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    Jeremy Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 28. August 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 15523
    1527 Rezensionen
    500 Miles High Vol. 95 500 Miles High Vol. 95 (CD)
    04.03.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein Play-along mit einem Dutzend Tunes...

    ... darunter bekannte Standards aus dem "Great American Songbook", oft gespielte Jazzstandards und Originals von Chick Corea, A.C.Jobim, Billy Taylor, Bobby Hutcherson, Benny Carter, Bud Powell, Nat Adderley und zwei Tunes ("Spotty" und "Free is Free") von Jamey Aebersold. Grossartig ist die bestens eingespielte Rhythmusgruppe (das Trio des Pianisten David Hazeltine, mit Bassist Dennis Irwin und Drummer Tony Reedus) in den Play-along Tracks der Begleit-CD. Das Musikheft enthält aber die Leadsheets der Songs für C-, Bb-, Eb- und Bassinstrumente, nebst einem erlärenden Text zu den 12 Tunes, Diskografie, Scale Syllabus und Aebersolds sehr nützliche Tipps zur Gestaltung von Solos über Tunes.
    Aebersold, J: Jamey Aebersold Jazz -- Cry Me a River, Vol 13 Aebersold, J: Jamey Aebersold Jazz -- Cry Me a River, Vol 13 (Noten)
    04.03.2024

    Viele bekannte und auch einige weniger verbreitete Standardsongs...

    ... jazztauglich und neu arrangiert und harmonisiert zum Improvisieren, Üben, Spielen und/oder Lernen. Alle 15 Tunes stammen aus dem "Great American Songbook", darunter oft gespielte Standards in Jamsessions und Konzerten. "Almost Like Being In Love" findet sich hier in zwei Versionen. Die erfahrene und auf vielen Play-alongs von Jamey Aebersold aktive Rhythmusgruppe besteht aus Pianist Steve Allen, Bassist Tyrone Wheeler und Drummer Jonathan Higgins. Die Songs eignen sich stilistisch vom Swingstil über Bebop, Cooljazz bis zum Hardbop. Leadsheets aller Songs in den für die Jazzpraxis gängigen Tonarten für Instrumente in der Stimmung für C, Bb, Eb und Bass. Im Begleitbuch gibt es zusätzlich nützliche Tipps zum Spielen von Solos (in Englisch), dazu eine Nomenklatur mit Akkorden und den dazu geeigneten Skalen zum Improvisieren. Ein empfehlenswertes Set verfasst für den Jazzmusiker vom Anfänger bis zum Profi.
    Being Human Being Human (CD)
    03.03.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Das neu besetzteTrio der Pianistin Lynne Arriale

    Der noch sehr junge israelische Bassist Alon Near (bisher Sideman bei Kurt Rosenwinkel, David Liebman, Eli Degibri u.a.) und der 1975 geborene polnische Schlagzeuger Lukasz Zyta waren mir als Jazzmusiker bisher unbekannt. Beide integrieren sich bestens in das neueTrio der Pianistin Lynne Arriale (geb. 1957). Den obenstehenden Text von Lynne Arriale kommentiere ich nicht, trägt aber meiner Meinung wenig zum Verständnis der Musik bei, erläutert aber den Hintergrund zu den gespielten Tunes, alle von Arriale komponiert. Hier die Liste der Titel mit den Namen, denen die Kompositionen gewidmet sind:

    -Passion (dedicated to Greta Thunberg)
    -Courage (dedicated to the Ukrainian people)
    -Love (dedicated to humankind)
    -Faith (dedicated to those of faith)
    -Curiosity (dedicated to Jacob Barnett)
    -Soul (dedicated to Amanda Gorman)
    -Persistence (dedicated to Malala Yousafzai)
    -Heart (dedicated to Khrystyna Lopatenko)
    -Gratitude (dedicated to Mattie Stepanek)
    -Joy (dedicated to Brené Brown)
    -Love (Reprise)

    Musikalisch überzeugt mich das neue Trio mehr als Arriales letzte CDs, eingespielt in jeweils anderer Besetzung. Und die Kompositionen wecken Erinnerungen an all die Jazzmusiker, welche Arriale inspiriert haben. Doch auf den letzten Track "Love", total verkitscht vom zugeschalteten synthetischen Begleitchor via Yamaha-Synthesizer, könnte ich verzichten.

    This Light Has No Darkness This Light Has No Darkness (CD)
    02.03.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Keine Jazz-CD, sondern David Friesen am Hermage-Bass...

    ... mit der (musikalisch für meinen Geschmack etwas fragwürdigen) Begleitung durch ein reichlich überflüssiges und süsslich aufspielendes ad hoc Streichensemble mit 33 Instrumentalisten. Es gibt meines Erachtens musikalisch viel interessantere und bessere Tonträger mit David Friesen (siehe Produktempfehlung unten).
    Meine Produktempfehlungen
    • Triple Exposure Triple Exposure (CD)
    • Star Dance Star Dance (CD)
    • Paths Beyond Tracing Paths Beyond Tracing (CD)
    • Where The Light Falls Where The Light Falls (CD)
    • Waterfall Rainbow Waterfall Rainbow (CD)
    Discordia Discordia (CD)
    01.03.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Eine überzeugendes australisches Grossorchester

    Das Earshift Orchestra gegründet und geleitet vom hochtalentierten australischen Orchesterleiter, Sopran- und Altsaxophonisten, Bassklarinettisten, Arrangeur, Komponisten Jeremy Rose ist eine Entdeckung mit nachfolgender gründlicher Erkundung wert. Für mich klingt es wie keine mir bekannte Grossformation. Die im Jazz beheimateten Orchester von Gil Evans, Clare Fischer, Maria Schneider, die stilistisch schwierig klassierbaren grösseren Formationen von Frank Zappa, experimentelle Konzertmusik- und Rockgruppen und einiges mehr kamen mir in den Sinn, doch das 17-köpfige, zwar konventionell mit vier Trompeten, fünf Saxophonen, vier Posaunen, Piano/Keyboard, Gitarre, Bass und Schlagzeug besetzte Earshift Orchestra hebt sich punkto Klang und musikalischer Konzeption deutlich und überraschend von allen mir bekannten Grossformationen ab. Die unten von mir empfohlene CD "Disruption" gibt mit den vorhandenen Soundclips einen ersten Eindruck, doch die CD "Discordia" überzeugt mich von der musikalischen Dramaturgie und der gesamten Konzeption deutlich mehr. Auch die meist packenden und oft unkonventionellen solistischen Beiträge sind durchwegs auf einem sehr hohen Niveau. Und die (leider wenigen) Soli von Jeremy Rose halten jedem Vergleich mit bekannten US-Jazzstars stand. Eine klare Empfehlung!
    PS: Und hier noch der (für mich der für mich reichlich unverständliche) Kommentar von Jeremy Rose zu obiger Einspielung:

    Artistic statement from Jeremy Rose

    In a time characterized by unending streams of information, where the barrier between fact and fiction becomes increasingly
    blurred, Discordia emerges as a timely narrative. A testament to our times, the album presents an exploration, navigating the
    intricate labyrinths of misinformation and the consequent human discord.
    Along with the illustrious 17-piece Earshift Orchestra, we tread this path, unearthing the nuanced interplay of our
    contemporary milieu. Our past endeavors, such as Iron in the Blood and Disruption! The Voice of Drums, epitomized the
    melding of jazz music’s sophistication with contemporary stories. Discordia continues this notion, marking one of our
    boldest compositional endeavors.
    Discordia, inspired by the term 'Vera Discordia' Latin for "discordant truths", is a poignant testament. In an era riddled with
    paradoxes, where artificial intelligence amplifies the cacophony of misinformation, the tracks in this album seek to chronicle
    the ensuing human quest and divergence. But amid the tumult, it's also a paean to our enduring pursuit of truth: at times
    apocalyptic, yet sprinkled with vestiges of hope.
    Being at the nexus of these convolutions, witnessing the rifts stemming from divergent truths, I felt a pressing urge to
    encapsulate our times' dynamics through music. It's a mosaic of reflections—highlighting the looming shadows of a society
    veering towards apparitions, yet interspersed with rays of clarity.
    Complementing this journey, Chloe Kim’s drums provide rhythmic fervor. However, Discordia would be incomplete without
    the outstanding contributions of our ensemble: Thomas Avgenicos's fiery trumpet improvisations; Novak Manojlovic's
    introspective ruminations on the piano; and Hilary Geddes’s ethereal guitar sounds, weaving an other-worldly sonic tapestry.
    As you delve deep into Discordia’s symphonic embrace, let it transcend auditory experience. May it prompt reflection, foster
    discernment, and champion harmony in an age of Discordia
    Meine Produktempfehlungen
    • Disruption: The Voice Of Drums Disruption: The Voice Of Drums (CD)
    Disruption: The Voice Of Drums Disruption: The Voice Of Drums (CD)
    29.02.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Eine etwas uneinheitliche Einspielung mit einem australischen Grossorchester

    Das Earshift Orchestra, eine Grossformation, geleitet vom hochtalentierten und initiativen australischen Saxophonisten Jeremy Rose, ist eine Entdeckung wert! Stilistisch angesiedelt irgendwo zwischen den bekannten Klängen des Arrangeurs Gil Evans, dem Orchester von Maria Schneider, Clare Fischer, Frank Zappa, aber auch munitioniert mit Klängen aus der E-Musik des späten 20. Jahrhunderts und experimentellen Rock- und Ambientmusik-Ansätzen, erforscht Jeremy Rose auch neues musikalisches Terrain. In der vorliegenden CD, betitelt "Disruption", konfrontiert Komponist, Arrangeur, Orchesterleiter Rose seine grossorchestralen Klänge mit dem Sound der Wogen des Pazifischen Ozeans. Darüber platzieren die hochtalentierte Schlagzeugerin Chloe Kim und ihr älterer Drummmer-Kollege Simon Barker ihre (von mir nicht immer nachvollziehbaren) Drum-Eruptionen resp. ihr Getrommel. Das Wort englische Wort "Disruption" (der Titel der CD) hat unterschiedliche deutsche Bedeutungen, etwa Unterbrechung, Störung, Diskontinuität, Umbruch, Umwälzung, Ausbruch, Bruch, Spaltung und noch vieles mehr. Der aufmerksame Zuhörer mag sich entscheiden, welche dieser deutschen Begriffe sich ihm zum spannenden musikalischen Umfeld als treffende Charakterisierung einstellen.
    Meine Produktempfehlungen
    • Face To Face Face To Face (CD)
    • Discordia Discordia (CD)
    Jamey Aebersold Jazz -- Night & Day, Vol 51: Book & CD Jamey Aebersold Jazz -- Night & Day, Vol 51: Book & CD (Noten)
    28.02.2024

    Ein empfehlenswertes Play-along Set ...

    ... für Jazzaspiranten ab Stufe Anfänger bis Fortgeschrittene/Profi. Die Liste der nach wie vor beliebten und viel gespielten Standard-Tunes findet sich oben. Von allen hier angebotenen Songs existieren zahllose Versionen auf CDs, gespielt von Jazzmusikern fast jeder stilistischen Richtung, vom traditionellen Jazz über den Swingstil, Bebop, Cooljazz, Westcoastjazz, Hardbop, Postbop, Easy-listening-Jazz, Vocaljazz, Populärmusik etc. Die damalige Rhythmusgruppe des Quartetts von Altsaxophonist Phil Woods hat die Play-along-Tracks eingespielt: Pianist Jim McNeely, Bassist Steve Gilmore und Drummer Bill Goodwin. Eine bestens und langjährig aufeinander eingespielte kompakte Crew, sozusagen aus der "Crème-de-la-Crème" der obersten New York Jazz-Szene. Leadsheets in allen vier Instrumentalstimmungen, Songtexte in der C-Version des Heftes, dazu eine ausführliche, aber gezwungenermassen unvollständige Diskografie, Hilfe-Tipps von Jamey Aebersold zum Aufbau eines Solos. Heftumfang 80 Seiten. Kurz: eine grossartige Kollektion, welche auch Anreiz zum neuen Harmonisieren u.v.a. bietet.
    Aebersold, J: Jamey Aebersold Jazz -- Movin' On, Vol 4 Aebersold, J: Jamey Aebersold Jazz -- Movin' On, Vol 4 (Noten)
    28.02.2024

    Ein recht anspruchsvolles Play-along Set,...

    ... und daher richtet es sich definitiv an fortgeschrittene Jazzer und Profis. Die neun Songs wurden allesamt komponiert von Jamey Aebersold (Altsax) und Dan Hearle (Piano), beide erfahren als Jazzpädagogen und als aktive Jazzmusiker. Jedes Tune widmet sich einem oder mehreren Problemen, mit denen Jazzmusiker z.B. in einer Jamsession oder beim Lernen von Jazzsongs konfrontiert sind: Spiel über modale Harmoniefolgen, Spiel in hohem Tempo, Wechsel von Taktarten, Spielen im 3/4 Takt, im 7/8 Takt, Balladenspiel, kompliziertere Harmoniefolgen etc. Das Begleitbuch enthält eine ausführliche Beschreibung der Themen, die Songs für alle vier Instrumentenstimmungen, Akkordprogressionen dazu, Nomenklatur, Diskografie, den sog. Scale Syllabus mit der Option der empfohlenen Tonskalen zu den zugrunde gelegten Akkorden. Begleit-CD mit Kanaltrennung Piano/Drums resp. Bass/Drums. Die ausgezeichnete Rhythmusgruppe mit Dan Hearle (Piano), Rufus Reid (Bass) und Charlie Craig (Drums) ist beim Lernen oder Mitspielen eine grosse und willkommene Hilfe ... und unendlich geduldig dazu.
    Meine Produktempfehlungen
    • Haerle, D: Jazz Improvisation -- A Pocket Guide Haerle, D: Jazz Improvisation -- A Pocket Guide (Noten)
    • Haerle, D: Jazz Piano Voicings Haerle, D: Jazz Piano Voicings (Noten)
    Jazz Piano Voicings Jazz Piano Voicings (Noten)
    27.02.2024

    Sorgfältige und instruktive Transkriptionen der Piano-Begleitung...

    ... des Pianisten Hal Galper im Aebersold Play-along Vol.55. Hier eine automatisch generierte Deutsch-Uebersetzung des sehr instruktiven obigen Klappentexts:

    Warum Sie dieses und andere Transkriptionsbücher für Klavierstimmen von Aebersold in Betracht ziehen sollten: Haben Sie jemals einem großartigen Jazzpianisten zugehört und sich gefragt, was er dort macht? Komponieren echter Songs in echten Live-Musikumgebungen. Diese historischen Bücher enthalten Note-für-Note-Transkriptionen der aufregenden Klavierbegleitung aus der weltberühmten Play-Along-Serie von Aebersold, genau wie aufgenommen.
    Nicht nur für Pianisten, es gibt viele Möglichkeiten dafür Alle Musiker sollten diese wunderbaren musikalischen Werkzeuge nutzen! Pianisten: Hören Sie zunächst dem Pianisten auf der jeweiligen Play-Along-Aufnahme (separat erhältlich) genau zu. Lesen Sie dann aus dem Buch vor, spielen Sie mit ihm und ahmen Sie seinen Stil nach. Drehen Sie ihn schließlich um ausschalten (mithilfe der speziellen Stereo-Trennung auf allen unseren CDs) und alleine mit Bass und Schlagzeug mitspielen. Mit den erlernten Techniken improvisieren Sie bald Ihre eigene Begleitung!
    Nicht-Pianisten: Hornisten, Arrangeure und Sänger können das Verwenden Sie diese Bücher wie Wörterbücher, um nach den Lieblingsstimmen zu suchen, die sie bei einem bestimmten Play-Along-Track gehört haben. Da sie klar für zwei Hände geschrieben sind, kann selbst der unerfahrenste Pianist viele Abschnitte dieser Bücher spielen.
    Lehrer/Pädagogen: Geben Sie Ihren Combo-Piano-Schülern sofort Jazz-Voicings und Harmonien über eine Vielzahl von Standards und Stilen. Als persönliche Werkzeuge erweitern sie Ihr eigenes Verständnis von Stimmen und Stimmbewegungen und vermitteln Ihnen bessere Fähigkeiten für die Begleitung Ihrer Schüler.
    Meine Produktempfehlungen
    • Kern, J: Jamey Aebersold Jazz -- All the Things You Are, Vol Kern, J: Jamey Aebersold Jazz -- All the Things You Are, Vol (Noten)
    Kern, J: Jamey Aebersold Jazz -- All the Things You Are, Vol Kern, J: Jamey Aebersold Jazz -- All the Things You Are, Vol (Noten)
    27.02.2024

    Classics von Jerome Kern aus dem "Great American Songbook"

    Das illustere Begleittrio formierte sich um den erfahrenen und vielbeschäftigten Pianisten Hal Galper (Julian "Cannonball" Adderley, Phil Woods, während Jahren eigenes Quintett und Trio), Bassist John Goldsby (New York City, seit 1994 Bassist in der WDR-Bigband) und Drummer Steve Davis (Leiter seines eigenen Trios, Sideman bei u.a. Dave Liebman, Richie Beirach, Benny Golson, Lynne Arriale, Andy Laverne u.v.a.). In elf oft gespielten und weltweit bestens bekannten, geradezu ewigen Tunes des Jazzrepertoires, übt resp. spielt der fortgeschrittene Jazzer seine Soli. Das Begleitbuch ist für alle vier Instrumental-Stimmungen im C-, Bb-, Eb- und Bass-Schlüssel verfasst. Der bekannte Standard "All The Things You Are" ist in einer mittleren und schnellen Version als Play-along vorhanden. Alle Titel sind im Klappentext ersichtlich. Zum Erlernen, vor allem für Pianisten, empfehle ich das separat erhältliche Heft mit den sorgfältig transkribierten Begleitungen des Pianisten Hal Galper (siehe Anhang, dort den jpc-Klappentext beachten).
    Meine Produktempfehlungen
    • Jazz Piano Voicings Jazz Piano Voicings (Noten)
    Speak With A Single Voice (Remaster) Speak With A Single Voice (Remaster) (CD)
    27.02.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Exemplarischer Postbop mit dem Quintett von Hal Galper

    Diese uneingeschränkt empfehlenswerte CD, vor beinahe 50 Jahren "live" in einem Jazzclub von New Orleans mitgeschnitten, erschien ursprünglich auf dem Label "Double Time Jazz". Im bestens eingespielten Quintett unter Leitung des Pianisten Hal Galper spielten die Gebrüder Randy (Trompete) und Mike Brecker (Tenorsax), der Bassist Wayne Dockery und der hinreissende Drummer Bob Moses. Hal Galpers Ansatz erinnert an die Spielweise von Pianist McCoy Tyner, doch angereichert mit eigenständigen und immer überraschenden harmonischen Ideen. Interessant zu wissen, dass Tenorsaxophonist Mike Brecker diesen Mitschnitt zu seinen besten Aufnahmen zählte. Ein gelungener Text mit mehr Informationen findet sich im Begleittext zur unten empfohlenen Live-Doppel-CD dieses Quintetts von der Berliner Philharmonie.
    Meine Produktempfehlungen
    • Live At The Berlin Philharmonic, 1977 Live At The Berlin Philharmonic, 1977 (CD)
    Live At The Berlin Philharmonic, 1977 Live At The Berlin Philharmonic, 1977 (CD)
    27.02.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Postbop vom Besten

    Zum treffenden obigen Text bleibt kaum etwas Neues anzufügen. Die 2021 vom Label "Origin" herausgebrachte Doppel-CD erschien ursprünglich auf dem deutschen Label "Enja". Das grandios eingespielte und ebenso agierende Quintett spielt Postbop, der noch heute überraschend aktuell klingt ... und auch heute noch eine späte Entdeckung lohnt! Einziger Minuspunkt ist der anfänglich suboptimal ausgesteuerte Klang des Flügels von Pianist Hal Galper.
    Meine Produktempfehlungen
    • Speak With A Single Voice (Remaster) Speak With A Single Voice (Remaster) (CD)
    Jamey Aebersold Jazz -- Nothin' But Blues Jazz and Rock, Vol 2: A New Approach to Jazz Improvisation Jamey Aebersold Jazz -- Nothin' But Blues Jazz and Rock, Vol 2: A New Approach to Jazz Improvisation (Buch)
    26.02.2024

    Das Blues-Fundament für Jazz- und Rock/Pop-Aspiranten...

    ... als Play-along Set für Anfänger und Fortgeschrittene mit dem Begleittrio des Pianisten Dan Haerle (akustisches resp. elektr. Piano), dem grossen (akustischen) Bassisten Rufus Reid und dem Drummer Mike Hyman. Das grundlegende Lehr- und Mitspielmittel ist nun in einer revidierten 3. Auflage mit Zusatztracks online erschienen. Mehr Details finden sich im Klappentext oben. Wärmstens empfohlen! (Eine separate Ausgabe mit dem Gitarristen Corey Christiansen wendet sich eher an Pop/Rock-orientierte Musiker. Siehe Produktempfehlung unten).
    Meine Produktempfehlungen
    • Jamey Aebersold Jazz -- Nothin' But Blues, Vol 2 Jamey Aebersold Jazz -- Nothin' But Blues, Vol 2 (Buch)
    Jamey Aebersold Jazz -- Nothin' But Blues, Vol 2 Jamey Aebersold Jazz -- Nothin' But Blues, Vol 2 (Buch)
    26.02.2024

    Ein gutes Play-a-long Set, Pop/Rock-nah...

    ... nach bewährtem Aebersold Ansatz. Die ursprüngliche, (und immer noch erhältliche) Version mit dem Trio des Pianisten Dan Haerle (siehe Produktempfehlung unten, inkl. Klappentext dort) war ganz klar näher beim Jazz als diese Ausgabe mit Gitarrist Corey Christiansen, welche sich eindeutig an Pop/Rock-Lehrlinge wendet. Doch die ausführliche Anleitung im Buch zur Begleit-CD ist hervorragend und behandelt die verschiedensten Formen des Blues in Rock/Pop und Jazz.
    Meine Produktempfehlungen
    • Jamey Aebersold Jazz -- Nothin' But Blues Jazz and Rock, Vol 2: A New Approach to Jazz Improvisation Jamey Aebersold Jazz -- Nothin' But Blues Jazz and Rock, Vol 2: A New Approach to Jazz Improvisation (Buch)
    Now's The Time With The Joey DeFrancesco Trio (Volume 123) Now's The Time With The Joey DeFrancesco Trio (Volume 123) (CD)
    26.02.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein grooviges und swingendes Play-along Set mit DEM Jazz-Organ-Trio


    Hier der übersetzte Kommentar des Herausgebers und Altsaxophonisten Jamey Aebersold zu diesem Play-along Set des Organisten Joey DeFrancesco (1971-2022) und seinem Trio, mit Paul Bollenback (Gitarre) und Byron Landham (Schlagzeug):

    Joey, Paul und Byron sind Joey's ursprüngliches Trio und spielen seit vielen Jahren immer wieder zusammen. Ich hatte das Glück, sie am 14. Februar 2008 in der Jazz Factory in Louisville, Kentucky, aufzunehmen, nur sechs Wochen bevor die Jazz Factory ihre Türen endgültig schloss.

    Das Trio hatte dort am Abend zuvor vor ausverkauftem Haus gespielt.

    Einige der Lieder in diesem Set stammen aus anderen Sets, jedoch nicht im Orgeltrio-Format. Wenn wir einen Song auf einem Play-a-long duplizieren, ändern wir normalerweise das Tempo, die Tonart oder die Instrumentierung, was der Wiedergabe immer ein völlig anderes Gefühl verleiht.

    Das Set beginnt mit „Now's the Time“, geschrieben von Charlie Parker und hat sich zu einem Standard-Blues entwickelt, der wahrscheinlich der am häufigsten als Jam-Blues aller Zeiten bezeichnete Song ist. „Four on Six“ von Wes Montgomery ist ein Kontrafakt zu den Akkorden von Summertime. Ein Kontrafakt ist eine neue Melodie, die über bestehende Akkorde geschrieben wird. Die Akkorde, die Wes verwendet, haben viele ii/V7-Ersatzteile und stellen gelinde gesagt eine melodische Herausforderung dar. „The More I See You“ ist ein alter Standard mit einem schönen harmonischen Fluss und einer einfachen Melodie. „Mercy, Mercy, Mercy“ von Joe Zawinul ist sein berühmtestes Lied und wurde im Laufe der Jahre auf viele verschiedene Arten gespielt und arrangiert. Der Soloteil besteht aus zwei Akkorden, was ihn auch für Jazzer mit Anfängerniveau zugänglich macht. „Lunch Portion“ ist ein Original, das ich für Joeys Trio geschrieben habe. Es ist ein Shuffle und erweckt zunächst den Eindruck, dass es sich um einen 12-Takt-Blues handelt, aber das ist nicht der Fall. Die letzten beiden Takte jedes Refrains entführen Sie in die Wolken. Eine der schönsten Balladen, die jemals geschrieben wurden, ist „I Fall In Love Too Easy“. Es handelt sich um ein Meisterwerk mit 16 Takten und einem sehr langsamen Tempo. Der alte Jazzstandard „Bye, Bye, Blackbird“ zeigt die Fähigkeit des Trios, den Groove zu setzen und ihn beizubehalten. Nach dem ersten Refrain ersetzen wir den Bridge-Abschnitt durch einige absteigende ii/V7, um für Abwechslung zu sorgen. „Gee Baby, Ain’t I Good To You“ ist eine Melodie mit 16 Takten und hier und da mit einigen ungewöhnlichen harmonischen Wendungen. Es ist sehr langsam gemacht und erinnert mich an die Tage, als ich in Louisville oder Indianapolis Orgeltrios hörte, die den Late-Night-Jazz untermalten. Wir haben uns für „Indiana“ entschieden, obwohl es auf anderen Play-a-long-Sets zu finden ist. Jemand in unserem Jazz-Forum hat vorgeschlagen, es in einem langsameren Tempo zu machen, also haben wir das gemacht. Der Coda-Abschnitt geht in ein Bossa-Nova-Feeling über. Der Titel „14. Februar“ stammt von dem Tag, an dem wir dieses Set aufgenommen haben. Es vermittelt ein tolles Shuffle-Feeling mit einer Brücke, die in den Himmel zu schweben scheint. „Anthropology“ ist ein weiteres Lied von Charlie Parker und basiert auf Rhythmuswechseln. Die Melodie ist sehr klangvoll und demonstriert die technische Leistungsfähigkeit, die „Bird“ auf seinem Altsaxophon hatte. „Summertime“ stammt von George Gershwin und ist möglicherweise der beliebteste amerikanische Standard aller Zeiten. Zur Abwechslung haben wir diese Version in die Tonart c-Moll verschoben und in einem langsamen Tempo gespielt. „I'm Getting Sentimental Over You“ war schon immer ein Lied, das Jazzmusiker gerne spielten. Die Akkorde bewegen sich gerade so weit, dass Sie auf Trab bleiben. „Slow Blues“ ist genau das … ein sehr langsamer Blues in G. Muss noch mehr gesagt werden? Diese CD wurde aufgenommen, während in Amerika die berühmte demokratische Präsidentschaftsvorwahl zwischen Hillary Clinton und Barack Obama stattfand. „Obama-Nation“ ist eine Anspielung auf etwas, das ich damals in der Rubrik „Briefe an den Herausgeber“ der Lokalzeitung gelesen habe. Der Autor sagte: „Wenn Obama zum Präsidenten gewählt wird, wird es eine Obama-Nation sein.“ Ich glaube, sie haben es im Scherz gesagt.

    Wenn Sie gerne Jazz spielen, bietet Ihnen dieses Play-a-long stundenlang unterhaltsame Möglichkeiten und verbessert nebenbei Ihre musikalischen Fähigkeiten.

    Jamey Aebersold
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    • Joey Defrancesco Trio: Groovin Joey Defrancesco Trio: Groovin (CD)
    Joey Defrancesco Trio: Groovin Joey Defrancesco Trio: Groovin (CD)
    25.02.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Ein grooviges Play-along Set mit dem Trio des Organisten Joey DeFrancesco,...

    ...mit Paul Bollenback (Gitarre) und Byron Landham (Schlagzeug). Die obige Titelliste ist falsch, hier die richtige Reihenfolge mit den Tunes im Play-along Set "Groovin' Jazz" (gehört zu Jazz und nicht zu Pop/Rock, wie in der Klassierung angegeben):

    Big Easy,
    On Green Dolphin St.,
    Falling In Love With Love,
    I Can't Get Started,
    Laura,
    'Round Midnight,
    You're Lookin' Good,
    East Of The Sun,
    Time Out!,
    I'm Getting Sentimental Over You,
    How High The Moon,
    Love For Sale,
    Softly, As In A Morning Sunrise,

    Im Begleitbuch die Leadsheets aller Titel für Instrumentenstimmung in C, Bb, Eb, Bass. DeFrancesco Diskografie als Leader und in seiner Rolle als Sideman. Der früh verstorbene Joey war nicht nur ein Organist von Rang, sondern auch ein hervorragender Trompeter. Das Niveau ist für fortgeschrittene und auch etwas weniger erfahrene Spieler, doch keineswegs für Anfänger geeignet.







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    25.02.2024

    Ein Dutzend Songs aus dem "Golden Age" der amerikanischen Populärmusik

    Die Tunes stammen zum grössten Teil aus dem Repertoire der Swingzeit der Jazz. Doch das erfahrene Begleittrio mit Dan Haerle (piano), Lynn Seaton (bass) und Ed Soph (drums) ist in seinem stilistischen Ansatz in der Bebop-Aera verankert, eignet sich aber auch für Liebhaber des Swingstils. Die Leadsheets des Begleitbuches enthalten die Songs (siehe Liste im Klappentext) für alle vier Instrumentalstimmungen und die Songtexte in Englisch. Die Harmonisierung ist ganz auf den Jazzgebrauch in der Improvisation ausgerichtet, eine willkommene Ergänzung zu den kaum brauchbaren Fassungen der originalen Songs mit ihrer etwas simplen Harmonik.
    Cry Me A River: Jazz-Play-A-Long Vol. 131 Cry Me A River: Jazz-Play-A-Long Vol. 131 (CD)
    25.02.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Eine Sammlung von bekannten Standardsongs...

    ... jazztauglich neu arrangiert und harmonisiert zum Improvisieren, Üben, Spielen und/oder Lernen. Alle 15 Tunes stammen aus dem "Great American Songbook", darunter oft gespielte Standards in Jamsessions und Konzerten. "Almost Like Being In Love" findet sich hier in zwei Versionen. Die erfahrene und auf vielen Play-alongs von Jamey Aebersold aktive Rhythmusgruppe besteht aus Pianist Steve Allen, Bassist Tyrone Wheeler und Drummer Jonathan Higgins. Die Songs eignen sich stilistisch vom Swingstil über Bebop, Cooljazz bis zum Hardbop. Leadsheets aller Songs in den für die Jazzpraxis gängigen Tonarten für Instrumente in der Stimmung für C, Bb, Eb und Bass. Im Begleitbuch gibt es zusätzlich nützliche Tipps zum Spielen von Solos (in Englisch), dazu eine Nomenklatur mit Akkorden und den dazu geeigneten Skalen zum Improvisieren. Ein empfehlenswertes Set verfasst für den Gebrauch im Jazz (und nicht in der Sparte Pop/Rock, wie oben irrtümlich klassiert).
    Cry Me A River: Jazz-Play-A-Long Vol. 131 Cry Me A River: Jazz-Play-A-Long Vol. 131 (CD)
    24.02.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Bekannte und weniger bekannte Standardsongs...

    ... jazztauglich neu arrangiert und harmonisiert zum Improvisieren, Üben, Spielen und/oder Lernen. Alle 15 Tunes stammen aus dem "Great American Songbook", darunter oft gespielte Standards in Jamsessions und Konzerten. "Almost Like Being In Love" findet sich hier in zwei Versionen. Die erfahrene und auf vielen Play-alongs von Jamey Aebersold aktive Rhythmusgruppe besteht aus Pianist Steve Allen, Bassist Tyrone Wheeler und Drummer Jonathan Higgins. Die Songs eignen sich stilistisch vom Swingstil über Bebop, Cooljazz bis zum Hardbop. Leadsheets aller Songs in den für die Jazzpraxis gängigen Tonarten für Instrumente in der Stimmung für C, Bb, Eb und Bass. Im Begleitbuch gibt es zusätzlich nützliche Tipps zum Spielen von Solos (in Englisch), dazu eine Nomenklatur mit Akkorden und den dazu geeigneten Skalen zum Improvisieren. Ein empfehlenswertes Set verfasst für den Gebrauch im Jazz (und nicht in der Sparte Pop/Rock, wie oben irrtümlich klassiert).
    Django Reinhardt: Gypsy Jazz Django Reinhardt: Gypsy Jazz (CD)
    23.02.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Schrumm, schrumm....die Djangologie zum Mitspielen

    Der belgische Zigeunergitarrist Django Reinhardt (1910-1953) galt lange Zeit als der einzige stilbildende europäische Beitrag zum Jazz von Bedeutung. Und seine Einspielungen auf CD/LP (z.B. mit dem "Quintette du Hot Club de France) zählen zum eisernen Kanon der Jazzgeschichte. Auf diesem Play-along Set finden sich 13 Titel (siehe die Sound-Clips oben, 12 von Reinhardt immer wieder gespielte Songs, und dem Tribut-Titel "Django's Cloud" des Gitarristen Dave Stryker). Das Begleit-Trio mit Dave Stryker (akustische Gitarre), Bill Mooring (Bass) und Colby Inzer (Drums) ist auch für alle Solisten eine swingende Herausforderung, welche einen deutlich moderneren stilistischen Ansatz praktizieren, als er für Reinhardt typisch war. Im Set inbegriffen: Begleit-CD plus ausführliches Begleitbuch mit den Leadsheets für alle Instrumente und ihre 4 unterschiedlichen Stimmungen, Einführung, ausführliche Diskografie, Tipps zum Improvisieren und Nomenklatur. Das Set ist oben aufgeführt unter Pop/Rock, gehört aber ganz klar in den Fachbereich Jazz.
    Meine Produktempfehlungen
    • Four Classic Albums Plus Four Classic Albums Plus (CD)
    • Integrale Saison 1 Integrale Saison 1 (CD)
    Django Reinhardt: Gypsy Jazz Django Reinhardt: Gypsy Jazz (CD)
    24.02.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Django Reinhardt Play-along, doch für alle Jazzer eine lohnendes Set

    Der belgische Zigeunergitarrist Django Reinhardt (1910-1953) galt lange Zeit als der einzige stilbildende europäische Beitrag zum Jazz von Bedeutung. Und seine Einspielungen auf CD/LP (z.B. mit dem "Quintette du Hot Club de France) zählen zum eisernen Kanon der Jazzgeschichte. Auf diesem Play-along Set finden sich 13 Titel (siehe die Sound-Clips oben, 12 von Reinhardt immer wieder gespielte Songs, und dem Tribut-Titel "Django's Cloud" des Gitarristen Dave Stryker). Das Begleit-Trio mit Dave Stryker (akustische Gitarre), Bill Mooring (Bass) und Colby Inzer (Drums) ist auch für alle Solisten eine swingende Herausforderung, welche einen deutlich moderneren stilistischen Ansatz praktizieren, als er für Reinhardt typisch war. Im Set inbegriffen: Begleit-CD plus ausführliches Begleitbuch mit den Leadsheets für alle Instrumente und ihre 4 unterschiedlichen Stimmungen, Einführung, ausführliche Diskografie, Tipps zum Improvisieren und Nomenklatur. Das Set ist oben aufgeführt unter Pop/Rock, gehört aber ganz klar in den Fachbereich Jazz.
    Mod Jazz Forever Mod Jazz Forever (CD)
    22.02.2024
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    1 von 5

    Etikettenschwindel total!

    Eine CD zum Vergessen! Wer unter dem Etikett "Mod Jazz" modernen Jazz erwartet, sei gewarnt: bestenfalls als Tanzmusik einigermassen erträgliche Unterhaltungsmusik. Unter den 24 Tracks dieser CD kommt Jazz nur gerade in homöopathisch wirksamer Verdünnung glaubwürdig zum Zug, ergo überhaupt nichts von "Jazz". Hände und Ohren weg!
    Kiefer, P: Quiz-Box Denksport-Mix Kiefer, P: Quiz-Box Denksport-Mix (Buch)
    22.02.2024

    Eine empfehlenswerte Sammlung von Denkaufgaben

    Der Schuber enthält 100 Karten mit meist mathematischen und/oder logischen Aufgaben aus unterschiedlichen Gebieten von auch unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad. Reine Wissensfragen und Fragen à la Kreuzworträtsel finden sich hier nicht. Wer sich dafür interessiert, sei eher auf die beiden "110% Denksportboxen" von Stefan Heine verwiesen (siehe meine Produktempfehlung unten). Die obige Quiz-Box von Philip Kiefer ist allerdings im Preis deutlich günstiger als die beiden Heine-Boxen, und auch nicht so aufwendig verpackt. Kurz: wer gerne knobelt, ist bei dieser attraktiven Kiefer-Box in guten Händen.
    Meine Produktempfehlungen
    • 110% Gehirnjogging Stefan Heine
      110% Gehirnjogging (SPL)
    • Heine, S: 110% Denksport Heine, S: 110% Denksport (Buch)
    Play Harold Arlen Play Harold Arlen (CD)
    21.02.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Zehn klassische Standards, neu und zeitgemäss erschlossen.

    Das Pianotrio unter der Leitung des Drummers Vinnie Sperrazza, mit Pianist Jacob Sacks und Bassist Masa Kamaguchi habe ich bereits eingehend in den unten empfohlenen drei CDs vorgestellt, so dass ich hier darauf vezichten kann. In dieser Einspielung kommen nun elf Klassiker von Harold Arlen zum Zug, welche in einem komplett individualisierten, spannend neuen Ansatz vorgestellt und reharmonisiert erscheinen. Mich erinnert das Trio in diesen Tracks von Ferne an das stilbildende Dreigespann des Pianisten Paul Bley (mit dem akustischen Bassisten Steve Swallow und dem Drummer Barry Altschul) und seinen epochalen Einspielungen auf dem Label ESP(z.B. die LP/CD "Closer"). Nur dass Oliver Sacks der technisch deutlich brillantere Pianist ist, als es Bley damals war.
    Meine Produktempfehlungen
    • Play John Coltrane Play John Coltrane (CD)
    • Play Sonny Rollins Play Sonny Rollins (CD)
    • Play Benny Golson Play Benny Golson (CD)
    • Closer Closer (LP)
    Play Sonny Rollins Play Sonny Rollins (CD)
    21.02.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Sonny Rollins Kompositionen, gespielt von einem jungen Pianotrio

    Der initiative New Yorker Drummer Vinnie Sparrazza ist in der US-Jazzszene ein viel gesuchter Sideman, anzutreffen in Formationen von der Combo bis zur Bigband, letzteres auch unter seinem eigenen Namen. Seit Jahren ist er auch "Leader inter pares" eines Pianotrios mit dem Pianisten Jacob Sacks und dem Bassisten Masa Kamaguchi, das sich den bekannteren und auch den etwas vernachlässigteren Kompositionen von bekannten Jazzgrössen und aus dem sog. GAS, dem "Great American Songbook" annimmt, und diese in überraschenden und bisher noch nie gehörten Versionen neu erschliesst. Etablierte Jazzstandards und weniger gängige Tunes von Jazzgrössen wie John Coltrane, Benny Golson, Tadd Dameron, Lee Morgan, aber auch populäre Kompositionen von Harold Arlen, Cy Coleman, Johnny Mandel wurden bisher in einzelnen Trio-CDs gewürdigt. Auch der heute 93-jährige Tenorsaxophonist Sonny Rollins(geb. 1930) wurde mit einer CD geehrt, mit zehn bekannten Kompositionen, welche aus dem Jazzkanon nicht wegzudenken sind, und auch heute oft in Konzerten und Jamsessions präsentiert werden. Bestechend neu harmonisiert und rhythmisch alteriert, begegnen uns hier zeitlose Tunes von Rollins. Besonders spannend finde ich in der vorliegenden CD die "pianotriotauglich" gemachten Tunes, welche Rollins ursprünglich mit seinem Trio, nur assistiert von Bass und Schlagzeug, eingespielt hatte (hier "Freedom Suite part 3 und part4" und "Way Out West"). Eine wärmstens empfohlene Einspielung!
    Meine Produktempfehlungen
    • Play John Coltrane Play John Coltrane (CD)
    • Play Benny Golson Play Benny Golson (CD)
    651 bis 675 von 1527 Rezensionen
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