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    2. Alle Rezensionen von Jeremy bei jpc.de

    Jeremy Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 28. August 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 15523
    1527 Rezensionen
    Sudoku Lea Rest
    Sudoku (Buch)
    21.05.2022

    Sehr gute Sudokus, doch....

    ....etwas zu kleine Bilder zum Ausfüllen. Für Sudoku-Anfänger definitiv abzuraten, denn wer noch keine Ahnung von versteckten Zweiergruppen etc. hat, wird frustriert scheitern...und die Lust am weiteren Rest-Sudokus verlieren.
    Sudoku Lea Rest
    Sudoku (Buch)
    21.05.2022

    Gute Sudokus, doch....

    ....etwas kleine Bilder zum Ausfüllen. Für Sudoku-Anfänger definitiv abzuraten, denn wer noch keine Ahnung von versteckten Zweiergruppen etc. hat, wird frustriert scheitern.
    Love You Madly: Live At Bubba's (Digipack) Love You Madly: Live At Bubba's (Digipack) (CD)
    19.05.2022
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Meine bedingte Empfehlung

    Etwas unter Vorbehalt zu loben ist für mich dieser Live-Mitschnitt des Monty Alexander Trios (auf einigen Tracks unter Beizug des Perkussionisten Robert Thomas jr.) von anno 1982 im Jazzrestaurant Bubba's von Fort Lauderdale, Florida. Zwar swingend und dynamisch wie gewohnt, gehen der Gute-Laune-Pianist und seine Kollegen auch diesen Set an, doch für mich bleibt der Mitschnitt vom Montreux Jazz Festival von 1976 mit Abstand die beste und überzeugendste Alexander Live-CD und die hoch gesteckte jazzistische Alexander-Messlatte. Doch wie beim rührigen Resonance-Label Standard, ist auch bei der vorliegenden Doppel-CD das Begleitbooklet vorbildlich gestaltet, versehen mit Interviews mit den beteiligten Künstlern und liebevollen Beiträgen von Montys Pianistenkollegen Kenny Barron und Benny Green. Gelungen ist auch der oben eingerückte sehr informative Text von jpc!
    Elegy For Bill Evans Elegy For Bill Evans (CD)
    16.05.2022
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Eine jahrelang vergriffene CD...nun endlich wieder greifbar!

    Das Richie Beirach Trio von 1981 (mit dem Bassisten George Mraz und dem Drummer Al Foster) widmete die vorliegende CD, nur auf einem japanischen Label erschienen) dem Andenken an den am 15. September 1981 verstorbenen Pianisten Bill Evans. Pianist Richie Beirach war ein jahrelanger Freund von Evans und sein pianistischer Ansatz quasi eine Weiterentwicklung auf den Schultern diese wohl wichtigsten und einflussreichsten Jazzpianisten der letzten 60 Jahre. Beirach präsentiert auf der vorliegenden CD ganz individuelle harmonische Varianten zu Kompositionen von Evans und von Evans gespielten Jazzstandards, reich an Reharmonisationen, sog. Pedalpoints, bitonalen Ansätzen und vieles mehr. Und mit George Mraz und Al Foster erleben wir ein bestens eingespieltes Trio. Höhepunkte sind denn auch Mraz' Soli und seine grossartigen Basslinien in den durch Beirachs komplexen Umdeutungen quasi rekomponierten Themen. Einzig Beirachs etwas zickige und oft auch etwas nervös wirkende Rhythmik (vor allem in den schnelleren Tempi) sind für mich der Grund, der vorliegenden CD nur 4 statt 5 Sterne zu vergeben. Doch insgesamt meine bedingungslose Empfehlung. Und: Zugreifen, solange diese grossartige CD erhältlich ist!
    It's Hard It's Hard (CD)
    15.05.2022
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    1 von 5

    Bad Plus! Genau!..ergo: Schlechter als schlecht!

    Popschlager von Prince, Johnny Cash, Cyndi Lauper, Barry Manilow....und dazu ein Freejazz-Klassiker von Ornette Coleman werden hier auf Teufel komm raus durch den Fleischwolf gezwängt und angeblich kreativ jazzmässig verfremdet. Wer auch immer dies mag...o.k.! Doch irgendwelche Bezüge zu einer Jazztradition kann ich beim besten Willen im "Ansatz" dieser kommerziell überbewerteten Band nicht erkennen. Und, das Trio tönt für mich durchwegs gestelzt, swingt nicht, wirkt in der Dynamik forciert und agiert auch in den improvisatorischen Teilen höchst bemühend, ärgerlich, peinlich und bestenfalls (!!!) amateurhaft. Meine dringende Empfehlung: Hände weg von diesem Machwerk!
    The Lights Are Always On The Lights Are Always On (CD)
    14.05.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    3 von 5

    ....doch leider, leider keine erleuchtende Trio-Einspielung

    Die früheren Einspielungen der so sympathischen wie talentierten und feinsinnigen Pianistin Lynne Arriale mochte und mag ich noch immer sehr. Doch mit der vorliegenden Trio-CD habe ich aller erstmals meine liebe Mühe: Musikalisch und konzeptionell ähneln sich die zehn eingespielten Tracks, wer einen Song gehört hat, hat eigentlich auch den Rest schon "absolviert", ergo wenig Variation und konzeptionelle Bandbreite in Konzeption und auch Dynamik. Etwas übertrieben und allzu beschönigend liesse sich von "Musik aus einem Guss" schwafeln. Kurz: Etwas langweilig erscheint mir das neueste Opus der Lynne Arriale Trios. Nähme mich wunder, wie sich Arriales früherer Lehrer, der renommierte Pianist Richie Beirach, zur vorliegenden Musik äussern würde.

    Und hier ist Richie Beirachs Kurzkommentar zur CD "The Lights Are On":

    Anyway as you know I taught Lynn and mentored her for many years ,,she is a wonderful woman ,talented musical sensitive and a decent pianist ,,she just aint no fucking jazz pianist at all

    I listened to the first 10 seconds of each tune ,,try it ,,they are amazingly all THE SAME OR VERY SIMILAR way TOO SIMILAR ,,lack of contrast mood ,,her rhythm is stiff folksy corny and just deadly boring to me

    She knows what she is doing ,I just dont like it

    But I love her as a person ,,she is a sweetheart"
    Richie
    Street Of Dreams Street Of Dreams (CD)
    14.05.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Mainstreampiano of today

    Mit Jahrgang 1966 würde man den Pianisten Bill Charlap stilistisch in einem eher etwas avancierteren Ansatz verorten. Doch der langjährige Sideman im Quartett von Gerry Mulligan und im Phil Woods Sextett (in diesem als musikalischer Leiter), sieht und hört sich, und fühlt sich hörbar wohl als ein zeitgenössischer Vertreter der grossen Pianistengeneration in der Tradition von u.a. Hank Jones, Tommy Flanagan, Wynton Kelly, Barry Harris, Bill Mays, Don Friedman u.v.a.. Und als "contemporary keeper of the flame" leistet denn auch Charlap mit seinem bestens eingespielten Trio swingenden Pianojazz. Viel Eigenes hat und hatte Charlap allerdings nicht zu bieten, auch auf der vorliegenden Einspielung nicht. Immerhin hat mich der frische und durchaus originelle konzeptionelle Ansatz in Dave Brubecks "The Duke" überzeugt und auch positiv überrascht. Ansonsten: Triomusik mit Verdacht auf "Dienst nach Vorschrift". Doch Fortschritt statt Vorsicht hätte ich allemal vorgezogen.
    Street Of Dreams (180g) Street Of Dreams (180g) (LP)
    14.05.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    3 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Mainstreampiano of today

    Mit Jahrgang 1966 würde man den Pianisten Bill Charlap stilistisch in einem eher etwas avancierteren Ansatz verorten. Doch der langjährige Sideman im Quartett von Gerry Mulligan und im Phil Woods Sextett (in diesem als musikalischer Leiter), sieht und hört sich, und fühlt sich hörbar wohl als ein zeitgenössischer Vertreter der grossen Pianistengeneration in der Tradition von u.a. Hank Jones, Tommy Flanagan, Wynton Kelly, Barry Harris, Bill Mays, Don Friedman u.v.a.. Und als "contemporary keeper of the flame" leistet denn auch Charlap mit seinem bestens eingespielten Trio swingenden Pianojazz. Viel Eigenes hat und hatte Charlap allerdings nicht zu bieten, auch auf der vorliegenden Einspielung nicht. Immerhin hat mich der frische und durchaus originelle konzeptionelle Ansatz in Dave Brubecks "The Duke" überzeugt und auch positiv überrascht. Ansonsten: Triomusik mit Verdacht auf "Dienst nach Vorschrift". Doch Fortschritt statt Vorsicht hätte ich allemal vorgezogen.
    Another Time: The Hilversum Concert Another Time: The Hilversum Concert (CD)
    11.05.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Das Bill Evans Trio in absolut grandioser Form

    Die niederländische Radioeinspielung mit dem Bill Evans Trio von 1968 zählt für mich zu den absoluten "must haves" für alle Bill Evans Aficionados! Aufgenommen eine Woche nach Evans' legendärem ersten Auftritt in Montreux (der Evans notabene einen Grammy Award eintrug), agiert hier der Maestro zumindest für "geschulte" Evans-Kenner eine Spur relaxter, ergo weniger angespannt, als im Casino von Montreux. Interessant sind allemal die Vergleiche der Titel "Nardis" und "Embraceable You", die auf beiden Tonträgern zu hören sind! Und zum exzellenten obigem Begleittext von jpc ist das hervorragend gestaltete und bebilderte Begleitbooklet hochwillkommen, mit Interviews und Kommentaren von Produzent Zev Feldman, Journalist Marc Myers (bekannt vom empfehlenswerten JazzWax Blog), dem niederländischen Radiokonzertproduzenten Joop de Roo, dem in der Klassik bestbekannten Journalist Bert Vuijsje, Eddie Gomez und Jack DeJonette in Interviews, dazu findet sich ein hervorragendes Gesprächsprotokoll über Evans mit dem Pianisten und Evans-Freund Steve Kuhn, geführt vom CD-Produzenten Zev Feldman.
    Inner Spirit: The 1979 Concert At The Teatro General San Martin, Buenos Aires (Digipack) Inner Spirit: The 1979 Concert At The Teatro General San Martin, Buenos Aires (Digipack) (CD)
    10.05.2022
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Eine weitere Bill Evans Trio Preziose von 1979

    Der hier neu gemasterte Konzertmitschnitt von 1979 mit dem letzten Bill Evans Trio wurde auf zwei illegalen Bootleg-CDs erstmals 1989 vorgelegt, in mehr als fragwürdiger Soundqualität allerdings. Betitelt war das Machwerk als “Bill Evans Trio in Buenos Aires Vol. 2 1979 Concert” und 4 Titel des Konzertes auf der CD Vol. 3 (zusammen mit 3 Titeln des 1973 Konzertes). Separat erschien das ganze 1979-Konzert mit 13 Tracks für kurze Zeit und mit etwas verbessertem Klang auch auf der Doppel-CD “West Wind 2061”. Als auch heute noch durchaus lohnend und gültig erscheint mir der Kommentar des Evans-Kenners und – Biographen Hanns E. Petrik auf der West Wind CD.
    Zur hier neu erschienen “Resonance”-CD sei auf meinen jpc-Kommentar zum zugleich als “Morning Glory” veröffentlichen 1973 Konzertes des Evans-Trios verwiesen. Musikalisch präsentierten sich 1979 der Maestro am Flügel, Bassist Marc Johnson und Drummer Joe La Barbera in Hochform und in bester Spiellaune. Und ausdrücklich möchte ich auf das vorbildlich gemachte CD-Begleitbooklet (mit mehr als 50 Seiten!) hinweisen. Und als durchwegs lohnend für alle Evans-Aficionados empfehle ich La Barberas kürzlich erschienenes Buch “Times Remembered: The Final Years of the Bill Evans Trio”.
    Morning Glory: The 1973 Concert At The Teatro Gram Rex, Buenos Aires (Digipack) Morning Glory: The 1973 Concert At The Teatro Gram Rex, Buenos Aires (Digipack) (CD)
    09.05.2022
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Was lange währt.....

    ...wird endlich doch noch gut, d.h. in akzeptabler bis guter Soundqualität und erstmals auch legal veröffentlicht! Der vorliegende Mitschnitt des Bill Evans Trios erschien zwar in bestenfalls mittelprächtigem Sound auf 2 Bootleg-CDs (als Volume 1 und Volume 3) bereits anno 1989 auf dem mehr als dubiosen Label "Yellow Note Records", 2 Jahre später auf "Jazz Lab", made in Switzerland. Danach war der als seltene Preziose und zu Höchstpreisen gehandelte Konzertmitschnitt vom 24. Juni 1973 aus dem Handel verschwunden. In neu gemasterter Aufmachung bringt nun "Resonance" das grossartige Konzert endlich legal heraus, und geradezu liebevoll und sorgfältig begleitet von einem aufwändig bebilderten Booklet. Mein einziger (Mini)-Aerger: Ein Mehrfachdruckfehler, d.h. der grossartige Pianist und langjährige Evansfreund Richie Beirach wird wiederholt als Bierach aufgeführt. Umso mehr und mit Nachdruck sei hier auf Beirachs hervorragenden und klärenden neunseitigen Textbeitrag zu Bill Evans musikalischem Ansatz im Begleitbooklet verwiesen.
    Inner Spirit: The 1979 Concert At The Teatro General San Martin, Buenos Aires Inner Spirit: The 1979 Concert At The Teatro General San Martin, Buenos Aires (CD)
    09.05.2022
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Eine weitere Bill Evans Preziose

    Der hier neu gemasterte Konzertmitschnitt von 1979 mit dem letzten Bill Evans Trio wurde auf zwei illegalen Bootleg-CDs erstmals 1989 vorgelegt, in mehr als fragwürdiger Soundqualität allerdings. Betitelt war das Machwerk als “Bill Evans Trio in Buenos Aires Vol. 2 1979 Concert” und 4 Titel des Konzertes auf der CD Vol. 3 (zusammen mit 3 Titeln des 1973 Konzertes). Separat erschien das ganze 1979-Konzert mit 13 Tracks für kurze Zeit und mit etwas verbessertem Klang auch auf der Doppel-CD “West Wind 2061”. Als auch heute noch durchaus lohnend und gültig erscheint mir der Kommentar des Evans-Kenners und – Biographen Hanns E. Petrik auf der West Wind CD.
    Zur hier neu erschienen “Resonance”-CD sei auf meinen jpc-Kommentar zum zugleich als “Morning Glory” veröffentlichen 1973 Konzertes des Evans-Trios verwiesen. Musikalisch präsentierten sich 1979 der Maestro am Flügel, Bassist Marc Johnson und Drummer Joe La Barbera in Hochform und in bester Spiellaune. Und ausdrücklich möchte ich auf das vorbildlich gemachte CD-Begleitbooklet (mit mehr als 50 Seiten!) hinweisen. Und als durchwegs lohnend für alle Evans-Aficionados empfehle ich La Barberas kürzlich erschienenes Buch “Times Remembered: The Final Years of the Bill Evans Trio”.
    Morning Glory: The 1973 Concert At The Teatro Gram Rex, Buenos Aires Morning Glory: The 1973 Concert At The Teatro Gram Rex, Buenos Aires (CD)
    09.05.2022
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Was lange währt.....

    ...wird endlich doch noch gut, d.h. in akzeptabler bis guter Soundqualität und erstmals auch legal veröffentlicht! Der vorliegende Mitschnitt des Bill Evans Trios erschien zwar in bestenfalls mittelprächtigem Sound auf 2 Bootleg-CDs (als Volume 1 und Volume 3) bereits anno 1989 auf dem mehr als dubiosen Label "Yellow Note Records", 2 Jahre später auf "Jazz Lab", made in Switzerland. Danach war der als seltene Preziose und zu Höchstpreisen gehandelte Konzertmitschnitt vom 24. Juni 1973 aus dem Handel verschwunden. In neu gemasterter Aufmachung bringt nun "Resonance" das grossartige Konzert endlich legal heraus, und geradezu liebevoll und sorgfältig begleitet von einem aufwändig bebilderten Booklet. Mein einziger (Mini)-Aerger: Ein Mehrfachdruckfehler, d.h. der grossartige Pianist und langjährige Evansfreund Richie Beirach wird wiederholt als Bierach aufgeführt. Umso mehr und mit Nachdruck sei hier auf Beirachs hervorragenden und klärenden neunseitigen Textbeitrag zu Bill Evans musikalischem Ansatz im Begleitbooklet verwiesen.
    Gold Gold (CD)
    07.05.2022
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    1 von 5

    Jazz?????????

    In der heutigen CH-Wochenendpresse (7.5.2022) bin ich auf die folgende Jazz-Lobhudelei zur obigen CD gestossen, bewertet mit der Maximalzahl von 5 Sternen, hier eingerückt zur gfl. fachmännischen Beurteilung:

    Endlos Lounge
    Eine wundersame Klangwelt mit sentimentalen ­Saxofonmelodien, Chor, Gemurmel, Rezitationen, Gesang, Grooves, Streichern, jazzigen Improvisationen: Auf seinem zweiten Album, «Gold», expandiert der britische Saxofonist Alabaster dePlume die Klanghandschrift seines unwiderstehlichen Debüts (2020) zu einer Collage von über 60 Minuten. 17 Stunden Material wurden auf 19 Tracks verdichtet. Truly einzigartig. (Rezensiert von "Jazzkritiker" Pirmin Bossart in der "Schweiz am Wochenende")

    Truly einzigartig???? Tatsächlich??? Meine Einschätzung nach Abhören der aufgeschalteten Soundclips: Schrecklich!! Give me a break! Doch warum in aller Welt die 19 Tracks nicht auf 0 Minuten verdichtet wurden, damit uns zumindest der "musikalische" Aerger erspart geblieben wäre?



    2 Kommentare
    Anonym
    20.02.2024

    Rezension?

    Die Frage ist doch eher: wenn der Rezensent die fragliche Aufnahme nach eigener Aussage noch nicht einmal komplett gehört hat, warum schreibt er eine Rezension? Ob das jetzt Jazz ist oder nicht, hat leider überhaupt nichts mit der Qualität der Musik zu tun. Wenn das Genre nicht passt, einfach nicht kaufen - und besser nichts schreiben, wovon man offensichtlich nichts versteht. So wird man Top-Rezensent? Erstaunlich.
    Helmut S.
    02.05.2025

    Wer nicht versteht kann schwer beurteilen

    Der Rezensent, der einem deBlume so eine schlechte musikalische Bewertung gibt, hat offenbar die Platte nicht gehört, nicht verstanden oder hat aus unbekannten Gründen eine Aversion gegen Genre übergreifende und nicht einordenbare Musik.
    Die Reaktion des Herrn darunter ist zu unterstreichen und die LP auf musikalische 5 Punkte zu korrigieren. Mein Tipp: öfters anhören, das Gute fordert uns manchmal heraus ...
    On A Friday Evening (UHQ-CD/MQA-CD) On A Friday Evening (UHQ-CD/MQA-CD) (CD)
    21.04.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein hoch bis allerhöchst willkommenes Bill-Evans-Fundstück!

    Das Bill Evans Trio von 1975 in musikalischer Höchstform! Und für mich einer der allerbesten Live-Mitschnitte dieses bestens eingespielten Trios mit Eddie Gomez und Eliot Zigmund (musikalisch und punkto Interaktion mit dem vom selben Trio eingespielten, z.Zt. schwierig aufzufindenden CD-Rarissimum "Bill Evans Live in Switzerland" zu vergleichen). Für mich ist der sehr sublim aufspielende Drummer Eliot Zigmund die eigentliche Ueberraschung auf dieser CD. Zigmund agiert m.E. deutlich emphatischer und mit deutlich mehr Interaktion zu Evans und Gomez als der langjährige Evans-Drummer Marty Morell. Das Repertoire ist von den gespielten Tunes her zu urteilen zwar Evans-Standard, doch spannend bleibt allemal, wie differenziert, innovativ und wie unterschiedlich zu anderen Evans-Einspielungen die 9 hier gespielten Tunes improvisatorisch und auch punkto Interaktion angegangen wurden. Kurz: Für alle Evans-Aficionados ist diese CD ohnehin Pflicht. Und für alle andern Jazzfans ein von mir wärmstens empfohlenes und unverzichtbares Fundstück! Oder wie der langjährige Evans-Freund und von ihm musikalisch stark geprägte Pianist Richie es kürzlich sagte: A joyous album and a delight to listen to!
    Live At Ronnie Scott's (180g) (Limited Numbered Edition) (Mono) Live At Ronnie Scott's (180g) (Limited Numbered Edition) (Mono) (LP)
    15.03.2022
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    A Labor of Love - eine für Evans-Kenner unverzichtbare Trouvaille

    Für Evans-Aficionados und ausgewiesene Kenner ist die vorliegende Live-Einspielung unverzichtbar: Die musikalisch von A bis Z gelungene Kompilation aus dem 4-wöchigen Clubauftritt eines der absolut besten Evans-Trios im Londoner Ronnie Scott's Club anno 1968! Drummer Jack DeJohnette hatte das Trio auf seinem privaten Tonbandgerätchen mitgeschnitten, ohne je an eine Veröffentlichung zu denken, bis das rührige Produzententeam von Resonance Records per Zufall einen Hinweis auf die Rarität im DeJohnette-Archiv erhielt (Details im oben aufgeführten Text und in den hervorragenden, und oft mit Herzblut verfassten Begleittexten zur CD- resp. LP-Edition). Dass die Klangqualität(mit einem etwas distanzierten Pianoklang und einem punkto Lautstärke dominierenden Bass) suboptimal ist, war zu befürchten, doch zu erwarten. Für bekennende Evans-Fans dürfte aber dies kein Grund zum Verzicht sein, zu überzeugend war das relaxed und äusserst inspiriert aufspielendeTrio in Aktion. Doch für weniger geübte Evans-Kenner empfiehlt sich diese Edition des Evans-Trios im Live-Mitschitt von Montreux für das Label "Verve" (mit einem Grammy Award ausgezeichnet) resp. die Resonance-Einspielungen "Some Other Time: The Lost Session From The Black Forrest" und "Another Time: The Hilversum Concert". Alle wärmstens empfohlen!
    Die Reaktion: The Last Jazz Vol. II Die Reaktion: The Last Jazz Vol. II (LP)
    07.03.2022
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    1 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Kurz & bündig: Helge hat leider keine Ahnung....

    ....vom Jazz! Doch dies immerhin felsenfest!
    ok, über den sog. Humor lässt sich halt noch immer genüsslich streiten, nicht jedoch über die musikalische Qualität. Und musikalisch-jazzistisch ist dies (zumindest für mich) eine höchst peinliche und ärgerliche Produktion.
    Another Side Of John Coltrane Another Side Of John Coltrane (CD)
    07.03.2022
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Eine hervorragende Coltrane-Kompilation....

    ...mit einer gutgewählten Selektion aus der Sideman-Zeit des wohl wichtigsten Tenorsaxophonisten der Jazzgeschichte. Alles Weitere samt Details findet sich im obigen Begleittext zu dieser CD. Doch der eigentliche Anlass für meinen Kurztext ist die für mich völlig unbegreifliche, unbegründete, ja geradezu peinliche Bewertung eines anonymen, offensichtlichen Jazz-Ignoranten oder -Hassers, der dieser herausragenden CD eine schändliche 1-Sterne-Bewertung unterjubelte. Shame on you!
    Dedication (Digipack) Dedication (Digipack) (CD)
    13.02.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Sein grosses Versprechen bestätigt....und...

    ...mit dieser neuesten Solo-CD sogar souverän übertroffen, das der Bassist Dieter Ilg mit seiner Vorgänger-Solo-Bass-CD namens "Bass" gegeben hatte! Und als Ergänzung zu meiner damaligen jpc-Empfehlung (siehe jpc unter: Dieter Ilg "Bass") und auch als Anmerkung zum ausgedehnten Begleittext auf der deutschen Hauptseite zu dieser CD komme ich zum Schluss, dass sich Ilg mit der vorliegenden CD "Dedication" definitiv zu der illustren Reihe der wichtigsten Jazzbassisten zählen darf, weltweit und en compagnie mit unbestrittenen Künstlern wie etwa (meine subjektive Liste) Scott LaFaro, Paul Chambers, Ray Brown, Eddie Gomez, Gary Peacock, Charles Mingus, Oscar Pettiford, Niels Henning Oersted Pedersen. Und ganz entscheidend: Dieter Ilg hat einen ganz eigenen Sound auf dem gezupften und gestrichenen Instrument entwickelt, der ihn von all den grossen Bassisten abhebt und unterscheidet. Ergo meine wärmste Empfehlung für die vorliegende CD "Dedication"!
    Every Note Is True Every Note Is True (CD)
    12.02.2022
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    1 von 5

    Mein neuester ärgerlicher Fehlkauf....eine vorsorgliche Warnung!

    Leider hatte ich mir diese Pianotrio-CD bestellt, bevor Soundclips aufgeschaltet waren, und dies vor allem aus der irrigen Annahme, dass der renommierte Bassist Larry Grenadier und der erfahrene Topdrummer Jack DeJohnette für untadelige Qualität dieser Einspielung garantieren würden. Weit gefehlt! Eine langweiligere Pianotrio-CD als die vorliegende Produktion hat sich seit Jahren nicht mehr auf meinen CD-Player verirrt. Und die ganze Misere ist musikalisch dem Pianisten Ethan Iverson von A bis Z anzulasten, während Grenadier und DeJohnette zwar recht uninspirierten, doch immerhin akzeptablen "Dienst nach Vorschrift" leisten (und sich dafür von Blue Note resp. Iverson sicher fürstlich entlohnen liessen). Zu Iverson: Er ist ein Pianist, der überhaupt nicht zu swingen versteht. Seine "voicings" der linken Hand sind absolut einfallslos, bestenfalls lehrbuchhaft. Dynamik? Kaum vorhanden. Und stilistisch bewegt er sich im weiten Umkreis von Sonny Clark mit fahlen Anleihen beim Pianisten Duke Ellington. Iversons Soloaufbau ist zudem äusserst amateur- und schülerhaft. Die Mängel-Liste liesse sich beliebig erweitern. Doch wen die hier aufgeschalteten Soundclips überzeugen, soll sich die CD ruhig anschaffen. Doch empfehle ich dringend, die massgebenderen Pianomeister zum Vergleich beizuziehen, so z.B. Red Garland, Wynton Kelly von der älteren Generation, aber auch Richie Beirach, Steve Kuhn, Paul Bley, Bill Mays, den frühen Keith Jarrett u.v.a.
    3 Kommentare
    Anonym
    09.10.2024
    Dem kann ich nur 100%ig zustimmen. Ethan Iverson spielt fast wie ein Anfänger: ohne Inspiration, Kreatlvität und Empathie, einfach einfallslos.
    PS: Bin selber Jazzpianist, und nicht ganz unbekannt in Europa.
    Anonym
    09.02.2024

    Fehlkauf?

    Lieber Jeremy, gibt es einen tieferen Grund, warum sie diesen 'Fehlkauf' getätigt haben, nachdem sie doch bereits Iversons ältere Aufnahme Temporary Kings niedergemacht haben?
    LWP
    14.02.2022

    Äpfel mit Birnen

    Die Kritik an sich lasse ich unkommentiert, die liegt sicherlich im Auge des Betrachters und ist Erwartungshaltung und persönlichen Vorlieben geschuldet. Kein Problem und völlig legitim.
    Einzig die Verweise möchte ich kritisieren, denn die sind für mich Äpfel die man mit Birnen vergleicht, welche lediglich die Gemeinsamkeit haben Bäume (Pianisten) zu sein.
    Fire Fire (CD)
    09.02.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Meine Empfehlung mit Vorbehalten

    5 Sterne für die Beiträge von Liebman, Holland und DeJohnette zu dieser CD. Meine Vorbehalte beziehen sich auf das Pianospiel von Kenny Werner, der m.E. in stilistischer Hinsicht zu diesem Lineup passt wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge, also eine klare Fehlbesetzung in diesem freejazznahen Kontext! Aus welchen Gründen auch immer Dave Liebman den Missgriff zu Werner getan haben mag, ist mir schlicht und einfach unverständlich. Und Werner erweist denn auch fast durchs Band weg sich als geradezu peinlich überfordert. Ergo: Musikalisch 1 Stern für Werner, deren 5 für Liebman, Holland, De Johnette....ergibt gemittelt meine 3 Sterne für die Musik. Doch diese anzuhören lohnt sich trotzdem. Immerhin!
    Q Jazz: More Than 100 Legendary Recordings 1956 - 1960 Q Jazz: More Than 100 Legendary Recordings 1956 - 1960 (CD)
    07.02.2022
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Endlich wieder greifbar....

    ...nach Monaten an Wartezeit ist die vorliegende 10 CD Sammelbox zum absoluten Schnäppchenpreis! Unbedingtes Zugreifen lohnt sich auch schon aus rein musikalischen Gründen! Besonders angetan bin ich von den vier in der Box enthaltenen CDs mit Live-Aufnahmen der Quincy Jones Bigband aus Frankreich und Belgien (CD 6), Schweden (CD 7) und 2 Konzertmitschnitten aus der Schweiz (CDs 8 und 9). Doch auch alle andern CDs präsentieren tolle Arrangements mit den besten Solisten der damaligen Zeit, also von 1956 bis 1960. Mit dabei u.v.a. die Saxophonisten Benny Carter, Gerry Mulligan, Art Pepper, Herb Geller, Charlie Mariano, Phil Woods, Sahib Shihab, Zoot Sims, Oliver Nelson, Coleman Hawkins, Lucky Thompson, die Trompeter Clark Terry, Freddie Hubbard, Harry Edison, Jack Sheldon, Art Farmer, Benny Bailey, Nat Adderley, Joe Newman, und selbst Quincy Jones himself etc. etc. Und sogar der legendäre Drummer Kenny Clarke ist auf einer CD mit dabei, so wie auch die Pianisten Hank Jones und der früh verstorbene Schwede Jan Johansson. Schade nur, dass die Aufnahmedaten der Mitschnitte durchwegs fehlen. Doch diese lassen sich im Internet problemlos finden.
    Dedication Dedication (CD)
    31.01.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Das grosse Versprechen bestätigt....und...

    ...ja sogar übertroffen, das der Bassist Dieter Ilg mit seiner Vorgänger-Solo-Bass-CD namens "Bass" gegeben hatte! Und als Ergänzung zu meiner damaligen jpc-Empfehlung (siehe jpc unter: Dieter Ilg "Bass") und auch als Anmerkung zum ausgedehnten obigen Begleittext komme ich zum Schluss, dass sich Ilg mit der vorliegenden CD "Dedication" definitiv in die illustre Reihe der wichtigsten Jazzbassisten zählen darf, en compagnie mit unbestrittenen Künstlern wie etwa (meine subjektive Liste) Scott LaFaro, Paul Chambers, Ray Brown, Eddie Gomez, Gary Peacock, Charles Mingus, Oscar Pettiford, Niels Henning Oersted Pedersen. Und ganz entscheidend: Dieter Ilg hat einen ganz eigenen Sound auf dem gezupften und gestrichenen Instrument entwickelt, der ihn von all den grossen Bassisten abhebt und unterscheidet. Ergo meine wärmste Empfehlung für die vorliegende CD "Dedication"!
    Bass Bass (CD)
    31.01.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Eine tolle Einspielung!

    Bass-Soli sind nach meiner Erfahrung für viele Jazzhörer eher unbeliebt. Doch der sehr abwechslungsreiche und äusserst inspirierte improvisatorische Umgang, mit dem der Freiburger-Virtuose Dieter Ilg seinen ganz eigenen künstlerisch-musikalischen Ansatz auf der vorliegenden Einspielung darlegt, ist absolut einmalig, und dies auch im internationalen Vergleich. Durchwegs intonationssicher und durchgehend spielerisch packt hier Ilg seine Chance, sich als einer der ganz Grossen seines Fachs (und dies auch im internationalen Vergleich, so etwa zu den US-Basscracks), zu profilieren. Und, Ilg hat einen ganz individuellen Sound auf seinem Instrument entwickelt, so dass sein Spiel mit Leichtigkeit auch in grösseren Combos zu identifizieren ist. Eine zwar etwas ältere, doch tolle Einspielung ohne Vefalldatum. Man darf gespannt sein auf die demnächst (Ende Januar 2022) angekündigte neue Ilg-Solo-CD "Dedication" auf dem Label ACT.
    Solotude Solotude (CD)
    16.01.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    3 von 5

    ...sempre da capo...

    Der "Medizinmann" und "Musik-Schamane" in Aktion...! Na ja, immer dasselbe halt, wie gehabt bei Abdullah Ibrahim solo, doch immerhin mit ein paar wiederbelebten älteren Originals. Aber wer bereits einige seiner Solo-CDs hat, braucht diese neueste wohl kaum, mit Ausnahme aller langjähriger Aficionados, versteht sich. Doch hervorzuheben bleiben die ausgezeichnete Aufnahmequalität und der hervorragende Klang des Flügels.
    976 bis 1000 von 1527 Rezensionen
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