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    2. Alle Rezensionen von Jeremy bei jpc.de

    Jeremy Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 28. August 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 16408
    1535 Rezensionen
    Klavierwerke "Correlations"

    Klavierwerke "Correlations" (CD)

    1 von 5 Sterne Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    05.01.2023
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    3 von 5

    Eine musikalische Enttäuschung...

    ...und zwar von A bis Z! Die sog. "Kompositionen" empfinde ich als Zumutung: Ohne Substanz, ohne Gehalt...und dazu langweilig. Und wer sich dieses Machwerk über die volle Länge dieser CD oder LP antun möchte....na ja, der soll's halt tun. Doch ich würde mich gerne aus berufener Schreibe korrigieren lassen, um mein abschlägiges Urteil gegebenen Falls korrigieren zu können. Besten Dank zum voraus!
    Schiller: Wilhelm Tell/Lektüreschl.

    Schiller: Wilhelm Tell/Lektüreschl. (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    26.12.2022

    Inhaltsangabe und zwar...

    ...kurz und bündig und auf den Punkt gebracht: Zivilist schiesst auf Obst!
    Die Welt von Gestern

    Stefan Zweig
    Die Welt von Gestern (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    23.12.2022

    Meine wärmstens empfohlene Lektüre

    Auf dieses Buch von Stefan Zweig stiess ich auf die Empfehlung des Schweizer Schriftstellers Hansjörg Schneider in seiner Autobiografie "Kind der Aare". (Eine zweite Schneider-Empfehlung ist Reich-Ranickis "Mein Leben", hier weiterempfohlen). Und die vorliegende Ausgabe ist erst noch zu einem unschlagbaren Schnäppchenpreis erhältlich! Guter Druck, fester Einband, wenige Druckfehler, die kaum stören. Wer neben dem obigen Klappentext mehr wissen möchte, sei auf die oben anklickbare Inhaltsübersicht verwiesen, das Vorwort von Zweig zu seiner Rückschau auf sein Europa von 1900 bis zum Beginn des 2. Weltkrieges.
    Wie Kunst Ihr Leben verändern kann

    Alain de Botton
    Wie Kunst Ihr Leben verändern kann (Buch)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    21.12.2022

    Ein höchst unterschiedlich bewertetes Buch

    Da ist etwa in der Presse einerseits die Rede davon, dass die Autoren oberflächlich palavern würden, als eitel und geradezu beklemmend banal, als grotesk daneben und mit haarsträubenden Fehlern, als voller Gemeinplätze. Anderseits liest man von spannenden und sehr überzeugenden Ansätzen etc., etc.! Für Diskussionen ist jedenfalls gesorgt. Ich würde den Ansatz als etwas zwiespältig bezeichnen, durchaus anregend und kontrovers. Doch so muss ja Kunst auch sein! Ergo: Meine Empfehlung mit Vorbehalten!
    Live At Keystone Korner 1980 Vol. 7

    Live At Keystone Korner 1980 Vol. 7 (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    20.12.2022
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Wärmstens empfohlen, doch...

    ...mit einer vorsorglichen Warnung: Wer bereits die absolut grossartig gelungene, packende und ergo unverzichtbare 8-CD-Box "Consecration" des Bill Evans Trios besitzen sollte (auf dem japanischen Label ALFA JAZZ, später in Europa und den USA auf Milestone angeboten, mit Einzelauskoppelungen von selektiven Titeln auf diversen europäischen Labels wie "Timeless" u.a.), braucht diese gesamte Neuausgabe (Vol.1 bis Vol.8 und evtl. weitere, unter dem Titel "Live At Keystone Korner" nicht. Aber wer die z.Zt. nur noch schwer erhältliche ursprüngliche Box noch nicht besitzen sollte, ist gut beraten zuzugreifen, solange die japanischen Einzel-CDs wieder im Handel sind. Anzumerken bleibt, dass der rührige Produzent Todd Barkan den gesamten einwöchigen Konzertmitschnitt vom September 1980 ursprünglich auf 16 CDs, nämlich den beiden 8-CD-Boxen "Consecration" und "The Last Waltz" herausgebracht hat.
    Löse jedes Sudoku

    Wil Schilders
    Löse jedes Sudoku (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    18.12.2022

    Eine empfehlenswerte Sudoku-Lösungshilfe

    Schade, dass bei jpc das sehr hilfreiche Sudoku-Lösungsbuch von Helmut Igl mit Hilfe der Duplex-Methode nicht mehr lieferbar ist. Doch das vorliegende Buch von Schilders/ Denk ist im Lösungsansatz ähnlich und ergo sehr hilfreich, um auf relativ kurzem Weg auch schwierigere Sudokus zu bändigen. Doch die allerschwierigsten Rätsel konnte ich auch mit der vorliegenden Anleitung noch immer nicht lösen. So ist m.E. der Buchtitel etwas irreführend.
    Paul Bley Trios Play Annette Peacock revisited

    Paul Bley Trios Play Annette Peacock revisited (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    17.12.2022
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Jazzkomponistin Annette Peacock endlich wieder neu entdeckt

    Der Pianist Paul Bley gilt zu Recht als einer der wichtigsten Exponenten des Free-Bop. In seinen Trios wurde nicht mehr (wie in der Jazzentwicklung zuvor) über die harmonische Struktur der zu spielenden Tunes improvisiert. Die Melodien selbst waren nun Improvisationsgrundlagen. Spannend mitzuverfolgen, wie die beiden Bley-Trios auf der vorliegenden Kompilation das melodische Material und Gerüst der innovativen Tunes der ehemaligen Partnerin Annette (zuerst als Ehefrau von Bassist Gary Peacock, dann während Jahren von Paul Bley himself) verarbeiten. Und für mich war es immer etwas bedauerlich, dass der hervorragende Bassist Mark Levinson seine jazzistischen Leisten bald nach dieser Einspielung verlassen hatte, um sich fortan (allerdings finanziell sehr erfolgreich) der HiFi-Tontechnik und Elektroakustik zu widmen. Die vorliegende CD offeriert sehr reizvolle Ansätze, wie die beiden Bley-Trios dasselbe melodische Ausgangsmaterial auf überraschende Art improvisatorisch verarbeiten und strukturieren. Erstaunlich, dass Annette Peacock als Komponistin nicht bekannter wurde und ihre Tunes im Jazzrepertoire nur ein Schattendasein fristen. Tunes wie "Mr. Joy", "El Cordobes", "Blood" u.a. hätten m.E. durchaus das Potential zu Jazzstandards.
    Kind der Aare

    Hansjörg Schneider
    Kind der Aare (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    17.12.2022

    Ein kluges und packendes Buch...

    ...und dies nicht nur für Hunkeler-Geschichten-Fans von Hansjörg Schneider! Für mich war dieses autobiografische Buch eine von A bis Z bereichernde Lektüre des grossen schweizerischen Autors, der neben seinen wohl recht einträglichen Hunkeler-Krimis vor allem als Theaterautor, Dramaturg und vor allem als Romanautor internationales Ansehen geniesst.
    Touching & Blood Revisited

    Touching & Blood Revisited (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    17.12.2022
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Mehr zu Track 8 der vorliegenden CD...

    ...findet sich in meinen Begleittexten der unten aufgelisteten beiden CDs von Paul Bley (siehe meine Empfehlungen dort). Doch kurz und bündig: Auch die vorliegende CD ist ein Meilenstein des Freebop, ergo absolut unverzichtbar! Und dazu eine weitere Perle in der Diskographie des Pianisten Paul Bley.
    Meine Produktempfehlungen
    • Paul Bley Trios Play Annette Peacock revisited Paul Bley Trios Play Annette Peacock revisited (CD)
    • In Haarlem In Haarlem (CD)
    In Haarlem

    In Haarlem (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    17.12.2022
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Das Paul Bley Trio anno 1966 in Haarlem, Holland...

    ...in absolut bester Verfassung! Auf der vorliegenden CD finden sich zwei weitere Titel der legendären Recording Session vom 4. November 1966 in Haarlem, Holland mit dem Paul Bley Trio (Mark Levinson, bass; Barry Altschul, drums). Die beiden zeitlich ausgedehnten Improvisationen über die beiden Annette-Peacock-Kompositionen "Blood" (19:55) und Mr. Joy (24:30) finden sich allerdings in alternativen und kürzeren Versionen bereits auf der unten von mir bereits empfohlenen CD "Paul Bley Trios Play Annette Peacock" (siehe meine ausführlichere Empfehlung dort). Doch die vorliegende Einspielung hatte ich mir nach Erscheinen als LP auf dem Label "Polydor" gekauft und bis zum Gehtnichtmehr immer wieder abgespielt. Für mich noch immer eine der allerbesten Trio-Einspielungen des Freebop, absolut unverzichtbar, ergo wärmstens empfohlen, und dies trotz des relativ hohen Preises.
    Meine Produktempfehlungen
    • Paul Bley Trios Play Annette Peacock revisited Paul Bley Trios Play Annette Peacock revisited (CD)
    • Touching & Blood Revisited Touching & Blood Revisited (CD)
    Touching & Blood Revisited

    Touching & Blood Revisited (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    16.12.2022
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Mehr zu Track 8 der vorliegenden CD...

    ...findet sich in meinen Begleittexten der unten aufgelisteten beiden CDs von Paul Bley (siehe meine Empfehlungen dort). Doch kurz und bündig: Auch die vorliegende CD ist ein Meilenstein des Freebop, ergo absolut unverzichtbar! Und dazu eine weitere Perle in der Diskographie des Pianisten Paul Bley.
    Meine Produktempfehlungen
    • Paul Bley Trios Play Annette Peacock revisited Paul Bley Trios Play Annette Peacock revisited (CD)
    • In Haarlem In Haarlem (CD)
    Testaments: Richie Beirachs 75. Birthday Celebration

    Testaments: Richie Beirachs 75. Birthday Celebration (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    11.12.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein "opus magnum" in 3 CDs zu zu Richie Beirachs 75. Geburtstag

    Die langjährige musikalische Freundschaft des renommierten Jazzpianisten und Musikpädagogen Richie Beirach mit den beiden Hübner Brüdern Gregor (Violine) und Veit (Kontrabass) begann in den 1990ern Jahren in Manhattan, wo Beirach in seinem Nebenamt unterrichtete, privat und an der renommierten Jazzmusiker-Kaderschmiede "New School of Social Research". Gregor war Privatschüler, erst als Pianist, dann als Violinist in der musikalischen Tradition und quasi Nachfolge des früh verstorbenen polnischen Meisters Zbigniew Seifert. Beirachs Kontakt mit Gregors Bruder Veit begann in einem Beirach-Studentenensemble der "New School". Im Duo mit Beirach und Gregor (nun an seinem primären Instrument Violine) resultierte in den folgenden 30 Jahren eine eindrückliche Zahl von hervorragenden Konzerten weltweit, plus viel gelobten CDs/LPs für diverse Labels. Das vorliegende 3-CD-Set zu Richie Beirachs 75. Geburtstag ist ein gelungener Querschnitt durch das langjährige und höchst erfolgreiche Schaffen und das breite Repertoire der Gebrüder Hübner mit ihrem Entdecker und Förderer Richie Beirach, ein optimal realisiertes und stilistisch breit angelegtes jazzistisches "opus magnum" mit einem der renommiertesten aktuellen Jazzpianisten und -komponisten im Zentrum. Unbedingt und wärmstens empfehlenswert!
    Testaments: Richie Beirachs 75. Birthday Celebration

    Testaments: Richie Beirachs 75. Birthday Celebration (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    10.12.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein "opus magnum" in 3 CDs zu zu Richie Beirachs 75. Geburtstag

    Die langjährige musikalische Freundschaft des renommierten Jazzpianisten und Musikpädagogen Richie Beirach mit den beiden Hübner Brüdern Gregor (Violine) und Veit (Kontrabass) begann in den 1990ern Jahren in Manhattan, wo Beirach in seinem Nebenamt unterrichtete, privat und an der renommierten Jazzmusiker-Kaderschmiede "New School of Social Research". Gregor war Privatschüler, erst als Pianist, dann als Violinist in der musikalischen Tradition und quasi Nachfolge des früh verstorbenen polnischen Meisters Zbigniew Seifert. Beirachs Kontakt mit Gregors Bruder Veit startete in einem Beirach-Studentenensemble der "New School". Im Duo mit Beirach und Gregor (nun an seinem primären Instrument Violine) resultierte in den folgenden 30 Jahren eine eindrückliche Zahl von hervorragenden Konzerten weltweit, plus viel gelobten CDs/LPs für diverse Labels. Das vorliegende 3-CD-Set ist ein gelungener Querschnitt durch das langjährige und höchst erfolgreiche Schaffen der Gebrüder Hübner mit ihrem Entdecker und Förderer Richie Beirach, ein optimal realisiertes jazzistisches "opus magnum" mit einem der renommiertesten aktuellen Jazzpianisten und -komponisten. Unbedingt und wärmstens empfohlen!
    Fermats letzter Satz

    Fermats letzter Satz (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    09.12.2022

    Ein gelungenes Mathematik-Sachbuch

    Zu ergänzen bleibt, dass dieses mathematische Sachbuch selbst von anerkannten Mathematikern wie den Mathematikprofessoren (und Denkaufgabenexperten) Ehrhard Behrends und Albrecht Beutelspacher wärmstens zur Lektüre empfohlen wird als eines der besten populär-mathematischen Sachbücher. Und auch, dass dieses Büchlein bereits in der 17. Auflage vorliegt, spricht für dieses empfehlenswerte Buch, dessen ansprechende und z.T. recht anspruchsvolle Lektüre ich aus Überzeugung weiterempfehlen kann.
    Time Will Tell

    Time Will Tell (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    09.12.2022
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Transatlantisches Familientreffen von vier Top-Jazzern

    Der aus Norddeutschland emigrierte Bassist Martin Wind zählt seit Jahren zur New Yorker Basselite. Der hervorragende Keyboarder und Richie Beirach Schüler Billy Test verlegte sein Domizil von New York nach Deutschland, der europäische Spitzen-Drummer Alex Riel ist Däne. Und Gitarrero Ulf Meyer ist ohnehin eine Klasse für sich. Untadelig und von A bis Z inspiriert präsentiert sich dieses Quartett denn auch in diesem überzeugenden Live-Konzert! Eine unbedingt empfehlenswerte Einspielung ist denn auch das tolle Resultat dieses Treffens. Wärmstens empfohlen!
    Jacob's Ladder

    Jacob's Ladder (CD)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    08.12.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Von zu viel zu wenig!

    Mein Kurzkommentar: Von allem etwas… und von diesem notgedrungen zu wenig! Für Musikeklektiker wohl die richtige Mischung, doch Hände weg für alle Jazz-Aficionados!
    Ein Kommentar
    Bob
    06.03.2023

    Genau erfasst

    Leider habe ich diesen Kommentar ignoriert und mich auf eine Rezension der Zeitschrift Vniyl verlassen.Da war von Progressive die Rede.Das stimmt zwar bedingt ist aber im Resultat eine ziemlich langweilige Angelegenheit. Dieser Jazzpianist sollte beim Jazz bleiben.
    Cologne

    Cologne (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    08.12.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Grossartiger Triojazz ohne Verfalldatum

    Eine meiner all-time GREAT Trio-CDs! Die bereits anno 2005 eingespielte CD mit drei absoluten Meistern ihres Fachs hat bis heute nichts von ihrem Glanz und ihrer hochstehenden Qualität eingebüsst. Bill Dobbins gilt nach wie vor als der talentierteste Transcriber in der Jazzgeschichte, der ohne stilistische Schranken Hunderte von Jazzsolis von ca. 1900 bis in die Gegenwart transkribiert hat, um den Geheimnissen der Jazzimprovisatoren nachzuspüren. Dies hat vielleicht dazu geführt, dass Dobbins keinen ausgeprägten pianistischen Personalstil entwickelt hat, da in seinem Ansatz schlicht alles Platz hat, ohne stilistische Grenzen. Spannend und anregend daher, Dobbins' Ansatz auf der vorliegenden Einspielung nachzuspüren. Und nicht einmal von der als Zwangsjacke geltenden 12-Ton-Technik macht seine Musik halt (vgl. den Titel "Twelve"). Dazu gibt es Fundstücke sonder Zahl zu entdecken. Zumindest ich stosse auch nach 17 Jahren immer wieder auf Neues in der vorliegenden CD. Ergo: Eine wärmstens empfohlene CD!
    Cologne

    Cologne (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    07.12.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Grossartiger Triojazz ohne Verfalldatum

    Eine meiner all-time GREAT Trio-CDs! Die bereits anno 2005 eingespielte CD mit drei absoluten Meistern ihres Fachs hat bis heute nichts von ihrem Glanz und ihrer hochstehenden Qualität eingebüsst. Bill Dobbins gilt nach wie vor als der talentierteste Transcriber in der Jazzgeschichte, der ohne stilistische Schranken Hunderte von Jazzsolis von ca. 1900 bis in die Gegenwart transkribiert hat, um den Geheimnissen der Jazzimprovisatoren nachzuspüren. Dies hat vielleicht dazu geführt, dass Dobbins keinen ausgeprägten pianistischen Personalstil entwickelt hat, da in seinem Ansatz schlicht alles Platz hat, ohne stilistische Grenzen. Spannend und anregend daher, Dobbins' Ansatz auf der vorliegenden Einspielung nachzuspüren. Und nicht einmal von der als Zwangsjacke geltenden 12-Ton-Technik macht seine Musik halt (vgl. den Titel "Twelve"). Dazu gibt es Fundstücke sonder Zahl zu entdecken. Zumindest ich stosse auch nach 17 Jahren immer wieder auf Neues in der vorliegenden CD. Ergo: Eine wärmstens empfohlene CD!
    Liva at Rocco

    Liva at Rocco (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    30.11.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein grandioser Konzertmitschnitt...

    ...mit einem während Jahren bestens eingespielten Pianotrio. Doch ein einziger Makel bleibt: Das Konzert ist nach 15 gespielten Titeln leider zu Ende.
    The Unseen Hand

    The Unseen Hand (DVD)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    22.11.2022
    Bild:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    2 von 5

    Eine für Jazzfreunde eher fragwürdige Einspielung

    Mir tönt das hier dokumentierte Konzertlein mit aspirierenden jugendlichen CH-Jazzern allzu sehr nach Gospel-Erweckungsgottesdienst, so wie man sich dies aus (schwrzen) US-Kirchen gewohnt ist. Interessenten ist daher aus meiner Sicht dringend geraten, vor einem allfälligen Kauf der CD resp. DVD die Soundclips anzuhören und die Videoausschnitte zu examinieren. Doch jazzmässig ist leider wenig Beachtliches zu erwarten. Schade!
    The Unseen Hand: Live

    The Unseen Hand: Live (CD)

    2 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    21.11.2022
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    2 von 5

    Eine für Jazzfreunde eher fragwürdige Einspielung

    Mir tönt das hier dokumentierte Konzertlein allzu sehr nach Gospel-Erweckungsgottesdienst, so wie man sich dies aus US-Kirchen gewohnt ist. Interessenten ist daher aus meiner Sicht dringend geraten, vor einem allfälligen Kauf der CD resp. DVD die Soundclips anzuhören und die Videoausschnitte zu examinieren. Doch jazzmässig ist leider wenig Beachtliches zu erwarten. Schade!
    Someday

    Someday (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    16.11.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Eine von A bis Z überzeugende Einspielung

    Dem belgischen Tenor- und Sopransaxophonisten Robin Verheyen begegnete ich erstmals auf einer Quartett-CD für das Label "Pirouet". Pianist war Bill Carrothers, für Pirouet-kundige ein stilistisch eng mit Marc Copland verbandelter Individualist mit einem Hang zu harmonisch kühnen Extravaganzen. Verheyen ist inzwischen zu einem gesuchten Saxophonist in seiner neuen Wahlheimat New York avanciert und war u.a. Mitglied im Maria Schneider Jazz Orchestra. Im prominent besetzten Quartett der vorliegenden CD scheint er sich bestens aufgehoben und blüht musikalisch in Coplands harmonisch exquisiten Begleitsupport regelrecht auf mit eindrücklichen Höhenflügen. Und Copland, als ehemaliger Altsaxophonist offenbar kreativ aufs Schönste herausgefordert, spielt hörbar inspiriert, so, wie ich ihn von keiner bisherigen Einspielung kenne. Programm sind drei Copland-Originals, zwei Kompositionen von Verheyen, ein Jazzstandard zur Eröffnung und Miles Davis' "Nardis". Letzteres gemäss Pianist Richie Beirach ursprünglich wohl eine typische Bill-Evans-Komposition, welche Davis wohl Evans abgekauft haben musste.
    Gems

    Gems (CD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    15.11.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Swingjazz at it's best!

    Allen Liebhabern von relaxtem, swingenden Mainstream-Pianojazz kann die vorliegende Einspielung ohne Einschränkungen empfohlen werden. Der erfahrene Pianist Thilo Wagner erfindet zwar den Jazz hier nicht neu, doch interpretiert Wagner in einem durchaus originellen, persönlichen Ansatz ein Dutzend Jazzstandards (wobei mir die Titel Finally und Tryin' something pretty bislang unbekannt waren) auf eine absolut überzeugende Weise mit Swing, Drive und auch einem Gespür für musikalische Dramaturgie.
    Where I'm Meant To Be

    Where I'm Meant To Be (CD)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    14.11.2022
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    2 von 5

    Jazz oder Pop?

    Erneut ist die CH-Wochenendpresse auf der Suche nach dem aktuell im Trend liegenden Jazz fündig geworden. Dort ortet man die Zukunft des offenbar in die Jahre gekommenen Musikidioms in der Fusion von Hip-Hop, Afro-Beat, Salsa, Ska und Reggae. Und genau das würde vom "Ezra Collective" in der vorliegenden Einspielung verdienstvoll realisiert. Für mich als in der bald 100-jährigen Jazzgeschichte sozialisierten Jazzaficionado eine zumindest gewagte und fragwürdige Einschätzung, schon weil diese CD gemäss CH-Presseempfehlung "auf dem Sprung in die Popcharts" sei. Doch lasse ich mich von weiteren Leserkommentaren gerne belehren, was meine Vorbehalte betrifft.
    Blue Note Re:imagined

    Blue Note Re:imagined (CD)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    12.11.2022
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    1 von 5

    Ein fragwürdiger Tribut an "Blue Note Records"

    In memoriam Blue Note Records? Kaum! Wer immer jazzistisch mit den berühmten Blue-Note-Einspielungen von ca. 1950 bis 1970 sozialisiert wurde, wird zu seinem Vorteil um die vorliegende Einspielung einen grossen Bogen machen. Denn mit Post Bop, Hard Bop, Souljazz aus der legendären Blue-Note-Vergangenheit hat die vorliegende CD überhaupt nichts am Hut. Kurz: harmlose Elevator Music, für mich ohne jeden Bezug zu all den spannenden und zukunftsweisenden Blue Note LPs und CDs von anno dazumal. Swing? Drive? Packende Improvisationen? Leider Fehlanzeige!
    901 bis 925 von 1535 Rezensionen
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