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    Musicus

    Aktiv seit: 23. November 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 50
    46 Rezensionen
    Die Muppet-Show Season 1 Die Muppet-Show Season 1 (DVD)
    18.12.2015
    Bild:
    4 von 5
    Extras:
    5 von 5
    Ton:
    4 von 5

    Anarchie!

    Dies Reihe wurde wirklich im deutschen Fernsehen gesendet? Hatte irgendein Sendeleiter sie sich mal angesehen? Vermutlich, denn die Muppet-Show landete vermeintlich entschärft in der Kinderstunde.
    Wohin sie nicht gehört. Da sollte man sich einmal das Bonus-Material und die Bewerbungs-Folge ansehen: SO frech und anarchisch seventies-like war dieses Format gedacht.
    Das ist keineswegs nur für Kinder. Das ist politisch, satirisch, kritisch. Wer "älteren Semesters" ist, wird da viel aus der Welt des letzten Jahrhunderts wiedererkennen.
    Unbedingt schauen! - auch wenn mancher Künstler heute nahezu schon wieder vergessen ist...
    Punktabzug gibt es für nicht so brilliante Farb- und Tonwiedergabe, die originalbedingt ist.
    Selling The Aggression Selling The Aggression (CD)
    17.12.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Der Name ist Programm

    Nach den beiden ersten Alben, die zum Teil experimentelle (interne Geschichte) oder düstere Anklänge hatten, kommt hier ein Album mit deutlich härteren Tönen. Das rockige am Progrock steht deutlich im Vordergrund, Schlagzeug, Bass und Gitarre wirken tüchtig darauf ein. Und ja, es gibt auch eine An-Sprache: Gleich zu Beginn, als Einleitung "The president of the United States...!" Denn die Texte üben Kritik an Kriegstreiberei weltweit, auch und gerade medial - da kann dies kein friedliches Aurora-Projekt sein.
    Ein besonders melodiöses Album, mit klarer Hauptstimme. Wieder ganz anders als die Vorgänger - und wieder so, daß man sich auf das nächste Album freut! Weiter so.
    Ira Imperium Ira Imperium (CD)
    10.09.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Metall ist mehr als nur Gitarre

    Da gibt es Lob von den "alten Hasen" (Tony Martin, Black Sabbath) für diese Zyprioten. Wahrscheinlich freuen sie sich, daß hier ein paar junge Leute nach der "guten alten Zeit" klingen. Das tun sie auch, Gitarren, Riffs, feine Intros - so weit, so solide.
    Und es gibt auch genug Metal-Heads, denen Texte ziemlich egal sind, solange nur die Haare fliegen und ein paar typische Phrasen herauszuhören sind (Love, Angel, Time, Gods, forever, dark, evil, failed, destroy...etc.).
    Ein paar mehr Englisch-Kenntnisse würden den Leptos-Brüdern aber dennoch gut tun, denn es GIBT Hörer, die sich bei manchen Passagen das Ohr stoßen und die dann entsetzt im Booklet feststellen: Doch, das haben die wirklich so gesungen?! Da werden Texte zusammengeschmiedet, die sich wie vom Google-Translator ausgespuckt darstellen; Tempus, Grammatik, Satzsinn - ganz egal, Hauptsache die richtigen Stichwörter sind drin und wir haben die Namen ein paar alter Götter und Monarchen dabei.
    Die Lösung wäre einfach: Singt in eurer Sprache, Männer. Finnen, Isländer und Russen machen es mit Stolz vor!
    The Equalizer Antoine Fuqua
    The Equalizer (DVD)
    09.09.2015
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    4 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Obamas feuchter Traum

    OK, wir wollten endlich mal wieder einen Film mit "Happy End". Einen, in dem wirklich alles straight ist: Die Bösen sind fiese und blöd (und russisch und tätowiert natürlich auch), der Gute ist ein Afroamerikaner und Ex-Geheimdienstler, dem unschuldig gefallenen Mädchen wird geholfen, auch dem Latino-Kumpel aus dem Baumarkt, Schutzgelder werden den Opfern zurückgegeben etc.....
    Und genau von diesem ist es ein bißchen zu viel. Hat die US-Regierung diesen Film wegen der laufenden Geheimdienstskandale in Auftrag gegeben? Motto: "Wir müssen zwar unsere Drecksarbeit machen aber tief in uns drin sind wir riesig nett!" Tja, spätestens nach der Pension wird aus jedem CIA-Mitarbeiter ein Weltretter undercover...-schön wärs!?
    Washington spielt wirklich klasse - ähnlich "DejaVu". Aber die Story ist allein ob der total stereotypen 80er-Russenmafia dennoch beinahe schon rassistisch - trotz farbigem Hauptdarsteller.
    Drei Punkte gibt es für klassisches Heldenkino und kreativen Einsatz von Baumarktmaterial.
    Ein Kommentar
    Anonym
    28.11.2022

    Blind

    Wohl aus der Zeit gefallen.Die Russen Mafia kann es noch viel Schwaerzer.
    Sacrifice (Digibook) Sacrifice (Digibook) (CD)
    09.09.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Der lange Weg von Saxon

    Immer im Schatten anderer Metall-Schwergewichte, wechselvolle Bandgeschichte - und doch: Was lange währt - bewährt sich!
    Sacrifice ist - obwohl man beim Titel anderes vermuten könnte - ein eher flottes Album. Die Texte drehen sich - wie so oft bei Saxon - nicht nur um Opfer der Maia, sondern auch um schnelle Autos, Rockerleben und epische Themen der Historie.
    Die Stimme von Biff ist stark wie eh und jeh, die Saiten von Paul und Steve lassen Beschreibungen wie "genial" oder "stark" blaß aussehen.
    Ich würde dennoch zum Kauf des deutlich teureren Doppelalbums raten, da die Disc 2 erst das wahre Können der Gruppe mit Orchester- und Acoustic-Versionen von "Klassikern" beweist.
    Die Studio-Aufnahmen ziehe ich ohnehin der krachigen Atmosphäre von Wacken vor - doch da soll sich jede/r selbst ein Hörbild machen...
    The Visit (Enhanced) Loreena McKennitt
    The Visit (Enhanced) (CD)
    14.04.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Die Reise geht weiter

    Wie schon auf der Elemental begonnen, setzt Frau McKennit ihre Erfolgsgeschichte auf der "Visit" fort. Stimmkraft und harfnerisches Geschick sind ihr Markenzeichen und wer ihr Schaffen kennt, dem kann man diese CD beruhigt empfehlen.
    Punktabzug gibt es von meiner Seite vor allem für das unsägliche "The Lady of Shalott", welches wirklich die Gefahr birgt, auch hartgesottene Celtic-Fans in den Schlaf zu singen. Auch die Interpretation von "Greensleeves" wird nicht jedermenschs Geschmack treffen und klingt ein wenig nach "Seven drunken nights"...
    Out Of My Head / Ut Ur Min Skalle Movits!
    Out Of My Head / Ut Ur Min Skalle (CD)
    01.12.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Gelungenes Hybridmodell

    Kann man HipHop mit Swing kreuzen?
    Ja das geht!!! Dazu braucht es dann aber auch Könner beider Welten. Diese Skandinavier beweisen es. Mit Witz, ihrer Sprache, starker Musikalität und Improvisationstalent machen sie sich all die eckigen Rythmen Untertan. Das swingt, das groovt - da wackelt die Hütte. Kein Album zum leise nebenher hören - soviel ist aber auch sicher (dann nervt's!).
    Movits! - die Lordis des Swing? Könnte man so sagen...
    Immer die Boys Immer die Boys (CD)
    01.12.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Mit der Vespa an den Baggersee

    Meine Favoriten sind ja "Cornetto" und natürlich "Immer die Boys...". Gut, zur Sache: Ja, wir sind schon ein bißchen Retro. Das ist gewollt und Programm, da darf es aus den Boxen manchmal etwas quietschig oder scheppernd hervorkommen. Die Musik selbst ist solide und trägt den Qualitätsstempel des Handgemachten (wie schön!).
    Marlas Stimme ist unwahrscheinlich kraftvoll, trägt durch jedes Stück, welches sie mit Schalk und sportlichem Ehrgeiz immer wieder neu angeht.
    So schnell kann eine dreiviertel Stunde vergehen - danach haben die Hörer rote Ohren und die Nacht wird lang...
    Angels' Share - Ein Schluck für die Engel Ken Loach
    Angels' Share - Ein Schluck für die Engel (DVD)
    01.12.2013
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    3 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Hart... - nicht immer fair.

    Scheinbar ist es gegenwärtig nur noch möglich, potenzielle Filme mit Tiefe dem nicht ganz so tiefgängigem Publikum als "Komödie" zu verkaufen.
    Angels's Share ist keine Komödie. Schon die Eröffnungssequenz des Filmes mit den Urteilen eines Jugendgerichtes macht klar: Hier geht es um mehr - nicht um Aussteiger, sondern um Randgruppen.
    Während der Protagonist des Filmes sich mit kleinen Unerhrlichkeiten vor gewaltbereiten Gangs zu retten versucht und seine Freundin eine Basis für das Aufwachsen des frisch angekommenen Nachwuchses finden muß, wird der Zuschauer sofort in einen harten, kargen, mitunter brutalen Mikrokosmos mit hineingezogen.
    Erst List, Glück, ein kluger Mentor und sehr viel Freundschaft bringen den Film an sein Happy End. Und ja, manchmal darf gelacht werden.
    Cowboys & Aliens Cowboys & Aliens (DVD)
    04.11.2013
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    4 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Von allem etwas - von allem zuviel

    Ich schließe mich den professionellen Kommentatoren an, die den Film als bestenfalls „netten Versuch“ qualifizieren.
    Firefly zeigt, daß die Verknüpfung von Western und SciFi durchaus glücken kann - und es gibt verbindende Topoi.
    Wenn man aber das vermeintlich „Beste“ aus beiden Welten zusammenkippt, was zur Folge hat, das aus beiden Genres kein einziges Stereotyp ausgelassen wird, dann ist das noch vor 114 Minuten zuviel des Guten. Helden sterben nicht und Aliens sind blöd, können aber Raumschiff fliegen. Das klingt wie „Independence Day“ in Dodge City und genauso ist es dann auch. Da hilft auch kein Staraufgebot. Hätte der Film mehr Augenzwinkern und würde sich selbst gelegentlich mal auf den Arm nehmen - wer weiß, dann wäre er womöglich gar gelungen. Hier aber reiten Filmemacher und Protagonisten bierernst sieben Tage lang in den Untergang...
    Llibre Vermell De Montserrat Sarband
    Llibre Vermell De Montserrat (CD)
    03.11.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Himmlische Klänge

    Für mein Empfinden hat das Schaffen von Sarband mit diesem Album einen Höhepunkt erklommen. Zusammen mit dem absolut elitär-kompromisslosen Osnabrücker Jugend Chor (ein echtes Understatement - hier werden Profis „gezüchtet“) entsteht ein unglaublich dichtes Klanggemälde, welches sich durch alle Stücke zieht. Die kathedrale Atmosphäre mit Hall und überlagernder Polyphonie unterstützen dies - harmonisch und gewaltig. Selbst Stücke wie „ad mortem festinamus“ werden, wenn auch experimentell, so sensibel interpretiert, daß man sich quasi selbst mit den Darstellern in einem Raum wähnt. Für Freunde historischer Musik ein Leckerbissen.
    Eddi & Dän singen Kinderlieder Eddi & Dän singen Kinderlieder (CD)
    13.07.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Mitmachgefahr!

    Stimme dem vorigen Kommentar völlig zu. Viele andere Kinderalben schwanken zwischen „Hitparade der Volksmusik“ und „Disco-lala“. Hier wird selbst gesungen, nicht gebrüllt und manches Stück kommt in frischem neuen Gewand daher, bleibt aber für alle wiedererkennbar. Auch meine Kinder wollten das Album nach Testhören sofort haben - sie singen und tanzen ebenfalls viel. Wirklich gut!
    Von den Elben Von den Elben (CD)
    03.05.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    1 von 5

    Jeder darf singen

    Ja, nun ist es soweit und Faun erhält von mir, nach weiterem Sinkflug, nur noch einen Stern. Ob die Mediaevel Baebes diese Truppe wohl noch einmal zum Mitmachen auffordern würde? Vielleicht ist Faun aber auch nur Opfer eigener Gruppendynamik geworden, denn die Überschrift meiner Rezension ist nun Programm: Jeder darf mal ran. Und so singen alle tapfer vor sich hin, als ob es bei Raab um ein Song-Contest Casting ginge. Die Stücke stehen bestenfalls gespreizt in irgendeinem inneren Zusammenhang und ja, ich stimme allen Mitkommentaren zu, die Worte wie "Mainstream" verwenden. Das Faun-Profil hat nach längerem Kränkeln sein vorläufiges (?) Ende im Massengrab gefunden.
    Schade drum'.
    Fuaim Fuaim (CD)
    03.05.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Éirigh Eire!

    Das Jahr 1982 zeigt ein Album, auf dem Clannad Eigenkompositionen wagt, auch Melodien für befreundete Texter liefert. Wer den "klassischen Folk" der vorherigen Alben liebte, wird auch hier fündig, allerdings kommt die Zusammenstellung schon "kantiger" daher. Noch immer musiziert man als Sextett, englisches und gälisches Liedgut mischen sich. Eine Zeit ist angebrochen, in der Clannad durch ganz Europa tourt - und die Welt möchte die "alten Hits" hören. Aber: Dies ist der letzte konservativere Auftritt der Iren, die endlich das große Medieninteresse auf sich gezogen haben. Fuaim ist ein echtes "Arbeitspferd" - ein hörenswertes!
    Crann Ull Crann Ull (CD)
    03.05.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    In die 80er

    Das vierte Studioalbum setzt weiter auf traditionellen Irish Folk - zumindest, was die Texte angeht. Denn nun ist eine zweite Frauenstimme hinzugestoßen, die später als Enya ihre eigene Solokarriere verfolgen wird... Auch musikalisch tut sich einiges. Der wie bisher virtuos gespielte Baß wird immer eigenständiger und unternimmt Ausflüge ins experimentell Jazzige/Blues. Dieses Album läßt erahnen, daß sich der Stil von Clannad, aus dem Jahrzehnt des Folks, hinein in die Independent-80er entwickeln wird. Diese Gruppe hat es geschafft ihre Fans bei dieser Entwicklung mitzunehmen, ohne zu groß zu verschrecken.
    Dulaman Dulaman (CD)
    03.05.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Stimmen nach vorne!

    1976 meldet sich Clannad mit dem "Seegras" zurück. Alle Beteiligten haben deutlich an ihrer individuellen Form gearbeitet und es wurde Bühnenerfahrung gesammelt. Das gibt Raum dafür, ein noch stärkeres Schwergewicht auf den Gesang und auf Solostimmen zu legen. Auch wenn Clannad hier wieder "nur" mit Traditionellem aufwartet, für das kontinentale Europa waren diese Interpretationen eine Offenbarung - eben die sanfte Seite der Grünen Insel. Wo immer diese Stücke heute erklingen, Clannad hat ihnen ihre Prägung verliehen, um die kein heutiger Musiker herumkommt.
    Clannad 2 Clannad 2 (CD)
    03.05.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Der Durchbruch!

    Während die legendäre Clannad 1 noch recht experimentell daherkam (Brian Boru auf Bouzuki, irischer Pop anläßlich eines Wettbewerbs), hat die Gruppe mit dem 74er Album zu dem Format gefunden, daß die nächsten Jahre beherrschend sein sollte: Irish Folk vom Feinsten. Die Stimme von Máire beginnt sich in den Vordergrund zu arbeiten, obwohl bei den "Traditionals" dieser Zusammenstellung klar das gemeinsame Singen und Musizieren im Vordergrund steht. Was ebenfalls profilgebend war: Clannad-Folk ist nicht krachig und rauh á la Dubliners, sondern enthält schon jenes ätherisches Maß an Schwingungen, welches in den kommenden Jahrzehnten so fleißig kopiert wurde - dennoch unerreicht! Die Clannad 2 ist der schwungvolle Aufbruch von fünf spürbar jungen Musikern, die noch viel zu erzählen haben.
    Sprechende Männer Sprechende Männer (Buch)
    29.11.2012

    Ja, aber:

    Ich schließe mich dem Klappentext an, vergebe vier Sterne und empfehle das Buch trotzdem (eingeschränkt) nicht.
    Warum? Zunächst einmal werden einige Leser und Sucher unzufrieden bleiben - Wo ist der neue Mann (wenn es diesen Typ denn gibt)? Jammern die beiden nicht teilweise auf hohem Niveau? Donnerwetter - das Buch ist wertkonservativer als man meinen möchte... Kann sein. Auf jeden Fall erzählt es vor allem von Herrn Leo und Herrn Gutsch - daher beantwortet es aber die Frage nach der "Mannheit" an sich natürlich nicht (es gibt aber wirklich etliche schmerzhafte Volltreffer!).
    Und die übrigen Spezialfälle und Sonderlinge? Für die bräuchte es wohl ein "Encyclopedia Androica"...
    Gefahr (2009) Gefahr (2009) (DVD)
    29.11.2012
    Bild:
    3 von 5
    Extras:
    2 von 5
    Ton:
    4 von 5

    Chancen auf die "Goldene Zitrone"

    -Buch von Frau Cornwell nur bedingt wiedererkennbar
    -Story wirkt so flach, absurd und stellenweise melodramatisch
    -Schauspielerische Leistung auf RTL-Vormittags-Niveau
    -Film wird durch Wiederholung von Bildsequenzen sinnlos verlängert
    -Landschaftsschwenks zuckrig bunt à la Miami Vice
    -Film wirkt wie schlecht gemachter Pilot-Film zu verkrachter Serie
    Fazit: Nicht kaufen!
    Unheilig - Grosse Freiheit - Das Liederbuch Unheilig - Grosse Freiheit - Das Liederbuch (Noten)
    23.11.2012

    Dein Freund, der Graf

    Ja, ich stimme den Rezensionen zu. Der "geheimnisvolle" Graf gibt sich hier ganz offen und läd ein, seine bewährten Songs selbst nachzuvollziehen. An der Darstellung gibt es wenig zu kritisieren - gut lesbare Optik, mit etwas Übungsaufwand brauchbar zu erzielender "Unheilig"-Sound. Schwierigkeitsgrad eindeutig: "machbar".
    Ein Stern Abzug für alle, die sich eben doch noch ein bißchen mehr der Hintergrundinformation gewünscht hätten und für die Abrißblock-Bindung des Buches.
    Der Brief für den König Pieter Verhoeff
    Der Brief für den König (DVD)
    23.11.2012
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    3 von 5
    Ton:
    4 von 5

    Gucken...und lesen!

    Eine gelungene Verfilmung der Buchvorlage, eng wird sich an das Material gehalten. Trotz in Deutschland eher unbekannter Schauspieler wird für junge Zuschauer nachvollziehbar agiert und auch die inneren Konflikte der einzelnen Figuren kommen gut heraus. Überhaupt wird die Story mit soviel Augenmaß wiedergegeben, daß das "innere Erleben" des Filmes möglich ist, auch wenn Kostüme und Kulissen schnell einmal Live-Rollenspiel-artige Züge annehmen. Auch für ältere Zuschauer gibt es, trotz einiger vorhersehbarer Wendungen, noch Überraschungen...
    Und nach dem Film? Das Buch lesen! Oder noch besser - zuvor!
    Der kleine Eisbär - 26 Geschichten mit Lars und seinen Freunden Der kleine Eisbär - 26 Geschichten mit Lars und seinen Freunden (DVD)
    23.11.2012
    Bild:
    4 von 5
    Extras:
    3 von 5
    Ton:
    4 von 5

    Der Bär ist bewährt!

    Diese kleinen Folgen kann ich für den ersten Kontakt mit bewegten Bildern nur empfehlen. Die Geschichten sind kurz und kindgerecht einfach - ab 4, vielleicht ab 3 Jahren kann man starten, wenn das Sprachverständnis des Kindes ausreichend genug ist. Zum Teil bauen die Geschichten aufeinander auf - was aber kein MUSS ist - so wachsen den Kindern die kleinen Hauptdarsteller richtig ans Herz. Mit Stofftieren kann das Gesehene selbst nacherlebt werden. Die Bildqualität ist natürlich durch das TV geprägt und nicht Beamer tauglich - doch wer will Lars Eisbär schon in superXL?
    Pädagogischer Punktabzug: Es wird in filmischen Situationen gelegentlich laut um Hilfe gerufen - was die kleinen Zuschauer schnell in ihr reales Spiel einbinden. Hier ist sinnvoll, Kindern zu erklären, daß "Hilfe!" wirklich für Notfälle reserviert bleiben sollte.
    Die alte Maus-Serie kommt auch noch bei älteren Kindern bis 8 oder 9 gut an, z.B. wenn sie mal krank sind. Hochwertige Erzählungen - kein Vergleich zu den leider sehr hektisch geratenen Lars-Zeichentrickfilmen.
    Shadow Border Shadow Border (CD)
    19.11.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Wie in der guten alten Zeit...

    Ganz in Pink Floyd landet die Star One auf dem Amplifier während die verlegte Kindheit gesucht wird... Tja, tatsächlich, alle diese Einflüsse haben in dieses Album "hineingeschmeckt". Und es ist auch progressive - was sich von Stück 1 zur 7 zu steigern scheint. Großartige Stimme, klasse Rhythmus-Gitarre, hart geführte Sounds. Dies Album sei Traditionalisten empfohlen, die noch einmal an die späten 80er und frühen 90er des letzten Jahrhunderts erinnert werden möchten, aber auch allen Suchenden und Forschenden auf der Queste nach starker, intelligenter Musik - jenseits des 3-Minuten Radio-Formats. Man wird wünschen, das Aurora-Project sei noch nicht abgeschlossen...!
    Der König tanzt Der König tanzt (DVD)
    17.04.2012
    Bild:
    4 von 5
    Extras:
    3 von 5
    Ton:
    4 von 5

    Lully läßt tanzen...

    ...wäre ein ebenso guter Titel gewesen.
    Denn: Als waschechter "Farinelli"-Nachfolger, stellt dieser Film, wie gewohnt, sehr stark Einzelschicksale und die Zerissenheit speziell des Hauptcharakters - eben Baptiste Lully - in den Vordergrund.
    Überhaupt ist es ein interessantes Spannungsfeld zwischen dem Schriftsteller Moliére und dem Komponisten Lully, in das der junge König gerät. Bis er seiner Werkzeuge schließlich überdrüssig wird...
    Wer nun aber eine Geschichtsstunde über Ludwig XIV. erwartet hat, wird enttäuscht. Wie schon im "Farinelli" liefert Corbiau wenig Hintergrundwissen oder geschichtliche Einbettung, läßt Personen und Szenen schnell wechseln und im bunten Kostümreigen fragt sich der Zuschauer schon mal, wer denn jetzt wer ist und in welchem persönlichen Verhältnis die Figuren zueinander stehen.
    Ein lehrreicher Besuch der Wikipedia hilft vor wie nach dem Film allemal - dann wetteifern Moliére, Lully und der König noch verständlicher in einem Drama, daß am Ende nur Verlierer übrig läßt. Weltgeschichte kann so bizarr sein, daß man nichts hinzu zu erfinden braucht...!
    Cecilia Bartoli - Sacrificium Cecilia Bartoli - Sacrificium (CD)
    17.04.2012
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Auf den Spuren verblichener Pop-Stars

    Eins ist klar: Was hier zu hören ist, hat einst das Publikum von den Sitzen gerissen. Daher ist Frau Bartoli live auch noch einmal besser, wenn sie, teils in Männer-Outfit, ihren Federdreispitz in die Menge wirft und mit ihrer atemberaubenden Stimme Fans anschließend an die Ohnmachtsgrenze kolloriert.
    Diese Zusammenstellung einzigartiger (z.T.) Ersteinspielungen ist ein MUSS - auch wenn bei der Stückauswahl nicht nur auf die ganz furiosen "Kracher" gesetzt wurde. Wie bei einem bunten Menü ist aber für jeden Liebhaber der - im wahrsten Sinne - hohen Kunst etwas dabei.
    Die Aufnahmetechnik hätte noch etwas brillianter sein können. Mit sehr guten Boxen oder Kopfhörern ist - hört man mit höherer Lautstärke - vor Einsetzen der Musik ein kaum zu vernehmendes Brummen/Rauschen zu wahrzunehmen. Auch einige Stückenden wirken etwas zu fix heruntergeregelt.
    Ein ordentliches, mehrsprachiges Booklet rundet das Album ab und wie ein Memento wirkt die Aufschrift, das "heikle Opfer" der damaligen Stars nicht gänzlich bei all dem Rausch zu vergessen...
    1 bis 25 von 46 Rezensionen
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