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    2. Alle Rezensionen von Timm bei jpc.de

    Timm

    Aktiv seit: 24. März 2012
    "Hilfreich"-Bewertungen: 66
    17 Rezensionen
    Exit! Fire! Orchestra
    Exit! (CD)
    14.05.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    FIRE!

    Zu hören ist ein Live-Mitschnitt des bekannten Trios Fire! aus dem Jahr 2012. Begleitet werden sie hierbei von unzähligen anderen Musikern aus denen sich so das Orchestra zusammensetzt.
    Die Grundstruktur der Songs ist Fire! typisch meist aus einem einfachen Bassriff und einem rockenden Rhythmus aufgebaut. Hierzu improvisieren die anderen Musiker meist wild und sehr ausgelassen. Dennoch wird es nicht eintönig, wirklich alles ist dabei. Groovende Parts mit Gesang, ruhige Parts, einfach rockende Parts oder auch Abschnitte in denen sich alles nur noch nach kollektiver Improvisation und Klangexperiment anhört. Trotz der geringen Songanzahl also sehr aufregend und spannend, ich würde sogar sagen abwechsunglsreicher als die anderen Fire! Alben.
    Ich empfehle das Album als ganzes zu betrachten, da so auch die einzelnen Songs erst ihre volle Wirkung entfalten, bei der Länge der Songs bietet sich das aber wohl ohnehin an.
    Baboon Moon Baboon Moon (CD)
    01.06.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Schön

    Besonders schöne CD!
    Verschiedene ruhige Lieder werden aneinander gebracht zu anderen wiederum sehr rockigen Brocken. Diese profitieren vorallem vom neuen Bandmitglied Stian Westerhus der seiner Gitarre durch die Verwendung verschiedenster Effekte die untypischten Sounds erzeugt. Hierbei kompensiert er einen Bassspieler wunderbar den auf dieser CD bestimmt niemand vermissen wird. Auf den ruhigeren Stücken beweist sich Westerhus auch durch Looping als perfekter Soundscape Künstler während Nils Petter Molvaer seine schönste, lyrischste Trompete spielt die manchmal durch einen, wie ich finde sehr schönen und interessanten, Harmonizer-Effekt (ähnlich wie bei Jon Hassell, der ganz klar ein Vorbild Molvaers sein muss) aufgepeppt wird. Sehr gut gelungene Mischung!
    Allerdings muss ich mich meinem Vorredner anschließen, dass das Live nicht ganz so wunderbar funktioniert, Molvaers Trompete ging teilweise regelrecht im Gitarrenlärm unter und war wirklich garnicht mehr zu hören, ansonsten war auch das passende Konzert sehr gelungen.
    Live-Evil Live-Evil (CD)
    01.06.2012
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Schnittstelle

    Dieses Album ist für mich wie eine Art Schnittstelle zwischen den Studioalben "Bitches Brew" und "A Tribute To Jack Johnson". Ansich ist es von der Art der Instrumentierung und vom Sound her ein wenig Jacko Johnson mäßig, rotzig und rockig. Auch hat das ganze, warscheinlich auch durch Michael Henderson dem eigentlichen Funk-Bassisten, mehr Groove als Bitches Brew. Die improvisation hier sind allerdings ganz nach Bitches Brew wirklich sehr wild und nicht ganz so zugänglich wie auf Jack Johnson. Dennoch harmoniert alles wunderbar miteinander und die Band geht hier aufeinander ein wie auf fast keinem anderen Album. Selbst Keith Jarret, dem ich an sich, vielleicht auch durch seine unsympatische Ader, nicht viel abgewinnen kann, spielt hier super und bringt sich optimal ein.
    Das einzige was mich an dieser an sich wunderbaren CD stört ist die Qualität der Aufnahmen, die ist selbt für 1970 Live nicht wirklich gut. Außer Acht gelassen sind hier natürlich die kurzen, meditativen Studiostücke die sehr klar klingen. Die haben natürlich auch ihren Charme, stehen aber für mich eifnach nicht im Vordergrund.
    A Tribute To Jack Johnson A Tribute To Jack Johnson (CD)
    01.06.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    A Tribute To Jack Johnson

    "A Tribute To Jack Johnson" ist meine absolute Lieblingsplatte des Trompetenmeisters. Zudem ist sie neben "Live-Evil" die einzige die ich kenne bei der der Begriff Fusion im klassischen Sinne von Mixtur aus Jazz und Rock Sinn macht. War bei den ersten Fusion Platten von Miles Davis das einzig rockige die elektrische Instrumentierung, so findet man hier einen wirklichen 70er Jahre Rockgroove auf dem sich Miles Davis voll und ganz ausbreiten kann. John McLaughlins Gitarre spielt auf "Right Off" zu Beginn eine rockige, angezerrte Gitarre mit 2 Akkorden worüber Stevie Wonders Bassist, Michael Henderson, einen funkigen Groove legt. Auch Billy Cobhams Schlagzeug ist sehr straight und rockig. Miles Davis Trompete klingt hier für mich so erhaben und mächtig wie auf keinem seiner anderen Aufnahmen überhaupt. Sie singt, mal schnell, mal etwas langsamer lyrisch, dabei jagt er durch alle nur irgendwie möglich zu erreichende Register, unglaublich! Gegen Ende wandelt sich das erste Stück in ein Cover von einem Sly and the family stone Song ("Sing A Simple Song") um, ziemlich funkige Nummer.
    Das zweite Stück startet sehr ruhig. Robert Christgau (renomierter Musikkritiker seit den 60er Jahren) hat es als ein Stück "for a vacation on the moon" bezeichnet. Hier kann ich mich ihm absolut anschließen. Das Lied wirkt irgendwie beruhigend, nicht zwangsweise fröhlich, aber doch recht leicht. Nach einem Sample von Miles Davis eigener Platte "In A Silent Way" wechselt die Band (wurde auf der Original-LP nicht erwähnt), Chick Corea holt jetzt alles was an moderner Technik zur Verfügung stand aus einem Rhodes, einem Tape Echo und einem alten Maestro Ring Modulator raus. Miles Davis macht nicht mehr viel. Als Fundament für diese gwöhnungsbedürftigen, spacigen Sounds die Corea produziert dient ein Groove der hauptsächlich durch ein Funk Riff von Henderson, McLaughlin und dem nun neu dazugestoßenen Gitarristen Sonny Sharrock, der für sein sehr lärmendes experimentelles Spiel bekannt ist, dieser folgt dem Riff nicht komplett sondern experimentiert ähnlich wie corea ein wenig auf seinem Instrument herum.
    Robert Christgau berwertete dieses Album übrigens mit einem A+ und ich kann mich da absolut anschließen, in jedem Fall unter meinen Top drei Alben!
    Bitches Brew Bitches Brew (CD)
    31.05.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Klassiker

    Die CD beginnt mit Pharaohs Dance wie eine Vortsetzung von In A Silent Way, was warscheinlich hauptsächlich an dem eindringlich Schlagzeug von Tony Williams liegt, das lediglich ein bisschen schneller gespielt wird als auf der Vorgängerplatte. Durch die erhöte Geschwindigkeit merkt man dann aber doch recht bald, dass es hier ein wenig hektischer zu geht als auf In A Silent Way. Vorallem das Titelstück ist mir als sehr schwer verdaulich in Erinnerung geblieben. Ich habe definitiv Zeit zum Einhören gebraucht, da es hier doch teilweise sehr Free zu geht und das erst meine zweite sogenannte "Fusion"-Platte war, nachdem ich aus der Richtung von Zappas " Hot Rats" in dieses Genre gestoßen war. Aber das Einhören wird belohnt. Unglaublich spannendes erwartet einen hier, wirklich hetzende Rhytmen die teilweise was von Wahnvorstellungen haben, alles im positiven Sinne gemeint natürlich. Die Truppe die hier zusammenspielt erfüllt wirklich das was der Titel verspricht, der ja übersetzt so viel wie "Hexengebräu" bedeutet. Es erwarten einen hier eine wirklich bunte Mischung, die vorallem durch die Anzahl der beteiligten Musiker auffält, es spielen hier soviele Leute gleichzeitig, man kann es eigentlich schon als kontrolliertes Kaoss bezeichnen. Interessant außerdem was Davis damals für einen Blick an Talenten hatte, die Mitmusiker auf diesem Album sind ja heute mehr oder weniger die Creme de la Creme des Jazz! Besonders gut gefällt mir hierbei die enorme Dichte an Rhodes Klängen. Obwohl ich Klaviertechnisch hauotsächlich Zawinul Fan bin und auch noch Hancock mehr abgewinnen kann, ist hier für mich besonders Chick Corea herrausragend. Er spielt das Fender Rhodes wirklich mit so viel Passion und Herzblut, einfach mit enorm hoher Intensität, schwer zu beschreiben. Dennoch sind auch die anderen beiden positiv zu erwähnen (beziehungsweise die anderen drei, Larry Young, den ich ja auch liebe, haut hier ja auch hin und wieder mal in die Tasten). Vorallem durch ihr wirklich perfektes Zusammenspiel, alle gehen so perfekt und weit denkend aufeinander ein, unglaublich. Und über diesem wirklich breit gefächerten Klangteppich schwebt wieder einmal majestätisch Miles Davis Trompete, wie von einer anderen Welt.
    Einfach ein Stück grandioser Musikgeschichte.
    On The Corner On The Corner (CD)
    31.05.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Gewöhnungsbedürftig

    Nachdem ich mich ein wenig mit Bitches Brew auseinandergesetzt hatte (Ich hielt das für ein wirklich schwer verdauliches Meisterwerk)
    dachte ich, dass ich jetzt für alles was es an "merkwürdiger" Musik gibt gewappnet zu sein. Dem war allerdings nicht so. Diese CD, die ja eigentlich gedacht um dem Mainstream der Schwarzen Jugend ein wenig näher zu kommen, bleibt für mich die am schwierigsten zugängliche Platte von Miles Davis. Ich empfinde die Stücke als allgemein zu eintönig mit teilweise penetranten Rhytmen. Dieses penetrante finde ich an sich nicht verkehrt und im richtigen Kontext auch angenehm, hier aber einfach zu weit ausgedehnt. Dennoch will ich die Platte nicht als schlecht abtun, ich hatte definitiv meinen Spaß mit ihr, wenn ich sie nicht ständig rauf und runter höre gefallen ir die Lieder auch. Sie ist für mich lediglich eine der schwächeren Davis Platten, was also wie gesagt immernoch bedeutet gut. Die drei Sterne hier sind im Vergleich zu anderen Davis Werken gegeben.
    Ein Kommentar
    Anonym
    07.10.2016

    Genial

    Als Miles-Fan seit mehr als 35 Jahren habe ich jetzt On the Corner entdeckt. "in a silent way" und "kind of blue" verblassen leider da bei. "On the Corner " ist mE das Beste was er jemals gemacht hat. Ich habe 40+ LP's von Miles.
    In A Silent Way In A Silent Way (CD)
    31.05.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Besonders

    Dieses Album war für mich der Einstieg in die Musik die meistens als Fusion oder Jazz-Rock bezeichnet wird. Ich weiß nicht, ob das ganz passend ist, ich finde diese CD weder rockig noch sehr jazzig. Klar, es gibt in absoluter Jazz-Manier lange Improvisationen, aber die gab es auch bei den Grateful Dead oder wie mein Vorredner schon erwähnte auch bei den Allman Brothers. Der Stil des Albums lässt sich meiner Meinung nach mit den gängigen Genre-Bezeichnungen nicht beschreiben, Miles Davis hat hier etwas völlig neues, besonderes und anderes geschaffen. Die Stücke auf diesem Album sind absolut magisch. Tony Williams, ohnehin einer meiner Lieblingsdrummer, spielt einen so dezenten aber dennoch prägnanten und förmlich hypnotisierenden Rhytmus, der, völlig einem der Songtitel ("It's About That Time") entspricht. Man kann wirklich sagen, dass der Rhytmus gewissermaßen an das Ticken einer Uhr, einer sehr schnellen Uhr erinnert. Es scheint also in Miles Davis Augen eine hektische Zeit gewesen zu sein. So klingt sein Trompetenspiel jedoch garnicht: Über den Klangteppich der vorallem durch die zwei Rhodes und Zawinuls dezentes Orgelspiel profitiert, schwebt Miles Davis Trompete lyrisch, irgendwie völlig erhaben und mächtig, schwer beschreiblich.
    Das einzige was micch an dieser CD wirklich noch stören könnte ist das Titelstück, "In A Silent Way", das ich gerne in der von Zawinul angedachten Originalversion, die er ja auch zwei Jahre später auf seinem selbstbetitelten Album veröffentlicht hat, gehört hätte. Miles Davis hat hier einfach ein paar der schönsten Passagen weggelassen ( Und es nebenbei noch als sein eigenes Stück herrausgegeben) . Naja, passte vielleicht nicht in das hypnotisierende Konzept des Modalen Jazz: So wenige Wechsel wie nur irgendwie möglich.
    Quiet Inlet Quiet Inlet (CD)
    31.05.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Toll

    Eine sehr schöne CD. Auf Anhieb gefiel mir das was ich hörte nicht besonders gut, es war mir irgendwie zu ruhig, ich hatte den Eindruck, dass fast nichts passiert, alles hörte sich für mich irgendwie gleich an. Mitlerweile ist das anders und ich bin froh die CD gekauft zu haben. Die Lieder sind zwar alle sehr ruhig, aber dennoch nicht unbedingt zum entspannen da man schon wirklich sehr aufmerksam zuhören muss um jedes Detail mitzukriegen. Wenn man das tut dann wird man wirklich mit absolut toller und erstaunlicher Musik belohnt. Ein wirklich unglaublich dynamischer Perkussionsteppich der auch durch Samples bereichert wird erwartet einen. Hierüber spielt Ballamy ein sehr lyrisches, träumerisches Saxophon. Sehr langsam aber technisches dennoch auf höchstem Niveau. Die anderen beiden Musiker Fennesz und Nils Petter Molvaer sind auf der gesamten Platte er hintergründig, das mag allerdings vielleicht auch nur daran liegen, dass man die Dinge die Fennesz macht teilweise schwer erkennen kann da er ja mit einem Computer arbeitet und somit so ziemlich jeden Sound generieren kann, man weiß also an manchen Stelen garnicht ob sich etwas um einen Klangteppich aus Fennesz Computer oder ein mit Effekten bearbeitetes gelooptes Saxophon handelt. All diese Kleinheiten, die Ungereimten sind es, die es für mich so spannend machen dieser Musik zu lauschen!
    Skala Skala (CD)
    31.05.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Schön

    Mathias Eick hat mit dieser Aufnahme ein wirklich solides Werk abgeliefert. Allgemein zeichnen sich die Lieder durch jazzige Arrangements poppiger Melodien aus die von Eicks sehr lyrischer Trompete getragen werden. Das geht gut ins Ohr! Auch die Mitmusiker Eicks sollte man hier erwähnen, alle spielen sehr dezent aber dennoch unwarscheinlich exakt und einfach perfekt, sehr nach dem Motto "Weniger ist mehr!".
    Die einzige Sache die mich an dieser Platte stört ist, dass wie bei vielen anderen Aufnahmen auch die Band nicht ihr volles Potenzial ausschöpft, soll heißen: Live ist die Band um Welten besser und lässt sich mit der CD fast nicht vergleichen, da auch die Musik nicht mehr ganz so eingängig sondern mit vielen teils auch aggresiven Solos versehen wird!
    Three From The Vault - Live At Capitol Theatre, NY, 19.2.71 Three From The Vault - Live At Capitol Theatre, NY, 19.2.71 (CD)
    31.05.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    TOLL

    Grateful Dead, eine meiner absoluten Lieblingsbands. Die hier vorliegende CD ist eine meiner absoluten Lieblingsaufnahmen der Dead, sowieso hat die Band in meinen Augen 1971, das Jahr der Aufnahme, ihren Höhepunkt gehabt. Die Songs sind allgemein rauer, wirken als währen sie noch teilweise in ihrem Rohbau (was teilweise auch so ist, mehrere bekannte Dead Lieder hatten hier ihre Livepremiere, ein Beispiel: Deal) aber auch der Sound klingt nicht Deadtypisch irgendwie auch rauer rockiger, sehr ungeschliffen, mir gefällt das sehr gut, es verleiht den Songs eine besondere Note. Aber auch spielen tut die Band hier sehr gut, man hört eine noch junge unverbrauchte Band in der noch alle Originalmitglieder dabei sind, vorallem der Gesang des 1973 viel zu früh verstorbenen Pigpens fällt hier auf, einfach herrausragend, absoluter Kauftip!
    Hundred Year Hall Hundred Year Hall (CD)
    31.05.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Super

    Die Grateful Dead waren schon immer als Band bekannt und beliebt die die verschiedensten musikalischen Einflüsse miteinander vereinte. Rock, Blues, Jazz und Folk lassen sich alle in ihrer Musik wiederfinden.
    Bei Deadfans waren schon immer die Aufnahmen der Europe '72 Tour beliebt. Von allen Aufnahmen die ich von dieser Tour gehört habe gefällt mir diese am besten. Es wird einfach perfekt deutlich zu was die Band 1972 fähig war, alle Musiker gehen wunderbar in den Improvisationen aufeinander ein, alle Solos sind unglaublich präzise, spitze!
    Übrigens befindet sich auf dieser Platte die Lieblingsaufnahme des Lieblingsstücks von Dead Drummer Billy Kreutzmann. (The Other One, hier fölschlich betitelt mit Cryptical Envolpment). Zudem wurde Anfang des Jahres auf der Dead Website abgestimmt und diese Aufnahme landete auf Platz 2 der besten Konzerte der Europa Tour von 1972!
    Liberetto Liberetto (CD)
    31.05.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Liberetto

    Eine wirklich schöne CD. Lars Daniellson setzt mit seiner teilweise neuen Band sehr schöne Melodien um die teilweise fast einen popigen, dabei aber nicht kitschigen Charakter, besitzen. Die Musiker ergänzen sich auf dieser Platte alle samt wunderbar. Ich habe an anderen Stellen schon Rezensionen gelesen in den bemängelt wird, dass Tigran nicht in die Band passen würde, das kann ich ganz und gar nicht nachvollziehen, vorallem da ja auch er einen großen Teil der schönen Songs geschrieben hat. Ich denke das genau das auch der Grund ist warum mich diese CD an manchen Stellen immer wieder an Avishai Cohen Kompositionen erinnert.
    So gut diese CD auch gelungen ist, so muss man leider sagen, dass sie die Möglichkeiten der Band nicht voll ausschöpft. Nachdem man diese Band live gesehen hat wird man nämlich vermutlich ein wenig enttäuscht von der Studioaufnahme sein. Aber wie gesagt, nichts desto trotz eine schöne Aufnahme. Live ist ja eh meistens alles besser !
    Days To Come (Standard Auflage) Days To Come (Standard Auflage) (CD)
    31.05.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Gut

    Was ich bei Bonobo besonders finde, und was er auch auf dieser Platte einmal mehr geschafft hat, ist, dass er sehr schöne und eingängige Melodien erschafft die aber dennoch nicht zu einfach sind um im endlosen Popgedudel unterzugehen, durch geschickte Arrangements schafft er es diese ansich einfach Klänge dennoch sehr anspruchsvoll wirken zu lassen. Dadurch werden die Lieder nie langweilig und bereiten lange Freude. Falls Leute an dieser Platte interessiert sind, allerdings "Black Sands" vom gleichen Künstler noch nicht besitzen, dann würde ich doch zunächst zum Kauf dieser CD raten. Sie erscheint mir einfach noch ein wenig strukturierter, merh aus einem Guss, als "Days to Come".
    The Veil The Veil (CD)
    31.05.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Wild

    Auf diesem Album passiert wirklich viel, so viel, dass es schon wieder schwierig ist alles zu verarbeiten. Man muss wirklich enorm genau hinhören um alle Details dieser Platte herrauszuhören. Tim Berne, der zur Zeit ja ein ziemlicher Star der Free-Jazz Szene ist, bläst wirklich durchgehend mit voller Kraft in sein Saxophon. Mit dem gleichen Anspruch spielen auch Cline und Black ihre Instrumente. Darraus resultiert, dass man bei dieser Band keinen wirklichen Leader festmachen kann, in gewisser Weise leitet jeder die Stücke mal in die Richtung in die er sie gerne sehen würde. Hierbei macht aber keiner einen alleingang, alle hören gegenseitig zu was der andere nun vorhat und gehen perfekt darauf ein. Für Fans der improvisierten Musik ein absoluter Tip. Mich persönlich erinnert diese Platte auch an die wilden Parts aus David Torns "Prezens", diese sind vielleicht höchstens ein weniger elektronisch, irgendwie nicht ganz so organisch wie das was man auf dieser Platte zu hören bekommt.
    Bemerkenswert finde ich bei dieser CD übrigens auch, vorallem unter Anbetracht der Tatsache, dass es sich hierbei um eine Live Aufnahme handelt, die Soundqualität, klingt die meiste Zeit wirklich nach Studio Aufnahme.
    Cartography Cartography (CD)
    29.05.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Tolle CD

    An die CD bin ich eher durch mein wachsendes Interesse an Jan Bang gekommen, und der macht hier genau wie alle anderen Beteiligten einen super Job. Durch Samples aus verschiedensten Begebenheiten, wie Jazz-Aufnahmen, Field Recordings, oder Chor-Aufnahmen schafft er Klang Teppiche auf denen sich Arve Henriksen völlig entfalten kann. Bei ihm ist besonders sein spezieller Klang zu erwähnen, generell hat er den Vokal ählichsten Spielstil den ich kenne, nicht nur vom Klang sondern auch vom Phrasing her betrachtet. Manchmal lässt er seine Trompete aber völlig anders, wie beispielsweise eine verzerrte E-Gitarre oder irgendeine Flöte klingen, beeindruckend.
    Zum Stil der Aufnahmen selbst lässt sich sagen, dass sie alle sehr ruhig sind, größtenteils ohne percussionartige Klänge.
    Hier scheiden sich vermutlich die Geister. Für die einen wird das hier nur vor sich hertümpelnde Musik sein, für die anderen, so wie mich, einfach etwas ganz besonderes, einzigartiges sehr tief gehendes. Übrigens finde ich, dass die Musik trotz ihrer ruhigen Art nichts zum unbedingten Entspannen ist, da sie auf ihre eigene Art doch sehr spannend ist und man sie verfolgen muss, wenigstens mir geht es so.
    Black Sands Bonobo
    Black Sands (CD)
    29.05.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Toll

    Bevor ich die CD gekauft hatte, war ich noch eher skeptisch da ich eigentlich aus dem Jazz Bereich komme. Durch meine Freunde gerat ich aber nach und nach an Elektronica oder an das was manche als Nu-Jazz bezeichnen. Durch Empfelungen bin ich dann testweise bei Bonobo gelandet und habe diese und eine Weitere CD ("Days To Come") bestellt. Hierbei muss ich sagen, dass beide CDs wirklich gelungene Werke sind, sie sind in sich komplett stimmig und vereinen dabei absolut unterschiedliche Musikstile wie: Hip Hop, Soul, Jazz, Elektro etc. Beide CDs zeichnen sich dadurch aus, dass sie sehr eingängige Melodien präsentieren, die allerdungs durch durchdachte Arramgements auch sehr anspruchsvoll wirken. Dennoch bin ich der Meinung, dass die CD " Black Sands " der anderen einen kleinen Sprung vorraus ist. Sie erscheint runder und allgemein stärker, als hätte sich der Stil den Bonobo mit "Days To Come" eingeleutet hat noch verfestigt.
    Dürfte übrigens Leuten gefallen die auch Spaß an Sachen wie Mr. Scruff, The Cinematic Orchestra oder Jaga Jazzist haben. Interessanter Weise alle von Ninja Tune.
    Prezens Prezens (CD)
    24.03.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Modernes Bitches Brew

    Das Album hat mir ab dem ersten Hören super gefallen. David Torn bringt hier unzählige Ansätze Musik zu machen aneinander. Teilweise bluesiges, teilweise metalartiges, teilweise nur wild krachendes Gitarrenspiel sind hier zu finden. Die etwas längeren, improvisierten Stücke haben mich persönlich sehr an eine logische Fortsetzung des Klassikers Bitches Brew mit modernen Soundbearbeitungsmöglichkeiten erinnert. Die kürzeren Stück sind sehr Electronica mäßig gehalten, mit vielen Samples und Loops. Diese bieten immer eine kleine Pause zwischen den treibenden Improvisationen.

    Abschließend lässt sich sagen, ein klarer Kauftipp für Leute, die experimentelle Klänge mögen und bereit sind sich auf verschiedenste Einflüsse einzulassen. Ich hoffe ECM geht jetzt immer ein paar Schritte weiter in Sachen elektronische Musik mit Jazz zu verbinden, ganz à la Rune Grammofon.
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