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    Jeremy Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 28. August 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 15523
    1527 Rezensionen
    Range Range (CD)
    15.10.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Aktueller Post- und Freebop aus New York

    Die innovativsten US-Jazzmusiker werden immer seltener von einheimischen US-CD-Firmen unter Vertrag genommen. So veröffentlicht der Gitarrist Pete McCann, seit 25 Jahren an vorderster Front in New York aktiv, seine neueste CD nun auf dem rührigen britischen Label „Whirlwind“. Die CD „Range“ ist dem Andenken an den kürzlich verstorbenen kanadisch-englischen Trompeter Kenny Wheeler gewidmet. Als „primus inter pares“ hat McCann ein illuster besetztes Quintett ins Studio geladen: den hervorragenden Altsaxophonisten John O’Gallagher, Henry Hey (Piano, Rhodes, Orgel), Matt Clohesy (Bass) und den formidablen Drummer Mark Ferber. Eine wärmstens empfohlene temperamentvolle Einspielung mit einer top New York Crew!
    Exclusively For My Friends Exclusively For My Friends (CD)
    05.10.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Hauskonzerte mit dem Jazz-Superstar Oscar Peterson, ganz privat und zu Gast im Schwarzwald

    Alter Wein in neuen Schläuchen? Teils, teils,respektive ja und nein! Aber auf jeden Fall gute Nachrichten für alle Fans des Jahrhundertpianisten Oscar Peterson (1925-2007). Seine legendären Hauskonzerte (1963-1971) in der Schwarzwaldvilla des MPS-Labelchefs und Toningenieurs Hans Georg Brunner-Schwer (1927-2004) erschienen ursprünglich auf 6 LPs, einzeln betitelt (Action, Girl Talk, The Way I Really Play, My Favorite Instrument, Mellow Mood und Travelin’) samt Zusatz „Exclusively for my Friends“. Längst vergriffen und zu prohibitiv hohen Liebhaberpreisen gehandelt, wurde später eine auf 4 CDs eingedampfte , heute vergriffene Box auf den Markt gebracht, ergänzt durch die CD „The Lost Tapes“ mit 12 unveröffentlichten Titeln. Nun sind 10 weitere Tracks aufgetaucht: Peterson solo, im Trio, im Quartett mit Milt Jackson und als Vokalist(!) mit „The Singers Unlimited“. Kurz und gut: In der mit viel Sachverstand und Liebe zum Detail aufbereiteten 8-CD-Box sind erstmals alle MPS-Hauskonzerte enthalten, die CDs verpackt in Replika der ursprünglichen LP-Covers. Die legendäre Peterson’sche Dramaturgie der einzelnen Konzerte blieb so gewahrt. Eine editorische Glanzleistung erster Güte in einmaliger Tonqualität!
    Ein Kommentar
    Norbert
    05.12.2017

    Tonqualität?

    Es wäre hilfreich zu wissen, ob das Remastering jetzt ein anderes ist als bei der 4CD Box und ob es besser klingt? (Audiophile Ansprüche)
    Westerley Westerley (CD)
    28.09.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Eigensinnig, farbig, originell…..and very British

    Noch immer führt der britische Jazz ein auf dem europäischen Kontinent kaum beachtetes Eigenleben. Weitgehend ungehört, verblüfft die britische Szene mit einer unerhörten Reichhaltigkeit. Davon kann man sich auf der Website jazzcds.co.uk (mit Soundclips) überzeugen. Als Appetizer ist die vorliegende CD „Westerly“ dieses prominent besetzten Sextetts unbedingt zu empfehlen. Von der britischen Presse hochgelobt und geleitet von der herausragenden Pianistin Nikki Iles und der Vokalistin Norma Winstone, ist die breit gefächerte, farbig aufgetischte Musik dem kürzlich verstorbenen Trompeter Kenny Wheeler gewidmet. Wärmstens empfohlen!
    Solo Solo (CD)
    14.09.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Die hohe Schule des Solopianospiels im Jazz

    Vorbei die Zeiten, in der sich Solopiano-CDs kaum verkaufen liessen, es sei denn, der Pianist hiess Keith Jarrett. Fred Hersch, eben 60 geworden, gehört mit zu den Inspiriertesten unter den aktuellen Pianisten, ein hoch kultivierter, breit abgestützter Stilist, der über einen überaus reichen gestalterischen Fundus verfügt. Musikalisch aus einem Guss, ist Herschs CD voll befrachtet mit allerlei Geschiebe aus einer reichen künstlerischen Vita, die auf der Solopianotradition seit Earl Hines basiert, mit den Ankerpunkten Ahmad Jamal, Thelonious Monk und Jaki Byard, nebst, so erstaunlich, wie für Hersch zentral, Bachs vierstimmigen Choralvorspielen.
    Atlas Revolt Atlas Revolt (CD)
    06.09.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Aktueller, pfiffiger „World Jazz“ made in Canada


    Eine höchst erstaunliche Einspielung mit einer hier noch völlig unbekannten jungen Combo. Aber Namen und Besetzung von Bret Higgins’ Worldjazz-Quintett „Atlas Revolt“ lassen die stilistische Vielfalt dieser faszinierenden kanadischen Newcomerband erahnen: Higgins (akustischer Bass), Aleksandar Gajic (Violine), Robbie Grunwald (Piano, Keyboard), Tom Juhas (Gitarre) und Joshua Van Tassel (Drums) servieren auf ihrer akuellen CD einen kühnen Verschnitt aus dem Multikulti-Lotterbett der Weltmusik. Die bunte Palette: Jazziges, Popiges, Klezmer, Rock, Konzertmusik, osteuropäischer Gypsy-Schmalz, Reggae, Filmsoundtrack-Kitsch und Electronica unter einem Dach in gut aufbereiteter, abenteuerlich-schräger Koexistenz! Wohl der akustische Super-GAU für jeden vernagelten Puristen mit einem Hang zur reinen Lehre und zum "echten" Jazz! Für alle anderen: Wärmstens empfohlen!
    The Melody The Melody (CD)
    31.08.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Handwerklich untadelig, musikalisch unverbindlich

    Als einfühlsamer Begleiter ist der Pianist Kenny Werner (geb. 1951) ein Meister seines Faches, ein “musician’s musician”, der stilistisch unterschiedlichste Projekte zum Fliegen bringt. Weniger gelungen erweisen sich leider Werners Einspielungen unter eigenem Namen, solo, im Duo oder Trio bis hin zur Grossformation. Auch die neueste CD von Werners langjährigem Trio (Johannes Weidenmueller, Bass und Ari Hoenig, Drums), tönt im Vergleich mit Keith Jarrett, Chick Corea, Herbie Hancock, Fred Hersch u.a. etwas blass, unverbindlich und routiniert. Handwerklich zwar professionell und untadelig, doch im Vergleich klar 2. Liga.
    Emanation (Solo: Volume 2) Emanation (Solo: Volume 2) (CD)
    19.08.2015
    Musik:
    5 von 5

    Improvisatorische Erkundungen am Klavier

    Emanation? Unter dem geheimnisvollen CD-Titel versteht Roberta Piket den künstlerischen Prozess, den Gehalt aus einer Komposition herauszulocken und diesen dann improvisatorisch zu verarbeiten. Wie meisterhaft dies der erfahrenen Pianistin gelingt, beweist Piket in 10 Emanationen resp. improvisatorischen Auslegungen von 3 Standard-Songs, 4 Jazz-Standards (von Gillespie, Monk, Hancock, Marian McPartland), 2 Piket-Originals und der Jazzbearbeitung eines Chopin Préludes. Begeistert äussert sich Pianist Richie Beirach im CD-Begleittext zu Pikets CD: This is one of the very best solo piano CDs! Wie recht er hat!
    What I Hear Now What I Hear Now (CD)
    05.08.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Ein grosser US-Drummer mit schweizerischen Wurzeln

    In der amerikanischen Jazzszene sind sie dünn gesät, die arrivierten Musiker mit schweizerischen Wurzeln. Die Vorfahren des Count-Basie-Arrangeurs Neal Hefti emigrierten aus dem Glarnerland, die Grosseltern des einflussreichsten Jazzpädagogen Jamey Aebersold aus Thun. Und der Schlagzeuger Jerry Granelli entstammt einer Tessinerfamilie aus Brissago. Der einstige Vorzeigestudent des Dave-Brubeck-Drummers Joe Morello machte eine beachtliche Karriere u.a. in den Trios von Vince Guaraldi, Mose Allison und Denny Zeitlin, arbeitete mit Gary Peacock, Ralph Towner, und selbst mit dem Pianisten Bill Evans, unterrichtete als Professor in Berlin und arbeitet heute in Halifax. Mit seinem jungen kanadischen Sextett (4 Bläser, Bass, Drums) verfolgt Granelli einen breitgefächerten, multistilistischen Ansatz zwischen Postbop, Free- und Worldjazz. Eine unbedingt empfehlenswerte Einspielung!
    The Art Of Conversation The Art Of Conversation (CD)
    27.07.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Null-acht-fünfzehn-Mainstreamjazz


    Auf dem neu lancierten Traditionslabel „Impulse!“ spielt sich dieses Formel-1-Jazz-Duo mit einer lässigen Nonchalance, mit viel Können und ebensoviel Routine durch Eigenkompositionen nebst Stücken von Billy Strayhorn, Thelonious Monk und Charlie Parker. Nur, die im CD-Titel angekündigte „Kunst der Konversation“ sucht man weitgehend vergebens. Ein klarer Etikettenschwindel also, wer sich hier auf interaktive Duos à la Duke Ellington/Jimmy Blanton oder Bill Evans/Eddie Gomez freut. Kurz: Etwas gar brav und unaufgeregt geratener Mainstream-Kammerjazz ohne Ecken und Kanten.
    Tokyo Adagio Tokyo Adagio (CD)
    14.07.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Eine Duo-Trouvaille aus dem Nachlass von Charlie Haden

    Auf dem Label „Impulse!“ erschienen einige der wichtigsten (und schönsten!) Aufnahmen der Jazzgeschichte (Coltrane, Rollins, Basie, Jarrett, Mingus u.v.a.). Das Traditionslabel wurde vor kurzem reanimiert und profiliert sich seither u.a. mit hochkarätigen Duo-Einspielungen: Jim Hall/Charlie Haden, Kenny Barron/Dave Holland. Ein weiterer Archivschatz, das Duo des Bassisten Charlie Haden (1937-2014) mit dem kubanischen Pianovirtuosen Gonzala Rubalcaba (geb. 1963), ein vergessen gegangener oder verschollener Live-Mitschnitt eines Konzertes von 2005 in Tokyo, ist nun erstmals greifbar: Wunderbar austarierter, unprätentiöser, balladesker Late Night Clubjazz, unaufgeregt und relaxed. Wärmstens empfohlen!
    Many More Days Many More Days (CD)
    08.07.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Lyrisch-impressionistischer Kammerjazz


    Akustische Aquarelle? Eine etwas gewagte Neuschöpfung vielleicht, doch die stimmungsvoll-transparenten Klangbilder von „Third Reel“ entführen den aufmerksamen Hörer in eine veritable Klanggalerie. Das schweizerisch-italienische Trio mit Nicolas Masson (Sax/Klarinette), Roberto Pianca (Gitarre) und Emanuele Maiscalco (Drums/Klavier) kreiert auf seiner 2. CD für ECM eine filigrane, schwebende, unaufgeregte und weitgehend frei pulsierende, oft geradezu feierliche Musik mit Assoziationen an das Jimmy Giuffre/Paul Bley-Trio, Paul Motians Trio mit Joe Lovano/Bill Frisell - und an die Impressionisten Debussy und Erik Satie.
    The Gods Are In The House The Gods Are In The House (CD)
    30.06.2015
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    2 von 5

    Eine ganz üble Verschlimmbesserung

    Was technisch möglich ist, ist künstlerisch oft ein Sakrileg! Die alten Einspielungen von drei der wichtigsten Jazzpianisten wurden hier aufnahmetechnisch mit allen möglichen Studio-Tricks so "auf Vordermann" gebracht, dass ihre musikalische Substanz, und leider auch der Swing und ihr Charme weitgehend bis komplett wegoptimiert wurden. Tatum klingt nun wie ein geschniegelt aufspielender Barpianist. Und Waller geht es leider, leider nur wenig besser, James P. Johnson kommt noch am ehesten ungeschoren weg. Vom Erwerb dieser CD ist abzuraten, da einzuordnen unter "Unglücksfälle und Verbrechen". Schade, schade!
    Love Is A Pendulum Love Is A Pendulum (CD)
    29.06.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Groove, Komplexität und Pop-Appeal

    Joe Locke gilt in der New York Szene unbestritten als Nummer-1-Vibraphonist. In seinem Spiel vereint er das unbändige Temperament von Altmeister Lionel Hampton mit der 4-Schlegel-Technik von Gary Burton und dem Swing und der Präzision von Milt Jackson. Locke hat seine neueste CD mit seiner Rhythmusgruppe und einem Pool aus 6 illustren Gästen realisiert. Mit dabei sind u.a. die Saxophonisten Donny McCaslin und Rosario Giuliani, Paul Bollenbeck (Gitarre) und der Stimmartist Theo Bleckmann. Und verblüffend, wie es Locke schafft, Komplexität, Groove und vertrackte Metren zu einem eingängigen Sound mit Pop-Appeal zu schmieden.
    Love Is A Pendulum Love Is A Pendulum (CD)
    29.06.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Groove, Komplexität und Pop-Appeal

    Joe Locke gilt in der New York Szene unbestritten als Nummer-1-Vibraphonist. In seinem Spiel vereint er das unbändige Temperament von Altmeister Lionel Hampton mit der 4-Schlegel-Technik von Gary Burton und dem Swing und der Präzision von Milt Jackson. Locke hat seine neueste CD mit seiner Rhythmusgruppe und einem Pool aus 6 illustren Gästen realisiert. Mit dabei sind u.a. die Saxophonisten Donny McCaslin und Rosario Giuliani, Paul Bollenbeck (Gitarre) und der Stimmartist Theo Bleckmann. Und verblüffend, wie es Locke schafft, Komplexität, Groove und vertrackte Metren zu einem eingängigen Sound mit Pop-Appeal zu schmieden.
    Juvenile Juvenile (CD)
    15.06.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Kammermusikalischer Jazz der Spitzenklasse

    Die Kunst des Duos im Jazz stellt an die beiden Künstler höchste Anforderungen, vergleichbar einem musikalischen Seiltanz, einem "pas de deux" ohne sicherndes Netz. Als besonders heikel gelten die Duos zweier Akkordinstrumente. Und seit den legendären Sessions „Underground“ und „Intermodulation“ mit Bill Evans und Jim Hall liegt die qualitative Latte hoch. Subtiler, interaktiver Kammerjazz, gepaart mit Swing, Groove, Transparenz, Eleganz und Raffinesse erwartet den aufmerksamen Zuhörer mit der Einspielung „Juvenile“ von Rainer Böhm (Piano) und Norbert Scholly (unverstärkte akustische Gitarre), zwei festen Grössen in der europäischen Spitzenklasse.
    The 2 Bass Band... Live The 2 Bass Band... Live (CD)
    08.06.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Billy Mintz – der Drummer als Bandleader und Komponist

    Drummer Billy Mintz ist ein vielbeschäftigter „musician’s musician“. Als Sideman von Lee Konitz, Charles Lloyd, Stanley Clarke u.a. hochgeschätzt, leitet er seit Jahren seine „2 Bass Band“, einen 10-köpfigen Workshop in der aktualisierten Tradition der Bands von Charles Mingus und George Russell. Mit dabei in Mintz’ aktueller Band sind NYC-Topmusiker, unter den 7 Bläsern die Trompeter Ron Horton und Dave Scott, John O’Gallagher (Altsax) und der CH-Posaunist Samuel Blaser, die sich über dem treibenden Groove von Mintz und den beiden Bassisten Cameron Brown und Masa Kamaguchi hörbar mit grossem Vergnügen austoben.
    Threading Threading (CD)
    02.06.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Oded Lev-Ari, multistilistischer Tausendsassa

    „Threading“, ein perfekt gewählter Titel für die erste CD von Komponist-Pianist-Arrangeur-Produzent Oded Lev-Ari. Verblüffend, wie sich der in Israel geborene Newyorker einzufädeln versteht (so der Titel „Threading“) in Jazz, Klezmer, Blues, Film- und Kammermusik. In seinem eklektisch-multistilistischen Ansatz verweist Lev-Ari auf gewichtige Vorbilder: Gil Evans, Maria Schneider, Bob Brookmeyer, Nino Rota, Astor Piazzolla. Seine Visitenkarte, mit einem prominent besetzten 11-köpfigen Ensemble eingespielt mit u.a. Anat Cohen(cl), Gilad Hekselman(g), Matt Wilson(dm) und den VokalistInnen Jo Lawry und Alan Hampton, ist handwerklich untadelig, kultiviert und originell - und eine heilsame Zumutung für jeden musikalisch vernagelten Puristen - gut so! Wärmstens empfohlen!
    Now This Now This (CD)
    28.05.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Gary Peacocks Geburtstagsgeschenk an seine Hörer

    Was der Motor im Auto, ist der Bassist im Jazzensemble. Und wehe, wenn der Motor ins Stottern gerät, der Bassist den rhythmischen Puls, das Timing verstottert! Exakt „getimt“ wie die präzise und souverän platzierten Basstöne von Gary Peacock erscheint auch die neueste CD zu seinem 80. Geburtstag am 12. Mai aus dem Hause von ECM-Labelchef Manfred Eicher, auch er gelernter Bassist. Die Trio-Einspielung mit Peacocks Wunschpartnern Marc Copland (piano) und Joey Baron (drums) enthält 10 Originals der drei Künstler, nebst „Gloria’s Step“, Komposition des früh verstorbenen Bassisten-Genies und Peacock-Freundes Scott La Faro.
    Centennial - Newly Discovere Centennial - Newly Discovere (CD)
    03.05.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Zu Gil Evans' 100. Geburtstag – Tonschätze aus dem Evans-Archiv

    Unter den grossen Arrangeuren des Jazz gilt der kanadisch-stämmige Gil Evans (1912-1988) als das alle überragende Genie. Die Emanzipation der traditionellen Bigband zum Jazzorchester ist weitgehend Evans' Verdienst, Kulminationspunkt die Jahrhunderteinspielungen mit dem Solisten Miles Davis. Zu Evans' 100.Geburtstag erscheint nun eine grandiose CD mit 10 unveröffentlichten Trouvaillen aus dem riesigen Evans-Archiv. Ryan Truesdell, Assistent der Orchesterleiterin Maria Schneider, hat diese Evans-Preziosen von 1946 bis 1971 aufbereitet und mit Top-Musikern aus dem Umfeld des "Maria Schneider Jazz Orchestra" eingespielt: Ein sensationelles und unverzichtbares Tondokument, das zu Recht mit den höchsten Auszeichnungen und geradezu enthusiastischen Kommentaren aus der Jazz-Fachpresse "geadelt" wurde!
    The Honeycomb The Honeycomb (CD)
    03.05.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Freitonaler Jazz mit Wurzeln in der Tradition

    „John O’Gallagher is GREAT!“, so brachte der grosse Saxophonist Dave Liebman die uneingeschränkte Wertschätzung für seinen jüngeren Kollegen auf dem Altsaxophon auf den Punkt. In akustisch transparenter Trio-Besetzung (hervorragend aufgenommen!) mit Johannes Weidenmueller, Bass und Mark Ferber, Drums, präsentiert O’Gallagher ein abgerundetes und stimmiges Programm aus 8 Eigenkompositionen. Die in die jazzistische Gegenwart versetzten Reflexionen über musikalische Inspirationen aus der Jazzgeschichte lassen sich bei O’Gallaghers Vorbildern verorten, bei den Saxophonikonen Charlie Parker, Cannonball Adderley, Ornette Coleman und Joe Henderson.
    Wolfgang Lackerschmid Quartet Wolfgang Lackerschmid Quartet (CD)
    20.04.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Swingend, gepflegt und zeitlos

    Lieber spät als nie! Respektive: Was lange währt, wird endlich gut! Und zwar so gut, dass die Studioproduktion mit dem Wolfgang Lackerschmid Quartett von anno 1999 soeben für den „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ nominiert wurde. Die (allzu) lange verschollene Trouvaille mit dem rührigen Vibraphonisten und dem hervorragend eingespielten Begleittrio der Pianistin Lynne Arriale (Mike Sharfe, Bass, Steve Davis, Drums) offeriert zeitlosen, raffiniert ausbalancierten, subtil swingenden Modern Kammerjazz im Dunstkreis (und in durchaus aktualisierter) Fortführung der Tradition des „Modern Jazz Quartet“ und der Quartette von Gary Burton.
    Duchess Duchess (CD)
    07.04.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Nostalgisch-unterhaltsamer Vokaljazz „made in New York“

    „Duchess“, der geheimnisvolle Name des neugeborenen Vokalistinnentrios tönt, ausgesprochen, wie die Tarnung für die Aufforderung „do Jazz!“. Dahinter verstecken sich die Newcomerinnen Amy Cervini, Hilary Gardner und Melissa Stylianou. Nach CDs je unter eigenem Namen für das Label Anzic tritt nun das „Dreimäderlhaus“ gemeinsam auf mit vom Produzenten Oded Lev-Ari pfiffig arrangierten Jazzstandards: Swingender, etwas nostalgisch angehauchter Unterhaltungsjazz mit Anklängen an die in den 30er-Jahren ungemein populären „Boswell Sisters“, professionell unterstützt vom hervorragend aufspielenden Quintett des Drummers Matt Wilson, besetzt mit vielversprechenden, noch völlig unbekannten Newcomern aus der New York Szene. Schon die Begleitband allein lohnt den Erwerb dieser CD.
    Köln Köln (CD)
    02.04.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Solist, Komponist, Arrangeur und Bandleader in Personalunion

    Marshall Gilkes?? Noch gilt der Posaunist als typischer „musician’s musician“. Als langjährige Stütze im „Maria Schneider Jazz Orchestra“ und in der „WDR Big Band“ zählt Gilkes zu den Jungtalenten auf der ausdrucksstarken Zugposaune. Seine instrumental verblüffende Wendigkeit verweist auf Conrad Herwig, die Ausdrucksstärke auf Ed Neumeister. Sie beide waren Gilkes’ Lehrer. In einem höchst ambitionierten Projekt schrieb sich nun Gilkes ein 10-sätziges Concerto grosso für Posaune und die WDR Big Band quasi auf den Leib, ein swingendes Fest für alle Liebhaber von Bigbandjazz mit einem Weltklasseensemble besetzt mit hervorragenden Solisten
    Strayhorn Strayhorn (CD)
    29.03.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Swingende Hommage an einen Giganten des Jazz

    Wetten, dass selbst gut informierten Jazz-Aficionados der Name Malte Dürrschnabel noch (zu!) wenig sagt! Zwar hat sich der junge Kölner Altsaxophonist, Klarinettist, Flötist im Quintett „Subtone“ (aktuelle CD „Roswitha’s Revenge“/Laika-Records, ebenfalls empfohlen!) profiliert, aber mit „Strayhorn“ ist ihm ein veritabler Geniestreich gelungen. Dürrschnabels Hommage an den vor 100 Jahren geborenen Billy Strayhorn (1915-1967), Pianist, Komponist, Arrangeur und „alter ego“ von Duke Ellington ist eine bewegende Verneigung vor einem musikalischen Giganten in zehn respektvoll und bestechend neu gedeuteten Strayhorn-Kompositionen. Keine anbiedernde Tribut-CD zum alleinigen Zweck der Verkaufsförderung! Hervorragend neben Dürrschnabel auch die transparent und flexibel agierende Rhythmusgruppe um den hochtalentierten Ausnahmepianisten Rainer Böhm! Eine wärmstens empfohlene CD!
    Eric Ferrand-N'Kaoua - Strawinsky / Ravel / Gershwin Eric Ferrand-N'Kaoua - Strawinsky / Ravel / Gershwin (CD)
    27.03.2015
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5
    Der renommierte französische Pianist präsentiert hier ein Programm mit früheren Kompositionen im Spannungsfeld zwischen Jazz(Gershwin), Impressionismus(Ravel) und Rückgriffen auf Folkloreeinflüsse(Strawinsky). Dass Ferrand-N'Kaoua, für den es keine instrumentaltechnischen Probleme zu geben scheint, mit dem Vokabular von Konzertmusik und Jazz gleichermassen vertraut ist, hebt vor allem die jazznahen Kompositionen von Gershwin von vergleichbaren Interpretationen ausschliesslisch klassisch geschulter Pianisten ab. Keine Spur von der sonst leider verbreiteten und ergo ärgerlichen Synkopenzickigkeit! Und aufnahmetechnisch auf einem geradezu exemplarisch hohen Referenzniveau. Hervorragend auch die Erläuterungen des Künstlers im dreisprachig abgefassten Booklet. Wärmstens empfohlen!
    1276 bis 1300 von 1527 Rezensionen
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