwar so ,
    als könnte man sie gar nicht besser bringen. Es passt einfach alles:
    die flotte, oft jazzig swingende Spielweise, die netten,
    sinnvollen(!) Texte, und die einwandfreie Klangqualität.
    Niemand sollte sich bei der Interpretendurchsicht
    von Rosy-, Dolly-, oder Jankowski- Singers
    abschrecken lassen, genausowenig wie von Vico Torriani oder
    Wencke Myhre ; auch deren Stücke sind "schön wie der junge
    Frühling". Ein allerhöchstes Lob an die Person, die die Zusammen-
    stellung ausgewählt hat !
    Weiterhin : Das Beiheft enthält alle Aufnahmedaten der Titel
    und deren einstige Erstveröffentlichung. Sehr aufschlussreich!
    Noch mehr des Guten ? - Schau'n Sie mal auf den Preis.

    Ein Gute-Laune-Set, auch zum Nebenbeihören .
    Mantovani And His Cascading Strings Mantovani And His Cascading Strings (CD)
    10.12.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Melodische Streicher-Kaskaden

    Hiermit, und das geschieht selten, empfehle ich einen Sampler .
    Der Grund ist, dass viele gute Themen-Alben entweder verschwun-
    den sind, oder -häufiger- gute (Italia Mia / Romantica / Ein Kleines
    Liebeslied) mit weniger guten kombiniert sind. Diese Ansammlung
    aus den Fünfzigern sind fast alles die Stücke, mit denen sein Ruf begründet wurde. Seine Cascading Strings und der übrige
    typische Orchester-Sound sind auf die Themen übertragen und machen viele Stücke zu definitiven Versionen.
    Unter den vielen oft recht merkwürdigen Zusammenstellungen hat dieses Album zumindest einen zeitlichen Rahmen. Wer nicht Mantovani's musikalische Üppigkeit sowieso ablehnt (soll's geben) , ist somit bestens bedient.

    Eine diesbezügliche sehr gute Ergänzung dazu
    (vorwiegend aus den Sechzigern)
    Meine Produktempfehlungen
    • Most Famous Hits Most Famous Hits (CD)
    The American Scene (180g) (Limited-Edition) The American Scene (180g) (Limited-Edition) (LP)
    10.12.2010

    Eine Referenz

    Mantovani's musikalische Referenz an das Land in dem er wohl
    die größten Erfolge hatte. Es handelt sich um die Musik aus dem
    Amerika des 19. Jahrhunderts ; Seite 1 bietet die bekanntesten
    Stücke von Steven Foster (1826-1864),
    Seite 2 traditionelle Songs jener Zeit. Nicht nur
    wegen der Interpretation durch Mantovani , sondern wegen des
    ähnlichen Charakters aller Lieder, ein sehr stimmiges Album .
    Mantovani hat mit seinem Orchester nicht nur den richtigen Ton,
    sondern auch die richtige Auswahl getroffen
    und ich meine, nicht nur für die Amerikaner. Seite 2 bringt etwas
    weniger üppig seine cascading strings, The Yellow Rose Of Texas
    marschiert sogar etwas zu kräftig. Ansonsten finde ich nichts an
    diesem Album aus 1960 auszusetzen.
    Die Aufmachung des Klappcovers ist höchst vorbildlich.
    - Leider nur für Besitzer von Plattenspielern . Für die allerdings
    siehe headline.
    Continental Encores Mantovani
    Continental Encores (CD)
    10.12.2010

    Schöne Klänge

    Einerseits : manche Leute und viele Publikationen(!) scheren
    alles von Mantovani pauschal über einen Kamm und zwar
    auf nicht gerade hohem Niveau; andererseits gehören viele von
    Mantovani's Platten zu den meistverkauften überhaupt,
    besonders in Amerika ; 28 Alben unter den Top 30 (bis 1966) !
    In diesem, eines seiner Themenalben , aufgenommen 1959, sind
    typische Songs aus (west-)europäischen Lädern zu hören. Dabei
    kein Schmalz sondern Wohlklang und obwohl alle Stücke sehr
    bekannt sind, ist man ihrer nicht überdrüssig , sondern hört sie gerade
    in diesen Versionen besonders gerne.
    Dass aus dem Original 2 Lieder entfernt wurden, ist bei bei der
    sowieso knappen Laufzeit unerklärlich, aber von den Stücken her
    verschmerzbar. -
    201 bis 225 von 293 Rezensionen
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