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    Lobgesang

    Aktiv seit: 26. August 2011
    "Hilfreich"-Bewertungen: 166
    33 Rezensionen
    Symphonie Nr.9 (4-sätzige Version) Symphonie Nr.9 (4-sätzige Version) (CD)
    28.05.2012
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Eine Sternstunde in der Bruckner-Forschung

    Es ist ja schon Vieles im Vorfeld geschrieben und gesagt worden; der dreisätzige Torso der Neunten Symphonie wurde in nahezu drei Jahrzehnte andauernder akribischer Arbeit vervollständigt und das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen.

    Bereits im Jahre 2007 hatten das Symphonie-Orchester Aachen - ein Orchester, das immerhin Ferdinanz Ries, Franz Wüllner, Herbert von Karajan und Wolfgang Sawallisch als Musikdirektoren bzw. Kapell-meistern hatte - unter der Leitung von Marcus Bosch die viersätzige Fassung (unter Coviello Classics) eingespielt, was aber die Berliner Philharmoniker unter Sir Simon Rattle leisteten, ist beispiellos. Die Partitur des letzten Satzes ist Bruckner "durch und durch". Das vierköpfige Wissenschaftlerteam aus verschiedenen Kontinenten hat mehr als Pionierarbeit geleistet. Das Klangbild ist transparent; man kann es natürlich nicht mit dem Live-Erlebnis im Konzertsaal ver- gleichen.

    Was auf der CD leider fehlt - aufgrund der Dauer von über achtzig Minuten wäre ansonsten wohl eine zweite CD erforderlich gewesen - ist, was m.E. eigentlich zum Live-Charakter dazu gehört, der Applaus.

    Hierzu ein Tipp meinerseits : die Berliner Philharmoniker bieten seit einigen Jahren die "DigitalConcertHall (DCH)" an. Im Konzertarchiv findet sich der Live-Mitschnitt dieses Konzertes vom Februar 2012. Hier kann man sich nicht nur von der LIve-Atmosphäre entführen lassen, sondern auch etwas Einzigartiges nach dem Konzert miterleben : Sir Simon Rattle hält eine kurze Ansprache auf Deutsch - was unter seinen Dirigaten normaler Weise nicht üblich ist - und ehrt die vier Wissenschaftler, die diese Fassung ermöglicht haben.
    Symphonien für Orgel & Orchester Nr.1 & 2 Symphonien für Orgel & Orchester Nr.1 & 2 (CD)
    27.04.2012
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Geheimtipp für Liebhaber französischer Orgelmusik

    Alexandre Guilmant (1837-1911) ist hierzulande - völlig zu Unrecht - nahezu unbekannt. Die hier vorliegenden Einspielungen zweier Orgelsymphonien legen eindrucksvoll Zeugnis ab. Das Spiel ist virtuos, wuchtig und die Orgel der Konzerthalle Bamberg kommt sehr gut zur Geltung. Mit Edgar Krapp hat man hier einen der grossen Organisten unserer Zeit; die Bamberger Symphoniker unter Fedoseyev und Weigle konzertieren ausgezeichnet.

    Das Booklet ist sehr ausführlich und informativ, es hebt sich von manch anderen insoweit ab, als das es nicht nur in mehreren Sprachen abgefasst ist, sondern auch einen biografischen Abriss über Guilmant gilt, der sich auch mit der Bedeutung Guilmants in der französischen Musik auseinandersetzt. Darüber hinaus kommt auch Edgar Krapp selbst mit einer Abhandung über Guilmants Musik zu Wort.

    Wer sich für die französische Orgelmusik des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts interessiert und bisher vielleicht nur Charles Marie Widor und Marcel Dupré kannte, kommt m.E. an diesem Komponisten nicht vorbei.
    Otto Klemperer - Beethoven/Brahms/Bruckner Otto Klemperer - Beethoven/Brahms/Bruckner (CD)
    29.03.2012
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    eine gelungene Zusammenstellung

    Ohne Zweifel eine der grössten Musikerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Die 10-CD-Box umfasst einen sehr schönen Querschnitt seines Repertoires, von den Beethoven-Symphonien über die späten Symphonien Bruckners zu Brahms. Besonders hervorzuheben ist die Aufnahme des 2. Klavierkonzertes von Brahms mit dem leider viel zu früh verstorbenen Solisten Géza Anda. Die Aufnahmequalität ist hervorragend, wenn man bedenkt, dass diese 1954 entstanden ist. Ebenso die Bruckner-Aufnahmen zeugen von einer guten Qualität; für den Preis eine absolut lohnenswerte Investition. Das Fehlen eines Booklets (daher keine Einzelbewertung) kann man verschmerzen; die Werke und die Aufnahmen sprechen für sich.
    Das Neujahrskonzert Wien 2012 Das Neujahrskonzert Wien 2012 (CD)
    29.03.2012
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Das beste Neujahrskonzert seit langem

    Wer die Gelegenheit hatte, am Neujahrstag das Neujahrskonzert im Fernsehen oder Rundfunk zu verfolgen, wird sicherlich bestätigen, dass dies das beste Neujahrskonzert seit langem war. Mariss Jansons bot ein meisterhaftes Dirigat, die Wiener Philharmoniker spielten aus einem Guss. Dazu eine sehr schön abgestimmte Werkauswahl, die das Programm abrundete. Die CD (aber auch die DVD) fängt die Stimmung sehr gut ein und vermittelt einem wirklich das Gefühl, selbst dabei zu sein (was bei der DVD natürlich wesentlich mehr zur Geltung kommt). Vergessen das eher ein wenig farblose Programm des Vorjahres.

    Fazit : es ist schon viel hierüber gesagt worden, aber es lohnt sich immer wieder...
    Symphonien Nr.2,4,7,9 Symphonien Nr.2,4,7,9 (CD)
    29.03.2012
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Mahler in höchster Vollendung

    Die vorstehende Box enthält vier der grossen Mahler-Symphonien in klanglich sehr guten Aufnahmen. Das Dirigat Otto Klemperers nimmt stellenweise Celibidache'sche Ausmasse an, wenn man sich mit der Siebenten und Neunten Symphonie befasst (allein die Neunte Symphonie bringt es auf eine Spieldauer von insgesamt fast 100 Minuten, auch die Siebente Symphonie dauert bis zu 15 Minuten länger als Aufnahmen mit anderen Dirigenten). Hierbei darf man allerdings nicht ausser Acht lassen, dass zum Zeitpunkt der Aufnahmen Klemperer die Achtzig weit überschritten hatte.

    Es sind sehr schöne Aufnahmen, die durch die Ausnahmesängerin Elisabeth Schwarzkopf noch abgerundet werden. Für Musikfreunde, die des Französischen jedoch nicht mächtig sind, dürfte das Booklet Probleme bereiten, da es keine übersetzten Texte (auch nicht in Englisch !) gibt. Dies dürfte jedoch den Musikgenuss nicht schmälern
    Symphonie Nr.2 Symphonie Nr.2 (CD)
    09.01.2012
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Ein weiterer Höhepunkt im Mahler-Jahr

    Wenngleich man in den beiden Mahler-Jubiläumsjahren 2010 und 2011 mit neuen, aber auch wiederentdeckten Aufnahmen geradezu überhäuft würde; man wird dessen nicht müde. Bei der hier vorliegenden Einspielung ist hervorzuheben, dass der LIVE-Charakter sehr gut herausgekommen ist. Glücklicher Weise durfte der Verfasser dieser Bewertung der Aufführung in der Hamburger Laeiszhalle im Oktober 2010 beiwohnen. Freilich kann eine CD-Einspielung ein LIVE-Konzerterlebnis nicht ersetzen, aber man kann sich sehr gut in diese Atmosphäre hineinversetzen. Die Hamburger Philharmoniker spielten geradezu in der Form ihres Lebens, der NDR-Chor brillierte ebenfalls auf höchstem Niveau, die Gesangssolistinnen waren gleichermassen hervorragend. Unter der Stabführung von Simone Young ist hier ein Gesamteindruck entstanden, der lange nachwirkt. Gleiches kann der Verfasser auch von der Dritten Symphonie sagen, verbunden mit der Hoffnung, dass diese in absehbarer Zeit ebenfalls veröffentlicht wird. Fazit : ein weiterer lohnenswerter Höhepunkt im Mahler-Jubiläum.
    Die Frau ohne Schatten Die Frau ohne Schatten (CD)
    26.08.2011
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Für Liebhaber historischer Aufnahmen empfehlenswer

    Die Frau ohne Schatten, eine der anspruchsvollsten Partituren Richard Strauss', ist in der Vergangenheit vielfach aufgenommen worden. Diese Aufnahme vereint ein Aufgebot an Sängergrössen, wie sie heute nicht mehr möglich ist. Jess Thomas, der Heldentenor der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts, als der Kaiser, die unvergessene Martha Mödl als Amme, Dietrich Fischer-Dieskau als Färber und Inge Borkh als Frau des Färbers. Grosse Stimmen, auch das Orchester und der Chor unter der Leitung des leider viel zu früh verstorbenen Joseph Keilberth interpretieren ausgezeichnet. In jedem Falle zu empfehlen. Einziger Kritikpunkt, das spärliche Booklet. Viele Musikliebhaber würden sich wohl ein Libretto wünschen, aber für den niedrigen Preis kann man m.E. gut damit leben.
    Richard Strauss - Komponist,Dirigent,Pianist & Klavierbegleiter Richard Strauss - Komponist,Dirigent,Pianist & Klavierbegleiter (CD)
    26.08.2011
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Excellentes Preis-Leistungs-Verhältnis

    Bereits im Schallplattenzeitalter gab es vereinzelte Aufnahmen mit Richard Strauss als Dirigenten. Die hier vorliegende CD-Edition besticht durch ein schön aufbereitetes Booklet mit Stationen aus dem Leben des Komponisten sowie einigen Fotos. Die Aufnahmequalität ist mehr als hervorragend; Rauschen oder Knacken ist quasi nicht vernehmbar, besonders hervorzuheben sind hier die Aufnahmen auf CD 6 u.a. mit Richard Strauss am Klavier (Auszüge aus Feuersnot und Stimmungsbilder op. 9). Die Aufnahmen aus dem Jahre 1906 (Welte-Mignon-Klavier) klingen so, als wären sie erst vor kurzem entstanden. Die Werkauswahl ist ebenfalls mehr als gelungen. Fazit : eine mehr als lohnenswerte Investition.
    26 bis 33 von 33 Rezensionen
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