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    Musiberti Top 25 Rezensent

    Aktiv seit: 30. August 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 709
    293 Rezensionen
    Jumping Hi-Fi Hammond Jackie Davis
    Jumping Hi-Fi Hammond (CD)
    08.12.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Viel happy Hammond

    Pop-Jazz auf der Hammondorgel , weit weg von Jimmy Smith oder
    gar Barbara Dennerlein aber etwa bei Milt Buckner und Bill Doggett.
    4 Alben auf 2 CDs von 1956/57 (1) und 1958 (2). J.Davis spielt
    mit (sehr) viel Stakkato und naturlich Jump-Rhythmus -CD 1 ist
    etwas sanfter, CD 2 recht lebhaft, besser gesagt schwungvoll .
    Begleiter sind lediglich Gitarre und Schlagzeug, teils auch Vibrafon
    z.B. Irving Ashby , Shelly Manne u. Eddy Costa -u.a. - wechselnd.
    Auch wenn die Stücke recht abwechslungsreich sind, wären alle
    48 auf Einmal sicher zuviel des Guten.- Der Hauptknüller ist sein
    eigenes What's The Trouble. Dieser und ein paar weitere sind
    durchaus 5 Sterne wert; insgesamt sind aber 4 Sterne auch
    bedenkenlos lohnend.
    Der mono-Klang ist gut ; man kann den Unterschied von '56
    zu '58 heraushören.
    Live At The Monterey Jazz Festival Live At The Monterey Jazz Festival (CD)
    08.12.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Sehr ernster Jazz

    "Im Gegensatz zur Ernsten Musik, handelt es sich beim Jazz
    um SEHR ernste Musik." Dieser gar nicht so abwegige Satz (nicht
    von mir) trifft bei diesen Aufnahmen durchaus zu. Zum einen sollte
    man so um die 30 Minuten zuhören können, zum anderen Improvisationen und Werkentwicklungen zu verfolgen wissen.
    Die 3 Werke stammen alle von J. Handy selbst. Er spielt ein recht
    hochtönendes Alt-Sax keineswegs kreischend , eher jubilierend,
    allenfalls 'mal "protestierend". Begleitet wird er von Violine, Gitarre,
    Bass u. Schlagzeug . Jeder hat auch längere Solos, beim Zusammenspiel
    ergibt sich ein moderner, fusion-ähnlicher Sound.
    Stets wird die Musik "auf Spannung" gehalten.
    Für diese, Handy's Kompositionen, sind zwei Stationen aus
    seiner vorherigen Laufbahn erkennbar : seine Zusammenarbeit
    mit Charles Mingus durch den oft lang durchgängigen, typischen
    pulsierenden Rhythmus,
    sowie seine zeitweilge Mitwirkung in Symphonie-Orchestern,
    ohne deren solche Werke vielleicht nicht entstanden wären.
    Dass das 3. Stück nicht vom Montery Jazz Fest sondern
    aus dem Village Gate N.Y. ist, dürfte nicht wichtig sein, dagegen
    dass dort Bobby Hutcherson dabei ist, schon.
    Andeutung zum Schluss : die Violine spielt (in bester Jazz-Manier)
    Mike White ; ich verkneife mir, mit Nigel Kennedy zu vergleichen.
    String Of Pearls/Trumpets Greatest.. String Of Pearls/Trumpets Greatest.. (CD)
    06.12.2010

    Fine Art's Trumpet

    Mitte der sechziger Jahre hat Bobby Hackett eine Anzahl
    Platten der leichten (und auch seichten) Art aufgenommen.
    Diese CD mit den beiden Alben String Of Pearls und Trumpet's
    Greatest Hits, gehört mit Abstand zu den besseren, anspruchs-
    volleren jener Zeit.- Selbst etwas banale Titel wie Oh Mein Papa
    oder Cherry Pink.... erklingen in gekonnt gefälliger Weise ,
    während Sugar Blues und Java (alle mit rhythmischen Streichern)
    zu denen gehören , die man gerne gleich ein zweites Mal antippt.
    Diese Musik als Fahrstuhl- oder Kaufhausmusik zu bezeichnen
    wäre gewiss unangemessen; dazu finde ich sie zu schön , zu
    "elegant".
    Jazz Giant Jazz Giant (CD)
    03.12.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Gold Album

    Kürzest für die die's tätsächlich gar nicht haben :

    Diese Scheibe ist zu Recht vergoldet !
    Swingin' The Twenties(Ltd.Reis Swingin' The Twenties(Ltd.Reis (CD)
    03.12.2010

    Unverzichtbare Bereicherung

    Dass die Twenties roaring waren, mag man aus den Schlagzeilen
    des Covers ableiten. Dass sie swinging waren, hört man auf dem
    Album . Carter spielt alto u. trumpet, erstmals (Nov. '58) zusammen
    mit Earl Hines - obwohl beide ihre ersten Jobs in den Zwanzigern
    hatten. Einige Stücke sind so gut wie unbekannt - und klar genauso
    melodisch und hübsch wie die bekannten Titel. Diese Twenties klin-
    gen wie die leichte Muse des Jazz und ich halte sie auch gerade
    deswegen für eine Bereicherung , ja für unverzichtbar !
    Zum Klang : es scheint, als sei Contemporary stets 2 Jahre
    voraus gewesen.

    Etwas mehr Jazz bietet :
    Meine Produktempfehlungen
    • Jazz Giant Jazz Giant (SACD)
    Swing intim Swing intim (CD)
    01.12.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein Höhepunkt

    Eine der wenigen (derzeit) verbliebenen "Original-Alben" vom
    Swinggeiger. Das Swingtett besteht aus 6 Mann, davon 2 Gitarristen,
    aber nur manchmal kommt ansatzweise "Zigeunerjazz" durch.
    Ansonsten herrscht fröhlich klingender Swing vor. 3 sehr hübsche
    Titel sind von Zacharias selbst. Zwei Dinge sollten nicht irritieren,
    oder gar vom Kauf abhalten : 1) das Label ; es handelt sich um
    Electrola-Aufnahmen aus den Siebzigern . 2) die Spieldauer ;
    hier gilt ganz klar, Qualität vor Menge ! -Ohne "Nieten" wie oft bei
    Samplern.- Ein Höhepunkt der Helmut Zacharias Produktionen.
    Ich habe Rhythmus Ich habe Rhythmus (CD)
    01.12.2010
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Be-Bop Made in Germany

    So ging's los,- mit dem Jazz in Deutschland 1949.-
    Man durfte und konnte (finanziell) wieder etwas, hatte sich Swing
    und Jazz von den Amis abgehört und wollte es nun auch so .
    Natürlich war Helmut Zacharias nicht der einzige Jazzer, aber
    einer der populärsten.
    Diese Zusammenstellung von den Bear-Family -Leuten ist wohl
    die kompetenteste, umfangreichste.
    Beginnend mit Anfang Febr. '49 sind deutsche, internationale und
    eigene (Zacharias) Titel chronologisch versammelt. Meist handelt
    es sich um Combos, aber auch größere Formationen bis zum
    Orchester sind vertreten. Die Spielweisen zeigen sich sehr
    experimentierfreudig und dem Be-Bop zugetan. Swing Party z.B.
    ist ein Medley aus Sweet Sue,-Tea For Two u. Blacksmith Blues.
    Letzterer und der Tiger Rag waren als Thema die Gassenhauer jener Zeit.
    Die Knüller der CD dürften die Tracks 21 bis 23 sein. Bei denen
    spielt H.Z. mit seinen Verzauberten Geigen (1954) ganz hervorragende Swing-Werke.
    -Verschollen ist scheinbar aus gleicher Sitzung (?)
    I Want to Be Happy -
    Die letzten beiden Stücke sind dann schon von etwas
    schlagergemäß, obgleich von Helmy's Hot Club .
    Fazit : ein wichtiger, hörenswerter Baustein deutscher Jazzgeschichte.
    Count Basie And The Kansas City 7 Count Basie And The Kansas City 7 (SACD)
    30.11.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Allerbeste Basie Combo

    DIE Count Basie-Platte bei IMPULSE! , (leider die Einzige)
    Bevor er Ende der Dreißiger seine berühmte Big Band etablierte,
    spielte er oft in kleinen Gruppen, später meist, wenn er aus der
    (finanziellen) Not eine Tugend machte.
    Bei dieser Session gibt's viel plink-plank-plonk vom Piano,
    hübsche Bläsertöne von Flöten, Sax und (gestopfte) Trompete.
    Von den 8 Titeln sind 3 aus den alten Tagen, den Dreißigern,
    der Rest sind Mainstream -Swinger der Combo-Mitglieder.
    Sagenhaft , was für ausgereifte Stücke Profis für eine Sitzung zustande bringen.
    Das liegt auch viel am Zusammenspiel.
    Bemerkenswert: bei ...Little Girl spielt Basie (sanft) Hammond-
    orgel. - Der Klang ist- für 1962- sagenhaft.
    Für dieses Album gibt es meiner Meinung nach nur eine Über-
    legung : - die Standard-CD , die SACD , oder eine der LPs .
    Rare Recordings Vol.1 Rare Recordings Vol.1 (CD)
    28.11.2010

    Sehr gepflegter Lionel Hampton

    Lionel Hampton hat viele Freunde . Für diese CD sind 34 aufge-
    listet. In Formationen von 5 bis 10 Mann, also schon eine kleine
    Big Band (2 Titel), swingen sie was das Zeug hält, aber ohne zu
    hetzen. Es sind lauter gute Stücke in feinen Interpretationen ('mal
    ohne die "abgedroschenen" Flying Home u. Boogie Woogie)
    Bis auf Stardust (1965) sind alle Aufnahmen vom Okt./Nov.1977
    und alle in bester Klangqualität . Noch einige Mitspieler, die nicht auf
    dem Cover stehen : Woody Shaw, Bucky Pizzarelli, Steve Marcus...
    Eine abwechslungsreiche CD, bei der es durchgehend Spass
    macht zuzuhören. Über eine Stunde zum mitswingen.
    The Complete Last Concert 1974 The Complete Last Concert 1974 (CD)
    26.11.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Perfektes MJQ

    Dieses "Last Concert" des MJQ aus der Avery Fisher Hall in
    New York, fasst über 22 Jahre dieser Gruppe (Anfangs hiess es
    einfach Milt Jackson Quartet) zusammen. Die Qualitäten dieser
    besonderen Formation werden hierbei besonders deutlich, ja die
    4 übertreffen sich hier selbst. Ihr Zusammenspiel, die einzelnen
    Solobeiträge und der Ideenreichtum zeugen von der langen
    Zusammenarbeit.
    Zum Glück war das dann doch nicht die letzte Aufnahme die sie
    machten; es folgten gelegentlich noch einige weitere.
    Dringend hingewiesen sei aber darauf, dass man auf dieses
    Konzert nicht verzichten sollte, auch wenn man schon viele oder
    gar alle Titel bereits hat. Hier sind sie anders, ausgereifter,
    perfekter dargestellt.
    The Shearing Spell/Velv The Shearing Spell/Velv (CD)
    26.11.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Dringend empfohlen

    Das Quintett mit 2 Alben von 1955 und '56 auf 1 CD, mit vielen
    Klangfacetten, insbesondere bei The Spell. Velvet Carpet ist ganz
    mit Streichern -das erste bei Shearing- aber den jazzigsten die mir
    bekannt sind . (Im Allgemeinen spielen bei.......With Strings-Alben
    diese recht "normal")
    Eine CD , die ich allen Freunden des leichteren Jazz (bzw. des
    "Easy Listening") dringend empfehle.
    Die Klangbewertung bezieht sich auf gute Mono-Qualität.
    The MPS Trio Sessions The MPS Trio Sessions (CD)
    26.11.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Elegantes Shearing-Trio

    Sehr viel Shearing für (jetzt) wenig Geld. Die 4 CDs enthalten
    5 Alben (eines allerdings bislang nicht veröffentlicht), produziert von Klavier-Fan Georg Brunner-Schwer. Einige Titel sind von Shearing
    selbst, ein paar von anderen Pianisten -Dave Brubeck- Chick
    Corea- Duke Jordan-. Ansonsten viele Standards, teilweise aber
    selten gespielte, bei denen man überlegt woher man sie kennt.
    Insgesamt handelt es sich um die leichtere Art des Jazz, von
    besinnllch bis swingend aber keineswegs gleichförmig. Album 5/CD 4
    (Titel -On Target) ist mit den Streichern und Bläsern des Robert Farnon-Orchesters
    bereichert. Mit diesem Set hat man die
    typische Shearing- Spielweise für viele Gelegenheiten. Klanglich
    sind allenfalls beim Orchester leichte Abstriche zumachen.
    Waiting For Spring Waiting For Spring (CD)
    24.11.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Höchst eindrucksvoll

    Ganz bestimmt ein Highlight unter Benoit's Konzeptalben.
    7 Eigenkompositionen mit schöner Bildhaftigkeit der Titel wechseln
    mit Standards . Das Pianospiel ist manchmal etwas verträumt,
    dann aber auch wieder erwartungsvoll bis optimistisch. Die drei
    Begleiter, in 2 Stücken löst Patitucci Hughes am Bass ab, machen
    die Musik zu einem runden, hörenswerten Ganzen. (Vorzugsweise -
    aber nicht nur- für den Winter)
    Also : nicht warten....
    Winter Nights Winter Nights (CD)
    24.11.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Winterlicher Wohlklang

    Wer Al di Meola mit akustischer Gitarre bevorzugt (oder
    kennenlernen möchte), dem sei diese CD empfohlen. Im Trio
    mit Percussion- Instrumenten und Bandura, einer ukrainischen
    Laute, oder besser Zither, ist ein feingesponnenes kammermusi-
    kalisch anmutendes Album entstanden, das sich für Wintertage
    oder -Abende bestens anhören lässt. Die Titelauswahl erscheint
    zuerst als ein etwas sonderbarer Mix, aber da von Al di Meola
    alles zusammenpassend u. stimmig arrangiert, ergibt sich ein
    Album mit durchgehendem Wohlklang.
    Kamin anzünden -oder auch nur Kerzen- und lauschen.

    (Die 5 Musikpunkte beziehen sich nur auf diese CD , ohne
    Vergleich mit seinen anderen Alben)
    Song I Thought I Heard Buddy S Song I Thought I Heard Buddy S (CD)
    23.11.2010

    Neu-Töner erinnern an Buddy Bolden (1877-1931)

    Schlagzeuger Jerry Granelli war mir bislang gänzlich unbekannt.
    Wer auch immer ihn mir empfohlen hat, mit dieser CD empfehle ich
    ihn gerne weiter. Im etwas ungewöhnlichem Sextett ertönt
    NEW JAZZ, der seinen Ursprung bzw. Bezug zum Blues sich
    stets vergegenwärtigt. Neben Kenny Garrett (as) u. Julian
    Priester (tb) spielen Bill Frisell sowie Robben Ford die massgebenden
    Rollen für den Sound. Dabei übertreiben der Neutöner und der Rocker
    aber nicht, sie bleiben angepasst und musikalisch.
    Die Titel, in Suitenform aus 3 Blöcken angelegt , sind
    klanglich farbig (im Sinne von bunt) wie das gelungene Cover.
    G'spassig ist die Musik teilweise auch noch, so wie die Länge
    der Titel : der kürzeste dauert 38 sec., der längste 9.25 min..
    PS. : Der Album-Titel ist von Bunk Johnson (1889-1949)
    Bye Bye Blackbird Bye Bye Blackbird (CD)
    22.11.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Sehr gelungen

    Keith Jarrett's Gedenk-Album an Miles Davis , nur wenige Tage
    nach dessen Tode eingespielt. -Sehr gelungen, sehr denkwürdig.
    Unter den Studio-Trio-Aufnahmen liegen diese weit oben.
    Auch ohne Bezug auf Miles eine sehr (angenehm) hörenswerte
    Scheibe, bei der sein Mitsingen und -Rufen nicht stört, sondern
    geradezu nötig erscheint/empfunden wird.
    Bis auf 1 Stück (For Miles, 18:39 min.) haben alle eine
    "passable" Länge .
    Sehr beziehungsreich das Cover-Foto : Ist das nun Miles
    von vorn oder von rückwärts ?
    Eine schöne und würdevolle CD .
    Adventures In Sound Adventures In Sound (CD)
    21.11.2010
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Sound-Abenteuer

    Pete Rugolo war von etwa 1945 bis Mitte der Sechziger
    als versierter Arrangeur bekannt. Für Stan Kenton haupt-
    sächlich und für diverse Miles Davis Sessions (z.B. Birth
    Of The Cool ) auch. Währenddessen produzierte er Platten
    mit den besten und bekanntesten Studiomusikern die damals
    die Szene beherrschten. Rugolo schuf mit ihnen Sound-
    Experimente, von denen hier etliche zu hören sind. Unter anderem bemerkenswert ist, dass nicht ein durchgängiger Big-Band-Sound
    geschaffen wird , sondern vielmehr Solistenparts dominierend
    sind. Das Zusammenspiel weniger und die unerwartete Auf-
    einanderfolge sehr konträrer Instrumente erzeugen Überraschungen
    und rechtfertigen den Albumtitel . So sind manche Stücke nur mit
    brass-section, einschl. Tuba u. French-horn, andere wiederum
    nur mit reed-section, u.a. Flöte , Oboe (!) arrangiert.
    (entsprechend den 4 Originalalben aus denen die Doppel-CD
    zusammengestellt wurde). Ein Highlight gefällig? - Oscar And
    Pete's Blues- den habe ich anfangs 3x täglich genommen; auch
    sehr eindrucksvoll: Dream Of You und Can't We Talk it Over.
    Zu dieser Musik empfiehlt sich aufmerksames Zuhören; auf der
    Rückseite heißt es sehr schön und richtig conversation-stopper.
    Die ursprünglichen Platten hatten alle die Bezeichnung Hi-Fi
    im Titel ,1956/57 (mono); man sollte aber hier die durchaus ordentliche
    Tonqualität nicht einen Kauf beeinflussen lassen.
    In New Orleans In New Orleans (CD)
    21.11.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Erfreulich und Virtuos

    Im "zweiten Teil" seiner Karriere (ab Mitte der 60er) hat
    "Fatha" Hines vorrangig Solo-Piano Aufnahmen gemacht.
    Dies ist eine solche, aufgenommen 1977 in New Orleans,
    daher der Titel . Ansonsten haben die Titel nicht zwingend mit
    der Stadt zu tun; typisch Hines sind sie schon. Zwei sind von
    ihm selbst. Earl Hines spielt oft mit vielen zusätzlichen Noten um
    die Melodie herum um einen orchestermässigen Sound zu
    erzeugen, natürlich passend und gekonnt.
    Doch aufgemerkt : Nebenbei-Hörer könnten das als Geklimper
    empfinden. Das ist es wirklich nicht!
    Der Klang ist tadellos klar und sauber. Die wasserfarben-colorierte
    Zeichnung ist auch endlich 'mal 'was anderes. Das Label
    Chiaroscuro produziert seit kurz nach diesem Album leider nicht
    mehr..... Es gibt sie halt doch , die gute alte Zeit.
    Umso mehr ein Grund, zuzugreifen !
    Jazz Jazz (CD)
    18.11.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Alter Jazz , nur besser.

    Ry Cooder ist wirklich in allen Ecken der (Musik-) Welt zuhause.
    Mit diesem 78er Album bietet er eine Reihe von Jazz-Themen
    die vor 100 und weit mehr Jahren zu hören waren, allerdings
    kaum in der hier gebotenen Weise. Obwohl viele Instrumente
    wie damals verwendet werden, klingt's hier perfekter, geschliffener ,
    eleganter. (davon darf man ausgehen.) Die instrumentierungen
    und Spielweisen machen aus den alten Melodien und Rhythmen
    gewissermassen neue Stücke. Hauptsächlich nur die verschiedenen Gesangsvorträge
    belegen Musik einer anderen Zeit.
    Ry Cooder hat mit dieser CD etwas Edles geschaffen das nicht nur Jazzfans sondern
    auch Musikfreunden mit einem Ohr für das
    Besondere (an Klängen u. Rhythmen) gefallen dürfte.
    (Nur weil's unter der Rubrik steht: Rock-Fans wird die CD
    kaum gefallen.)
    Auch weil die Musik größtenteils gute Laune schafft, könnte
    mancher, wie ich, die Scheibe mit auf jene Insel nehmen wollen.

    Fast ebenso gut, aber Blues-iger und mit viel hawaii-anischem
    (lieblichen) Einschlag :
    Meine Produktempfehlungen
    • Chicken Skin Music (Remasters) Chicken Skin Music (Remasters) (CD)
    Ballads And Blue (Papersleeve) Ballads And Blue (Papersleeve) (CD)
    15.11.2010

    Eine Inselplatte

    Milt Jackson's Ballads & Blues-Album ist einfach unbeschreiblich
    schön . Versuch einiger Worte : Milt improvisiert melodiös,
    erzeugt wo nötig Sound mit mehr oder weniger Vibrato .
    In 3 Tietln werden die Themen von woodwinds getragen, in 3
    anderen Stücken sorgt Tenormann Lucky Thomson für anderen
    Wind und John Lewis sorgt mit unterschiedlichen Gitarristen
    für meist dezenten Schwung. Insbesondere die Titel mit woodwinds
    sind schon Tonmalereien, wie man sie damals gerne hörte,
    und ich finde sie (auch heute) zeitlos schön. Der Knüller, so man
    überhaupt einen solchen herausnehmen darf, ist How High The
    Moon . Der Tempowechsel, das raumfüllende Vibrafon-Vibrato
    und der Einfall des Tenor-Sax, das kann - die überstrapazierte -
    "Gänsehaut" bewirken.
    Eine Inselplatte, auch zu verstehen als Insel der Entspannung
    und Erbauung.
    Die Fertigung und bestmögliche Klangqualität der Japan-Ausgaben
    haben (mich) noch nie enttäuscht. Ausserdem ist diese Musik
    "leicht" das doppelte wert. - (Bags & Flutes fällt deutlich ab.)
    My Way Of Life (Re-Release) My Way Of Life (Re-Release) (CD)
    13.11.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Sound - Knüller

    Viele Sound-Knüller mit viel Flöten und 8 (perfekte)
    Eigentitel enthält diese Scheibe. Obwohl bereits 1968
    aufgenommen, ist sie auch gut zur Anlagenerprobung geeignet.
    Wegen vieler der Kaempfert-Kompositionen und dem
    Mr. Sandman gehört diese CD zu den (3 bis 4 oder 5)
    "Muss-Alben" von B. K. .
    Kaempfert '76 Kaempfert '76 (CD)
    13.11.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    2 von 5

    Hoppla,- daneben.

    Sorry . Irgendwann stolpert wohl auch der Beste. Sound und
    Titel sind ziemlich untypisch Kaempfert. Die Schlager/Hits der
    frühen 70er passen nicht zu ihm, die eigenen Ergänzungen hier
    auch nicht. Irreführend gleich Track 1:... Anything But MY Love .
    Der Sound erinnert sehr an Disco und/oder J. Last.
    Für Freunde von Letzterem mögen 4 Sterne angehen.
    Dreaming In Wonderland Dreaming In Wonderland (CD)
    13.11.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Zarteste Versuchung von B. K.

    Wohl die zarteste, sanfteste Kaempfert-Platte überhaupt.
    Man kann aber dabei "langweilig" vergessen! Schon der Beginn
    eines jeden Stückes ist eine neue Überraschung (und die weitere
    Interpretation natürlich auch). Bestens für die Dämmerstunde
    oder so gegen Mitternacht. Einschlafen wird man als MUSIK -
    freund dabei aber kaum. Es ist die typischste Art des
    (amerikanischen) Begriffes Mood Music ,
    und das aus Deutschland. Insofern eine Rarität !
    Neben vorwiegend bekannten Titeln gibt's 3 Kaempfert-Stücke.
    Unter den sehr vielen guten Kaempfert-Konzept-Alben eines
    der besten.
    Christmas Wonderland Christmas Wonderland (CD)
    13.11.2010

    Wundervoll

    Sehr schöne instrumentale Weihnachtsmusik zum
    Päckchenpacken , Plätzchenbacken , Glühweintrinken,
    Christbaumschmücken....
    Ernsthaft empfehlenswert.

    Das Album, von 1966 , gibt's auch "in schwarz"
    zum "Weihnachtspreis" - s.u.
    Meine Produktempfehlungen
    • Christmastide With Kaempfert Christmastide With Kaempfert (LP)
    Anything Goes - Rebecca Luker Sings ... Anything Goes - Rebecca Luker Sings ... (CD)
    11.11.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Passt Bestens

    Die schönsten Cole Porter Musical- u. Filmsongs vorgetragen
    mit sauberer , klarer Sopranstimme, begleitet von unterschiedlichen Instrumentierungen, von kleiner Combo (You Do Something...)
    bis Orchester mit u. ohne Streicher in Song-titel gerechten Arrangements. Auch sehr gut.- Broadway- Songs wie man
    sie sich vorstellt, wie sie sicherlich von Porter gemeint waren
    und sie hier treffend interpretiert werden. Rebeccas Stimme ist
    keine Jazzstimme, (wohl auch keine Opernstimme) aber sie singt
    charmant, witzig und auch ein wenig frech, eben passend.
    Den Toningenieuren sie dank, dass sie den Gesang frei und
    offen gelassen haben (Aufnahme 1996) und nicht mit einem
    Schleier bedeckt haben,wie das heute scheinbar so gerne
    "genommen wird" (!!) Die Aufnahme ist in jeder Weise lobenswert.
    Ich, der ich Gesangs-Stimmen sehr skeptisch und kritisch gegenüberstehe, bin hier des Lobes voll.
    PS: In 2 Stücken gibt's Special Guests und in 2 weiteren
    Background vocals. Ferner: das ausdrucksstarke Cover-foto
    trifft auch (zu).
    226 bis 250 von 293 Rezensionen
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