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    AMM Top 100 Rezensent

    Aktiv seit: 28. August 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1934
    100 Rezensionen
    Meet The Beatles (Limited Edition) Meet The Beatles (Limited Edition) (CD)
    27.01.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Das eigentliche "Second Album" der Beatles in den USA

    Nachdem Capitol Records sich ein Jahr lang beharrlich geweigert hatte, irgendetwas von den Beatles in den USA zu veröffentlichen, sah man sich Ende 1963 dann plötzlich gezwungen, dem kleinen und klammen Vee-Jay Label, das gerade die Veröffentlichung des ersten Beatles-Albums in den USA, INTRODUCING THE BEATLES, angekündigt hatte, nachzueifern. Innerhalb von nur 10 Tagen wurden in den USA dann gleich zwei Beatles-Alben veröffentlicht, am 10.1.1964 Vee-Jay`s INTRODUCING THE BEATLES und am 20.1.1964 Capitol Records' MEET THE BEATLES. Das Album enthält 9 Songs des zweiten UK-Albums WITH THE BEATLES, dazu mit I WANT TO HOLD YOUR HAND und I SAW HER STANDING THERE die erste, am 26.12.1963 von Capitol Records veröffentlichte Single und mit THIS BOY die UK-B-Seite von I WANT TO HOLD YOUR HAND.

    Das im Rahmen der U.S. ALBUMS jetzt neu veröffentlichte MEET THE BEATLES enthält dieselben Mono- und Stereomixes wie bei den 2009 veröffentlichten Mono- und Stereo-Remasters der 12 Songs, auch die Pseudo-Stereoversionen von I WANT TO HOLD YOUR HAND und THIS BOY, die auf der Original Capitol-LP zu hören waren, wurden jetzt durch die seit 2009 "offiziellen" Stereomixes ersetzt.

    Über Sinn oder Unsinn der von Capitol Records für den US-Markt konfigurierten Beatles-Alben, die bis zum 1966 veröffentlichten REVOLVER nicht mit den UK-Alben identisch waren, wird seit eh und je gestritten. Vergleicht man, was naheliegend ist, MEET THE BEATLES mit WITH THE BEATLES, muss man immerhin zugeben, dass I WANT TO HOLD YOUR HAND ein um einiges attraktiverer Opener ist als IT WON'T BE LONG!
    Beatles VI (Limited Edition) Beatles VI (Limited Edition) (CD)
    27.01.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    BEATLES VI(II)

    BEATLES VI als Titel für das am 14.6.1965 von Capitol Records veröffentlichte Album war weder besonders originell noch wirklich stimmig. Das eher biographische als musikalische THE BEATLES` STORY nicht einmal mitgezählt, hätte es eigentlich BEATLES VIII heißen müssen, nach THE BEATLES' SECOND ALBUM wohl nicht ganz unbewusst ein weiterer Seitenhieb von Capitol Records gegen VEE-JAY, das am 10.1.1964 mit INTRODUCING THE BEATLES das erste Beatles-Album in den USA veröffentlicht hatte. Auch das Soundtrack-Album A HARD DAY`S NIGHT, dass von United Artists veröffentlicht wurde, hat man bei Capitol Records wohl vergessen mitzuzählen.

    BEATLES VI konnte nur zustande kommen, weil Capitol Records seinerzeit die UK-Alben der Beatles gnadenlos zerpflückt hatte. So warteten damals noch 6 Songs von BEATLES FOR SALE auf ihre Veröffentlichung in den USA. Von den übrigen 5 Songs waren mit YOU LIKE ME TOO MUCH, BAD BOY, DIZZY MISS LIZZY und TELL ME WHAT YOU SEE aber gleich 4 Songs weltweit noch unveröffentlicht, ergänzt durch YES IT IS, die Single B-Seite von TICKET TO RIDE. Von diesem Song gab es keinen Stereomix, so dass Capitol Records für die Stereofassung des Albums vom Monomix ein Pseudo-Stereomix gebastelt hat. Auf der jetzt im Rahmen der U.S. ALBUMS wiederveröffentlichten BEATLES VI gibt es statt des Pseudo-Stereomixes jedoch denselben Stereomix wie bei den Remasters von 2009. Auch die übrigen 21 Tracks sind mit den Mono- bzw. Stereo-Remasters von 2009 identisch.

    BEATLES VI mag nicht zu den ihren besten Alben gehören, zeigt aber alle musikalischen Facetten, die die Beatles zu dieser Zeit drauf hatten. Und das reichte für ein weiteres durchaus spannendes Album.
    Beatles '65 (Limited Edition) Beatles '65 (Limited Edition) (CD)
    27.01.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    I Feel Fine

    BEATLES `65 war eins von zwei Capitol-Alben (das andere war SOMETHING NEW), das von Odeon auch in Deutschland veröffentlicht wurde. Einen triftigen Grund dafür kenne ich bis heute nicht. Von den nur 11 Songs stammen 8 von dem nur wenige Wochen zuvor erschienenen Album BEATLES FOR SALE, I`LL BE BACK war bereits auf dem A HARD DAY`S NIGHT-Album und I FEEL FINE und SHE`S A WOMAN hierzulande bereits als Single erhältlich.

    In den USA waren es dagegen bei Erscheinen von BEATLES `65 am 15.12.1964 (insofern ist der gewählte Albumtitel nicht ganz stimmig) tatsächlich neue Songs, lediglich I FEEL FINE und SHE`S A WOMAN kannten die amerikanischen Beatles-Fans bereits von der wenige Wochen zuvor veröffentlichten Single. Aber es war ja seinerzeit Usus von Capitol Records, die Beatles-Alben mit den gerade aktuellen Singles "aufzupeppeln". Diese neue CD-Version enthält größtenteils die Mono- und Stereo-Remasters von 2009, bei 3 Monofassungen wurde jedoch auf die US-spezifischen Mixes zurückgegriffen: da wären zunächst die um etwas Hall "angereicherten" US-Monomixes von I FEEL FINE und SHE`S A WOMAN, hier wurde von den alten Capitol-Bändern remastert. Die ursprünglich mit noch mehr Hall verunstalteten sogenannten Duophonic Stereo Mixes (Fake Stereo) von diesen beiden Songs wurden glücklicherweise durch die Stereo-Remasters von 2009 ersetzt, sind aber offiziell noch auf der in der 2004 veröffentlichten Box THE CAPITOL ALBUMS VOL. 1 enthaltenen BEATLES`65 zu haben. Auch beim für die neue BEATLES`65 neu remasterten US-Monomix von I`LL BE BACK gibt es Abweichungen zum UK-Mix, der US-Mix läuft minimal langsamer als der UK-Mix und ist zudem leicht verhallt.

    Braucht man BEATLES`65, wenn man bereits BEATLES FOR SALE oder gar alle UK Beatles-Alben, ev. sogar in der 2009 veröffentlichten ultimativen CD-Box THE BEATLES, hat? Diese Frage würden Alles-von-den-Beatles-Sammler und amerikanische Beatles-Fans, die in den Sechzigern mit den Capitol-Alben der Beatles aufgewachsen sind, sicher bejahen, bei allen anderen wäre ich mir nicht so sicher. Was mich angeht: I feel fine mit BEATLES`65!
    Revolver (Limited-Edition) Revolver (Limited-Edition) (CD)
    27.01.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    US-Version mit 11 statt 14 Songs

    Zweifellos gehört REVOLVER zu den bedeutendsten Beatles-Alben, allerdings nur in der 1966 außerhalb der USA erschienenen Version mit 14 Songs, während die jetzt im Rahmen der The U.S. Albums-Box und auch einzeln erhältliche US-Version von REVOLVER um 3 Songs gekürzt ist. Die Beatles-Fans in den USA werden sich seinerzeit gefreut haben, auf dem wenige Wochen vor REVOLVER dort veröffentlichten Album YESTERDAY AND TODAY mit I'M ONLY SLEEPING, DR. ROBERT und AND YOUR BIRD CAN SING gleich 3 Songs zu finden, auf die der Rest der Welt noch einige Wochen warten musste. Genau diese drei Songs fehlten daher auf der USA-Version von REVOLVER. Zudem: bei allen 3 Songs gehört die Lead-Stimme John Lennon, so dass von den verbliebenen 11 Revolver-Songs nur ganze 2 von John Lennon gesungen wurden, unvorstellbar bei einem Beatles-Album! Diese "kastrierte" REVOLVER funktioniert daher, wenn überhaupt, nur mit der oben erwähnten YESTERDAY AND TODAY!
    Die Mono- und Stereo-Remasters entsprechen denen von 2009.

    Die US-REVOLVER-Version mit Sternen zu bewerten, ist eigentlich unmöglich, die 5 Sterne beziehen sich daher nur auf die musikalischen Qualität der 11 Songs! Wer kein Alles-von-den-Beatles-Sammler ist, sollte vor dem Kauf genau hingucken und dann nach der UK-Version von REVOLVER greifen.
    Yesterday And Today (Limited Edition) Yesterday And Today (Limited Edition) (CD)
    27.01.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Unverzichtbar

    Die Beatles in Fleischerkitteln, mit Fleischstücken und übel malträtierten Spielzeugpuppen auf dem Schoss oder in den Händen, das wäre auch heutzutage noch ein äußerst gewagtes Albumcover. 1966, erst recht im prüden Amerika, war das definitiv zu heftig und wurde noch vor der offiziellen Veröffentlichung von YESTERDAY AND TODAY am 20.6.1966 durch ein weit weniger drastisches Covermotiv ersetzt. Bedeutend wurde das Album auch durch die 3 seinerzeit neuen Songs, die Beatles-Fans außerhalb der USA erst einige Wochen später auf REVOLVER kennenlernen durften, I'M ONLY SLEEPING, DR. ROBERT und AND YOUR BIRD CAN SING. Capitol Records ging es seinerzeit nicht schnell genug mit der Veröffentlichung des Albums, statt auf fertige Stereomixes für diese drei Songs zu warten, entschloss man sich zu den berühmt berüchtigten Duophonic Stereo Mixes (Pseudo Stereo), die auf den ersten Auflagen der Stereoversion des Albums zu hören waren. Erst auf späteren Auflagen wurden diese Duophonic Stereo Mixes durch echte Stereomixes ersetzt, es soll aber auch Chargen geben, wo I'M ONLY SLEEPING und DR. ROBERT (auf Seite 1 der LP) in echtem Stereo und AND YOUR BIRD CAN SING (auf Seite 2 der LP) in Pseudo-Stereo oder umgekehrt verewigt sind. Die übrigen 8 Songs waren seinerzeit noch nicht auf einem US-Album veröffentlichte Songs aus den UK-Versionen von HELP! und RUBBER SOUL sowie beide Seiten der Single DAY TRIPPER / WE CAN WORK IT OUT.

    Bei den frühen Mono- und Stereomixes der 3 "REVOLVER"-Songs für YESTERDAY AND TODAY gab es einige Abweichungen gegenüber den finalen UK-Mono- und Stereomixes. Besonders auffällig sind die Unterschiede beim US-Monomix von I`M ONLY SLEEPING, hier beginnen die Overdubs mit den rückwärts laufenden Gitarrensounds erst nach der zweiten Strophe (nach 1:22) und weichen auch im weiteren Verlauf vom UK-Monomix ab. Der US-Monomix von DR. ROBERT fällt dadurch auf, dass das Ausblenden etwas ungenauer ausfällt als beim UK-Mix, das Ende ist dadurch etwas abrupter, aber den Bruchteil einer Sekunde länger als beim UK-Mix. Beim US-Monomix von AND YOUR BIRD CAN SING fällt in den Bridges eine etwas lautere Gitarre und etwas lauteres Klatschen auf. Diese 3 mehr oder weniger speziellen Monomixes sind auf der CD enthalten. Auch bei den US-Stereomixes für diese 3 Songs gab es gegenüber den späteren UK-Mixes einige Abweichungen, die jedoch zum Teil so marginal waren, dass sie jetzt unberücksichtigt blieben. Bei den US-Stereomixes für YESTERDAY AND TODAY gab es dagegen zwei markante Unterschiede zu den UK-Mixes: bei WE CAN WORK IT OUT im US-Mix wandert das Harmonium während der Refrains und der beiden "Life is very short..."-Teile in die Mitte des Stereobildes und ist in der Schlusssequenz mittig und rechts zu hören, beim UK-Mix bleibt es dagegen während der ganzen Zeit auf der rechten Stereospur. Beim US-Stereomix von DAY TRIPPER ist das erste Riff praktisch nur auf der linken Stereospur zu hören, zudem ist der Song weniger verhallt als im UK-Mix. Diese beide Mixes wurden für die CD neu remastert. Alle übrigen Tracks sind identisch mit den Mono- und Stereo-Remasters von 2009.

    Auch wenn YESTERDAY AND TODAY vor allem durch seine ursprüngliche Covergestaltung Kultstatus erreicht hat, auch die 11 Songs gehören mit Ausnahme vielleicht der von Ringo gesungenen ACT NATURALLY und WHAT GOES ON zu den besten, die die Beatles bis dahin aufgenommen hatten. Im Kontext mit den anderen in meiner Rezension erwähnten US-Alben ist YESTERDAY AND TODAY definitiv unverzichtbar!

    P.S.: Wer möchte, kann übrigens das "Fleischer"-Cover mit dem als Aufkleber beiliegenden "Koffer"-Motiv überkleben.
    A Hard Day's Night - O.S.T. (Limited Edition) A Hard Day's Night - O.S.T. (Limited Edition) (CD)
    27.01.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Die US-Version von A HARD DAY`S NIGHT

    Als Bestandteil der U.S. Albums gibt es die am 26.6.1964 von United Artists veröffentlichte US-Version des Soundtrack-Albums des ersten Beatles-Films erstmals offiziell als CD, nicht zu verwechseln mit der weitaus geläufigeren UK-Version von A HARD DAY`S NIGHT. Während die UK-Version neben den sieben Filmsongs noch sechs weitere Beatles-Songs enthält, mussten die amerikanischen Beatles-Fans sich mit lediglich 8 Beatles-Songs begnügen, von denen einer, I`LL CRY INSTEAD, noch nicht einmal im Film vorgekommen ist. Der Grund: United Artists hatte seinerzeit nur die Rechte an eben diesen 8 Beatles Songs, zu wenig für ein Album. Um das Album auf 12 Tracks aufzufüllen, durfte sich George Martin mit seinem Orchester die Ehre geben und für das Album vier Instrumentalfassungen von Beatles-Songs, I SHOULD HAVE KNOWN BETTER, AND I LOVE HER, THIS BOY und A HARD DAY`S NIGHT, einspielen.

    Das Soundtrack-Album ist seinerzeit in Mono und Stereo erschienen. Da United Artists seinerzeit keine Stereomixes der Beatles-Songs vorlagen, wurden von den vorhandenen Monomixes sogenannte Pseudo-Stereomixes erstellt, eine Übung, die zu der Zeit auch Capitol Records gerne praktizierte. Lediglich bei den Instrumentalstücken gab es echte Stereomixes. Bei den US-Versionen der Monomixes fallen gegenüber den UK-Versionen bei zwei Songs Unterschiede auf: I`LL CRY INSTEAD ist mit 2:04 eine Strophe länger als die UK-Version (1:49), und bei AND I LOVE HER singt Paul McCartney im US-Mix allein, im UK-Mix dagegen quasi mit sich selbst, indem sein Gesang beim Mixen gedoppelt wurde. Da es vom 2:04 langen I`LL CRY INSTEAD keinen (offiziellen) Stereomix gibt, hören wir auch im Stereoteil der CD den Monomix.
    Ansonsten gibt es dieselben Mono- und Stereomixes wie bei den Remasters von 2009.

    Auch wenn ich mich an die instrumentale Filmmusik von George Martin in all den Jahren gewöhnt habe, auf die Frage, ob die UK- oder US-Version von A HARD DAY`S NIGHT die bessere ist, kann es nur eine Antwort geben!
    The U.S. Albums (Box-Set) (Limited Edition) The Beatles
    The U.S. Albums (Box-Set) (Limited Edition) (CD)
    27.01.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Nicht alle Beatles US Alben, 2009'er Remasters, US-spezifische Mixes und ein wenig Geschichtsfälschung

    Über Inhalt und Ausstattung dieser Box ist in den letzten Wochen schon viel geschrieben worden, auch wieder, und das bereits seit den Sechzigern, über Sinn oder Unsinn dieser US-spezifischen Alben. Dies alles ist Beatles-Fans bestens bekannt und soll an dieser Stelle daher nicht wiedergekäut werden. M.E. hat diese Box aber durchaus ihre Berechtigung, ebenso die einzelnen darin enthaltenen US-Alben, wirklich problematisch finde ich von denen nur die um 3 Songs "kastrierte" US-Version von REVOLVER. Allerdings: wenn es nur eine Box von den Beatles sein soll, dann definitiv die 2009 veröffentlichte 16 CD-Box THE BEATLES, die im Gegensatz zu THE U.S. ALBUMS auch noch die für eine Beatles-Sammlung unverzichtbaren Alben SGT. PEPPER`S LONELY HEARTS CLUB BAND, MAGICAL MYSTERY TOUR, THE BEATLES (THE WHITE ALBUM), YELLOW SUBMARINE, ABBEY ROAD, LET IT BE sowie die Non Album Tracks-Sammlung PAST MASTERS enthält. Auch diese Alben gehören im Grunde genommen zu den US Alben, MAGICAL MYSTERY TOUR sowieso, auch wenn sie mit ihren jeweiligen UK-Pendants identisch sind. Vielleicht hätte man jetzt eine etwas dickere Box kreieren sollen und darin diese Alben mit aufnehmen können, natürlich mit SGT. PEPPER`S LONELY HEARTS CLUB BAND und MAGICAL MYSTERY TOUR in Stereo und Mono und idealerweise mit einer speziellen neuen US-Version der PAST MASTERS (mit den ansonsten fehlenden MISERY, THERE'S A PLACE, FROM ME TO YOU, SIE LIEBT DICH, I'M DOWN, THE INNER LIGHT, YOU KNOW MY NAME, der "World Wildlife Fund"-Version von ACROSS THE UNIVERSE und den Singleversionen von GET BACK und LET IT BE), so dass man wie bei der THE BEATLES-Box wirklich alle Beatles-Songs beisammen hätte, und damit vielleicht die Qual der Wahl, welche Beatles-Box es denn nun sein darf!

    Leider fehlt auch das für eine vollständige Sammlung der US-Alben 1964 bis 1970 eigentlich unumgängliche INTRODUCING THE BEATLES, auf Vee-Jay veröffentlicht am 10.1.1964, 10 Tage vor dem ersten Capitol-Album MEET THE BEATLES.

    Glücklicherweise hat man sich bei der Gestaltung der CD-Albumcover an den japanischen Ausgaben der beiden CAPITOL-Boxen von 2004 und 2006 orientiert. Die CD-Albumcover sind etwas größer als gewohnt, zudem gibt es Miniaturrepliken der originalen Innenhüllen, und die einzelnen CDs stecken zudem noch in Schutzhüllen. Für THE BEATLES` STORY und HELP! wurden sogar die seinerzeitigen Klappalben miniaturisiert. Generell gefallen mir diese Miniaturversionen der originalen Albumcover besser als die Klappalben, in denen die Stereo-Remasters von 2009 stecken.

    Im Vorfeld der Veröffentlichung der U.S. ALBUMS-Box und auch im Booklet war / ist zu lesen, dass bei einigen "specific mixes and edits", die seinerzeit für die US-Alben produziert wurden (damit sind nicht die seinerzeit von Capitol Records gefertigten sogenannten Mono Type B-Mixes oder Duophonic Stereo-Mixes (Pseudo-Mono bzw. Pseudo-Stereo) gemeint, die hier durch die offiziellen Mono- bzw. Stereoremasters von 2009 ersetzt wurden), auf Grundlage dieser neu remastert wurde, es also insofern Abweichungen zu den offiziellen Mono- und Stereo-Remasters von 2009 geben soll. Leider gibt es im Booklet keine genaueren Angaben, welche Songs davon betroffen sind. Besonders auffällig sind aber die neuen Mono-Remasters von I FEEL FINE und SHE`S A WOMAN, auf BEATLES `65 gibt es bei beiden Songs wieder den von früher gewohnten Halleffekt, der bei den MONO MASTERS von 2009 und auch den UK-Masters von 1964 nicht zu hören ist. YESTERDAY AND TODAY enthält die US-Stereomixes von WE CAN WORK IT OUT, bei dem das Harmonium während der Refrains und der "Life is very short..."-Teile in die Mitte des Stereobildes wandert, und DAY TRIPPER, im Vergleich mit dem UK-Stereomix mit weniger Hall und mit dem ersten Riff praktisch nur im linken Stereokanal, sowie einen vom UK-Mix abweichenden Monomix von I`M ONLY SLEEPING, bei dem die rückwärts eingespielten Gitarrensounds erst ab 1:22 einsetzen. Die US-RUBBER SOUL hat im Stereopart wie gewohnt den (bei der UK-Version herausgeschnittenen) zweimaligen Fehlstart bei I'M LOOKING THROUGH YOU, und bei THE WORD hört man den mehrstimmigen Gesang im Refrain und John Lennons gedoppelte Gesangstimme in den Strophen praktisch nur im rechten Stereokanal.

    Insgesamt wurden folgende US-spezifische Mixes bei den U.S. Albums berücksichtigt:

    THE BEATLES` SECOND ALBUM:
    Long Tall Sally (Monomix)
    I Call Your Name (Monomix)

    A HARD DAY`S NIGHT bzw. SOMETHING NEW:
    I`ll Cry Instead (Monomix)
    And I Love Her (Monomix)
    Any Time At All (Monomix)
    When I Get Home (Monomix)

    BEATLES`65:
    I`ll Be Back (Monomix)
    She`s A Woman (Monomix)
    I Feel Fine (Monomix)

    RUBBER SOUL:
    Michelle (Monomix)
    The Word (Stereomix)
    I`m Looking Through You (Stereomix)

    YESTERDAY AND TODAY:
    I`m Only Sleeping (Monomix)
    Dr. Robert (Monomix)
    And Your Bird Can Sing (Monomix)
    We Can Work It Out (Stereomix)
    Day Tripper (Stereomix)

    Etwas kurios: obwohl es von I`LL CRY INSTEAD einen Stereomix gibt, enthält der A HARD DAY`S NIGHT-Soundtrack 2 x den Monomix in der auf 2:04 verlängerten Version.

    Meinetwegen hätte man uns bei LOVE ME DO, P.S. I LOVE YOU, SHE LOVES YOU und I`LL GET YOU, von denen es keine richtigen Stereo-Mixes gibt, ausnahmsweise die Duophonic Stereo-Mixes spendieren dürfen, anstatt jeweils 2 x denselben Monomix. Festzuhalten bleibt an dieser Stelle, dass die beiden CAPITOL ALBUMS-Boxen von 2004 und 2006 mit ihren zahlreichen Mono Type B- und Duophonic Stereo Mixes jetzt nicht gänzlich überflüssig werden. Vielleicht hätte man mal darüber nachdenken können, diese Capitol-spezifischen Pseudo-Mono- und Stereomixes im Rahmen der U.S. ALBUMS als Bonus mit zu veröffentlichen, so wie man uns 2009 die alten Stereomixes von HELP! und RUBBER SOUL in der MONO-BOX serviert hat.

    Schmunzeln dürfen Beatles-Insider immer wieder über die Geschichtsfälschung auf THE BEATLES' STORY, wenn hier von einem der Erzähler wohl ohne schlechtes Gewissen behauptet wird: "While the formula for Beatlemania was being sampled on the continent, America's first exposure to the Beatles came in short bursts from small record companies unable to marshal the promotional kickoff needed to properly introduce the young singers to America. That's when Capitol Records decided to take over distribution, and planned a full-scale coast-to-coast master plan, ..."! Bekanntlich hat sich dieselbe Firma Capitol Records bis zum 26.12.1963 (Veröffentlichungsdatum von I WANT TO HOLD YOUR HAND in den USA) hartnäckig geweigert, irgendetwas von den Beatles in den USA zu veröffentlichen, nicht an einen Erfolg der Beatles in den USA glaubend, so dass die Beatles bzw. ihr Manager Brian Epstein sich gezwungen sahen, ihre frühen Singles LOVE ME DO, PLEASE PLEASE ME, FROM ME TO YOU und SHE LOVES YOU sowie ihr erstes Album PLEASE PLEASE ME kleineren amerikanischen Plattenfirmen anzubieten.
    Ein Kommentar
    Anonym
    11.02.2014

    Hände weg von diesem Produkt

    Offenbar weiß man bei UNIVERSAL nicht warum Beatles-Fans auf die US-Ausgaben der Alben warten. Natürlich wegen den anderen Abmischungen und dem Duophonic -Sound. Wenn ich die 2009er STEREO-und MONO-Box habe, brauche ich mir die gleichen Aufnahmen nicht nochmals kaufen. Gestaltung ist hervorragend, fehlt nur noch der richtige Inhalt sowie Sgt. Pepper, Magical Mystery Tour und das weiße Album. Das war ein Schuß in den Ofen. Wenn wieder einmal ähnliches geplant ist, vorher Fans und Kenner fragen.
    Celebration Day: Live 2007 (Standard-Edition) (Digipack CD-Size) Celebration Day: Live 2007 (Standard-Edition) (Digipack CD-Size) (CD)
    17.11.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    One Night Only

    Fast 5 Jahre mussten Led Zeppelin-Fans auf ein offizielles Ton- und Filmdokument dieses (leider) einmaligen Reunion-Konzertes vom 10.12.2007 in der Londoner O2-Arena warten. Wie Hardcore-Fans sich bereits mittels des einen oder anderen Bootlegs von diesem Konzert überzeugen konnten, waren die Ur-Zepps Robert Plant, Jimmy Page, John Paul Jones mit John Bonhams Sohn Jason an den Drums an jenem Abend alles andere als "dazed and confused", sondern höchst inspiriert und in allerbester Spiellaune. Die Set List bestand exakt aus den Led Zeppelin-Songs, die ich mir für das Event erwartet hätte, lediglich den "Immigrant Song" hätte ich gerne noch dabei gehabt. Aber egal, "Celebration Day" ist für mich definitiv ein Grund zum Feiern, die DVD mit dem Konzertmitschnitt ist bild- und soundmäßig brilliant und das ganze Paket ein schöner Trost dafür, dass die Anfang 2008 von Jimmy Page angesprochene Welttournee von Led Zeppelin nicht zustande kommen sollte!
    Celebration Day: Live 2007 (Deluxe-Edition) (Digipack CD-Size) Celebration Day: Live 2007 (Deluxe-Edition) (Digipack CD-Size) (CD)
    16.11.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    One Night Only

    Fast 5 Jahre mussten Led Zeppelin-Fans auf ein offizielles Ton- und Filmdokument dieses (leider) einmaligen Reunion-Konzertes vom 10.12.2007 in der Londoner O2-Arena warten. Wie Hardcore-Fans sich bereits mittels des einen oder anderen Bootlegs von diesem Konzert überzeugen konnten, waren die Ur-Zepps Robert Plant, Jimmy Page, John Paul Jones mit John Bonhams Sohn Jason an den Drums an jenem Abend alles andere als "dazed and confused", sondern höchst inspiriert und in allerbester Spiellaune. Die Set List bestand exakt aus den Led Zeppelin-Songs, die ich mir für das Event erwartet hätte, lediglich den "Immigrant Song" hätte ich gerne noch dabei gehabt. Aber egal, "Celebration Day" ist für mich definitiv ein Grund zum Feiern, die DVD mit dem Konzertmitschnitt ist bild- und soundmäßig brilliant, die DVD mit den Rehearsals eine sehr gelungene Zugabe und das ganze Paket ein schöner Trost dafür, dass die Anfang 2008 von Jimmy Page angesprochene Welttournee von Led Zeppelin nicht zustande kommen sollte!
    Glad Rag Doll (Deluxe Edition inkl. 4 Bonustracks) Glad Rag Doll (Deluxe Edition inkl. 4 Bonustracks) (CD)
    03.10.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    A Liitle Mixed Up

    Wenn Diana Krall sich zuhause ans Piano setzt und singt, hört es sich vielleicht so an wie auf den vier Bonustracks der Deluxe Edition ihres neuen Albums. Diana wirklich solo ist allerdings nur bei eben diesen Bonustracks zu hören, bei den 13 vorhergehenden Songs werden diejenigen, die von Diana Krall vielleicht ein Album im Stile ihres letzten, Quiet Nights, erwartet haben, unter Umständen etwas irritiert sein, und das schon gleich bei dem auf einem leicht verstimmten Piano gespielten Intro von "We Just Couldn't Say Goodbye", dem ersten Song dieses Albums, das Diana Krall in einem Interview als Rock`n`Roll der 20`er Jahre beschrieben hat. "Glad Rag Doll" hört sich an wie eine Session, in der Diana Krall und ihre musikalischen Begleiter einfach richtig viel Spaß haben und einfach das spielen, was und wie es ihnen gerade einfällt, natürlich Jazz, aber auch mal R&B, Country oder gar Rock. Dazu gehört auch mal eine richtig knarzige Gitarre wie bei "There Ain`t No Sweet Man That`s Worth The Salt Of My Tears" (schon der Songtitel!) oder mal Ukulele, Banjo oder Mandoline. Ein gleichermaßen ungewohntes wie abwechslungsreiches und spannendes Album, auch soundmäßig sehr gelungen!
    Das vielleicht etwas freizügig geratene Albumcover wird hoffentlich niemanden davon abhalten, sich diese CD zu kaufen, aber auf jeden Fall wegen der vier Bonustracks zu der nur unwesentlich teureren Deluxe Edition greifen!
    Glad Rag Doll Glad Rag Doll (CD)
    03.10.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    A Little Mixed Up

    Wenn Diana Krall sich zuhause ans Piano setzt und singt, hört es sich vielleicht so an wie auf den vier Bonustracks der Deluxe Edition ihres neuen Albums. Diana wirklich solo ist allerdings nur bei eben diesen Bonustracks zu hören, bei den 13 vorhergehenden Songs werden diejenigen, die von Diana Krall vielleicht ein Album im Stile ihres letzten, Quiet Nights, erwartet haben, unter Umständen etwas irritiert sein, und das schon gleich bei dem auf einem leicht verstimmten Piano gespielten Intro von "We Just Couldn't Say Goodbye", dem ersten Song dieses Albums, das Diana Krall in einem Interview als Rock`n`Roll der 20`er Jahre beschrieben hat. "Glad Rag Doll" hört sich an wie eine Session, in der Diana Krall und ihre musikalischen Begleiter einfach richtig viel Spaß haben und einfach das spielen, was und wie es ihnen gerade einfällt, natürlich Jazz, aber auch mal R&B, Country oder gar Rock. Dazu gehört auch mal eine richtig knarzige Gitarre wie bei "There Ain`t No Sweet Man That`s Worth The Salt Of My Tears" (schon der Songtitel!) oder mal Ukulele, Banjo oder Mandoline. Ein gleichermaßen ungewohntes wie abwechslungsreiches und spannendes Album, auch soundmäßig sehr gelungen!
    Das vielleicht etwas freizügig geratene Albumcover wird hoffentlich niemanden davon abhalten, sich diese CD zu kaufen, aber auf jeden Fall wegen der vier Bonustracks zu der nur unwesentlich teureren Deluxe Edition greifen!
    Friday Night In San Francisco (K2HD Mastering) (Limited Edition) Friday Night In San Francisco (K2HD Mastering) (Limited Edition) (CD)
    21.09.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    When Jazz meets Flamenco

    Über diese "Friday Night In San Francisco" ist seit ihrer Veröffentlichung 1981 schon viel geschrieben worden. Was Al DiMeola, John McLaughlin und Paco DeLucia hier zu zweit oder zu dritt auf ihren akustischen Gitarren feuerwerken, hat bis heute nichts von seiner Faszination verloren. Mir fällt spontan kein Gitarrenalbum ein, bei dem atemberaubende Virtuosität und überbordende Musikalität derart eindrucksvoll zusammengefunden haben. Auch soundmäßig war das Ganze schon als Vinylscheibe ein Genuss. Beim Hören dieses neuen, in Japan produzierten K2HD-Remasters wähnt man sich von der allerersten Sekunde an in der ersten Reihe des Warfield Theatre in San Francisco am 05.12.1980, und quasi als Zugabe darf man die drei dann noch ins Aufnahmestudio begleiten und beim Einspielen des letzten Albumtracks "Guardian Angel" zuhören. Das alles klingt jetzt auf dieser neuen CD nicht mehr nach gut produzierter Platte oder CD, sondern absolut echt, live!!
    Hat dieses Konzert von Al DiMeola, John McLaughlin und Paco DeLucia seinerzeit eigentlich wirklich nur ca. 36 1/2 Minuten gedauert? Wo schlummern die Bänder, aus denen sich eine Deluxe-Edition dieser Freitagnacht mit dem kompletten Konzert produzieren lässt??
    Ein Kommentar
    Anonym
    23.05.2019

    Wo sind die Bänder!?

    Nein, dass Konzert wurde zusammengeschnitten. Auf Facebook gibt es einen Post auf Al Di Meolas Seite, auf dem er die Bänder (2 Tonbänder) zu einem Konzert in den Händen hält. Er sschreibt, Paco DeLucia sei davon begeistert gewesen, es gäbe lediglich eine Person, die gegen die Veröffentlichung sei. Das impliziert, dass diese Person John McLaughlin ist. Ist allerdings nur eine Vermutung von mir! Aber es gibt definitv mehr Aufnahmen!
    Gib mir Musik (Live-Album zur Mairegen-Tournee 2011) Reinhard Mey
    Gib mir Musik (Live-Album zur Mairegen-Tournee 2011) (CD)
    05.05.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Danke, lieber guter Reinhard

    "Ich möchte nie aufhören, zu versuchen, in Worte und Texte zu fassen, was ich sehe und höre. Nie aufhören, mich zu erzürnen, mich rühren und trösten zu lassen, zu lachen - auch gern über mich. Ich möchte nie aufhören, zu beschreiben, zu erzählen, dass es das Glück wirklich gibt und dass es zerbrechlich ist". So schreibt Reinhard Mey im Booklet von "Gib mir Musik", und wenn man diese beiden CDs gehört hat oder vielleicht bei einem Konzert seiner letzten "Mairegen"-Tournee dabei war, dann möchte man hoffen, dass er es sehr ernst meint!
    "Gib mir Musik" hat viele Momente, die mich wirklich gefangen haben, und bei denen ich auch die eine oder andere Träne verlieren musste. Gekringelt vor Lachen habe ich mich bei Reinhard Meys einleitenden Worten zu "Wir sind eins", gefreut habe ich mich über sein lange nicht mehr gesungenes "Herbstgewitter über Dächern", und in "Ich bin" erkenne ich mich an nicht wenigen Stellen selbst. Absolut ergreifend finde ich nach wie vor sein "Drachenblut" im zweiten Teil des Konzertes, ohne jedes einleitende Wort gesungen, Mey-Fans werden wissen, worum es in diesem Lied geht. Eine schöne Überraschung ist, dass Reinhard Mey nochmal seine "Eisenbahnballade" ausgepackt hat, ein Opus, das ebenso gut von seinem Freund Hannes Wader stammen könnte.
    Für diese beiden CDs sollte man sich 2 1/2 Stunden wirklich Zeit nehmen. Danke, lieber guter Reinhard, bleibe bitte bei Deinem Lebensmotto (s.o.), ich freue mich schon auf Deine neuen Lieder und Deine nächste Tournee!
    MDNA (Deluxe Edition) MDNA (Deluxe Edition) (CD)
    23.03.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Kein neuer Ray of Light

    Madonna gehört zu den Künstlern bzw. Künstlerinnen, deren neue CDs auf den Kulturseiten wohl sämtlicher Printmedien ausführlich besprochen werden, und das ist i.d.R. nicht unverdient. Mann kann zu ihr stehen wie man will, sollte aber immerhin anerkennen, dass Madonna auch mit bald 54 Jahren immer noch bestens bei Stimme ist. Ihr neues, nunmehr zwölftes Studioalbum ist wie überall zu lesen v.a. Dancefloor tauglich, dabei weder übermäßig innovativ noch originell, allerdings m.E. auch nicht so schlecht, wie manche Rezensenten behaupten. Ob man bei einem solchen Album allzu viel Wert auf die Qualität der Songtexte legen muss, bleibt jedem selbst überlassen. Ich selbst bin etwas jünger als Madonna und so etwas wie ein Fan der ersten Stunde, war in all den Jahren nicht immer gleichermaßen begeistert von ihren neuen Alben und würde auch "MDNA" definitiv nicht auf dieselbe Stufe stellen wie "Like A Prayer" oder "Ray Of Light". Immerhin ist "MDNA" aber ein Album, das ich mir in der nächsten Zeit v.a. unterwegs wohl öfters anhören werde. Für zuhause würde ich mir von Madonna mal wieder ein reines Balladen-Album à la "Something To Remember" wünschen!
    Kisses On The Bottom (Deluxe Edition) Paul McCartney
    Kisses On The Bottom (Deluxe Edition) (CD)
    06.02.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    McCartney`s Sentimental Journey

    "Sentimental Journey" hieß das erste, 1970 erschienene Soloalbum von Ringo Starr, auf dem Ringo die Lieblingslieder seiner Eltern gesungen hat. Paul McCartney geht nun mit seinem neuen Album ähnlich weit zurück. Bei den 14 bzw. auf der Deluxe-Edition 16 Songs von "Kisses On The Bottom" lässt Paul sich von Diana Krall und ihrer Band begleiten, produziert hat das Album Tommy LiPuma, der auch fast alle Alben von Diana Krall produziert hat. Damit war mir schon vor dem ersten Anhören von "Kisses On The Bottom" klar, was mich erwartet. Nichts wirklich Überraschendes, außer vielleicht die Tatsache, dass sich McCartney`s für das neue Album selbst geschriebenen Songs glänzend in das Albumkonzept einfügen. Herausragend davon "My Valentine", vielleicht eine der schönsten Balladen überhaupt, die ich von Paul McCartney kenne. Dass Paul McCartney eindeutig besser singen kann als Ringo, weiß man spätestens jetzt, wenn man beider Versionen von "Bye Bye Blackbird" vergleicht, Ringos Version ist auf dem eingangs erwähnten Album zu hören.
    Wer Paul McCartney v.a. als Rock`n`Roll-Sänger sieht und schätzt, der wird mit diesem Album vielleicht seine Probleme haben. Wer neben Paul McCartney jedoch auch gerne Diana Krall oder z.B. Nat "King" Cole hört, der dürfte an "Kisses On The Bottom" viel Freude haben.
    Kisses On The Bottom Paul McCartney
    Kisses On The Bottom (CD)
    06.02.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    McCartney`s Sentimental Journey

    "Sentimental Journey" hieß das erste, 1970 erschienene Soloalbum von Ringo Starr, auf dem Ringo die Lieblingslieder seiner Eltern gesungen hat. Paul McCartney geht nun mit seinem neuen Album ähnlich weit zurück. Bei den 14 bzw. auf der Deluxe-Edition 16 Songs von "Kisses On The Bottom" lässt Paul sich von Diana Krall und ihrer Band begleiten, produziert hat das Album Tommy LiPuma, der auch fast alle Alben von Diana Krall produziert hat. Damit war mir schon vor dem ersten Anhören von "Kisses On The Bottom" klar, was mich erwartet. Nichts wirklich Überraschendes, außer vielleicht die Tatsache, dass sich McCartney`s für das neue Album selbst geschriebenen Songs glänzend in das Albumkonzept einfügen. Herausragend davon "My Valentine", vielleicht eine der schönsten Balladen überhaupt, die ich von Paul McCartney kenne. Dass Paul McCartney eindeutig besser singen kann als Ringo, weiß man spätestens jetzt, wenn man beider Versionen von "Bye Bye Blackbird" vergleicht, Ringos Version ist auf dem eingangs erwähnten Album zu hören.

    Wer Paul McCartney v.a. als Rock`n`Roll-Sänger sieht und schätzt, der wird mit diesem Album vielleicht seine Probleme haben. Wer neben Paul McCartney jedoch auch gerne Diana Krall oder z.B. Nat "King" Cole hört, der dürfte an "Kisses On The Bottom" viel Freude haben.
    Ringo 2012 Ringo 2012 (CD)
    30.01.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Nr. 17

    Auch mit über 70 Jahren wird Ringo Starr nicht müde, auf Tour zu gehen (im letzten Jahr sogar mal wieder durch Europa inkl. Deutschland) und mit schöner Regelmäßigkeit neue Alben zu veröffentlichen. Trotz Unterstützung im Studio von Leuten wie Charlie Haden, Amy Keys, Richard Page, Van Dyke Parks, Dave Stewart, Benmont Tench, Joe Walsh, Don Was oder Edgar Winter ist "Ringo 2012" allerdings kein wirklich originelles Album geworden. Mit nur 9 Songs und einer Spielzeit von nicht einmal einer halben Stunde ist "Ringo 2012" recht kurz geraten. Mit "In Liverpool" gibt es lediglich einen wirklich guten neuen Song, ansonsten neben zwei überflüssigen Neuaufnahmen von "Step Lightly" (1973) und "Wings" (1977) 6 Songs, die sich für mich leider nur wie eine Resteverwertung aus den "Y Not"-Sessions anhören. Letztgenanntes und auch "Liverpool 8" waren dagegen richtig gute Alben vom nimmermüden Ringo.
    L.A. Woman (40th Anniversary Edition) L.A. Woman (40th Anniversary Edition) (CD)
    28.01.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    "Mr. Mojo Risin`", die CDs

    40 (eigentlich fast 41) Jahre nach der Erstveröffentlichung von "L.A.Woman" kommt nun die "40th Anniversary"-Ausgabe dieses letzten mit Jim Morrison eingespielten Albums der Doors, irritierenderweise nicht mit dem "40th Anniversary Mix" von 2007, sondern mit einem recht gelungenen Remaster, das m.E. identisch ist mit dem in der 1999 veröffentlichten "Complete Studio Recordings"-Box enthaltenen, und das bislang nur durch Steve Hoffman`s für DCC produziertes Remaster übertroffen wird.
    Ein "L.A.Woman work-in-progress" mit 11 Tracks, darunter gleich 2 Takes von L.A.Woman (mein persönlicher Lieblingssong von den Doors), gibt`s auf der zweiten CD dieser Jubiläumsedition zu hören, gegenüber den bekannten Versionen des Originalalbums etwas rauher und ungeschliffener, aber in glänzender Soundqualität, und für Doors- und Jim Morrison-Fans sicher ein Muss, auch wegen der beiden bislang unveröffentlichten Studio-Outtakes "She Smells So Nice" und "Rock Me", letzteren kennt man von den Doors bereits in einigen Live-Versionen von 1970.
    Schade bzw. ärgerlich finde ich, dass man gezwungen ist, die erste CD mitzukaufen, auch wenn man wie wohl die allermeisten langjährigen Doors-Fans nur an der zweiten CD interessiert ist. Und in Kürze kommen für High End-Fans von Analogue Productions auch noch SACDs von "L.A.Woman" und drei weiteren Doors-Alben.
    Old Ideas Leonard Cohen
    Old Ideas (CD)
    28.01.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Für Lenny- und High End-Fans

    Jedesmal wenn ein neues Leonard Cohen-Album erscheint, ist das einen Artikel auf den Kulturseiten vieler renommierter Zeitungen oder Zeitschriften wert. All dem bislang Geschriebenen möchte ich an dieser Stelle nur hinzuzufügen, dass "Old Ideas" ein Album ist, das Hifi- bzw. High End-Freunde mal wieder so richtig vor Freude in die Luft springen lässt. Glänzend ausbalanciertes Klangspektrum, faszinierende Transparenz und eine Dynamik, die man im heutigen MP3-Zeitalter leider nur noch selten selten zu hören bekommt! Daher ein großes Danke nicht nur an Lenny für dieses neue Album, sondern auch an Doug Sax und Robert Hadley vom "Mastering Lab" (Ojaj,Kalifornien), das nicht ohne Grund seit Jahrzehnten zu den renommiertesten Mastering-Studios der Welt zählt! Jetzt nur noch eine SACD von "Old Ideas", und Leonard Cohen- und High End-Fans wären vielleicht noch wunschlos glücklicher!
    Ein Kommentar
    Chris
    15.02.2012

    Vielen Dank für die Rezension

    Hallo Strawberry Fields
    Vielen Dank für die ausführliche Bewertung der Aufnahmequalität aus Sicht eines "Audiophilen". Ich schätze solche zusätzlichen Aspekte sehr.
    The Original Mono Recordings (Limited Papersleeves-Box) The Original Mono Recordings (Limited Papersleeves-Box) (CD)
    18.01.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Dylan in Mono

    Spielt es eigentlich eine Rolle, ob man Dylan in Stereo oder in Mono hört? Kommt es bei Dylan nicht in erster Linie auf die Songs bzw. deren Texte an? Mag durchaus sein, aber was spricht dagegen, wenn auch Hifi- oder gar High-End-Fans zufriedengestellt sein wollen! Und das werden sie mit diesem opulent und liebevoll ausgestatteten Boxset, das Bob Dylans Alben vom Debut "Bob Dylan" bis "John Wesley Harding" enthält, allesamt remastert von den originalen Monomasters. Bonustracks gibt`s keine, dafür aber sehr schöne, gut gelungene Miniaturrepliken der originalen LP-Cover im Format, wie man es bislang nur von japanischen Papersleeves kennt, bei denen sich sogar die Rückseitentexte sehr gut entziffern lassen. Die Soundqualität ist außerordentlich, zum einen ein Zeichen dafür, dass die Bänder ihre jahrzehntelange Lagerung unbeschadet überstanden haben, zum anderen ein weiteres Indiz dafür, dass Columbia Records bereits seinerzeit über hervorragendes Aufnahmeequipment verfügt haben muss, ich möchte in diesem Zusammenhang nur mal an die phantastisch klingenden Aufnahmen von Simon & Garfunkel, den Byrds oder Johnny Cash erinnern, die in den sechziger Jahren alle bei Columbia Records unter Vertrag waren. Trotz Mono klingt es faszinierend räumlich, alles andere als muffig, wahrscheinlich so, wie man es gehört haben würde, wäre man damals im Aufnahmestudio persönlich dabei gewesen. Kein nachträglich willkürlich kreiertes und im Grunde unnatürliches Stereopanorama, einfach Dylan pur bzw. mit Sidemen ab "Bringing It All Back Home". Da ich nunmal gleichermaßen Dylan- wie auch High-End-Fan bin, bin ich mit dieser Edition so richtig happy!!

    Lobenswert erwähnen möchte ich auch das dicke Booklet mit zahlreichen Fotos und interessanten, höchst kompetenten Liner Notes von Greil Marcus. Wer`s braucht, kann sich das Ganze (plus Bonustrack "Positively 4th Street") kostenlos im MP3-Format downloaden, ein Gutschein mit entsprechendem Code liegt der CD-Box bei.
    Back To Front (K2HD Mastering) (Ltd. Edition) Back To Front (K2HD Mastering) (Ltd. Edition) (CD)
    18.01.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Unwiderstehlich

    Ich kenne ein paar Leute, die mit R&B oder Soul nicht allzu viel anfangen können, aber trotzdem mindestens eine CD von Lionel Richie in ihrem Plattenregal haben, und diese eine CD ist meistens die 1992 veröffentlichte Compilation "Back To Front". Die 16 zeitlosen Songs, die Lionel Richie hier mit den Commodores, im Duett mit Diana Ross oder solo abliefert, tun wirklich keinem Ohr weh! Die jetzt erschienene K2HD-Remaster-Version von "Back To Front" macht auch audiophil veranlagte Hörer so richtig glücklich! Diese "Back To Front" ist eine Scheibe, die sowohl zur stimmungsvollen Hintergrundberieselung als auch zum konzentrierteren Zuhören allerbestens geeignet ist, wobei ich vor allem Richie`s Balladen wie "Easy", "Endless Love", "Hello", "Sail On" oder "Say You, Say Me" absolut unwiderstehlich finde.
    Love Songs (K2HD Mastering) (Ltd. Edition) Love Songs (K2HD Mastering) (Ltd. Edition) (CD)
    18.01.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    14 Song- und Soundperlen

    Grundlage für das neue K2HD-Remaster von Elton Johns "Love Songs" war die seinerzeitige UK-Version, es existiert auch eine USA-Version mit ganz anderem Tracklisting. Allerdings fehlen bei der Luxus-CD gegenüber der UK-Version von 1996 drei Songs, nämlich "Don`t Let The Sun Go Down On Me" (mit George Michael) und die beiden "Lion King"-Songs "Can You Feel The Love Tonight" und "Circle Of Life", was ich schon etwas bedauerlich finde. Dafür glänzen die übrig gebliebenen 14 Songs soundmäßig wie nie zuvor, so transparent wie hier habe ich sie bislang jedenfalls noch auf keinem Tonträger gehört! Leider hat dieses Luxus-Teil seinen Preis, der sich für eine CD, die in den nächsten Jahren mit Sicherheit zum Lieblingsfutter meines CD-Players gehören wird und gleichermaßen geeignet ist für stimmungsvolle Hintergrundberieselung wie zum konzentrierten Zuhören, allerdings relativiert.
    Brothers In Arms (XRCD) Brothers In Arms (XRCD) (XRCD)
    18.01.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Money For Nothing?

    Für mich als Dire Straits-Fan der ersten Stunde war früher jedes neue Dire Straits-Album ein Ereignis, "Brothers In Arms" hatte ich mir 1985 zunächst als Vinylscheibe zugelegt und ein Jahr später dann auf CD, eine meiner ersten CDs überhaupt. Mit dem Sound der CD-Version konnte ich mich allerdings nie so richtig anfreunden, einfach zu steril, "digitale Kälte" pur, wie seinerzeit viele unverbesserliche Vinyl-Fans vielleicht nicht ganz zu unrecht behauptet haben. Auch das in den Neunzigern entstandene neuere Remaster konnte mich wirklich zufrieden stellen. Erst mit dieser 2005 von JVC veröffentlichten XRCD-Version von "Brothers In Arms" bin ich dagegen so richtig glücklich. Bekanntlich stammt das XRCD-Remaster nicht vom digitalen Masterband, sondern von einem seinerzeit parallel aufgenommenen analogen Kontrollband. Ich finde den klanglichen Mehrwert der XRCD spektakulär, den Zugewinn an Räumlichkeit und analoger Wärme einfach faszinierend. Der für diese XRCD zu berappende Preis ist daher für mich definitiv nicht Money For Nothing!
    Ein Kommentar
    Anonym
    26.09.2013

    XR CD Money For Nothing

    Dies kann ich voll und ganz bestätigen!Voll dieser Meinung!Schade ist nur, das es leider zu wenig XRCD von bekannten Rock und Pop Gruppen gibt!
    At The Close Of A Century At The Close Of A Century (CD)
    18.01.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Wonderful Stevie

    "At The Close Of A Century" portraitiert Stevie Wonder von 1963 bis 1996, von seinem ersten Nr.1-Hit "Fingertips Pt. 2" (hier inklusive Pt. 1 zu hören) bis zu seinem Duett mit Babyface "How Come, How Long". Unter den insgesamt 70 Songs finden sich keinerlei Raritäten oder bis dato Unveröffentlichtes, wie bei Boxsets ansonsten meist üblich, insofern ist das Set vielleicht eher für Stevie Wonder-Einsteiger konzipiert als für Fans, die bereits alles oder fast alles von Stevie Wonder im Plattenregal haben.
    Für mich hatte Stevie Wonder seine musikalisch besten Jahre zwischen 1972 und 1976, von "Superstition" bzw. "Talking Book" bis zu den "Songs In The Key Of Life", diese vier Jahre sind hier mit 26 Songs angemessen vertreten, darunter fast das komplette "Innervisions" von 1973, wobei ich mich bis heute nicht entscheiden kann, ob nun eben dieses "Innervisions" oder das ein Jahr danach veröffentlichte "Fulfillingness` First Finale" mein Lieblingsalbum von Stevie Wonder ist.
    Die vier randvollen CDs, klanglich übrigens bestens aufbereitet, machen heute noch genauso viel Spaß wie am Ende des vergangenen Jahrhunderts!
    Walk A Mile In My Shoes: The Essential 70's Masters Walk A Mile In My Shoes: The Essential 70's Masters (CD)
    18.01.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Goot Times

    Mag ja sein, dass Elvis in den 70s nicht mehr das Niveau seiner 1969 in Memphis entstandenen Studioaufnahmen erreicht hat, und erst recht nicht das seiner noch legendäreren Aufnahmen aus den 50s und früheren 60s. Dennoch hat Elvis auch in den 70s noch eine ganze Reihe vorzüglicher Platten gemacht, wie man auf den 5 CDs dieses Boxsets nacherleben kann. Die ersten beiden CDs beschäftigen sich mit Elvis` Singles aus den 70s, die CDs 3 und 4 mit einer Auswahl weiterer "Studio Highlights" von 1970 bis 1976, und CD 5 bietet neben einigen Studio Rehearsals eine aus diversen Konzerten von 1970 bis 1977 zusammengestückelte "Elvis Presley Show".

    Das Ganze ist 1995 schon mal als Boxset erschienen und wurde jetzt in deutlich handlicherem Format und noch dazu zu einem äußerst günstigen Preis neu aufgelegt. Keine neuen Remasters, die von 1995 waren bzw. sind allerdings immer noch besser als manches, was von Elvis in den letzten Jahren neu remastert wurde.

    Tipp: Mehr von Elvis aus den 70s und auch den beiden Jahrzehnten zuvor gibt`s nur noch in dem kürzlich erschienenen gigantischen 30-CD-Set "The Complete Elvis Presley Masters"!
    26 bis 50 von 100 Rezensionen
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