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    2. Alle Rezensionen von Gleis 4 bei jpc.de

    Gleis 4

    Aktiv seit: 21. April 2013
    "Hilfreich"-Bewertungen: 95
    67 Rezensionen
    Feinde (Blu-ray) Scott Cooper
    Feinde (Blu-ray) (BR)
    01.12.2018
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    2 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Grandios

    In teils großartigen Bildern erzählt der Film glaubwürdig eine Geschichte, die einen emotional nicht kalt lässt und – unterhaltsam, wie es deutsche Regisseure nicht können – die Verletzungen und verdrängten Gewissensbisse der Soldaten deutlich macht. Die Hauptrollen werden mit überragender Intensität gespielt und erzeugen zuweilen Gänsehaut. Der Film hat einen genialen Rhythmus von langsamen, ruhigen Szenen und Schießereien und langweilt trotz der Länge keine Sekunde. Die Bilder und Emotionen klingen lange nach. Ein Meisterwerk, auch dank der Musik.
    Ärgerlich sind nur die Untertitel: Englische sind nicht vorhanden, was bei den oft leise gesprochenen, öfter genuschelten Dialogen dringend notwendig wäre, um etwas zu verstehen. Es sind nur zwei deutsche Untertitel vorhanden: U 1 weicht ganz erheblich vom gesprochenen Wort ab, U 2 untertitelt auf Deutsch die Dialoge in indianischer Sprache. Diese Untertitel muss man mitlaufen lassen, um den Sinn der Gespräche zu erfassen. Auf der Verpackung steht davon nichts.
    Die Extras sind nicht besonders ausführlich. Der Film des noch recht jungen Regisseurs und Autoren ist aber so gut gemacht, dass man das in Kauf nimmt.
    Don't Smoke In Bed Don't Smoke In Bed (CD)
    12.09.2018
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Zeitlose Musik

    Exzellenter Klang für eine CD. Die Musik ist zeitlos und klingt auch nach 25 Jahren noch nicht verstaubt.
    Boyle, T: América Boyle, T: América (Buch)
    12.09.2018

    Ja, so sieht das Leben in Kalifornien wohl aus

    Boyle ist ein Meister der Beschreibung von Landschaften und Menschen. Wie in amerikanischen Filmen sieht man die beschriebenen Orte vor sich. Der deutsche Titel "América" bezieht sich auf die junge Begleiterin des Mexikaners, der in der Eingangsszene angefahren wird und sein Glück sucht – schön doppeldeutig.

    Boyle beschreibt nüchtern das Luxus-Paar in seiner schicken Siedlung am Rand der Wildnis und als Gegensatz die Welt der illegal eingewanderten Mexikaner, die vom Pech verfolgt sind und ausgebeutet werden. Da ist keine zum Lachen reizende Situationskomik, wie die taz behauptet. Fast atemlos verfolgt man das Schicksal der Reichsten und der Ärmsten, es entstehen Bilder im Kopf, gespeist aus unzähligen US-Filmen und Serien. Boyle ergreift nicht Partei, er beobachtet und beschreibt nur sehr genau und nüchtern die Luxusprobleme der amerikanischen Oberklasse und das Elend der Einwanderer. Und erst nach dem apokalyptischen Ende keimt etwas Hoffnung. Trotzdem ist es kein depressiv wirkender Roman, er ist sehr lesenswert und keine Minute langweilig.
    Lucky (Blu-ray) John Carroll Lynch
    Lucky (Blu-ray) (BR)
    04.09.2018
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    5 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Ein berührender Film über das Leben

    Dieser Film ist hervorragend fotografiert und zeigt das Leben eines alten Eigenbrötlers, mit Ironie inszeniert und so echt, dass man glaubt, Harry Dean Stanton würde genau so in einer Hütte leben, mit alten Ritualen. Doch dann verändert sich was, der Hauptdarsteller lässt sich im hohen Alter aus seinem Alltag reißen und blüht auf. Ein äußerst liebenswerter Stanton in einem äußerst liebenswerten Film. Zumindest wer über 50 ist, wird mit dem Thema etwas anfangen können. Und wenn Stanton auf Spanisch (leider ohne Untertitel) singt, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus.

    Die etwa 40-jährigen Autoren geben in den Extras einen ausführlichen Einblick in ihre Absichten und die langjährige Freundschaft mit dem inzwischen verstorbenen Stanton, der viel von sich eingebracht hat. Auch das Interview mit dem Regisseur (sein Film-Debüt!) ist tiefgründig und hebt sich von den üblichen Lobhudeleien für "fantastische, wahnsinnig sympathische" Schauspieler ab.

    In einer Amateuraufnahme mit schlechtem Ton erzählt Wim Wenders weitschweifig Studenten von Stanton und der Arbeit an Paris, Texas.
    Wind River (Blu-ray) Taylor Sheridan
    Wind River (Blu-ray) (BR)
    11.06.2018
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    4 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Spannend und mit gewaltigem Sound

    Der Krimi, der in einem abgelegenen Reservat spielt, ist spannend, sehr gut gespielt und bringt die kalte Landschaft nachvollziehbar vor die Kamera. Jeremy Renner wirkt sehr glaubwürdig und spielt seine Rolle souverän. Neben den Bildern wirkt der gewaltige Ton, der einen schon am Anfang mit einem Schuss erschreckt und manchmal das Herunterdrehen der Lautstärke oder den Dynamikbegrenzer erfordert.
    Ein Film über ein vergewaltigtes Mädchen und einen verschwundenen Sohn, der sich wohltuend von amerikanischen Action-Filmen abhebt und durch eine Mischung von gefühlvollen, nachvollziehbaren Szenen und harten, lauten Gewaltausbrüchen und dann sozusagen "einfach logischen" Schießereien ein Wechselbad der Gefühle bietet. Stimmig bis ins Detail.
    Ein Kommentar
    Anonym
    26.11.2024
    Ich kann dem nur absolut zustimmen! Auch von mir 5 Sterne!
    Der Hammel mit den fünf Beinen Der Hammel mit den fünf Beinen (DVD)
    11.06.2018
    Bild:
    4 von 5
    Extras:
    1 von 5
    Ton:
    3 von 5

    Herrliche Klamotte

    Wer schwarzweiße französische Filme der 1950er-Jahre mag, liegt hier richtig. Fernanden spielt fünf Rollen mit sichtlichem Spaß und parodiert sich als Don Camillo selbst. Energisch und durchtrieben gibt sich auch Louis de Funès als Bestatter. Das Talent des spät Entdeckten wird schon deutlich sichtbar.
    Die Szenen haben mich einige Male zum Lachen gebracht. Empfehlenswert ist auch bei rudimentären Französisch-Kenntnissen, den Film auf Französisch mit deutschen (französische gibt es leider nicht) anzuschauen. Das vermittelt mehr Atmosphäre als die deutsche Synchronisation, die sich deutlich von den deutschen Untertiteln unterscheidet.
    Ein leichtfüßiger, mit viel Ironie erzählter Film im Tempo der 50er-Jahre, der zumindest frankophile Nostalgikern große Freude bereiten wird.
    Loving Vincent Dorota Kobiela
    Loving Vincent (DVD)
    11.06.2018
    Bild:
    4 von 5
    Extras:
    5 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Nicht völlig überzeugend

    Die Fleißarbeit der Maler und allein die jahrelange Vorbereitung des Films, in den Extras ausführlich vermittelt, beeindrucken. Irritation und ein wenig Faszination stellte sich bei den etwa drei bis vier gemalten Bildern pro Sekunde zwar ein, doch der Film ruckelt dadurch, was manchmal stört. Dadurch entsteht auch eine künstliche Distanz zum Dargestellten und dem interessanten Plot. Die Lichtreflexe in den Ölfarben sehen manchmal wie schlecht digitalisiert aus (was sie nicht sind). Die schwarzweißen Rotoskopie-Bilder von Schauspieler-Szenen sind kaum verfremdet und nur etwas weichgezeichnet. Überzeugend fand ich die leichte Verfremdung nicht.
    Alles in allem stellte sich bei mir keine Faszination ein. Wer das Werk von van Gogh sehr genau kennt, mag an den eingestreuten Bildmotiven beim Wiedererkennen mehr Freude haben.
    Blutrote Provence Blutrote Provence (Buch)
    22.05.2018

    Spannend wie ein französischer Kriminalfilm

    Sprachgewaltig (aber nicht elaboriert) hat der deutsche Autor einen Plot konstruiert, der geschickt die Leben des pensionierten Kommissars und der degradierten Polizistin Castel miteinander verwebt. Auf dieser Beziehung aufbauend entsteht mit einigen weiteren Personen und einem lange unsichtbaren Mörder ein vielfältiges Szenario mit mehreren Handlungssträngen, die zum Ende hin immer mehr wie ein Film aufgebaut sind: Wenn es spannend wird, geht es erst einmal an einem anderen Schauplatz weiter. Erst ganz zum Schluss lösen sich die rätselhaften Morde als Bestandteil eines groß angelegten Betrugs mit internationalen Beteiligten auf.
    Das Buch im Großdruck ist keine Minute langweilig und regt mit dem Lokalkolorit die Fantasie an. Es ist so spannend, dass man es in einem Rutsch durchlesen wird. Eine erhebliche Steigerung zum schon recht guten "Tod in der Provence".
    Tod in der Provence Pierre Lagrange
    Tod in der Provence (Buch)
    22.05.2018

    Spannend

    Der deutsche Autor mit dem französischen Pseudonym verfügt offenbar über detaillierte Kenntnisse der Provence und hat die Gabe, Bilder der Dörfer und Châteaus und etwas französische Lebensart vor dem geistigen Auge zu erzeugen. Man muss aber nicht unbedingt frankophil sein, um dem Krimi folgen zu können. Ein pensionierter Kommissar mischt sich in die Polizeiarbeit ein und ermittelt auf eigene Faust. Geschickt legt der Autor falsche Spuren bis zur überraschenden Auflösung.

    Vier Sterne nur, weil "Blutrote Provence" weitaus spannender und vielfältiger konstruiert ist. Man wird kaum zu lesen aufhören. Die Bücher gibt es für 9,99 € im normalen Taschenbuchformat und für happige 5 € mehr im größeren Format, das sich für ältere Augen wegen des größeren Drucks unbedingt lohnt.
    Mascha und der Bär 8: Super Mascha Mascha und der Bär 8: Super Mascha (DVD)
    17.01.2018
    Bild:
    4 von 5
    Extras:
    1 von 5
    Ton:
    3 von 5

    Das war's dann wohl

    Drei der sechs Geschichten sind weder lustig noch für kleinere Kinder nachvollziehbar: Die Zeitmaschine von H.G. Wells wird zitiert, ein langweiliges "Tanzfieber" und ein Tennismatch inszeniert. Ganz offensichtlich fällt den Machern nicht mehr viel Kindgerechtes ein, während die Idee von dem auf den Baum geflüchtete Bären ganz nett ist, denn er möchte dort in Ruhe ein Puzzle zusammenfügen.
    Wie schon bei anderen Folgen sind die Szenen an Paschas Haus zu hell. Diesmal fehlt es wieder etwas, wie bei den ersten drei DVDs, an Kontrast und Schärfe. Besonders nervt die laute, durchgehende und höhenlastige Musik auf Heimorgelniveau. Maschas Stimme ist diesmal sehr dünn und viel zu leise. Da hat das Synchronstudio in Berlin schlechte Arbeit geleistet.
    Die DVDs 1 - 7 waren großartig und lustig, ich kann sie nur wärmstens empfehlen. Die DVD 8 fällt in jeder Hinsicht so ab, dass man sie sich sparen kann. Wirklich schade.
    Mascha und der Bär (3er Box mit den Folgen 1, 2 & 4) Mascha und der Bär (3er Box mit den Folgen 1, 2 & 4) (DVD)
    13.01.2018
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    1 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Lustig für die ganze Familie

    Unser 5-jähriger Enkel platzte fast vor Lachen, als die Wölfe, die den Krankenwagen hinten tragen müssen, weil die Reifen fehlen, den Hügel hinunter stolperten und der Bär innen auf der Bahre herumflog. Der Humor ist manchmal fast schon albern, aber so treffend inszeniert, dass ich mir die Serie als älterer Herr gern auch schmunzelnd bis laut lachend allein anschaue. Die Mimik des Bären ist genial, die nervende kleine Mascha allerliebst (und ein Spiegelbild für kleine Kinder, die sich in dem Verhalten wiedererkennen) und die Geschichten mit allerlei unerwarteten Wendungen sind einfach köstlich und originell. Wie jene mit dem breitschultrigen Bären, die "unserem" Bären die neue Freundin ausspannt und dann nichts anderes im Sinn hat als mit Gewichten zu trainieren.
    Unbedingt kaufen! Und da Kinder gern Sprachen lernen, kann man die Filme auch in Russisch laufen lassen.
    Die Bildqualität ist für eine DVD sehr gut, allerdings hätte ich mir für einen Tick mehr Schärfe alles auf Blu-Ray gewünscht.
    Mascha und der Bär (3er Box mit den Folgen 5-7) Mascha und der Bär (3er Box mit den Folgen 5-7) (DVD)
    13.01.2018
    Bild:
    5 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Einfach witzig

    Der arme Bär muss sich wieder allerhand von der kleinen Mascha gefallen lassen, in der sich Kinder durchaus ironisch wiedererkennen. Klarer wird auch, dass der Bär einmal ein Zirkus-Bär war. Von dort besucht ihn auch sein Freund Tiger, der ebenfalls nicht spricht – ein großer Pluspunkt gegenüber anderen Serien.

    Im Gegensatz zu dem ersten Dreierpack sind die Bilder amerikanisiert. Nun rätselt man nicht mehr wegen der russischen Beschriftungen, sondern findet diese auf Englisch vor. Die Bildqualität hat sich noch einmal gesteigert. Schärfer und kontrastreicher kann eine DVD nicht sein.

    Diese DVDs schaut man sich als Erwachsener und erst recht mit Kindern und Enkeln nicht nur einmal an.
    Überflieger - Kleine Vögel, großes Geklapper (Blu-ray) Überflieger - Kleine Vögel, großes Geklapper (Blu-ray) (BR)
    15.11.2017
    Bild:
    5 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Nichts für kleine Kinder

    Ein enttäuschender Film mit allerhand Parodien auf Facebook, WhatsApp, technisch blödsinnig (Internetanschluss durch Sitzen auf der Satellitenschüssel) inszeniert und nicht für kleine Kinder. Die Figuren sind zum Teil unsympathisch, die Geschichte unnötig kompliziert erzählt (was können Kinder mit dem Festival von San Remo anfangen?) . Einziger Pluspunkt ist die erkennbar europäische Landschaft dieser europäischen Produktion.
    Unser Fünfjähriger würde über die im Untergrund gruselig lauernden Tiere, die auch noch primitiv gezeichnet sind, sehr erschrecken. Der Film ist bestenfalls ab 6 bis 8 Jahren geeignet.
    Minuscule - Die Welt der kleinen Wiesenmonster 1-4 Minuscule - Die Welt der kleinen Wiesenmonster 1-4 (DVD)
    22.08.2017
    Bild:
    3 von 5
    Extras:
    1 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Spaß für die ganze Familie

    Schon 4- bis 5-Jährige verstehen den Spaß der hinreißenden, einfallsreichen Geschichten, die mit Geräuschen von Motorrädern, Formel-1-Rennen, Flugzeugen, Hubschraubern und Rasierern unterlegt sind. Die völlig übertriebenen Fluggeräusche tragen zum Bild wesentlich bei. Aus Schadenfreude lacht man, ob Groß oder Klein, wenn der superschlaue Marienkäfer eine Horde Schmeißfliegen dazu provoziert, durch ein Spinnennetz zu rasen, das dann notdürftig geflickt und später erneut durchflogen wird. Wenn dann die mit Absicht fehlgeleiteten Fliegen gegen ein Verkehrsschild donnern und auf der Straße scheppernd zerschellen, MUSS man einfach lachen. Tätä-tätitäääta trötet dann triumphierend der Marienkäfer. Genial!
    Es sind auch wunderbar poetische Geschichten dabei: Wie eine Fliege einer Hummel mit Hilfe von Kaffeebohnen in der Badewanne zeigt, wie sie das verschlossene Haus verlassen kann. Oder wie die kleine Spinne mit einer Nudel ein Smiley auf ihr Netz bringt oder der Grashüpfer andere Tiere mit einem Maisblatt als Katapult durch die Gegend schleudert. Die Ideen sind so skurril, dass man über die Fantasie der Filmemacher nur staunen kann.
    Es sind jeweils Realfilme, irgendwo auf dem Land in Frankreich gedreht, in die dann die etwas stiisierten Insekten genial eingesetzt sind.
    Kleiner Wermutstropfen: Die Bildqualität der DVD ist eher bescheiden und schlechter als bei den einzelnen Minuscule-DVD, wahrscheinlich wegen der hohen Komprimierung. Auf 40 bis 42 Zoll ist das Bild aber noch erträglich und der Spaß überwiegt.
    Louis de Funès - Balduin Collection (Blu-ray) Louis de Funès - Balduin Collection (Blu-ray) (BR)
    20.08.2017
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    1 von 5
    Ton:
    3 von 5

    Herrliche Filme

    Die drei Komödien unterscheiden sich bei Machart und Tempo. Am albernsten und lustigsten im besten Sinn ist "Baldwin, der Trockenschwimmer" mit einem Jaguar E, der sich beim Abschleppen eines Traktors in die Länge zieht. Der Traktor ist für einige Runden, von Balduin gesteuert, und etliche simple Späße gut. Als roter Faden ziehen sich Späße mit den orangenrothaarigen Brüdern und Schwestern durch den Film, der eine davon ist Pfarrer in einer slapstickmäßig baufälligen Kirche mit einem ganz besonderen Harmonium.
    Die Komödien versetzen den Zuschauer nostalgisch in eine unbeschwerte Zeit zurück, die auch in Frankreich längst verschwunden ist. Ihre typisch französische Leichtigkeit zusammen mit der Überdrehtheit von Louis de Funès sorgen für zahlreiche Lacher und machen einfach gute Laune.
    Die Bildqualität ist für das Alter der Filme erstklassig, der Mono-Ton auf dem Niveau von damals, aber gut verständlich. Leider gibt es nur deutsche und keine französischen Untertitel.
    Im Herzen der See (Blu-ray) Im Herzen der See (Blu-ray) (BR)
    20.08.2017
    Bild:
    3 von 5
    Extras:
    5 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Leider nur mäßige Bildqualität

    Die Geschichte wird langsam, aber nicht langweilig, erzählt und gibt nachvollziehbare Einblicke in das am Anfang des 19. Jahrhunderts so bezeichnete "Ölgeschäft" mit Wal-Öl. Die CGI-Effekte überzeugen besonders beim Eintauchen der Schwanzflosse nicht, weil die Tropfen nur zu einem 50 cm breiten Schwanz passen. Auch bei einzelnen Wellen sind die computergenerierten Schichten nicht ganz überzeugend. Das wird aber nur einem sehr aufmerksamen Beobachter auffallen.
    Der Ton ist angemessen gewaltig (Dolby Atmos) und wird mit einer 7.1-Anlage so beeindruckend und räumlich wiedergegeben, dass man auf Lautsprecher unter der Decke locker verzichten an. Diesen technischen Overkill braucht man nicht.
    Schade ist, dass die BR-Bildqualität höchstens Mittelmaß ist. Sie liegt eher zwischen DVD und BR. Das mag an dem enorm vielseitigen Zusatzmaterial liegen, das man sonst vielleicht nicht untergebracht hätte. Die Extras sind bei der Bildqualität auf dem Niveau des Spielfilms.
    Vielleicht will man mit der mäßigen Bildqualität Kunden zur Ultra HD locken. Hoffentlich ist die besser. 7,99 € ist die BR in jedem Fall wert.
    Mit dem Wohnmobil nach Nord-Frankreich Mit dem Wohnmobil nach Nord-Frankreich (Buch)
    23.04.2017

    Für Hundebesitzer, die keine Ansprüche an den Text haben

    Wer auf einen gut strukturierten Wohnmobil-Reiseführer hofft, wird enttäuscht. Das Format mit Klebebindung ist unhandlich und zwingt dazu, die schmalen Seiten mit Kraft vor dem Zuklappen zu bewahren. Das Layout ist simpel, die meisten Fotos sind grob unterbelichtet und nicht nachbearbeitet für den Druck.

    Die Autorin bevorzugt Plätze, die nichts kosten oder bei denen der mitgeführte Hund erwünscht ist. Teilweise sind es geduldete Standplätze "ohne alles". Über die Versorgung und Entsorgung erfährt man selten etwas.

    Die Texte sind geschwätzig und voller Plattitüden. Ein paar Beispiele: "Nun heißt es, von Bergues Abschied nehmen, eine Großstadt erwartet uns. Eigentlich nicht mein Ding, aber was sein muss, muss sein, denn was würde mein Verleger sagen, wenn ich solch eine wichtige Stadt wie Dunkerque einfach außen vor ließe?" "Am 27. März 2003 strandete hier übrigens ein Pottwal von (Gewichtsangaben usw.)... Er wurde hier begraben. Also lassen Sie Ihren Hund nicht frei laufen, er könnte ihn ausbuddeln." "Ich weiß nicht, ob es Ihnen auch so geht!? Ich jedenfalls war schwer beeindruckt.." "Sollten Sie keinen Hund besitzen, so fahren Sie mit uns. ... Wenn Sie nicht ohne ihren Hund hier sein wollen: Lassen Sie es!" "Falls Sie Lust verspüren, fahren Sie einfach ab." "Doch, wo es bergauf geht, geht es zum Glück auch wieder hinunter." "So, es kann losgehen."

    Solche Sätze sind auf die Dauer schwer erträglich, ebenso die zahllosen belehrenden Phrasen und Urteile, die sich entweder um das Wohl des Hundes, die eigenen Präferenzen oder eine "gute Tasse französischen Kaffee" drehen.

    Dazu kommen noch umständliche Wegbeschreibungen, Ortsbeschreibungen im Stil einer Grundschülerin und viel zu kleine Abbildungen der Wohnmobil-Stellplätze, die nach den briefmarkengroßen, unterbelichteten Bildern grundsätzlich aus Schotterplätzen unter grauem Himmel zu bestehen scheinen.

    Für mich war's das erste und letzte Buch aus dem WOMO-Verlag. Einfach unerträglich in der Machart und inhaltlich eine Zumutung.
    51 bis 67 von 67 Rezensionen
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