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    2. Alle Rezensionen von TempestHH bei jpc.de

    TempestHH

    Aktiv seit: 05. September 2013
    "Hilfreich"-Bewertungen: 108
    15 Rezensionen
    Anna Netrebko – Amata dalle Tenebre Anna Netrebko – Amata dalle Tenebre (CD)
    05.04.2022
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Die Dame gibt mit trüben Sinn …

    Netrebko und Richard Strauss ist schon einmal schief gelaufen. Die Interpretation der Ariadne, falls man bei dieser Sängerin überhaupt von Interpretation sprechen kann, ist schlichtweg unterirdisch. Ich vermute, dass diese Sängerin die Interpretation einer Norman zum Vorbild hat. Aber die Norman war eine hervorragende Interpretin der Ariadne. Die Netrebko hat mittlerweile einen „Wobbler“ in der Stimme, der an der Grenze zum Triller ist, an der Wiener Staatsoper nennen Kenner dies „Quartvibrato“.
    Die Elsa beginnt mit Intonationsschwierigkeiten, die Isolde ist mehr als eine Nummer zu groß für diese Sängerin.
    Die Dido ist ok, aber eben eine Allerweltsinterpretation.
    Wie schrieb einen Kritiker. Sie ist überall und nirgends zuhause. Ich tendiere zu Letzterem.
    Ich bereue es, diese CD gekauft zu haben.


    Ein Kommentar
    Anonym
    22.08.2023

    Seltsame Wahrnehmung

    "Wobbler"? Wie kann man so etwas behaupten? "Intonations-Schwierigkeiten"? Wo wären die? Da hätte Chailly gewiss gegengesteuert. Stilistisches Einerlei? Nein, Frau Netebko differenziert souverän die (Klang-)Charaktere der Partien. Eine Allerwelts-Dido? Nein, eine sehr feine, subtile Interpretation. Guter Rat: Wenn man von vornherein gegen einen Interpreten nur Vorbehalte hat ("schon einmal schief gelaufen"), sollte man dessen CDs nicht kaufen. Oder ging es lediglich darum, Frau Netrebko wegen ihrer bedenklichen politischen Haltung auch noch künstlerisch zu diffamieren? Das wäre einfach nur schäbig. Im Krieg stirbt zuerst bekanntlich die Wahrheit. So auch hier.
    I Puritani I Puritani (DVD)
    23.03.2022
    Bild:
    3 von 5
    Extras:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Si tacuisses

    Das Zitat bezieht sich auf die Leistung der Sängerin in der Hauptrolle, nicht auf ihre Aussage zur Annexion der Krim, das möchte ich vorausschicken.
    Nein, was die Sängerin der Hauptrolle dem Hörer bietet, grenzt an eine gesangliche Realsatire, jeder, der die Puritani schätzt, möge sich davor hüten, diese Aufnahme zu kaufen. Wie bei der Lucia ist sie mit den Koloraturen schlicht überfordert, gaukelt Betroffenheit vor, die ich ihr nicht abnehme.
    Diese Aufnahme kam auf den Markt, weil der Name der Sängerin sich gut verkaufen lässt.
    Wenn die DG ein wenig Ahnung von Musik hätte, wäre diese Aufnahme nie auf den Markt gekommen.
    Der Rest der Besetzung ist auch nicht erstklassig.
    Der Kenner fragt sich bei dieser Aufnahme: cui bono?
    Vier letzte Lieder Vier letzte Lieder (CD)
    06.03.2021
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Abgesang auf Richard Strauss

    Die vier letzten Lieder gehören für mich zu den Höhepunkten der Liedkompositionen. Schwarzkopf, Janowitz, Popp, Te Kanawa, Fleming ...
    Das einzig „Bewundernswerte“ an dieser Aufnahme ist die Hybris von Frau Damrau, diese Lieder überhaupt auf CD aufzunehmen.
    Sie kann es einfach nicht!
    Und zu unser aller Glück wird sie die Marschallin nun doch nicht singen.
    Habet Dank!
    Diana Damrau - Tudor Queens Diana Damrau - Tudor Queens (CD)
    28.01.2021
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Belcanto?

    In jeder Karriere gibt es „Hochs und Tiefs“. Aber muss man die Tiefs auf CD aufnehmen? Bei aller Bewunderung für Frau Damraus Königin der Nacht, bei den Tudor Königinnen zeigt sich, dass Belcanto dann doch nicht ihr Metier ist. Bereits in der Lucia deutete sich an, dass sie zu veristisch an die Rollen rangeht. Das passt in einigen Passagen der Elisabetta im Roberto, ansonsten gar nicht. Bei mir hinterlässt die Aufnahme den Eindruck, dass sie den Rollen entweder einfach nicht gewachsen ist oder sich in einer Stimmkrise befindet. Weder ist sie in der Lage ein Legato ohne „Schlag in der Stimme“ zu singen noch trifft sie in den Finali den richtigen Ton, leider auch nicht immer die richtigen Töne.
    Vergleiche mit den „Großen“ des Fachs, die alle drei Tudor Queens auch auf der Bühne gesungen haben (Sills, Gruberova, Devia, Caballe) bieten sich nicht einmal ansatzweise an.
    Frau Damrau hat bisher nur die Stuarda auf der Bühne gesungen. Ich hoffe, dass sie sich die Anna und die Elisabetta zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht zumutet. Auch dem Publikum nicht.
    Die Zauberflöte Die Zauberflöte (CD)
    28.01.2021
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Endlich als CD

    Die Besetzung der Hauptrollen ist umwerfend: Kiri Te Kanawa als Pamina singt wie immer betörend schön (wobei ich mich bei jeder ihrer Rollen im deutschen Repertoire frage, ob sie wirklich weiß, was sie singt) Edita Gruberova als umwerfende Königin: sie trifft nicht nur die Töne, sondern auch den Charakter hervorragend. Bei den meisten Königinnen ist es entweder die erste oder die zweite Arie, die perfekt ist, in dieser Aufnahme sind es beide, Kathleen Battle als Papagena „passt“ einfach: nicht zu soubrettig, nicht zu lyrisch.
    Kurt Moll war objektiv betrachtet sicher einer der besten Sarastros zu dieser Zeit, für mich, also subjektiv, weiterhin der beste überhaupt. Überraschend gut (überraschend weil nicht sein Fach - wie auf der Sawallisch Zauberflöte Siegfried Jerusalem) Peter Hofmann. Philippe Huttenlochner singt einen überzeugenden Papageno.
    Das Dirigat finde ich sehr gut: die Sänger dürfen in dem Tempo singen, in dem sie sich wohlfühlen, Alain Lombard „atmet mit“. Er versucht nicht, seine Vorstellung der Zauberflöte den Sängern aufzunötigen, die Aufnahme ist Teamarbeit.
    Ganz so glücklich bin ich mit dem Klang nicht: es bleibt der Eindruck, dass die Aufnahmetechnik die Brillanz nicht eingefangen hat. Ein Manko, das ich aber ob der musikalischen Leistungen gerne hinnehme.
    Anna Netrebko – Verismo Anna Netrebko – Verismo (CD)
    03.12.2016
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Musik nach Tisch

    Auch wenn ich einen Shitstorm riskiere: das Cover sagt alles aus über diese CD. Oberflächlich, ganz nah am Mikrofon gesungen und jede einzelne Arie von anderen (echten) Primadonnen besser gesungen. Der Hype um diese Aufnahme ist für mich nicht nachvollziehbar, der Tiefpunkt ist "La mamma morta". Ich bin kein Fan von Maria Callas, der (sicher seit Philadelphia) wohl berühmtesten Interpretin dieser Arie. Aber die Callas (ebenso wie später die Caballe oder die Benackova) singen gut und berühren. Netrebko singt zwar ganz gut, berührt aber nicht. Die Liu kommt zu spät, die Turandot zu früh. Bei der Manon hört man mittlerweile (wenn man kein Groupie ist) einen gefährlichen "Wobbler".
    Für Fans natürlich ein Muss, die CD eignet sich auch für "Musik nach Tisch". Der künstlerische Wert ist für mich nicht gegeben.
    Lucia di Lammermoor Lucia di Lammermoor (DVD)
    30.07.2015
    Bild:
    4 von 5
    Booklet:
    2 von 5
    Extras:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Eine Lucia ohne Lucia

    An der (alten und neuen) Met (und später nebenan an der City Opera) haben legendäre Lucias gesungen: die Callas. die Sutherland, die Scotto, die Gruberova und (nebenan im Lincoln Center) die Sills. In der Neuproduktion dann Natalie Dessay, die mit dieser Partie schlicht überfordert war und die den Anfang vom Ende ihrer Opernkarriere bedeutet hat. Und dann Anna Netrebko: Weder ist sie ein "echter" Koloratursopran (wie die o.g., die Callas mag man nicht unbedingt da einordnen), noch besitzt sie die Raffinesse einer Caballe (die in dieser Partie auch Geschmackssache ist). Da wird geschummelt bei den Koloraturen, transponiert und die Wahnsinnsarie klingt eher nach Beschwörungsgesang denn nach Wahnsinn.
    Interessanter sind da schon Beczala und Kwiecien, die dzt. sicher zu den besten Edgardos resp. Enricos zählen.
    Das Dirigat von Marco Armiliato ist beste Belcantobegleitung..
    Die Inszenierung ist "bemüht", Mettratidition eben.
    Das Interview von Natalie Dessay mit Anna Netrebko ist hörenswert: Anspielungen vom Feinsten. Die Dessay ist eben eine kluge Künstlerin!
    Anna Bolena Anna Bolena (DVD)
    29.07.2015
    Bild:
    3 von 5
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Wer es nicht anders kennt ...

    Da ist sie nun auf DVD, die von der Presse und vom Wiener Publikum gefeierte Neuproduktion der Wiener Staatsoper.
    Beeindruckend, in der Tat! Nun aber das "aber": Elena Garança singt mit kühler Stimme (meist) souverän die Giovanna. Anna Netrebko: wie immer oberflächlich beeindruckend. Sie singt die Rolle der Anna, wie sie es eben kann, sehr gut. Doch - das ist nicht die Bolena, wie sie die ganz Großen gesungen haben: Sills, Gruberova, Callas. Nein, das ist eine häufig "schludrig" gesungene Königin, Netrebko atmet, wo sie auf Linie singen sollte und das durchaus beeindruckende "Coppia iniquia" ist eine Mogelpackung: da hilft auch der Verweis auf Leyla Gencer nicht, denn deren Bolena war durch und durch veristisch angelegt, das aber gekonnt! Leider traurig, dass Elisabeth Kulmann die einzig wirklich überzeugende Sängerin (in der Partie des Smenton) ist - was für eine Stimme, was für eine Sängerin!
    Die beiden Männer überzeugen mehr (d'Arcangelo als Henry) oder weniger (Meli als Percy).
    Toll das Dirigat! E. Pido macht die Philharmoniker zu einem überzeugenden "Belcanto" Orchester, eine Leistung, die sie, wenn man ehrlich ist, auf diesem Gebiet nur selten bringen.
    Die Regie stört nicht weiter, bringt keine Höhepunkte.
    Il Trovatore Il Trovatore (DVD)
    27.07.2015
    Bild:
    4 von 5
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Hätte gut gehen können ...

    Ist es aber nicht "wirklich" Domingo als Luna, Netrebko als Leonore und Barenboim am Dirigentenpult klang vielversprechend, aber schon bei der Premiere war klar, dass "Dabeigewesen zu sein" wichtiger war als das künstlerische Ergebnis. Barenboims Dirigat ist schlichtweg enttäuschend, weil langweilig. Ohne die "Alten" zu sehr zu bemühen: aber mit einem Karajan oder Giulini kann er bei diesem Stück nicht mithalten. Domingo war nie ein Manrico (weder bei Karajan noch bei Giulini) und wird nie ein Luna werden. Und Netrebko? Beeindruckend, wie sie sich in die Rolle "stürzt". Aber wie Barenboim hält sie dem Vergleich weder mit früheren (e.g. L. Price) noch derzeitigen wirklich großen Leonoren (e.g.Harteros) stand. Und dies gilt auch für den Manrico von Herrn Rivero und die Azucena von Frau Prudenskaya.
    Allesamt hervorragende Sänger, denen aber "das gewisse Erwas" zum Besonderen fällt. Mehr Gala (Zeitschrift) als Galaabend.
    Arien "Bad Guys" Arien "Bad Guys" (CD)
    25.07.2015
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Einfach klasse!

    Schon wieder ein CD mit Händelarien mag man sich denken. Fast alle Counters und auf Barockmusik spezialisiere Soprane und Mezzos haben eine veröffentlicht. Wozu noch eine?
    Sabata und Minasi haben Arien und Szenen von "Bösewichtern" aufgenommen.
    Eine tolle Idee - und das Konzept geht auf. Xavier Sabata bringt jede Arie glaubwürdig "rüber", man nimmt ihm den Bösewicht ab. Ricardo Minasi und Il Pomo d'Oro breiten den passenden Klangteppich aus, sodass das Hören ein ganzheitlicher Genuss ist. Die Klangfarbe von Sabatas Stimme und seine Fähigkeit zur Attacke, die keine Selbstverständlichkeit für diese Stimmlage ist, machen seine Interpretationen zu etwas Besonderem.
    Xavier Sabata - I Dilettanti Xavier Sabata - I Dilettanti (CD)
    25.07.2015
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Für Liebhaber

    Die Musik auf dieser CD muss vom Hörer "erobert" werden. Keine Gassenhauer, keine Bravourstücke, sondern Stücke, die von "dilettanti" (Dilettanten wäre die falsche Übersetzung!) komponiert wurden. Umso erstaunlicher ist aus meiner Sicht die Qualität der Stücke (sofern ein dilettierender Rezensent dieses Urteil überhaupt Fällen darf).
    Xavier Sabata singt mit großer Hingabe. Sein Altus hat eine interessante Klangfarbe, die sich von jenen anderer berühmter Counter unterscheidet und hat hohen Erkennungswort.
    Keine CD zum Mithören, sondern zum Zuhören. Dann aber ein Hörgenuss.
    Anna Netrebko - Live from the Salzburg Festival Anna Netrebko - Live from the Salzburg Festival (BR)
    01.04.2015
    Bild:
    4 von 5
    Booklet:
    2 von 5
    Extras:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Überflüssig

    Nun wissen wir endlich, was Frau Netrebko in Salzburg alles gesungen hat, auf einen Blick. Eine weitere Botschaft ist nicht zu erkennen. Der künstlerische Wert dieser Aufnahmen offenbart sich mir nicht.
    The 5 Countertenors The 5 Countertenors (CD)
    01.04.2015
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Überragend!

    Darauf habe ich gewartet: was wir von Sopranen und Tenören kennen, können Counters auch, nämlich sich selbst in Arien im besten Licht darzustellen. Der Unterschied zu den üblichen "compilations" ist aber, dass diese CD zu einer Kurztournee der Sänger aufgenommen wurde, also nicht einfach zusammengestellt: Max Cencic schreibt im Booklet, dass jeder Sänger die beiden Arien aussuchen und singen durfte, die ihm am besten gefallen und zu seiner Stimme passen. Und damit keine "Arienshow" nach der Devise (XY stellt sich vor: beliebte Arien von Verdi und Puccini), sondern ein neues Konzept bitten. Man lernt unbekannte Arien kennen und hört in der Abfolge, dass die Counters eben nicht alle gleich klingen, sondern sich in Timbre, Stimmcharakter, Stimmlage unterscheiden. Alle Sänger singen auf höchstem Niveau, jeder Hörer möge seine "favourites" selbst wählen: ich finde alle zum Niederknien!
    Diana Damrau - Fiamma del Belcanto Diana Damrau - Fiamma del Belcanto (CD)
    31.03.2015
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Alles schon dagewesen: aber eindrucksvoller!

    Frau Damrau ist eine durch und durch sympathische Sängerin und - ohne Zweifel - eine begnadete Künstlerin. Aber keine Belcantosängerin. Zwar trifft sie immer die richtigen Töne, aber nie wirklich den richtigen Ton. Auch wenn ihre Lucia in München bejubelt wurde: sie war, um einen Terminus aus der Finanzwelt auszuborgen, überhitzt. Sie versucht jeder Phrase Sinn zu geben und zerstückelt eine Arie dadurch. Wer "Torna torna .." mit Genuss hören möchte, soll sich Frau Gruberova (oder Frau Fleming) anhören, für die Lucia gibt es aktuell Sängerinnen, die diese Rolle souveräner singen (Mosuc, Bonfadelli ..), Stuarda ist in dieser Interpretation langweilig, Bellini zu gewollt. Masnadieri: wer einen Koloratursopran in dieser Partie mag, dann bitte Sutherland. Und die Traviata ist auch allenfalls eine unter vielen.
    Anna Netrebko - Verdi (Limitierte Deluxe-Ausgabe mit DVD) Anna Netrebko - Verdi (Limitierte Deluxe-Ausgabe mit DVD) (CD)
    05.09.2013
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Bella voce - aber reicht das ?

    Wer die Lady singt, muss sich mit den Besten messen - dies gilt vor allem für Frau Netrebko, die sich als die Primadonna unserer Tage feiern lässt. Wie fällt der Vergleich mit den "großen Ladies " (Callas, Zampieri, Verret, Ludwig, Rysanek..) aus? Frau N. hat eine schöne Stimme, wunderbar geführt, aber sie macht nicht neugierig, regt, im besten Sinne, nicht auf. Also keine Lady der Sonderklasse. Dass die Tiefe noch nicht da ist und die Höhe flackert, sei am Rande erwähnt. Die Leonore: da fehlt das "Mysterium" in der Stimme, da passiert einfach nichts (man vergleiche Anja Heteros !). Elisabetta? Dito.
    Fazit: eine CD für Musik nach Tisch, zum Genießen einer schönen Stimme, deren Besitzerin wenig Gestaltungsbewusstsein hat.
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