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    Musiberti Top 25 Rezensent

    Aktiv seit: 30. August 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 716
    293 Rezensionen
    Paris Vibes Paris Vibes (CD)
    29.07.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Virtuoser Hampton mit französischen Begleitern

    Tausendsassa Lionel Hampton (vibraphon, piano, drums, vocal, und manchmal vor Begeisterung vor seiner Band tanzend) kam in den ersten bis mittleren Fünfzigern häufig nach Europa, besonders gern nach Frankreich. Hier fand er nicht nur ein begeistertes Publikum sondern vor allem auch viele würdige ansässige Mitspieler. Bei diesen Studio-Aufnahmen überwiegen sie bei weitem, darunter ist auch Sacha Distel an der Gitarre. Einen besonders schönen sonoren "französischen" Ton haben durchweg die beiden Mannen an den Tenor-saxes. Bis auf einen Titel, Regina's Drag, haben alle Titel Jam -session- Charakter mit einer Spieldauer von bis zu 14 Minuten. Bei Regina spielt Hampton "sein" zwei-Finger-Klavier und sie muss ja eine ganz Wilde gewesen sein, mit Ambitionen zum 12-Street-Rag. Überhaupt : die beiden Discs von '55 sind musikalisch teils etwas ernsthafter in der Spielweise, wogegen die '56er Cd lockerer, leichter, daherkommt. Über Alles ein interessantes, swingendes Jazz-Set mit ausgiebigen Hampton-Darbietungen in französischer Umgebung.
    Erstaunlich ist auch die Klangqualität der Aufnahmen für jene Jahre; allerdings nicht in Stereo ! -Daran hat man auch im Frühjahr 1956 noch gearbeitet. -
    Weitere ebenso gute Aufnahmen vom Mai '56 gibt's auf Nr.6973841
    Bing & Satchmo (180g) (Limited Edition) Bing & Satchmo (180g) (Limited Edition) (LP)
    17.07.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein Volltreffer

    Dieses Album ist ein spezielles Treffen (keine beliebige Aneinanderreihung von Singels) eines der populärsten Sänger mit dem weltweit bekanntesten Jazz-Trompeter und Sänger in hinreißenden Duetten. Dazu noch ein Orchester mit typisch amerikanischem Sound, Billy May. Der fügt dezent gelegentlich einige Dixieland-Touches hinzu. Schon das alles zusammen ergibt ein Volltreffer-Album. - Und damit's nicht noch besser geht, gibt's in manchen Stücken eine Background- bzw. Rhythm-Vocal-Group, Jud Colon, wie es damals, um 1960, sehr beliebt war. Was die Titelauswahl anbelangt, so sage niemand 'habe ich alle schon' - diese sind ein (alternatives) Muss. Die reine Spiel- und Sangesfreude.-- Viel Spass !
    Stardust (SHM-CD) Stardust (SHM-CD) (CD)
    16.07.2011

    Musikalische Leidenschaft

    Diese Version von STARDUST mit Lionel Hampton hat seit Erscheinen auf LP Mitte der 50er eine gewisse Berühmtheit erlangt, wegen der beispielhaften Improvisationskunst des Meisters. Nicht zusammen mit einer Big Band, sondern mit einigen Star-Solisten klöppelt er eine Glanzversion in einer über 15 minütigen Jamsession und zwar gleichermassen gefühlvoll als auch leidenschaftlich. (Vergleichbar nur noch mit der Solo-Version im Apollo-Hall-Concert 1954) Dafür sind 5 Sterne unbedingt angebracht ! Allerdings war's das dann auf diesem Album mit Lionel.*) Die weiteren 3 Themen werden ohne ihn bestritten. Natürlich gibt jeder sein Bestes und es sei besonders die Mitwirkung des Bassisten Slam Stewart erwähnt, dessen typischer Summ-Sang zum unisono gestrichenem Instrument eine ziemlich einmalige wie spassige Besonderheit im Jazz geblieben ist. -Trotz nur 1x Lionel Hampton besonders auch für Einsteiger u. Jam-Session-Freunde empfohlen!
    Bei dieser Live-Aufnahme aus 1947 würde ich auch 4 Klangsterne vergeben, sicher zur allgemeinen Verwunderung. -Beim Anhören bleibt nur Staunen.
    *) Für mehr L.H. empfehle ich seine Paris-Sessions aus den 50er Jahren (!); ferner :
    Meine Produktempfehlungen
    • 50th Anniversary Concert - Live 50th Anniversary Concert - Live (CD)
    • Rare Recordings Vol.1 Rare Recordings Vol.1 (CD)
    7936 South Rhodes (180g) (Limited-Edition) Eddie Boyd
    7936 South Rhodes (180g) (Limited-Edition) (LP)
    24.06.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Uriger Blues mit junger Begleitung

    Auf diesem Album trifft sich ein echter Bluesmann von den Plantagen der Südstaaten mit damals (Jan. 1968) noch jungen Leuten von Fleetwood Mac, England. Boyd's Piano ist Boogie-Blues der ursprünglichen, urigen Art, sein Gesang ist einfach aber eingängig, eben typisch bluesgerecht und echter als manche neueren gekünstelten Ausbrüche. Über alles ist die Platte abwechslungsreich sowohl von den Liedern (Tempo), als von deren Spiellänge (teils über 5 Min.) und ohne Übertreibung eine der besseren des Genres. Blues-Fans als solche mögen sogar noch 1/2 bis ganzen Stern hinzufügen, also die Platte nicht auslassen ! - Der letzte Titel ist nicht identisch mit dem von Don Gibson. Weniger wichtig (zur Produktinfo): Die Platte gab's (fast) gleich auch in Stereo . -Sie klingt auch heute noch überdurchschnittlich gut.
    Plays The Jimmy McHugh Songbook Plays The Jimmy McHugh Songbook (CD)
    21.06.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Sehr hörenswert

    Bei der strengen Down Beat - Bewertung (mit anderen Maßstäben) gab es 3 Sterne. Im ganzen ist die Musik, sind die Interpretationen 'lovely to listen to' . Schöne Evergreen-Melodien ansprechend und anspruchsvoll gespielt. Dazu nehme auch ich das (vielstrapazierte) Glas Wein. -
    Fast alle Stücke werden 2x vorgetragen, ...Anything But Love sogar 3x, 1x mit Gesang. Dabei handelt es sich nicht um alternates sondern um andere Versionen mit unterschiedlichen Besetzungen . In Stereo mit E. Thigpen (d) , in Mono mit B. Kessel bzw. H. Ellis (g). Alles sehr schön und abwechslungsreich.
    Nun hier speziell zur technischen u. klanglichen Qualität : Schon wieder ein neues Label. Da stutzt man u. wird skeptisch! Dann liest man von schlechter Aufbereitung, Überspielqualität , nicht remastert, mangelhafter Herstellung, sonstigen Fehlern, Knistern und Knacken. NICHTS DAVON HIER! Naturlich muss man wissen/berücksichtigen um was es sich handelt. Die Aufnahmen sind ab 1953 ! Die Musik muss die wesentliche Rolle spielen. - Ich bereue nicht, (meine) Bedenken ignoriert zu haben.
    Und ich will, was ich erkannt habe nicht verschweigen: Auf dem Gershwin Song Book (Verve!) knistern die Mono Aufnahmen schon etwas. Ferner waren anfangs die Stereo-Aufnahmen öfters sehr rechts-links betont.
    Zum guten Schluss: Fast alle Cover-Zeichnungen, finde ich, sind 'lovely to look at'.
    My Fair Lady (SHM-CD) (DSD Remastered) My Fair Lady (SHM-CD) (DSD Remastered) (CD)
    19.06.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Eigentlich ist dies ein Andre Previn - Album.- Wobei Shelly und Leroy keinesfalls in ihrer musikalischen Hochleistung geschmälert werden sollen. Aber Andre (damals bei Decca, also "Gast") spielt, besser verjazzt, die 8 Stücke aus dem Musical derart gut und ansprechend, dass man sie immer wieder gerne hört.- Da ist eine gefühlvolle, himmlisch-schöne Einleitung zu On The Street....., ein blues-gospel-swinger Wouldn't It Be Loverly und eine rassante Ascot Gavotte (das einzige vielleicht weniger bekannte Stück) oder ...Bit of Luck als romantische Ballade. Jedes Stück ist auf besondere Weise von Könnern und Kennern interpretiert und man hört immer wieder mal "neue" Kicks.
    Zu Japan-Produktionen ist aus jahrzehntelanger Erfahrung zu sagen, dass (mich) die noch nie (!) enttäuscht haben, weder in technischer noch in klanglicher Hinsicht, zu letzterer wird stets das Bestmögliche aus den Quellen "herausgeholt".
    Kurz vor dieser, einer der ersten Stereoaufnahmen, spielten die 3 Musiker noch in mono ein tolles Jazz-Album ein,- jpc-Nr.1900761- und wenige Jahre später Previn nochmals My Fair Lady, jedoch "ganz anders" :
    Meine Produktempfehlungen
    • My Fair Lady My Fair Lady (CD)
    Jazz Samba (180g) Jazz Samba (180g) (LP)
    04.06.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein Genuss für ALLE

    Nachdem meine LP nach über 40 Jahren in (einigen Tracks) sehr "abgenudelt" war, habe ich diese Speakers Corner Nachpressung zugelegt.
    Die Feststellung des Vor-Rezensenten kann ich in keiner Weise bestätigen ! - Der Klang ist (für 1962 - 5 Sterne) völlig in Ordnung, von "schlechten" Masters nichts zu hören, die Pressung tadellos. -- Die Musik ist ganz klar über jeden Zweifel erhaben und ein Genuss für alle.
    All Night Session Vol. 1-3 All Night Session Vol. 1-3 (CD)
    31.05.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Wichtig(st)er West-Coast-Pianist

    Heute relativ wenig bekannt, (er starb 1977 mit kaum 49 Jahren) war er doch speziell in den 50ern u. frühen 60ern einer der bedeutensten (!) Pianisten des West-Coast-Jazz. (Präsident Kennedy bewirkte für ihn eine Freilassung aus dem Gefängnis, in dem er wegen Drogen einsass.) Auf seine Spielweise trifft funky und soul massgeblich u. richtungweisend zu, ganz besonders auch bei diesen Aufnahmen. Seine meist Trio-Formation ist hier auf ein Quartett erweitert, mit Jim Hall (g) . Die Art, wie Hawes nach Hall's Soli sich wie zögerlich aus der Begleitung wieder in den Vordergrund in seinen nächsten bzw. erneuten Part spielt, ist bemerkenswert und entlockt einem des öfteren ein Schmunzeln. Die Titel sind eine gute Mischung aus Jazz-Standards und Eigen-Improvisationen, die vom 12.-13. Nov. 1956 hintereinander weg eingespielt wurden, ohne dass Routine oder Gleichförmigkeit aufkommen.- Die Angabe von 'Stereo' machte mich stutzig. Eine originale Contemporay-Records-Liste bestätigte die Echtheit.
    Für seine Trio-Aufnahmen empfehle ich diese (fast) ebenso guten :
    Meine Produktempfehlungen
    • The Green Leaves Of Summer The Green Leaves Of Summer (CD)
    Porgy And Bess Porgy And Bess (CD)
    12.05.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Unverzichtbarer Sound

    Natürlich sind Miles Trompete und Flügelhorn massgeblich, aber der Sound ist Gil Evans. Einen solch konzertanten Bigband-Jazz hat kaum ein anderer je zustande gebracht und Musik aus Gershwins Oper mit den vielen bekannten Themen und Verbindungen zum Jazz eignet sich hervorragend um mit diesem Sound einen besonderen Ausdruck zu verleihen. Neben Miles Davis der seine beiden Instrumente den Stimmungen und "Stimmen" entsprechend mit und ohne(!) Dämpfer verwendet, besteht das Orchester vorwiegend aus Sektionen von Blechbläsern (einschl.Tuba ) aufgelockert von einzelnen reed-Instrumenten. Wie die Trackliste belegt, werden, verständlich, nicht alle Themen der Oper gespielt, jedoch die eingängigsten, bekanntesten. Ein Stück hat Gil Evans selbst hinzugefügt. (es erscheint in 2 Versionen).
    Von den insgesamt 4 Davis/Evans Alben empfehle ich dieses auf alle Fälle dabeizuhaben. -- Der Klang ist entsprechend 1958 auch heute noch gut ; die Spitzen sind ein wenig scharf; kein Grund zum Verzicht.
    Head Hunters (180g) Head Hunters (180g) (LP)
    23.04.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Elektronik - fast für alle

    Diese in 2008 wieder aufgelegte LP ist in Fertigung und Klang in bester Qualität, ohne jede Beanstandung.
    Mein weitere, inhaltliche Bewertung siehe bitte bei der aktuellen CD, Nr. 4972572
    Head Hunters Head Hunters (CD)
    23.04.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Elektronik - fast für alle

    Nicht nur Jazz-Anhängern gefiel Anfang der 60er Hancock's Watermelon Man und nicht nur Fusion- Rock- und Disco- Fans gefiel gut 10 Jahre später sein Headhunter-Album mit eben jenem nun völlig anders gespieltem Titel. Dieser u. die übrigen 3 langen Haupstücke (bis fast 16 Minuten) sind hier wie seit etwa 1969, von H.H. dem Zeitgeist clever angepasst, mit elektronischen Instrumenten in tollen Soundexperimenten interpretiert. Dabei sind diese nicht um ihrer sebst Willen verwendet, sondern bestimmen allein die Musik. Jedes Glissando trägt zu guter Laune bei, jede (Takt-)Wiederholung intensiviert Musik und Stimmung. - Die als Herbie Hancock Group bezeichneten Musiker sind deren 5, wobei es (nicht nur) scheint, dass z.B. Bennie Mauphin seine zahlreichen saxes, clarinet u. flute nicht nur nacheinander sondern auch stellenweise "gleichzeitig" aufgespielt hat. - Egal ob Jazz, Funk, Disco, - ohne diese Scheibe fehlt etwas in jeder Sammlung, auch wenn man nicht gerade auf Elektronik "steht" (u. natürlich nicht bei reinen Classic-Hörern).
    The Soul Of Ben Webster (180g) The Soul Of Ben Webster (180g) (LP)
    18.04.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Gleich vorweg: es handelt sich 1) um ein reines Original-Album (ohne Erweiterungen) und 2) n i c h t um eine Nachziehproduktion von "Soulville"! -Die Besetzung ist ein Septett. Neben Art Farmer ist dabei ein zweiter Tenorist: Harold Ashby, wie Webster auch ein zeitweiliger Ellington-Mann. Die beiden liefern sich aber keine Sax-Battles, eher spielen sie wie Vater und Sohn. Ihr Stil ist durchaus ähnlich. Die 7 Titel von sehr unterschiedlicher Länge, einer über 15 Min. , sind im Balladen-Stil, aber teils in eher untypischem hard-swing. Musikalisch ein fast "alternatives" Album (zu Streichern u. Quartett) mit Mundell Lowe an der Gitarre. Ein schönes Album, unter Berücksichtigung eines Repertoire-Wertes, 5 Sterne.
    PS.: Anmerkung zum Aufnahmedatum: weder Label noch Cover weisen es aus. In einer Publikation steht 1960. Das könnte aber auch das Erscheinungsjahr sein. Klanglich ist die Aufnahme wie 1960 .
    Die LP-Pressung ist völlig einwandfrei !
    Noisy Silence - Gentle Noise Noisy Silence - Gentle Noise (CD)
    07.04.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Deutscher Jazz mit einem Amerikaner

    Nach einem Auftritt beim Berlin Jazz Festival 1968 traf sich Dave Pike mit einigen ansässigen Jazzern und was und wie sie eben mal so zusammen spielten, stellte sich als so gut heraus, dass sie mehrere Jahre ein "Set" blieben (und Dave Pike währenddessen in D blieb). Auch wenn Gitarrist Volker Kriegel die meisten Melodien beiträgt, so ist es doch das Zusammenspiel mit D. Pike mit seiner graziösen Spielweise, die den ungewöhnlichen modernen Sound ausmacht, Dazu die vertrackten, immer wieder wechselnden Rhythmen der Songs, die doch so melodiös sind, dass sie gerne im Ohr bleiben.
    Dies ist die erste einer Reihe von auch heute noch (oder wieder) sehr gut anzuhörenden Scheiben des Dave Pike Set (nicht zu verwechseln mit "Jet Set" ! ) und ein Markstein deutscher Jazz - Geschichte.
    The Golden Age Of American Rock'n'Roll: Special Country Edition The Golden Age Of American Rock'n'Roll: Special Country Edition (CD)
    02.04.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Best Country

    Neben den unzähligen Rock'n'Roll - Hits waren es vor allem die Country and Western-Songs, die gerne zur Abwechslung angehört , ja geradezu gesucht wurden. Hier sind 30 der besten von damals (1957-65) versammelt, und vor allem, was sich bis heute erhalten hat. Diese aus dieser ACE- Serie auch wieder randvolle CD ist ein 100% - Knüller, sogar für Leute, die C&W nicht so sehr mögen. Dazu in bestmöglicher Überspiel- u. Aufnahmequalität , meist in Stereo !
    Das wunderschöne Cover-Bild des booklet weckt Sehnsüchte nach dem Land dieser Musik und der 24-seitige bebilderte Inhalt berichtet über die songs u. ihre Interpreten.
    At The Black Hawk Vol.1 At The Black Hawk Vol.1 (CD)
    13.03.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Extraklasse "West-Coast-Jazz"

    Das 1. von nun 5 Volumes (ursprünglich waren es 4 LPs) mit West-Coast-Jazz der Extraklasse ! Wie sehr der Begriff West-Coast-Jazz zutrifft ,sagt Shelly in einer seiner wenigen, typisch trocken-humorigen Ansagen.- Gleich der Eingangstitel, Summertime, ist ein Musterbeispiel an Stimmung an einem sehr schwül-warmen Sommerabend. Joe Gordon's gestopfte Trompete und Shelly Manne am Drum-set hätten es nicht besser zum Ausdruck bringen können. (pardon me, Miles Davis) Danach gleich wirkliche Hitze bei Our Delight, insbesondere durch Richie Kamuca's Tenor. Ein weiterer Clou durch alle Sets/Volumes ist Victor Feldman am piano, der seine Melodien und Improvisationen bevorzugt in Single Notes auf den ganz rechts liegenden der 88 Tasten hervorzaubert . Absolut herrlich die ganze Musik und unbedingt zu empfehlen, nicht bei Vol. 1 zu bleiben. Wenn es eine Auswahl sein soll, dann auf alle Fälle die mit Vamp's Blues und Black Hawk Blues! Echt Stark! -- Zur tadellosen Aufnahmequalität dieses Labels müßte ich mich wiederholen.
    Eine Nacht auf dem kahlen Berg Eine Nacht auf dem kahlen Berg (LP)
    03.03.2011
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Sehr zwiespältig

    Die Musik ist sehr schön, abwechslungsreich, spannend , unterhaltsam usw., auch sicher hervorragend interpretiert. Ich liebe einfach diese "kleinen Werke grosser Meister".(bin aber in diesem Bereich kein Fachmann) -- Das Ärgernis dieser Platte ist die Klangqualität : die Lautstärke muss man um fast 1/4 Drehung mehr einstellen als sonst , so dass praktisch unweigerlich schon Materialrauschen hörbar wird. Die Stereowirkung wird auch erst bei so hoher Einstellung deutlich. Die Räumlichkeit kenne ich auch besser. Da nützt die ansonsten einwandfreie Fertigung wenig. Und ob 160 oder 200 Gramm ist sowieso egal !! - Mir ist es ein Rätsel, warum eine Firma wie CLEARAUDIO so eine Platte herausbringt, genauer gesagt diese Platte SO herausbringt. -Leider ist somit die Bewertung 'durchschnittlich' noch freundlich.
    (PS.: Dieses Jahr werden es 55 Jahre, dass ich meine erste Platte kaufte......)
    At The Renaissance At The Renaissance (CD)
    03.03.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Super relaxt

    Man muss sich beim Eingang von Gone With The Wind etwa 1 Min. gedulden, - dann stimmt der soundcheck und was dann sich abspielt entschädigt reichlich. Die spontane Aufnahme der Leute von Contemporary-Records auf Wunsch Webster's ist ein Glanzstück an Relaxtheit und Swing. Dazu tragen gleichermassen bei, Jimmy Rowles (p), Jim Hall (g), Red Mitchell (b) u. Frank Butler (d). Webster spielt sein sonores Tenor ohne Gewabbere , stimmungsvoll und mit Gefühl. Auch alle Begleiter haben reichlich swingende, in ihrer Spielweise typische, Solobeiträge.- Gegenüber der Ursprungs-Mono-LP wurden einige Stücke hinzugefügt, (alle in Stereo entdeckt!) sodass sich deutlich über 1 Std. Spielzeit ergibt. Dies ist eine Scheibe, bei der durchgängig "alles so schön läuft" und bei der man gerne, bei so gut wie allen Stücken, den Wiederholknopf drückt.
    Die Madonnina Die Madonnina (Buch)
    02.03.2011

    Dizzy mit Quintett bei IMPULSE!

    Das Angebot an Dizzy's Einspielungen, speziell Samplern ist vielfältig bis verwirrend. Um so erfreulicher, dass hiermit ein "Original"- bzw. "Konzept"-Album (noch) erhältlich ist, von den etwas späteren (1967) seiner Aufnahmedaten. Bob Thiele von Impulse! hatte natürlich gewußt, dass Gillespie am besten (spassigsten, musikalischsten) ist, wenn er vor Publikum auftrat und so lud er zu dieser Aufnahme etliche Gäste ins Studio und liess laufen, was passierte. Es gibt viel Rhythmus und Spass, Swing und Begeisterung. Insbesondere auch James Moody an Saxophonen und Flöte trägt stimmige, jazzige Improvisationen bei. Sowohl das Titelstück als auch speziell "Kush" sind Würdigungen an "Mother Africa". Eine Zuhörerin läßt sich mal spontan zu dem Ausruf BEAUTIFUL hinreissen; - Durchaus nicht übertrieben. Einziger Minuspunkt ist die kurze Spielzeit von nur 33 Min. Deswegen mache ich aber keinen Abzug.
    Island In The Sun Island In The Sun (CD)
    15.02.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein Juwel

    Dieses Juwel einer Zusammenstellung kann nicht genug gelobt werden, weshalb ich gerne dem Erst-Rezensenten und den Produkt-Infos noch ein wenig hinzufüge. Schon mit der Aufmachung in einer Kassette im LP-Format für die 5 CDs hat man etwas Wertiges in der Hand. Dann das Buch im gleichen Format : auf den 100 Seiten scheint seit seiner Herkunft bis zum Höhepunkt der Calypso-Welle 1957 nichts vergessen zu sein. (Etwas reichlich wird mit Dorothy Dandridge u. "Carmen Jones" gebracht) Die unzähligen Fotos, teils grossformatig, bergen Überraschungen. Und Richard Weize kann es mit der Discographie (natürlich) nicht besser machen.
    Die Musik beginnt 1949 jazzbetont und auch gleich spiritual- folkloristisch orientiert. Track 2 erinnert an Billie Holiday's "Strange Fruit" ; ansonsten sind es alsbald unbeschwerte Folksongs, die die Grundlage seiner Hits wurden, natürlich immer aufgrund seiner samtartigen oder seidigen Stimme. Neben den sehr vielen berühmten Songs, (manche monatelang in den Charts) sehe ich weniger bekannte Stücke nicht als Füllsel des Set's, sondern Fort-/Schritte seiner Karriere. Insgesamt überwiegen die Songs von 1956/57, dem Beginn seiner besten Zeit. -- Die Klangqualität reicht (verständlicherweise) von gut anhörbar bis überdurchschnittlich gut.
    Über alles ist diese Luxusausgabe einer Kassette, mit der Geschichte des Calypso, ein wahres "Geschenk" in jeder Hinsicht .
    Hot & Cool Heat: Anita O'Day Sings Buddy Bregman & Jimmy... Hot & Cool Heat: Anita O'Day Sings Buddy Bregman & Jimmy... (CD)
    14.02.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Zwei Volltreffer

    Mit ihrem Eintritt beim Verve Label erschienen zahlreiche Alben, die zu den besten ihrer Karriere gehören. Gleich das erste, This is Anita, von dem hier der fast alle Titel enthalten sind, war ein Volltreffer. Komplett dabei ist Cool Heat. - Anita singt cool im Sinne von leicht und entspannt, hot mit Leidenschaft, besonders wenn sie auf "elegante" Weise scattet. Was die musikalische Begleitung betrifft, so ist zunächst anzumerken ,dass Jimmy Giuffre nicht allein oder mit Combo spielt, sondern er schrieb die Arrangements für ein größeres Ensemble, das der Sängerin aber den gebührenden Freiraum lässt. Ebenso bei Bregman's (Big-) Band sind kurze Instrumental-Passagen anstelle von starken Section-Auftritten arrangiert. Somit ergibt sich eine durchwegs erfreuliche CD, bei der man nicht anders kann, als die musikalische Höchstbewertung zu vergeben
    Smack Up Smack Up (CD)
    10.02.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Super ! Art Pepper + Jack Sheldon

    Die Liste der sehr guten und hervorragenden Alben von Art Pepper ist beachtlich. Diese Session mit Trompeter Jack Sheldon gehört auch unbedingt dazu ! -Der Zusammenklang der beiden und die jeweiligen Soli sind es nicht allein, die diese tolle Scheibe ausmachen. Es sind weiter die unterschiedlichen, teils vertrackten Rhythmen der Stücke, dabei die Melodik derselben, wobei u. obwohl sie vorwiegend von Modernisten stammen (Duane Tatro, Buddy Collette, Ornette Coleman). Alles sind Originals jener u. weiterer Saxophonisten, Art selbst steuert auch einen Titel bei. Der somit sehr moderne Swing wird von der Rhythmusgruppe mit dem excellenten Pete Jolly (p) fliessend (flüssig) gehalten. Die später manchmal etwas abgehackte Spielweise Pepper's ist hier noch nicht zu bemerken, die melodische Improvisation wie seit seinen frühesten Jahren, ist führend. Alle Titel des Albums würden wohl in Vergessenheit geraten, würden sie nicht hier auf eindrucksvolle Weise (wieder) zu Gehör gebracht.
    Was die Aufnahmequalität betrifft, so sind gegenüber der von heute nur geringe Abstriche zu machen .
    Kansas City Suite: The Music Of Benny Carter (180g) (Limited-Edition) Kansas City Suite: The Music Of Benny Carter (180g) (Limited-Edition) (LP)
    06.02.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Kansas City gehört mit zu den einflussreichsten Städten der frühen Jazzentwicklung. Count Basie hat einen besonderen Bezug dazu wegen der zahlreichen Musiker, die er von dort hatte. Benny Carters Widmung für die Basie-Band besteht aus 10 interessanten und recht konzertanten Tracks, die die Beine mehr wippen als tanzen lassen. Besonders gut sind die Chorusse der sax-section mit 5 Mann gelungen, sowie auch die Solo- Vorträge aller Band-Mitglieder, allen voran Basie selbst. -- Eine sehr wichtige Produktion im Schaffen von Count Basie (und Benny Carter) , die eine grosse Bereicherung und eine lohnende Abwechslung jeder Basie-Sammlung ist .

    Eine schöne Ergänzung dazu ist :
    Meine Produktempfehlungen
    • Count Basie And The Kansas City 7 (180g) (Limited Edition) Count Basie And The Kansas City 7 (180g) (Limited Edition) (LP)
    What Is There To Say? What Is There To Say? (CD)
    04.02.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Antwort: Fabelhaft !

    Musikalisch makellose Sologespräche, Verwebungen und Zusammenklänge der beiden Stars Gerry Mulligan und Art Farmer. Und ein Beleg für beider, insbesondere Mulligan's, exquisite Kompositionen, Arrangements und Improvisationen. Jazz vom Feinsten ! 6 Sterne ! -- Ebenso kann die Stereo-Aufnahmequalität vom Dez '58/Jan.'59 als fabelhaft bezeichnet werden. (wirklich!)
    Live At The Crescendo-Club Hollywood Live At The Crescendo-Club Hollywood (CD)
    28.01.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Happy Louis

    Gute Laune im Crescendo. Diese Aufnahme halte ich für eine der besten Live-Mitschnitte von Louis und den Allstars aus den Fünfzigern. Dies nicht zuletzt wegen der für 1955 aussergewöhnlich guten (Mono)- Aufmahmequalität. Zudem entspricht das Konzert - zu jenem Zeitpunkt - der ursprünglichen Originalität und Originellität. (später war alles etwa ebenso) Auch aus diesem Grunde 5 Sterne. (Schade nur, dass 6 Titel, davon 3 ganz tolle, fehlen.)
    Twelve Nights In Hollywood Vol. 3 & 4 Twelve Nights In Hollywood Vol. 3 & 4 (CD)
    28.01.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Best Live Ella

    Ella auf der Höhe ihres Schaffens und Könnens bringt auf diesen Live - Mitschnitten alles was sie berühmt gemacht hat, und dabei übertrifft sie oft sich selbst. Sie singt mit feeling und drive und bietet wirklichen Jazzgesang vom Besten. Ganz offensichtlich hat sie sich vor und mit dem Publikum des Crescendo-Clubs (nur ca. 200 Leute) spürbar wohlgefühlt. Vielfach singt sie härter bzw. energischer als sonst, oft verfällt sie in ein fast atemberaubendes Tempo. Was die Begleitcombo betrifft, so gehört die "Show" allein Ella. Sie singt und scattet die Songs vollkommen durch, ohne dass es irgendein Instrumentalsolo gibt. Und manche Stücke sind über 6 Minuten lang ! Dieses Set, Vol. 3 u. 4 enthält 1 CD von 1961 mit Quartett u. 1 von 1962 mit Trio (ohne Herb Ellis) .
    Gespart wurde bei dieser Doppel-CD am Beiheft; man muss es als mager bezeichnen. Aber: das Wichtige ist Ella und ihre Songs !
    176 bis 200 von 293 Rezensionen
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