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    Vinyl-Andy

    Aktiv seit: 10. September 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 57
    19 Rezensionen
    Ready For The Weekend Ready For The Weekend (LP)
    04.04.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Prima

    Dance, dance, dance! Ja, mit diesem Intro sollte man diese Doppel-Langspielplatte einleiten. Das (nicht mehr ganz) neue Album von „Calvin Harris“ ist zwar massentauglicher und chartskompatibler als das Debut, überzeugt aber durch klasse Dancerhythmen, coolen Grooves und super Vocals mit tollen Melodien. Songs wie „Ready For the Weekend“, „Stars Come out“ oder „Flashback“ überzeugen durch die Stimme von „Calvin Harris“, die durch Gastsängerinnen noch aufgepeppt werden. „Limits“ ist klasse melodischer House mit verzerrter Effektstimme und toller Melodie. Die Melodien stimmen insgesamt meistens und machen das Ganze auch noch etwas poppiger. Immer wieder gibt es gute Effekte und auch mal schöne Instrumentierungen wie im Opener „The Rain“, klasse Saxophon. Zum Chillen gibt's „Burns Night“ oder „5iliconeator“, die das Album abrunden. Leider gibt es für mich zwei weniger gelungene Songs, die durch Rap-Einlagen für mich weniger gelungen sind („Worst Day“ und „Dance wiv me“). Der Song aus der Cola-Werbung darf natürlich nicht fehlen und „Yeah yeah yeah la la la“ ist neben den bereits genannten Songs ein Highlight. Wer auf Dance, Pop und House steht liegt hier genau richtig und darf zuschlagen. Nette, sehr abwechslungsreiche Doppel-LP. Nett, nett, weiter so...
    Live '82 Live '82 (LP)
    04.04.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Nicht mein Ding, Sorry!

    Eine Nachpressung vom legendären Ohr-Label zum Hammerpreis von 10 Euro... da musste ich zuschlagen. In meiner großen Krautrock-Zeit (die 70er-Jahre), und ich war ein großer Anhänger und Liebhaber dieser deutschen, frühen Musikkultur, sind mir „Ihre Kinder“ nie so sehr aufgefallen oder bewusst in der Erinnerung geblieben. Eventuell oder vielleicht sogar, habe ich mal eine LP bei einem Freund gehört, aber selbst eine LP als mein Eigen zu nennen, habe ich nie. Daher war mein Drang diese Lücke zu schließen besonders groß und so wurde diese Scheibe direkt in den Warenkorb gelegt. Leider, leider wurde ich ganz schwer enttäuscht und vermutlich habe ich jetzt auch den Grund gefunden, warum ich nie eine Scheibe von „Ihre Kinder“ besessen bzw. haben musste. Ganz ehrlich... ich kann mit dieser Scheibe echt nichts anfangen. Vielleicht ist es die Live-Aufnahme, vielleicht ist es auch der Sound der Scheibe oder auch die mir nichts sagenden Texte, welche eigentlich mehr in den Protestbereich fließen und dort einsortiert werden müssten. Vielleicht ist es auch die Band selbst, welche nach den ganzen Jahren bereits die Lust und Kraft verloren hat. Vielleicht bin ich auch jetzt schon zu alt um mich mit so etwas anfreunden zu können. Damals war es vielleicht Chic (nicht die Band!) oder sogar Pflicht, „Ihre Kinder“ zu haben, heute muss ich das nicht mehr. Vielleicht ist es wirklich die Live-Aufnahme, welche mir extrem auf die Nerven fällt und so verspreche ich mir ein Studioalbum zu organisieren aus den vielleicht guten Tagen der Kapelle.
    Queen Of The Night (180g) Queen Of The Night (180g) (LP)
    04.04.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Maggie zeigt uns den Blues

    Sie heißt „Maggie Bell“ und haut uns den Blues mit einer unbeschreiblich geilen Stimme um die Ohren. Das muss eine dunkelhäutige Sängerin sein, es kann nicht sein das diese Stimme von der zierlichen und in Schottland geborenen, blonden Sängerin kommt. Das ist der pure Wahnsinn, was aus dem Lautsprecher kommt. Sie spielt mit uns, den Hörern… startet diese Nachpressung aus dem Hause Vinyl Lover ganz sanft und führt uns dann in die Tiefen des brutalen (im guten Sinne) und treibenden Blues. Was für eine Stimme, was für Gefühle kann diese Frau mit dieser Stimme rüberbringen? Es ist pure, rohe, wundervolle Energie die nur durch die Präsenz dieser Stimme, dieser Sängerin in uns (dem Hörer) einfährt. So muss eine gute, ach was rede/schreibe ich… so muss eine perfekte Aufnahme laufen. Langsam warm machen und dann den Hörer fesseln und ihn weit, ganz weit raustragen um ihn dann den Blues in Hirn schweißen. Ich bin hin und weg. Der ganz heiße Tipp von mir vorab: Die Anlage maximal (ohne einen Polizeieinsatz zu provozieren) aufdrehen, dann nachdem man die Seite 1 verkraftet und in sich aufgenommen hat… Seite 2 auflegen und das zweite Stück „As The Lears Go Passung By“ reinpfeifen. Am besten gleich zweimal, oder dreimal… Das ist es, das ist ein echter, richtig cooler Blues-Song der Neuzeit (also 1974) der ganz gehobenen Klasse. Wer dann noch kann zieht sich den Rest von Seite 2 - weitere vier spitzenmäßige Lieder – ohne große Schweiß- und Schwindelanfälle rein. Ein ganz fettes (im wahrsten Sinne des Wortes) Album Mrs. Bell. Hochachtung!
    Space Age Love Songs (180g) Space Age Love Songs (180g) (LP)
    04.04.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Ganz feine Zusammenstellung

    Da werden Erinnerungen wach! Die Space-Truppe aus den frühen 80er-Jahren mit ihrem frischen, zwar eintönigen, aber genialen Songs. Der Friseur, welcher sich mit seinem Bruder aufmachte die großen Bühnen dieser kleinen Welt zu berocken und uns Hörer damit Gutes für die Ohren brachte. Diese Zusammenstellung gibt ein paar feine Tunes aus der Anfangszeit frei, ein paar wundervolle Outtakes und Neueinspielungen sowie vier Remix-Versionen. Natürlich ist mit „I Ran“ ihr ganz großer Hit vertreten und dieser wird auf Seite 2 auch direkt von „Die Krupps“ remixed. Einfach nur super! Sämtliche andere uns damals und heute lieb gewordenen Songs sind ebenfalls vertreten. Jetzt im Jahre 2011, bei etwas erhöhter Lautstärke kommen die Stücke frisch und unverbraucht aus der HiFi-Anlage und man muss zugeben, dass „A Flock of Seagulls“ damals und heute wirklich unterschätzt wurden/werden. Das Ganze hat schon etwas Besonderes… dieser glatte Keyboardsound, die eintönige, aus dem fernen Weltraum klingende Gitarre, der wuchtige Bass perfekt mit dem Schlagzeug im Einklang und die wirklich, zwar einfachen, aber eingehenden Texte. Also das ist ein fetter Musskauf für alle Space-New-Wave-Rocker und Liebhaber der 80er-Jahre Sounds. Ein Muss für alle, welche die immer gut gekleideten Jungs kennenlernen möchten und ein Muss an tollen Erinnerungen. Pflichtscheibe für die Vinyl-Sammlung und Pflicht-LP für jede gute Tanzparty. It's cool man!
    Forgiveness Rock Record Forgiveness Rock Record (LP)
    07.12.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Feinste Mucke aus Kanada

    Mal was ganz tolles Neues aus dem fernen Kanada und das kommt direkt mal ganz gewaltig rüber. Nicht nur die Mucke der Kapelle ist spitze auch die Ausstattung dieser Doppel-LP ist ganz hervorragend gelungen. Dickes 180 g Virgin-Vinyl, Klappcover und bedruckte Innenhüllen lassen das Herz höher schlagen. Als Bonus gibt es noch einen Download-Coupon für das komplette Laden dieses Doppeldeckers. Zur Musik... endlich mal wieder guter, handgemachter Rock 'N' Roll mit Einflüssen aus dem Indie-Rock und dem Prog-Rock gepaart mit coolen Keyboard-Einlagen und ganz brillanten Gitarrenriffs. Feinste Gesangpassagen sind angesagt um das ganze Werk extrem zu untermauern. Fette Basslines und ein ausgereiftes Drumming müssen ebenfalls erwähnt werden. Jedes einzelne Liedgut entwickelt seinen eigenen Charakter, nichts wird gedoppelt und somit wiederholt. Abwechslung ohne Ende bereitet dieses feine Album und diese ganz mutige kanadische Band. Teilweise gehören dieser Band elf Mitglieder an und dies spiegelt schon die große Vielfalt an musikalischen Einflüssen in der Mucke und das große Hörvergnügen für den Hörer wieder. Wer also etwas ganz Besonderes und Neues für seine Sammlung und seine Ohrmuscheln sucht hat mit der Band „Broken Social Scene“ genau die/das Richtig erwischt. Auf jeden Fall möchte ich dieses Album dem Neugierigen und nach Neuem suchenden Jägern ganz warm empfehlen. Eine ganz feine und erlebnisreiche Doppel-LP ist hier entstanden und bei all den Beilagen und der Ausstattung, sowie der wirklich ganz hervorragenden Musik ein Muss und pures Hörvergnügen... Tolles Album, geile Band... weiter so in diesem Stil... freue mich schon auf den nächsten Longplayer...
    Losing Sleep Losing Sleep (LP)
    01.12.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Endlich wieder da!

    In Anbetracht zweier überstandener Schlaganfälle kann dieses Album uneingeschränkt als Meisterleistung bezeichnet werden. Der Mann, der ohne weiteres als Stimmdouble für „David Bowie“ auf bequemere Weise Geld hätte verdienen können, hat eine illustre Schar von Gastmusikern an seine Seite gebeten: „Johnny Marr“ gibt sich die Ehre („Come Tomorrow, Come Today“), „Ryan Jarman“ von den „Cribs“ und „Aztec-Camera“-Gründer „Roddy Frame“ („All My Days“) sind ebenso mit von der Partie wie „Romeo Stodart“ von den „Magic Numbers“ („It Dawns On Me“). Für das schmissige „Do It Again“ stiegen mit „Alex Kapranos“ und „Nick McCarthy“ die Hälfte, also quasi der „Franz vom Ferdinand“, an Bord und „The Drums“ veredelten das traumhafte „In Your Eyes“. Da hat der Meister ein gutes Händchen bewiesen, die Songs klingen durch die Bank frisch und unverbraucht und haben fast alle gehöriges Hitpotential. Vom ruppigen Blues („Bored“) über klassichen Britpop bis zum gut abgehangenen Northern Soul ist alles dabei und Langeweile mag zu keiner Zeit aufkommen. Ob „Edwyn Collins“ nun tatsächlich, wie er rührend meint, „Over The Hill“ ist, bleibt abzuwarten, man möchte es ihm von Herzen wünschen. Und auch bei der Suche nach seiner Wahrheit („Searching For The Truth“) möchte man ihn gern noch weiter begleiten. Soll also in Gottes Namen „Lou Bega“ mit seinem „Mambo Number 5“ durch die Baumärkte der Republik tingeln, für „Edwyn Collins“ sollte es gerechterweise von nun an wieder aufwärts gehen, zurück auf die Bretter der Weltbühnen, auf sein Talent und seine wunderbaren Songs hat die Welt und besonders ich lang genug verzichten müssen. Ach ja, noch etwas zur Ausstattung: Doppel-LP, extrem schweres Vinyl und jetzt aufgepasst... die Scheibe läuft mit 45 rpm und hat entsprechend einen richtig fetten, glasklaren und wunderschönen Sound, welcher die Stücke nochmals nachdrücklich geil aufwertet. Wir sehen uns beim nächsten Gig in old Germany.
    Carl Barat Carl Barat (LP)
    01.12.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ganz nett Mr. Barât

    Er ist der Gentleman der Beiden. Er kann ganz sanfte und wunderschöne Musik gestalten und uns dann vortragen. Er hat keine Angst vor Geigen oder einem Orchester... nein alles das ist ihm nicht fremd und er weiß was damit zu machen ist. Er stellt sich nicht ins Rampenlicht und macht Schlagzeilen in den Tageszeitungen... nein, er macht mal eben diese 10 ins Hirn dringende Stücke und lässt den Hörer dann ganz alleine. Er leiht sich mal etwas bei den Mods, dann etwas bei den Beatles und ist auch ganz glücklich mit ein paar Riffs aus der Glamära. Er ist wie bei bei „Roxy Music“ der nette Junge von nebenan, nämlich „Bryan Ferry“. Er kommt im Anzug, bleibt dabei ganz ruhig und sachlich, konzentriert sich auf das was er kann. Whow, lieber „Carl Barât“ da hast Du uns ein ganz meisterlich eingespieltes Album serviert. Der krasse Gegensatz zudem was Dein Kumpel „Pete Doherty“ macht. Aber jetzt wird auch dem letzten Hörer klar, warum die „Libertines“ zwei solch geniale Alben fabriziert haben. Diese zwei ultra Wir-passen-nicht-zusammen Typen, müssen einfach so etwas aushecken, einspielen und dann produzieren. Das ist die Mischung um richtig populär zu werden, yes man. Aber nicht nur der Kumpel sollte permanent im Rampenlicht stehen, jetzt zeigt auch „Carl Barât“ das er dort hin gehört und auf eine Stufe mit „Pete“ gehört (ähh, natürlich im musikalischen Sinne... ihr wisst schon was ich meine ;–)). Der eine ist eben rotzig, dreckig, roh und unter Strom... Er ist nett, gefühlvoll, mutig und rockig. Ein ganz feines Album hat er uns im Jahr 2010 geschenkt... eine ganz tolle Empfehlung für jeden Musikliebhaber... Reinhören wird zur Pflicht... der Kauf wird dann locker von statten gehen. Sehr, sehr geiles Album... Mister Barât! Thanks very much!
    Psychonaut (180g HQ-Vinyl) Psychonaut (180g HQ-Vinyl) (LP)
    22.11.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Nicht schlecht, aber...

    Hier jetzt der zweite Streich von „Brainticket“. Als Nachpressung „Lilith“ und wieder komplett mit einer CD als Beilage zur Langspielplatte für knappe 20 Euro. Da gibt es nichts zu meckern. Auch der Sound der LP wurde etwas aufgepeppt und kommt klar aus den Lautsprechern geflossen. Ihr alle wisst ja, dass das Album „Cottonwoodhill“ für mich die Überplatte der letzten zwei Jahre ist und somit muss sich diese Veröffentlichung auch diesem Vergleich stellen. Ganz klar, natürlich schafft es „Pschonaut“ nicht diesen Überhammer zu übertrumpfen... vielleicht war es auch nicht gewollt... auf jeden Fall gelingt es diesmal ebenfalls nicht. Aber das Besondere von „Brainticket“ bleibt erhalten und macht auch diese Langspielplatte zu einem Experiment. Du wirst es mögen, ja sogar lieben oder es abgrundmäßig hassen. Für mich kommt die erste Version in Frage. Ich mag auch den zweiten Longplayer extrem gern, obwohl die Band hier bereits anständiger und aufgeräumter ihre Musik vorträgt. Die Drogen sind vermutlich viel weicher geworden und das tut den Stücken auf „Psychonaut“ gut. Diesmal läuft die Platte ohne große Höhepunkte und Anstrengungen für den Hörer... obwohl es immer wieder etwas zu entdecken gibt. Vermutlich ist auch dies von der Band gewollt, man weiß ja nie bei „Brainticket“. Egal... die 20 Euro für diese toll aufgemachte Nachpressung sind gut angelegt und machen mich zum stolzen Besitzer von nun insgesamt vier Scheiben der Kapelle. Auf jeden Fall muss dieser Tipp für alle jetzt neugierig gewordenen Musikliebhaber sein. Ihr müsst beim Entdecken dieser Band aber unbedingt mit „Cottonwoodhill“ starten, sonst haut ihr die Nachfolger direkt in die Tonne.
    Grinderman Grinderman (LP)
    22.11.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Wahnsinnnnn!

    „Nick Cave“, „Warren Ellis“, „Martyn Casey“ und „Jim Sclavunos“... „GRINDERMAN“, „GRINDERMAN“, „GRINDERMAN“, „GRINDERMAN“, „GRINDERMAN“... Meine neue Lieblingsband. „GRINDERMAN“, „GRINDERMAN“, „GRINDERMAN“, „GRINDERMAN“, und der volle Ausschlag für dieses Debut aus dem Jahre 2007. Mehr gibt es nicht zu sagen oder zu schreiben. Einzigartig, fett, roh, brutal, krass, geil, astrein, phänomenal, laut, extrem, experimental, dreckig, eben „GRINDERMAN”! Haben, haben, haben, haben... musst Du haben, ich habe sie, sogar beide!!!
    Write About Love Write About Love (LP)
    22.11.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Einfach nur ein tolles Album?!

    Sie werden immer mutiger, sie werden immer erwachsener und sie fahren in die richtige Richtung... die neue „Belle and Sebastian“. Es wird alles etwas rockiger, poppiger und das ist gut so. Eine richtig gute Steigerung ist erkennbar und macht dieses Album zu einem kleinen bis mittelgroßen Meisterwerk. Etwas mehr Speed in den Songs tut der Kapelle und deren Musik extrem gut. Man könnte fast meinen, man hört ein neues „Beatles“-Album (also eins von den Guten). Wie immer sind es tolle, melodische Songs geworden, welche nicht nur zum Hören, sondern auch zum Nachdenken anregen. Wieder sind ganz vorzügliche Texte entstanden um welche die Band wunderschöne Melodien/Harmonien gezaubert hat. Die Trompete ist diesmal etwas in den Hintergrund gerückt und kommt nur noch selten vor. Dafür überwiegen die normalen Instrumente und diese werden auf dem neuen Longplayer auch mal laut. Wie immer hat dieses Album voll überzeugt und wird vermutlich in die Top 10 für 2010 aufgenommen, auf jeden Fall ein ganz heißer Anwärter. By the way: Als Bonus gibt es noch ein Single als Beilage mit den Songs „Suicide Girl“ und „Last Trip“. Natürlich kommt die Scheibe in einem Aufklappcover und sämtliche Texte sind zum Nachlesen auf die Innenhülle gedruckt.
    Swanlights Swanlights (LP)
    22.11.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    etwas zu schwach, aber...

    Die Stimme, die Musik, das Wesen, der Mensch ist mir sehr ans Herz gewachsen. Seine Vorgänger-Scheiben waren einzigartig, waren etwas Neues, waren etwas ganz Besonderes, genau wie dieser „Antony“. Ein jeder, der seine Platten gehört und noch hören wird, wird ihn mögen und vielleicht sogar lieben. Nun ist das neue Werk „Swanlights“ erschienen und es musste auch sofort geordert werden. Natürlich wieder etwas ganz Besonderes als Vinyl-Ausgabe. 180 g Vinyl plus ein Kunstwerk als Verpackung für die Schallplatte. Doch kommen wir jetzt mal zum Musikalischen... Leider, und das meine ich tatsächlich... leider nichts Neues oder gar Aufregendes von „Antony“. Im Gegenteil, ich meine sogar er wird immer langweiliger. Jetzt ist wirklich nur noch ganz spärliche Instrumentierung angesagt und das Traurige wird diesmal für mich etwas sehr übertrieben. Das Ganze wirkt überzogen und wird mit der Zeit extrem langweilig. Was uns alle an „Antony“ lieb geworden ist, treibt er jetzt bis zum Exzess und verspielt somit alle seine Trumpfkarten. Keine Weiterentwicklung zu bemerken, kein Mut oder ein Aufbruch zu etwas Neues ist zu entdecken. Ausruhen auf dem was er schon geschaffen hat, leider! Ich habe ganz große Erwartungen an dieses Album gehabt und bin jetzt richtig enttäuscht. Wer allerdings noch nie ein Album von „Antony and the Johnsons“ gehört hat, wird dieses Album mögen und in sein Herz schließen, doch dann vielleicht über die schon veröffentlichten Scheiben enttäuscht sein. Für alle anderen, inklusive meiner Wenigkeit, welche das große musikalische Können, die wunderschöne Stimme des Meisters geehrt und verehrt haben, ist diese Schallplatte leider eine mittelschwere Enttäuschung. Vielleicht erstmal wegstellen und dann irgendwann nochmal anhören, vielleicht springt dann der Funke über, oder ich verstehe die Platte dann besser. Manchmal passiert so etwas ja... und „Antony“ ist ja so ein Anwärter für die bestimmten Momente.
    Greatest Hits Greatest Hits (LP)
    18.10.2010

    Coole Zusammenstellung auf Vinyl

    „I love Rock 'N' Roll“ ist natürlich auch auf diesem fetten und endlich ins Vinyl gepressten Doppeldecker enthalten. Endlich mal eine sehr gut sortierte Zusammenstellung der „Queen of Rock“. Das wurde auch mal Zeit und war überfällig. Die US-Pressung kommt im dicken Vinyl und lässt so gut wie keinen Hit der süssen Maus aus. 21 voll krachende Perlen wurden ausgewählt für diese Doppel-LP. Wir starten mit Songs von „The Runaways“ – ich meine sogar die sind neu abgemischt oder sogar neu eingespielt – und dann geht es mit den großen und kleinen Hits von „Joan Jett“ weiter. Sogar ein das sehr seltene Stück „I want you“ erblickt auf dieser Compilation das Licht des Tages. Es ist ein wahres Rock 'N' Roll Erlebnis das Schaffen von „Joni“ miterleben zu können. Sofort wird die Lautstärke hochgefahren und es entsteht Partylaune. Kein einziges Stück ist langweilig, es sind wirklich nur die Bomber gewählt. „Runaways“ Songs, dann vom Beginn der Solokarriere bis zum heutigen Tag (also auch inklusive dem Cover „A.C.D.C“) lässt und Fans der Lady abrocken. Auch bisher „Ungläubige“ werden ihre Freude an dieser Do.-LP haben und können einiges aus dem riesigen Schatz von „Joan Jett“ kennenlernen und sich damit anfreunden. Auf Vinyl ist dieser Bomber ein ganz feines Geschenk aus dem hauseigenen Label „Blackheart Records“. Also diese Scheibe ist ein Pflichtkauf – nicht nur für die alten, neuen und treuen Fans, sondern auch für die Entdecker und Forscher unter Euch. Haut also rein, solange dieses Ding noch angeboten wird. Ich vermute mal, dass die Vinyl-Edition nur eine kleine Auflage hat und bald ein Vielfaches kosten wird. Eile ist geboten!
    Siamese Dream Siamese Dream (LP)
    05.10.2010

    Befreiung pur!

    Lautsprechern. Die Band befreit sich vom Schlamm der zurückliegenden Jahre. Brutal zitternde, angezehrte Gitarren mit wuchtigem Bass und Schlagzeug sollen dem Hörer klar machen was gemeint ist. Eine neue Richtung wird vorgeschrieben und vorangetrieben. Elektrisch und laut muss und wird es sein und jeden in den Bann ziehen. Jeder der diese Scheibe auflegt und hört bekommt die Verwandlung der Gruppe mit. Ruhige Töne kommen nur vereinzelt vor und sind nicht zum beruhigen da... nur kurz frische Luft holen und dann geht es radikal kraftvoll weiter. Die Emotionen, die Gedanken... der Hörer muss alles mit ertragen und kann sich auch nicht davon lösen. Ein wunderschöner Beweis ist diese Do.-LP, wie Musik den Hörer beeinflussen kann, ihn entführen kann in eine andere Welt, sich vorstellen lässt, wie die Musiker sich bei dieser Produktion gefühlt haben müssen. Und bei diesen ganzen Gefühlen und Drohungen sind auch noch die besten Songs der Band entstanden. Hochachtung und ein klares Muss für jede Schallplattensammlung. Dieser Doppeldecker gehört einfach zu den 100 besten LPs einer jeden guten Auflistung.
    American Gangster American Gangster (LP)
    05.10.2010

    Ist doch ganz OK!

    Ich mag diesen „Jay-Z“ und seine Mucke und habe mich deshalb entschlossen endlich mal einen Doppeldecker auf Vinyl zu erwerben. Jay-Z hat sich nach dem fürchterlichen Kingdom Come gesteigert. American Gangster ist ein Konzept-Album zum gleichnamigen Film mit Denzel Washington. Jay-Z hatte die Aufgabe den Hörern eine Atmosphäre wie in der Mafiaszene der 70er-Jahre ins Trommelfell zu zaubern. Zum Teil schaffte er das auch, leider sind auf dem Album, aber zu viele durchschnittliche Tracks. Meine Lieblingstracks sind: „Roc Boys“, „Say Hello“, und „Ignorant Shit“ feat. Beanie Sigel, die sind alle sehr gut. Die schlechtesten Tracks sind „Hello Brooklyn 2.0.“ feat. Lil' Wayne und „I Know“ feat. Pharrell. Gäste auf dem Album sind: Nas, Beanie Sigel, Lil' Wayne und Pharrell. An den Reglern standen Just Blaze, Diddy, DJ Toomp, Jermaine Dupri und No-ID. Von diesen konnten mich nur Just Blaze und DJ Toomp überzeugen. Ich kann nur an alle Rapper appellieren nicht mit Produzenten wie Pharrell zusammenzuarbeiten. Die sollen ihre Trash Beats lieber an abgetackelte Sängerinen wie Britney Spears und Madonna verhökern... Es sollte viel mehr mit echten Hip Hop Produzenten wie DJ Premier, Hi-Tek, Dr. Dre, Just Blaze, Pete Rock und Kanye West gearbeitet werden! Egal, trotzdem ein akzeptables Album.
    Grinderman 2 (180g) Grinderman 2 (180g) (LP)
    05.10.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Der Hammer für 2010

    Bowwww! Wahnsinn, was unser alter Freund „Nick Cave“ und seine Kumpels hier abliefern. Ein Inferno von geiler Musik von der ersten bis zur letzten Rille. So etwas habe ich schon ewig (oder überhaupt) nicht mehr an super Mucke gehört. Fetter, roher, brutaler, dreckiger, nach Freiheit schreiender Rock, oder wie auch immer man diese Art der Musik nennen möchte. Keine Ahnung, ist auch egal... Einfach nur genial. Das Ding habe ich fünfmal hintereinander durchgehört. Die Lautstärke aufgerissen, eine Flasche Rotwein geleert und ich war einfach nur befreit und richtig glücklich über eine solch tolle Langspielplatte. Danke „Nick Cave“, es gibt ihn also noch den puren Musikgenuss. Was die Jungs hier abliefern wird jeden Hörer tief in seiner Seele berühren und nicht mehr loslassen. Ich möchte nicht wissen, wie viel Effektgeräte die Jungs am Start haben. Vermutlich alles was es auf dem Markt gibt... und das macht einen derartigen krassen Krach (Musik) das es einfach nur phänomenal rüberkommt. Und unser Nick gibt mal richtig Gas beim Gesang. Nichts mehr mit Traurigkeit, als wolle sich dieser Mann von allem vorher veröffentlichten befreien. Bowwwww. Excellent! Für mich eine der besten Scheiben in all den Jahren und ein ganz heißer Anwärter für die beste Langspielplatte in Jahr 2010. Dieses Ding ist Pflichtprogramm, egal ob Vinyl oder CD... für beide Liebhaber ist etwas dabei. Das Debut-Album ist bereits bestellt! Bowwwwww!
    VH1 Story Tellers VH1 Story Tellers (CD)
    10.09.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Bowie in bester (Spiel)Laune

    David Bowie in bester Laune (nicht nur musikalisch)! Ein tolles Konzert mit bemerkenswerten und seltenen Aufnahmen. Dazu die komplette Aufzeichnung des Konzerts auf DVD. Einsame Spitze und das bei einem Hammerpreis. Ein Muss für jeden Bowie-Fan und für all jene die ihn entdecken wollen. Klasse!
    A Secret Wish (Deluxe Edition) A Secret Wish (Deluxe Edition) (CD)
    10.09.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Sensationell

    Ich schließe mich hier meinem Vorschreiben an. Diese Deluxe-Version ist ein einziger Hammer. Sämtliche hochkarätigen Stücken der Düsseldorfer Band sind enthalten und die Bonus-Stücke lassen das Musiker-Herz höher schlagen. Endlich muss man nicht mehr auf die illegalen Veröffentlichungen zurückgreifen und kann diese nun in hervorragender Qualität genießen. Das Booklet ist toll bebildert und gibt einige Eindrücke aus der damaligen Zeit der Band her. Jetzt wünscht der analoge Freund natürlich das Ganze als feine Vinyl-Ausgabe.
    Stormbringer (remastered) Stormbringer (remastered) (LP)
    10.09.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Noch nicht in Hochform die Jungs

    Ein einmalig günstiger Preis für diese Doppel-LP von Deep Purple. Das komplette Album plus zusätzlich zwei Seiten mit Bonustracks. Trotzdem kann dieses Werk, musikalisch, nicht überzeugen. Die Band ist auf diesem Album nicht wirklich bei der Sache. Lediglich der Titeltrack und das einmalige Soldier of Fortune können richtig überzeugen. Die Bonus-Tracks sind ganz nett, aber können das Ganze auch nicht retten. Trotzdem für diesen unschlagbaren Preis, sollte man zuschlagen um seine Deep Purple Sammlung auf einen aktuellen Stand zu halten.
    UFO UFO (LP)
    10.09.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Schöne Reise in die Vergangenheit

    Das Debut von Guru Guru als günstige Nachpressung, somit muss nicht jeder auf das teure Original spekulieren. Noch nicht ganz eingespielt präsentieren sich Guru Guru mit sehr experimentellen Klangpassagen. Die Höhepunkte sind natürlich der Titeltrack und das Lied der LSD-Marsch. Ein feine Vinyl-Ausgabe aus den Anfängen des Kraut-Rocks und der Musik >Made in Germany<.
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