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    Jeremy Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 28. August 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 15523
    1527 Rezensionen
    Retrospection: The Piano Sessions Retrospection: The Piano Sessions (CD)
    16.06.2014
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Duke Ellington – das Jahrhundertgenie als Pianist

    Duke Ellington(1899-1974) hat als Komponist, Arrangeur, Orchesterleiter und Pianist den Jazz so geprägt wie J.S.Bach die klassische Musik. Höchst verdienstvoll, dass nun eine CD-Kompilation vorliegt mit dem Pianisten Ellington im Zentrum. Die 23 Trio- und Solostücke, eingespielt 1947 von bis 1966, dokumentieren Ellingtons Genie, der als Pianist und Komponist über die gesamte Jazzstilistik vom Ragtime zur freitonalen Improvisation verfügte. Darunter finden sich wahre (und auf LPs zu exorbitant hohen Preisen gehandelte) Rarissima wie eine Kostprobe aus Duke's Solomitschnitt von 1966 (Château Goutelas) und "Variations on Mood Indigo" aus der "Nat King Cole Radio Show" von 1947. Zu Ellingtons Verdiensten hier die Einschätzung von Miles Davis: I think all the musicians in jazz should get together on one certain day and get down on their knees to thank Duke.
    Gratistipp: Dieselbe CD-Aufnahme auf dem Label Phoenix gibt's günstiger für nur € 9.99
    Retrospection: The Piano Sessions Retrospection: The Piano Sessions (CD)
    15.06.2014
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Duke Ellington – das Jahrhundertgenie als Pianist

    Duke Ellington(1899-1974) hat als Komponist, Arrangeur, Orchesterleiter und Pianist den Jazz so geprägt wie J.S.Bach die klassische Musik. Höchst verdienstvoll, dass nun eine CD-Kompilation vorliegt mit dem Pianisten Ellington im Zentrum. Die 23 Trio- und Solostücke, eingespielt 1947 von bis 1966, dokumentieren Ellingtons Genie, der als Pianist und Komponist über die gesamte Jazzstilistik vom Ragtime zur freitonalen Improvisation verfügte. Darunter finden sich wahre (und auf LPs zu exorbitant hohen Preisen gehandelte) Rarissima wie eine Kostprobe aus Duke's Solomitschnitt von 1966 (Château Goutelas) und "Variations on Mood Indigo" aus der "Nat King Cole Radio Show" von 1947. Zu Ellingtons Verdiensten hier die Einschätzung von Miles Davis: I think all the musicians in jazz should get together on one certain day and get down on their knees to thank Duke.
    Hansi Hinterseer: Vater, dein Wille geschehe Hansi Hinterseer: Vater, dein Wille geschehe (CD)
    15.06.2014
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Austria-Alpenland-Sakralkitsch der Extraklasse!

    Peinlich, peinlich! Maxime: "Was Sartre für die Philosophen, ist Hinterseer für die Doofen". Doch als Sakralkitsch der Extraklasse unter dem Motto "Gott behüte Oesterreich" zur Entsorgung im Musikantenstadl bestimmt ein sicherer Renner! Kurz: Einzuordnen in der Kategorie "Sternstunden der Dummheit".
    Ramshackle Serenade Ramshackle Serenade (CD)
    26.05.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Melodieselig und mit Swing & Groove

    Geliebt von den einen, gehasst von den andern: An der guten alten Hammondorgel scheidet sich die Welt der Jazzaficionados. Doch Versöhnung bahnt sich an mit dem Larry Goldings Trio (mit Peter Bernstein, Gitarre und Bill Stewart, Drums), das seit 25 Jahren konsequent auf einen mitreissenden Jazz von künstlerisch hoher Qualität setzt. „Simple As That“, die Bernstein-Komposition liefert gleichsam das Programm für eine klare und vielschichtige Musik von einer exemplarischen Kompaktheit. Eingängige Melodien und ein unwiderstehlicher, swingender und bluesiger Groove sind die Markenzeichen dieser grossartigen Kleinformation, deren musikalischer und konzeptioneller Ansatz sich vom Orgelgrossmeister Jimmy Smith wohltuend abhebt in Richtung des deutlich progressiveren Larry Young. Eine wärmstens empfohlene Einspielung!
    Flute Fever Flute Fever (CD)
    24.05.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Eine sensationelle Wiederveröffentlichung!!

    „Flute Fever“ betitelte anno 1963 der herausragende und verdiente Produzent John Hammond (1910-1987) eine LP für das renommierte Label „Columbia“. Die Schallplatte mit einem bislang völlig unbekannten Flötenberseker namens Jeremy Steig schlug damals wie eine Bombe in der Jazzmusikergemeinde ein. Unbefangen, frech, provozierend, berstend vor Energie und Temperament entlockte Steig seinem Instrument eruptive Töne und Klänge mit Ueberblaseffekten u.a., die man diesem friedlichen Hirteninstrument nie zugetraut hätte. Harmonisch, melodisch und rhythmisch aber blieb Steig verwurzelt in den Traditionen des Bebop und der Jazzstandards. Mit dem jungen, hochvirtuosen aber ebenso unbekannten Pianisten Denny Zeitlin und den beiden verdienten Routiniers Ben Tucker (Bass) und Ben Riley (Drums) gelang John Hammond ein denkwürdiger Geniestreich. Dass aber eine der spektakulärsten Jazzproduktionen der 60-er Jahre, längst vergriffen und ergo zu prohibitiven Liebhaberpreisen gehandelt, erst nach einem halben Jahrhundert nun erstmals als CD (mit Zusatztracks!) veröffentlicht wird, ist so unbegreiflich wie anderseits hocherfreulich.
    Forever Young Forever Young (CD)
    22.05.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    1 von 5

    Kaugummi für die Ohren!

    „Forever Young“ mag als neckisches Wortspiel mit dem Namen des norwegisch-amerikanischen Gitarristen durchgehen. Im Quintett mit dem Saxophonisten Trygve Seim und dem (diskret im Hintergrund agierenden) Pianotrio von Marcin Wasilewski eingespielt, scheint der CD-Titel etwas hoch gegriffen, denn die unaufgeregt melodieselige, durchwegs brave und gefällige Musik tut keinem weh. Bezeichnend die Titel einiger Young-Kompositionen: I Lost My Heart To You, Comeback Girl, Beauty, We Were Dancing...und was der „Preziosen“ mehr sind! Kuscheljazz? Muzak für Ahnungslose? Kurz: Wer Kenny G. für einen wirklich guten Jazzmusiker hält, wird sich auch für die Musik von Jacob Youngs begeistern.
    New York Conversations New York Conversations (CD)
    08.05.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Intime musikalische Dialoge

    Die Vokalistin Kendra Shank und Gitarrist John Stowell geniessen in Musikerkreisen höchstes künstlerisches Lob als „musician’s musicians“. Ihre fruchtbare Zusammenarbeit begann um 1990 an der US-Westküste, als die Sängerin den Schritt von der Folksmusik zum Jazz wagte. Mit seinem harmonisch reichen, geradezu pianistischen Ansatz in der Tradition des grossen Jim Hall erweist sich Stowell als Idealpartner für Shank. Die musikalisch breite Palette ihrer 15 charmanten Dialoge (Jazzstandards, Originalkompositionen und spontan improvisierte musikalische Vignetten) belegt dies aufs Schönste. Eine von A bis Z gelungene und hochwillkommenene Produktion für das grossartige Jazzlabel TCB! Unbedingt anhören!
    Play Blue: Oslo Concert 2008 (Solo) Play Blue: Oslo Concert 2008 (Solo) (CD)
    29.04.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Allein auf dem hohen Seil

    „Play Blue“? Der CD-Titel weckt Assoziationen: Spielt oder hat Paul Bley den Blues? Oder ging der charismatische kanadische Pianist, und einer der wichtigsten Innovatoren des Jazz, gar „blue“, resp. leicht angesäuselt zu Werke? Weder noch! Der kryptische CD-Titel steht als treffendes Anagramm für den Namen Paul Bley. Und gleichsam anagrammatisch war auch Bleys improvisatorischer Ansatz in seinem Solorezital am Oslo Jazz Festival 2008. Statt mit Buchstaben jongliert Bley hier mit melodischen resp. rhythmischen Bausteinen und Fragmenten, die er in frei improvisierten Collagen überraschend immer wieder aufs Neue montiert, permutiert und dekonstruiert. Zugegeben, das ist keine leichte Kost! Doch die konzentrierten und hörbar verzauberten skandinavischen Zuhörer verdankten Bleys temperamentvolles Solorezital mit dem wärmsten Applaus.
    Twelve Twelve (CD)
    20.04.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Musikalischer Storyteller aus Israel

    Der 36-jährige israelitische Tenor-, Sopransaxophonist (und sogar Mandolinenspieler!) Eli Degibri wurde vor 15 Jahren von Herbie Hancock verpflichtet und galt fortan als Wunderkind und Senkrechtstarter. Seinen Ruf als musikalischer Geschichtenerzähler holte er sich darauf beim grossen Drummer Al Foster. Zurück in Israel machte sich Degibri auf Talentsuche und wurde fündig: Pianist Gadi Lehavi (16) und der 18-jährige Drummer Ofri Nehemya sind so vielversprechende wie hochtalentierte Jungjazzer, die sich in Degibris stilistisch (etwas gar breit, leider, leider!) angelegtem Worldjazz (Jazzstandard, Mambo, Jazzwaltz, Tango, Rock Ballad etc.) erstaunlich gut zurechtfinden.
    A Trumpet In The Morning A Trumpet In The Morning (CD)
    18.04.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Panstilistik als Programm!

    Der 1955 in Kentucky geborene Saxophonist, Komponist und Bandleader Marty Ehrlich lebt seit 1978 in New York. Als weisser Teenager wurde er musikalisch im Umkreis schwarzer Musik sozialisiert, geprägt von der Black Artists Group um Julius Hemphill, Oliver Lake und J.D.Parran, allesamt Saxophonisten. Panstilistisch aus Ueberzeugung, umfasst seine Musik den gesamten Fächer des Jazz von seinen Anfängen (Blues, Gospelmusik) bis hin zur aktuellen Avantgarde. Wie überzeugend und begeisternd dieses Konzept, von Ehrlich komponiert und arrangiert, tönt, zeigt die neueste Einspielung mit seinem „Large Ensemble“. Besetzt mit 25 Spitzenmusikern, erwarten den Hörer grossartige Solisten, darunter Adam Kolker, Andy Laster, J.D. Parran, Howard Johnson (Saxophone), Ron Horton, James Zollar (tp), Ray Anderson (tb), Uri Caine (p), Drew Gress (b), Eric McPherson und matt Wilson (dm). Die panstilistischen Furchen für Ehrlichs 6 Kompositionen wurden von prominenten Vorgängern gelegt, darunter George Russell, Muhal Richard Abrams, Gil Evans, mit Querverbindungen zur Musik von Mingus, Ellington, Anthony Braxton und Don Ellis. Das Resultat: 75 Minuten emotionell packender Jazz voller Dramatik, Swing und Groove.
    Listener Listener (CD)
    15.04.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Aktueller Combojazz, „live“ aus London – Das Jeff Williams Quartett

    Drummer/Bandleader Jeff Williams ist auf beiden Seiten des Atlantiks aktiv. Nach der hochgelobten Studioproduktion „Another Time“ präsentierte er 2012 sein Quartett im Londoner Jazzclub „Vortex“. Durch den Verzicht auf ein Harmonieinstrument liegt der Fokus von Williams’ klar strukturiertem Freebopjazz auf eingängiger Melodik, viel Dynamik, Drive und Swing. Mit dabei in Williams’ Combo sind unbestrittene Meister ihres Fachs: John O’Gallagher (Altsax), Duane Eubanks (Trompete) und Bassist John Hébert. Eine wärmstens empfohlene CD für alle Liebhaber von aktuellem Combojazz!
    Feathery Feathery (CD)
    07.04.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Federleicht swingender, aktueller Cooljazz

    Lee Konitz, der grosse alte Mann unter den Saxophonisten, verteilt sein Lob über Musikerkollegen in homöopathischen Dosen und ist für seine kompromisslose Ehrlichkeit so respektiert wie gefürchtet. Des Lobes voll ist Konitz über seine Kollegin Lena Bloch. Die russischstämmige Tenorsaxophonistin debütiert in ihrer CD „Feathery“ mit einer beachtlichen Hommage an ihr Vorbild Warne Marsh, dessen komplexer improvisatorischer Ansatz von Bloch aufdatiert und im aktuellen Jazz verankert wird. Mit dabei im hervorragenden Quartett finden sich der junge Gitarrist Dave Miller und die beiden altgedienten Stilisten Cameron Brown (Bass) und Billy Mintz (Drums).
    Live At The Bird's Eye 2013 Live At The Bird's Eye 2013 (CD)
    02.04.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Begeisternder Live-Mitschnitt aus Basel

    Der New Yorker Pianist Jon Davis schuf sich einen herausragenden Ruf als vielbeschäftigter Sideman (bei Stan Getz, Joe Henderson, Jaco Pastorius, Bobby Shew u.v.a.). Hier ist Jon Davis noch zu entdecken. Im Mitschnitt aus dem Basler Jazzclub „Bird’s Eye“ vom 14. Dezember 2013, mit dem hervorragenden Rhythmusteam von Isla Eckinger (Bass) und Peter Schmidlin (Drums) eingespielt, präsentierte sich das Jon Davis Trio in bester Spiellaune. Das Resultat ist schnörkelloser, unaufgeregter, geradliniger Modernjazz, „straight forward“, unprätentiös, voller Drive und elegant swingend. Kurz: Eine von A bis Z begeisternde Live-Einspielung aus einem Guss!
    Extended Circle Extended Circle (CD)
    17.03.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Melancholisch verhangene Melodik


    An der Musik des erfolgreichen norwegischen Pianisten Tord Gustavsen scheiden sich die Geister. Der getragen hymnische Ansatz, von Chorälen und Spirituals inspiriert, weckt Erinnerungen an die Klaviermusik von Grieg und das „Skandinavische Quartett“ von Keith Jarrett mit Jan Garbarek. Ergo für progressive Jazzhörer, weil „zu schön klingend“ definitiv ein „No-Go“. Sei’s drum! Wer klare Strukturen, balladeske Melodien und eine schlüssige Harmonik mag, wird sich allemal für „Extended Circle“ begeistern. Eine absolut gelungene und auch merkantil erfolgreiche CD!
    Aliens Deliberating Aliens Deliberating (CD)
    17.03.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Im Wechselbad musikalischer Stimmungen

    Joris Roelofs? Wer immer den Namen des jungen holländischen Saxophonisten, Flötisten und Bassklarinettisten hier zum ersten Mal liest, hat noch keine musikalische Bildungslücke. Diese hat jedoch definitiv, wer von Roelofs CD „Aliens Deliberating“ nicht restlos begeistert, ja hingerissen ist! In der spartanischen Minimalbesetzung Bassklarinette (Roelofs), Bass (Matt Penman) und Schlagzeug (Ted Poor) eingespielt, offeriert das Trio in einer knappen Dreiviertelstunde eine an musikalischer Breite und Tiefe kaum zu überbietende Palette von Stimmungen, Klangfarben und überraschenden Texturen. Kompositionen von Duke Ellington, Lee Konitz, Roelofs und Poor liefern die Vorgaben für ein Dutzend improvisatorischer Exkurse in wechselnder Besetzung (Trio, Duo, Solo). Und mit Roelofs Bassklarinette ist eines der ausdrucksstärksten Instrumente im aktuellen Jazz angekommen.
    Our Time: Sondheim Duos 2 Our Time: Sondheim Duos 2 (CD)
    05.03.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Vom Broadway ins Jazzrepertoire – Stephen Sondheims Songs

    Tommy Cecil, Bassist aus Washington, und der New Yorker Pianist Bill Mays zählen mit Recht zu den Urgesteinen der aktuellen Jazzszene. So hat etwa Mays mit über 150 Sängerinnen und Sängern gearbeitet, nachzulesen (und zu bestellen!) in seiner amüsanten Autobiographie „Stories of the Road“ (billmays.net). Und nach der höchst erfolgreichen Duo-CD „Side by Side“ mit 9 Songs aus der Feder von Stephen Sondheim legen die beiden Künstler mit „Our Time“ 11 weitere melodiöse Titel des grossen Broadwaykomponisten vor, die so hoffentlich den Weg ins Repertoire der Jazzmusiker finden. Hervorragend arrangiert, interpretiert und aufgenommen, präsentiert das Duo feinsten Kammerjazz.
    Jazz Country Jazz Country (CD)
    10.02.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Zwischen Countrymusik, Pop und Jazz

    Stilistisch witzige Grenzüberschreitungen waren für den Jazzdrummer und Bandleader Matt Wilson schon immer Programm. So auch in seiner Rolle als Produzent für die neueste CD der kanadisch-stämmigen Sängerin Amy Cervini. In einem ironisch-neckischen Verschnitt mit Songs von Rogers & Hart, Dave Frishberg, Hank Williams, Neil Young, Charlie Chaplin, Johnny Cash u.a. positioniert sich Cervini mit ihrer mädchenhaft-kecken Stimme allerdings näher bei Country, Pop, Folksong (und Trash!) als beim Jazz. Allemal beachtenswert sind die hervorragenden Gastkünstler: Anat Cohen(Klarinette), Marty Ehrlich(Sax), OdedLev-Ari(piano), Gary Versace(Akkordeon) etc.
    39 Steps 39 Steps (CD)
    04.02.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Aktueller Jazz aus einem Guss!

    Gitarrist John Abercrombie ist dem Label ECM seit dessen Lancierung vor mehr als 40 Jahren verbunden. Mit der spektakulären CD „Timeless“(mit Jan Hammer und Jack DeJohnette) von 1974 hatte Abercrombie massgeblichen Anteil an der frühen Erfolgsstory von ECM. In „39 Steps“, 2013 eingespielt im Quartett mit dem grandiosen Rhythmusgespann von Drew Gress (Bass) und Drummer Joey Baron, ist nun erstmals der Pianist Marc Copland bei ECM präsent. Der langjährige musikalische Partner von Abercrombie ist künstlerisch ein Gewinn. So wurde die Einspielung von der Fachzeitschrift „DownBeat“ geradezu enthusiastisch gefeiert. Prädikat im O-Ton: „Acoustic-electric symmetry of the highest order“. Genau, so ist es!
    La Lecon De Jazz: Les Pianistes La Lecon De Jazz: Les Pianistes (DVD)
    19.01.2014
    Bild:
    4 von 5
    Extras:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Grossartige Hommage an 5 Ausnahmepianisten

    Wer immer sich in den modernen Jazz ab 1950 vertieft, ob Jazzmusiker oder engagierter Hörer, stösst früher oder später auf die grossen Pianisten und ihre stilbildenden Innovationen in Harmonik, Melodik und Rhythmik. Höchst verdienstvoll, wie sich der renommierte französische Pianist Antoine Hervé in kommentierten Konzerten mit fünf Giganten des Jazzpianos befasst. Hervés Konzerte sind durchwegs charmant, geistreich und äusserst kompetent aufgestellte „Lektionen“. Leicht verständlich, en français (mit englischen Untertiteln), enthüllt Hervé in exakt transkribierten Originalimprovisationen (welche Riesenarbeit!) eine Fülle musikalischer Geheimnisse von und über Oscar Peterson („Le Swing et la Virtuosité“, im Trio mit den Gebrüdern Moutin, 2 DVDs), Thelonious Monk „Le Griot du Be-Bop“, Bill Evans „Turn Out the Stars“, Dave Brubeck „Les Rhythmiques du Diable“ und Keith Jarrett „Pianiste sans Frontières“. Die in der Box enthaltenen 6 DVDs sind, mit Ausnahme von Th. Monk, auch einzeln erhältlich.
    Arborescence Arborescence (CD)
    08.01.2014
    Musik:
    4 von 5

    Das Solodebut eines Ausnahmepianisten!

    Der 30-jährige Pianist Aaron Parks gilt seit seiner Jugend als Riesentalent. Nach dem Domizilwechsel von Seattle nach New York und vielbeachteten Sidemenjobs bei Kurt Rosenwinkel, Eric Harland, Joshua Redman, Terence Blanchard u.a. legt Parks nun sein Debutalbum bei ECM vor. Das verträumte, narrativ gehaltene Solo-Rezital ist eine weitverzweigte Suite, musikalisch näher bei der europäischen Konzertmusik (Debussy, Ravel, Bartók) als in der Jazztradition zu verorten. Parks kristallklar strukturierte und berührende musikalische Visitenkarte fügt sich nahtlos ein in die illustre Reihe grosser ECM-Pianisten, Keith Jarrett, Chick Corea, Paul Bley, Art Lande, Craig Taborn.
    Sackbut Stomp Sackbut Stomp (CD)
    25.12.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Präzis, virtuos, dynamisch!

    Brassmusikfans aufgepasst: Hier kommt DAS Posaunenensemble
    der aktuellen Jazzszene! Mit seinen
    hochvirtuosen Partnern Ryan Keberle, Luis
    Bonilla (Posaunen) und dem Tubaspieler Marcus
    Rojas fegt das von Joe Fiedler geleitete Brassquartett
    Big Sackbut durch 50 Jahre afroamerikanische
    Musik. Dazu gehören Latinjazzklassiker wie
    Chano Pozos «Tin Tin Deo» und Roger Millers
    Country-Schnulze «King of the Road» u. v. a., beide
    mit dem Gastsolisten Steven Bernstein an der
    selten gespielten Slide-Trompete. Erfreulich, dass
    die im älteren Jazz unverzichtbare Posaune mit
    dem breiten klanglichen Spektrum in der aktuellen
    Jazzszene wieder ihren Platz hat.
    Baida Baida (CD)
    17.12.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Aktueller Kammerjazz, melodisch, lyrisch und transparent

    Nach der sehr empfehlenswerten Duo-CD „Only Many“ (CamJazz) mit dem Pianisten Fred Hersch legt Alessi diese ECM-Quartetteinspielung als zweite CD innerhalb eines Jahres vor. Glasklare Melodik, eine bestechende Dramaturgie und die Top-Rhythmusgruppe mit Jason Moran (piano), Drew Gress (bass) und Nasheet Waits (drums) garantieren lyrischen Freebop-Jazz vom Feinsten.
    The Classic 1958 - 62 Recordings (Limited Edition) The Classic 1958 - 62 Recordings (Limited Edition) (CD)
    07.12.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Meilensteine der Jazzgeschichte!

    Das Klaviertrio mit Bass und Schlagzeug ist die wohl gängigste Jazzformation. Und seine Popularität unter Musikern und Publikum geht zurück auf den noch immer aktiven Pianisten Ahmad Jamal und seine legendären Einspielungen von 1958-62 mit Israel Crosby(b) und Vernel Fournier(dm), von Kritikern erst völlig verkannt, aber vom Publikum und Musikern umso mehr verehrt. So bezeichnete Miles Davis das Jamal-Trio als seine grösste Inspiration. Und Pianisten wie Red Garland, Bill Evans, Oscar Peterson, der frühe Ramsey Lewis und selbst Fred Hersch beziehen sich ausdrücklich auf diese legendären Aufnahmen des Jamal-Trios. Die LP „But Not For Me“ mit "Poinciana" von 1958 war ein Millionenhit, hier dabei. Neun Jamal-LPs samt Zusatztracks sind nun in dieser äusserst preisgünstigen, sorgfältig produzierten 5-CD-Box erhältlich.
    Tightrope Tightrope (CD)
    23.11.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Zu dritt auf dem hohen Seil – die 3 Cohens. Fabelhaft!

    Musikalische Geniestreiche sind auch im Jazz äusserst selten. „Tightrope“, die vierte CD der drei Cohengeschwister, ist definitiv einer! Umwerfend, pfiffig und auf hochmusikantische Art verspielt, wie Anat (Tenorsax, Klarinette), Yuval (Sopransax) und Avishai (Trompete) hier in 18 kürzeren Episoden durch 100 Jahre Jazzgeschichte brausen, von Louis Armstrong bis Ornette Coleman, mit Abstechern zu Klezmer, Klassik, Vaudeville etc. Meist a capella, d.h. unbegleitet, und dabei swingend wie 3 Teufel im Fegefeuer, wird das faszinierende Trio in wenigen Tracks unterstützt von Fred Hersch (Piano), Johnathan Blake (Drums) und Christian McBride (Bass). Keine Frage: Hier ist sie, meine ultimative Jazz-CD des Jahres 2013!
    Lifes A Movie Lifes A Movie (CD)
    12.11.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Der Soundtrack zum Leben als Jazzmusiker - Bill Mays

    Mit „Life’s A Movie“ betitelt Jazzpianist Bill Mays seine Vita in 13 Stationen. Vom klassisch ausgebildeten Musiker führte ihn diese über die Hollywood-Filmmusik-Studios zum vielbeschäftigten Jazzpianisten in New York. Ergo wurde auch Mays’ musikalisches Selbstportrait zum Puzzle aus eklektischen Versatzstücken im Dunstkreis von Spätromantik, melodieseligem Moviejazz bis hin zur Musik der Jazzikonen Bill Evans, Thelonious Monk und Chick Corea. Handwerklich und künstlerisch hervorragend gemacht, hat Mays seine musikalischen Reflexionen mit dem langjährigen „Inventions Trio“ (Marvin Stamm, Trompete/Flügelhorn; Alisa Horn, klassisches Cello) eingespielt.
    1326 bis 1350 von 1527 Rezensionen
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