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    Jeremy Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 28. August 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 16408
    1535 Rezensionen
    Larry Fuller

    Larry Fuller (CD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    28.09.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Hochvirtuoser, swingender Pianojazz


    Larry Fuller ist ein technisch unglaublich beschlagener Pianist. In erster Linie von Oscar Peterson beeinflusst, hat er aber auch die Stilistik von Fats Waller (Stride-Technik), George Shearing (Blockakkorde), Erroll Garner, Monty Alexander und Gene Harris verinnerlicht. Kein Wunder, holte ihn Ray Brown in sein letztes Trio. Die vorliegende CD ist Larry Fullers fulminant swingende musikalische Visitenkarte. Auch wenn Fuller den Jazz nicht neu erfindet, gibt's hier besten Mainstream-Pianojazz in Solo- und Triotracks! Vorbehaltlos empfohlen!
    New Song

    New Song (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    16.09.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Aktueller Brooklyn-Jazz mit orientalischen Wurzeln

    Der israelitische Bassist Omer Avital pendelt mit seiner melodieseligen Musik zwischen jüdisch-arabischer Folklore und Postbop-Jazz. Seine neueste CD, in klassischer Quintettbesetzung eingespielt mit dem wendigen Tenorsaxophonist Joel Frahm, Trompeter Avishai Cohen und Rhythmusgruppe, ist musikalische Lebensfreude pur, prall gewürzt mit orientalischer Melodik und hervorragenden Soli. Und all dies verpackt in den unbändigen Drive von bestem New York Jazz!
    Floating

    Floating (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    01.09.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Kleines Ensemble-Grossartige Musik!

    Die musikalische Karriere von Pianist Fred Hersch begann vor 35 Jahren als Sideman bei den populären Jazzikonen Toots Thielemans und Art Farmer. Heute gehört er, jeder Selbstdarstellung abhold, zur Spitzengruppe der grossen Jazzpianisten. Dies haben mittlerweile selbst die Jazzkritiker gemerkt. So hat Hersch im eben publizierten „DownBeat Critic’s Poll 2014“ die Pianoplatzhirsche Keith Jarrett, Chick Corea, Herbie Hancock, Brad Mehldau - dieser ein ehemaliger Hersch-Schüler - hinter sich gelassen. „Floating“ ist die dritte CD des aktuellen Fred Hersch Trios, seit 2010 geradezu ideal besetzt mit dem Bassisten John Hébert und Eric McPherson (drums). Dramaturgisch hervorragend sequenziert und so sorgfältig austariert wie geheimnisvoll packende, ergreifende Poesie, spielerisch, mit einer stimmigen Prägnanz und obsessiven Dringlichkeit, präsentiert sich das aktuelle Fred Hersch Trio. Kurz: Grosse Kunst!
    Lotus Blossom

    Lotus Blossom (CD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    11.08.2014
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Jazzstandards auf pfiffige Art neu verpackt

    Pianist Jeff Colella und Bassist Putter Smith machten sich einen Namen als erfahrene und vielbeschäftigte „musician’s musicians“ auf der Jazzszene von Los Angeles. Hier leider noch weitgehend unbekannt, gilt es beide zu entdecken. Mit einem harmonisch und rhythmisch neu gelegten Zugang im Dunstkreis von Bill Evans' harmonischem Ansatz, schafft es das Duo, acht altgedienten Jazzstandards, u.a. „All Blues“ (Miles Davis), Time Remembered (Bill Evans), Lotus Blossom“ (Billy Strayhorn), „The Very Thought of You“ (Ray Noble), bisher offenbar gut versteckte und daher erstmals gehobene Finessen zu entlocken.
    Portrait In Jazz

    Portrait In Jazz (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    02.08.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Unverzichtbare Evans-Trio-Einspielung!!

    Eigentlich hat diese wegweisende Einspielung des Evans-Trios mit dem Bassisten Scott LaFaro und dem Drummer Paul Motian den Test als eine der allerbesten Trio-Einspielungen der Jazzgeschichte längst bestanden, von Musikern und Jazzkennern längst anerkannt. Es ist wohl Arroganz, gepaart mit Ignoranz und purer Dummheit, dass ein an Einfalt nicht zu überbietender "Rezensent" diesem Meisterwerk nur einen einzigen schäbigen Stern verpasste. Schon bei seinem Erscheinen wurde diese unverzichtbare Einspielung von der Fachzeitschrift DownBeat übrigens mit der Maximalzahl von 5 Sternen ausgezeichnet. Ein Meisterwerk des Jazz, auch heute noch, mehr als 50 Jahre nach seinem Erscheinen! Kurz: U-N-V-E-R-Z-I-C-H-T-B-A-R!!!
    Ein Kommentar
    Musiberti
    04.08.2014
    Ja, es ist absolut nicht hilfreich wenn, insbesondere negative, Bewertungen ohne jeglichen Kommentar abgegeben werden.- HIER hilft vielleicht ein Blick auf die Label-Angabe. Möglicherweise liegt der Grund in der Herstellungsqualität des Produktes. Das könnte / sollte man dann doch aber angeben.
    Unprotected Music

    Unprotected Music (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    18.07.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Pflicht & Kür für Trio-Aficionados!

    Kurz & bündig: Eine der besten Trioeinspielungen, die ich kenne!
    Driftwood

    Driftwood (CD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    18.07.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Vielschichtige Klangskulpturen

    Mit den beiden US-Spitzenmusikern Larry Grenadier (Bass) und dem hier sehr subtil agierenden Drummer Brian Blade gelingt dem Muthspiel-Trio auf seinem ECM-Debut eine bestechend vielschichtig Interaktionsmusik, locker gehäkelt, immer tonal gehalten, aber im Grenzbereich von Komposition und offener Improvisation.
    Last Dance

    Last Dance (CD)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    23.06.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Am besten nichts Neues?

    Blues und die Standard-Songs aus dem Fundus der früheren US-Film- und Musicaltradition sind und bleiben Rückgrat und wichtigstes Reservoir für den Jazzmusiker. Man mag es jedoch bedauern, dass Standards für den grossartigen Pianisten Keith Jarrett seit mehr als 30 Jahren, wenn nicht zu einer Mission, so doch zur fixen Idee gerieten. Seine eigenen, durchwegs hervorragenden Kompositionen hat Jarrett aus seinem Repertoire wegrationalisiert. So präsentiert das Duo Keith Jarrett/Charlie Haden (Bass) auch auf „Last Dance“ neun weitere Standards, 2007 in derselben Session eingespielt, welche 2010 bereits die CD „Jasmine“(ECM) generierte. Musikalisch gepflegt und dezent, aber etwas gar brav geraten, bietet das Duo leider wenig Überraschendes, Neues schon gar nicht. So bleibt dieses Dokument kaum mehr als ein hübsches Erinnerungsstück für Jarretts resp. Hadens privates Soundarchiv.
    Retrospection: The Piano Sessions

    Retrospection: The Piano Sessions (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    16.06.2014
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Duke Ellington – das Jahrhundertgenie als Pianist

    Duke Ellington(1899-1974) hat als Komponist, Arrangeur, Orchesterleiter und Pianist den Jazz so geprägt wie J.S.Bach die klassische Musik. Höchst verdienstvoll, dass nun eine CD-Kompilation vorliegt mit dem Pianisten Ellington im Zentrum. Die 23 Trio- und Solostücke, eingespielt 1947 von bis 1966, dokumentieren Ellingtons Genie, der als Pianist und Komponist über die gesamte Jazzstilistik vom Ragtime zur freitonalen Improvisation verfügte. Darunter finden sich wahre (und auf LPs zu exorbitant hohen Preisen gehandelte) Rarissima wie eine Kostprobe aus Duke's Solomitschnitt von 1966 (Château Goutelas) und "Variations on Mood Indigo" aus der "Nat King Cole Radio Show" von 1947. Zu Ellingtons Verdiensten hier die Einschätzung von Miles Davis: I think all the musicians in jazz should get together on one certain day and get down on their knees to thank Duke.
    Gratistipp: Dieselbe CD-Aufnahme auf dem Label Phoenix gibt's günstiger für nur € 9.99
    Retrospection: The Piano Sessions

    Retrospection: The Piano Sessions (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    15.06.2014
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Duke Ellington – das Jahrhundertgenie als Pianist

    Duke Ellington(1899-1974) hat als Komponist, Arrangeur, Orchesterleiter und Pianist den Jazz so geprägt wie J.S.Bach die klassische Musik. Höchst verdienstvoll, dass nun eine CD-Kompilation vorliegt mit dem Pianisten Ellington im Zentrum. Die 23 Trio- und Solostücke, eingespielt 1947 von bis 1966, dokumentieren Ellingtons Genie, der als Pianist und Komponist über die gesamte Jazzstilistik vom Ragtime zur freitonalen Improvisation verfügte. Darunter finden sich wahre (und auf LPs zu exorbitant hohen Preisen gehandelte) Rarissima wie eine Kostprobe aus Duke's Solomitschnitt von 1966 (Château Goutelas) und "Variations on Mood Indigo" aus der "Nat King Cole Radio Show" von 1947. Zu Ellingtons Verdiensten hier die Einschätzung von Miles Davis: I think all the musicians in jazz should get together on one certain day and get down on their knees to thank Duke.
    Hansi Hinterseer: Vater, dein Wille geschehe

    Hansi Hinterseer: Vater, dein Wille geschehe (CD)

    1 von 5 Sterne Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    15.06.2014
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Austria-Alpenland-Sakralkitsch der Extraklasse!

    Peinlich, peinlich! Maxime: "Was Sartre für die Philosophen, ist Hinterseer für die Doofen". Doch als Sakralkitsch der Extraklasse unter dem Motto "Gott behüte Oesterreich" zur Entsorgung im Musikantenstadl bestimmt ein sicherer Renner! Kurz: Einzuordnen in der Kategorie "Sternstunden der Dummheit".
    Ramshackle Serenade

    Ramshackle Serenade (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    26.05.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Melodieselig und mit Swing & Groove

    Geliebt von den einen, gehasst von den andern: An der guten alten Hammondorgel scheidet sich die Welt der Jazzaficionados. Doch Versöhnung bahnt sich an mit dem Larry Goldings Trio (mit Peter Bernstein, Gitarre und Bill Stewart, Drums), das seit 25 Jahren konsequent auf einen mitreissenden Jazz von künstlerisch hoher Qualität setzt. „Simple As That“, die Bernstein-Komposition liefert gleichsam das Programm für eine klare und vielschichtige Musik von einer exemplarischen Kompaktheit. Eingängige Melodien und ein unwiderstehlicher, swingender und bluesiger Groove sind die Markenzeichen dieser grossartigen Kleinformation, deren musikalischer und konzeptioneller Ansatz sich vom Orgelgrossmeister Jimmy Smith wohltuend abhebt in Richtung des deutlich progressiveren Larry Young. Eine wärmstens empfohlene Einspielung!
    Flute Fever

    Flute Fever (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    24.05.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Eine sensationelle Wiederveröffentlichung!!

    „Flute Fever“ betitelte anno 1963 der herausragende und verdiente Produzent John Hammond (1910-1987) eine LP für das renommierte Label „Columbia“. Die Schallplatte mit einem bislang völlig unbekannten Flötenberseker namens Jeremy Steig schlug damals wie eine Bombe in der Jazzmusikergemeinde ein. Unbefangen, frech, provozierend, berstend vor Energie und Temperament entlockte Steig seinem Instrument eruptive Töne und Klänge mit Ueberblaseffekten u.a., die man diesem friedlichen Hirteninstrument nie zugetraut hätte. Harmonisch, melodisch und rhythmisch aber blieb Steig verwurzelt in den Traditionen des Bebop und der Jazzstandards. Mit dem jungen, hochvirtuosen aber ebenso unbekannten Pianisten Denny Zeitlin und den beiden verdienten Routiniers Ben Tucker (Bass) und Ben Riley (Drums) gelang John Hammond ein denkwürdiger Geniestreich. Dass aber eine der spektakulärsten Jazzproduktionen der 60-er Jahre, längst vergriffen und ergo zu prohibitiven Liebhaberpreisen gehandelt, erst nach einem halben Jahrhundert nun erstmals als CD (mit Zusatztracks!) veröffentlicht wird, ist so unbegreiflich wie anderseits hocherfreulich.
    Forever Young

    Forever Young (CD)

    1 von 5 Sterne Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    22.05.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    1 von 5

    Kaugummi für die Ohren!

    „Forever Young“ mag als neckisches Wortspiel mit dem Namen des norwegisch-amerikanischen Gitarristen durchgehen. Im Quintett mit dem Saxophonisten Trygve Seim und dem (diskret im Hintergrund agierenden) Pianotrio von Marcin Wasilewski eingespielt, scheint der CD-Titel etwas hoch gegriffen, denn die unaufgeregt melodieselige, durchwegs brave und gefällige Musik tut keinem weh. Bezeichnend die Titel einiger Young-Kompositionen: I Lost My Heart To You, Comeback Girl, Beauty, We Were Dancing...und was der „Preziosen“ mehr sind! Kuscheljazz? Muzak für Ahnungslose? Kurz: Wer Kenny G. für einen wirklich guten Jazzmusiker hält, wird sich auch für die Musik von Jacob Youngs begeistern.
    New York Conversations

    New York Conversations (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    08.05.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Intime musikalische Dialoge

    Die Vokalistin Kendra Shank und Gitarrist John Stowell geniessen in Musikerkreisen höchstes künstlerisches Lob als „musician’s musicians“. Ihre fruchtbare Zusammenarbeit begann um 1990 an der US-Westküste, als die Sängerin den Schritt von der Folksmusik zum Jazz wagte. Mit seinem harmonisch reichen, geradezu pianistischen Ansatz in der Tradition des grossen Jim Hall erweist sich Stowell als Idealpartner für Shank. Die musikalisch breite Palette ihrer 15 charmanten Dialoge (Jazzstandards, Originalkompositionen und spontan improvisierte musikalische Vignetten) belegt dies aufs Schönste. Eine von A bis Z gelungene und hochwillkommenene Produktion für das grossartige Jazzlabel TCB! Unbedingt anhören!
    Play Blue: Oslo Concert 2008 (Solo)

    Play Blue: Oslo Concert 2008 (Solo) (CD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    29.04.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Allein auf dem hohen Seil

    „Play Blue“? Der CD-Titel weckt Assoziationen: Spielt oder hat Paul Bley den Blues? Oder ging der charismatische kanadische Pianist, und einer der wichtigsten Innovatoren des Jazz, gar „blue“, resp. leicht angesäuselt zu Werke? Weder noch! Der kryptische CD-Titel steht als treffendes Anagramm für den Namen Paul Bley. Und gleichsam anagrammatisch war auch Bleys improvisatorischer Ansatz in seinem Solorezital am Oslo Jazz Festival 2008. Statt mit Buchstaben jongliert Bley hier mit melodischen resp. rhythmischen Bausteinen und Fragmenten, die er in frei improvisierten Collagen überraschend immer wieder aufs Neue montiert, permutiert und dekonstruiert. Zugegeben, das ist keine leichte Kost! Doch die konzentrierten und hörbar verzauberten skandinavischen Zuhörer verdankten Bleys temperamentvolles Solorezital mit dem wärmsten Applaus.
    Twelve

    Twelve (CD)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    20.04.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Musikalischer Storyteller aus Israel

    Der 36-jährige israelitische Tenor-, Sopransaxophonist (und sogar Mandolinenspieler!) Eli Degibri wurde vor 15 Jahren von Herbie Hancock verpflichtet und galt fortan als Wunderkind und Senkrechtstarter. Seinen Ruf als musikalischer Geschichtenerzähler holte er sich darauf beim grossen Drummer Al Foster. Zurück in Israel machte sich Degibri auf Talentsuche und wurde fündig: Pianist Gadi Lehavi (16) und der 18-jährige Drummer Ofri Nehemya sind so vielversprechende wie hochtalentierte Jungjazzer, die sich in Degibris stilistisch (etwas gar breit, leider, leider!) angelegtem Worldjazz (Jazzstandard, Mambo, Jazzwaltz, Tango, Rock Ballad etc.) erstaunlich gut zurechtfinden.
    A Trumpet In The Morning

    A Trumpet In The Morning (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    18.04.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Panstilistik als Programm!

    Der 1955 in Kentucky geborene Saxophonist, Komponist und Bandleader Marty Ehrlich lebt seit 1978 in New York. Als weisser Teenager wurde er musikalisch im Umkreis schwarzer Musik sozialisiert, geprägt von der Black Artists Group um Julius Hemphill, Oliver Lake und J.D.Parran, allesamt Saxophonisten. Panstilistisch aus Ueberzeugung, umfasst seine Musik den gesamten Fächer des Jazz von seinen Anfängen (Blues, Gospelmusik) bis hin zur aktuellen Avantgarde. Wie überzeugend und begeisternd dieses Konzept, von Ehrlich komponiert und arrangiert, tönt, zeigt die neueste Einspielung mit seinem „Large Ensemble“. Besetzt mit 25 Spitzenmusikern, erwarten den Hörer grossartige Solisten, darunter Adam Kolker, Andy Laster, J.D. Parran, Howard Johnson (Saxophone), Ron Horton, James Zollar (tp), Ray Anderson (tb), Uri Caine (p), Drew Gress (b), Eric McPherson und matt Wilson (dm). Die panstilistischen Furchen für Ehrlichs 6 Kompositionen wurden von prominenten Vorgängern gelegt, darunter George Russell, Muhal Richard Abrams, Gil Evans, mit Querverbindungen zur Musik von Mingus, Ellington, Anthony Braxton und Don Ellis. Das Resultat: 75 Minuten emotionell packender Jazz voller Dramatik, Swing und Groove.
    Listener

    Listener (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    15.04.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Aktueller Combojazz, „live“ aus London – Das Jeff Williams Quartett

    Drummer/Bandleader Jeff Williams ist auf beiden Seiten des Atlantiks aktiv. Nach der hochgelobten Studioproduktion „Another Time“ präsentierte er 2012 sein Quartett im Londoner Jazzclub „Vortex“. Durch den Verzicht auf ein Harmonieinstrument liegt der Fokus von Williams’ klar strukturiertem Freebopjazz auf eingängiger Melodik, viel Dynamik, Drive und Swing. Mit dabei in Williams’ Combo sind unbestrittene Meister ihres Fachs: John O’Gallagher (Altsax), Duane Eubanks (Trompete) und Bassist John Hébert. Eine wärmstens empfohlene CD für alle Liebhaber von aktuellem Combojazz!
    Feathery

    Feathery (CD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    07.04.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Federleicht swingender, aktueller Cooljazz

    Lee Konitz, der grosse alte Mann unter den Saxophonisten, verteilt sein Lob über Musikerkollegen in homöopathischen Dosen und ist für seine kompromisslose Ehrlichkeit so respektiert wie gefürchtet. Des Lobes voll ist Konitz über seine Kollegin Lena Bloch. Die russischstämmige Tenorsaxophonistin debütiert in ihrer CD „Feathery“ mit einer beachtlichen Hommage an ihr Vorbild Warne Marsh, dessen komplexer improvisatorischer Ansatz von Bloch aufdatiert und im aktuellen Jazz verankert wird. Mit dabei im hervorragenden Quartett finden sich der junge Gitarrist Dave Miller und die beiden altgedienten Stilisten Cameron Brown (Bass) und Billy Mintz (Drums).
    Live At The Bird's Eye 2013

    Live At The Bird's Eye 2013 (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    02.04.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Begeisternder Live-Mitschnitt aus Basel

    Der New Yorker Pianist Jon Davis schuf sich einen herausragenden Ruf als vielbeschäftigter Sideman (bei Stan Getz, Joe Henderson, Jaco Pastorius, Bobby Shew u.v.a.). Hier ist Jon Davis noch zu entdecken. Im Mitschnitt aus dem Basler Jazzclub „Bird’s Eye“ vom 14. Dezember 2013, mit dem hervorragenden Rhythmusteam von Isla Eckinger (Bass) und Peter Schmidlin (Drums) eingespielt, präsentierte sich das Jon Davis Trio in bester Spiellaune. Das Resultat ist schnörkelloser, unaufgeregter, geradliniger Modernjazz, „straight forward“, unprätentiös, voller Drive und elegant swingend. Kurz: Eine von A bis Z begeisternde Live-Einspielung aus einem Guss!
    Extended Circle

    Extended Circle (CD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    17.03.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Melancholisch verhangene Melodik


    An der Musik des erfolgreichen norwegischen Pianisten Tord Gustavsen scheiden sich die Geister. Der getragen hymnische Ansatz, von Chorälen und Spirituals inspiriert, weckt Erinnerungen an die Klaviermusik von Grieg und das „Skandinavische Quartett“ von Keith Jarrett mit Jan Garbarek. Ergo für progressive Jazzhörer, weil „zu schön klingend“ definitiv ein „No-Go“. Sei’s drum! Wer klare Strukturen, balladeske Melodien und eine schlüssige Harmonik mag, wird sich allemal für „Extended Circle“ begeistern. Eine absolut gelungene und auch merkantil erfolgreiche CD!
    Aliens Deliberating

    Aliens Deliberating (CD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    17.03.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Im Wechselbad musikalischer Stimmungen

    Joris Roelofs? Wer immer den Namen des jungen holländischen Saxophonisten, Flötisten und Bassklarinettisten hier zum ersten Mal liest, hat noch keine musikalische Bildungslücke. Diese hat jedoch definitiv, wer von Roelofs CD „Aliens Deliberating“ nicht restlos begeistert, ja hingerissen ist! In der spartanischen Minimalbesetzung Bassklarinette (Roelofs), Bass (Matt Penman) und Schlagzeug (Ted Poor) eingespielt, offeriert das Trio in einer knappen Dreiviertelstunde eine an musikalischer Breite und Tiefe kaum zu überbietende Palette von Stimmungen, Klangfarben und überraschenden Texturen. Kompositionen von Duke Ellington, Lee Konitz, Roelofs und Poor liefern die Vorgaben für ein Dutzend improvisatorischer Exkurse in wechselnder Besetzung (Trio, Duo, Solo). Und mit Roelofs Bassklarinette ist eines der ausdrucksstärksten Instrumente im aktuellen Jazz angekommen.
    Our Time: Sondheim Duos 2

    Our Time: Sondheim Duos 2 (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    05.03.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Vom Broadway ins Jazzrepertoire – Stephen Sondheims Songs

    Tommy Cecil, Bassist aus Washington, und der New Yorker Pianist Bill Mays zählen mit Recht zu den Urgesteinen der aktuellen Jazzszene. So hat etwa Mays mit über 150 Sängerinnen und Sängern gearbeitet, nachzulesen (und zu bestellen!) in seiner amüsanten Autobiographie „Stories of the Road“ (billmays.net). Und nach der höchst erfolgreichen Duo-CD „Side by Side“ mit 9 Songs aus der Feder von Stephen Sondheim legen die beiden Künstler mit „Our Time“ 11 weitere melodiöse Titel des grossen Broadwaykomponisten vor, die so hoffentlich den Weg ins Repertoire der Jazzmusiker finden. Hervorragend arrangiert, interpretiert und aufgenommen, präsentiert das Duo feinsten Kammerjazz.
    Jazz Country

    Jazz Country (CD)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    10.02.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Zwischen Countrymusik, Pop und Jazz

    Stilistisch witzige Grenzüberschreitungen waren für den Jazzdrummer und Bandleader Matt Wilson schon immer Programm. So auch in seiner Rolle als Produzent für die neueste CD der kanadisch-stämmigen Sängerin Amy Cervini. In einem ironisch-neckischen Verschnitt mit Songs von Rogers & Hart, Dave Frishberg, Hank Williams, Neil Young, Charlie Chaplin, Johnny Cash u.a. positioniert sich Cervini mit ihrer mädchenhaft-kecken Stimme allerdings näher bei Country, Pop, Folksong (und Trash!) als beim Jazz. Allemal beachtenswert sind die hervorragenden Gastkünstler: Anat Cohen(Klarinette), Marty Ehrlich(Sax), OdedLev-Ari(piano), Gary Versace(Akkordeon) etc.
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