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    AMM Top 100 Rezensent

    Aktiv seit: 28. August 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1936
    100 Rezensionen
    1967 - 1970 (The Blue Album) 1967 - 1970 (The Blue Album) (CD)
    18.09.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    KULT

    Wie nicht anders von mir erwartet, gibt es auf der remasterten "1962-1966" die ersten vier Songs, also "Love Me Do", "Please Please Me", "From Me To You" und "She Loves You" in den spätestens seit 1987 "liebgewonnenen" originalen Monomixen zu hören, obwohl es zumindest von "Please Please Me" und "From Me To You" sehr akzeptable Stereomixes gibt, zu hören z.B. auf den im letzten Jahr erschienenen Stereo-Remasters. Von "Love Me Do" und "She Loves You" hat`s dagegen niemals echte Stereomixes gegeben, was sich auf den alten Vinyl-Platten ev. leicht nach Stereo anhört, war lediglich ein elektronisch erzeugtes Pseudo-Stereo. Insofern mag es vielleicht konsequent und auch vertretbar sein, die beiden letztgenannten Songs in ihren ursprünglichen Monomixen zu belassen, aber "Please Please Me" und "From Me To You" hätten es auf dieser remasterten "1962-1966" durchaus in Stereo sein dürfen! Die Remasters sind die selben wie die im letzten Jahr (2009) erschienenen, insofern dienen die rote "1962-1966" und die blaue "1967-1970" der Komplettierung jeder Beatles-CD-Sammlung, bieten aber soundmäßig nichts bislang Ungehörtes! Mit den beiden 1973 auf Vinyl erschienenen Doppel-Alben haben viele zu spät Geborene, mich eingeschlossen, erstmals Bekanntschaft mit den Beatles gemacht, beide Alben haben längst Kultstatus und gehören zu den unbestreitbar besten Songkollektionen der letzten 50 Jahre Musikgeschichte!
    1962 - 1970 (4CD-Box-Set) 1962 - 1970 (4CD-Box-Set) (CD)
    18.09.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    KULT

    Wie nicht anders von mir erwartet, gibt es auf der remasterten "1962-1966" die ersten vier Songs, also "Love Me Do", "Please Please Me", "From Me To You" und "She Loves You" in den spätestens seit 1987 "liebgewonnenen" originalen Monomixen zu hören, obwohl es zumindest von "Please Please Me" und "From Me To You" sehr akzeptable Stereomixes gibt, zu hören z.B. auf den im letzten Jahr erschienenen Stereo-Remasters. Von "Love Me Do" und "She Loves You" hat`s dagegen niemals echte Stereomixes gegeben, was sich auf den alten Vinyl-Platten ev. leicht nach Stereo anhört, war lediglich ein elektronisch erzeugtes Pseudo-Stereo. Insofern mag es vielleicht konsequent und auch vertretbar sein, die beiden letztgenannten Songs in ihren ursprünglichen Monomixen zu belassen, aber "Please Please Me" und "From Me To You" hätten es auf dieser remasterten "1962-1966" durchaus in Stereo sein dürfen! Die Remasters sind die selben wie die im letzten Jahr (2009) erschienenen, insofern dienen die rote "1962-1966" und die blaue "1967-1970" der Komplettierung jeder Beatles-CD-Sammlung, bieten aber soundmäßig nichts bislang Ungehörtes! Mit den beiden 1973 auf Vinyl erschienenen Doppel-Alben haben viele zu spät Geborene, mich eingeschlossen, erstmals Bekanntschaft mit den Beatles gemacht, beide Alben haben längst Kultstatus und gehören zu den unbestreitbar besten Songkollektionen der letzten 50 Jahre Musikgeschichte!
    1962 - 1966 (The Red Album) The Beatles
    1962 - 1966 (The Red Album) (CD)
    18.09.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    KULT

    Wie nicht anders von mir erwartet, gibt es auf der remasterten "1962-1966" die ersten vier Songs, also "Love Me Do", "Please Please Me", "From Me To You" und "She Loves You" in den spätestens seit 1987 "liebgewonnenen" originalen Monomixen zu hören, obwohl es zumindest von "Please Please Me" und "From Me To You" sehr akzeptable Stereomixes gibt, zu hören z.B. auf den im letzten Jahr erschienenen Stereo-Remasters. Von "Love Me Do" und "She Loves You" hat`s dagegen niemals echte Stereomixes gegeben, was sich auf den alten Vinyl-Platten ev. leicht nach Stereo anhört, war lediglich ein elektronisch erzeugtes Pseudo-Stereo. Insofern mag es vielleicht konsequent und auch vertretbar sein, die beiden letztgenannten Songs in ihren ursprünglichen Monomixen zu belassen, aber "Please Please Me" und "From Me To You" hätten es auf dieser remasterten "1962-1966" durchaus in Stereo sein dürfen! Die Remasters sind die selben wie die im letzten Jahr (2009) erschienenen, insofern dienen die rote "1962-1966" und die blaue "1967-1970" der Komplettierung jeder Beatles-CD-Sammlung, bieten aber soundmäßig nichts bislang Ungehörtes! Mit den beiden 1973 auf Vinyl erschienenen Doppel-Alben haben viele zu spät Geborene, mich eingeschlossen, erstmals Bekanntschaft mit den Beatles gemacht, beide Alben haben längst Kultstatus und gehören zu den unbestreitbar besten Songkollektionen der letzten 50 Jahre Musikgeschichte!
    Ein Kommentar
    Anonym
    13.09.2015
    Kultmusik aus der Jugendzeit,
    war schön wieder zu hören,
    enttäuscht war ich von den Titteln in mono, sicher wäre dies auch in stereo möglich
    Autumn Sky Autumn Sky (CD)
    04.09.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Inspiriert

    Seit ihrem Debutalbum "Shadow of the Moon" von 1997 bin ich ein Fan von Blackmore`s Night. Mindestens so gut wie ihr erstes Album gefällt mir auch ihr zweites "Under a Violet Moon", die seitdem produzierten Alben finde ich dagegen mal mehr, mal weniger inspiriert. Umso erfreuter bin ich über ihr neues Werk "Autumn Sky", das ich bereits nach dem ersten Hördurchgang auf dieselbe Stufe mit den beiden eingangs genannten Alben stellen möchte. Meine persönlichen Lieblingsstücke von "Autumn Sky" sind vielleicht Ritchies kurzes Instrumental "Night At Eggersberg" und das darauf folgende, Töchterchen Autumn Esmeralda gewidmete "Strawberry Girl", vor denen sich jedoch das ohrwurmfreundliche "Journeyman", Blackmore`s Night`s Version des Kinks-Klassikers "Celluloid Heroes", ja eigentlich auch die übrigen "Autumn Sky"-Tracks nicht verstecken müssen. Ob die neuen Inspirationen tatsächlich auf das Familienglück der beiden Hauptdarsteller zurückzuführen sind, kann ich nicht beurteilen. Ich hoffe aber, dass Ritchie, Candice und Co. der Spaß am gemeinsamen Musizieren noch lange erhalten bleibt!
    The First Step (Limited Papersleeve) (Remaster) The First Step (Limited Papersleeve) (Remaster) (CD)
    29.08.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Rauh aber herzlich

    Haben die Faces in Japan mehr Fans als anderswo, oder was ist der Grund, dass die fünf Faces-Alben "First Step", "Longplayer", "A nod`s as good as a wink...to a blind horse", "Ooh La La" und "Snakes And Ladders", als sog. Mini-LPs exklusiv in Japan erschienen sind, während der Rest der Welt seit Jahren auf die remasterten Original-Alben der Faces wartet?
    Mini-LPs bedeutet, dass die CDs in sehr aufwändig und liebevoll gestalteten Miniatur-Repliken der originalen LP-Hüllen stecken, wer sich vielleicht noch an das LP-Artwork v.a. von "Longplayer" und "Ooh La La" erinnert, der weiß, was ihn mit dieser Edition erwartet. Vor allem die lediglich durch einen Bindfaden zusammengehaltene Vorder- und Rückseite des "Longplayer"-Covers hat mich schon zu Vinylzeiten fasziniert.
    Die neuen Remasters sind ebenso faszinierend, so luftig und entstaubt konnte man den rauhen aber herzlichen Sound der Faces bislang nicht genießen. Musikalisch mag nicht alles von gleichbleibend hoher Qualität sein, bekanntlich standen sogar die Faces selbst ihrem musikalischen Output etwas reserviert gegenüber, heißt doch der Untertitel ihrer "Snakes And Ladders" betitelten Best Of-Collection tatsächlich "a collection of singles and album cuts surviving the slides of our ups and downs", immerhin aber ergänzend auch "Had us a real good time". Eine wirklich gute Zeit bei den Aufnahmen haben die Jungs seinerzeit wohl gehabt, und mir macht es richtig viel Spaß, die alten Scheiben in zeitgemäßem Soundgewand zu hören! Schade nur, dass es keine Bonustracks auf die neuen CDs geschafft haben.
    Long Player (Limited Papersleeve) (Remaster) Long Player (Limited Papersleeve) (Remaster) (CD)
    29.08.2010
    Musik:
    5 von 5

    Rauh aber herzlich

    Haben die Faces in Japan mehr Fans als anderswo, oder was ist der Grund, dass die fünf Faces-Alben "First Step", "Longplayer", "A nod`s as good as a wink...to a blind horse", "Ooh La La" und "Snakes And Ladders", als sog. Mini-LPs exklusiv in Japan erschienen sind, während der Rest der Welt seit Jahren auf die remasterten Original-Alben der Faces wartet?
    Mini-LPs bedeutet, dass die CDs in sehr aufwändig und liebevoll gestalteten Miniatur-Repliken der originalen LP-Hüllen stecken, wer sich vielleicht noch an das LP-Artwork v.a. von "Longplayer" und "Ooh La La" erinnert, der weiß, was ihn mit dieser Edition erwartet. Vor allem die lediglich durch einen Bindfaden zusammengehaltene Vorder- und Rückseite des "Longplayer"-Covers hat mich schon zu Vinylzeiten fasziniert.
    Die neuen Remasters sind ebenso faszinierend, so luftig und entstaubt konnte man den rauhen aber herzlichen Sound der Faces bislang nicht genießen. Musikalisch mag nicht alles von gleichbleibend hoher Qualität sein, bekanntlich standen sogar die Faces selbst ihrem musikalischen Output etwas reserviert gegenüber, heißt doch der Untertitel ihrer "Snakes And Ladders" betitelten Best Of-Collection tatsächlich "a collection of singles and album cuts surviving the slides of our ups and downs", immerhin aber ergänzend auch "Had us a real good time". Eine wirklich gute Zeit bei den Aufnahmen haben die Jungs seinerzeit wohl gehabt, und mir macht es richtig viel Spaß, die alten Scheiben in zeitgemäßem Soundgewand zu hören! Schade nur, dass es keine Bonustracks auf die neuen CDs geschafft haben.
    A Nod Is As Good As A Wink... (Ltd. Papersleeve) (Remaster) A Nod Is As Good As A Wink... (Ltd. Papersleeve) (Remaster) (CD)
    29.08.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Rauh aber herzlich

    Haben die Faces in Japan mehr Fans als anderswo, oder was ist der Grund, dass die fünf Faces-Alben "First Step", "Longplayer", "A nod`s as good as a wink...to a blind horse", "Ooh La La" und "Snakes And Ladders", als sog. Mini-LPs exklusiv in Japan erschienen sind, während der Rest der Welt seit Jahren auf die remasterten Original-Alben der Faces wartet?
    Mini-LPs bedeutet, dass die CDs in sehr aufwändig und liebevoll gestalteten Miniatur-Repliken der originalen LP-Hüllen stecken, wer sich vielleicht noch an das LP-Artwork v.a. von "Longplayer" und "Ooh La La" erinnert, der weiß, was ihn mit dieser Edition erwartet. Vor allem die lediglich durch einen Bindfaden zusammengehaltene Vorder- und Rückseite des "Longplayer"-Covers hat mich schon zu Vinylzeiten fasziniert.
    Die neuen Remasters sind ebenso faszinierend, so luftig und entstaubt konnte man den rauhen aber herzlichen Sound der Faces bislang nicht genießen. Musikalisch mag nicht alles von gleichbleibend hoher Qualität sein, bekanntlich standen sogar die Faces selbst ihrem musikalischen Output etwas reserviert gegenüber, heißt doch der Untertitel ihrer "Snakes And Ladders" betitelten Best Of-Collection tatsächlich "a collection of singles and album cuts surviving the slides of our ups and downs", immerhin aber ergänzend auch "Had us a real good time". Eine wirklich gute Zeit bei den Aufnahmen haben die Jungs seinerzeit wohl gehabt, und mir macht es richtig viel Spaß, die alten Scheiben in zeitgemäßem Soundgewand zu hören! Schade nur, dass es keine Bonustracks auf die neuen CDs geschafft haben.
    Ooh La La (Limited Papersleeve) (Remaster) Ooh La La (Limited Papersleeve) (Remaster) (CD)
    29.08.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Rauh aber herzlich

    Haben die Faces in Japan mehr Fans als anderswo, oder was ist der Grund, dass die fünf Faces-Alben "First Step", "Longplayer", "A nod`s as good as a wink...to a blind horse", "Ooh La La" und "Snakes And Ladders", als sog. Mini-LPs exklusiv in Japan erschienen sind, während der Rest der Welt seit Jahren auf die remasterten Original-Alben der Faces wartet?
    Mini-LPs bedeutet, dass die CDs in sehr aufwändig und liebevoll gestalteten Miniatur-Repliken der originalen LP-Hüllen stecken, wer sich vielleicht noch an das LP-Artwork v.a. von "Longplayer" und "Ooh La La" erinnert, der weiß, was ihn mit dieser Edition erwartet. Vor allem die lediglich durch einen Bindfaden zusammengehaltene Vorder- und Rückseite des "Longplayer"-Covers hat mich schon zu Vinylzeiten fasziniert.
    Die neuen Remasters sind ebenso faszinierend, so luftig und entstaubt konnte man den rauhen aber herzlichen Sound der Faces bislang nicht genießen. Musikalisch mag nicht alles von gleichbleibend hoher Qualität sein, bekanntlich standen sogar die Faces selbst ihrem musikalischen Output etwas reserviert gegenüber, heißt doch der Untertitel ihrer "Snakes And Ladders" betitelten Best Of-Collection tatsächlich "a collection of singles and album cuts surviving the slides of our ups and downs", immerhin aber ergänzend auch "Had us a real good time". Eine wirklich gute Zeit bei den Aufnahmen haben die Jungs seinerzeit wohl gehabt, und mir macht es richtig viel Spaß, die alten Scheiben in zeitgemäßem Soundgewand zu hören! Schade nur, dass es keine Bonustracks auf die neuen CDs geschafft haben.
    Snakes And Ladders (Limited Papersleeve) (Remaster) Snakes And Ladders (Limited Papersleeve) (Remaster) (CD)
    29.08.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Rauh aber herzlich

    Haben die Faces in Japan mehr Fans als anderswo, oder was ist der Grund, dass die fünf Faces-Alben "First Step", "Longplayer", "A nod`s as good as a wink...to a blind horse", "Ooh La La" und "Snakes And Ladders", als sog. Mini-LPs exklusiv in Japan erschienen sind, während der Rest der Welt seit Jahren auf die remasterten Original-Alben der Faces wartet?
    Mini-LPs bedeutet, dass die CDs in sehr aufwändig und liebevoll gestalteten Miniatur-Repliken der originalen LP-Hüllen stecken, wer sich vielleicht noch an das LP-Artwork v.a. von "Longplayer" und "Ooh La La" erinnert, der weiß, was ihn mit dieser Edition erwartet. Vor allem die lediglich durch einen Bindfaden zusammengehaltene Vorder- und Rückseite des "Longplayer"-Covers hat mich schon zu Vinylzeiten fasziniert.
    Die neuen Remasters sind ebenso faszinierend, so luftig und entstaubt konnte man den rauhen aber herzlichen Sound der Faces bislang nicht genießen. Musikalisch mag nicht alles von gleichbleibend hoher Qualität sein, bekanntlich standen sogar die Faces selbst ihrem musikalischen Output etwas reserviert gegenüber, heißt doch der Untertitel ihrer "Snakes And Ladders" betitelten Best Of-Collection tatsächlich "a collection of singles and album cuts surviving the slides of our ups and downs", immerhin aber ergänzend auch "Had us a real good time". Eine wirklich gute Zeit bei den Aufnahmen haben die Jungs seinerzeit wohl gehabt, und mir macht es richtig viel Spaß, die alten Scheiben in zeitgemäßem Soundgewand zu hören! Schade nur, dass es keine Bonustracks auf die neuen CDs geschafft haben.
    Plays Wolfgang Dauner / Plays Volker Kriegel Plays Wolfgang Dauner / Plays Volker Kriegel (CD)
    28.08.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    UJ+RE glänzend remastert

    Wer bereits alle zwischen 1977 und 1999 veröffentlichten Alben vom United Jazz + Rock Ensemble im Plattenregal stehen hat, für den sind die beiden Compilations "US+RE plays Wolfgang Dauner" und "US+RE plays Volker Kriegel" nur mäßig interessant, mit dem doch recht skurilen Opus "80-er Jahre" von Wolfgang Dauner gibt es auf dieser Doppel-CD (beide CDs waren früher einzeln erhältlich) lediglich einen Track, der auf keiner der sonstigen UJ+RE-Scheiben zu finden ist. Als ehemaliger Hobbygitarrist hatte ich zu Volker Kriegel schon immer eine besondere Beziehung, seine Beiträge für das UJ+RE waren naturgemäß etwas gitarrenlastiger als die Kompositionen seiner Mitstreiter. Die Remasters für diese Wiederveröffentlichungen vom UJ+RE und anderen in all den Jahren bei Mood Records erschienenen Scheiben stammen von Hans-Jörg Mauksch (Pauler Acoustics) und halten was sie versprechen. Hätte nie für möglich gehalten, welche Power und Dynamik in diesen Aufnahmen steckt, zu toppen höchstens noch durch die zahlreichen Live-Konzerte des UJ+RE, an die ich mich gerne und mit Begeisterung erinnere!
    Live im Schützenhaus / Live in Berlin Live im Schützenhaus / Live in Berlin (CD)
    28.08.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ausgeschlafen

    Die LPs und CDs vom United Jazz + Rock Ensemble gab`s früher exlusiv bei Zweitausendeins im Versand oder in den Läden. Jetzt werden nach und nach alle Alben vom UJ+RE und noch andere auf Mood Records erschienene Alben vom audiophilen Label inakustik wiederveröffentlicht. Warum man jeweils zwei UJ+RE-Alben auf einer Doppel-CD koppelt und noch dazu nicht einmal chronologisch (hier z.B. das 1977 aufgenommene Debutalbum "Live im Schützenhaus" mit dem viereinhalb Jahre später aufgenommenen "Live in Berlin") ist mir etwas unverständlich. Etwas schlampig leider auch der Inhalt des Booklets, hat man bei den Besetzungsangaben von "Live In Berlin" doch mit den Herrschaften Ian Carr, Charlie Mariano, Ack van Rooyen und Eberhard Weber doch fast die Hälfte der Mannschaft einfach vergessen. Dafür entschädigt die Soundqualität der CDs umso mehr! Die Remasters stammen von Hans-Jörg Mauksch (Pauler Acoustics) und halten absolut das, was man von ihnen kennt und erwartet, extreme Dynamik und Transparenz, definitiv "ausgeschlafen" (der erste Track auf "Live in Berlin") und audiophil und Klassen besser als das was man auf den bisherigen LPs bzw. CDs dieser legendären Band der Bandleader zu hören gewohnt war! "The Break Even Point / The United Live Opus Sechs" und die Compilations "Plays Wolfgang Dauner/Plays Volker Kriegel" sind auch bereits erschienen, ich freue mich schon auf die weiteren Releases, die hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten lassen!
    Jazz: La Discotheque Ideale (25 Original-Alben) Jazz: La Discotheque Ideale (25 Original-Alben) (CD)
    28.08.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    55 Jahre Jazzgeschichte

    "The Perfect Jazz Collection" nennt sich diese aus 25 CDs bestehende Box von Sony Music. Der Titel ist natürlich gewagt bzw. übertrieben, waren doch längst nicht alle Jazzer, die man wenigstens einmal im Leben gehört haben sollte, bei Columbia Records oder RCA unter Vertrag, den beiden Labeln, aus deren Fundus die in dieser Box enthaltenen CDs stammen. Aber was soll`s, die Box bietet eine ganze Reihe von Jazzklassikern, wenn man von denen vielleicht "Kind Of Blue" von Miles Davis, "Lady In Satin" von Billie Holiday, "Chet Is Back!" von Chet Baker, "Time Out" von Dave Brubeck oder "Heavy Weather" von Weather Report hervorheben möchte, tut man den anderen 20 Alben fast Unrecht. Lediglich mit dem "Bird"-Soundtrack von 1988, für den man die Saxophon-Passagen von Charlie Parker elektronisch von den alten Aufnahmen extrahiert hat, um sie mit neu eingespielten Backing-Tracks zu unterlegen, habe ich nach wie vor meine "Probleme", auch wenn zu den neuen Sidemen unbestreitbare Kapazitäten wie Monty Alexander (Piano) oder Ray Brown (Bass) gehören.
    Die in der Box enthaltenen CDs entsprechen soundtechnisch und i.S. Bonustracks den auch einzeln erhältlichen Ausgaben. Selbst die ältesten Aufnahmen, einschließlich der allerersten Studiosoloaufnahmen von Art Tatum aus dem Jahr 1933 (!), klingen sehr ansprechend. Die CD-Hüllen entsprechen exakt den originalen LP-Hüllen, auf Klarsichtschutzhüllen zum besseren Schutz der CDs hat man wie üblich verzichtet, allerdings ist die Verarbeitung wesentlich besser als bei der im letzten Jahr ebenfalls von Sony Music veröffentlichten The Complete Columbia Album Collection von Miles Davis, bei der man leider zahlreiche Kleberückstände auf den CDs mühsam entfernen musste. Das schön gestaltete Booklet enthält neben einem kurzen Essay in englischer und französischer Sprache die Aufnahmedaten, Besetzungsangaben und Tracklistings zu den jeweiligen CDs.
    Von vielen der in dieser Box enthaltenen Interpreten fällt mir spontan mindestens noch ein weiteres Album ein, dass ich zu den Jazzklassikern zählen würde, es schreit also geradezu nach einer Fortsetzung mit mindestens noch einer weiteren Box!
    Ein Kommentar
    Anonym
    24.03.2013
    Ideal ? Perfekt ? -- Für wen ?
    Völlig x-beliebiges Sammelsurium ohne Thema, ohne roten Faden, ohne Zusammenhang, alles wie rein zufällig.
    Damit ist nicht gesagt, dass jedes Album für sich nicht gut bis hervorragend wäre. Aber so etwas empfehlenswert ???
    50 Jahre Großes Festspielhaus Salzburg 50 Jahre Großes Festspielhaus Salzburg (CD)
    28.08.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Salzbueger Festspiele 1960 - 2009

    Seit einigen Jahren hagelt es nur so an Boxsets auf die Klassik-Hörerschaft bzw -Käuferschaft herab, nicht selten nimmt man dafür Geburtstage von Komponisten oder irgendwelche Jubiläen zum Anlass, wie in diesem Fall das des Grossen Festspielhauses in Salzburg, dass 1960, also vor 50 Jahren, eröffnet wurde. Zum Programm der Salzburger Festspiele gehörten seitdem gleichermaßen Sinfonien / Konzerte, Opern und Kammermusik. Die in dieser Box zu hörenden Aufnahmen stammen von 1960 (Richard Strauss` Rosenkavalier) bis 2009 (Piano-Recital mit Martha Argerich und Nelson Freire). Eine ausführliche Aufzählung der Werke findet sich z.B. in der Rezension von Seise53 vom 30.06.2010. Die Interpretationen würde ich durchweg als herausragend bezeichnen, bei der Soundqualität muss man dagegen hin und wieder leider Abstriche machen, insbesondere bei den leider nur in Mono zu hörenden Produktionen von Richard Strauss` Rosenkavalier (1960), Mozarts Idomeneo (1961) und Sinfonien Nrn. 40 und 41 (1966) sowie Schuberts Sinfonie Nr. 3 und Richard Strauss` Ein Heldenleben (1967). Aber sei`s drum, für den Preis dieses Boxsets lässt sich keine Reise nach Salzburg inkl. Konzertkarte finanzieren, somit eine klare Kaufempfehlung nicht nur für Salzburg-Fans!
    The Beatles Stereo Box-Set (Remaster) (16CD + DVD) The Beatles Stereo Box-Set (Remaster) (16CD + DVD) (CD)
    28.08.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Yeah! Yeah! Yeah!

    Viele Beatles-Fans haben 22 Jahre auf den 09.09.2009 gewartet und genauso lange gelitten am Anhören der 1987/1988 veröffentlichten offiziellen Beatles-CDs. Und jetzt tatsächlich gleich zwei neue Boxen mit den gesammelten remasterten Werken der Fab Four in Stereo und Mono?

    Die Tonmeister in den Abbey Road-Studios haben in den letzten vier Jahren ihren vielleicht dankbarsten, auf jeden Fall aber besten Job ihres Lebens gemacht! Über die während des Remastering-Prozesses eingesetzen Verfahren und Technik konnte man sich in den letzten Monaten in diversen Artikeln bereits umfassend informieren. Egal ob Stereo oder Mono, die neuen Beatles-Remasters gehören für mich mit zu den klanglich besten Wiederveröffentlichungen der letzten Jahre! Vor allem die aufwendiger produzierten Beatles-Werke, so etwa ab "Rubber Soul", haben beeindruckend an Transparenz gewonnen. Dass angabegemäß hin und wieder behutsam komprimiert wurde, finde ich nicht störend, ich bin vielmehr froh und überglücklich, dass man beim Remastern wirklich mehr an Vinyl- als an MP3-Fans gedacht hat! Es gibt wahrscheinlich keine Platten, die ich in meinem Leben so oft gehört habe, wie eben die 13 Alben der Beatles, umso erstaunter bin ich über die zahlreichen Details, die ich zum ersten Mal beim Hören der neuen Remasters so richtig bewusst wahrgenommen habe. Dezente Beckenschläge von Ringo bei "Sun King", mehrfaches Streicherpizzicato bei "Something", sanfte Keyboardtupfer bei "I want You" oder melodische Moog-Spielereien bei "Maxwell`s Silver Hammer", alle von meinem Lieblingsalbum "Abbey Road", sollen hier exemplarisch sein, ansonsten würde diese Rezension zu lang werden. Bei der Behebung von allseits bekannten "Schwachstellen" der originalen Masterbänder hätte ich mir vielleicht etwas mehr Mut erhofft, als zwei Beispiele seien hier nur mal "This Boy" oder "Day Tripper" genannt. Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass lediglich die alten Stereo-Mixes remastert worden sind, es wurden keine neuen Stereo-Mixes erstellt. Das bedeutet, dass bei einer Reihe von Beatles-Songs die Stimmen nach wie vor im rechten Kanal zu hören sind und die Instrumente im linken!

    Die zweifach aufklappbaren card fold sleeves, in denen die Stereo-CDs stecken, sind optisch sehr gelungen, in Sachen Handhabung jedoch eine Katastrophe. Allzu eng stecken die kostbaren CDs im Karton, man braucht schon etwas Geschick beim Herausholen. Mit den von mir spendierten Schutzhüllen passen sie gerade eben noch in die Laschen zurück. Den CDs aus der Mono-Box geht es diesbezüglich deutlich besser!

    Wenn es noch etwas an der Stereo-Box zu kritisieren gibt, dann vielleicht die Tatsache, dass sie die 1987`er Stereo-Remixes von "Help" und "Rubber Soul" enthält, wer die originalen Stereo-Mixes von 1965 hören will, der muss sich die Mono-Box zulegen, die darin enthaltenen "Help"- und "Rubber Soul"-CDs enthalten nämlich eben diese als Bonus. Und für meinen Geschmack kommt die Stereo-Box, trotz sehr aufwendiger und liebevoller Gestaltung optisch nicht ganz an die gute alte Holzbox mit dem hochschiebbaren Garagentor heran!

    Hören die neuen Remasters sich wirklich so an, wie die Beatles ihre Meisterwerke damals im Studio gehört haben? Nein, ich wage zu behaupten, BESSER! Schade, dass John und George die neuen Remasters nicht mehr hören können!
    The Beatles Mono (Box-Set) The Beatles Mono (Box-Set) (CD)
    28.08.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Yeah! Yeah! Yeah! Die Beatles in Mono

    "The Beatles In Mono" enthält auf insgesamt 13 CDs sämtliche zwischen 1962 und 1969 produzierte Mono-Mixes der Fab Four. CD-Fans haben sich seit 1987 daran gewöhnen müssen, die ersten vier Alben "Please Please Me", "With The Beatles", "A Hard Day`s Night" und "Beatles For Sale" in Mono zu hören, erst ab "Help" hatten sich George Martin & Co. seinerzeit für Stereo entschieden, für "Help" und "Rubber Soul" gar gleich neue Stereo-Mixes erstellt. Wer die CD-Singles der Beatles hat, der kennt auch noch alle bis einschließlich "Get Back / Don`t Let Me Down" veröffentlichten Singles in Mono, ansonsten gab es die Beatles auf CD bis auf ganz wenige Ausnahmen offiziell nur noch in Stereo zu hören! Und jetzt, im Zeitalter von 5.1, SACD oder Blue Ray, also die kompletten Mono-Beatles in einer Box??

    Zunächst mal zum Layout bzw. zur Gestaltung der Box. Die Box ist aus stabilem, dicken Karton, die CDs stecken (bis auf die Mono-Past Masters) in Miniatur-Sleeves der originalen LP-Cover mit dem kompletten Artwork der damaligen LP-Ausgaben, d.h. z.B. "Beatles For Sale" als Klappalbum, ebenso "Sgt. Pepper" oder das "White Album", komplett mit Miniaturausgaben sämtlicher damaliger Beilagen! "Magical Mystery Tour" kommt sogar in dickem Karton inklusive des gesamten Begleitheftes. Die Miniatur-Sleeves (made in Japan) sind so groß, dass die CDs inklusive ihrer gleich mitgelieferten durchsichtigen Schutzhüllen gut hineinpassen. Der Cover-Druck ist gestochen scharf, die auf manchen Cover-Rückseiten stehenden Texte sehr gut lesbar. Mir persönlich gefällt das Layout der Mono-CDs wesentlich besser als die Klappcover aus der Stereo-Box.

    Und der Sound der neuen Mono-Remasters? Sehr ausgewogen, druckvoll und für Mono faszinierend transparent! "Please Please Me", "With The Beatles" und "Revolver" waren mir in Mono schon immer lieber als in Stereo, das wird sich durch die neuen Remasters nicht ändern! Beatles-Insider kennen die zahlreichen hörbaren Unterschiede zwischen den Mono- und Stereo-Mixes, diese jetzt alle hier aufzulisten, würde den Umfang einer Rezension sprengen, und für Nicht-Insider oder Nur-Stereo-Hörer ist es sowieso uninteressant. Ich möchte jedoch darauf hinweisen, dass auf den "Mono Masters" gleich fünf (!) Songs zum allerersten Mal überhaupt in ihren originalen Mono-Mixes zu hören sind, zunächst die aus dem "Yellow Submarine"-Soundtrack stammenden "Only A Northern Song", "All Together Now", "Hey Bulldog" und "It`s All Too Much" (die Mono-Mixes wurden für die geplante, jedoch zurückgezogene "Yellow Submarine"-EP angefertigt, die schlussendlich veröffentlichte Mono-LP war ein Fold-down von den Stereo-Mixes), außerdem noch die "WWF"-Version von "Across The Universe". Das sind schon richtige Schmankerl für all diejenigen, die wie ich geglaubt haben, längst alles von den Beatles gehört zu haben!

    Für alle die es vielleicht nicht wissen: von den Alben "Yellow Submarine" (Ausnahmen siehe oben), "Abbey Road" und "Let It Be", sowie den Single-Tracks "The Ballad Of John & Yoko", "Old Brown Shoe" und "Let It Be" wurden seinerzeit keine Mono-Mixes mehr erstellt, so dass diese Alben bzw. Songs in dieser Box fehlen. Und "Help" und "Rubber Soul" enthalten als Bonus jeweils noch den originalen Stereo-Mix von 1965.
    Never A Dull Moment (Ltd. 24 Karat Gold-HDCD) Never A Dull Moment (Ltd. 24 Karat Gold-HDCD) (CD)
    28.08.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    DER Albumtitel stimmt!

    Okay, "Never A Dull Moment" von Rod Stewart mag vielleicht nicht ganz so stark sein wie das ein Jahr vorher veröffentlichte "Every Picture Tells A Story", trägt seinen Albumtitel aber trotzdem zu recht, wirklich nicht ein einziger Moment Langeweile bei den ca. 33 Minuten Spielzeit dieses Albums. Auf der HDCD-codierten Gold-CD von Audio Fidelity klingen die 8 Songs zwischen Rock, Folk und Blues wie damals im Studio, auf jedwede Kompression oder andere liebgewonnene Manipulationen von Lautstärke und Klang wurde wie bei allen Remasters von Audio Fidelity verzichtet, der dadurch gewonnene Zugewinn an Dynamik und Transparenz ist faszinierend und schlägt alle bislang erschienenen Ausgaben dieses Albums um Längen! In Gestalt der gelungenen Miniaturreplik des originalen, zweifach aufklappbaren Albumcovers gibt es zudem noch ein optisches Highlight, somit eine in jeder Hinsicht gelungene Neuveröffentlichung! Never A Dull Moment? Ja, auch 37 Jahre nach der Erstveröffentlichung dieses vielleicht letzten Meisterwerkes von Rod Stewart!!
    12 Songs (Ltd. 24 Karat Gold-HDCD) 12 Songs (Ltd. 24 Karat Gold-HDCD) (CD)
    28.08.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    "12 Songs"

    Über Randy Newman oder die 12 Songs seines 1970 erschienenen zweiten Albums möchte ich an dieser Stelle nicht allzu viele Worte verlieren. Was heute zu den (lt. Rolling Stone) 500 besten Alben aller Zeiten gehört (immerhin Nr. 354), war damals bis heute nicht übermäßig erfolgreich. Ich würde mich auch nicht unbedingt als ausgewiesenen Kenner oder Fan von Randy Newman bezeichnen, jedoch als ausgesprochenen Fan von audiophilen CDs, wozu ich auch die meisten der 24-Karat-Gold-CDs (HDCD-codiert) von Audio Fidelity zähle. "12 Songs" von Randy Newman ist für mich die soundmäßig bislang vielleicht beste Veröffentlichung von Audio Fidelity, in Sachen Transparenz und Dynamik jedenfalls nicht mehr zu übertreffen! Es kommt mir beim Hören der CD wirklich so vor, als wäre ich bei den Studiosessions mit Randy Newman und seinen musikalischen Mitstreitern wie Ry Cooder o. Clarence White live dabei. Hier wird einem wieder einmal schmerzlich bewusst, welchen "Schaden" jedwede Art von Dynamikkompression beim Mastering anrichten kann! Den vergleichsweise hohen Preis für die CDs von Audio Fidelity investiere ich sehr gerne, und diese "12 Songs" von Randy Newman gehört zu den absoluten Sahneteilen meiner CD-Sammlung, übrigens, und das sei doch noch erwähnt, weil mir diese CD, meine erste überhaupt von Randy Newman, auch in musikalischer und textlicher Hinsicht ausgesprochen gut gefällt!
    Parsley, Sage, Rosemary And Thyme (Ltd. 24 Karat Gold-HDCD) Parsley, Sage, Rosemary And Thyme (Ltd. 24 Karat Gold-HDCD) (CD)
    28.08.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    "Feelin` Groovy"

    Für mich gehören die Simon & Garfunkel Remasters von 2001 zu den ultimativ besten, die ich bis heute gehört habe. Mit etwas Skepsis habe ich mir daher diese Gold-CD von Audio Fidelity Records zugelegt. Und ich kann nur sagen, die Investition hat sich wieder einmal gelohnt, wie fast alles von einem meiner audiophilen Lieblingslabel. Wer diese Gold-CD durch ein angemessenes Abspielequipment laufen lässt, wird überrascht und begeistert sein über das gegenüber der "normalen" CD-Version noch transparentere und breitere Klangbild, kaum zu glauben, dass das alles nur aus einem einzigen Kopfhörer oder nur aus zwei Stereoboxen kommt. Im Unterschied zur "normalen"-CD-Ausgabe von 2001 gibt es auf der Gold-CD übrigens keine Bonus-Tracks, muss m.E. bei einem musikalischen Kunstwerk wie "Parsley, Sage, Rosemary and Thyme" auch nicht sein!
    Machine Head (Limited Edition/24 Karat Gold-HDCD) Machine Head (Limited Edition/24 Karat Gold-HDCD) (CD)
    28.08.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Sounds like "Never Before"

    "Machine Head", Deep Purple`s Album von 1972, ist nach "Who Do We Think We Are" und "Deep Purple In Rock" die dritte Gold-CD, die Audio Fidelity innerhalb kurzer Zeit veröffentlicht hat. Wie bei den beiden Vorgängern gibt es auch hier wieder "nur" die 7 Songs des originalen Albums, also kein "When A Blind Man Cries" oder sonstige Bonustracks. Ich finde, nach den 37 1/2 Minuten bzw. "Space Truckin`" darf auch nichts mehr kommen, so wie früher, als die zweite Seite der LP zu Ende war! Audio Fidelity hat für die Gold-CD auf die Original-Masters von 1972 zurückgegriffen. Wie nicht anders zu erwarten, ist die Gold-CD i.S. Dynamik und Transparenz der "normalen" CD (damit meine ich CD 2 der "25th Anniversary Edition") hörbar überlegen, was mir vor allem bei Roger Glover`s knackigem Bass-Spiel so richtig angenehm auffällt. So wie auf dieser famosen Gold-CD muss es sich seinerzeit im Studio angehört haben, die "Anniversary"-Remixes von 1997 bleiben für mich jedoch eine nach wie vor gern gehörte Alternative, bei der mich auch der Remix von "When A Blind Man Cries" als Bonustrack auf CD 1 nicht stört.
    Heart Like A Wheel (24-Karat-Gold HDCD) (Limited Edition) Heart Like A Wheel (24-Karat-Gold HDCD) (Limited Edition) (CD)
    28.08.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    (You Can) Close Your Eyes

    1974, nach Veröffentlichung ihres ersten Albums auf Asylum Records, schuldete Linda Ronstadt ihrer alten Plattenfirma Capitol noch ein Album. Herausgekommen ist dabei "Heart Like A Wheel", alles andere als ein nur so nebenher geschludertes Werk, sondern mit 10 Songs zwischen Rock, Country und Folk Lindas vielleicht beste Songkollektion überhaupt bis zum heutigen Tage. Auf der Gold-CD von Audio Fidelity klingt das Ganze so druckvoll und transparent wie wohl nur seinerzeit im Studio. Linda Ronstadt`s Empfehlung im Titel des letzten Songs der Scheibe sollte man bereits von Anfang an beherzigen, Augen zu und traumhaft schöne ca. 32 1/2 Minuten genießen! Wenn es noch keine einsamen Inseln geben würde, auf die man u.a. nur ein paar CDs mitnehmen dürfte, müßten sie extra für CDs wie diese geschaffen werden. Blöder Spruch vielleicht, aber mit CDs wie dieser könnte ich mir schlimmeres vorstellen!
    Live On The BBC 1968-1972 Live On The BBC 1968-1972 (SACD)
    28.08.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Deep Purple spielen sich warm

    "Deep Purple Live On The BBC" ist im Wesentlichen identisch mit CD 2 von "Deep Purple In Concert", ergänzt jedoch um die beiden Mk.I-Studiotracks "Hush" und "River Deep Mountain High". Aufgenommen im Frühjahr 1972 im Londoner Paris Cinema, ca. 5 Monate vor Deep Purples berühmten Japan-Konzerten, klingt das Konzert in der SACD-Version zwar jetzt so transparent wie nie zuvor, bleibt für mich in musikalischer Hinsicht jedoch mehr eine Aufwärmübung für kommende Großtaten wie "Made In Japan" als ein wirklich inspiriertes Konzert, zudem vermitteln die Moderationen zu Beginn des Konzertes und zwischen den einzelnen Tracks eher Radio- als Konzertfeeling. Wenigstens motiviert die Scheibe dazu, wieder einmal "Made In Japan" in den Player zu legen und bringt es auf der SACD-Schicht auf eine rekordverdächtige Spielzeit von fast 90 Minuten. Auf der CD-Schicht fehlt die Zugabe "Lucille", hier gehen halt nach dem aktuellen Red-Book-Standard nicht mehr als 80 Minuten.

    Muss man m.E. auch als SACD-Fan nicht unbedingt haben!
    Who Do We Think We Are (24 Karat Gold-HDCD) Who Do We Think We Are (24 Karat Gold-HDCD) (CD)
    28.08.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Mein Anfang mit Deep Purple

    Zu "Who Do We Think We Are", Deep Purple`s siebtem Studioalbum von 1973, habe ich eine ganz besondere Beziehung, war es doch seinerzeit eine der allerersten LPs überhaupt (und natürlich die erste von Deep Purple), für die ich mühsam mein Taschengeld zusammengekratzt hatte, inkl. eines kleinen Vorschusses auf das Taschengeld des Folgemonats. Insgesamt zwar weniger originell als seine Vorgänger (welche Band hätte es jemals schaffen können, ein Album wie "Machine Head" zu toppen!), finde ich den Opener "Woman From Tokyo" sowie auch "Smooth Dancer", "Rat Bat Blue" und "Place In Line" aber auch noch heute durchaus überzeugend. Für die Gold-CD-Version von Audio Fidelity wurde wie üblich auf das Originalmaster zurückgegriffen, somit keine Bonustracks wie bei der CD-Ausgabe von 2000, dafür alles aber deutlich druckvoller und transparenter als zuvor, einmal mehr erstaunlich, was sich mit Liebe und Gehör so alles aus nicht unbedingt audiophilen Bändern herausholen lässt! 1974 gab es mit "Burn" nochmal einen Höhenflug, aber hinter allem was danach von Deep Purple kam, muss "Who Do We Think We Are" sich keineswegs verstecken!
    In Rock (24Karat Gold-HDCD) (Limited Edition) In Rock (24Karat Gold-HDCD) (Limited Edition) (CD)
    28.08.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Deep Purple In Rock in 24 Karat

    "Deep Purple In Rock", das ich 1973 zum allerersten Mal gehört habe, hat für mich bis heute nichts an Faszination verloren. Mit dem urgewaltigen Intro von "Speed King" habe ich damals meine Eltern erschreckt, heute bin ich in deren damaligem Alter und finde es nach wie vor urgewaltig, aber weniger erschreckend. Natürlich habe ich mir 1995 die "25th Anniversary Edition" des Albums zugelegt und im letzten Jahr diese Gold-CD von Audio Fidelity. Hat mich schon der Sound der "25th Anniversary Edition" überzeugt, so finde ich das neue Remaster von Steve Hoffman einfach überwältigend! Die Dynamiksprünge sind gewaltig, die Transparenz der Aufnahmen faszinierend, fast als würden Deep Purple vor mir auf einer imaginären Bühne rocken! Der Preis, den man für die Gold-CD berappen muss, ist schon immens, und man braucht auch ein adäquates Abhörequipment, um alle Details wirklich heraushören zu können. Aber dann lohnt sich die Investition!
    Sounds Of Silence (24 Kt. Gold-HDCD / Limited Edition) Sounds Of Silence (24 Kt. Gold-HDCD / Limited Edition) (CD)
    28.08.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Sounds of Silence in Gold

    Nur knapp über 29 Minuten Spielzeit bietet Audio Fidelitys Gold-CD-Version von "Sounds Of Silence", Simon & Garfunkels zweitem Album von 1966. Im Strudel von Dylan und den Byrds waren seinerzeit auch Simon & Garfunkel gezwungen, ihrem Folksound, der in Reinkultur noch auf ihrem 1964 veröffentlichten ersten Album "Wednesday Morning, 3 A.M." zu hören war, durch Hinzufügen von E-Gitarre und Drums ein zeitgemäßeres Profil zu verschaffen. Mir persönlich gefällt der Quasi-Titelsong "The Sound Of Silence" in seiner rein akustischen Urversion vom Debutalbum immer noch besser als die elektrifizierte Version, auch die meisten der übrigen Tracks kann ich mir sehr gut in rein akustischen Studio-Versionen vorstellen. Das neue Remaster von Kevin Gray schafft es tatsächlich, i.S. Dynamik und Transparenz das bereits sehr gut klingende CD-Remaster von 2001 abzuhängen, die Album-Produktion war schon 1965 "state of the art", ich finde es nahezu unglaublich, wie phänomenal gut die 45 Jahre alte Aufnahmen heute klingen! Wie bei den Wiederveröffentlichungen von Audio Fidelity üblich, gibt es keine Bonustracks, sondern "nur" das Originalalbum in voller Länge.
    Listening Booth: 1970 Listening Booth: 1970 (CD)
    28.08.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Faszinierende Coversongs

    In dem kleinen Städtchen am Niederrhein, in dem ich aufgewachsen bin, gab es früher einen Plattenladen, der hatte einen verglasten Hörraum, in dem man sich Platten anhören konnte, die man dann anschließend gekauft hat oder meistens nicht. An so einen Listening Booth in einem damaligen Plattenladen in Cleveland, Ohio, erinnert sich auch Marc Cohn, nachzulesen im Booklet zu dieser CD. Bei den Coversongs, die Marc Cohn für diese CD ausgewählt hat, sie stammen alle aus dem Jahr 1970, gibt es erstaunlich viele Übereinstimmungen mit den Songs, die auch ich mir damals in meinem Listening Booth rauf und runter gehört habe, nur haben sich seitdem sich unsere Werdegänge gravierend auseinanderentwickelt.
    Ich habe in den letzten Jahren kaum eine Scheibe gehört, die mich derart fasziniert und auch irgendwie ergriffen hat wie diese, das liegt weniger an den oben geschilderten gemeinsamen Erinnerungen, sondern einfach und allein an den 12 Songs, die Marc Cohn ganz unaufgeregt und entspannt singt, zu behutsamen Arrangements seines langjährigen Freundes und Gitarristen John Leventhal (heute Ehemann von Rosanne Cash), der schon 1991 bei "Walking In Memphis" und Marc Cohns Debutalbum dabei war.
    Es fällt mir schwer, irgendeinen der 12 Songs hervorzuheben, wenn doch, dann vielleicht John Lennons "Look At Me", in dem geschickt auch ein Zitat von "I Am The Walrus" eingebaut ist, Paul Simons "The Only Living Boy In New York" oder John Fogertys "Long As I Can See The Light". Hervorheben möchte ich jedoch die glänzende Soundqualität dieser Scheibe, leider heutzutage in Zeiten gnadenlos komprimierter Produktionen eine Seltenheit.
    Bitte Marc, erinnere Dich doch an Deine Lieblingssongs von 1971 für eine "Listening Booth:1971", ich würde mich wahnsinnig freuen!
    76 bis 100 von 100 Rezensionen
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