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    2. Alle Rezensionen von Jeremy bei jpc.de

    Jeremy Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 28. August 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 15930
    1528 Rezensionen
    Turkish Women At The Bath Turkish Women At The Bath (CD)
    21.10.2021
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Meine Empfehlung unter Vorbehalten

    Der Drummer Pete La Roca zählt zu meinen Favoriten am Schlagzeug, doch in seiner Rolle als Chef eigener Projekte habe ich meine Vorbehalte (Ausnahme: die Blue Note Einspielung "Basra", ein unverzichtbarer Klassiker mit u.a. Tenorsaxophonist Joe Henderson). Die vorliegende CD mit 7 musikalisch etwas fragwürdigen Kompositionen von La Roca wurde mit hervorragenden Sidemen eingespielt, u.a. mit Chick Corea in seiner kreativsten Phase, bevor er den Sektierern von Scientology auf den Leim kroch, also zur Zeit von "Now He Sings, Now He Sobs", Corea's wohl nachhaltigster Einspielung. Die vorliegende La Roca Platte wurde vorerst als LP bei einem Noname Kleinstlabel eingespielt und erlebte, wohl wegen der prominenten Besetzung, diverse Neuauflagen bei ca. 3 weiteren Labels bis schliesslich Fresh Sound die CD herausbrachte. Ich nehme an, dass die Musik ohne vorherige Proben in kürzester Zeit eingespielt wurde, zumindest erscheint mir das ganze Projekt etwas zu salopp und unengagiert angerichtet. Tönt für mich jedenfalls wie "Dienst nach Vorschrift". Und die Interaktion der vier verdienten Vorzeigekünstler ist längst nicht so, wie ich mir dies von einer gut aufeinander eingespielten Combo wünschte. Und auch die Aufnahmequalität ist bestenfalls mittelprächtig.
    Dancing In The Dark Dancing In The Dark (CD)
    18.10.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Musikalische Höhenflüge zu zweit

    Die britische Jazzszene führt leider noch immer ein unterbewertetes Nischendasein, zumindest im Vergleich mit der rundum präsenten US-Szene. So gilt der hervorragende Pianist John Horler (geb. 1947), von Bill Evans und vom frühen Chick Corea beeinflusst, auf dem Kontinent noch immer als Geheimtipp. Etwas mehr Beachtung geniesst Multiinstrumentalist Tony Coe (geb. 1934), ein Veteran der britischen Szene, welcher als Multiinstrumentalist (Tenor-, Sopransax, Flöte und Klarinetten) unverwechselbare Spuren auf der britischen, europäischen und internationalen Jazzszene hinterlassen hat, von Humphrey Lyttelton über die Clarke/Boland Bigband via Lee Konitz bis hin zu Avantgardeprojekten u.a. mit Tony Oxley, Franz Koglmann und den völlig frei improvisierten kühnen Freejazz-Duos mit dem Pianisten Roger Kellaway auf der CD "British-American Blue" (Label Between the Lines). Coe und Horler erweisen sich auf der vorliegenden Live-Einspielung von 2007 (doch erst 2021 veröffentlicht) als hervorragend eingespielte musikalische Partner, hier im empathischen Interplay auf höchstem musikalischen Level über Standards, Originals und Jazzstandards von Bill Evans und Thelonious Monk. Eine Rarität: Coe ist hier mit seinem rhapsodisch ausufernden Ansatz, der an den Ellington-Saxophonisten Paul Gonsalves erinnert, auf der selten gespielten C-Klarinette zu hören. Kurz: Meine wärmste Empfehlung für diese von A bis Z gelungene Einspielung!
    Evans In England Evans In England (CD)
    15.10.2021
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Das Bill Evans Trio 1969 "live" und in bester Spiellaune

    Musikalisch in Hochform, doch aufnahmetechnisch fragwürdig! So meine auf die Kürze reduzierte Einschätzung dieser Evans-Trouvaille aus dem legendären "Ronnie Scott's" Jazzclub von London im Dezember 1969. Ein französischer Evans-Fan, der wert darauf legt, auch heute noch anonym zu bleiben, reiste damals dem Evans Trio (Eddie Gomez, Bass; Marty Morell, Drums) quer durch Europa nach, von Konzerten zu Clubauftritten, und nahm nur mit einem einzigen Mikrophon die Musik des Trios auf einem Uher-Tonbandgerät auf, illegal, versteht sich, doch von Bill Evans grosszügig toleriert, da eine Veröffentlichung damals nie zur Diskussion stand. Die Soundqualität ist denn auch bestenfalls mittelprächtig: Bass ok, Schlagzeug etwas schrill und deutlich zu laut, der Pianoklang oft scheppernd, zu dünn und in den Tiefen zu schwach, da das Piano deutlich zu weit weg vom Mikrophon. Evans-Aficionados wird dies wenig kümmern, für sie ist die CD schon aus musikalischen Gründen unverzichtbar, mit dem damaligen Trio in bester und einem geradezu aussergewöhnlich temperamentvollen Evans am Piano. Dazu musikalische Trouvaillen wie "So What", "Round Midnight", nebst einer so nie mehr von mir gehörten und geradezu kühnen Version des Evans-Klassikers "Waltz For Debby". Und, wie bei Resonance Records Standard, hervorragend präsentiert und liebevoll gestaltet punkto Aufmachung und Booklet, u.a. mit willkommenen Interviews mit Eddie Gomez und Marty Morell.
    Arturo Benedetti Michelangeli - Milestones of a Piano Legend Arturo Benedetti Michelangeli - Milestones of a Piano Legend (CD)
    10.10.2021
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5

    Umwerfend und unverzichtbar!

    Und informativen Begleittext von jpc ist kaum mehr etwas anzufügen. Für alle Aficionados von A.B.Michelangelis ausgereifter Kunst ist die vorliegende CD-Box zum Schnäppchenpreis ohnehin Pflicht. Als zusätzliche Information hier die vollständige Liste der eingespielten Stücke (viele Stücke davon zwar auch auf anderen CDs/LPs von Michelangeli enthalten, doch nur wenige Tracks der vorliegenden Box waren m.E. bisher veröffentlicht):

    Claude Debussy - Préludes, Livre I I. Danseuses Ses Delphs: Lent Et Grave
    Claude Debussy - Préludes, Livre I II. Voiles: Modéré
    Claude Debussy - Préludes, Livre I III. Le Vent Dans La Pleine: Animé
    Claude Debussy - Préludes, Livre I IV. Les Sons Et Les Parfums Tournent Dans L'air Du Soir: Modéré
    Claude Debussy - Préludes, Livre I V. Les Collines D'Anacapri: Trés Modéré
    Claude Debussy - Préludes, Livre I VI. Des Pas Sur La Neige: Triste Et Lent
    Claude Debussy - Préludes, Livre I VII. Ce Qu'a Vu Lent D L'ouest: Animé Tumultueux
    Claude Debussy - Préludes, Livre I VIII. La Fille Aux Cheveux De Lin: Trés Calme Et Doucement ExpressifI
    Claude Debussy - Préludes, Livre I IX. La Sérénade Interrompou: Modérément Animé
    Claude Debussy - Préludes, Livre I X. La Cathédrale Engloutie: Profondément Calme
    Claude Debussy - Préludes, Livre I XI. La Danse De Puck: Capricieux Et Léger
    Claude Debussy - Préludes, Livre I XII. Minstrels: Modéré
    Claude Debussy - Préludes, Livre II Brouillards: Modéré Extrêmement Égal Et Léger
    Claude Debussy - Préludes, Livre II Feuilles Mortes: Lent Et Mélancolique
    Claude Debussy - Préludes, Livre II La Puerta Del Vino: Mouvement De Habanera Avec De Brusques Oppositions D'Éxtrême Violence Et De Passionée Douceur
    Claude Debussy - Préludes, Livre II Les Fées Sont D'exquises Danseuses: Rapide Et Léger
    Claude Debussy - Préludes, Livre II Bruyères: Calme. Doucement Expressif
    Claude Debussy - Préludes, Livre II General Lavine - Eccentric: Dans Le Style Et Le Mouvement D'un Cake-Walk
    Claude Debussy - Préludes, Livre II La Terasse Des Audiences Du Clair De Lune: Lent
    Claude Debussy - Préludes, Livre II Ondine: Scherzando
    Claude Debussy - Préludes, Livre II Hommage À S. Pickwick Esq. P.P.M.P.C.: Grave
    Claude Debussy - Préludes, Livre II Canope: Trés Calme Et Doucement Triste
    Claude Debussy - Préludes, Livre II Les Tierces Alternées: Modérément Animé
    Claude Debussy - Préludes, Livre II Feux D'artifice: Modérément Animé
    Franz Liszt - Années De Pélerinage I (Suisse) VII. Eglogue
    Claude Debussy - Children's Corner I. Doctor Gradus Ad Parnassum
    Claude Debussy - Children's Corner II. Jimbo's Lullaby
    Claude Debussy - Children's Corner III. Serenade For The Doll
    Claude Debussy - Children's Corner IV. The Snow Is Dancing
    Claude Debussy - Children's Corner V. The Little Shepherd
    Claude Debussy - Children's Corner VI. Golliwogg's Cake-walk
    Claude Debussy - Images I I. Reflects Dans L'eau
    Claude Debussy - Images I II. Hommages À Rameau
    Claude Debussy - Images I III. Mouvements
    Claude Debussy - Images II I. Cloches À travers Les Feuilles
    Claude Debussy - Images II II. Et La Lune Descend Sur Le Temple, Qui Fut
    Claude Debussy - Images II III. Poissons D'or
    Claude Debussy - Préludes, Livre I (Excerpts) I. Danseuses De Delphes : Lent Et Grave
    Claude Debussy - Préludes, Livre I (Excerpts) II. Voiles : Moderé
    Claude Debussy - Préludes, Livre I (Excerpts) IV. Les Sons Et Les Parfums Tournent Dans L'air Du Soir : Moderé
    Claude Debussy - Préludes, Livre I (Excerpts) VII. Ce Qu'a Vu Le Vent De L'ouest : Animé Et Tumultueux
    Claude Debussy - Préludes, Livre I (Excerpts) VIII. La Fille Aux Cheveux De Lin : Trés Calme Et Doucement Expressif
    Claude Debussy - Préludes, Livre I (Excerpts) IX. La Sérénade Interrompue : Modérément Animé
    Claude Debussy - Préludes, Livre I (Excerpts) X. La Cathédrale Engloutie : Profondément Calme
    Claude Debussy - Préludes, Livre I (Excerpts) XI. La Danse De Puck : Capricieux Et Léger
    Claude Debussy - Préludes, Livre I (Excerpts) XII. Minstrels : Modéré
    Domenico Scarlatti - Piano Sonata In C Minor, K. 11
    Domenico Scarlatti - Piano Sonata In C Major, K. 159
    Domenico Scarlatti - Piano Sonata In A Major, K. 322
    Domenico Scarlatti - Piano Sonata In D Minor, K. 9
    Domenico Scarlatti - Piano Sonata In B Minor, K. 27
    Robert Schumann - I. Allegro: Sehr Lebhaft
    Robert Schumann - II. Romanze: Ziemlich Langsam
    Robert Schumann - III. Scherzino
    Robert Schumann - IV. Intermezzo: Mit Größter Energie
    Robert Schumann - V. Finale: Höchst Lebhaft
    Claude Debussy - I. Reflects Dans L'eau
    Claude Debussy - II. Hommages Á Rameau
    Claude Debussy - III. Mouvements
    Claude Debussy - I. Cloches Á Travers Les Feuilles
    Claude Debussy - II. Et La Lune Descend Sur Le Temple, Qui Fut
    Claude Debussy - III. Poissons D'or
    Robert Schumann - I. Préambule
    Robert Schumann - II. Pierrot
    Robert Schumann - III. Arlequin
    Robert Schumann - IV. Valse Noble
    Robert Schumann - V. Eusebius
    Robert Schumann - VI. Florestan
    Robert Schumann - VII. Coquette
    Robert Schumann - VIII. Réplique
    Robert Schumann - IX. Papillons
    Robert Schumann - X. A.S.C.H. - S.C.H. (Lettres Dansantes)
    Robert Schumann - XI. Chiarina
    Robert Schumann - XII. Chopin
    Robert Schumann - XIII. Estrella
    Robert Schumann - XIV. Reconnaissance
    Robert Schumann - XV. Pantalon Et Colombine
    Robert Schumann - XVI. Valse Allemande
    Robert Schumann - XVII. Paganini
    Robert Schumann - XVIII. Aveu
    Robert Schumann - XIX. Promenade
    Robert Schumann - XX. Pause
    Robert Schumann - XXI. Marche Des Davidsbündle contre Le Philistins
    Robert Schumann - I. Allegro: Sehr Lebhaft
    Robert Schumann - II. Romanze. Ziemlich Langsam
    Robert Schumann - III. Scherzino
    Robert Schumann - IV. Intermezzo: Mit Größter Energie
    Robert Schumann - V. Finale: Höchst Lebhaft
    Frédéric Chopin - Scherzo No. 2 In B Flat Major, Op. 31
    Frédéric Chopin - Ballade No. 1 In G Minor, Op. 23
    Frédéric Chopin - Andante Spianato Et Grande Polonaise Brillante In E Flat Major, Op. 22
    Frédéric Chopin - Berceuse In D Flat Major, Op. 57
    Frédéric Chopin - I. Grave. Doppio Movimento
    Frédéric Chopin - II. Scherzo
    Frédéric Chopin - III. Marche Funèbre: Lento
    Frédéric Chopin - IV. Finale: Presto
    Frédéric Chopin - Mazurka In F Sharp Minor, Op. 59 No. 3
    Frédéric Chopin - Valse In E Flat Major, Op. Posth.
    Frédéric Chopin - Scherzo No. 1 In B Minor, Op. 20
    Frédéric Chopin - Fantaisie In F Minor, Op. 49
    Frédéric Chopin - Valse In A Minor, Op. 34 No. 2
    Frédéric Chopin - Valse In A Flat Major, Op. 34 No. 1
    Frédéric Chopin - Valse In A Flat Major, Op. 69 No. 1
    Frédéric Chopin - Mazurka In A Minor, Op. 68 No. 2
    Frédéric Chopin - Mazurka In F Minor Op. 69 No. 4
    Frédéric Chopin - Mazurka In A Flat Major, Op. 41 No. 4
    Frédéric Chopin - Mazurka In G Sharp Minor, Op. 33 No. 1
    Frédéric Chopin - Mazurka In D Flat Major, Op. 30 No. 2
    Frédéric Chopin - Mazurka In G Minor, Op. 67 No. 2
    Frédéric Chopin - Mazurka In B Minor, Op. 33 No. 4
    Frédéric Chopin - Waltz No. 3 In A Minor, Op. 34 No.2
    Frédéric Chopin - Mazurka No.49 In F Minor, Op. 68 No. 4
    Frédéric Chopin - Scherzo No. 1 In B Minor, Op. 20
    Frédéric Chopin - Mazurka No. 29 In A Flat Major, Op. 41 No. 4
    Frédéric Chopin - Mazurka No. 47 In A Minor, Op. 68 No. 2
    Frédéric Chopin - Mazurka No.22 In G Sharp Minor, Op. 33 No. 1
    Frédéric Chopin - Mazurka No. 25 In B Minor, Op. 33 No. 4
    Frédéric Chopin - Mazurka No. 20 In D Flat Major, Op. 30 No.3
    Frédéric Chopin - Andante Spianato Et Grande Polonaise Brillante, Op. 22
    Frédéric Chopin - Mazurka No. 38 In F Sharp Minor, Op. 59 No. 3
    Frédéric Chopin - Mazurka No. 25 In B Minor, Op. 33 No. 4
    Frédéric Chopin - Ballade No. 1 In G Minor, Op. 29
    Franz Schubert - I. Allegro Ma Non Troppo
    Franz Schubert - II. Allegretto Quasi Andantino
    Franz Schubert - III. Allegro Vivace
    Maurice Ravel - I. Ondine
    Maurice Ravel - II. Le Gibet
    Frédéric Chopin - I. Grave. Doppio Movemento
    Maurice Ravel - III. Scarbo
    Frédéric Chopin - II. Scherzo
    Frédéric Chopin - III. Marche Funébre: Lento
    Frédéric Chopin - IV. Finale: Presto
    Domenico Scarlatti - Sonata D Major K. 96 (L. 465)
    Domenico Scarlatti - Sonata D Major K. 29 (L. 461)
    Domenico Scarlatti - Sonata C Minor K. 11 (L. 352)
    Domenico Scarlatti - Sonata C Major K. 159 (L. 104)
    Domenico Scarlatti - Sonata A Major K. 322 (L. 483)
    Baldassarre Galuppi - Presto
    Domenico Scarlatti - Sonata D Minor K. 9 (L. 413)
    Domenico Scarlatti - Sonata B Minor K. 27 (L. 449)
    Baldassarre Galuppi - Presto In B Flat Major
    Baldassarre Galuppi - I. Andante
    Baldassarre Galuppi - II. Allegro
    Baldassarre Galuppi - III. Allegro Assai
    Muzio Clementi - I. Presto
    Muzio Clementi - II. Larghetto Con Espressione
    Muzio Clementi - III. Allegretto
    Florido Tomeoni - Allegro In G Major

    Und mein dringender Rat: Zugreifen, solange die Box angeboten wird!
    Ein Kommentar
    Anonym
    17.09.2024

    A.B.M.- Milestones

    Bei aller Wertschätzung der musikalischen Kunst des Michelangeli - ich erachte seine Debussy-, Ravel- und seine Chopin-Recital Aufnahmen als Jahrhundert-Klavierkunst - und mit Sympathie für diese Rezension, möchte ich doch feststellen, daß es die meisten hier akribisch aufgelisteten Stücke in besserer akustischer und z.T. ausgefeilterer Darstellung gibt (DG und Testament), zumindest in den von A.B.M. autorisierten, da war er zeitlebens äußerst penibel. gmr.
    Empathy Empathy (CD)
    08.10.2021
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein opus magnum? Viel mehr als dies: Ganz klar das opus maximum!

    Als Vorbemerkung eine Warnung: Die Musik in der vorliegenden 5 CD-Box ist keine leichte Hör-Kost und erfordert auch vom Zuhörer ein gehöriges Mass an "Empathy", also Einfühlungsvermögen und Ausdauer beim wiederholten Zuhören und Nachvollziehen dieser von A bis Z faszinierenden, überraschenden, doch z.T. auch verstörenden, oft schwierig und holperig nachzuvollziehenden Interaktionsmusik von Dave Liebman, Richie Beirach und auf CD 2 zusätzlich Jack DeJohnette. Dazu stossen auf der 5.CD der mir bislang unbekannte Tympany- und Gongspieler Leo Heinrichs und der Synthesizertüftler Florian Van Volxem (beide wohl ein Vorschlag des Produzenten Kurt Renker?). Zum sehr informativen obigen jpc-Begleittext empfehle ich dringendst die Konsultation der Kommentare von Liebman und Beirach im Begleit-Booklet zur Empathy-Box. Die sehr hilfreichen Erläuterungen zur Entstehung und zum Ablaufprozess der aus dem Moment heraus frei improvisierten Tracks sind zumindest für mich (als Kenner der Liebman-Beirach-Musik seit ihren Anfängen) äusserst hilfreich. Darin wird auch der historische Bezug der vorliegenden Musik zur Jazzgeschichte (inkl. Einbezug des sog. Free Jazz) deutlich. Ein Fazit dieser grossartigen Einspielung findet sich in einem berühmten Diktum des Komponisten Arnold Schönberg: "Denn wenn es Kunst ist, ist sie nicht für alle, und wenn sie für alle ist, ist sie keine Kunst". Meine persönliche Einschätzung als post scriptum auf den Punkt gebracht: "Empathy" ist grosse Kunst!
    Two In The Mirror Two In The Mirror (CD)
    04.10.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    2 von 5

    Musikalisch fragwürdige Piano/Drums-Duos

    Ich habe die vorliegende Einspielung öfters und sehr gründlich durchgehört und ich bin von der Musik der beiden, zumindest in Deutschland bestens bekannten, Artisti nicht warm geworden. Weder die Kompositionen noch die Improvisationen können mich überzeugen oder berühren: In schnelleren Nummern empfinde ich sowohl das Piano- wie das Schlagzeugspiel als zu knallig. Und in ruhigeren Nummern dümpelt die Musik für meinen Geschmack (zu) nahe beim gefühlsduseligen jazzistischen Edelkitsch. Als musikalisch um Grössenordnungen überzeugendere Alternativen ziehe jederzeit ich die Piano/Drums-CDs des Pianisten Richie Beirach vor, so etwa die legendären Duos mit dem japanischen Perkussionisten Masahiko Togashi, dem kürzlich verstorbenen deutschen Drummer Christian Scheuber oder die Beirach-Duos mit dem grandiosen Drummer Jack DeJohnette.
    Ein Kommentar
    Dr. B.
    02.11.2022

    Sehe ich auch so

    Allerdings scheint das Nachfolgealbum besser zu sein. Vielleicht haben sie sich inzwischen gefunden.
    Cande Y Paulo Cande Y Paulo (CD)
    27.09.2021
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    2 von 5

    Easy listening, jazznaher Gutfühl-Pop

    Das argeninische Duo "Cande y Paulo" (mit der akustischen Bassistin und Vokalistin Candelaria Buasso und dem Keyboarder Paulo Carrizo) hat das nicht alltägliche Talent, sich mit kindlichem, girlyhaftem Charme und harmloser Musik beim Publikum einzuschmeicheln. Die Sängerin wird mit ihrer einschmeichelnden Melodik auch den Beschützerinstinkt beim dafür empfänglichen, wohl vor allem männlichen, Publikum wecken (für diese meine Vermutung bitte YouTube Clips konsultieren). Das kommerzielle Potential wurde denn auch vom so rührigen wie umtriebigen US-Produzenten Larry Klein erkannt und flugs in die vorliegende CD umgemünzt. Resultat ist eine durchaus gefällige CD mit wenig ergiebigen improvisatorischen Einsprengseln des Cande-Partners Paulo auf Keyboards und Piano. Die Songs: 3 Jazzstandards nebst Liedern von u.a. Leonard Cohen, Neil Young, Atahualpa Yupanqui. Fazit: Den Hardlinern unter den Jazzkonsumenten ergo nur auf eigene Verantwortung zu empfehlen!
    Ein Kommentar
    Anonym
    22.05.2025
    Ah, wieder mal eine wundervoll überhebliche „Rezension“ seitens der Jazz-Polizei…
    On A Friday Evening On A Friday Evening (CD)
    26.09.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein hoch willkommenes Bill-Evans-Fundstück!

    Das Bill Evans Trio von 1975 in musikalischer Höchstform! Und für mich einer der allerbesten Live-Mitschnitte dieses bestens eingespielten Trios mit Eddie Gomez und Eliot Zigmund (musikalisch und punkto Interaktion mit dem vom selben Trio eingespielten, z.Zt. schwierig aufzufindenden CD-Rarissimum "Bill Evans Live in Switzerland" zu vergleichen). Für mich ist der sehr sublim aufspielende Drummer Eliot Zigmund die eigentliche Ueberraschung auf dieser CD. Zigmund agiert m.E. deutlich emphatischer und mit deutlich mehr Interaktion zu Evans und Gomez als der langjährige Evans-Drummer Marty Morell. Das Repertoire ist von den gespielten Tunes her zu urteilen zwar Evans-Standard, doch spannend bleibt allemal, wie differenziert, innovativ und wie unterschiedlich zu anderen Evans-Einspielungen die 9 hier gespielten Tunes improvisatorisch und auch punkto Interaktion angegangen wurden. Kurz: Für alle Evans-Aficionados ist diese CD ohnehin Pflicht. Und für alle andern Jazzfans ein von mir wärmstens empfohlenes und unverzichtbares Fundstück! Oder wie der langjährige Evans-Freund und von ihm musikalisch stark geprägte Pianist Richie es kürzlich sagte: A joyous album and a delight to listen to!
    Love You Madly: Live At Bubba's Love You Madly: Live At Bubba's (CD)
    24.09.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Meine bedingte Empfehlung

    Etwas unter Vorbehalt zu loben ist für mich dieser Live-Mitschnitt des Monty Alexander Trios (auf einigen Tracks unter Beizug des Perkussionisten Robert Thomas jr.) von anno 1982 im Jazzrestaurant Bubba's von Fort Lauderdale, Florida. Zwar swingend und dynamisch wie gewohnt, gehen der Gute-Laune-Pianist und seine Kollegen auch diesen Set an, doch für mich bleibt der Mitschnitt vom Montreux Jazz Festival von 1976 mit Abstand die beste und überzeugendste Alexander Live-CD und die hoch gesteckte jazzistische Alexander-Messlatte. Doch wie beim rührigen Resonance-Label Standard, ist auch bei der vorliegenden Doppel-CD das Begleitbooklet vorbildlich gestaltet, versehen mit Interviews mit den beteiligten Künstlern und liebevollen Beiträgen von Montys Pianistenkollegen Kenny Barron und Benny Green. Gelungen ist auch der oben eingerückte sehr informative Text von jpc!
    Herbie Hancock & Friends Herbie Hancock & Friends (CD)
    23.09.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Achtung: Ein höchst ärgerlicher Etikettenschwindel!

    Der Boxentitel "Herbie Hancock and Friends" ist leider irreführend: von den 18 ursprünglich als LPs veröffentlichen Einspielungen ist der geniale Pianist Herbie Hancock nur auf den ersten 4 CDs zu hören (von ursprünglich 6 Recording Sessions). Auf den restlichen 6 CDs sind andere Pianisten vertreten, zwar durchaus namhafte Tastenkoryphäen wie Bobby Timmons, Wynton Kelly, Mal Waldron, Eddie Higgins,Sonny Clark, Horace Parlan u.v.a..Doch zur Ehrenrettung sei gesagt, dass es sich bei der vorliegenden Box zwar um durchwegs prominente Aufnahmen aus den späten 1950er und frühen 1960er Jahren handelt, eingespielt für Labels wie Blue Note, Columbia, Prestige u.a., doch leider ohne Hancock am Piano. Der Jazzafionado hat natürlich bereits alles als Einzel-LPs und -CDs in seiner Sammlung, doch jüngere Jazzfans werden sich ob des üblen Etikettenschwindels grün und blau ärgern....und im besten Fall ihnen noch bisher unbekannte Pianisten aus der grossen Zeit des Hardbop entdecken und zu schätzen lernen. Immerhin dies!
    Behind The Dikes: Live 1969 Behind The Dikes: Live 1969 (CD)
    19.09.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Was lange auf sich warten liess....

    ...ist endlich legal erhältlich! Auf diesen Tonträger habe ich seit Jahren gewartet...und das Warten hat sich mehr als gelohnt! Der Radiomitschnitt "The Bill Evans Trio in Hilversum 1969" zirkulierte als illegaler LP- und CD-Mitschnitt während Jahren im Internet, angeboten zu prohibitiv hohen Preisen von USD 500 und weit mehr. Auch als bekennender Bill Evans Fan war mir der Tonträger soviel nicht wert, zumal die Tonqualität von Bootlegs bekanntlich oft zweifelhaft ist. Doch mit der vorliegenden Doppel-CD und dem zusätzlichen Mitschnitt aus Amsterdam werden wir mehr als entschädigt für das Ausharren: Eine untadelige Topeinspielung (musikalisch und aufnahmetechnisch) von zwei Konzerten in Hilversum und Amsterdam mit dem damaligen Bill Evans Trio (Eddie Gomez,bass; Marty Morell, drums)!! Mehr Details dazu im gelungenen obigen Begleittext. Zu loben ist auch das liebevoll gestaltete Begleitbooklet mit u.a. aktuellen Interviews und Fotos. Etwas verstörend für mich ist lediglich der Text von Pianist Vijay Iyer, denn sein musikalischer Ansatz hat nun überhaupt keine Berührungspunkte mit der Musik von Evans. Da hätte ich mir z.B. Beiträge der Pianisten Richie Beirach und/oder Steve Kuhn gewünscht.
    Behind The Dikes: Live 1969 Behind The Dikes: Live 1969 (CD)
    19.09.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Was lange auf sich warten liess....

    ...ist endlich legal erhältlich! Auf diesen Tonträger habe ich seit Jahren gewartet...und das Warten hat sich mehr als gelohnt! Der Radiomitschnitt "The Bill Evans Trio in Hilversum 1969" zirkulierte als illegaler LP- und CD-Mitschnitt während Jahren im Internet, angeboten zu prohibitiv hohen Preisen von USD 500 und weit mehr. Auch als bekennender Bill Evans Fan war mir der Tonträger soviel nicht wert, zumal die Tonqualität von Bootlegs bekanntlich oft zweifelhaft ist. Doch mit der vorliegenden Doppel-CD und dem zusätzlichen Mitschnitt aus Amsterdam werden wir mehr als entschädigt für das Ausharren: Eine untadelige Topeinspielung (musikalisch und aufnahmetechnisch) von zwei Konzerten in Hilversum und Amsterdam mit dem damaligen Bill Evans Trio (Eddie Gomez,bass; Marty Morell, drums)!! Mehr Details dazu im gelungenen obigen Begleittext. Zu loben ist auch das liebevoll gestaltete Begleitbooklet mit u.a. aktuellen Interviews und Fotos. Etwas verstörend für mich ist lediglich der Text von Pianist Vijay Iyer, denn sein musikalischer Ansatz hat nun überhaupt keine Berührungspunkte mit der Musik von Evans. Da hätte ich mir z.B. Beiträge der Pianisten Richie Beirach und/oder Steve Kuhn gewünscht.
    2 Kommentare
    Anonym
    28.01.2022
    Das ist ein Sound für kleine Kinder, ohne ecken und kanten.
    Anonym
    03.11.2021

    Behind the Dikes

    Stimme 99% zu, nur die Klangqualität sehe ich noch besser: Dicke 5 Punkte. - Hier stimmt wirklich Alles, man muss diesen absolut präzisen, direkten Klang aber wohl mögen. Ich liebe Eddie Gomez' Bass und der wird atemberaubend gut, so wie auch die anderen Instrumente, eingefangen. STEREOPLAY gibt übrigens "befriedigend" für die Klangqualität - die müssen mit einem alten Kofferradio gehört haben...
    Everybody Still Digs Bill Evans: A Career Retrospective 1956 - 1980 (Limited Edition) Everybody Still Digs Bill Evans: A Career Retrospective 1956 - 1980 (Limited Edition) (CD)
    16.09.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Meine (etwas eingeschränkte) Empfehlung...

    ...für diese musikalisch von A bis Z überzeugende Kompilation aus dem gesamten (und sehr umfangreichen) musikalischen Fundus von Bill Evans, der auch 41 Jahre nach seinem allzu frühen Tod als der wohl einflussreichste Pianist der gesamten Jazzgeschichte gilt. Doch diese verhältnismässig sehr kostspielige 5 CD-Kompilation enthält nichts Neues aus Evans' gesamten und auf Tonträgern dokumentierten Schaffen. So ist auch der erst seit wenigen Wochen veröffentlichte (musikalisch und aufnahmetechnisch hervorragende) Trio-Mitschnitt "Live At Oil Can Harry's" von 1975 aus dem kanadischen Vancouver inzwischen unter dem Etikett "On A Friday Evening" als separate CD auf dem Label "Concord" greifbar.
    Rollins In Holland: The 1967 Studio & Live Recordings Rollins In Holland: The 1967 Studio & Live Recordings (CD)
    26.04.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Erstveröffentlichung nach 53 Jahren - Eine hochwillkommene Rollins-Trouvaille!

    Ein paar Ergänzungen zum sehr gelungenen und informativen obigen Infotext von JPC: Die ersten vier Titel der sind ein Radiostudio-Mitschnitt vom 5. Mai 1967 und die Tunes 5 und 6 ein Live-TV-Mitschnitt aus dem Go-Go Club von Loosdrecht desselben Tages. Die restlichen 5 Titel entstanden 2 Tage zuvor an der Akademie für bildende Kunst in Arnhem.
    Als ein regelrechter "Labor of Love" erweist sich das mit der grösstmöglichen Sorgfalt und viel Liebe zum Detail gestaltete und bebilderte Begleitbooklet mit Linernotes von Produzent Zev Feldman, samt einem berührenden, packenden und informativen Interview von Feldman aus dem Jahr 2020 mit dem 90-jährigen, doch geistig noch absolut präsenten Sonny Rollins. Dazu ein Interview samt Reminiszenzen anno 2018, geführt von Rollins-Biograph Aidan Levy mit dem Bassisten Ruud Jacobs (1938-2019) und dem umtriebigen Drummer Han Bennink (geb.1942). Von Levy stammen auch die sehr detailreichen und ausführlichen Kommentare zu den gespielten Tracks.
    Die späte Veröffentlichung des musikalischen Dokumentes von 1967 ist ein hochwillkommenes Fundstück für den Jazzfreund. Und die von A bis Z gelungene Produktion ist ein diskographischer und künstlerischer Glücksfall! Ergo: Meine uneingeschränkte, wärmste Empfehlung!
    Entendre Entendre (CD)
    23.04.2021
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    1 von 5

    Spiritueller Edelkitsch mit einem jazznahen Sahnehäubchen?

    Die neueste ECM-Pianoeinspielung "Entendre" des Zürchers Nik Bärtsch, von der sog. Fachpresse über den grünen Klee gelobt und (an)gepriesen, hinterlässt bei mir einen zwiespältigen Eindruck. Das meist sehr prätentiöse Presse- und PR-Geschwurbel überquillt von Lobhudeleien noch und nöcher. So ist u.a. die Rede von, ich zitiere, verflochtenen Beziehungen, von Leere, von Atemraum, Stille, innerem Ruf, einem lebhaftem Fest, von Konzentration und Leichtigkeit, von Transzendenz und von dramaturgisch inszenierten Eigenschaften, ja sogar von höheren Ebenen der Freiheit und weiterem fragwürdigem Gross-Blabla ad infinitum.....Doch verglichen mit den zu recht hochgelobten ECM-Solopiano-Einspielungen von Paul Bley, Chick Corea, Keith Jarrett, Richie Beirach, Steve Kuhn u.a. erscheint mir Bärtschs Musik auf "Entendre" eher unerheblich und bescheiden punkto Kompositionen und Gehalt. Gepackt oder gar berührt hat mich seine Musik jedenfalls nicht im Geringsten. Und auch im sehr weit gefassten Sinne als "Jazz" könnte ich seinen Ansatz kaum bezeichnen. Dazu fehlt mir leider und geradezu schmerzhaft jeder Bezug zur Jazztradition.
    Ein Kommentar
    Jeremy Top 10 Rezensent
    14.05.2021
    ....und meine kritische Sicht auf Bärtschs Einspielung wird nun auch noch gestützt in der Juni- Rezension der Fachzeitschrift DownBeat: Bewertung dort mit lediglich 2 von 5 möglichen Sternen
    Uneasy Uneasy (CD)
    20.04.2021
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    1 von 5

    "Des Kaisers neue Kleider" resp. ein hochgejubelter Jazzdilettant in Aktion

    Der von der sog. Jazzfachpresse gehypte "Pianist" Vijay Iyer hinterlässt mich so ratlos wie auch die aktuelle Produktionslinie von ECM (mit Pianisten-Neuentdeckungen wie Iyer, Ethan Iverson und dem schweizerischen Yoga-Pianör Nik Bärtsch). "Uneasy", also unbehaglich, nennt sich Iyers neuestes Opus...und unbehaglich und irritiert fühle ich mich auch beim Anhören des Albums. Swing?, Drive?, Dynamik?, Dramaturgie?, timing and spacing?...gibt es bei Iyer kaum, mit Ausnahme des Drummers Tyshawn Sorey, der den totalen Absturz etwas zu dämpfen vermag. Und wer mit der modernen Jazzpianotradition von Bud Powell über Bill Evans, Corea, Hancock, Jarrett bis hin zu Paul Bley musikalisch sozialisiert wurde samt dem entsprechendem Vokabular (Melodik, Harmonik, Artikulation, Phrasierung, musikalische Interaktion, Traditionsbewusstsein etc.) wird Iyers Ansatz als beschämend amateurhaft und dilettantisch einstufen und seinen gehypten Erfolg als gezielt platziertes Marketing taxieren. Und wie er es zum "Harvard Professor of Jazzmusic and Philosophy" schaffte, bleibt mir schleierhaft. Bezeichnend auch der Befund eines Jazz Insiders aus der New York Szene: "He is a modest and smart guy but a real insult to the standards of excellence that ECM has formerly kept pretty high with pianists like Chick Corea, Keith Jarrett, Richie Beirach, Steve Kuhn, John Taylor, Paul Bley and others".
    4 Kommentare
    Anonym
    22.04.2021
    Eine leider bitter nötige Iyer-Korrektur zu den ungebremsten und unkritischen Hurra-Empfehlungen der sog. "Jazzfachpresse"!
    Anonym
    29.05.2021

    Exzellentes Album

    Wahrscheinlich bin ich ein Banause, ich finde das Album exzellent. Das Zusammenspiel der Drei ist hervorragend, diesesTrio ist aufregend, viel besser als die vorherigen Besetzungen. Children of Flint bleibt sofort im Gedächtnis. Aber wie gesagt habe ich wahrscheinlich mit 64 noch nicht die Reife das Album in Grund und Boden zu kritisieren und alle Fachkritiker haben auch keine Ahnung, nur Sie.
    Anonym
    20.11.2021

    Jazz-Banause

    Ich höre ein halbes Jahrhundert Jazz und habe selten einen so blöden und missgünstigen Kommentar erlebt. Das Live-Konzert jetzt bei den Jazztagen in Berlin und seine Doku auf Arte Concert ist eine Wucht. Der Beifall war grandios. Für Sie mein Freund empfehle ich Helene Fischer.
    Vinyllametta
    09.06.2021

    Achtung anders!

    In dieser Rezension gehts mir ein bissl zuviel um Tradition. Die genannten Pianisten, alle grande! Aber die Welt dreht sich weiter. Open your mind. Bisher das beste Album von Vijay Iyer, wie ich finde. Frisch und packend.
    Wetterminiaturen für 4 wohlpräparierte Einhandklaviere Wetterminiaturen für 4 wohlpräparierte Einhandklaviere (CD)
    19.02.2021
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Sauglattismus made in Switzerland!

    Wer's einmal durchgehört hat, für den ist's auch schon gelaufen (und erledigt). Doch von haltbarer Musik kann wohl und auch leider keine Rede sein. Schade!
    Live At Ronnie Scott's Live At Ronnie Scott's (CD)
    03.01.2021
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    5 von 5

    A Labor of Love - eine für Evans-Kenner unverzichtbare Trouvaille

    Für Evans-Aficionados und ausgewiesene Kenner ist die vorliegende Live-Einspielung unverzichtbar: Die musikalisch von A bis Z gelungene Kompilation aus dem 4-wöchigen Clubauftritt eines der absolut besten Evans-Trios im Londoner Ronnie Scott's Club anno 1968! Drummer Jack DeJohnette hatte das Trio auf seinem privaten Tonbandgerätchen mitgeschnitten, ohne je an eine Veröffentlichung zu denken, bis das rührige Produzententeam von Resonance Records per Zufall einen Hinweis auf die Rarität im DeJohnette-Archiv erhielt (Details im oben aufgeführten Text und in den hervorragenden, und oft mit Herzblut verfassten Begleittexten zur CD- resp. LP-Edition). Dass die Klangqualität suboptimal ist, war zu befürchten, doch zu erwarten. Für bekennende Evans-Fans dürfte dies kein Grund zum Verzicht sein, zu überzeugend war das relaxed und äusserst inspieriert aufspielendeTrio in Aktion. Doch für weniger geübte Evans-Kenner empfiehlt sich diese Edition des Evans-Trios im Live-Mitschitt von Montreux für das Label "Verve" (mit einem Grammy Award ausgezeichnet) resp. die Resonance-Einspielungen "Some Other Time: The Lost Session From The Black Forrest" und "Another Time: The Hilversum Concert". Alle wärmstens empfohlen!
    Ein Kommentar
    Seppi
    01.05.2021

    Klangqualität suboptimal?

    Im Begleitheft wird deutlich gesagt, das Jack deJohnette die Aufnahmen zwar privat mitgeschnitten hat, aber wie er selbst sagt, auf einem "at the time ...hip recorder" als multitrack- Aufnahme. Das Piano klingt etwas hohl und die Becken vom Schlagzeug übertönen (nur) stellenweise den Rest des Schlagzeugs, insgesamt klingt die Aufnahme aber erstaunlich gut, durchsichtig, im besten Sinne "live", besonders der Bass ist realistisch und "knackig" eingefangen. Ich habe mir allerdings die japanische Version gegönnt. Sollte die so viel besser sein??
    John: Piano Solo John: Piano Solo (CD)
    21.12.2020
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    In memoriam Gitarrist John Abercrombie

    Pianist Marc Copland und Gitarrist John Abercrombie lernten sich anno 1971 im Quartett des umtriebigen Drummers Chico Hamilton kennen. Copland galt damals als einer der vielversprechendsten Altsaxophonisten der jüngeren New York Szene. Die Klangmöglichkeiten seines Instruments erweiterte er mit diversen Tools, um mehrstimmige Klänge zu generieren. Keine Ueberraschung daher, dass sich Marc Jahre später zum Piano hingezogen fühlte, dem Instrument, auf dem er heute zu den führenden Vertretern zählt, und dies nicht nur in New York, sondern weltweit. Die enge Freundschaft von Copland und Abercrombie endete erst mit Abercrombies Tod anno 2017. Hervorragende Einspielungen sind Zeugnis der fruchtbaren Zusammenarbeit, so Einspielungen des "John Abercrombie Quartets" für ECM, aber auch Duo- und Triosessions für andere Labels. Naheliegend, emotionell packend und berührend präsentiert sich der vorliegende Solopiano-Tribut von Copland an seinen verstorbenen Freund in 9 Abercrombie-Kompositionen aus dessen langer und musikalisch äusserst ergiebigen Schaffensperiode.
    Ergo meine wärmste Empfehlung für die von A bis Z gelungene Hommage an einen stillen Giganten und grossartigen Stilisten.
    Quint5t Quint5t (CD)
    06.10.2020
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Eine von A bis Z überzeugende.....

    ...und musikalisch begeisternde Einspielung mit dem hervorragend eingespielten Quintett, sorry, Quint5t, unter Leitung des Pianisten Marc Copland! Die Musiker müssen nicht mehr vorgestellt werden: Allesamt einsame Spitze aus der kompetitiven New York Szene und für mich eine der besten Combos in der Nachfolge des Miles Davis Quintetts aus den mittleren 1960er Jahren und von (mit Akustikinstrumenten besetzten) Combos im Umkreis von Herbie Hancock. Spannend auch das Repertoire: Alle Titel wurden von Coplands Sidemen geschrieben, doch keines vom "primus inter pares" selbst, dazu als Einstieg das absolute Rarissimum "The Mystery Song" von Duke Ellington, welches vom Ellington Orchestra ein einziges Mal anno 1931 eingespielt wurde, 31 Jahre später erneut vom Avantgarde-Quartett des Sopransaxophonisten Steve Lacy (mit Don Cherry an der Trompete und Drummer Billy Higgins auf der CD "Evidence", noch immer greifbar). Doch von den nunmehr drei Einspielungen der Ellington-Rarität überzeugt mich die Version des Copland Quintetts am meisten: Ein Song, der ganz klar das Zeug zum Jazz-Standard hat! Kurz: Die vorliegende CD ist für mich ganz klar DIE Jazz-CD des Jahres 2020! Ergo wärmstens empfohlen!
    1291 1291 (CD)
    02.09.2020
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Der jazzistische Rütlischwur anno 2020, resp. 1291 reloaded

    1291? Diese Jahreszahl ist zumindest uns Schweizern geläufig: Der legendäre Rütlischwur unserer 3 wackeren Eidgenossen zur Gründung der schweizerischen Eidgenossenschaft, von Friedrich Schiller in "Wilhelm Tell" glorifiziert. Unsere drei wackeren schweizerischen Jazzgenossen Daniel Humair (Drums, Jahrgang 1938 in Genf geboren, lebt in Paris), Heiri Känzig
    (Bass,1957, in New York geboren, lebt in Zürich) und Samuel Blaser (Posaune,1981,von La Chaux-de-Fonds, heute in Berlin) sind allesamt Jazzmusiker von international respektiertem Format, also sozusagen "our jazzistic Swiss Pride" haben sich mit "primus inter pares" Humair im Februar 2020 im Centre culturel Suisse von Paris zur vorliegenden CD eingefunden zu einem höchst spannenden, berührenden, unterhaltsamen, musikalisch breit angelegten und witzigen Interplay, quasi einem "pas de trois" von drei musikalisch Gleichberechtigten. Das äusserst farbige Repertoire reicht von Jazzklassikern aus New Orleans über jazzistisch höchst pfiffig adaptierte altbekannte Schweizerlieder bis hin zu aus dem Moment heraus geschaffenen Spontankompositionen: Musikalisch eine Wundertüte voller Ueberraschungen, verpackt in einem CD-Booklet von Daniel Humair, der nicht nur als Weltklasse-Drummer, sondern auch als anerkannter Maler einen hervorragenden Ruf geniesst. Kurz: Eine wärmstens empfohlene Jazz-CD mit drei absoluten Könnern ihres Fachs! Ergo: Meine wärmste Empfehlung!
    More Essentials More Essentials (CD)
    26.08.2020
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Piano-Bass-Duo mit Kammerjazz aus einem Guss

    Der auch in ganz Europa bestbekannte New-York-Pianisten Marc Copland muss hier nicht mehr vorgestellt werden. Doch seine 3 bisher auf dem rührigen Label "Catwalk" eingespielten Duos mit dem auch international herausragenden schweizerischen Bassisten Daniel Schläppi verdienen höchstes künstlerisches Lob...und meine uneingeschränkte wärmste Empfehlung! Was anno 2012 mit der CD "Essentials" begann und ursprünglich als einmaliges Treffen geplant war, hatte 2015 eine mit Spannung erwartete Fortsetzung mit der vorliegenden CD "More Essentials" (dies übrigens auf ausdrücklichen "Wunsch nach mehr" von Copland!). Und mit "Alice's Wonderland" liegt nun auch eine 3. Veröffentlichung vor, künstlerisch-stilistisch im Bereich der beiden Vorgänger-CDs angesiedelt....und doch erfrischend und auch überraschend anders. Ergo lohnt sich meines Erachtens die Evaluation aller 3 CDs. Beizufügen ist, dass für Copland (zumindest nach seinen Worten) Schläppi ein auch mit US-Jazzerstandards gemessener hochtalentierter, hochvirtuoser und absolut eigenständiger und origineller Inspirator ist, in der bassistischen Tradition von Scott LaFaro. Für mich eine etwas überraschende stilistische Einschätzung, hätte ich doch eher auf ein paar andere Inspiratoren getippt, etwa in der Nachfolge von Paul Chambers und Ray Brown.Doch dem aufmerksamen Hörer möchte ich nicht vorgreifen und diesem die persönliche Wahl überlassen. Spannend auch das Repertoire aus bekannteren Standards, Jazzstandards, eigens für die 3 Sessions komponierten Originals und frei aus dem Moment heraus erimprovisierten frei-assoziativen Spontankompositionen. Hinzuweisen ist auf das verblüffende empathische-musikalische Einvernehmen der beiden Künstler, im Jazzbusiness aktenkundig als Interplay. So ist es für mich schwierig bis unmöglich, eine der drei Produktionen zu favorisieren und separat zu empfehlen. Ich habe mich deshalb entschieden einen ähnlichen Text bei allen drei Copland/Schläppi-CDs zu platzieren. Dem Hörer seien zur Entscheidungsfindung die aufgeschalteten Soundclips wärmstens empfohlen. Zumindest ich habe mich für den Erwerb aller drei CDs entschlossen.
    Essentials Essentials (CD)
    25.08.2020
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Ein spannend anzuhörendes Piano-Bass-Duo mit Musik aus einem Guss

    Der auch in Europa bestbekannte New-York-Pianisten Marc Copland muss hier nicht mehr vorgestellt werden. Doch seine 3 bisher auf dem rührigen Label "Catwalk" eingespielten Duos mit dem hervorragenden schweizerischen Bassisten Daniel Schläppi verdienen höchstes künstlerisches Lob...und meine uneingeschränkte Empfehlung! Was anno 2012 mit obiger CD "Essentials" begann und ursprünglich als einmaliges Treffen geplant war, hatte 2015 eine mit Spannung erwartete Fortsetzung mit der CD "More Essentials" (dies übrigens auf ausdrücklichen "Wunsch nach mehr" von Copland!). Mit "Alice's Wonderland"(siehe dort) liegt nun die 3. Veröffentlichung vor, künstlerisch-stilistisch im Bereich der beiden Vorgänger-CDs angesiedelt....und doch erfrischend anders. Für Copland (zumindest nach seinen Worten) ist Schläppi ein hochtalentierter, hochvirtuoser und absolut eigenständiger und origineller Inspirator in der bassistischen Tradition von Scott LaFaro. Für mich eine etwas überraschende stilistische Einschätzung, hätte ich doch eher auf ein paar andere Inspiratoren getippt, doch dem aufmerksamen Hörer möchte ich hiermit nicht vorgreifen und diesem die Wahl überlassen. Spannend auch das Repertoire aus bekannteren Standardtunes, Jazzstandards, eigens für die 3 Sessions komponierten Originals und frei aus dem Moment heraus improvisierten frei-assoziativen Spontankompositionen. Hinzuweisen ist auf das verblüffende musikalische Einvernehmen der beiden Künstler, im Jazzbusiness aktenkundig als Interplay. Und für mich schwierig bis unmöglich, eine der drei Produktionen zu favorisieren und separat zu empfehlen. Ich habe mich deshalb entschieden, denselben Text bei allen drei Copland/Schläppi-CDs zu platzieren. Dem Hörer seien zur Entscheidung die aufgeschalteten Soundclips wärmstens empfohlen.
    Alice's Wonderland Alice's Wonderland (CD)
    23.08.2020
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Ein erstaunliches Piano-Bass-Duo aus einem Guss

    Der bestbekannte New-York-Pianisten Marc Copland muss hier nicht mehr vorgestellt werden. Doch seine 3 bisher auf dem rührigen Label "Catwalk" eingespielten Duos mit dem hervorragenden schweizerischen Bassisten Daniel Schläppi verdienen höchstes künstlerisches Lob...und meine uneingeschränkte Empfehlung! Was anno 2012 mit der CD "Essentials" begann und ursprünglich als einmaliges Treffen geplant war, hatte 2015 eine mit Spannung erwartete Fortsetzung mit der CD "More Essentials" (dies übrigens auf ausdrücklichen "Wunsch nach mehr" von Copland!). Mit "Alice's Wonderland" liegt nun die 3. Veröffentlichung vor, künstlerisch-stilistisch im Bereich der beiden Vorgänger-CDs angesiedelt....und doch erfrischend anders. Für Copland (zumindest nach seinen Worten) ist Schläppi ein hochtalentierter, hochvirtuoser und absolut eigenständiger und origineller Inspirator in der bassistischen Tradition von Scott LaFaro. Für mich eine etwas überraschende stilistische Einschätzung, hätte ich doch eher auf ein paar andere Inspiratoren getippt, doch dem aufmerksamen Hörer möchte ich hiermit nicht vorgreifen und diesem die Wahl überlassen. Spannend auch das Repertoire aus bekannteren Standardtunes, Jazzstandards, eigens für die 3 Sessions komponierten Originals und frei aus dem Moment heraus improvisierten frei-assoziativen Spontankompositionen. Hinzuweisen ist auf das verblüffende musikalische Einvernehmen der beiden Künstler, im Jazzbusiness aktenkundig als Interplay. Und für mich schwierig bis unmöglich, eine der drei Produktionen zu favorisieren und separat zu empfehlen. Ich habe mich deshalb entschieden, denselben Text bei allen drei Copland/Schläppi-CDs zu platzieren. Dem Hörer seien zur Entscheidung die aufgeschalteten Soundclips wärmstens empfohlen.
    Ein Kommentar
    franky
    26.05.2025

    Volle Zustimmung

    zu Jeremys Kommentar. Live in Paderborn gehört, ein sehr feines Duo. Detail für Instrumentennerds: Schläppi spielt einen historischen Bass aus Frankreich mit Darmsaiten. Charlie Haden lässt grüssen...
    Mood Suite Mood Suite (CD)
    16.08.2020
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Eine umwerfend gelungene neue Trio-Einspielung!

    "Mood", wahlweise zu übersetzen mit u.a.: Gemütslage, Laune, Stimmung, Anwandlung, Verfassung, Befinden u.v.a. liefert den programmatisch spannenden und spannungsreichen Rahmen für die neueste kompositorisch-improvisatorische Kreation des faszinierenden Pianisten Russ Lossing und seines prominent besetzten Trios aus der New Yorker Jazzszene. Schade nur, dass (hoffentlich nur vorläufig) noch keine Soundclips auf obiger Trackliste aufgeschaltet sind, damit sich die Hörer auch eine akustische Vorstellung von Lossings neuester CD machen kann, die sich ziemlich radikal von ihrem Vorgänger "Changes" abhebt(mit zehn pfiffig unkonventionell verpackten Standard-Tunes, ebenfalls von SteepleChase produziert). Zur gefl. Erinnerung: Der heute 60-jährige Leader war der erklärte und lebenslange Lieblingspianist des unkonventionellen Drummers Paul Motian. Ursprünglich im Umfeld des Pianisten Paul Bley angesiedelt, hat aber Lossing längst seine eigene und unverwechselbare musikalische Stimme gefunden. Mit den beiden erfahrenen Sidemen Mark Helias(bass) und Eric McPherson(drums) ist dem Trio eine von A bis Z überzeugende, packende und bewegende Einspielung geglückt. Ausdrücklich erwähnenswert sind die fein empfundenen Linernotes des Jazzpublizisten Neil Tesser. Kurz: Meine wärmste Empfehlung für eine der allerbesten aktuellen Pianotrio-CDs, eine absolut grossartige und anregende Musik von drei unbestrittenen Könnern!
    1051 bis 1075 von 1528 Rezensionen
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