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    2. Alle Rezensionen von ZweiOhren bei jpc.de

    ZweiOhren

    Aktiv seit: 31. August 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1152
    71 Rezensionen
    Bridge Over Troubled Water (Numbered Edition) (Hybrid-SACD) Simon & Garfunkel
    Bridge Over Troubled Water (Numbered Edition) (Hybrid-SACD) (SACD)
    14.08.2024
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Geteilte Meinung

    Diesen Meilenstein der Musik hat nun auch MFSL "veredelt". Da bereits als normale Platte und CD vorhanden, war die Erwartungshaltung groß. Doch die SACD/CD ist klanglich leider kein Glücksfall. Ob es sich hier um ein analoges Master (nach 50 Jahren) handelt, wage ich zu bezweifeln. Aber egal. Es gibt auch sehr gute Digitalkopien von Masterbändern. Hier melde ich allerdings Zweifel an. Die enorme Durchhörbarkeit geht m.E. zu lasten einer sehr präsenten Stimmwidergabe. Das wirkt teilweise schon scharf und aggressiv. Als Vergleich habe ich eine neuere, sehr saubere Analogpressung auf den Plattenteller gelegt. Und siehe da, es klingt angenehmer. Auch diese stammt mit Sicherheit von einer Digitalkopie. Hinsichtlich der MFSL-Schallplatte verzichte ich auf einen Kauf, da ja eine 1:1 Überspielung vorliegt. Abschließend möchte ich bemerken, dass durch MFSL neu aufgelegte Klassiker schon deutlich harmonischere Klangeindrücke hinterlassen haben. Kritiker werden mir jetzt entgegenhalten, das Original sei eben nicht besser produziert. Mag sein, aber nicht immer ist das letzte Quäntchen Auflösung der Weg zum Erfolg. Daher erfreue ich mich weiter an der "normalen Pressung". Übrigens steht die Qualität der Abhöranlage außer Frage.
    Collected (180g) (Limited Numbered Edition) (Silver Vinyl) Collected (180g) (Limited Numbered Edition) (Silver Vinyl) (LP)
    12.05.2020
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    2 von 5

    Ein (fast) perfektes Produkt

    Die Zusammenstellung der Titel ist fraglos gelungen. Musikalisch und technisch auf sehr hohem Level, ohne die oft zu findende Komprimierung. Es klingt frisch und keinerlei Hochtonzischelei bzw Artefakte. Das ist eine eindeutige Verbesserung gegenüber einigen CD´s. Die Platten sind plan und zentriert. Das war`s aber auch. Leider läßt die Pressqualität meiner Exemplare zu wünschen übrig. Permanentes Knistern und Knacken. Vielleicht ist mit wiederholten Plattenwäschen noch eine Verbesserung möglich. Ansonst steht ein Umtausch an. Schade
    Their Greatest Hits: Volumes 1 & 2 Eagles
    Their Greatest Hits: Volumes 1 & 2 (LP)
    21.04.2020
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    2 von 5

    Schöne Zusammenstellung

    Eine gelungene Zusammenstellung, die klanglich heutigen Maßstäben nicht unbedingt gerecht wird. Aber besser etwas kompakter und runder, als die oftmals anzutreffende "Verschlimmbesserung" mit digitalen Artefakten.
    Leider ist die Pressqualität nur durchschnittlich (Laufgeräusche und wellige Platten). Das ist ärgerlich.
    Year Of The Cat (remastered) (180g) Al Stewart
    Year Of The Cat (remastered) (180g) (LP)
    19.02.2020
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Bewährter Klassiker

    Diese Platte ist eine gelungene Wiederveröffentlichung des Klassikers aus alten (Analog)Zeiten. Auch nach einem Remastering sind Höhen und Stimme teilweise grenzwertig auf Durchhörbarkeit (Plastizität) getrimmt, aber deutlich entschärfter als auf der seinerzeitigen CD. Im Pegel hoch überspielt und geschnitten, wird dem Tonabnehmer einiges abverlangt. Die Schallplatte ist plan, zentriert und sauber gepreßt. So sollte es immer sein.
    American Recordings (180g) Johnny Cash
    American Recordings (180g) (LP)
    19.02.2020
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Angekommen

    Endlich eine American Recording Schallplatte von Johnny Cash, bei der neben dem künstlerischen Ausdruck auch die Pressqualität adäquat ist. Den Mitrezensenten ist nichts hinzuzufügen. Alles gesagt.
    Collected (180g) Joe Jackson
    Collected (180g) (LP)
    19.02.2020
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    3 von 5

    Musikalisches Ziel erreicht

    Die vorliegende Doppel LP ist eine gelungene Zusammenstellung des Schaffens von Joe Jackson. Die Musikstücke sind mit Bedacht zusammengestellt und die Klangqualität ist gut bis sehr gut. Natürliche Dynamik, die u.a. besonders bei "Be My Number Two" zum Tragen kommt. Doch es gibt auch Schatten - Wie ich bereits mehrfach feststellen mußte, ist auch diese Pressung von Music on Vinyl leider nicht fehlerfrei. Sicherlich sind die zwei Schallplatten zentriert und plan, aber beide B-Seiten weisen mehrere Pressfehler auf. Das ist qualitativ steigerungsfähig.
    Blue & Lonesome The Rolling Stones
    Blue & Lonesome (CD)
    19.05.2017
    Klang:
    1 von 5
    Musik:
    1 von 5

    Blau und einsam

    Um es einmal deutlich zu formulieren: Dieses ist meine bislang schlechteste Kritik.

    Welch eine Freude, nach über 11 Jahren Abstinenz, eine neue Studioproduktion der Stones in den Händen zu halten. Haben es die alten Kämpen doch noch einmal gewagt. Und nun auch noch Blues!

    Doch was für eine Ernüchterung: Sind die Lautsprecher defekt? Nein - Dieser grausame Klangbrei ist tatsächlich so aufgenommen bzw. abgemischt.

    In meiner Jugend per Tonband selbst aufgenommene Musikstücke im mit Eierpappen bedämpften Kellerprobenraum waren qualitativ sicher nicht schlechter als das hier vorliegende Album. Keine Dynamik, stumpfe Höhen, eine schreiende Mundharmonika und die nervtötende Eintönigkeit von Mick`s Stimme ziehen sich von Anfang bis Ende durch die auf Lautheit komprimierte Produktion. Ja, ich habe die Scheibe komplett gehört! Gewiß, die Stones hatten nie den Anspruch audiophil zu klingen, aber das hier ist eine Zumutung.

    Nicht nur klanglich, auch interpretatorisch. Ich dachte, hier sollte Blues gespielt werden? Schuster bleib bei deinen Leisten! Wer es nicht versteht und kann, sollte diesen Musikstil "echten Könnern" überlassen! Das hat auch nicht´s mit künstlerischer Interpretationsfreiheit zu tun.

    Es mag sein, daß die Stones in ihrem "biblischen Alter" noch tolle Live-Auftritte mit ihren Klassikern hinlegen, aber diese Produktion muß ehrlicher Weise auch der treueste Fan der Band als mißlungen bezeichnen. So ist der Zenit bereits bei Weitem überschritten! Und peinlich finde ich auch den Hinweis, daß Eric Clapton an der Produktion von zwei Stücken beteiligt war. - Der hat das Master hoffentlich nicht abgehört -

    Aber vielleicht täusche ich mich auch und der Titel "Blue & Lonesome" ist bewußt gewählt? Blau - benebelt, durch was auch immer - macht einsam.

    Ps: Wie schaffen es Musikredakteure, diesem Klangbrei(müll) "unverschämten Spaß" und Jagger als "grandiosen Mundharmonika-Spieler" zu titulieren?

    Einziger Trost, daß die CD preisgünstig war. So bleibt der LP-Fehlkauf erspart.
    Ein Kommentar
    Anonym
    28.02.2022

    technik spielt streiche

    zweiohren - voll d'accord - das ist alles eine einzige zumutung - allerdings - wenn man das album mit kopfhörer anhört wird alles lichter und bereitwilliger - ich finde das bescheuert, dass man heutzutage fast alle cds nur noch mit kopfhörer anhören kann, aber so ist es halt - wir werden alt und die technik spielt uns streiche - McFlush
    Roadhouses & Automobiles (180g) (45 RPM) Chris Jones
    Roadhouses & Automobiles (180g) (45 RPM) (MAX)
    07.12.2016
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Referenzen

    Ja es gibt sie – egal welches Genre – Musikeinspielungen, die so hervorragend produziert sind, dass sie weit über dem Durchschnitt stehen. Ein solches Beispiel ist hier mit der vorliegenden Doppel –LP durch Pauler Acoustics „erschaffen“ worden.
    War bereits die vor Jahren erschienene CD eine klangliche Perle, so ist jetzt der Schritt zu dieser LP in meinem Augen (Ohren) ein Meilenstein. Gewiß, der hierfür aufgerufene Preis ist beachtlich, jedoch nach dem ersten Hördurchgang vergessen. Dem künstlerischen Anspruch des seinerzeit leider viel zu früh verstorbenen Chris Jones und seiner musikalischen Mitstreiter, wird diese Version nunmehr vollkommen gerecht.
    Ich behaupte, dass stolze Besitzer dieses Albums nie näher am Original sein werden. Es sei denn, sie wären bei Pauler Acoustics beschäftigt und könnten das Master abhören!
    Bei all der überschwänglichen Lobeshymne fragt sich der Leser zu Recht, was denn nun erheblich besser gegenüber der CD sein soll. Ich versuche es einmal wie folgt, ohne auf die musikalischen Inhalte einzugehen – das haben bereits vorzüglich Mitrezensenten getan - zu beschreiben.
    Auf meinem Masselaufwerk mit 12-Zoll-Tonarm gestaltet sich die Reproduktion entspannt (Nicht zu verwechseln mit lahm oder müde!). Keine Nervosität im Klangbild. Egal, ob einzelne Instrumente oder die Stimme von Chris Jones ertönen. Diese ist, selbst unter der CD-Reproduktion mit qualitativ außer Frage stehendem Equipment, befreit von letzten (digitalen) Artefakten, die ohne einen Vergleich wohl kaum auffallen würden. Hier gibt es keine noch so geringe Einengung oder Verdeckungseffekte des Klangbildes. Es klingt einfach alles „sauber“, weiträumig, tief, durchsichtig, dynamisch mit abgrundtiefem Bass - echt. Höhere Abhörlautstärken fallen überhaupt nicht negativ auf. Der Fußwippfaktor ist beachtlich.
    M.E. ist dieses Ergebnis jedoch in erster Linie dem raumgreifenden Plattenschnitt mit 45 Upm und der durchweg sehr guten Pressung zu verdanken. Absolut plan (die Schallplatten lagen in der Mitte des Klappcovers und so vor Verwellung geschützt – da hat aber jemand mitgedacht!), schlieren- schmutz- und gratfrei. Lediglich die Zentrierung der beiden B-Seiten ist noch gering verbesserungswürdig. Aber das ist Erbsenzählerei auf extrem hohen Niveau! Selbst ohne Plattenwäsche knack- und fast nebengeräuschfrei.

    So macht die Schallplatte Spaß! Absolute Empfehlung und eine meiner „Referenzen“.
    Ein Kommentar
    Anonym
    24.01.2020

    Artefakte

    Es sind wohl eher die Artefakte der analogen Abtastung, die den Unterschied machen. ;-)
    Dig In Deep (180g) (45 RPM) Bonnie Raitt
    Dig In Deep (180g) (45 RPM) (LP)
    05.03.2016
    Klang:
    1 von 5
    Musik:
    2 von 5
    Pressqualität:
    1 von 5

    LP- Komplettausfall

    Ein neues Album der Bluesikone. - Zu meiner Freude sogar mit 45 U/min geschnitten. Das muss ja gut klingen. - Die Ernüchterung ließ nicht lange auf sich warten. Nach dem Öffnen der Doppel-LP und optischer Begutachtung der Platten der erste Schock: komplett verschmutze/verschmierte Platten (sogar Kleberreste, ggf. vom Label?). So sahen nicht einmal Dauerbrenner auf Feten in der Jugendzeit aus! Was soll`s. Erst einmal anhören oder doch gleich waschen? Letzteres erübrigte sich. Schlicht enttäuschend die Pressqualität! Durchgängige Abtastgeräusche (Schleifen und Kratzen) in der Rille. Von den Pressfehlern gar nicht zu reden! Es ist m. E. eine Zumutung seitens des Herstellers, eine derartige "Qualität" in Umlauf zu bringen! Als Witz empfinde ich die Zugabe eines mp3-Download. Besser wäre gleich die Beilage einer CD gewesen. Diese hätte dann auch als Grundlage für eine Rezension dienen können. Somit bleibt aus meiner Sicht nur die sorgfältige Abwägung, diese amerikanische Pressung, in den heimischen Plattenbestand zu übernehmen. Ich verstehe diese Bewertung weniger als Verriss sondern ggf. hilfreichen Fingerzeig für potentielle Käufer und nicht zuletzt als Hinweis an jpc. Die Vergabe eines Sternes für die Pressqualität rührt einzig aus der Tatsache, dass die Scheiben rund und plan sind. Fazit: Schade, schade...
    Ein Kommentar
    Anonym
    03.04.2016

    Pressqualität

    Ich orderte bei jpc weitere Exemplare für einen Umtausch. Das 3. Exemplar war dann endlich in Ordnung. Entweder lief die Rille nicht zentriert, die Platten waren wellig oder LP 2 war mit einem merkwürdigen Grauschleier überzogen. Geduld und viel Umtauscherei ist da gefragt!
    Songs From Little Town (180g) (Limited-Edition) (Yellow Vinyl) Songs From Little Town (180g) (Limited-Edition) (Yellow Vinyl) (LP)
    08.03.2016
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    3 von 5

    Berauschend

    Ohne die musikalischen Qualitäten in Abrede zu stellen, halte ich die Ausgabe in Yellow Vinyl für unglücklich. Wer sucht in der heutigen Zeit ein permanent hohes Grundrauschen? Hier liegt eine moderne und rauscharme Produktion vor (Vergleich mit der CD), die erst durch die Verwendung des gelben Vinyls "berauschend" wird. Für eine hochwertige Reproduktion ist diese Version m.E. nicht geeignet. Die Qualitätsparameter der Pressung sind durchschnittlich. Plan, ohne Seitenschlag aber stärkeres Knistern, verteilt über die B- Seite. Persönlich ziehe ich eine normale (schwarze) Schallplatte vor.
    Tempest (180g) Bob Dylan
    Tempest (180g) (LP)
    17.02.2016
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    1 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Endlosrillen

    Nach den positiven Besprechungen habe ich mir diese Doppel-LP gegönnt. Sicherlich gab es mehr oder weniger gelungene Alben, aber dieses ist m.M. äußerst unglücklich. Die Umschreibung mit entspannter Musik ist noch übertrieben. Bisher war ich der Meinung, dass es pro LP-Seite nur eine Endlosrille gibt. - Falsch - man lernt eben nicht aus! Eintönigkeit ist das Bestimmende dieser Produktion. Bei näherer Betrachtung der Innenhüllen fällt ein Foto auf, bei dem Dylan eine dicke Zigarre raucht. Ein Schelm, der dabei an etwas Besonderes denkt... Presstechnisch ist die Doppel-LP sehr gut gelungen. Großzügiger Schnitt, plan, zentriert - so wie es immer sein sollte. Schade um die "verschwendete Vinyl-Ressource". Leider aus musikalischer Sicht keine Empfehlung.
    Crime Of The Century (40th Anniversary Edition) Supertramp
    Crime Of The Century (40th Anniversary Edition) (CD)
    16.09.2015
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Beraubendes (HighEnd)Remastering


    Nach all den Superlativen der Mitrezensenten habe ich auch das 2010er Remaster geordert. Mit qualitativ außer Frage stehendem Equipment abgehört, komme ich zu einer gänzlich anderen Bewertung.
    Es stimmt, dass der Pegel der CD leiser ist. Zudem werden ein profunderes Bassfundament, größere Dynamik und Rauschfreiheit geboten. Aber wie klingen denn hier Piano, Keyboard, Harmonika, Klarinette, Saxophon? Schnell zum Vergleich eine Japan CD aus der AM+ Serie eingelegt. Und da war es wieder, das Wohlgefühl altbekannter, natürlicher Klangfarben. Sicherlich mit einem Grundrauschen des analogen Masterbandes versehen aber bei weitem nicht so störend, wie die digitalen Artefakte des aktuellen Remasters. U. a. wird die seinerzeitige Raumtiefe mit Nachhall nun zu Gunsten einer breiteren Klangbühne „geopfert“. Besonders auffällig, wenn zum Vergleich mit einem Kopfhörer reproduziert wird. Da ist es auch schon einmal unangenehm, wenn auf einem Kanal „absolute Stille“ herrscht und (Raum)informationen an das Gehirn fehlen. Diese Aufgabe übernahm zum Zeitpunkt der Einspielung das (leidige) Bandrauschen sowie eine kompaktere, mittenorientiertere Abmischung. Und bezüglich der Klangfarben ist zu bemerken, dass im Spektrum des analogen Bandrauschens ebenfalls Musikinformationen enthalten sind.
    M. M. setzt das 2010er Remaster andere Akzente. Ob dies jedoch dem künstlerischen Aspekt Rechnung trägt, ist eine ganz andere Geschichte. Nach reichlicher Überlegung werde ich die CD behalten, um eine „Verschlimmbesserung“ aufzeigen zu können.
    Im Hinblick auf Authentizität leider keine Empfehlung.
    2 Kommentare
    ZweiOhren
    21.04.2020
    Nach langer Abstinenz heute erneut angehört. Stimmt, ich lag falsch mit meiner Angabe von 2010. Es ist bereits die von "Ray Staff at Air Studios" remasterte neue Version für die 40 th Anniversary Edition. Damit ist der Einwand widerlegt. Und es klingt (leider) immer noch wie bereits erörtert.
    Norbert
    08.09.2016
    Sie sind leider falsch in Ihrer Rezension des 2010 Masterings hier unter der 40th Anniversary Edition von 2014 , welches ein anderes neues besseres Mastering bekommen hat.
    City To City (Collectors Edition) City To City (Collectors Edition) (CD)
    26.09.2012
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Ein Un(glücks)fall

    Von Zeit zu Zeit besteht der Anreiz, alte Schallplatten durch entsprechende CD´s zu ergänzen. Besonders, wenn es sich hier um moderne Überspielungen mit aktueller Digitalhardware handelt.

    Mit großer Vorfreude auf die seinerzeitigen Ohrwürmer dieses Albums war meine Erwartungshaltung somit hoch gesteckt, da ein 2011er Digital-Remaster angekündigt war. Sollte doch die Digitaltechnik nunmehr aus ihren Kinderschuhen entwachsen sein und auch bei anspruchsvollen (Analog)Ohren Akzeptanz finden.

    Charakteristisch ist auf dem Album u.a. das Saxophon im Titel Baker Street und soll hier als Beispiel dienen. Doch was für eine Enttäuschung! Eine derartige „Tröte“ ist mir höchstens von einem MP3-Player bekannt. Der Vergleich mit einer alten Analogplatte lassen die „Nackenhaare“ zu berge stehen. Anblasgeräusche, natürliche Dynamik oder gar Räumlichkeit werden ausnahmslos durch „Lautheit“ ersetzt. Wieder einmal wurde vermutlich zu Gunsten geringerem Bandrauschens der alten Analogaufnahme komprimiert. Die vermeintliche Präsenz und Transparenz kippt hier in nervig um. Im weiteren Verlauf fällt auf, dass z.B. Streicher oder Schlagzeugbecken stumpf und verfärbt erscheinen. Auch mit dem besten Wohlwollen erzielt kaum ein Instrument seinen charakteristischen Eigenklang und wo ist u.a. die Melancholie in der Stimme von Gerry Rafferty geblieben? Lediglich treibende und druckvolle Bassläufe sind positiv zu erwähnen.

    Mir ist völlig schleierhaft, wie „verbogen“ und unnatürlich die einzelnen Titel reproduziert werden. Unterschwellig stellt sich der Eindruck ein, dass hier Klänge reproduziert werden, jedoch der musikalische Zusammenhalt, das Miteinander der Musiker, fehlen. Sollte das etwa der ursprüngliche Klang des Albums sein? - Gottlob nicht! -

    Hier ist erneut ein Remaster entstanden, dass leider an die Anfänge der Digitaltechnik erinnert und dem Vorurteil gegenüber Digital (kalt, steril, unnatürlich) par excellence gerecht wird. Ich muß schon reichlich grübeln, wann eine vergleichbar mit Mängeln behaftete schlechte Reproduktion in meinem CD-Player rotierte. Und ist es nun purer Zufall, dass ich just an ein Remaster der Beatles (rote/blaue Doppel-CD, die zwischenzeitlich nicht mehr im Angebot von jpc ist) denke und dieses ebenfalls einem EMI-Digital-Remaster entstammt?

    Der Leser könnte nun den Eindruck bekommen, dass hier „Erbsenzählerei“ veranstaltet wird und ggf. eine Vielzahl von Käufern dieses Albums mit dem Klang konform gehen. Meine Intension ist nicht der „Verriss“ eines Produktes sondern eine möglichst konkrete, jedoch sicherlich immer subjektive Meinung zu äußern, die auf Vergleichbarkeit beruht. Und ich erlaube mir auch, professioneller Kritik einschlägiger Magazine, zu widersprechen.

    Als Fazit dieser Veröffentlichung bleibt lediglich der EMI eine gute Absicht zu unterstellen, die mit einer stabilen Papp-Hartbox samt Beilage positiv aufwarten kann. Diese ist jedoch nicht ausreichend, da in klangtechnischer Hinsicht erhebliches Verbesserungspotenzial besteht. Aus meiner Sicht schade, schade…

    Zum Ende mein der Wunsch, dass sich auf Remaster alter Aufnahmen spezialisierte Label wie MFSL oder Analogue Productions auch dieses Werkes einmal annehmen, zur Freude der Kunden echter, musikalischer Musikreproduktion.
    2 Kommentare
    Anonym
    08.09.2023

    MFSL

    Das Album ist vor einigen Jahren von MFSL veröffentlicht worden. Lieder z. Zt. nur noch zu horrenden Sammlerpreisen zu bekommen.
    ivo
    20.07.2024

    MFSL 1-058

    Ja genau. Ich habe die UA von 1978 UK Pressung, die von MFSL und die reissue vergleichen können. Die Von MFSL ist einpaar Klassen besser als die normale UA Pressung und auf eine komplett anderen Level als diese Reissue. Also wenn man die bekommt, sind die Preise auf jeden Fall gerechtfertigt.
    Feels Like Home (Limited-Edition) Feels Like Home (Limited-Edition) (SACD)
    10.09.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    SACD - ein Kaufargument?

    Erneut wurde ein Musikwerk einer klangorientierten Überarbeitung durch Analogue Productions unterzogen. Grundsätzlich befürworte ich diese Maßnahme. Bringt sie doch überwiegend erheblichen Klanggewinn ans Tageslicht. So verhält es sich auch mit diesem Werk. Analoger und wärmer als über diese Abmischung kann das Album nicht reproduziert werden, ohne in muffigen Klang abzudriften. Für die heutigen Abstimmungen von HiFi-Anlagen (analytisch bis neutral) ist der Klang absolut passgenau. Besitzer einer eher warmen Klangfarben zugeneigten Abhörkette bekommen hier jedoch einige Zweifel. Es ist "arg warm". Somit ist aus meiner Sicht der Erwerb dieser SACD abzuwägen.
    Im übrigen gibt es ein schönes Beispiel, die Überarbeitung von Analogue Productions mit einer des Haus-Labels veröffentlichten SACD zu vergleichen. Das Erstlingswerk von Norah Jones - Come Away With Me. Die Aufnahme von Blue Note ist "spritziger" und kommt u. U. der sehr ruhigen Interpretation entgegen. Das ist jetzt keine Kritik sondern subjektives Empfinden.
    Men In Blues Men In Blues (CD)
    20.04.2012
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Hohe Erwartung nicht gehalten

    Welch eine Sternstunde haben uns die beiden Akteure mit ihrem Live-Album beschert! Die Erwartungen für das nachfolgende Werk sind daher hoch gesteckt. - Jedoch was für eine Ernüchterung -
    Ein müder Abglanz von der ursprünglichen Spielfreude und Intimität des Live-Albums ist auf dieser CD konserviert. Dynamisch komprimiert (eingeeingt) mit monotonem Leitfaden, flach und zweidimensional. Trockener Studioklang. Sollte dieses etwa von den Künstlern beabsichtigt sein oder hängt es mit den "technischen Machern" , sprich dem neuen Label, zusammen?
    Wie auch immer - Die überschwänglichen Kritiken bezüglich des Live-Albums auf dem Meyer Records Label treffen hier in keinster Weise zu. Der Vergleich mit einem Kometen erscheint nicht unangebracht (strahlender Aufgang und anschließendes Verglühen).
    In Anbetracht der außer Frage stehenden Performance drängt sich hier der Verdacht auf, dass Bargel/Heuser "unter Wert" verkauft werden. Dass sich dieser Eindruck nicht manifestiert sollte allen Beteiligten an der Produktion zu denken geben.
    Es geht künstlerisch/technisch erheblich besser - der Beweis liegt doch mit dem Live-Album vor!
    I'd Rather Go Blonde (Special Limited Edition) Eleanor McEvoy
    I'd Rather Go Blonde (Special Limited Edition) (SACD)
    15.03.2012
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Bedauerlich

    Auch dieses Album von Eleanor McEvoy ist von eingängigen Musikstücken gekennzeichnet. Es ist jedoch unverständlich, wie eine Interpretin derart "technisch verunstaltet" wird. Der SACD Layer ist gelinde ausgedrückt eine Katastrophe! Extrem hoch im Pegel überspielt und mit hörbaren Verzerrungen (besonders der zweite Track). Die CD-Spur entschädigt mit Verzerrungsfreiheit. Doch der Klang ist brettflach und zweidimensional. So etwas erinnert an Garagenproduktionen (Low Budget) der 80er Jahre. Dem Anspruch einer klanglich überzeugenden SACD wird dieses Produkt in keinster Weise gerecht.
    Leider keine Empfehlung.
    Communique (SHM-SACD) Communique (SHM-SACD) (SACD)
    13.03.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Jeden Cent wert

    War bereits das Erstlingswerk der Mannen um die Brüder Knopfler ein Volltreffer, so ist hier m.M. noch von einer geringfügigen Steigerung zu berichten. Auf diesem Album profitieren besonders die gefühlvollen Titel mit gesteigerter Ausdruckskraft und zeugen von einem Reifeprozeß der Künstler. Dieser Eindruck wird in der vorliegenden SHM-SACD klanglich auf das Vortrefflichste unterstützt. Subjektiv bietet dieses Album in musikalischer Hinsicht sogar die beste Performance aller Produktionen, wenn der Hörer von "Klangspektakeln" wie "Love over Gold" absieht.
    Mein Fazit: jeden Cent wert!
    Emotional Rescue (SHM-SACD) (Remaster) (Reissue) (Ltd.Ed.) Emotional Rescue (SHM-SACD) (Remaster) (Reissue) (Ltd.Ed.) (SACD)
    13.03.2012
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Altbekanntes neu vermarktet

    Nach einigen SHM-SACD´s habe ich mich an die alten Alben der Stones gewagt. Sicherlich sind die Titel hinreichend bekannt und üben auch heute noch beim Abhören eine gewisse Faszination aus. Im Hinblick auf die bisherigen tontechnischen Meisterwerke anderer Interpreten stellt sich hier jedoch eine gewisse Ernüchterung ein. Nicht dass der Toningenieur bei der Überspielung etwas "verunstaltet" hätte, nein das Masterband mit der etwas rustikalen Abstimming läßt einfach kein "mehr" an Klangzauber zu. Ehrlich, schnörkellos und geradlinig sind die am ehesten treffenden Parameter. Und im Übrigen waren und sind die Produktionen der Stones auch niemals mit dem Anspruch an vollkommene Klangqualität produziert worden.
    Somit bleibt die Freude an einem hochwertigen Tonträger mit erheblich weniger Nebengeräuschen, als sie eine Schallplatte reproduzieren kann. Aus klangtechnischer Sicht besteht auch für diese SHM-SACD jedoch keine Notwendigkeit.
    Night And Day (180g) Night And Day (180g) (LP)
    13.03.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Tag und Nacht...

    Joe Jackson ist ein Künstler, der nicht einfach einer Schublade in der Rock-und Popmusik zugeordnet werden kann. Mitunter diffizil und sehr variabel sind seine Studioproduktionen. So verhält es sich auch mit diesem Klassiker. Es ist schon erstaunlich, was im Zusammenspiel mit den Mitstreitern auf dieser Scheibe an klanglichen und musikalischen Feinheiten konserviert worden ist. Knackige, ansprechende Titel, die einen Höhepunkt mit der Ballade "Slow Song" erfahren. So wünschen wir uns eine Neuauflage dieser Perlen.
    Jedoch gibt es auch presstechnisch eine "Nacht(Schatten)seite" dieser Schallplatte. Die Oberfläche ist mit leichten Dellen versehen und ausgerechnet in dem Stück "Slow Song" stört bei meinem Exemplar ein Pressfehler. Eigentlich schade, da die übrigen Parameter der Platte im grünen Bereich sind.
    Tattoo You (SHM-SACD) (Limited Reissue) Tattoo You (SHM-SACD) (Limited Reissue) (SACD)
    13.03.2012
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Zeitlos

    Nach einigen SHM-SACD´S habe ich mich an die alten Alben der Stones gewagt. Sicherlich sind die Titel hinreichend bekannt und üben auch heute noch beim Abhören eine gewisse Faszination aus. Im Hinblick auf die bisherigen tontechnischen Meisterwerke anderer Interpreten stellt sich hier jedoch eine gewisse Ernüchterung ein. Nicht dass der Toningenieur bei der Überspielung etwas "verunstaltet" hätte, nein das Masterband mit der etwas rustikalen Abstimming läßt einfach kein "mehr" an Klangzauber zu. Ehrlich, schnörkellos und geradlinig sind die am ehesten treffenden Parameter. Und im Übrigen waren und sind die Produktionen der Stones auch niemals mit dem Anspruch an vollkommene Klangqualität produziert worden.
    Somit bleibt die Freude an einem hochwertigen Tonträger mit erheblich weniger Nebengeräuschen, als sie eine Schallplatte reproduzieren kann. Aus klangtechnischer Sicht besteht für diese SHM-SACD jedoch keine Notwendigkeit.
    Rumours Fleetwood Mac
    Rumours (SACD)
    25.12.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Dauerläufer

    Welch eine Sternstunde haben uns hier seinerzeit Mick Fleetwood, Stevie Nicks, Christine und John McVie sowie Lindsey Buckingham beschert. Nicht ohne Grund ist das Album Rumours eines der Top-Seller in der ewigen Bestenliste. Zupackende Rocksongs als auch gefühlvolle Balladen zeichnen diese Produktion aus. Aber all dieses ist ja hinreichend bekannt.
    Klanglich ist die über Jahrzente (alte) Aufnahme immer noch beachtlich. Sicherlich nicht vergleichbar mit den heutigen Ansprüchen an eine "audiophile Produktion", jedoch grundehrliche Rock-Popmusik. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass etliche vermeintliche Klanggurus diese "Gelddruckmaschine" klanglich aufwerten wollten. Was hat es da in der Zwischenzeit nicht alles gegeben: 45er Schallplatten, SHMCD, etc. Im Fazit zu dieser Hybrid-SACD leider oftmals dumpf, totkomprimiert oder mit schreienden Gitarrenparts, die den unweigerlichen Linksdreh des Lautstärkereglers am Verstärker zur Folge hatten.
    Die hier vorliegende (SA)CD ist da von einem ganz anderen Kaliber! Selbst aus einem 96 KHz-Digitalmaster ist eine ansprechende Klangproduktion entstanden. Bass- Stimm- und Präsenzbereich sind ausgewogen abgemischt und tendieren in eine warme (analoge) Abmischung mit kernigem Druck im Bass. Systembedingt klingt die SACD-Spur um einiges feiner aufgelöst und entspannter (geschmeidiger) als der CD-Layer.
    Bleibt abschließend noch mein persönlicher Wunsch: Was würde wohl MFSL oder Analogue Productions aus diesem Masterband klanglich zaubern? Aber aufgrund einer solch hervorragend remasterten SACD ist der Gedanke zweitrangig. Im Übrigen wären die an Warner zu entrichtenden Lizenzgebühren wohl exorbitant hoch.
    Meine Wertung: eine absolute Kaufempfehlung
    Ein Kommentar
    schraubenzieher Top 50 Rezensent
    07.01.2019

    SACD ist klanglich die beste verfügbare Version,

    außer man hat vor etlichen Jahren (2001) die DVD-Audio (Warner Brothers 9362-48083-9) erworben. Sie ist klanglich das Optimum (klingt geschmeidiger, Bass und Drums haben den notwendigen Druck um ein solides aber nicht zu übertriebenes Klangfundament zu bilden). Leider gibt es kaum noch gebrauchte Exemplare (an neue oder neuwertige Exemplare wage ich gar nicht zu denken), und falls doch, dann höchstwahrscheinlich nur zu exorbitanten Preisen. Eine Vinyl-Scheibe oder noch besser zwei mit 45 RPM oder eine SACD
    wären höchstwahrscheinlich der audiophile Traum schlechthin.
    Breakfast In America (2010 remastered) Breakfast In America (2010 remastered) (LP)
    16.12.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Bedauerlich...

    Nun hat Greg Calbi ein 2010er Remaster dieses Dauerläufers hergestellt. Und klanglich ist es eine Freude, den Musikstücken zu lauschen. Die Produktion glänzt mit feinen sowie weitgehend frei von Artefakten gezeichneten Höhen und mit dem richtigen Verhältnis im Stimm- und Bassbereich. So loben wir uns die gelungene Neuauflage eines Klassikers.
    Bezüglich der Interpretation bedarf es keiner Rezension. Es ist schon mehrfach alles Wichtige gesagt worden.
    Aber nun folgt die Schattenseite dieser Produktion. Leider, leider beschert die Pressung dieser Platte auch nach Austausch keinen ungetrübten Hörgenuß. Rillengeräusche (Musik wäre ja sogar wünschenswert) sowie vermehrte Knackser sind scheinbar chargenbedingt. Es ist bedauerlich, dass ein solcher Masteringaufwand nicht eine adäquate Pressung erfährt.
    Damit steht das Fazit auch fest: Die Schallplatte ist den Kaufpreis nicht wert! Bleibt leider nur der Umstieg auf die CD.
    Hottentottenmusik Hottentottenmusik (LP)
    07.12.2011
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Hottentotten...

    Nun hat der Meister "sein Live-Album" veröffentlicht. Die Titel sind uns allen gut im Gedächtnis. Bereits bei den ersten Takten fällt auf, dass hier für ein relativ geringes Eintrittsgeld ein Konzert geboten wird. Lediglich die schlechte Luft und Gerüche fehlen im Hörraum. Das Gefühl "des Dabeiseins" wird realistisch vermittelt. Und so stimmt es auch nicht verwunderlich, dass ein (über)mächtiger Bassdruck die gesamte Produktion begleitet. Mag sein, dass diese Abstimmung für eine PA mit hoher Lautstärke angemessen erscheint, in den heimischen Wänden allerdings kontraproduktiv ist. Insbesondere, wenn die Reproduktionskette kaum Limitierungen kennt. Frei nach dem Motto - weniger ist mehr - wäre eine dezentere Abmischung klanglich sicherlich nicht nachteilig.
    Die Pressung der Doppel-LP ist lobenswert! Preisunabhängig ein echtes Highlight. Plan, zentriert und ohne Pressfehler.
    Fazit: Rau und ungeschönte Darbietung.
    Heart Blood Ballads (180g) - signiert Heart Blood Ballads (180g) - signiert (LP)
    06.12.2011

    Betörend

    Um gleich mit der Tür ins Haus zu fallen: Diese LP-Produktion ist perfekt!
    Habe ich bereits über die ebenfalls erhältliche CD "gelästert", dass dort etwas Wärme und Intimität fehle, muß ich bei der Schallplatte Abbitte leisten. Hier zahlt sich das analoge Angagement von Clearaudio aus und selten klangen Musiker so involvierend. Die Klangfarben der Produktion werden außerordentlich natürlich vom Vinyl reproduziert. Insbesondere Stimmen und die Mundharmonika von Beata sind traumhaft eingefangen. Ebenso untadelig glänzt die Pressung der Schallplatte.
    Stellt sich abschließend nur noch die Frage, ob Clearaudio mit der derzeitigen CD seine technische Kompetenz in Sachen Klangqualität nicht unter Wert darstellt. Auch wenn die analoge Reproduktion unübertroffen bleibt, gibt es doch genügend Beispiele für sehr gut gemasterte (SA)CD´s. Vielleicht geht dieser Aufruf bis in die Chefetage von Clearaudio und die Familie Suchy überlegt sich demnächst, auch digital das derzeit "technisch Machbare" dem anspruchsvollen Digital-Kunden nicht vorzuenthalten.
    Fazit: Nicht nur für eingefleischte Fans ein absoluter Leckerbissen!
    Unplugged (180g) Unplugged (180g) (LP)
    25.07.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Grandios

    Welch eine Sternstunde der Musik hat uns Clapton hier aufgezeigt. Die Songs sind allesamt Evergreens. Eine Rezension ist überflüssig.
    Und war bereits die LP-Version von 2003 eine herausragende klangliche Perle, so ist diese Neuveröffentlichung als Doppel-LP definitiv das Maß der Dinge! - Vorerst -
    Wie so oft im Leben sollte man mit solchen Formulierungen bedächtig umgehen. Aber was hier an exorbitanter, unaufgeregter und natürlicher Dynamik aus den Rillen reproduziert wird, ist in bestem Sinne high-endig!
    Scheinbar ohne Filter vom Master überspielt, stehen die teilweise hart angerissenen Stahlseiten der Gitarre(n) "lebensecht" im Raum. Selbst die winzigsten Nuancen in der Darbietung sind präsent, ohne dass die Aufnahme künstlich "aufgepeppt" wirkt. Hier hat der Toningenieur beim Mastering sein Handwerk verstanden!
    Auch bezüglich der Pressung gibt es so gut wie keine Beanstandungen. Zentriert, plan und schlierenfrei, aber mit wenigen Ticks auf der A-Seite.
    Die abschließende Wertung kann nur eine Kaufempfehung sein.
    Ein Kommentar
    Snow
    26.03.2015

    Absolut

    Kann ihre Rezension nur bestätigen. Ich habe in letzter Zeit einiges gekauft aber die Qualität dieser Scheiben ist Referenz! Alles passt! Der Klang ist überragend und beim aktuellen Kurs für unter 20,- ein Schnäppchen!
    1 bis 25 von 71 Rezensionen
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