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    2. Alle Rezensionen von Rikibu bei jpc.de

    Rikibu

    Aktiv seit: 18. November 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 36
    10 Rezensionen
    Long Player Die Fantastischen Vier
    Long Player (CD)
    06.10.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Oldschool Fantas

    Das Album war jetzt fast 1 Jahr mit Vorlauf angekündigt und die Freude war letztes Jahr schon groß, dass man sich auf den 4. Oktober 24 freuen konnte.
    Punktlandung mit einem weiteren grandiosen Werk, ist den Jungs hier gelungen.

    Soundtechnisch wirkt es sehr oldschool, mit griffigen Samples, cathcy Hooks und voll frontaler Energieentladung... Gar nicht so leicht die Platte zu beschreiben, aber sie bring mir diesen Fanta 4 oldschool Style zurück. "Wie weit" ist hier noch das Radio tauglichste Stück, weshalb es als Einstiegssingle durchaus gut gewählt ist.

    Produktionstechnisch ballert es aus allen Rohren. Herr Y hat sich wieder mal ausgetobt und tolle Beats und Klangwelten kreiert, denen man die Reifezeit anmerkt.

    Die 30 Jahre Bandjubiläum sind längst rum und die Jungs werden kein Stückchen leiser... und die Platte vermittelt den Eindruck, als wäre auch nach "Long Player" längst nicht Schluss. GUT SO
    Individualität Gregor Meyle
    Individualität (CD)
    02.03.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Handgemachter, positiv gestimmter Geniestreich

    Es ist schon was besonderes, wenn man ein neues Gregor Melye Album in den Händen halten darf und mit den Ohren auf inhaltliche und musikalische Entdeckungsreise gehen darf.
    Geboten wird - wie üblich - eine sehr ausgereifte Platte. Musikalisch gehrt Gregor nebst Band routiniert handgemacht zu Werke und präsentiert detailverliebte Melodien und Harmonien, die seit jeher seine Geschichten begleiten.

    Thematisch werden wohl Erfahrungen und Beobachtungen der letzten Jahre bearbeitet, wie sich Menschen von einander entfernen, wie sie nicht mehr zuhören und dass es zwischen schwarz und weiß noch so viele Zwischentöne gibt und wie die digitale Welt uns doch alle irgendwie verändert. Dabei nie mit erhobenem Zeigefinger, sondern so lose formuliert, dass man die Situationen im eigenen Lebenswandel wieder erkennen kann.

    Auch prima ist die Zusammenarbeit mit Marianne Neumann bei "Wenigstens probiert", die so mancher sicher von der Band Berge kennt, klingt wunderbar harmonisch.

    Einzig die kurze Spielzeit von rund 34 Minuten, auf denen sich die 9 Perlen der Liedermacherkunst versammeln, finde ich etwas kurz, nachdem man so lange auf ein neues Album warten musste.
    In der fernsten der Fernen - Gedichte von Mascha Kaléko Dota
    In der fernsten der Fernen - Gedichte von Mascha Kaléko (CD)
    03.07.2023

    Musikalisches Handwerk in Bestform

    Wer Dota kennt weiß, mit welcher Sorgfalt, Akribie, Hingabe und Perfektion ihre Musik entsteht.
    Mit den Projekt-Alben rund um die Gedichtvertonungen Mascha Kalekos Werke, stellt sich Dota nebst ihrer Band, den zahlreichen Gastmusiker/-innen eine besondere Herausforderung, die sie auch mit Kaleko 2 zum 2. Mal wunderbar meistern.

    Natürlich sollen hier die Beiträge der Duett-Partner/-innen nicht vergessen oder minder gewürdigt werden, denn auch hier wird wieder groß aufgefahren. Größen der Liedermacher/-innen-Szene wie Sarah Lesch, Rainald Grebe geben sich ebenso die Ehre, wie der vielen bekanntere Clueso. Weitere Künstler-innen wie u. a. zb. Malonda, der Tocotronic Frontmann Dirk von Lowtzow und Gisbert zu Knyphausen veredeln mit ihren Beiträgen dieses Werk ebenso.

    Wie soll man dieses Album beschreiben? Es versprüht musikalische Ruhe, sprüht vor Details, jedoch ohne sich so sehr in den Vordergrund zu spielen, dass die Texte in den Hintergrund rücken.
    Ganz ohne Zweifel ist hier die zeitlose Lyrik Mascha Kalekos der Star des Ganzen, die auf absolut stimmigen musikalischen Arrangements gebettet wird. Oft hat man beim Hören der Vertonungen den Eindruck, die Texte seien dem aktuellen Zeitgeist, gesellschaftlichen Beobachtungen und Dotas eigener Feder entsprungen, weil die Themen noch immer aktuell sind die Mascha damals schon bearbeitet hat. Dieses Gespür für musikalische Details und wie man die Gedichte von Mascha Kaleko in Melodien gießt, ist schon eine große Kunst.

    Besonders die instrumentelle Vielschichtigkeit unterscheidet Kaleko 2 vom ebenso grandiosen ersten Kaleko Album. Die Streicher erzeugen ein so fantastisches Klangerlebnis, dem man sich nicht entziehen kann.

    Mein persönlicher Lieblingstitel des Albums ist die "Zeitgemäße Ansprache" mit Sarah Lesch. Dota und Sarah sind auf ihren eigenen Karrierepfaden schon die Speerspitze der hiesigen Liedkunst, die ich mit Freude begleite. Tun sich die Beiden zusammen, entsteht eine gesangliche Symbiose, die sich gegenseitig so schön ergänzt und Maschas Lyrik, die sich aktueller denn je anfühlt, bezaubernd vorträgt.

    Wer schon von Kaleko 1 begeistert war, sollte hier anknüpfen und sich Kaleko 2 auch zulegen.
    Übrigens beinhaltet die 2 CD Edition noch 2 Hidden Tracks.
    Meine Produktempfehlungen
    • Kaléko (+ Bonus CD) Dota
      Kaléko (+ Bonus CD) (CD)
    • Mein Herz ist ein dunkler Kontinent Malonda
      Mein Herz ist ein dunkler Kontinent (CD)
    • Den Einsamen zum Troste Sarah Lesch
      Den Einsamen zum Troste (CD)
    Ein Kommentar
    Anonym
    23.07.2023

    Musikalisches Handwerk in Bestform

    Kann meinem Vorredner voll zustimmen. Leider ist die Pressqualität nicht akzeptabel. Habe mittlerweile zwei mal reklamiert. Das Vinyl hat extremen Höhenschlag.
    Wandelmut Bodo Wartke
    Wandelmut (BR)
    14.04.2022
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Wandelmut als Wegweiser für eine bessere Zukunft? Ja! Auf jeden Fall.

    Obwohl dieses Werk erst etwas später im freien Handel verfügbar ist, kann ich schon etwas zur Veröffentlichung sagen, weil diese im Shop des Künstlers bereits vorab erwerbbar ist.

    Im September 21 wurde ein Großteil der Produktionskosten für diese besondere Aufzeichnung ohne Publikum durch Crowdfunding realisiert, an welchem ich ebenfalls teilgenommen habe. Hier hatte man die Möglichkeit, die Live-Aufzeichnung wirklich live via Stream zu erleben, mit allen Fehlern, Wiederholungen usw.. dies ist umso wichtiger, um ein Gesamtgefühl dafür zu bekommen, wie aufwendig am Ende die finale Schnittfassung mit all den Special Effects geworden ist.Nur so kann man sich als außenstehender eine Hauch von einem Bild machen, wie aufwendig so eine Produktion ist. Die zugrundeliegende Akribie der Beteiligten steigert jedenfalls nochmals meine Wertschätzung für diese Kunst.

    Bodo, sein Team, allen voran sein Regisseur Herr Schütze, hat wieder mal fantastische Arbeit geleistet. Bodo an den Tasten muss man nicht weiter beschreiben. Wer sich auf seine Mischung aus Ernsthaftigkeit, Humor und Texte mit doppeltem Boden, eingebettet in tollen Klavier-Arrangements und Melodien einlassen kann, der weiß seine musikalischen, wie lyrischen Stärken bereits zu schätzen. Mit einem lachenden und mit einem weinenden kritischen Auge schaut er sich die Gesellschaft und deren Entwicklungen an und vertont diese eindrucksvoll und eingängig. Gepaart mit den dazu passenden Bildern, die Bodo beim Handwerk an der Taste oder als street credibility erprobten Rapper zeigen, wenn er den Insekten verbal humoristisch ordentlich einen mitgibt... er liebt das, was er da tut ... und das merkt man der Darbietung an... auch ohne Publikumsresonanz.

    Der Bildschnitt ist harmonisch gehalten und artet nicht in einem wilden Schnittgewitter-Szenenwechsel aus. Somit hat man tatsächlich das Gefühl, als säße man wirklich mit im Saal. Auch akustisch weiß die Scheibe zu überzeugen, auch wenn ich mir einen 5.1 Mix sehr gewünscht hätte. Auf Grund des Corona-bedingt fehlenden Publikums ist das aber nun mal schwierig zu rechtfertigen.

    Schön zu hören und zu sehen, dass - obwohl Künstler-innen in der Pandemiephase allen Grund zum Trübsal blasen hätten, es doch kreativ weitergeht - und dies gilt es doch zu unterstützen.
    Halleluja! Live in der Kulturkirche Köln Halleluja! Live in der Kulturkirche Köln (DVD)
    27.02.2022
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    5 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Musikalität in tollen Geschichten...

    Simon und Jan stehen für handgemachte Musikalität und Texte, die erst mal lustig sind, aber dennoch das gewisse Extra an Wahrheit und Denkanstoß in sich tragen. Wer sowohl auf inhaltlichen Gehalt und auch Komik und Gedanken steht, die man teils noch nicht gehört hat, der darf hier beruhigt zugreifen.

    Bei dieser DVD handelt es sich um eine Live-Aufzeichnung mit Publikum und einem Philharmonie Orchester, welches neben den Künstlern Simon & Jan, der eigentliche Star ist.

    Die Partituren, die für die ansonsten auf 2 Gitarren ausgelegten Stücke geschrieben wurden, verleihen den Liedern eine gewisse Imposanz, musikalische Tiefe und bieten fürs Ohr einiges. Hier wurde ganze Arbeit geleistet, für einen besonderen Abend, eine schöne Klangkulisse zu schaffen. Was könnte da passender sein, als dieses Ereignis in einer Kirche aufzuzeichnen?

    Gesellschaftskritisch und lustig geht es im Programm zur Sache... dabei geht es um Dinge wie Doppelmoral, das was weg kann oder die Zwistigkeiten der Pubertät...

    auch wenn die Themen abgetrampelt klingen, bringen die Beiden einen genialen Kniff mit rein, sodass es spannend, aufrüttelnd und unterhaltend bis hin zum schockiert sein, daherkommt... und man fragt sich verblüfft sehr oft "hat er das jetzt wirklich gesungen?" ja hat er... und es ist guuuuuuuut

    Alle Liedermacher-Begeisterten greifen zu...
    Triggerwarnung Sarah Lesch
    Triggerwarnung (CD)
    26.11.2021
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Direkter und persönlicher geht nicht

    Nachdem im letzten Jahr "Der Einsamkeit zum Trotze" von Sarah Lesch erschien, fragte ich mich immer wieder, wie dieses in sich perfekte Album überhaupt noch gesteigert werden könnte. Ohne Erwartungen, aber dafür stets mit Vertrauen in die kreative Kraft von Frau Lesch, wurde ich mit TRIGGERWARNUNG ein weiteres Mal überrascht.

    Die 10 vor uns liegenden Titel sind wieder ein Paradebeispiel für intuitives Musikmachen und eine fantastische direkte Bildsprache. Wer dachte, dass das Vorgängeralbum schon persönlich genug ist, der wird hier überrascht werden, wie sehr Sarah ihr Herz auf der Zunge trägt und unbequeme Wahrheiten und persönlich Erlebtes ausspricht und gegenwärtige Zustände unserer Gesellschaft und das Miteinander kritisch auf den Prüfstand stellt. Wirkt sie einerseits zerbrechlich, sensibel, zeigt sie aber gerade in ihrer vermeintlichen Schwäche ihre tatsächliche Stärke. Sie gibt jedem noch so traurigen Anlass den nötigen Anstoß der Hoffnung mit und fordert den/die HörerIn mindestens indirekt auf, die Inhalte und eigenen gemachten Konsequenzen aus dem Gehörten irgendwie sofort wirken zu lassen. Dieses Album ist zweifelsohne ein Zeitdokument, welches hoffentlich in der Zukunft von der nächsten LiedermacherInnen-Generation ebenso geehrt wird, wie die Werke von einst von den VertreterInnen heutiger Liedermacherkunst.

    Musikalisch wird hier richtig aufgefahren und Frau Lesch ein musikalischer Klangteppich ausgelegt, der die Texte wunderbar ergänzt, ohne sich jedoch akustisch in den Vordergrund zu stellen. So können die Texte und Inhalte wirken. Die stets handgemachte akustische Kulisse mit Gitarre, Posaune, Saxophon, Piano, Munti und einigen anderen Instrumenten, wirkt wieder sehr stimmig und eingängig. Die Melodien saugen sich, wie die Texte, gekonnt im Ohr fest. Erik Manouz hat es sehr gut verstanden, zusammen mit seinen Bandkollegen Johannes, Clemens, Claudius und der tollen Unterstützung von Wencke und Antonia, Sarahs Stimme eindrucksvoll zu inszenieren, dass es eine Freude ist genau hinzuhören. Die Feinheiten und vielen Details machen Spaß, wenn man sie mit dem Ohr erkennt.

    Gesanglich ist es natürlich wieder 100% Sarah. Mal kommt sie sehr sanft und still und schleicht sich ins Ohr, um einen Moment später mit Druck, Entschlossenheit und Wut, um ihrer Entrüstung Nachdruck zu verleihen - aber dabei immer stimmlich präzise... Dieses Album ist das wichtigste und persönlichste Werk.

    Nach intensiven 40 Minuten der verschiednsten Gefühle und persönlichen, sowie gesellschaftlichen Themen, bin ich immer wieder beeindruckt von dieser Platte. Auch wenn viel trauriges behandelt wird, so möchte ich am Ende, wenn "Aus dem Staub" erklingt, die Künstlerin wertschätzend in den Arm nehmen und ihr sagen, dass alles gut wird.

    Für mich das Album Highlight 2021, auf das sich das Warten gelohnt hat!
    Der Flaneur (Johannes Bigge spielt Lieder von Felix Meyer) Der Flaneur (Johannes Bigge spielt Lieder von Felix Meyer) (CD)
    24.11.2021
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Einfach fantastisch

    Wer sich in der deutschsprachigen Liedermacher(-innen)-Szene herumtreibt, der kommt um den Poeten Felix Meyer eigentlich nicht herum. Nun haben sich Felix und Johannes, der ein Teil der Band von Herrn Meyer ist, ein tolles Projekt überlegt. Einfach mal basierend auf Felix Meyers Liedern Pianoversionen zu erschaffen, die eben nicht einfach pianofizierte Versionen der Band-Musik ist, sondern diesen typischen virtuosen Johannes Bigge Touch haben, der das Ganze zu etwas besonderem macht.

    Selbst wenn man die zugrundeliegenden Stücke und Harmonien nicht kennt, an denen man Bigges Interpretationen erkennen könnte... Bigges Kunst an der Tasten ist so schön, dass die Pianostücke auch gänzlich ohne den Bezug zu den Originalstücken von Felix Meyer stehen könnten. Aber... es ist umso schöner, wenn man mit geübtem Ohr Dinge wiedererkennt, die man in den Originalen bereits zu schätzen gelernt hat. Auch das gezeichnete Artwork ist sehr schön und passt perfekt zur minimalistischen, aber nicht minder beeindruckenden Musik.
    Wieder da! Sarah Hakenberg
    Wieder da! (CD)
    08.11.2021
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Unverwechselbar

    "Wieder da!" könnte passender und eindrucksvoller das Wiederauferstehen der Kunst- und Kulturbranche während bzw. nach einer Pandemie kaum beschreiben. So ist es umso mehr bemerkenswert, dass gerade in diesen Zeiten solch grandiose Werke wie dieses erscheinen.
    Vor uns liegt eine Studioproduktion mit den Liedern aus dem neuen Kabarett-Programm "Wieder da!". Thematisch geht es sehr bunt zur Sache. Von Erlebnissen mit Kindern Beim Essen oder Spielen, über die Schwierigkeiten als Liedermacherin Themen zu finden, wenn doch Reinhard Mey schon alles vertont hat, Autoliebhaber, ein orangefarbener Politiker und und und... Hakenberg-typisch eine wilde Mischung, bei der sich ihre Fähigkeit, überraschende morbide Wendungen einzubauen, sehr schön entfalten kann. Wie sich die Geschichten in den Liedern entwickeln ist einfach immer unterhaltsam und spannend, weil es auch handwerklich so toll ist. "Wacken" ist ein echtes Highlight: Allein die immer länger werdende Wortkette mit dem sich steigerndem Tempo des Liedes... aber auch "Reinhard Mey" ist so treffend spritzig, wertschätzend aber doch schön beschreibend, wie es den jungen Liedermacher-innen gehen muss...
    "Der letzte CDU-Wähler" ist ein gesellschaftlicher Abriss, der aktueller kaum sein kann.

    Musikalisch wurde hier auch ordentlich aufgefahren. Auch wenn es sich "nur" um eine Studioplatte handelt, gelingt es Frau Hakenberg, tolle Klaviermelodien zu erschaffen, die von Streichern, Rhythmik und einigen anderen Instrumenten begleitet werden. Das klingt so schön, weil es die richtige Dosis ist, nie hatte ich das Gefühl, es würde akustisch überladen klingen.

    Wer, wie ich, dem hakenbergschem Charme bereits länger erlegen ist und die Vorgänger Alben im Regal hat, darf hier blind zugreifen. Wer auf feinsinnige, spitzfindige und humoristische, direkte deutsche Liedkunst steht, der kommt hier auch nicht drumherum.
    In meiner Mitte In meiner Mitte (CD)
    13.03.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    anders als sonst...

    "In meiner Mitte" wird die Fans von Frau Louisan spalten. Kein anderes Album von ihr ist so komplett anders als dieses. Das fängt bei den Songschreibern an und zieht sich quasi als roter Faden durch das ganze Album Konzept.

    Was ich vermisse ist diese Ironie und diese bildliche Sprache, die verschiedene Situationen sowohl ironisch als auch kritisch zugleich thematisiert. Dadurch dass Frank Ramond an diesem Album und dessen Songtexten nicht mehr beteiligt war, fehlt diesem Album die Doppelzüngigkeit.
    Etwas schade ist, dass das Album für sich betrachtet doch sehr ernst, fast zu ernst wirkt und es ab der Mitte des Albums sowohl inhaltlich als auch musikalisch leider belanglos wird. Und genau das tut mir als langjähriger Louisan Fan doch recht weh... leider verkommt der zweite Teil des Albums zur nebenher Geräuschkulisse, ohne das man sich auf kreative Inhalte oder extravagante Instrumentalisierungen freuen kann.
    Wer dieses Album mit den 4 vorherigen vergleicht wird feststellen, dass hier einfach mehr Singer-Songwriter Elemente vorhanden sind, die nicht mehr so linear sind - daher auch inhaltlich etwas abstrakter, teils an den Haaren herbeigezogen und hier und da sehr schlecht gereimt...

    Zwar hat das album einige Glanzlichter an Songs zu bieten (Pärchenallergie, Vorsicht - Zerbrechlich), aber es kommt an das geniale Boheme oder Teilzeithippie leider nicht dran, da einfach viel zu viel Potential verschenkt wurde. Die Texte sind einfach banaler und nicht mehr so einprägsam.. das trifft auch auf die Melodien an sich zu.
    Happy Christmas Happy Christmas (CD)
    18.11.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    einfach nur begeistert...

    Nicht nur, dass JPC heute schon geliefert hat, also vor offiziellem Release, auch die CD an sich überzeugt voll und ganz.

    Die Songs sind sehr schön arrangiert mit Streichorchester, Piano, teils mit Orgel und den typischen atmosphärischen Weihnachtssounds.

    Jessica zeigt auf diesem Album endlich wieder, was sie gesanglich zu leisten vermag. Ihre Stimme kommt sehr kraftvoll, sauber und auch sehr gefühlvoll sensibel auf den Songs daher. Das versetzt einen gleich in weihnachtliche Stimmung.

    Tolles Album ohne Schwächen... wer den Vorgänger (Rejoyce the Christmas album) mochte, der wird hier vollkommen begeistert sein.
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