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    Bücherfreund

    Aktiv seit: 07. Januar 2017
    "Hilfreich"-Bewertungen: 0
    18 Rezensionen
    Frostgrab Frostgrab (Buch)
    16.01.2021
    Der Klappentext hörte sich sehr spannend an. Nach zehn Jahren trifft Milla ihre alte Snowboard Clique in einer einsamen Lodge in den französischen Alpen wieder. Obwohl sich alle weiter entwickelt und verändert haben, bleiben doch alte Geheimnisse und ein Misstrauen untereinander bestehen. Denn vor zehn Jahren ist Saskia spurlos verschwunden und dieses Verbrechen ist bis heute nicht aufgeklärt. Als auf der Lodge seltsame Dinge vor sich gehen, wird das harmlose Wiedersehen zum Psychospiel.

    Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt - in der Gegenwart und vor zehn Jahren, als Milla noch eine erfolgreiche Snowboarderin war und sich in dem Ort auf wichtige Wettkämpfe vorbereitet hat.
    Zuerst blickt man als Leser nicht so wirklich durch. Es entstehen viele Fragen, die sich erst im Laufe des Buches zum Teil aufklären. Man fühlt sich wie in einem Puzzle. In jedem Kapitel werden weitere Puzzleteile hinzugefügt, so dass allmählich ein Gesamtbild entsteht. Die Spannung wird jedoch erst ganz zum Schluss aufgelöst.

    Meiner Meinung nach ein sehr spannendes Buch, das man gar nicht mehr aus der Hand legen kann. Der perfekte Thriller.
    QualityLand 2.0 Marc-Uwe Kling
    QualityLand 2.0 (Buch)
    16.01.2021
    So verrückt - man muss es einfach lieben. Nachdem ich schon QualityLand 1 verschlungen hatte, habe ich mich sehr gefreut zu sehen, dass nun der Nachfolger erscheint und die Reise mit Peter Arbeitsloser und seinen maschinellen Begleitern weiter geht.

    Wie schon sein Vorgänger ist QualityLand eine herrliche Dystopie, durch die auf sehr humorvolle Weise Kritik an unserer Gesellschaft geübt wird.

    Man merkt, dass der Autor seine Umwelt sehr genau unter die Lupe nimmt und vieles davon, wenn auch übertrieben dargestellt, in dieses Werk mit einfließt. Obwohl man weiß, dass es Fiktion ist und eine Zukunftsvision darstellen soll, bleibt einem bei manchen Szenen das Lachen ein wenig im Hals stecken, da man merkt, dass es doch sehr gut die Realität widerspiegelt.

    Ich liebe Marc-Uwe Klings Schreibstil, der so toll seinen trockenen Humor rüber bringt. Für mich steht QualityLand 2.0 seinem Vorgänger in nichts nach und ich hoffe, dass es vielleicht noch einen dritten Teil geben wird.
    Vegan! Das Goldene von GU Vegan! Das Goldene von GU (Buch)
    02.08.2020

    Lecker

    Obwohl ich kein Veganer bin, probiere ich ab und zu gerne mal etwas Neues in der Küche aus und dabei gerne auch mal vegan. Dieses Buch bietet leckere Inspirationen zum Nachkochen und dabei auch noch eine Einführung mit vielen Tipps und Tricks zum veganen Lifestyle.

    Die Rezepte klingen durchweg lecker und die tollen Fotos dazu regen zum Nachkochen an. Das Buch ist in Themengebiete gegliedert, was ich persönlich toll finde, da man so schnell etwas findet, was man gerade gerne nachkochen würde. So gibt es zum Beispiel Frühstücksideen, Snacks für zwischendurch, Süßes und "Tut so wie Fleisch" Gerichte.

    Ich habe bereits ein paar Rezepte ausprobiert und finde, dass die Zubereitung unkompliziert und das Ergebnis lecker war. Mir ist es wichtig, dass ich nicht erst in einem speziellen Supermarkt nach exotischen Zutaten suchen muss, sondern einfach beim nächsten Einkauf die entsprechenden Zutaten mitnehmen kann. Die meisten von den im Buch genannten bekommt man in jedem gut sortierten Supermarkt, somit kann das Ausprobieren schnell losgehen.

    Insgesamt finde ich das Kochbuch sehr gelungen. Vor allem für Anfänger sind interessante Rezepte dabei, doch ich könnte mir vorstellen, dass auch erfahrene Veganer hier noch den ein oder anderen neuen Snack entdecken.
    Die Rückkehr des Würfelmörders Stefan Ahnhem
    Die Rückkehr des Würfelmörders (Buch)
    02.08.2020

    Spannendes Finale

    Da ich bereits letztes Jahr "10 Stunden tot" gelesen hatte (welches unter dem neuen Titel "Der Würfelmörder" noch mal neu aufgelegt wurde), das mit einem fiesen Cliffhanger endet, konnte ich es kaum erwarten, dass die Fortsetzung und gleichzeitig Ende der Würfelmörder Reihe erscheint. Nun ist es endlich so weit und ich bin begeistert.

    Der Würfelmörder setzt seine blutigen Taten fort, denn der Würfel hat entschieden, dass es so sein muss. Währenddessen verzweifeln die Kommissare nahezu daran, eine Verbindung zwischen den vielen scheinbar unzusammenhängenden Morden zu finden. Fabian Risk hat als Erster die zündende Idee, die alles erklären könnte.

    Gleichzeitig hat Risk seine eigenen Probleme, die ihn zu überwältigen drohen und sein ganzes Leben zerstören könnten. Sein Sohn kommt in Untersuchungshaft, da ihm die Mitschuld an einem Mord vorgeworfen wird. Und hinter ihm selber ist noch ein ganz anderer Mörder hinterher, der ihm ganz nahe steht und der bisher seine Taten verstecken konnte. Doch als Fabian Risk kurz davor ist, diesem Doppelleben ein Ende zu bereiten und handfeste Beweise sammeln kann, kommt ihm der Täter auf die Schliche und ist nun auch hinter ihm her.

    Bisher habe ich Ahnhems Thriller nur so verschlungen. Und so war es auch dieses Mal. Das Buch ist ein wahrer Pageturner, so dass man es vor Spannung kaum aus der Hand legen kann. Das große Finale kommt unerwartet. Und es bleibt ein wenig Leere zurück, da es nun wieder heißt: warten auf den nächsten Ahnhem.

    Was man wissen sollte: Da dieses Buch Band 2 und gleichzeitig Finale der zweiteiligen Würfelmörder Serie ist, sollte man unbedingt Band 1 gelesen haben, bevor man mit diesem Buch anfängt.
    Ans Vorzelt kommen Geranien dran Renate Bergmann
    Ans Vorzelt kommen Geranien dran (Buch)
    02.08.2020

    Witzige Urlaubslektüre

    Da unser Urlaub dieses Jahr wohl auch auf dem Campingplatz verbracht werden wird, habe ich mir dieses witzige Buch geholt, um mich schon mal darauf einzustimmen.

    Durch den leichten, humorvollen Schreibstil kommt man sehr gut in das Buch hinein und fühlt sich als wäre man selber auf dem Campingplatz. Schon die ersten Seiten lassen einen schmunzeln und dies zieht sich durch den gesamten Rest des Buches.
    Ich finde die Charaktere und ihre Lebensansichten interessant. Oma Renate ist schon eine Art für sich - super sympathisch und einfach herrlich.

    Dieses Buch ist perfekt als Urlaubslektüre geeignet - am besten natürlich in der Sonne vor dem eigenen Vorzelt oder im Regen im eigenen Vorzelt.
    Bluthölle Chris Carter
    Bluthölle (Buch)
    02.08.2020

    Eins der besten von Carter

    Ich bin ein sehr großer Fan der Reihe um Robert Hunter und Carlos Garcia. Jedes neue Buch ist wie ein großes Wiedersehen mit alten Bekannten, die man lieb gewonnen hat. So geht es mir nur bei ganz wenigen Autoren und daher mag ich Chris Carter auch so sehr.

    Typisch für Chris Carter und so auch in diesem Buch ist das rasante Erzähltempo. In kurzen Kapiteln, die meistens mit einem Cliffhanger enden und dadurch für große Spannung sorgen, wird die Handlung voran getrieben. Dieses Buch habe ich an einem Tag und einer Nacht verschlungen, weil ich einfach nicht mehr aufhören konnte zu lesen.

    Was ich gut finde, ist, dass der Fokus dieses Mal nicht auf den brutalen Morden liegt. Fast sämtliche Morde sind schon passiert und als Leser bekommt man nur Ausschnitte aus dem Tagebuch des Mörders präsentiert, anstatt dass man "live" dabei ist. Man kann richtig in die Gedanken des Mörders eintauchen, was ich wahnsinnig spannend finde. Ähnlich war es auch schon bei der "Stillen Bestie", welches mein erstes Carter Buch war und welches immer noch eins meiner Favoriten ist. Denn eigentlich bin ich gar kein großer Fan von besonders blutrünstigen Thrillern, auch wenn Chris Carter dafür bekannt ist.

    Daher gefällt mir auch dieses Buch so gut, weil ich finde, dass dieses Mal noch mehr Wert auf Emotionalität gelegt wird. Beim letzten Buch hatte ich ein wenig das Gefühl, dass das Buch eher nach einem Standard runtergeschrieben wurde. So auch der berühmte Satz "Ich lese viel" von Hunter, mit dem er sein großes Wissen erklärt und der in jedem Buch bisher vorgekommen ist. Im letzten Buch tauchte er gefühlt unzählige Male auf, was mich schon leicht gestört hat. Auch die Lebensgeschichte von Hunter wurde bisher in jedem Buch auf mehreren Seiten aufgeführt, die ich als treuer Leser meistens übersprungen habe, da ich sie ja schon kannte. In diesem Buch fehlte beides, was mir persönlich gefallen hat. Ich fand, durch das Weglassen des Offensichtlichen wirkte das Buch nicht mehr so "nach Anleitung geschrieben", sondern einfach persönlicher. Auch dass es Nebencharaktere gab, die dem Leser nahe gebracht wurden und äußerst sympathisch rüber kamen, so dass man eine richtige Verbindung zu ihnen aufbauen konnte, hat dazu beigetragen.

    Also für mich ist dieses Buch eines der besten von Chris Carter. Und ich kann es jetzt schon kaum erwarten, dass das nächste erscheint.
    Aufgetaut Aufgetaut (Buch)
    07.06.2020
    Eine Frau, die mit einem Mammut über 30.000 Jahre in einem Eisblock eingefroren war, taut in der heutigen Zeit auf und muss sich in ihr zurecht finden. Wie kann sie ihr Glück finden in einer Welt, die so ganz anders ist?

    Dann ist da noch Felix, der eine Glücks App erfinden möchte, um damit zum ersten Mal in seinem Leben wirklich etwas zu erreichen. Dabei hofft er selber sein Glück zu finden.

    Das elfjährige Mädchen Maya möchte die Erde retten. Das ist ihr größter Wunsch.

    Diese Hauptcharaktere treffen in diesem Roman aufeinander. Eine abstruse Ausgangssituation, doch alle sind auf demselben Weg: der Suche nach dem Glück.

    Safier schreibt mit seiner gewohnten Mischung aus Humor und Gesellschaftskritik, was mir sehr gut gefällt. Allerdings finde ich es schade, dass Glück hier oft an Romantik geknüpft ist und der Suche nach einem Partner. Das hätte ich mir ein bisschen differenzierter erhofft. Doch als leichte, witzige Lektüre für zwischendurch finde ich das Buch sehr gelungen.
    Ayurvedische Wohlfühlküche Ayurvedische Wohlfühlküche (Buch)
    07.06.2020
    Ich habe mir das Buch geholt, um einmal in die Ayurvedische Küche reinzuschnuppern, die ja sehr gesund sein soll.

    Das Buch ist in drei Teile gegliedert, was für mich als Ayurveda Neuling ideal war. Im ersten Teil gibt es eine Einführung in die Ayurvedische Küche. Man kann außerdem einen Test machen, um herauszufinden, welcher Ayurveda Typ man ist. Sehr interessant und hat mir ein paar neue Anreize für meine eigene Ernährung gegeben.

    Der zweite Teil ist der Hauptteil: die Rezepte. Ich muss sagen, dass ich im Vorhinein etwas skeptisch war, ob die Rezepte einfach nachzumachen sind oder ob man erst auf die Suche nach besonderen Zutaten gehen muss. Doch ich wurde positiv überrascht. Man kann sagen, dass für jeden etwas dabei ist. Einfache Rezepte, die schnell gehen, doch auch etwas anspruchsvollere für Leute, die vielleicht noch tiefer in die Materie eindringen wollen.

    Im dritten Teil geht es noch mal um die Ayurvedische Küche an sich. Es wird auf die Ausrüstung eingegangen, z.B. mit einer Liste mit Gewürzen und deren heilenden Eigenschaften.

    Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ich habe schon das ein oder andere Rezept ausprobiert. Bisher hat es sehr geschmeckt.
    Parks, A: Can you help me find you? Parks, A: Can you help me find you? (Buch)
    07.06.2020

    Einfach schön

    Mir hat das Buch sehr gefallen. Es ist eine schöne Romanze, die sich leicht lesen lässt und mit einer guten Prise Humor auch nicht kitschig rüberkommt.

    Evie und Caleb sind beste Freunde. Was Evie nicht weiß: Caleb ist in sie verliebt, doch traut sich nicht zu seinen Gefühlen zu stehen. Als der süße Leo neu an die Schule kommt, auf den Evie ein Auge geworfen hat, sieht sich Caleb zu einer ungewöhnlichen Tat gezwungen. Er gibt sich einfach im Internet als Fremder aus und verwickelt Evie so in eine Chatbeziehung. Leider geht sein Plan auf und er versinkt immer tiefer in seinem Lügenchaos, mit dem er die Freundschaft aufs Spiel setzt.

    Die Geschichte an sich mag nichts völlig Neues sein, doch die Art, mit der sie erzählt wird, fand ich sehr angenehm und erfrischend. Ohne Kitsch, ohne Klischees. Und mit einer Protagonistin, die wirklich sehr sympathisch rüberkommt mit ihren Eigenheiten und Ängsten, die man sehr gut nachempfinden kann.

    Kluftinger: Kriminalroman Kluftinger: Kriminalroman (Buch)
    27.05.2018

    Gewohnt unterhaltsam

    Ein neuer Fall für Klufti! Und dieses Mal soll er selber das Opfer werden. Aus einem geschmacklosen Streich auf dem Friedhof wird bald bitterer Ernst, als jemand Kluftingers Tod auf den Tag genau vorhersagt.

    Wie gewohnt ist auch der neueste Teil der Kluftinger Reihe sehr unterhaltsam geschrieben. Dass Klufti gerade erst Opa geworden ist und sich erst langsam an die Betreuung seines Enkels gewöhnen muss, bringt so manche witzige Situation mit sich. Überhaupt ist es sehr erfrischend mal einen Krimi zu lesen, in dem der Ermittler nebenbei ein ganz normales Familienleben hat.

    Dieser Fall dringt sehr tief in Kluftingers Vergangenheit ein. Ich fand es sehr interessant, etwas über seine Jugend und seinen Werdegang bei der Polizei zu erfahren.

    Ich finde, dass es nicht der beste Kluftinger ist, da der Fall erst spät Fahrt aufnimmt, was dem Buch bis zum Mittelteil etwas an Spannung nimmt. Doch trotzdem war es sehr unterhaltsam und ich bin jetzt schon gespannt auf einen nächsten Teil.
    Das Eis Das Eis (Buch)
    27.05.2018

    Spannend, aber auch beängstigend

    Polarforscher Tom Harding wurde beim Einsturz einer Gletscherhöhle getötet. Seine Leiche wurde erst vier Jahre später von Passagieren eines Kreuzfahrtschiffes entdeckt, als diese Zeugen eines Kalbungsprozesses dieses Gletschers waren. Kurz darauf beginnt der Aufklärungsprozess in London, um die Todesumstände des Forschers zu klären. Wichtigster Zeuge dabei ist Sean Cawson, bester Freund des Getöteten und Überlebender des Einsturzes.

    Sean muss sich Vorwürfen von Seiten Toms Familie stellen und Anfeindungen von Naturschützern, denn wie er selber schmerzlich erfahren muss, ist seine Luxuslodge in der Arktis nur ein Vorwand für seine Geldgeber, um eigentlich ganz andere Interessen dort zu vertreten.

    Ich konnte mich sehr gut in die Geschichte hinein versetzen, was auch am spannenden und flüssigen Schreibstil der Autorin liegt. Sie versteht es, überwältigende Naturbilder in der Fantasie des Lesers zu kreieren, so dass die Arktis vor meinem inneren Auge zum Leben erweckt wurde.

    Zwischen den einzelnen Kapiteln gibt es kurze Auszüge aus realen Berichten von Polarforschern, wie z.B. Knud Rasmussen, die zwar nicht direkt etwas mit der Geschichte zu tun haben, doch die wunderbar hinein gepasst haben und der so für mich als Laien ungreifbaren Arktis etwas Authentisches verliehen haben. Diese kurzen Episoden haben mein Interesse so stark geweckt, dass ich auf jeden Fall noch weiter in die Richtung recherchieren werde. Somit hat die Autorin ihr Ziel, nämlich das Interesse an der Arktis und vor allem auch deren Bedrohung durch den Menschen, hat sie somit bei mir völlig erreicht.

    Auch die Gedanken und zum Teil widersprüchlichen Gefühle von Sean Cawson und seine Entwicklung im Laufe der Geschichte wurden nachvollziehbar dargestellt. Ohne zu viel zu verraten fand ich das Ende sehr gelungen.

    Der Roman wird mir bestimmt noch länger im Kopf bleiben. Ich würde ihn definitiv weiter empfehlen.
    Wie man die Zeit anhält Wie man die Zeit anhält (Buch)
    27.05.2018
    Tom Hazard ist ein Albatross. Er sieht aus wie 40, hat jedoch schon mehr als 400 Jahre auf der Welt gelebt und viel Leid, aber auch Freude erlebt. Um nicht aufzufallen, kann er nirgendwo länger als acht Jahre bleiben. Und nun steht er wieder vor der Entscheidung, wohin er als nächstes gehen möchte. Er entscheidet sich für London. Nicht die leichteste Wahl, denn dort hat er einst seine große Liebe an die Pest verloren. Doch die Sehnsucht und der Wunsch danach seine einzige Tochter, die er seitdem nicht mehr gesehen hat, irgendwann zu finden, treibt ihn dorthin zurück. Er muss sich seinem tiefsten Schmerz stellen und hat es nicht leicht, dort ein neues Leben aufzubauen. Umso komplizierter wird es, als die bezaubernde Camille auftaucht, die ihn von irgendwoher zu kennen meint.

    Das Buch hat mich wirklich begeistert. Zusammen mit Tom erlebt man in Rückblenden sein ganzes Leben, teilt sein Leid, aber auch sein Glück. Ich hab das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen, weil ich es nur schwer aus der Hand legen konnte. Es ist toll geschrieben, verbindet fantastische Elemente mit historischen und weckt ganz große Gefühle. Tom ist sehr sympathisch, wie normal er in der ganzen Zeit mit diesen Schicksalsschlägen doch geblieben ist. Man muss einfach wissen, wie es mit ihm weitergeht und ob er eine Chance hat, seine Tochter irgendwann noch mal zu finden, denn ob sie überhaupt noch lebt, weiß er nicht.

    Ich hab selten ein Buch gelesen, das mich so gefangen genommen hat. Aus diesem Grund liebe ich Bücher, weil sie einen in eine komplett andere Welt mitnehmen können, wenn sie interessant, spannend, gut geschrieben und einfach fesselnd sind. Und auf dieses Buch trifft alles zu. Ein ganz wunderbares Buch.
    Der Jahrhunderttraum Der Jahrhunderttraum (Buch)
    05.03.2017

    Sehr interessant

    Ich habe die Familie von Briest schon durch den Jahrhundertsturm begleitet und war daher sehr neugierig darauf, wie es mit ihr im Jahrhunderttraum weitergehen würde.

    Im Jahrhunderttraum spielen der Sohn und die Enkel von Paul und Louise, um die es im Jahrhundertsturm ging, die Hauptrolle. Paul und Louise sterben am Anfang des Buches in einem Zugunglück. Die Familie ist nicht davon überzeugt, dass es sich dabei wirklich um einen Unfall oder vielleicht doch um Manipulation gehandelt hat und stellt Nachforschungen an. Für Levin von Briest dreht sich hingegen die Welt um den Traum vom Fliegen, nachdem er Otto von Lilienthal bei einem seiner Versuche mit dem Gleiter beobachten durfte.

    Im Jahrhunderttraum geht es hauptsächlich um diesen Traum vom Fliegen, auch wenn viele andere Themen der Zeit um 1900 aufgegriffen werden. Das ist auch einer der Gründe, warum ich Richard Dübells historische Romane so gerne mag. Er hat ein unglaubliches Talent, fiktive Personen zu erschaffen und diese auf historische Personen treffen zu lassen. So taucht man als Leser wirklich tief ein in die deutsche Geschichte. Im Jahrhundertsturm war dies hauptsächlich Otto von Bismarck, während es hier nun Otto von Lilienthal und Graf von Zeppelin sind, mit denen man als Leser einige Zeit verbringen darf.

    Man merkt, dass Dübell sehr viel recherchiert und ein riesiges Wissen über diese Zeit besitzt. So streut er immer wieder kleine Details ein, die die Handlung so real werden lassen, z.B. erwähnt er nebenbei, dass in Berlin im Jahr 1900 die Post sechsmal am Tag ausgetragen wurde. Diese kleinen Details machen es aus, dass die Geschichte für den Leser real wird.

    Am Ende des Buches gibt es ein Nachwort, in dem Dübell einige historisch wichtige Ereignisse und Personen noch mal aufgreift und erklärt, wie viel davon in seinem Roman Wahrheit und was Fiktion war, was sehr hilfreich ist, wenn man (so wie ich) sich darüber Gedanken macht, inwieweit die Handlung des Romans mit der Realität übereinstimmt.

    Was mir außerdem sehr gut gefallen hat, ist, dass die Rolle der Frauen nicht zu kurz gekommen ist. Besonders Anthonie von Briest kämpft für die Rechte der Frauen aller Gesellschaftsschichten und muss mit den Konsequenzen leben, die dies für ihre gesamte Familie bedeutet.

    Insgesamt ist der Jahrhunderttraum ein sehr gelungener historischer Roman über die Zeit um 1900, in der die ersten Luftschiffe konstruiert wurden und der Traum der Menschen vom Fliegen langsam real wird. Aufgrund der Detailtreue würde ich das Buch jedem Fan historischer Romane empfehlen. Mir hat es wirklich sehr gut gefallen und ich hoffe, dass es noch mehr Teile der Familiensaga geben wird.
    Minus 18 Grad Minus 18 Grad (MP3)
    05.03.2017

    Super spannend

    Meine Rezension bezieht sich auf das Hörbuch zu "Minus 18°". Ich bin ein großer Fan von Ahnhems Krimis, habe schon "Und morgen Du" und "Herzsammler" verschlungen und war daher sehr gespannt auf den dritten Band der Reihe um Fabian Risk.

    Ahnhem hat mich auch dieses Mal nicht enttäuscht. Es handelt sich um einen sehr spannenden Krimi. Alles beginnt damit, dass ein Auto über die Hafenmauer in Helsingborg hinaus rast und der Fahrer nur noch tot geborgen werden kann. Alles deutet auf einen Unfall hin, bevor der Rechtsmediziner feststellt, dass die Leiche, die hinter dem Steuer gefunden wurde, schon seit einigen Wochen tot sein muss. Doch wie passt diese Aussage damit zusammen, dass die Person vor kurzem noch von mehreren Zeugen gesehen wurde?
    Der Kriminalfall fängt schon spannend an und scheint immer undurchdringlicher zu werden je mehr Fakten ans Licht kommen. Mit den Ausmaßen, die der Fall bald erreicht, hätte niemand gerechnet.

    Was ich bei Ahnhems Krimis bisher immer sehr gut fand, ist die Verwebung mehrerer Fälle, die auch die Polizei länderübergreifend zur Zusammenarbeit zwingt. Dieses Mal wirkt dies allerdings etwas konstruiert. Die schon aus den vorherigen Büchern bekannte dänische Kommissarin Dunja Hougaard bekommt auch hier wieder eine Rolle, doch die Motivation dahinter erschließt sich mir nicht so ganz. Das Buch hätte auch sehr gut ohne diesen zweiten Fall auskommen können, der so gar nichts mit dem eigentlichen Fall zu tun hat.
    Durch die damit zusammenhängende Einführung mehrerer neuer Charaktere ist es mir teilweise auch schwer gefallen, der Handlung komplett folgen zu können. Dies wäre mir wahrscheinlich noch besser gelungen, wenn ich das Buch vor mir gehabt hätte, doch durch das reine Hören habe ich öfter mal den Faden verloren, was ein wenig schade war. Auch wenn der Sprecher, David Nathan (u.a. die deutsche Stimme von Johnny Depp), wieder einen sehr guten Job gemacht hat.

    Insgesamt hat mir das Buch wieder sehr gefallen, trotz einiger meiner Meinung nach überflüssiger Nebenplots, die den Leser eher verwirren als noch mehr Spannung reinzubringen. Ich bin sehr gespannt zu sehen, ob es noch eine Fortsetzung geben wird. Mit diesem Cliffhanger am Ende dieses Buches, der auch alles bisher Geschehene noch mal in Frage stellt, bin ich mir ziemlich sicher, dass da noch was kommen muss.
    Perfect Girl - Nur du kennst die Wahrheit Perfect Girl - Nur du kennst die Wahrheit (Buch)
    05.03.2017

    Gut, aber ein wenig langatmig

    Aufgrund des Klappentexts und der Leseprobe war ich sehr gespannt auf diesen Thriller. Es geht auch ganz spannend los. Zoe, eine begabte junge Pianistin, gibt ihr erstes Konzert, nachdem sie aus dem Jugendarrest entlassen wurde. Verurteilt wurde sie, weil bei einem von ihr unter Alkoholeinfluss verursachten Autounfall drei Jugendliche ums Leben gekommen sind. Auf dem Konzert taucht plötzlich der Vater einer der verstorbenen Jugendlichen auf und beschimpft Zoe und ihre Familie. Am nächsten Morgen ist Zoes Mutter tot. Natürlich möchte man sofort wissen, was nach dem Konzert passiert ist.

    Bis dahin war es spannend, doch dann folgt ein ziemlich langatmiger Teil. Aus mehreren Perspektiven werden die Stunden vor und nach dem Konzert geschildert, wenn man eigentlich eher wissen möchte, wie es denn nun weitergeht. Dieser Teil hat ziemlich viel Geschwindigkeit aus dem Roman genommen, was schade ist.

    Zum Glück wurde der dritte Teil aber wieder spannender. Ein richtiger Thriller ist das Buch meiner Meinung nach aber nicht, weil dafür zu wenig Spannung aufgebaut wird. Doch trotzdem hat mir das Buch gut gefallen, was vor allem an dem Schreibstil lag. Den fand ich nämlich echt gelungen. Gilly Macmillan schreibt sehr gefühlvoll und beschreibt sehr schön, so dass es einem leicht fällt, sich in die Geschichte und die Charaktere hinein zu versetzen.

    Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, auch wenn manchmal ein bisschen die Spannung gefehlt hat.
    Vegan for Fit Gipfelstürmer Vegan for Fit Gipfelstürmer (Buch)
    05.02.2017

    Detox in 7 Tagen

    Ich habe die Detox-Diät selber noch nicht ausprobiert, doch das Konzept hört sich sehr interessant an. Eine ganze Woche wird vegan gegessen, auf Gluten verzichtet und Sport gemacht. Das Buch beinhaltet viele Rezepte für die sieben Tage. Für jede Mahlzeit (Frühstück, Mittag und Abendessen) der sieben Tage gibt es zwei Rezepte, aus denen man auswählen kann. So ist genug Abwechslung garantiert. Darüber hinaus gibt es Ideen für leckere Shakes.

    Attila Hildmann geht neben den Rezeptvorschlägen auch auf das richtige Trinken, die Bewegung und Entspannungstechniken ein. Detox für den Körper und die Seele eben. Ich finde es richtig gut, wie viele Informationen in diesem Buch zusammengetragen wurden. So hat man gleich alles zusammen, was man braucht, um sofort mit der 7-Tage Detox Diät zu starten.

    Ich habe schon das ein oder andere Rezept ausprobiert. Meine Favoriten sind dabei das Haferflocken Pfannenbrot, was eine einfach zuzubereitete, glutenfreie Alternative zu normalem Brot ist, und der leckere Matcha-Schoko-Shake. Besonders gut finde ich, dass neben jedem Rezept gleich die Kalorienzahl steht. Für diejenigen, die auf Kalorien achten, ist dies sehr praktisch, so dass man das nicht für jede Zutat mühsam selber ausrechnen muss.

    Einen Punkt muss ich leider abziehen, weil die Rezepte leider nicht immer so einfach sind wie das Pfannenbrot und oft außergewöhnliche Zutaten beinhalten, die schwer zu bekommen oder überteuert sind. Dennoch findet man in dem Buch genügend Alternativen oder kann einige Zutaten auch weglassen oder ersetzen.
    I.Q. I.Q. (Buch)
    05.02.2017

    Wenig spannend

    Das Buch ist außergewöhnlich, ein hochintelligenter selbsternannter Detektiv in den Hoods von L.A. klärt Kriminalfälle auf. Seine Auftraggeber sind dabei meistens selber so arm, dass sie ihn nur in Naturalien bezahlen können. Dadurch sieht sich I.Q. gezwungen, einen Auftrag anzunehmen, der ihn in die Tiefen des Rap-Business zieht.

    Ich finde es gut, dass es zwei Erzählstränge gibt. In dem einen erfährt man viel über I.Q.s Vergangenheit und wie er zu dem geworden ist, der er heute ist. Der andere spielt in der Gegenwart, in der er von seinen Geldsorgen konfrontiert wird und den neuen Fall aufklären muss. Diesem fehlt es leider an Spannung und das Ende ist darüber hinaus auch noch leicht vorhersehbar.

    Weniger gut fand ich den Schreibstil. Das Buch besteht aus vielen kleinen Szenen. Ich hatte manchmal das Gefühl, eher das Drehbuch zu einem Actionfilm zu lesen. Die Sprache ist rau, wirkt manchmal übertrieben, doch ob das wirklich der Realität entspricht, kann ich nicht beurteilen. Viele Klischees werden erfüllt, u. a. sind Frauen in diesem Buch anscheinend nur dafür gut, ihre Pobacken (um es nicht ganz so heftig wie in dem Buch auszudrücken) zu zeigen. Das ist wirklich etwas, was mich sehr gestört hat. Selbst wenn es in dem Milieu der Wahrheit entspricht, muss man dieses Klischee nicht auch noch bedienen.

    Insgesamt fand ich das Buch ok, mehr nicht. Die Figur hat eine tiefgründige Hintergrundgeschichte, was sie real werden lässt und kurzzeitig das Interesse aufrecht erhält. Doch die aktuelle Geschichte ist eher mau, vorhersehbar und behaftet von Klischees.
    Rehage, C: Neuschweinstein - Mit zwölf Chinesen durch Europa Rehage, C: Neuschweinstein - Mit zwölf Chinesen durch Europa (Buch)
    07.01.2017

    Per Reisegruppe durch Europa

    Ich fand die Idee des Autors spannend, sich als Europäer einer chinesischen Reisegruppe anzuschließen, um herauszufinden, wie die Leute ticken, die normalerweise auf diese Weise Urlaub machen. Da ich selber viel reise, war ich sehr gespannt darauf, zu sehen, wie es dem Autor auf seiner Reise ergeht.

    Das Buch ist interessant geschrieben. Man bekommt einen kleinen Einblick in die Gedankenwelt der Chinesen, die ihm auf seiner Reise begegnet sind. Die Leute sind ganz verschieden, eine junge Kunststudentin, eine Mutter mit ihrem Sohn, ein Geschäftsmann und eine ältere Dame. Obwohl die Menschen aus ganz verschiedenen Kreisen kommen, wachsen sie während der Reise zu einer Gruppe zusammen und zwischen manchen von ihnen bilden sich sogar darüber hinaus noch Freundschaften. Besonders interessant fand ich den letzten Teil des Buches. Der Autor hat einige Wochen nach der Reise einige der Teilnehmer in ihrer Heimat besucht und berichtet, wie ihr Alltag aussieht.

    Das Buch war eine amüsante Lektüre. Es hat mich oft zum Schmunzeln gebracht. Ich konnte ein paar interessante Fakten über China (und auch über Europa) lernen. Es war spannend, einen kurzen Blick in die asiatische Kultur zu werfen.
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