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    Xanaka Top 50 Rezensent

    Aktiv seit: 26. Mai 2016
    "Hilfreich"-Bewertungen: 31
    340 Rezensionen
    Ausgespielt Theresa Prammer
    Ausgespielt (Buch)
    12.07.2025

    AMOR – Die perfekte Verbindung?

    „AMOR“ ist die neue Partnervermittlung, die mittels KI die perfekten Partner für alle suchenden Menschen finden soll. So verspricht es die Werbung. Doch ist das wirklich so? Funktioniert KI hier besser als bei anderen Partnervermittlungen?

    Die Mordkommission wird auf „AMOR“ aufmerksam, weil eine Kundin der Partnervermittlung tot aufgefunden wurde. Sie hatte vor ihrem Tod mehrere Dates mit potenziellen Partnern. Ist einer dieser Männer der mögliche Täter?

    Kommissarin Liv Dorn soll sich bei „AMOR“ einschleusen, um verdeckte Ermittlungen durchzuführen. Das gestaltet sich jedoch alles andere als einfach. Schnell merkt sie, dass sie für einen der Verdächtigen Gefühle entwickelt.

    Doch es gibt noch einen weiteren Fall, der Ende der achtziger Jahre spielt. Damals ging es ebenfalls um Mordermittlungen bei „Cupido“, und die Umstände ähnelten heute bei „AMOR“ sehr. Nur hatte damals die ermittelnde Kommissarin den Fall gelöst. Haben diese beiden Fälle und die Ermittlungen der beiden Protagonistinnen Liv Dorn und Alice Gerber etwas miteinander zu tun?

    Die Verknüpfung der beiden Handlungsstränge macht einen großen Teil der Spannung aus. Geschickt wechseln sich die Kapitel zwischen den damaligen und den aktuellen Ermittlungen ab. Dabei teilen Liv Dorn und Alice Gerber ihre Ermittlungen, und obwohl sie anfangs Schwierigkeiten miteinander haben, gelingt es ihnen, gemeinsam voranzukommen.

    Der Schluss ist raffiniert gestaltet. Es gab Momente, in denen ich mir ziemlich sicher war, wer der Täter sein könnte – doch natürlich war das nur ein kurzer Gedanke.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.
    Auris. Puls der Angst Vincent Kliesch
    Auris. Puls der Angst (Buch)
    07.07.2025

    Auris - Der letzte Teil

    In diesem, nunmehr sechsten Teil der Auris-Reihe, wird alles, was bisher war, auf den Kopf gestellt. Nichts ist mehr so, wie man es kannte. Jutta Ansorge, die demente Mutter von Jula, ist plötzlich wieder klar im Kopf und konfrontiert ihre Tochter mit den größten Geheimnissen ihrer Jugend. Alle – Hegel, Moritz, Paul und Jutta – scheinen Bescheid zu wissen.

    Doch wie kam es dazu? Was hat die Ereignisse ins Rollen gebracht? Es begann mit dem Angriff auf Benno, den Vater von Jula, der jetzt so schwer verletzt im Krankenhaus liegt, dass um sein Leben gefürchtet wird.

    Die Bedrohungen nehmen kein Ende, und das Leben aller Beteiligten ist in Gefahr.

    Dies ist der letzte Teil der Auris-Reihe. Hier werden alle offenen Fragen aufgelöst, und es ist klar, dass es keine weiteren Teile geben wird. Im Nachhinein ist mir jedoch aufgefallen, dass man ohne die Kenntnis der vorherigen Bände Schwierigkeiten gehabt hätte, sich zurechtzufinden.

    Das Buch lässt sich gut lesen. Durch die kurzen Kapitel und die wechselnden Perspektiven der Protagonisten entsteht Spannung und Dynamik in der Handlung. Dennoch muss ich sagen, dass ich am Ende nicht ganz zufrieden bin. Mir war das Ganze zu viel – zu viel Handlung, zu viel Spektakel um die Geheimnisse und letztlich um die Auflösung.

    Trotzdem empfehle ich das Buch sehr gerne weiter. Ich möchte aber auch darauf hinweisen, dass das Verständnis deutlich leichter ist, wenn man die vorherigen Teile kennt.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung, allerdings nur vier verdiente Lesesterne.
    Zypressensommer Teresa Simon
    Zypressensommer (Buch)
    12.06.2025

    Wunderschön geschrieben

    Das Leben von Julia Matthiesen wird durch das Erbe ihres Großvaters Gianni auf den Kopf gestellt. In Lucignano, einem malerischen Dorf in der Toskana, hat er ihr ein großes Erbe hinterlassen – doch nicht nur das. Auch die Aufträge, die er ihr mitgegeben hat, sind von Bedeutung. Es geht um Themen wie Verrat, die schwarze Eule, Vergebung und den Grabstein von Anna.

    Julia ist nicht nur neugierig auf das Erbe, sondern auch auf das, was sie herausfinden wird. Ihr Nonno hat nie viel über sein Leben in der Toskana erzählt, und auch ihre Mutter weiß kaum etwas über diese Zeit. Deshalb begibt sich Julia auf eine spannende Spurensuche.

    Neben Julia gibt es noch zwei weitere wichtige Protagonisten in diesem Buch. Wir erfahren mehr über das Leben von Gianni und Giulia während des Zweiten Weltkriegs. Durch Giulias Erzählungen, die sich aktiv in der italienischen Resistenza engagierte, bekommen wir einen tiefen Einblick in die damalige Zeit in Italien und in die Beziehung zwischen Gianni und Giulia.

    Der Wechsel zwischen den Zeiten – 1998 und der Zeit des Krieges – ist sehr gut gelungen. Die Informationen und Puzzlestücke fügen sich auf eine wunderbare Weise zusammen und machen das Lesen spannend und flüssig.
    Besonders interessant fand ich auch den Konflikt innerhalb der italienischen Familie, als nach Giannis Tod doch noch ein Erbe auftaucht.

    Die Auflösung des Rätsels ist gelungen und lässt mich zufrieden mit dem Ausgang des Buches zurück.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.
    Horror-Date Sebastian Fitzek
    Horror-Date (Buch)
    27.05.2025

    Gelungen

    Kann Sebastian Fitzek auch etwas anderes als Thriller schreiben? Gut, er hat neben seinen vielen Thrillern auch den einen oder anderen Roman veröffentlicht – diese kenne ich allerdings nicht. Für mich war „Das Horror-Date“ daher eine echte Premiere.

    Der erfolgsverwöhnte Julius hat eine neue Dating-App entwickelt. Das Besondere an dieser App ist, dass sie für Menschen gemacht ist, die sterbenskrank sind und vermutlich bald sterben werden. Doch bevor das geschieht, sollen sie noch einmal die Chance haben, sich zu verlieben.

    Einer der Nutzer dieser App ist Raphael, Julius’ bester Freund. Es gelingt ihm, sich in Nala zu verlieben. Doch am Tag des ersten Treffens kann Raphael nicht zu diesem Date gehen. Um Nala nicht zu enttäuschen, überredet er Julius, an seiner Stelle zu diesem Treffen zu gehen.

    Julius hat schon ein ungutes Gefühl, denn es zeigt sich schnell, dass nichts so läuft, wie geplant. Im Gegenteil – die Ereignisse entwickeln sich zu einer regelrechten Lawine massiver Ereignisse.

    Ich muss sagen, dass mir Sebastian Fitzeks Schreibstil auch hier wieder sehr gut gefällt. Die kurzen, aber aussagekräftigen Kapitel machen das Lesen leicht und sorgen für einen guten Lesefluss. Besonders der rabenschwarze Humor, der sich konsequent durch das Buch zieht, hat mir sehr gefallen.

    Geärgert habe ich mich über den Protagonisten Julius. Er nimmt wirklich jedes Fettnäpfchen mit, jede Hürde – manchmal ist das schon ziemlich komisch. Aber gleichzeitig hat es mir auch leidgetan, weil jedes Fettnäpfchen fast sofort die nächste Kettenreaktion auslöst. Es gab Momente, in denen ich Julius gerne geschüttelt hätte und ihm zugerufen hätte: „Sag endlich was!“

    Besonders gut gefallen hat mir auch die Thematik an sich. Der Umgang mit schweren Krankheiten und dem nahenden Tod wird hier ohne große Dramatik, aber mit viel Gefühl erzählt.

    Von mir gibt es auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.
    The Surf House Lucy Clarke
    The Surf House (Buch)
    14.04.2025

    Paradies mit Schattenseiten

    Bea hatte bisher Glück in ihrem Leben. Als gefragtes Model ist sie in Marrakesch, um neue Fotos zu machen. Doch vielleicht ist es die drückende Hitze oder eine innere Unzufriedenheit, die sie dazu bringt, ihren Auftrag hinzuschmeißen. In einer dunklen Nacht in den Straßen Marrakeschs wird sie von zwei jungen Männern bedrängt und beraubt. Nur dank der Hilfe einer jungen Frau namens Marnie gelingt es ihr, unverletzt zu entkommen. Marnie nimmt Bea, die plötzlich alles verloren hat, mit in ihr Surf House, gewährt ihr Unterkunft und bietet ihr einen Job im kleinen Surfhotel an.

    Obwohl es für Bea zunächst ideal zu laufen scheint, kann sie die traumatischen Ereignisse in Marrakesch und die Angst um ihr eigenes Leben sowie um das von Marnie nicht vergessen. Die Ankunft eines Amerikaners im Hotel lenkt sie von ihren eigenen Problemen ab. Er ist auf der Suche nach seiner Schwester Savannah, die seit einem Jahr verschwunden ist. Bea fühlt sich durch ihre eigene Geschichte stark mit der vermissten Amerikanerin verbunden und begibt sich auf Spurensuche.

    Durch unauffällige Fragen bei den Surfern, die alle Savannah kannten, deckt Bea nach und nach Ungereimtheiten auf. Als dann ein Toter gefunden wird, nimmt die Geschichte eine dramatische Wendung. Anfangs fasziniert der Thriller durch Beas Erlebnisse und die abenteuerliche Atmosphäre des Surflebens. Die Bedrohung ist zunächst kaum spürbar, doch je mehr Bea herausfindet, desto klarer wird, dass nicht alles so ist, wie es scheint.

    Der Thriller nimmt plötzlich an Fahrt auf, und ein Bremsen ist nicht mehr möglich. Das Finale endet für alle Beteiligten in einem unerwarteten Drama, mit dem ich niemals gerechnet hätte.

    Ich empfehle diesen packenden Thriller sehr gerne weiter und vergebe vier Lesesterne.

    Die Mündung Tim Pieper
    Die Mündung (Buch)
    14.04.2025

    Anfänglich sehr verwirrend

    Zu Beginn dieses Thrillers hatte ich ein wenig Mühe, mich zurechtzufinden. Ein einsamer Mann auf einem Segelboot versucht mit waghalsigen Manövern, seinen Verfolgern um jeden Preis zu entkommen. Gleichzeitig lernen wir Lena kennen, die als Umweltpraktikantin auf der Vogelinsel Scharhörn tätig ist. Es wird schnell klar, dass diese Tätigkeiten eigentlich immer der Wunsch ihrer verstorbenen Schwester Jette war. Jette ist seit einem Jahr tot – umgebracht, wie viele andere Frauen vor und nach ihr, vom Gezeitenmörder.

    Doch die Geschichte wird noch verwirrender. Lena entdeckt auf der Vogelinsel einen Toten und findet in seiner Tasche Trophäen des Gezeitenmörders. Sie ist überzeugt, dass nur sie den Mörder finden kann, denn Lena ist eigentlich Kommissarin bei der Kripo und war sich immer sicher, dass bei den Ermittlungen zum Gezeitenmörder geschlampt wurde. Die Leiche ihrer Schwester wurde nie gefunden.

    Soweit, so gut. Doch dann kommen die Flashbacks und Albträume, und ich wusste nie, was wahr und was nicht wahr ist. Die Begegnung mit ihrem Jugendfreund Mickel hilft Lena, auf die richtige Spur zu kommen. Auch das Hinzuziehen einer Hypnoseärztin soll ihr helfen, in ihren Erinnerungen weiterzukommen und der Wahrheit näher zu kommen.

    Als ich dann tief im Buch versunken war, entstand bei mir ein Sog. Auch ich wollte nun unbedingt wissen, wie es weitergeht. Während des Lesens stellten sich mir mehrmals die Nackenhaare auf, da die Bedrohung für Lena immer wieder deutlich spürbar war. In diesem Moment konnte ich auch besser mit den Flashbacks und Albträumen umgehen, da ich wusste, dass es Manipulationen gab.

    Viel mehr möchte ich gar nicht verraten. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung und verdiente vier Lesesterne.
    Die unversöhnliche Vergangenheit Alexander Hartung
    Die unversöhnliche Vergangenheit (Buch)
    08.04.2025

    Wie immer absolut spannend und lesenswert

    Warum dringt eine ehemalige Mitarbeiterin der Staatsanwaltschaft München gewaltsam in den Aktenraum abgeschlossener Fälle ein? Bewaffnet mit einer Bombe droht sie mit deren Sprengung. Nach einem Telefonat mit der örtlichen Presse fordert sie die Wiederaufnahme eines Falls, der bereits seit über 10 Jahren abgeschlossen ist. Doch bevor es dazu kommt, zündet sie die Bombe und bringt sie zur Explosion.

    Nach dem Auffinden einer weiteren möglichen Komplizin schaltet sich Nik Pohl in die Ermittlungen ein. Doch wie die Polizei tappen auch sie zunächst im Dunkeln. Wie soll man Spuren finden, wenn es scheinbar nichts gibt? Dank der Unterstützung von Jon, dem genialen Hacker, können sie ihre Untersuchungen in alle Richtungen ausweiten. Auch Balthazar, der exzentrische Mitbewohner von Nik und Pathologe, bringt sein Wissen ein. Gemeinsam gelingt es ihnen, erste Ansätze einer Spur zu finden. Die Polizei ist dankbar für die Hinweise, da sie mit ihren Ermittlungen oft hinterherhinkt. Doch je mehr sie herausfinden, desto deutlicher werden die Ausmaße dieses Falls, die alle bisherigen Fälle in den Schatten stellen.

    Dies ist bereits der siebte Fall von Nik Pohl, und ich freue mich jedes Mal, wieder von ihm zu lesen. Seine Ermittlungen, die er stets mit seinem Team meistert, sind für mich besonders fesselnd. Zudem liebe ich die kleinen Besonderheiten, die man beim Zusammenleben von Balthazar und Nik mitbekommt. In diesem Fall war es die Geburtstagsparty von Kara, dem Papagei, der in ihrer Wohnung lebt. Solche Momente lassen beim Lesen das Kopfkino sprießen und bereiten mir große Freude.

    Dieser Thriller war absolut unvorhersehbar. Die Spannung baute sich sukzessive auf, und es gab immer wieder Ereignisse, die völlig überraschend waren. Von mir gibt es eine uneingeschränkte Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.
    Pirlo - Doppeltes Spiel Ingo Bott
    Pirlo - Doppeltes Spiel (Buch)
    13.03.2025

    Absolut lesenswert

    Es fing alles so vielversprechend an. Doch bald müssen sich die beiden Rechtsanwälte Sophie Maler und Dr. Anton Pirlo eingestehen, dass ihre Kanzlei pleite ist. Um nicht alles zu verlieren, nehmen sie das Angebot von Ahmid, Pirlos Bruder, an und werden Spieleberater in der Fußballbranche. Das passende Talent ist bereits vorhanden, und für Ahmid steht fest: Jetzt kommt das große Geschäft.

    Als der Vereinsmanager des Fußballvereins, bei dem das junge Nachwuchstalent spielt, tot aufgefunden wird, droht die nächste Katastrophe. Pirlo wird unter Mordverdacht verhaftet. Auch wenn er kurze Zeit später wieder freigelassen wird, bleibt der Schatten des Verdachts über ihm. Sophie und Pirlo setzen alles daran, das Geflecht aus Lügen und Intrigen zu entwirren, um den wahren Schuldigen zu finden und ihr junges Fußballtalent zu schützen.

    Dies ist bereits das vierte Buch um Anton Pirlo, und ich wusste, worauf ich mich einlasse. Mir gefällt die Schreibweise von Ingo Bott, auch wenn es beim Lesen manchmal etwas durcheinander wirkt und es gelegentlich nur Fragmente von Sätzen gibt. Das passt jedoch zur Erzählweise und zum chaotischen Charakter von Dr. Anton Pirlo. Da ich die vorherigen Bücher gelesen habe, kannte ich die Protagonisten bereits gut, aber man kann diesen Justizkrimi auch ohne Vorkenntnisse der anderen Bände genießen.

    Besonders spannend und interessant sind die juristischen Erläuterungen, die immer wieder eingestreut werden und die Thematik verständlicher machen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und verdiente vier Lesesterne.
    Kreidemord Katharina Peters
    Kreidemord (Buch)
    13.03.2025

    Wieder sehr spannend

    Der Fund einer Leiche im Kreidemuseum in Gummanz auf Rügen sorgt für Entsetzen und Verwirrung bei den ermittelnden Polizisten. Bei der Toten handelt es sich um Julia Schorrer, eine ehemalige Kollegin, die zusammen mit drei weiteren Mitarbeitern nach Korruptionsverdacht untertauchte. Seitdem waren sie verschwunden, und zwei der Kollegen wurden später ermordet aufgefunden.

    Dieser Fall ist besonders außergewöhnlich, da es sich um eine abtrünnige Kollegin handelt. Zudem stellt sich heraus, dass Jan Riechter, der Ehemann von Romy Beccare, damals kurzfristig ein Verhältnis mit Julia hatte. Doch die Situation eskaliert weiter, als eindeutige Beweise auftauchen, die belegen, dass die beiden immer wieder Kontakt hatten – und das erst vor kurzem.

    Der Fall entwickelt sich von Anfang an dramatisch, und so liest sich der Krimi auch: flüssig und fesselnd, da ich unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht. Besonders interessant ist die Entwicklung der Protagonisten. Das bekannte Team um Romy Beccare, dass man bereits aus den vorherigen Fällen kennt, ermittelt erneut. Neu im Team ist Gregor Reymann, der den pensionierten Kaspar Schneider ersetzt. Reymann ist jedoch der unsympathischste Kollege, den man sich vorstellen kann, was auch der Grund für seine häufigen Dienststellenwechsel ist. Obwohl Romy anfangs große Probleme mit ihm hat, zeigt sich im Laufe der Handlung eine bemerkenswerte Wandlung, die man gut miterleben kann. Ich bin mir sicher, dass Gregor Reymann im Kommissariat auf Rügen seinen Platz gefunden hat und wir weiterhin von ihm hören werden.

    Durchweg spannend und mit vielen unerwarteten Wendungen lässt sich dieser Krimi ausgesprochen gut lesen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.
    Kreidemord Katharina Peters
    Kreidemord (Buch)
    13.03.2025

    Wieder sehr spannend

    Der Fund einer Leiche im Kreidemuseum in Gummanz auf Rügen sorgt für Entsetzen und Verwirrung bei den ermittelnden Polizisten. Bei der Toten handelt es sich um Julia Schorrer, eine ehemalige Kollegin, die zusammen mit drei weiteren Mitarbeitern nach Korruptionsverdacht untertauchte. Seitdem waren sie verschwunden, und zwei der Kollegen wurden später ermordet aufgefunden.

    Dieser Fall ist besonders außergewöhnlich, da es sich um eine abtrünnige Kollegin handelt. Zudem stellt sich heraus, dass Jan Riechter, der Ehemann von Romy Beccare, damals kurzfristig ein Verhältnis mit Julia hatte. Doch die Situation eskaliert weiter, als eindeutige Beweise auftauchen, die belegen, dass die beiden immer wieder Kontakt hatten – und das erst vor kurzem.

    Der Fall entwickelt sich von Anfang an dramatisch, und so liest sich der Krimi auch: flüssig und fesselnd, da ich unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht. Besonders interessant ist die Entwicklung der Protagonisten. Das bekannte Team um Romy Beccare, dass man bereits aus den vorherigen Fällen kennt, ermittelt erneut. Neu im Team ist Gregor Reymann, der den pensionierten Kaspar Schneider ersetzt. Reymann ist jedoch der unsympathischste Kollege, den man sich vorstellen kann, was auch der Grund für seine häufigen Dienststellenwechsel ist. Obwohl Romy anfangs große Probleme mit ihm hat, zeigt sich im Laufe der Handlung eine bemerkenswerte Wandlung, die man gut miterleben kann. Ich bin mir sicher, dass Gregor Reymann im Kommissariat auf Rügen seinen Platz gefunden hat und wir weiterhin von ihm hören werden.

    Durchweg spannend und mit vielen unerwarteten Wendungen lässt sich dieser Krimi ausgesprochen gut lesen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.
    Mörderfinder - Das Muster des Bösen Arno Strobel
    Mörderfinder - Das Muster des Bösen (Buch)
    26.02.2025

    Absolut lesenswert

    Max Bischoff, ein ehemaliger Fallanalytiker, und sein Freund Dr. Marvin Wagner, Psychologe und Handschriftenexperte, stehen kurz vor der Eröffnung ihrer gemeinsamen Detektei, WaBi Investigations. Während sie die letzten Vorbereitungen treffen, werden sie mit der erschütternden Meldung einer Entführung konfrontiert: Der Sohn eines Richters ist verschwunden. Ihr Auftraggeber, Rainer Klinke, befindet sich selbst in Untersuchungshaft und gibt sich indirekt die Schuld an dem Geschehen. Klinke hat in der Vergangenheit ein Kind verloren, und der Täter wurde nur zu einer minimalen Strafe verurteilt, bevor er schnell wieder auf freien Fuß kam. Mit der Entführung der Tochter der Richterin möchte Klinke ein Zeichen setzen und ihr das Leid der Opfer vor Augen führen, wenn die Justiz nicht angemessen handelt.

    Der Entführer nimmt Kontakt zu Klinke auf, um ihm zu zeigen, wie man es richtig macht, damit die Verantwortlichen bestraft werden. Doch Bischoff und Wagner können den Jungen nicht rechtzeitig finden; er wird kurze Zeit später tot aufgefunden. Ihnen wird klar, dass die Zeit drängt, denn der Täter hat bereits weitere Taten angekündigt. Da es sich bei den potenziellen Opfern um Vertreter des Rechtssystems handelt, dürfen sie diesmal offiziell mit der Polizei ermitteln.
    Plötzlich tauchen Personen auf, die Bischoff und Wagner uneigennützig unterstützen wollen. Die Vielzahl an Verdächtigen bringt die Ermittlungen voran, doch ist der wahre Täter unter ihnen?

    Wie in allen Büchern von Arno Strobel beeindruckt auch dieser Thriller durch seine außergewöhnliche Thematik, die die Handlung noch spannender macht. Der Autor thematisiert den Umgang der Gerichtsbarkeit mit Straftätern und die Gerechtigkeit von Urteilen, insbesondere wenn verurteilte Straftäter nur zu sehr geringen Strafen verurteilt werden und welche Auswirkungen dies auf die Hinterbliebenen hat.

    Insgesamt ist es ein fesselnder Thriller, der sich mit einer wichtigen Thematik auseinandersetzt. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, und ich vergebe verdiente fünf Lesesterne sowie eine klare Leseempfehlung.
    Die blaue Stunde Paula Hawkins
    Die blaue Stunde (Buch)
    19.02.2025

    Überraschend

    Die berühmte Künstlerin Vanessa Chapman, die viele Jahre auf der kleinen, einsamen Beinahe-Insel Eris lebte und dort beeindruckende Kunstwerke schuf, ist bereits seit einigen Jahren verstorben. Dennoch sind ihre Werke nach wie vor sehr begehrt und werden in zahlreichen Ausstellungen präsentiert. Auf einer dieser Ausstellungen macht ein forensischer Anthropologe eine schockierende Entdeckung: Bei einer der Skulpturen findet er einen verarbeiteten Knochen menschlichen Ursprungs. Die Aufregung ist groß, und alle fragen sich, woher dieser Knochen stammt und wie er in die Skulptur gelangen konnte.

    James Becker, ein Experte für die Werke von Vanessa Chapman und Kurator des Museums, das ihre Kunstwerke beherbergt, begibt sich auf Spurensuche, um das Rätsel zu lösen. Er kontaktiert Grace, die auf der Insel Eris lebt und im Besitz vieler Dokumente und Unterlagen von Vanessa Chapman ist. Durch das Studium dieser Unterlagen gelingt es ihm, ein umfassendes Bild von Vanessa und dem Entstehungsprozess ihrer Kunstwerke zu entwickeln. Dabei erfährt er auch viel über ihr Leben.

    Vanessa Chapman zeigt sich in ihrem Verhalten genau so, wie man sich eine Künstlerin vorstellt: egoistisch, launisch, rechthaberisch und dominierend, insbesondere gegenüber Grace. Grace, die Ärztin, die Vanessa in ihren letzten Tagen pflegte, ist eine starke Frau, die sich für andere aufopfert, ohne dafür Dank oder Anerkennung zu erwarten.

    Besonders auffällig ist der Kurator James Becker. Ihn verbindet eine enge Beziehung zu Vanessa Chapman. Er ist nicht nur ein Experte für ihre Werke, sondern hat auch ein persönliches Interesse daran, das Rätsel um den Knochen in der Skulptur zu lösen. Gleichzeitig ist er in ein merkwürdiges Beziehungsgeflecht mit den Besitzern der Stiftung verwickelt und befindet sich in einem Abhängigkeitsverhältnis, aus dem er sich scheinbar nicht befreien kann.

    Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt. Schnell stellte ich fest, dass sich das Buch ausgezeichnet liest. Einzelne Puzzlestücke, verpackt in kurzen Leseabschnitten und sogar Zeitungsausschnitten, lassen sich nach kurzer Zeit gut zusammenfügen. Die Charaktere, von denen man während des Lesens zunehmend mehr erfährt, sind vielschichtig und interessant.

    Überraschend war für mich das Ende dieses Romans mit kriminalistischen Zügen. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen und vergebe verdiente fünf Lesesterne.
    One Perfect Couple Ruth Ware
    One Perfect Couple (Buch)
    01.01.2025

    Hinter den Kulissen

    Die Einladung zu einer Realityshow nimmt Lyla, eine Wissenschaftlerin an der Universität, zunächst nicht ernst. Zu sehr kämpft sie um ihre berufliche Zukunft, und die Einladung scheint eher für Nico gedacht zu sein. Er ist der aufstrebende Schauspieler, der überzeugt ist, dass die Teilnahme an einer solchen Show seine Karriere fördern wird. Zudem ist er sich sicher, dass sie die Gewinner sein werden.

    Lyla lässt sich schließlich von Nico überreden, an der Show teilzunehmen. Die verlockenden Bilder der Trauminsel Ever After im Indischen Ozean sind einfach zu verführerisch. In diesem tropischen Paradies sollen sie gegen vier andere Paare antreten.

    Doch alles entwickelt sich ganz anders als erwartet. Bereits in der ersten Nacht zieht ein Sturm auf und verursacht massive Zerstörungen auf der Insel. Der Aufenthalt, der einst als paradiesisch galt, verwandelt sich für alle Teilnehmer in einen Albtraum. Abgeschnitten von jeglicher Zivilisation und ohne Kommunikationsmöglichkeiten beginnt für die Teilnehmer ein harter Überlebenskampf.

    Was sich daraus entwickelt, ist absolut spannend und lesenswert. Es ist wie ein Blick hinter die Kulissen einer Realityshow. Besonders zu Beginn hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass es so wirklich sein könnte – das kann ich mir gut vorstellen. Der Umgang der Protagonisten miteinander, das gegenseitige Abchecken der Rivalen und das Abwägen von Antworten, um nicht aus der Show gewählt zu werden, wird sehr authentisch dargestellt.

    Nach dem Sturm ändert sich die Situation jedoch dramatisch. Der Leser wird mit der Realität konfrontiert, wie es ist, plötzlich um das Überleben und das eigene Leben kämpfen zu müssen. Die Machtspiele nehmen eine ganz andere Dimension an. Alle werden zu Rivalen, wenn es um das eigene Überleben geht. Dies führt beim Lesen dazu, dass ich darüber nachgedacht habe, wie ich mich in einer solchen Situation verhalten würde.

    Für mich ist dieser Thriller zum Ende des Jahres ein absolutes Lesehighlight. Ich kann ihn nur wärmstens empfehlen und vergebe verdiente fünf Lesesterne.
    Bornholmer Geheimnis Katharina Peters
    Bornholmer Geheimnis (Buch)
    10.12.2024

    Ein außergewöhnlicher Fall

    Sarah Pirohl, die als Verbindungsbeamtin des BKA auf Bornholm arbeitet, denkt über einen Wechsel nach. Vielleicht sollte sie doch wieder nach Berlin zurückkehren, da ihr ein Angebot für einen Wechsel in die LKA-Sonderkommission vorliegt. Doch sie hat nicht lange Zeit, darüber nachzudenken, denn ein aktueller Mordfall auf Bornholm fordert ihre volle Aufmerksamkeit.

    Das Opfer ist eine deutsche Touristin: Monika Seffgen, eine wohlhabende Frau aus Flensburg, die überfallen und ermordet wurde. Sie lebte zurückgezogen und hatte auf der Insel keine engen Bekanntschaften. Bei den Ermittlungen stellt sich heraus, dass sie für einen Senioren-Service tätig war, dessen Dienste sich nur sehr wohlhabende Senioren leisten konnten. Ihr letzter größerer Auftrag war die Betreuung eines pensionierten Marineoffiziers, und es wird deutlich, dass die Tote auffallend an Informationen aus dessen Kreisen interessiert war. Ein ähnliches Muster zeigt sich auch bei weiteren Klienten, die sie betreut hatte. Könnte das ein mögliches Mordmotiv sein?

    Bei Katharina Peters bin ich mir immer sicher, dass sich ein Krimi nie so entwickelt, wie man es zu Beginn denkt. Sie versteht es meisterhaft, mich beim Lesen aufs Glatteis zu führen. Ich lese ihre Kriminalreihen sehr gerne, in denen stets verschiedene Ermittler die Hauptrolle spielen. Auch Sarah Pirohl kenne ich aus vorherigen Büchern und freue mich, dass sie sich kontinuierlich weiterentwickelt. Ihr persönliches Umfeld wird dabei nie vernachlässigt. In diesem Fall ist es Krolle, der zwar eine zwielichtige Rolle spielt, mir aber aufgrund seiner Eigenheiten trotzdem sympathisch ist. Er unterstützt Sarah aus dem Untergrund – oft weiß sie nicht einmal direkt, dass er es tut.

    Für mich war dieser Krimi wieder absolut spannend und unterhaltsam. Von mir gibt es eine ausdrückliche Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.
    Die Frauen jenseits des Flusses Kristin Hannah
    Die Frauen jenseits des Flusses (Buch)
    22.09.2024

    "Auch Frauen können Helden sein"

    Das Leben für Frances McGrath ist in Amerika in den 60er Jahren vorgezeichnet. Die Ausbildung als Krankenschwester absolvieren, einen guten Mann finden und heiraten. Spätestens mit der Geburt der Kinder hört sie auf zu arbeiten. So ist der Plan, so läuft es meist ab.


    Als ihr Bruder Finley sich entschließt nach Vietnam als Soldat zu gehen, ist der Vater begeistert. Der Platz an der Ahnentafel der Helden ist für Finley schon vorprogrammiert. Als Frances sich entschließt ihrem Bruder nach Vietnam als Krankenschwester zu folgen, ist niemand begeistert. Im Gegenteil alle sind entsetzt und können es kaum glauben. Frances dagegen hofft in Vietnam ihrem Bruder näher zu sein, gemeinsam können sie das meistern.


    Mit der Grausamkeit des Krieges hat sie nicht gerechnet. Es fällt ihr anfänglich schwer sich in der Situation zurechtzufinden. Die Arbeit auf der Krankenstation in Vietnam hat nichts mit dem zu tun, was sie in ihrer Ausbildung gelernt hatte.
    All das erzählt und beschreibt Kristin Hannah so anschaulich, dass man beim Lesen eine Gänsehaut bekommt. Es gibt Momente in diesem Buch die sind so intensiv, so emotional, dass es mich beim Lesen erschütterte.


    Auch die Erlebnisse von Frances, als sie aus dem Krieg wieder nach Hause zurückkehrt, sind fast unbeschreiblich und unglaublich. Überhaupt wusste ich sehr wenig von den damaligen Geschehnissen. Der Autorin ist es gelungen zumindest einen Einblick in die damaligen Geschehnisse und Situationen zu geben.


    Das ist erneut ein Buch von Kristin Hannah, was einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen hat. Ich werde es vermutlich noch einmal lesen, dann sicher noch einmal viel genauer und intensiver erleben, als beim ersten Mal.


    Von mir gibt es eine ausdrückliche Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.
    Tödlicher Schall Vincent Kliesch
    Tödlicher Schall (Buch)
    11.09.2024

    Unglaublich spannend

    Das was Hegel auf seiner Zugfahrt erlebt, ist unglaublich. Diese Misstöne, die sein Ohr erreichen, sind ganz fürchterlich und für ihn kaum ertragbar. Und offenbar hört niemand diese Töne! Erst später offenbart sich, dass diese Inszenierung genau für ihn gedacht war. Doch wer wollte ihm da etwas mitteilen?

    Es dauert einen Moment bis er auf die Lösung kommt. Sein alter, ehemaliger Studienfreund und ebenso brillianter Kollegen Veith Vries macht so auf sich aufmerksam. Doch beide haben seit der damaligen Studienzeit noch eine Rechnung offen und sind mittlerweile spinnefeind. Doch was will Veith ihm mitteilen? Da geschieht bereits das erste Ereignis und Hegel wird klar, dass das nur der Anfang von etwas viel Größerem ist.

    Veith will Rache und das massiv. Sein Plan ist unglaublich. Er plant einen akustischen Anschlag mit dem er sich selbst ein Denkmal setzen will.
    Die hohe Grundspannung des Geschehens sorgt dafür, dass man das Buch gar nicht mehr weglegen mag und sich total gefesselt und gebannt wiederfindet. Der Erzählstil ist zügig und entwickelt einen wahnsinnigen Sog, der mich mitriss. Der Autor präsentiert die Auflösung nicht in mundgerechten Häppchen auf einem Silbertablett, sondern schickt uns auf einen spannungsgeladenen Weg, der immer mal wieder für scheinbare Verwirrung sorgt, letztendlich aber dann in einem absolut gut inszenierten Finale endet.

    „Tödlicher Schall“ ist das fünfte Buch der Auris Reihe von Vincent Kliesch. Man kann diesen Thriller ohne Vorkenntnisse der anderen Thriller lesen. Aber für das Verständnis der vorherigen Geschehnisse empfehle ich jedem auch die anderen Bücher der Auris-Reihe zu lesen.
    Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.
    Stalker - Er will dein Leben. Arno Strobel
    Stalker - Er will dein Leben. (Buch)
    30.08.2024

    Unglaublich

    Eric Sander hat es geschafft. Er ist sich sicher, jetzt nach dem grandiosen Erfolg im Tatort werden ihm die nächsten Rollen nur so hinterhergeworfen. Und er will seinen Erfolg auch unbedingt genießen und würdigen lassen. Umso leichter wird einem das durch Socialmedia gemacht. Ein Post nach der Ausstrahlung im Fernsehen, ein wenig Bescheidenheit gepaart mit dem Dank, dass es so viele Zuschauer gab. Er schwimmt ganz oben auf der Welle.


    Doch dann gibt es da plötzlich die ersten Misstöne. Jemand, und das ist nicht er, beantwortet in seinem Namen die vielen positiven Kommentare. Aber die Antworten an die Schreibenden sind nicht unbedingt positiv. Eric Sanders versteht die Welt nicht mehr. Wer schreibt in seinem Namen? Wer behauptet, dass er der echte Eric Sanders ist? Je mehr er sich in die Suche nach dem falschen Eric hereinsteigert, umso schlimmer wird es. Für ihn ist es eine echte Bedrohungslage und die Polizei kann nicht wirklich helfen.


    Die hohe Grundspannung des Geschehens wiederum sorgt dafür, dass man das Buch gar nicht mehr weglegen mag und sich total gefesselt und gebannt wiederfindet. Es gibt aber auch Momente, in denen ich mich sehr über den Protagonisten geärgert habe. Diese Gier nach Likes, nach Aufmerksamkeit um endlich auf der Erfolgswelle mitzuschwimmen, das war für mich irgendwie anstrengend zu lesen und ich habe mich extrem geärgert. Nichtsdestotrotz genau das wollte der Autor vermutlich genau erreichen.


    Wer Psychothriller liebt, die genau den Zahn der Zeit treffen, der sollte diesen Thriller unbedingt lesen. Und wie immer bei Arno Strobel, irgendwas ist meist faul. Die Auflösung des Falls natürlich ungeahnt und voller Überraschungen.
    Von mir gibt es eine ausdrückliche Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.
    Views Marc-Uwe Kling
    Views (Buch)
    25.08.2024

    Aktueller denn je

    Die 16jährige Lena Palmer ist verschwunden. Wenige Tage später erscheint im Netz ein verstörendes, brutales Video bei dem Lena als Opfer Gewalt angetan wird.

    Die Brisanz dieses Videos ruft das BKA auf den Plan. Mit der ermittelnden Kommissarin Yasira Saad erhofft man sich der Öffentlichkeit zu zeigen, dass man mit einer weiblichen Kommissarin die auch noch einen Migrationshintergrund hat alles richtig zu machen. Doch Yasira bleibt nur wenig Zeit. Es gibt so gut wie keine Spuren und die Ermittlungen laufen fast ins Leere.

    Es dauert nicht lang und es gibt die ersten rechtsradikalen, gewalttätigen Demonstrationen in den Städten. Allen voran agiert der „aktive Heimatschutz“, der durch eigene Videos zu Gewalt und Rache aufruft.

    So ist die Situation mit der ich beim Lesen konfrontiert wurde. Durch den wirklich guten Schreibstil liest sich das Buch hintereinanderweg. Und das Buch lässt einem kaum Ruhe. Denn die Welle rollt und man ist entsetzt, wie schnell sich die Situation verselbstständigt.

    Wirklich überraschend ist das Ende, in der heutigen Zeit durchaus vorstellbar und dann auf jeden Fall erschreckend.

    Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung für dieses aktuelle Buch und verdiente fünf Lesesterne.
    Todesfalle Katharina Peters
    Todesfalle (Buch)
    29.06.2024

    Da möchte man auf jeden Fall weiterlesen

    Der Fall scheint fast simpel zu sein. Da Emma Klar sowieso kürzertreten will, scheint es genau das Richtige zu sein. Staatsanwältin Steiner bittet sie privat den Callboy Rico zu suchen. Sie war mit Rico verabredet und er ist nicht erschienen, obwohl er sonst zuverlässig und immer pünktlich war. Aktuell ist Rico nicht vermisst, Emma Klar wird ihn finden.

    Dann wird auf dem Betonschiff in Redentin eine Leiche gefunden. Schnell stellt sich heraus, dass Rico nur der „Künstlername“ war und dass Staatsanwältin Steiner wohl die letzte Person war, die ihn lebend gesehen hat.

    Damit entwickelt der Fall eine eigene Dynamik und setzt damit Ereignisse in Gang, womit niemand gerechnet hätte.

    Emma Klar, die unangepasste Privatermittlerin, die außerdem auch noch verdeckter Ermittlerin des BKA ist, legt sich in diesem Fall erneut mit der Polizei und ihrem Ermittlerstab an. Anfänglich darf sie noch mitermitteln, dann pfeift man sie zurück, weil sie inoffiziell die eine oder andere Grenze überschritten hat.

    Zum Glück hat sie nicht nur ihren Lebensgefährtin Christopher an ihrer Seite, sondern auch noch Padorn einen begnadeten IT-Spezialisten. Zusammen gelingt es ihnen an der einen oder anderen Stelle Licht ins Dunkel zu bringen.
    Erneut hat mich dieser Krimi in Bann gezogen. Katharina Peters ist es gelungen aus einem kleinen Fall einen extrem spannenden Fall mit vielen Ecken und Kanten, sowie unerwarteten Wendungen zu schaffen. Dabei ist auch dieser Fall außergewöhnlich und lässt einem kaum Zeit für Ruhepausen, da man unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht.

    Das war bereits der 9. Fall von Emma Klar und ich kann nicht genug davon bekommen, denn ich kenne alle Fälle. Vom Gefühl her bin ich der Meinung, dass sie die Autorin mit jedem Buch steigert und immer besser wird.

    Von mir gibt es eine ausdrückliche Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.
    Das Baumhaus Vera Buck
    Das Baumhaus (Buch)
    23.06.2024

    Spannender Thriller mit einigen Unklarheiten

    Es sollte ein Neuanfang und ein schöner Urlaub in dem Ferienhaus in Västernorrland in Schweden werden. Henryk ist voller Aufregung, ist es doch eine Heimkehr in das Ferienhaus seiner Kindheit, was jetzt ihm gehören soll. Auch seine Frau Nora ist voller Vorfreude auf den Neubeginn, für sie ist der Urlaub eine Art Wiedergutmachung. Am meisten freut sich Fynn auf die Tage im Wald.

    Doch als Nora das Haus, das eher einer Hütte ähnelt und in einem schlechten Zustand ist, sieht ist die Vorfreude dahin. Noch gruseliger wird es, als sie in Keller unter dem Haus diverse tote Tiere finden.

    Die Idylle wird jäh unterbrochen, als Fynn spurlos verschwindet.

    An einer anderen Stelle des Waldes findet Rosa Lundquist bei ihren forensischen Forschungen die Leiche eines Kindes. Für die Polizeiarbeit sind Rosas Forschungen in Verbindung mit dem Fund des Kinderskeletts außerordentlich interessant und sie binden Rosa gleich in die Suche nach dem seit Tagen vermissten Fynn mit ein.

    Schon bald wird klar, dass im Wald noch weitere Geheimnisse lauern und plötzlich überschlagen sich die Ereignisse.

    Der Einstieg ins Buch fiel mir relativ leicht. Die kurzen Kapitel, die jeweils aus der Sicht einer der Protagonisten geschrieben sind, machen es leicht. Aber irgendwann beim Lesen bemerkte ich, dass unbemerkt ein Wechsel in der Zeitform stattgefunden hat. Plötzlich befand ich mich in der Vergangenheit eines der Hauptpersonen. Da wurde es schon komplizierter.

    Je tiefer ich in das Buch einstieg, umso geheimnisvoller wurde es. Plötzlich war es nicht mehr die heile Welt, von der ich am Anfang gelesen hatte. Jeder hatte seine Geheimnisse mitgenommen und versuchte diese zu verbergen. Als Leser wurde ich mit jeder Offenbarung eingeweiht und dadurch stieg die Spannung schon sehr.

    Aber es gab gerade zum Ende hin Ereignisse, die mich sprachlos machten und mir eine Zwangspause beim Lesen lieferten, weil ich damit nicht gerechnet hatte.

    Hat mir der Thriller gefallen? Auf jeden Fall ja. Aber aus meiner Sicht gab es zum Ende hin einige Unklarheiten, die für sich mich auch durch ein mehrmaliges Lesen einzelner Passagen nicht aufklärten. Ich kann damit leben und verbuche es als schriftstellerische Freiheit. Aber dafür gibt es dieses Mal nur vier Lesesterne.
    Wenn sie lügt Linus Geschke
    Wenn sie lügt (Buch)
    14.06.2024

    Spannung, die sich Stück für Stück steigert

    Goran kehrt nach 20 Jahren wieder nach Waldesroda zurück. Die Geschehnisse von damals haben ihn nie losgelassen, haben zum Teil auch dazu geführt, dass er seine Heimat über Nacht verlassen und alle seine Freunde zurückgelassen hat.

    Was ist vor 20 Jahren passiert? Sie waren damals eine perfekte Clique. Das änderte sich abrupt, als Norah eine Beziehung mit dem vier Jahre älteren David begann. Plötzlich veränderte sich die Freundschaft, alles drohte auseinanderzubrechen. Als Norah sich von David trennte, eskalierte die Situation. David ermordete auf einem Parkplatz ein junges Liebespaar und Norah war von nun an die ehemalige Freundin des Killers.

    Jetzt ist Goran wieder da und erfährt, dass Norah Briefe von David erhält. Briefe, von denen sie sich massiv bedroht fühlt. Keiner will ihr glauben, denn David ist doch damals auf der Flucht vor der Polizei in der Ostsee ertrunken.

    Als Goran Kontakt mit den anderen der Clique aufnimmt, merkt er schnell, dass alle Freunde von damals Geheimnisse verbergen. Auch er selbst hatte ja keinem verraten, warum er plötzlich so schnell, über Nacht verschwunden war.

    Linus Geschke schafft es in diesem Thriller die Geheimnisse Stück für Stück aufzudecken. Das Ganze erfolgt so wohldosiert, dass man eigentlich kaum eine Wahl hat und immer weiterlesen muss. Die Spannung, die dadurch entsteht ist mit Worten kaum zu beschreiben. Die Freunde Gorans, die sich ihre damaligen Lügen, natürlich nur in kleinen Dosen entlocken lassen, sind selbst über die Entwicklung der damaligen Geschehnisse erstaunt.

    Zum Ende hin kam dann der Gedanke bei mir auf, jetzt weiß ich es… Aber natürlich legt der Autor noch gekonnt eine Schippe drauf und alles ist im Grunde anders, als gedacht.

    Hut ab für diesen atemberaubenden, spannenden Thriller, den ich in einem Rutsch durchgelesen habe.

    Von mir gibt es eine unbedingte, ja ausdrückliche Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.
    Der Sturm: Verachtet Karen Sander
    Der Sturm: Verachtet (Buch)
    28.04.2024

    Wirklich spannend

    Kann man das Buch lesen, ohne die Vorgänger zu kennen? Man kann, denn die Autorin verschafft während des Lesens einen guten Überblick über bereits Geschehenes.

    Aber es macht einfach viel mehr Spaß die Vorgängerbücher bzw. den ersten Teil des Sturms zu kennen. Dann ist man bereits mit den Protagonisten vertraut und weiß um die wichtigsten Geschehnisse.

    Denn es ist wirklich viel passiert. Der Fund der beiden Skelette an der Steilküste, die durch den Sturm freigelegt wurden, beschäftigt das Team um Mascha Krieger und Tom Engelhardt noch immer. Durch den Ehering der Frau gelingt es ihnen schließlich zumindest deren Identität zu ermitteln. Der Fund einer CD bei den beiden Opfern mit vermeintlicher Musik gibt weitere Rätsel auf. Es dauert lange, bis es gelingt die verschlüsselten Dateien lesbar zu machen. Doch dann erscheint alles in einem völlig anderen Licht. Alles ist sehr rätselhaft und immer, wenn die Kommissare denken, sie kommen der Lösung des Falls ein Stückchen näher, passiert wieder etwas völlig Unerwartetes und die Auflösung aller Geschehnisse rückt in weite Ferne.

    Ein weiterer rätselhafter Aspekt ist das Verschwinden von Kira, einer jungen, dynamischen Kriminalkommissarin, die sich durch ihre Art immer wieder in den Vordergrund spielen möchte. Alle sind im ersten Moment froh, dass sie endlich weg ist und es dauert lange, bis das Ermittlerteam merkt, dass Kira gar nicht freiwillig verschwunden ist, sondern entführt wurde.

    Aufgrund der vielen offenen Baustellen mit denen die Ermittler kämpfen ist es nur klar, dass die Aufklärung aller Vorkommnisse nicht allein in diesen Band passen. Das wird hoffentlich im nächsten Band passieren, der im Sommer erscheinen wird und auf den ich jetzt schon gespannt bin.

    Gerade die Vielseitigkeit der Ereignisse, die vielen Wendungen mit denen beim Lesen nicht rechnen konnte, dass macht diesen Thriller so lesenswert. Dazu kommen die sympathischen Ermittler, die einem von Buch zu Buch mehr ans Herz wachsen.

    Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.
    True Colors - Das Geheimnis der Schwestern Kristin Hannah
    True Colors - Das Geheimnis der Schwestern (Buch)
    23.04.2024

    Familiengeschichten

    Im ersten Moment erscheint die Familie von Winona, Vivi Ann und Aurora unglaublich. Ihr Zusammenhalt nach dem frühen Tod der Mutter wurde dadurch noch stärker. Und doch, wenn man hinter die Fassaden blickt, kann man kleine Risse erkennen.

    Winona ist eine erfolgreiche Unternehmerin und Rechtsanwältin, aber vom Aussehen eher unscheinbar. Vivi Ann ist die Schwester, die alle Blicke auf sich zieht. Aber an einer Partnersuche fürs Leben ist sie nicht interessiert. Sie kümmert sich um die Farm, um ihren Vater und ist die beste Reiterin in der Umgebung. Aurora ist glückliche Mutter von Zwillingen und verheiratet.

    Doch was führt dazu, dass sich diese scheinbar glückliche Familie so entzweit?

    Neid ist etwas ganz Furchtbares. Winona hatte schon immer das Gefühl im Schatten ihrer Schwestern zu stehen. Als Luke, ein alter Freund aus der Schulzeit auftaucht, ist es um sie geschehen. Für sie war er damals schon die große Liebe. Doch Luke hat nur Augen für Vivi Ann. Und ab dem Moment merkt man schon als Leser hier kommt einiges auf uns zu. Wie und wozu sich das ganze entwickelt, das sollte schon jeder selbst lesen. Dabei ist es auch spannend zu beobachten, ob die Familie wieder zu ihren alten Werten zurückfindet. Aber lest selbst – es lohnt sich jedem Fall.

    Das war endlich mal wieder ein grandioses Buch über eine Familie, in dem ich richtiggehend versunken bin. Einige Charaktere faszinierten mich, andere von ihnen erschreckten mich. Aber trotzdem habe ich mich von diesem Buch wunderbar unterhalten gefühlt.

    Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.
    Meeresfriedhof Aslak Nore
    Meeresfriedhof (Buch)
    23.04.2024

    Familie ist alles

    Was haben der Untergang eines Hurtigrutenschiffes während des 2. Weltkriegs in Norwegen mit der Familiengeschichte der Falcks zu tun? Im Grunde alles. Dieses norwegische Schiff wurde 1940 von einer englischen Mine getroffen und sank mit deutschen Soldaten und norwegischen Zivilisten an Bord. Vera Falck, die Ehefrau des Unternehmers und Schiffsreeders Thor Falck war mit ihrem Mann ebenfalls an Bord und kann sich und ihren kleinen Sohn Olav retten. Ihr Mann verliert dabei sein Leben.

    Fünfundsiebzig Jahre später erschüttert der Selbstmord von Vera Falck die gesamte Unternehmerfamilie. Vor allem für ihre Enkelin Sasha ist dieser Selbstmord ein enormer Schicksalsschlag. Aber es kommt noch schlimmer, denn das Testament von Vera ist plötzlich verschwunden. Und da gibt es neben dem Zweig um Olav Falck ja auch noch den verarmten Teil der Familie Falck, die bisher immer leer ausgingen.

    Als ich mich für dieses Buch entschied, war ich von einer Familiengeschichte ausgegangen. Meeresfriedhof ist jedoch weit mehr. Es ist ein Buch voller Geheimnisse, die Suche nach dem Testament nimmt einen großen Teil des Buches ein. Aber es gibt auch immer wieder Geschehnisse im nahen Osten, die auch in diesem Buch eine Rolle spielen.

    Sehr lesenswert und auch spannend sind die Geschehnisse um den Untergang des Schiffes. Auch die Intrigen innerhalb der Familie sind durchaus lesenswert. Und doch macht dieses Hin und Herspringen zwischen den einzelnen Handlungsschauplätzen das Lesen nicht immer einfach. Es gab auch Momente, bei denen ich anfänglich überhaupt nicht verstand, warum die Nebenpersonen plötzlich in Kurdistan agieren.

    Letztlich löst sich zum großen Teil alles auf. Überraschend ist vor allem das Ende. Das fand ich durchaus gelungen. Da es sich um den ersten Teil einer Trilogie handelt, ist die Geschichte an der einen oder anderen Stelle noch nicht zu Ende erzählt.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und verdiente vier Lesesterne.
    Die Dämmerung Marc Raabe
    Die Dämmerung (Buch)
    16.04.2024

    Unglaublich spannend

    Art Meyer und Nele Tschaikowski sind die etwas anderen Ermittler. Art, der Unangepasste ermittelt im Team mit Nele, der Nichte des Polizeipräsidenten. Aber beide zusammen sind ein gutes, eingespieltes Team.

    Auch der neue Fall zu dem sie gerufen werden hat es in sich. Der Fund einer toten Frau ist mit ihrem Kopfschmuck, einem Hirschgeweih, zu einem bizarren Geschöpf arrangiert worden. Schnell wird das Opfer erkannt. Es ist Charlotte Tempel, eine anerkannte Wohltäterin, die für ihr gemeinnütziges Engagement gerade erneut für den Hirschpreis nominiert wurde.

    Der Verdacht fällt recht schnell auf ihre rebellische, unberechenbare Tochter Leo. Art Meyer ist davon nicht überzeugt. Der Fund einer weiteren Leiche scheint ihm Recht zu geben. Auch diese Tote war für den Hirschpreis nominiert. Haben die Todesfälle etwas mit der Preisverleihung zu tun?

    Alles ist rätselhaft und auch der Autor tut alles dafür, dass es so bleibt. Er konfrontiert uns als Leser mit der Geschichte einer jungen Frau. Doch was hat das alles mit den Todesfällen zu tun?

    Marc Raabe schafft es in brillanter Weise die Atmosphäre seiner Schauplätze lebendig werden zu lassen und baut gleich zu Beginn eine unglaubliche und atemberaubende Spannung auf, die er bis zum Schluss aufrechterhalten kann. Die Charaktere sind kantig und liebenswert zugleich.

    Sein Schreibstil ist flüssig, die Dialoge sind ansprechend – beides erleichtert das Lesen ungemein. Der Autor schreibt in einem guten Tempo, so dass man das Buch gar nicht aus den Händen legen mag.

    Ich habe in diesem Jahr schon einige Thriller gelesen, aber dieser hier gehörte für mich zu den Top 5. Einfach nur genial und somit gibt es von mir ganz klar eine absolute Leseempfehlung und fünf Sterne.

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