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    Gliese

    Aktiv seit: 23. Dezember 2012
    "Hilfreich"-Bewertungen: 322
    60 Rezensionen
    Sextett op.40 für Klavier & Bläserquintett Sextett op.40 für Klavier & Bläserquintett (CD)
    22.11.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Drei große Kammermusikwerke, davon zwei ungewöhnlich besetzt

    Louise Farrencs Klaviertrio Es-Dur op. 33 reicht qualitativ durchaus an die zeitgenössischen Trios von Mendelssohn und Schumann heran. Melodienreichtum und Lebendigkeit sind beeindruckend. Auch das ungewöhnlicherweise mit Klarinette besetzte Klaviertrio Es-Dur op. 44 ist sehr schön und auch originell. Letzteres trifft auch auf die musikhistorisch neue Besetzung des Sextetts c-Moll op. 40 (Klavier mit Bläserquintett) zu. Mit seinem „Sound“ erinnert es an die seinerzeit beliebten Septette, Oktette und Nonette. Farrenc erlaubt sich allerdings auch hier keinerlei kompositorische Schwächen.
    Ihre Werke orientieren sich stilistisch an den besten Beispielen aus der Früh- und Hochromantik des deutschsprachigen Raums, sind aber zumeist dichter gesetzt.

    Diese CD mit wunderschönen Kammermusikwerken der sehr begabten französischen Komponistin erweitert das medial verfügbare Repertoire auch um zwei unüblich besetzte Formationen. Das Linos-Ensemble spielt sehr engagiert und technisch einwandfrei. Auch die Klangwiedergabe und das Booklet sind recht gut.
    Klaviersonaten Nr.1-32 Klaviersonaten Nr.1-32 (CD)
    21.11.2013
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Eine zeitlos gültige Gesamtaufnahme zu einem günstigen Preis

    Beethovens 32 Klaviersonaten sind eine einzigartige Werksammlung, die nicht ohne Grund nach der berühmten Einschätzung Hans von Bühlows auch als „Neues Testament“ der Klavierliteratur bezeichnet wird. Dieser Kosmos greift stilistisch, ausgehend vom späten Haydn, weit über die „Wiener Klassik“ hinaus bis zu den Grenzen des für gewöhnliche Hörer noch Zugänglichen. Es gibt wohl keine Sonate Beethovens, die man nach intensiverem Hören als uninteressant abtun könnte. Was wollte man auch von einer solchen Doppelbegabung – Beethoven war ja sowohl grandioser Pianist als auch genialer Komponist – anderes auf „seinem“ Instrument erwarten.

    Bernard Roberts Beethoven hat etwas extrem Abgeklärtes, eigentlich schon Entrücktes. Zeitlos faszinierend mit exzellentem Klavierklang. Wer eine Gesamtaufnahme der Beethoven-Sonaten ohne exzentrischen Firlefanz sucht, ist hier richtig, erst recht zu diesem Preis. Einzige Einschränkung: Das Booklet beschränkt sich auf die Aufnahme- und Wiedergabedaten; aber das ist bei den umfangreichen, auch im Internet erhältlichen Informationen zu jeder der Sonaten kein „Beinbruch“.
    Klavierwerke zu vier Händen Klavierwerke zu vier Händen (CD)
    20.11.2013
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Beeindruckende vierhändige Klavierwerke zu einem günstigen Preis

    Die Zahl hochkarätiger originaler Klaviermusik zu vier Händen ist überschaubar. Umso erfreulicher ist es, dass sich Schubert gegen Ende seines Lebens diesem später lange Zeit wenig beachteten Genre mit besonderem Eifer und Erfolg gewidmet hat. Die CD vereint drei der bemerkenswertesten Werke:
    Der erste Satz des „Grand Duo“ C-Dur D 812 wird von einem herrlichen Hauptthema im lyrischen Stil dominiert, glücklicherweise auch mit „himmlischen Längen“. Da können die nachfolgenden drei Sätze nicht ganz mithalten.
    In der beeindruckenden Fantasie f-Moll D 940 liegen melancholisch-elegische Töne mit schrillen Steigerungen im Widerstreit.
    Im Allegro a-Moll D 947 kommt das Hauptthema ziemlich stürmisch daher, und den weiteren Verlauf charakterisiert ein ständiges Auf und Ab mit harmonischen Schroffheiten; insofern erscheint der Beiname „Lebensstürme“ – auch wenn er nicht von Schubert selbst stammt – durchaus berechtigt.

    Das Duo Tal & Groethuysen spielt exzellent und auch die Klangwiedergabe ist ohne Fehl und Tadel. Das (nur) deutsche Booklet ist ordentlich, das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut.
    Streichquartett D-dur Streichquartett D-dur (CD)
    19.11.2013
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Ausgezeichnete Kammermusik César Francks in toller Präsentation!

    César Francks dunkel-romantisches Klavierquintett f-Moll FWV 7 wirkt in weiten Teilen orchestral und weist sinfonische Ausmaße auf: Die wunderschön langgestreckten Melodielinien beanspruchen enorm viel Raum zur Entfaltung.
    Die Violinsonate A-Dur FWV 8 ist voller Schönheit, Aufregung, Fantasie, Schärfe und Dramatik. Der erste Satz entfaltet unaufhörliche Melodien, der zweite ist ein Feuerball der Leidenschaft und Energie, der dritte eine fantasievolle Selbstreflexion. Die zurecht sehr beliebte Sonate endet in energischer Eleganz.
    Auch im Streichquartett D-Dur FWV 9 fallen die für Francks Musik charakteristischen melodisch-einprägsamen einfachen Tonsequenzen auf, die in allen Sätzen einem ständigen Mischungs- und Überlagerungsprozess unterworfen werden. Das alles ist Kammermusik auf sehr hohem qualitativen Niveau.

    Pascal Rogé und das Quator Ysaÿe liefern hier eine ausgezeichnete Interpretation, begleitet von einer hervorragenden Klangtechnik. Höchst löblich ist zudem die Präsentation: Ein gut gestaltetes Buch in einem sehr festen Einband, in dessen vorderem und rückwärtigem Deckel die beiden CDs eingesteckt sind. Vorbildlich!
    Streichquartette Nr.12-15 Streichquartette Nr.12-15 (CD)
    19.11.2013
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Solide präsentierte Spitzenwerke zu einem äußerst günstigen Preis

    Liedhafte, wehmütig-traumverlorene Melodien beherrschen Schuberts zweifelsfrei romantisches Streichquartett Nr. 13 a-Moll D 804 („Rosamundequartett“). Dass es – im Gegensatz zu den beiden letzten Quartetten – von Anbeginn beim Publikum gut angekommen ist, mag an den relativ wenigen harmonischen Schroffheiten liegen.
    Schuberts an sein Lied „Der Tod und das Mädchen“ anknüpfendes Streichquartett Nr. 14 d-Moll D 810 „schluchzt, schmeichelt, fleht, tanzt, droht, weint, wettert, verhandelt, dreht sich im Kreise“. Das kann verwirren oder auch sogar schmerzen, ist aber auch schön.
    Das ausgedehnte, technisch ungewöhnlich anspruchsvolle Streichquartett Nr. 15 G-Dur D 887 entfaltet eine fast orchestrale Kraft und Klangfülle. Das melodiös farbige und auch etwas wilde Werk entlässt den Hörer rundum zufrieden.
    Das orchestral komponierte Streichquintett C-Dur D 956 wirkt durch das zweite Cello dunkel timbriert. Das untertreicht die melancholische Grundstimmung des an „die himmlische Länge“ der „Großen C-Dur-Sinfonie“ erinnernden Werks, das mal schmerzliche und mal fröhliche Empfindungen weckt.

    Das Emerson Quartett spielt all diese Spitzenwerke der Kammermusikliteratur auf gewohnt hohem technischen Niveau, vielleicht ginge es an manchen Stellen noch etwas sentimentaler. Die Klangtechnik der Studioaufnahmen ist sehr gut, der Live-Mitschnitt des Streichquintetts erreicht nicht ganz dieses exzellente Niveau.

    Fazit: Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist für die insgesamt gut bis sehr gut auf drei CDs „eingefangenen“ Top-Werke hervorragend.
    Klavierwerke - "Tic Toc Choc" Klavierwerke - "Tic Toc Choc" (CD)
    19.11.2013
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    (wie für modernes Klavier komponierte) Preziosen vom „großen“ Couperin

    In der hier präsentierten Auswahl finden sich neben verspielter Leichtigkeit auch Stücke von dunkel glitzernder Tiefe. Couperins „Pièces de Clavecin“ lassen sich keiner gängigen Stilepoche zuordnen. Das macht diese originellen Preziosen so interessant – auch für Hörer, die sich nicht für barocke Clavecin- oder Cembalomusik begeistern können.
    Der CD-Name „tic-tac-choc“ (eine Handkreuzung) ist Alexandre Tharaud Programm. Er spielt die von ihm klug für seinen modernen Steinway ausgewählten „Lieder ohne Worte“ mit äußerst sensiblem Anschlag und unterstreicht damit den recht verschiedenartigen Charakter der einzelnen Stücke. Auch der Klavierklang ist optimal eingefangen.
    Klavierwerke Klavierwerke (CD)
    18.11.2013
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Interessante Klavierwerke zwischen Barock und Klassik

    Wilhelm Friedemann Bach versteht es gerade in seinen Klavierfantasien, Kontrapunktik, galanten Stil und Eigensinn zu verbinden. Überraschende Wendungen und Witz sind Ausdruck seiner Originalität. Dieser eigenwillige Stil macht seine Werke auch im Vergleich zu den zweifellos eleganteren, aber auch sehr viel später entstandenen Klavierwerken Haydns und Mozarts interessant und hörenswert.
    Anthony Spiri spielt exzellent. Der Klang des modernen Steinways – komponiert worden sind diese Werke natürlich für Cembalo oder Clavichord – ist optimal eingefangen.
    Dass die Fantasie c-Moll aus MS P 883 Berlin versehentlich W. F. Bach und nicht Johann Wilhelm Hässler zugeschrieben wurde, ändert am positiven Gesamturteil nichts.
    Musik für Klavier, Klavier 4-händig und 2 Klaviere Musik für Klavier, Klavier 4-händig und 2 Klaviere (CD)
    18.11.2013
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Kontrastprogramm zu „klassischer ernster Musik“

    Intelligenz, Experimentierfreude und Witz schließen einander nicht aus: Das beweisen die leicht, locker, augenzwinkernd, elegant, raffiniert komponierten und fast immer auch tänzerisch daherkommenden Werke Jean Françaixs. Allerdings werden nur humorvolle Liebhaber „ernster Musik“ – zumindest i. S. eines (motorisch animierenden) Kontrastprogramms – voll auf ihre Kosten kommen.
    Martin Jones vermittelt die pure Lebensfreude vermittelnden Klavierwerke dem Hörer mit Charme und Esprit.
    Das Booklet ist leider nur in Englisch.
    Die komplette Kammermusik für Bläser Die komplette Kammermusik für Bläser (CD)
    06.10.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Leichte Unterhaltung von Beethoven hervorragend dargeboten

    Zumeist recht unterhaltsame Stücke ohne allzu hohen Anspruch – besonders hervorzuheben ist allerdings das Septett op. 20. Das Consortium Classicum spielt auch hier exzellent, die Klangqualität ist optimal. Für Liebhaber nicht allzu „schwieriger“ Bläsermusik ist die Zusammenstellung der vier jeweils separat in einer Jewel Case verpackten und mit guten Booklets versehenen CDs unbedingt zu empfehlen – erst recht bei diesem unschlagbar niedrigen Preis.
    Streichquartett op.42 Streichquartett op.42 (CD)
    23.12.2012
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Klughardt "versöhnt" hier stilistisch Brahms mit Wagner

    Klughardt kombiniert in seinem Streichquartett op. 42 meisterlich und alles andere als epigonal Stilelemente Brahms‘ und Wagners. Das Ergebnis ist hochinteressant; die Schönheit des eher dunkel gefärbten Werkes erschließt sich voll umfänglich erst nach mehrfachem Hören.

    Das Quintett op. 43 vereint großflächig ins Sinfonische hineinreichende Tendenzen mit konzentriert kleinteiliger motivischer Arbeit und verbindet auch hier stilistisch zwischen Schumann/Brahms einerseits und Liszt/Wagner andererseits.

    Alles in allem eine auch klangtechnisch hervorragende CD, die eine leider bisher wenig beachtete eigenständige Kammermusik der Romantik zugänglich macht und zu wiederholtem Hören einlädt.
    51 bis 60 von 60 Rezensionen
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