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    Gusmano

    Aktiv seit: 11. Oktober 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 44
    4 Rezensionen
    Didone Abbandonata Didone Abbandonata (BR)
    12.06.2019
    Bild:
    4 von 5
    Booklet:
    3 von 5
    Extras:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Eine wahre Entdeckung!

    Ich bin via youtube auf diese frühe Oper Mercadantes gestossen, und war vom ersten Ton an hingerissen.
    Ein wahrliches Juwel nicht nur dieses Komponisten, sondern der Belcanto-Oper des 19. Jahrhunderts wurde da dem Dunkel des Vergessens entrissen.
    Und dies mit mehr Recht als vieles, was heute ausgegraben wird.
    Noch ganz im Geiste Rossinis komponiert ist dieses Werk mit einer solchen Raffinesse sowohl in der Behandlung des Orchesters als auch der Singstimmen ausgeführt, dass es neben dessen besseren Werken nicht zu erblassen braucht.
    Auch die Proportionen des Gesamtaufbaus erscheinen äusserst ausgewogen und architektonisch klar gegliedert.
    Und doch ist es nicht einfach eine Kopie des damals alles beherrschenden Meisters.
    Immer wieder blitzen Mercadantes eigene Wendungen auf, mit denen er später allmählich zu einem persönlichen Stil finden sollte.
    Das Video habe ich nicht gesehen, das Booklet auch nicht gelesen, weswegen ich vorsichtshalber nicht die volle Punktzahl gebe. Ich vermute aber, dass das Bild wohl recht gut ist.
    An dieser Stelle möchte ich vor allem Naxos dringend bitten, dieses grossartige Werk für alle Interessierten auch auf einer Audio-CD herauszugeben!
    Denn die künstlerische Interpretation ist von herausragender Qualität, die Oper ein wahrer Ohrenschmaus und eine würdige Ergänzung des Belcanto-Repertoires!
    Eine Nacht in Venedig Eine Nacht in Venedig (CD)
    24.04.2019
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Doch lieber purer Strauss

    Entgegen meinem Vorgänger-Rezensenten bin ich entschieden gegen die Korngold-Fassung.
    Korngold als eigenständiger Komponist in Ehren, aber seine Operettenfassungen, vor allem deren Uminstrumentierungen mit dem Einfügen von Instrumenten, die zu Strauss-Zeiten noch gar nicht existierten, überziehen die originalen Partituren mit einer dicken, zur Uniformität tendierenden (Schmalz)Schicht, die sie im Allgemeinen nicht nötig haben, Johann Strauss schon gar nicht. Denn er war ein glänzender und einfallsreicher Instrumentator.
    Auch mit dem Umstellen und Einfügen von Partiturteilen und Stücken aus anderen Werken habe ich grösste Mühe. Eine Partitur, auch wenn sie - wie im Falle der Nacht in Venedig - vielleicht nicht sakrosankt in einer Fassung vorliegt, sollte dennoch möglichst authentisch interpretiert werden. Sonst wird man dem Komponisten nicht gerecht. Und dem Freund des Komponisten auch nicht!
    Es gibt ja zwei, drei als "nach der originalen Version" betitelte Aufnahmen/Ausschnitte, wo es evident wird, wie interessant die Operette ohne bzw. mit wenig Bearbeitung sein kann. Die Instrumentation ist abwechslungsreich, spritzig und farbig.
    Was an dieser cpo-Aufnahme zudem irritiert, ist die Spiellänge von gerade mal 78 Minuten anstatt der rund zwei Stunden. Wurden da wohl die (die meisten) Dialoge weggelassen? Das wäre ebenfalls sehr ungeschickt, denn die so amputierte Operette verkommt dann nur noch zu einem Medley verschiedener aneinandergeflickter Melodien.
    Bitte, liebes cpo-Team, nehmt für den wahren Strauss-Freund auch noch eine möglichst authentische Version dieser unterhaltsamen Operette auf, danke!
    Nikolaus Harnoncourt - Walzer Revolution Nikolaus Harnoncourt - Walzer Revolution (CD)
    01.05.2012
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Sehr interessant

    Was einen beim Anhören unmittelbar überrascht ist die ganz ungewohnte Tonfärbung der historischen Instrumente sowie die meist zum ersten Mal eingespielten "Original"-Fassungen der Werke.
    Alleine deswegen ist der Erwerb dieses Tonträgers empfehlenswert.
    Ausserdem gibt es eine Handvoll Ersteinspielungen (man hätte gerne mehr davon gehabt!)
    Die Tempi stören mich nicht, die Stücke werden ja in ungekürzter "Hör"-Version präsentiert. Einzig bei den Mozartschen Tänzen war ich regelrecht schockiert ob der brutalen Gewalt, in der sie akkustisch und rhythmisch herüberkommen. Aber vielleicht war ich ja durch bisherige Aufnahmen verbildet...?
    Für Strauss-/Lanner-Fans ein unabdingbares Stück in der Sammlung!
    Il Trovatore Il Trovatore (CD)
    11.10.2010
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5

    Durchwegs eine Bereicherung

    Wohl kaum ein eingefleischter Opernfan sehnt sich heute noch eine weitere Einspielung des "Il Trovatore" herbei. Denn es gibt bereits unzählige und einige sehr gute darunter. Was diese Live-Aufnahme dennoch empfehlenswert macht, ist ihre interpretatorische Homogenität. Auch wenn Leo Nucci mit seinem etwas leiernden Vibrato seinen Zenit damals schon deutlich überschritten hatte, so bleibt der Gesamteindruck der sängerischen Solidität des Ensembles doch sehr positiv. Barbara Frittoli, mit ihrer sicher geführten, etwas (durchwegs noch verführerisch) angerauhten Stimme, Salvatore Licitra, leicht und mit italienischem Schmelz sowie Violeta Urmana, geschmeidig und fast zu wohlklingend, bilden ein einheitliches Ensemble, aus dem niemand starmässig heraussticht, herrlich begleitet von dem wie üblich hervorragend disponierten Orchester der Scala. Was mir weniger gefällt, sind die von Maestro Muti oft allzu unerbittlich und undifferenziert durchgepeitschten Tempi (arme Sänger!), worunter der musikalische Ausdruck gelegentlich leidet und eher der Eindruck von Gehetztheit entsteht als von spannendem Vorwärtstreiben. Dass Muti damit das bei Aufnahmen angeblich so häufig anzutreffende "Humtata" der vielen Verdischen Dreiertakte vermeiden soll, halte ich für eine merkwürdige "Ausrede". Denn bei den hervorragenden Aufnahmen dieses Werks stimmt jeweils auch das Dirigat. Und merkwürdigerweise ist dann nämlich Leonoras grosse Arie "D'amor sull'ali rose" hier derart langsam vorgetragen, dass der musikalische Bogen beinahe reisst und man Frau Frittoli nur bewundern kann, wie sie diese meistert, ohne auf offener Bühne zu ersticken. Zuguterletzt bedauert man als nicht-puritanischer Hörer freilich das feurige "Hohe C" am Schluss des "Di quella pira", dessen Strich für Muti nicht untypisch aber nichtsdestoweniger etwas traurig ist. Auch dass sich Muti konsequent weigert, den Sängern den zweiten Teil einer Cabaletta stilgemäss ausschmücken zu lassen (notabene recht eigentlich der Sinn des zweiten Teiles einer Arie/Cabaletta!!) dient dem Werk nur bedingt. Nun, all dies tritt aber dennoch in den Hintergrund, dieser ungekürzten, im Ganzen mitreissenden, solid gesungenen und musizierten Einspielung in brillanter Tonqualität. Und: obschon die CD ein Substrat verschiedener Live-Mitschnitte ist, wird man kaum durch Nebengeräusche, Husten und häufiges Klatschen gestört. (Es wurden damals offenbar nur nichterkältete Zuschauer zugelassen, die einen Kurs belegt hatten, wann zu klatschen wäre...)
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